Balken01a


”Eine fast unmögliche Aufgabe” 14
 

backset3line

}}|{{

 

 

Ein ganzes und ein dreiviertel Jahr waren Devon und Taylor schon ein Lebenspaar, und jetzt kam der Abschluß, und sie hatten im Moment alle etwas zu tun und viel um die Ohren. Aber Tay dachte an die Zeit zurück, auch wenn er nebenher noch einiges erledigte. Aber allein, daß er sich doch entschieden hatte, sich beim Aufbau der Website und dem anderen, das für seine Kariere vorzubereiten war helfen zu lassen, ließ ihn deutlich aufatmen. Ab da konnte er sich besser auf sein Studium konzentrieren, ebenso auf das Cheerleaden ... und natürlich auf das liebevolle Zusammensein mit Devon. In den Ferien hatte er auch nicht mehr arbeiten müssen und er fühlte sich sicherer, wenn er Modeljobs erfüllte, denn auch im zweiten Jahr gewannen sie wieder und Werbung, sowie Modeln gehörte zu dem Sieg dazu. Innerlich wußte Tay aber auch schon, was er das nächste Jahr machen würde ... aber das hatte er Devon noch nicht erzählt, denn es sollte ihn komplett überraschen.

Davon wußte dieser aber nichts und grinste breit in die Kamera, da das Footballteam für das Jahrbuch fotografiert wurde. Ihnen allen wurde damals prophezeit, daß es eine fast unmögliche Aufgabe wäre, aus dem Team noch etwas zu machen. Doch sie alle und auch der Coach hatten es geschafft, daß sie nun schon zum zweiten Mal in Folge die College-Meisterschaften gewannen, auch wenn sie im aktuellen Jahr einige neue Spieler dazunehmen mußten, da einige den Abschluß machten. Und diese nachgerückten Spieler bildeten nun die Grundlage für das Team des nächsten Jahres, das der Coach trainieren würde ... eine mehr als nur gute Grundlage, so wie auch die Trainerin der Cheerleader guten Nachwuchs als Ersatz für die Cheerleader hatte, die nun graduierten. Devon freute sich darauf, endlich den Abschluß zu haben ... und nicht nur er, sie alle hatten den Abschluß geschafft und verstanden sich so gut, daß viele entweder nun Pärchen oder befreundet waren, und manche von ihnen wollten auch zusammen ein Geschäft gründen. Irwin und Ron hatten inzwischen geheiratet, und noch immer sorgte der Ring, den er von Ron bekam, für Gesprächsstoff ... denn Devon hatte Ron einen Platinring besorgt, auf dem ein Marienkäfer aufgemalt und versiegelt worden war. Die beiden waren mehr als nur glücklich und Devon freute sich sehr für sie - doch noch mehr freute er sich darauf, daß die nächsten Tage beim Abschluß seine Familie kam und er auch Mattheo endlich wiedersehen konnte, da dessen Ei vor einiger Zeit geboren worden war. Dann wurde der junge Naga jedoch abgelenkt, als der Fotograf endlich fertig wurde und lachte leise, als er Ron kurz an sich knuddelte. "Na ? Wie fühlst du dich ?"

„Sehr gut. Ich werde einiges vielleicht doch vermissen, aber es kommt ja viel neues auf uns zu.“ Ron grinste sacht und da er und Irwin schon verheiratet waren, hatten sie auch schon nach einer Wohnung gesucht. Seine Väter waren auch glücklich gewesen, daß ihr Sohn so glücklich geworden war, und sie hatten auch Irwin gleich als seinen Liebsten und später Ehemann akzeptiert.

Etwas, das auch Devon mehr als nur freute, da er ihnen ihr Glück gönnte. Deshalb wollte er auch nicht das Geld für die Ringe zurückhaben, sondern schenkte es ihnen zur Hochzeit, die auch nur im engsten Rahmen stattgefunden hatte. Doch dann fiel sein Blick auf Taylor, der zu ihnen kam und er zog ihn an sich, küßte ihn sanft und schmunzelte leise, als ihr Coach von der Trainerin der Cheerleader an die Seite gezogen und ebenfalls geküßt wurde. "Wegen den beiden bin ich auch sehr glücklich ... seit sie ein Paar sind, ist endlich die Rivalität heraus, und wir arbeiteten viel besser zusammen."

