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 ”Secret Admirer”  02
 

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Als Conny schließlich am Nachmittag ein wenig außer Atem an dem vereinbarten Treffpunkt unter der Brücke ankam, lehnte er sich erst einmal an und verschnaufte. Er hatte sich extra beeilt – und nun war er, so wie es aussah, zu früh dran und hoffte nur, daß Kevin auch kam und ihn nicht doch wieder zum Narren hielt.

Conny musste noch gute zwanzig Minuten warten, dann raschelte es leise und Kev kam aus den Büschen. "Bist ja schon da." stellte er fest und pflückte sich einen Ast aus den schulterlangen Haaren. Conny musste sich ja wirklich beeilt haben und irgendwie war auch das wieder putzig. Der Rotblonde kuckte auch ziemlich überrascht. "Du kuckst so überrumpelt, dachtest du, ich komme nicht ? Ich bin vielleicht ein Arschloch, aber ich halte meine Verabredungen ein."

Gerade das hatte Conny wirklich gedacht und er wäre in zehn Minuten auch gegangen. Daß man es ihm allerdings wieder so deutlich anmerkte, ließ ihn wieder leicht rot auf den Wangen werden und er seufzte leise, steckte die Hände in die Jackentaschen und senkte ein wenig den Kopf, so daß die langen Ponys die Röte etwas verbargen. "Äh ... jap, ich dachte, du hättest mich nur verarscht, weil du eigentlich bisher alle Dates ausgeschlagen hast. Hört man zumindest überall ... ich ... sorry. Ich scheine wohl wirklich viel zu früh gewesen zu sein, Hm ?" Bei dem Letzteren nahm Conny die Rechte wieder aus der Jackentasche und kratzte sich verlegen im Nacken, während er sichtlich unsicher zu dem ein wenig Größeren aufblickte.

"Wenn, hab ich sie gleich abgelehnt und nicht die Typen oder Tussen stehen lassen, das ist nicht mein Stil." So ein großes Arschloch war Kevin nun auch wieder nicht. "Ich weiß ja, daß viele Gerüchte herumgehen, aber sowas mache ich nicht. Und du ? Du bist doch sonst viel munterer, warum bist du bei mir so schüchtern ?" Er sprach auch das wieder offen an.

Und das sorgte dafür, daß die Röte auf den Wangen des Rotblonden noch tiefer wurde und sich ziemlich stark mit seinen hellen Haaren biß. "Das ... ich ..." Für einen Moment biß sich Conny auf die Zunge – doch dann sprudelte ein leises "Ich bin noch Jungfrau, Okay ?! Ich habe keine Ahnung, was ich tun soll." heraus, ehe er wieder verstummte und den Kopf senkte, während er die Rechte wieder fallen ließ und ein wenig hilflos zur Faust ballte.

Auch das noch. "Ich hab jetzt nicht den Sex gemeint, ich meine deine ganze Art; du bist so verunsichert, daß du nur stammeln kannst. Ich denke nicht, daß du sonst auch so bist ... ehrlich, ich beiß dich nicht, ich bin ein ehrlicher Mensch und das ist alles. Ich bin keine Bestie und wenn du Schiss vor mir hast, dann vergessen wir das Ganze einfach." Wieder legte Kev die Karten auf den Tisch und lehnte sich an die Mauer der Brücke.

"Natürlich habe ich Schiss vor dir ? Du weißt, was du tun mußt und das sieht man dir an. Ich habe keine Ahnung und ich muß dir wie der letzte Idiot vorkommen ... aber ich kann nicht aus meiner Haut, ich kenne dich nicht richtig und habe eben Angst, was falsch zu machen, Okay ?! Außerdem – was würdest du denn machen, wenn dein Schwarm plötzlich kommt, dich küßt, dann stehen läßt und dann erwartet, daß du den ersten Zug machst, wenn du keine Ahnung hast, was du überhaupt tun sollst. Und fragen kann ich auch Niemand, weil die doch alle denken, ich hätte schon was weiß ich wieviel Typen über mich drüber gelassen." Nun doch ein wenig frustriert fuhr sich Conny mit der Rechten durch die Haare – daß seine langen Ponys dadurch abstanden und wie ein wilder Mop wirkten, ahnte er jedoch nicht und seufzte leise, als er zögerte und sich dann neben Kevin an die Mauer lehnte, in die Knie rutschte und den Kopf an den harten Stein knallen ließ.