Tay hatte es auch gesehen und nickte sacht. „Ja, es hat einiges verbessert. Die zwei haben zwar beide den gleichen Dickschädel, aber das verbindet sie auch.“ Das sprach er leise und er trug die Cheerleaderkleidung, denn auch sie mußten noch ein Gruppenfoto machen. Auch ihr Team hatte einige Neulinge bekommen und war etwas vergrößert worden, also war auch da guter Nachwuchs da, um das Team weiter oben zu halten.

Und natürlich freuten sich die Footballer sehr über die Cheerleader, die sich nun in Pose stellten und Devon grinste breit, als er bei seinen Freunden stand. Außer ihm und Ron hatten noch sieben andere Footballer eine Beziehung mit einer Cheerleaderin angefangen und sechs davon hielten noch immer, während das siebte Paar zwar ausereinanderging, aber noch immer befreundet war ... und das sah man auch jetzt an dem breiten, verliebten Grinsen der jungen Männer, die ihre Freundinnen in den wirklich scharf aussehenden Uniformen musterten. Aber Niemand störte, da sie alle gerne schöne Bilder in ihren Jahresbüchern haben wollten und Devon grollte weich, als der Fotograf nach einigen Minuten fertig war und Taylor zu ihm kommen konnte. "Ich liebe dich, mein Herz - und ich bin so stolz auf dich."

„So wie ich auf dich ... und wie sehr ich dich liebe.“ Tay ließ es sich nicht nehmen und küßte Devon sacht, und auch die anderen Jungs schnappten sich gleich ihre Schätzchen und auch Irwin wurde von Ronald wieder in die Arme genommen. „Noch ein paar Tage, dann ist es ganz vorbei. Und ich hab es echt noch geschafft, die neuen Outfits zu designen.“ Taylor hatte das als Letztes für seine Mannschaft gemacht, und die Trainerin war wirklich sehr dankbar gewesen.

"Jep - und nicht nur die für die Cheerleader, sondern auch für das Team. Und beide sehen so hammergeil aus, daß ich es fast bereue, daß wir schon gehen müssen ... aber nur fast, mein Herz." Irwin schmunzelte, als er das hörte und küßte seinen eigenen Schatz, ehe er sich wieder Devon und Taylor zuwandte und sie leise fragte. "Und ihr fahrt dann mit deiner Verwandschaft wieder nach Indien, Dev ? Wow ... das ist ganz schön weit." Der große Blonde nickte nur und lächelte mehr als nur verliebt zu seinem Gefährten, ehe er leise antwortete. "Jep ... ich möchte ihm zeigen, woher ich komme, wißt ihr ?"

„Na, das glaube ich gern - es ist bestimmt superschön, das kennenzulernen.“ Ronald freute sich für Taylor und der nickte sacht. „Ja, ich freue mich auch schon. Und so sehe ich die Kultur da live, und ich bekomme bestimmt wieder reichlich neue Ideen.“ Und da war noch mehr - aber das wollten sie wirklich nicht erzählen, auch wenn sie sehr gute Freunde waren.

Irwin grinste, als er die beiden anblickte und neigte sch verschwörerisch näher, als er auch noch seine Meinung dazugab. "Ich denke auch, daß du dir da mehr als nur gute Ideen holen kannst - spätestens mit den Mustern und Mandalas, du wirst im siebten Himmel schweben. Aber ihr vergeßt bitte nicht, uns zu schreiben ... und zwar nicht nur Emails, sondern ich will auch Postkarten. Viele, schöne Postkarten."

„Sicher doch, ich weiß doch, wie gern du Postkarten hast.“ Tay grinste sacht, denn er hatte ihm schon im ersten Jahr, als sie Freunde wurden, Postkarten von dem Ort geschickt, wo er während der Ferien gearbeitet hatte. „Ich schicke dir auch von überall, wo wir zwischenlanden.“ fügte Tay an und Ronald grinste sacht. „Die pinnen wir dann an die Wand unserer Wohnung. Wir haben eine schöne gefunden, und das wird dann eine super Deko.“

Das ließ Devon leise auflachen und er grinste plötzlich megabreit, als er sich näherneigte und die Arme um alle drei legte. "Na die Wand wird garantiert voll, also solltet ihr sie mit Pinnwänden vollkleistern. Denn ich habe vor, euch von überall, wo ich bin, Karten zu schicken - und natürlich kriegt ihr auch Fotos per Email. Alleine schon, wenn wir meine ganzen Verwandten und Freunde besuchen, kommt viel zusammen - das kann ich garantieren."