Der Kleinere tat Kevin ja doch irgendwie leid und so rutschte auch er an der Mauer in die Hocke und blickte ihn an. "Ich wollte mit dem Kuss nur bezwecken, daß du mir offen sagst, was du willst. Andeutungen wie 'Ich stehe auf dich' bringen mir nichts. Und ehrlich, wenn du noch nicht gepoppt hast, ist das auch kein Beinbruch, aber dann solltest du es lieber langsamer angehen. Das erste Mal kann angenehm sein, wenn man der Seme ist, aber als Uke ist das nicht so angenehm." Beides hatte Kevin durch und beides war sein Ding. An sein erstes Mal erinnerte er sich gut und ihm hatte danach drei Tage der Arsch gebrannt. "Hast du es dir schon selber gemacht ?"

Conny hatte mit allem gerechnet – doch ganz gewiß nicht damit und so lief er wieder hochrot an, senkte verschämt den Blick und nickte einfach nur. Sicherlich wußte er, daß man den, der sich nehmen ließ, 'Uke' nannte – und den, der eben das tat, 'Seme'. Doch so deutlich und trotzdem ruhig wie Kevin hatte es noch Niemand in Connys Gegenwart angesprochen, fast so, als ob sie über das Wetter reden würden. "Was bist du eigentlich ?"

"Ich mache Beides gern." Gerade, weil Kev das Ganze so locker ansprach, hoffte er, daß es auch auf Conny abfärbte. "Hast du schon mal probiert, was dir gefällt ... also mit der Hand ?" Der Rotblonde hatte seine Frage von eben noch nicht beantwortet.

Und das aus gutem Grund – Conny schämte sich schon bei dem Gedanken an das, was Kevin so leicht heraus fragte, in Grund und Boden. "Nein ... ist bei mir daheim nicht möglich. Ich bin froh, wenn mein Stiefvater mich in Ruhe läßt, das ist selten genug. Und dann bin ich froh, wenn ich schlafen kann ... außer in einer der Besenkammern hier in der Schule hatte ich nie die Möglichkeit, mir einmal einen runterzuholen. Der Arsch würde mich krankenhausreif schlagen, wenn er wüßte, daß ich Schwul bin – ich mag mir gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn er mich dabei ertappt hätte, wie ich mir die Finger in den Hintern stecke." Allein schon der Gedanke daran sorgte dafür, daß die Röte auf seinen Wangen völlig verschwand und er mehr als nur bleich wurde – es war ein wohlgehütetes Geheimnis Connys, daß sein Stiefvater ihn verprügelte, doch irgendwie fühlte er sich wohler, weil er es jetzt gesagt hatte. Und es war auch nur fair – schließlich hatte auch Kevin etwas sehr intimes über sich erzählt.

"Shit ... dein Alter schlägt dich ?" Damit hatte Kevin nun nicht gerechnet, er hatte gedacht, daß Conny sich gern mal prügelte. So wirklich hatte er ihn nie wahrgenommen, aber jetzt, wo er ihm offen begegnet war, hatte er erst bemerkt, wie oft er ihn schon gesehen hatte. "Okay, da kann ich das verstehen, daß du sowas noch nie gemacht hast. Meine Eltern wissen davon und deswegen muss ich einmal die Woche zu einem Psychologen. Sie denken, das ist ne Phase, genau wie mein Aussehen." Kev erzählte auch ein wenig von sich. Wenn Conny was von sich Preis gab, wollte er das auch tun.

Es wirkte – die Blässe wich aus den Wangen Connys und er blickte zu dem jungen Goth neben sich, hob eine Braue und schüttelte dann leise schnaubend den Kopf. "Zu nem Psycho-Doc ? Die haben doch nen Schuß, oder ? Die sollen doch froh sein, daß du so gut in der Schule bist ... ein Einser-Schüler, supergut in Sport, im Foto-Club, Zeichen-Club und was weiß ich nicht wo alles. Und dann meckern sie daran rum, daß du dich so klasse anziehst und halt nicht auf Weiber stehst ? Das ist ja fast so schlimm wie bei mir ..." Den leisen Worten folgte ein sachtes und noch sehr unsicheres Lächeln – Conny wußte, daß Kevin ihm etwas sehr Wichtiges gesagt hatte und er war froh darum, denn so konnten sie sich sicher sein, daß der Andere nichts ausplauderte, das nicht gehört werden durfte.

Na, das hatte doch geklappt, Conny kam endlich aus sich heraus. "Ich weiß nicht, was die haben, aber ich will nicht so werden wie die. Und jetzt, wo du wieder lächelst – komm, wir schwimmen." Das Wetter war herrlich, das Wasser kühl, aber nicht arschkalt und es bot sich an, wenn sie schon am Bach waren. Kurzerhand stand Kevin geschmeidig auf und schlüpfte aus seinen Klamotten.

"Wa...was ?" Ehe Conny überhaupt reagieren konnte, bekam er schon mehr Haut zu sehen, als er sich eigentlich erhofft hatte. Und er bemerkte noch etwas: Kevin trug unter der schwarzen Jeans nur seine Haut, ein Anblick, der den Rotblonden schwer schlucken ließ. Auch wenn der Größere im Gegensatz zu ihm sehr helle Haut hatte, es sah mehr als nur gut an ihm aus – und als Kevin sich kurz drehte, blinkte etwas Metallisches im Sonnenlicht und Conny schluckte schwer, als er das einfache Stäbchen sah, das den Nabel des ein wenig Größeren pircte. Gerade, als Conny sich dieser Tatsache bewußt wurde, merkte er auch etwas anderes: Er war nicht nur aufgestanden, sondern hatte sich ebenfalls ausgezogen und schluckte nun ein weiteres Mal, als er das T-Shirt, das er noch in der Hand hielt, auf den Stapel mit seinen Sachen legte.

Conny hatte sich wie abwesend ausgezogen und auf Kev gestarrt, der nun sacht grinste und mit seinem Finger um seinen Nabel kreiste. Wieder heftete sich der Blick der grünen Augen auf seinem Körper. So lenkte er davon ab, wie er nun Conny musterte. Blaue Flecken und Narben waren zu sehen, aber das war nebensächlich für ihn. Connys Haut war hatte eine schöne, goldbraune Farbe, auf der Haut schimmerte das rotblonde Haar und scheinbar war das auch in der Schamgegend zu finden, die aber noch von dem Slip verdeckt war. Der Rotblonde hatte Anlagen für mehr, scheinbar brauchte es da nur etwas mehr Essen und es wäre da. "Na los, die Hose auch noch und dann ab ins Wasser." Er selber stieg schon mal in den Bach und schauderte kurz. Das Wasser war doch noch recht kühl, aber es tat gut.

Bei den dunkel gesprochenen Worten schreckte Conny aus seiner Starre und nickte, schlüpfte aus dem schwarzen Slip und ließ ihn einfach auf den Kleiderstapel fallen, ehe er nachkam und einfach in das Wasser stieg. Er war kaltes Wasser gewohnt – und so fröstelte er auch nicht, doch er wurde wieder ein wenig rot auf den Wangen, als er zögerlich näherkam und noch zögerlicher zwischen seinen Ponys zu ihm aufsah.

Und Kev sah zu ihm herab. Das Erste, was er machte, war das rotblonde Haar mit seiner vom Wasser feuchten Hand aus den Augen zurückzustreichen. "So, dann sieht man dich besser ... und du überlegst jetzt sicher, was ich alles mit dir anstelle ? Ich tue nichts, du darfst mich jetzt erkunden, berühre mich einfach." Das Angebot gab er nicht Jedem und Conny sollte es annehmen.

"Eine Freikarte ?" Der ein wenig Kleinere guckte einen Moment völlig verblüfft – er wußte, daß Kevin es überhaupt nicht mochte, wenn ihn Jemand berührte, und nun gab er ihm einen völligen Freibrief. Conny war zwar viel, aber gewiß nicht dumm – und so hob er noch immer scheu die Hände und legte sie auf die hellere Haut, betrachtete den sichtlichen Gegensatz und wurde wieder ein wenig rot auf den Wangen, als er nun seine leicht rauen Fingerspitzen langsam über den Körper des Schwarzhaarigen streichen ließ. Das Gefühl war einfach überwältigend ... und nachdem Kevin wirklich nichts tat, um es zu verhindern, wurde Conny ein wenig wagemutiger und berührte nun auch mit der Rechten die Brustwarze des Anderen, während er mit der Linken langsam ein wenig tiefer zum Bauch und dem Pircing streichelte.