„Ausgezeichnet, dann wird das auf jeden Fall unsere Wanddekoration und ihr bekommt Bilder von uns.“ Da war Ronald sicher und er freute sich darauf, denn sie würden garantiert weiterhin in Kontakt bleiben. Taylor küßte Devon wieder und löste sich leider. „Ich muß jetzt aber leider noch einiges erledigen. Wir haben noch die Modeausstellung von den Sachen, die wir für die Endprüfung herstellten.“ Die Sachen wurden diesmal für einen guten Zweck versteigert, und da mußte noch einiges gemacht werden. Auch die Holzbauer würden ihre Sachen versteigern, die Schule hatte das dieses Jahr eingeführt ... denn einen guten Zweck zu erfüllen, lag allen auf dem Herzen.

Das wußte auch Devon und er nickte, als er sich von ihren beiden Freunden verabschiedete und mit Taylor ging, da er angeboten hatte, bei der Ausstellung die schweren Sachen zu tragen. "Ich hoffe, das klappt, daß ich helfen kann ... ich habe den Direx gebeten, bei einigen Sachen für mich anonym zu bieten und auch einen guten Preis zu machen, damit viel in die Spenden fließen kann. Gerade deine Sachen möchte ich unbedingt behalten - du siehst so atemberaubend darin aus. Aber auch die Holzskulpturen sind irre schön, da habe ich mir schon einige ausgesucht und hoffe, daß der Direx sie mir holen kann. Onkel Ruffie wird begeistert sein, und Onkel Babu auch."

„Ich glaube auch, daß sie begeistert sind und ich denke, der Direx wird das schon organisieren, daß du die Sachen bekommst. Und damit du mich wieder damit sehen kannst.“ Tay grinste und stubste Devon sacht an. „Ich bin froh, daß du hilfst die schweren Sachen aufzubauen, so kannst du noch ein wenig mehr stöbern.“

"Ist doch klar, daß ich helfe - ich kann es, und so bin ich bei dir, mein Herz." Es war selbstverständlich für den großen Blonden, daß er mithalf ... denn es gab viel zu tun und er konnte auf diese Weise in der Nähe seines Liebsten sein, und gerade das war für ihn das Wichtigste. Natürlich war es für die Anderen immer wieder seltsam, daß Devon so liebevoll zu Taylor war und zeigte, daß er ihn liebte ... viele erwarteten, daß er besitzergreifend oder herrisch werden würde, und der junge Naga überraschte sie damit, daß er so liebevoll blieb und Taylor nicht nur seine Freiheiten ließ, sondern stets liebevoll und umsorgend blieb. Dann kamen sie allerdings schon an und Devon lachte leise, als er überall das Jammern hörte, daß die Zeit zu kurz wäre und sie noch mehr Vorbereitungszeit gebraucht hätten. "Ich denke, ich helfe gleich - dann ist es weniger Streß für alle."

„Ist gut, dann wird alles schneller aufgebaut. Und ich kümmere mich zusammen mit den Anderen um die Mode.“ Tay küßte Devon nochmal, dann trennten sie sich und gingen zu den verschiedenen Gebieten. Auch Ronald kam noch nach, denn auch er war bei den Holzwerken und hatte einiges zu tun. Es war für alle aber trotzdem angenehm - zum einen lernten sie die Auktion kennen und zum anderen gab es noch etwas zu tun, bis der allerletzte Abschlußtag kam.

 

}}|{{

 

Endlich graute der Morgen des Tages, an dem sie ihr Abschlußdiplom bekamen und endlich fertig wurden ... und Devon lächelte, als er in das noch schlafende Gesicht seines Liebsten blickte. Heute würden sie endlich fertig werden und zum Tempel reisen - und in einer Stunde würden alle aus dem Stamm ankommen. Darauf freute Devon sich am Meisten ... und natürlich auf die Gesichter der Leute, wenn sie sie sahen.