Kevin schloss kurz seine Augen, er atmete gleichmäßig weiter und fühlte den Fingerspitzen nach, die seinen Körper ganz scheu erkundeten. Als er seine Augen wieder öffnete, lächelte Kevin. Conny wirkte ganz konzentriert und würde sicher zucken, wenn man ihn jetzt erschreckte. Er tat nun aber auch etwas, hob seine Hand und berührte den Rotblonden ebenso. Dessen Haut war etwas rauer, aber sie fühlte sich sehr gut an. Die ganze Situation war seltsam, so war Kevin eigentlich nicht, er ließ sich nicht gern anfassen, aber im Moment wollte er es zulassen, allein schon um zu sehen, wie Conny sicherer wurde ... wenn er es wurde.

Der war allerdings gerade eben im siebten Himmel und genoß es sichtlich, daß er diesen herrlichen Körper vor sich erkunden durfte. Daß auch Kevin ihn berührte, bekam er nur am Rande mit ... doch nach einer Weile war es nicht genug, nur die Hände dafür zu benutzen und er kam näher, bis ihre Körper sich berührten. Dieses Gefühl war überwältigend und Connys Augen schlossen sich ein wenig, während er ein wenig tiefer atmete und dabei leicht erschauerte. "Du riechst verdammt gut ..."

Kevin wusste nicht was es war, aber Conny hatte etwas an sich, das ihn interessierte und dafür sorgte, daß er so ruhig blieb und sich so berühren und erkunden ließ. Bei seinen anderen Lovern hatte er sich nicht so viel Zeit genommen, aber die waren ja auch keine Jungfrauen mehr und meist etwas bis deutlich älter als er selber. Auch er atmete kurz tiefer ein und seine Arme legten sich um den gebräunten Körpers des Rotblonden. "Du auch." erwiderte Kev nur leise und seine Finger streichelten über den Rücken herab, bis sie sich schließlich an dem festen Hintern angekommen waren.

Und das sorgte dafür, daß Conny aufkeuchte und erneut erschauerte – doch diesmal vor Erregung, denn es war einfach nur herrlich, dem Größeren so nahe sein zu können. Langsam aber sicher setzte das Denken Connys aus und er legte die eigenen Arme um den Körper Kevins, zog ihn an sich heran und atmete schwer an dessen Halsbeuge, ehe er zu schnuppern begann und sacht mit den Lippen an der empfindsamen Haut nippte und knabberte.

Endlich ging Conny aus sich heraus und hörte auf zu denken. Das machte es deutlich einfacher und Kev lächelte weich, als er die Lippen am Hals und die leichte Erregung an seiner Eigenen fühlen konnte. Zum Sex wollte er es Heute noch nicht kommen lassen, Petting reichte für den Anfang vollkommen. Kevin wollte etwas mehr Zeit in Conny investieren, er war interessanter als irgendjemand anderes an dieser Schule. Er drehte seinen Kopf und fing so die Lippen mit seinen eigenen, um Conny so in einen leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln, während seine Hände den festen Hintern massierten.

Leise und weich knurrend, drängte sich der Rotblonde noch ein wenig näher und festigte den Griff seiner Arme um den ein wenig Größeren, während seine Hände Halt an dem starken Rücken Kevins suchten. Dieser Kuß ließ die bisher nur leicht brennende Leidenschaft in ihm auflodern und der Rotblonde stöhnte dunkel, als er die Lippen öffnete und somit nicht nur der Zunge Kevins Einlaß gab, sondern sie ebenso feurig mit der seinen umschlang. Der Geschmack des Größeren zusammen mit dem weichen Atem, der Conny immer wieder streifte und das Gefühl ihrer langsam härter werdenden Männlichkeiten, die selbst in dem kalten Wasser heiß aneinanderrieben war so herrlich, daß Conny nicht anders konnte, als den Anderen noch fester an sich zu pressen und so viel Haut und Fleisch zu berühren, wie er nur konnte. Auch wenn dies nur ein erstes, feuriges Herantasten war – es war mehr, als Conny sich je erträumte und es schürte einen Hunger, von dem er bisher nicht einmal gewußt hatte, daß er ihn besaß.

Ein Hunger, den Kevin noch mehr schüren wollte und er knurrte weich an die Lippen des etwas Kleineren. "Komm auf die Wiese, ist doch besser." Das Baden war ein Vorwand gewesen, damit der Rotblonde sich auszog – und es hatte geklappt, aber jetzt wurde Kevin kühl und er wusste, daß er schneller krank wurde, als er kucken konnte.

Im Gegensatz zu Conny, der mit jeder verstreichenden Minute heißer wurde. Doch er sagte nichts weiter, sondern drehte sich nur mit Kevin in den Armen um, marschierte zum Ufer und schob den ein wenig Größeren einfach ein wenig vor sich her, bis sie aus dem Wasser und auf der weichen, durch die Sonne erwärmten Wiese waren. Erst hier ließ er ihn los, doch auch nur so lange, bis sich der Schwarzhaarige hingelegt hatte – dann kam Conny sofort wieder über ihn und sah ihn aus vor so lange unterdrückter Lust brennenden Augen an, ehe er ein leises, raues "Und jetzt ?" zu ihm wisperte.

Die Antwort kam schnell und sicher unerwartet für Conny. Kev drängte ihn weg und brachte ihn unter sich, so daß sich ihre Positionen veränderten. "Jetzt befreie ich dich erstmal von dem Druck." raunte der Schwarzhaarige, bevor er den Anderen küsste und seine Hand zu dessen Erregung wandern ließ. Er umfasste sie fest und entlockte dem Rotschopf so ein lautes Keuchen. Eine Tatsache die Kev gefiel und er war gespannt, was Conny noch so von sich gab, wenn er jetzt tat, was er tun wollte. "Koste es aus." raunte er und rückte tiefer, bis er die gut gebaute Erregung vor seiner Nase hatte. Er zögerte nicht lange und schloss seine Lippen darum, um zu zeigen, was man so alles mit dem Mund, den Händen und einer gepircten Zunge anstellen konnte.

"Was ... oh shit !" Die leichte Verblüffung des Rotblonden wich sofort einem tiefen Stöhnen, als Kevins Lippen sich um seine Härte legten. Es war einfach nur heiß – und ein kurzer Blick nach unten genügte, daß Connys Denken aussetzte und Männlichkeit vor Erregung leicht zuckte, ehe er ein weiteres Mal dunkel stöhnte und gleich danach leise wimmerte, als das Metall so gegensätzlich kühl und weich neben der warmen und leicht rauen Zunge Kevins über seine Eichel strich. Immer wieder ein vor Lust raues "Oh Gott ..." wispernd, schloß Conny seine Augen ... er hatte natürlich schon davon gehört und ebenso darüber gelesen, doch es selbst zu erleben, toppte alles, das er je davon gehört hatte.

Conny ging wirklich ab wie Schmids Katze, und das entlockte Kevin hin und wieder ein Lächeln. Er setzte ungehemmt sein Können ein und zwickte den Rotblonden hin und wieder in die Hoden. Die Worte und Laute, die er ihm entlockte, waren herrlich, einen so gesprächigen Gegenpart hatte er bisher noch nie gehabt. Mal sehen, was er sagte, wenn er schluckte, und so brachte Kev die Erregung tief in seinen Rachen und schluckte.

Dunkel aufknurrend, bäumte der ein wenig Kleinere sich auf und krallte die Hände in das weiche Gras, auf dem er lag. All das war so viel, so schnell und stark, daß er für einen Moment nicht mehr wußte, wie ihm geschah. Als Kevin allerdings ein weiteres Mal schluckte, war es um Conny geschehen und das Knurren wurde zu einem lauten Aufbrüllen, als er seiner Lust nachgab und sich in den wartenden, heißen Rachen des Anderen verströmte.