Daher war es auch Zeit, wach zu werden, und Taylor bewegte sich und schmiegte sich noch kurz an seinen Gefährten. „Guten Morgen ... das letzte Mal hier wach geworden.“ murmelte er und holte sich einen Kuß. „Wie spät ist es ? Wir müssen uns ja noch umziehen.“

"Früh genug, damit du dich in Schale werfen und herrichten kannst, mein Herz - in einer Stunde kommen meine Leute und dann haben wir noch immer eine halbe Stunde, bis wir auf der Wiese sein müssen. Ich bin ja gespannt, wie die anderen Leute gucken werden, schließlich ist mein Stamm ja kein üblicher Anblick." Das war er wirklich nicht, da sie alle ein buntgemischter Haufen waren ... und alleine schon der Gedanke daran brachte den jungen Naga dazu, breit zu grinsen.

„Ich bin gespannt. Und geh du am Besten zuerst ins Bad, ich brauche wirklich etwas länger.“ Tay mußte auch erst richtig wach werden, aber er freute sich deutlich auf die ganze Familie.

Das ließ Devon leise lachen und er küßte seinen Gefährten noch einmal, ehe er sich von ihm löste und ins Bad ging. Er war wirklich schneller, da er nur seine übliche Morgentoilette erledigte und sich kurz duschte ... dann wartete er in ihrem Zimmer auf Taylor und räumte noch ihre letzten Sachen zusammen, richtete die Betten und grinste, als er ihre beiden Uniformen auf dem einen Bett ausbreitete. Anders als die Uniformen anderer Colleges waren diese schlicht schwarz und vorne offen - nur das grüne Band am Hut zeigte von den Emblemfarben des Colleges und so konnten die Studenten darunter die Outfits tragen, die sie oft selbst designt hatten.

Tay brauchte daher auch etwas länger und trug natürlich ein bauchfreies Outfit darunter, denn so konnte man sein Pircing sehen. „So, ich denke, das paßt alles ... und danke dafür, daß du den Rest gepackt hast. Ich glaube, wir haben jetzt auch alles zusammen.“ Und es war alles, was Taylor hatte - denn hier war in den drei Jahren sein Zuhause gewesen.

Inzwischen hatte Devon noch ihr Zahnputzzeug und die restlichen Toilettenartikel aus dem Bad geholt, da die Handtücher dem College gehörten, räumte sie leise summend in ihre Koffer und kam dann grinsend zu dem schlankeren Designer, um ihn sanft an sich zu ziehen und liebevoll grollend zu küssen. "Jep, alles gepackt - und du siehst einfach nur umwerfend aus, mein Herz. Vor allem, weil du auch dein Piercing zeigst ... es steht dir so gut, und auch das, was du anhast. Obwohl du auch in einem Kartoffelsack umwerfend wärst, mein Herz."

„So, so ... oder ganz ohne Klamotten, hm ?“ Tay lachte leise und holte sich einen Kuß, aber dann löste er sich und griff nach dem Hut, den er sich dann aufsetzte. „Zum Glück ist dann draußen genug Platz und gutes Wetter, so hat die ganze Familie auch Platz.“

Das ließ Devon wieder leise lachen und auch er zog sich den Umhang über, setzte den Hut auf seine blonden Haare und grinste breit, als er sich kurz in Pose stellte und dann wieder normal stand. "Jep, in der Halle wäre es definitiv zu klein geworden - und zum Glück hält das Wetter, ich hatte schon Sorge. Sie kommen übrigens bald, Paps hat mir eine SMS geschickt, daß sie schon auf dem Weg sind und höchstens noch eine halbe Stunde brauchen. Wir sollten los und sie schon erwarten, hm ? Sonst sind alle total überfordert."

„Ja, das sollten wir ... gepackt ist ja nun wirklich alles und ich denke, es werden einige mit anpacken, hm ?“ Tay sprach es an, als sie hinausgingen, und dort trafen sie auch auf Irwin und Ronald, die sich fertiggemacht und auch soweit alles gepackt hatten. „Hey, klasse, so können wir zusammen runter.“ Ronald war ganz happy und auch Taylor freute sich - denn die zwei wußten noch nicht was sie gleich erwartete, da sie es geheimgehalten hatten. Aber sie wußten, daß die Väter von Ronald kommen würden, und auf die freuten sie sich auch.