Und Kev hatte so einiges zu schlucken, er war ganz überrascht wegen der Menge und Conny schmeckte erstaunlich gut. Kev schluckte den Samen und schauderte, als er aufsah. Die Augen des Rotblonden loderten und einen Moment später fand er sich nun auf dem Rücken liegend vor und Conny war über ihm. "Du schmeckst irre gut."

"Ich weiß – liegt an der Ananas, ich mag die Teile und das schmeckt man scheinbar auch untenrum." Die rauen Worte des Rotblonden waren so dunkel wie seine Augen – dann verstummte er wieder und kam tiefer, umgriff die bisher vernachlässigte Härte Kevins und betrachtete sie, ehe er den Kopf senkte und nun seinerseits damit begann, ihn mit der Zunge und seinem Mund zu verwöhnen. Sicherlich besaß er keinerlei Erfahrung – doch er wußte, was ihm vorhin gefallen hatte, und machte die mangelnde Erfahrung mit seinem Enthusiasmus mehr als nur wett.

Das merkte auch Kevin und er stöhnte sogleich leise auf und vergrub seine Finger in den rotblonden Haaren. Es war ihm klar, dass Conny noch keine Erfahrung hatte, aber das machte die ganze Sache ja so reizvoll, und sein Körper reagierte sofort.

Als er den festen Griff fühlte, knurrte Conny dunkel auf ... doch irgendwie merkte er, daß es nur aus Leidenschaft geschah und so leckte und saugte er weiter, während auch seine Hände nicht untätig blieben. Es war ein absoluter Kick für ihn, Kevin so unter sich zu sehen – und daß es ihm gefiel, den Schwarzhaarigen dazu zu bringen, seine sonst so starke Kontrolle aufzugeben, konnte man ihm ebenso ansehen wie auch den Genuß, als sich die ersten Lusttropfen von der Härte des Größeren lösten. Kevin schmeckte und roch herb und männlich ... und so herrlich, daß ein weiteres, doch diesmal weicheres Grollen aus der Kehle des Rotblonden rollte, als er etwas stärker saugte, um noch ein wenig mehr der salzigherben Flüssigkeit zu erhaschen.

"Hah !" Kev keuchte schwer, er war nicht ganz so gesprächig, aber das musste er auch nicht sein. Conny wurde immer sicherer mit dem was er tat und trieb Kevin in die höchsten Gefilde der Lust. Sein Rücken bog sich leicht durch und er reckte seine Hüfte den kosenden Lippen entgegen. "Fester ..." Viel brauchte es nicht mehr, das Vorspiel mit dem Rotblonden hatte Kevin schon sehr erregt.

Erneut leise knurrend, folgte Conny den anspornenden Worten auf dem Fuße und nahm die Härte des Anderen so tief er konnte in sich auf, schloß für einen Moment seine Zähne darum und saugte, als er die Zähne wieder löste und den Kopf langsam hob, so daß er nurmehr die Eichel in seinem Mund hatte und mit der Zunge heftigst umspielte. Er wollte mehr von Kevin haben und stippte sogar die Zungenspitze in den kleinen Schlitz an der Spitze, leckte so weitere Lusttropfen heraus und saugte erneut, während die Finger seiner Linken sich um die Hoden Kevins schlossen und sacht zudrückten.

Dann bekam er aber, wonach es ihm verlangte, denn Kevin hielt es nicht mehr aus. Er hatte sich lange zurückgehalten und kam nun umso heftiger. Ihm entkam nur ein leiser, eher unterdrückter Schrei, als er sich in den wartenden Mund verströmte und heftig atmend ins Gras zurücksank. "Woah ..."

"Mmmmmmhhhh ..." Ihm antwortete zunächst nur ein mehr als nur zufriedenes Murren Connys, als er seine Belohnung schluckte und danach ein wenig vorsichtiger die letzten Tropfen von der Männlichkeit Kevins leckte. Erst, als er das getan hatte, richtete der Rotblonde sich auf und kam höher, legte sich schließlich zwischen die Beine und auf den ein wenig Größeren, verschränkte die Arme auf dessen breiterer Brust und lächelte ihn sichtlich satt, zufrieden und trotzdem mit einem noch immer leicht glimmenden Feuer in den Augen an. "Das war irre ... einfach nur irre. Ich hoffe, ich habe nichts falsch gemacht, das war mein erstes Mal."