"Jep, das ist alles kein Problem - wir haben mehr als genug helfende Hände. Ein größeres Problem wird, all die Leute von ihnen wegzuhalten ... ein jeder von ihnen sieht auf seine Weise gut aus, und die leckeren Dads von Ron werden ja auch noch kommen. Immerhin wird dann der Coach ein wenig Ruhe haben und sich ganz der Trainerin widmen können, hm ?" Devon ahnte schon, daß sie alle auf seine Familie fliegen würden - denn bei dem Stamm der Nagas war wirklich für jeden Geschmack ein hübscher Kerl dabei. "Hey, ihr zwei - sieht total klasse aus ! Ich kanns kaum erwarten, daß wir alle auf die Wiese gehen und unsere Diplome kriegen ... und wir haben ja versprochen, wir bleiben UNbedingt in Kontakt, und wenns nur über Messenger und Mails ist."

„Sicher doch, wir haben ja auch schon alles ausgetauscht.“ Ronald hatte alles gespeichert und sie hatten auch jetzt schon alles auf dem Handy, so daß sie darüber dauernd untereinander chatten konnten. Als sie hinauskamen, waren viele auf dem Weg zu dem großen Platz mit der Bühne auf der Wiese, und es war ein regelrechtes Gedränge. Ihre Eltern würden sie wahrscheinlich erst da richtig sehen können.

Da Devon recht groß war, konnte er über viele der Schüler und Eltern hinwegsehen und blickte sich um, ehe er leise lachte, als plötzlich alles still wurde und ein lautes Lachen und Reden aus verschiedenen Männerkehlen zu  hören war. Er legte automatisch die Arme um Taylor, Ron und Irwin und zog sie an die Seite und in die Richtung der Stimmen, lachte selbst laut auf und ließ die drei los, um Mattheo zu fangen, der zu ihm gelaufen kam und gar nicht auf die Leute achtete, die er umlief. Wie immer, fing ihn Devon und wirbelte ihn noch immer lachend herum, knuddelte ihn sanft und grollte weich, während der viel kleinere Blonde es genoß und ebenfalls lachte. Dann kamen auch schon die Anderen an und begrüßten Devon lautstark, während Mattheo nun zu Taylor, Ron und Irwin ging und sie für einen Moment kühler musterte. Erst dann lachte er leise und begrüßte Irwin und Ron mit einem Handschlag, ehe er zu Taylor ging und auch ihn umarmte. "Hi, Tay - schön, dich endlich mal in real zu sehen, du siehst fantastisch aus !"

Taylor sah ihn nun wirklich real und nicht über das Internet, so daß sie sich umarmen konnten ... und er fühlte sich gleich wohl bei dem Zwillingsbruder von Devon. „Ja, ich freue mich auch ... und auch über alle, die gekommen sind.“ Jetzt wurde er langsam umstellt und jeder umarmte Taylor kurz, so daß er ganz verlegen wurde und sein Herz wegen seiner großen, neuen Familie ganz schnell pochte.

Das ließ Mattheo schmunzeln und er grinste, als Liam und Rocco zu dem jungen Designer traten und ihn begrüßten. Dann schlossen sich Devons Arme um den schlanken Naga und er lehnte sich an seinen Zwillingsbruder, grollte weich und legte den Kopf in den Nacken, um zu ihm aufzublicken. "Wie ich es mir dachte, Dev - so viele gutaussehende Kerle sind alle hier nicht gewohnt. Aber es ist schön, einmal als Stamm aufzutreten, es tut uns allen gut." Devon nickte und blickte kurz umher - und wie Mattheo es sagte, starrten die anderen Schüler und Eltern sprachlos auf die Menge an gutaussehenden Kerlen, die sich für Devon und Taylor freuten. Irwin hingegen lachte leise und schüttelte gutmütig den Kopf, ehe er Ron zu seinen Freunden zog und zuerst Mattheo begrüßte, da die Anderen noch beschäftigt waren. "Hi - ich bin Irwin und ich freue mich, dich kennenzulernen. Wahnsinn, wie sehr ihr euch gleicht und trotzdem verschieden seit ... aber ich freue mich, euch alle mal kennenzulernen, Devon erzählte ja dauernd."