Kevin grinste nur und streichelte durch die rotblonden Haare. "Ich hab mich beim ersten Mal total dämlich angestellt, du bist ein Naturtalent und warst einfach hammergeil." Es stand fest, Kevin mochte Conny wirklich. Er war nicht wie die ganzen Anderen, und gerade daher so interessant.

Ein Interesse, das mehr als nur deutlich in dem so selten offenen Gesicht des Schwarzhaarigen zu sehen war und so wiederum das Innere Connys zum Strahlen brachte. Und genau dieses Strahlen zeigte sich auch in seinen Augen und dem breiten Lächeln, als der Rotblonde sich schließlich entspannte und an Kevin ankuschelte, leise und wohlig grollte und es einfach nur genoß, daß dieser ihn so zärtlich kraulte. "Das fühlt sich klasse an, Kev ... und danke für das Kompliment, ich habe einfach nur versucht, es ein wenig so zu machen wie du es getan hast. Und du schmeckst herrlich, Kev ... überhaupt nicht so, wie die Anderen immer riechen, einfach ... megagenial."

Kevin beobachtete den Kuschler und grinste sacht. Conny war wirklich eine Persönlichkeit wie keine Zweite. "Ich bin Allergiker, daher dachte ich darauf, was ich mir auf die Haut schmiere und was ich so esse." Er war gegen alles Mögliche allergisch und das nur, weil seine Eltern einen Sauberkeitsfimmel hatten und noch immer haben. Kev hatte nie wirklich die Chance gehabt, Abwehrkräfte zu bekommen, weil alles, was er anfasste, mit Desinfektionstüchern saubergemacht worden war ... selbst sein Zimmer war klinisch sauber. Aber am Schlimmsten war seine Allergie auf Körperpflegeprodukte mit künstlichen Zusätzen. Aber das war jetzt egal. "Wenn du magst, treffen wir uns öfter hier. Ich finde dich recht interessant, du bist einfach anders als die anderen Idioten."

Als Kevin zu sprechen begann, hob Conny wieder den Kopf und sein Lächeln wurde auch ein wenig tiefer und genießender, als er die dunkle, samtige Stimme des Anderen genoß und sich noch ein wenig näherkuschelte. "Allergien ? Das ist heftig ... ich habe aber eigentlich gemeint, daß die meisten Kerle sich nicht waschen und deshalb untenrüber immer so heftig stinken. Und klar mag ich ... ich will dich auf jeden Fall wiedersehen, das war viel zu schön, um es nicht zu wiederholen. Und dich mag ich auch – ob es dir paßt oder nicht, so schnell wirst du mich nicht mehr los." Während er sprach, richtete Conny sich wieder auf, kam ein wenig höher und neigte sich schließlich über ihn, küßte ihn vorsichtig und hoffte, daß er nun nichts falsch machte.

Daß Conny sich das endlich traute, war gut und Kevin gab ihm auch keinen Grund, es zu bereuen, denn er erwiderte den Kuss mit zunehmendem Feuer. Seine Lippen öffneten sich und seine Hand legte sich in den Nacken des Rotblonden, um ihn so bei sich zu halten, während seine Zunge anfing, den Mund von Conny zu plündern. Erst, als ihnen die Luft ausging, löste er den Kuss und schnappte nach den Lippen des Grünäugigen. "Du küsst gut ... nächstes Mal gehen wir weiter."

"Gern ... mehr als nur gern. Aber wenn dann nicht unbedingt hier, ich hätte da eine andere Idee – nicht weit von hier habe ich was Besseres als die Wiese hier." Conny grinste verschmitzt und neigte sich dann wieder tiefer, um den Anderen wild und leidenschaftlich zu küssen und erst von ihm abzulassen, als ihnen ein weiteres Mal die Luft ausging.

Und so brachte er Kevin zum Schnaufen. "Oh Mann, hast du ne Lunge ..." Aber kaum ausgesprochen, küsste er Conny nun wieder von sich aus und brachte ihn geschickt wieder unter sich. Es war genug Zeit für ein weiteres mal Petting, und die nutzte Kevin.

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