Ronald sprach es auch an und grinste sacht. „Ich bin auch sehr erfreut, und auch meine Väter sind beeindruckt.“ Er winkte seine Väter heran und die zwei kamen dazu, denn sie wollten natürlich die Familie von den guten Freunden des Sohnes kennenlernen. Aber kaum, daß sie sich alle die Hand gereicht hatten, kam der Aufruf, daß sich bitte alle Schüler aufstellen sollten, denn es ging nun los. „Dann sollten wir sie hinlassen und nicht weiter umzingeln. Das können wir nachher noch machen.“ Rocco sprach es leise lachend aus, denn sie würden sich bestimmt danach noch zumindest ein wenig hier aufhalten.

Liam schmunzelte leise und nickte, ehe er Devon sacht in die Richtung der Stühle schob, die ganz vorne vor dem Podium standen und für die Absolventen reserviert waren. Die Nagas blieben alle an der Seite stehen, damit zwar die kleineren Federchen alles sahen, aber die großen Stachelnagas nicht die Sicht der anderen Eltern und Gäste behinderten. Die Rede des Direktors war langweilig wie immer ... und die Reden danach nicht minder. Doch schließlich kamen sie zu der Verleihung der Diplome und nach einer schier endlos wirkenden Zeit hatten alle Schüler ihre Diplome, wurden entlassen und warfen die Hüte in die Luft, um es zu feiern. Erst dann packte Devon seinen Gefährten und zog ihn zu seinen Leuten, um dann seine beiden Väter lachend zu umarmen.

Rocco drückte seinen großen Zwillingssohn eng an sich heran, und ebenso nochmal Taylor. „Jetzt ist es vorbei, diese Reden bei den Abschlüssen scheinen immer langweilig zu sein.“ stellte er fest und grinste, bevor er Liam sacht küßte. „Jetzt könnt ihr zusammen ein wenig über das Nähen und die Techniken sprechen. Das wird sicher interessant.“ Er wußte ja, wie gern Liam nähte, und auch Tay würde es sicher interessant finden.

Und wie erwartet, wurde der große Blonde ein wenig rot auf den Wangen und zog seinen Cowboyhut verlegen etwas tiefer, ehe er scheu lächelte und nickte. "Darauf freue ich mich sehr, Taylor - aber am Meisten freue ich mich, daß du unseren Jungen so glücklich machst." Und man sah Liam auch an, wie sehr er sich freute, ehe er sich wieder an seinen eigenen Gefährten anlehnte. Scott hingegen hatte immer ein Auge über alle seines Stammes und nickte auch zu Enrik, dessen leicht säuerlicher Blick die letzten Frauen verjagte, die noch zurückgeblieben waren um zu sehen, ob einer der gutaussehenden Männer vielleicht ungebunden war. Zufrieden, daß sie nun fast alleine waren, grinste Scott dann zu seinem Stamm und nickte, als er zu ihnen sprach. "Okay, Jungs - geht euch noch von euren Freunden verabschieden, Bill wird dann eure Koffer holen und zum Bus bringen, und dann fahren wir zum Flughafen, um wieder zurückzufliegen. Essen gibts unterwegs, also macht euch keine Sorgen. Ja ?"

Alle nickten, denn sie wollten nicht übereilig weg, aber Mattheo hielt es sicher nicht lange ohne die Nähe zum Ei aus und Athemu ging es wohl ähnlich. Es war immer etwas schwer, sich zu trennen ... und das war auch ein Grund, warum sie zügig wieder abreisten. Also verabschiedeten sich Taylor und Devon nochmal von ihren Freunden und schon ging es auf zu dem Bus, in dem genug Platz für sie und für das Gepäck war. Auf dem Flug würde Taylor sicher alle schon ganz genau kennenlernen und freute er sich darauf, genau wie auf den Tempel, in dem alle ihre Heimat hatten.

 

}}|{{

 

Website Design Software NetObjects Fusion
Stiefmuetterchen02b
Stiefmuetterchen02c