Balken01a


“Der Kristall der Jugend” 11
 

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Als BlackBolt dem Naga durch die Höhlen folgte, bemerkte er immer wieder die zu Kristall erstarrten Krieger ... doch sie wurden weniger, je tiefer sie in die Höhlen kamen. Stattdessen gabelte sich der Weg immer wieder und schlug starke Winkel, und es gab auch hier immer wieder Fallen, denen der Naga gekonnt auswich. Diese Höhlen waren wie ein riesiges Labyrinth - und der Blitzformer nickte zu sich selbst, denn alleine schon das war ein besserer Schutz als alle Fallen, die es auf dem Weg zu den Höhlen gab.

Es dauerte noch einige Minuten, dann erreichten sie die große Wohnöhle. Eine Ecke war komplett mit Fellen ausgelegt und es gab hier und da Kristalle, die leicht schimmerten, und Licht in die Höhle brachten. Es gab auch eine Feuerstelle, in der noch immer ein warmes Feuer glühte, und oben in der Decke der Höhle gab es eine Art Abzug.

"Mein Gefährte hatte die Höhlen geformt - er konnte Steine formen."

BlackBolt sah sich erst einmal in Ruhe um und nickte ... denn diese Höhle war zwar groß, doch nicht zu groß, sondern noch immer gemütlich genug, um wohnlich zu sein. Ohne weiter zu zögern, legte der Blitzformer seine Axt an die Seite und zog die einfache, ärmellose Lederweste aus, löste seinen Waffengurt und legte den schweren, metallbeschlagenen Kampfrock aus Leder zur Seite. Erst jetzt kam er zu dem Naga und schlang die Arme um ihn, zog ihn so an sich und biß sacht in dessen Nacken, ehe er ein weiteres Mal weich zu ihm grollte.

"Eine sehr nützliche Fähigkeit ... so wie die deine. Wie heißt du eigentlich ? Mein Name ist BlackBolt, denn meine Blitze sind in ihrem Kern so schwarz wie meine Haare."

Tabaki war ganz hin und weg ... seine Instinkte spielten ein wenig verrückt, und er wurde regelrecht weich bei dem Biß.

"Tabaki."

Er raunte seinen Namen, und grollte schließlich weich.

"Ich ... bitte komm mit mir in die Felle."

Er wollte ihn - es war so lange her, daß er Sex hatte, und BlackBolt war ein Gefährte. Eine Bereitschaft, die der große Krieger nicht nur sah, sondern auch in dem weichen, verführerischen Duft riechen konnte, der sich aus den Halsbeugen des Nagas löste.

Einem normalen Menschen wäre es nicht aufgefallen - doch BlackBolt lebte schon so lange, daß er den Geruch erkannte, und ihn mehr als nur genoß. Ohne weiter zu zögern, löste er sich und legte den Arm um Tabaki, zog ihn sacht zu den Fellen und lächelte kurz, als er seinen Lendenschurz löste.

"Komm, lege dich hinein - ich denke, daß es so einfacher für uns beide ist, hm ? Und hast du vielleicht Öl ? Ich möchte dir nicht wehtun."

Gerade, da dieser hübsche Naga schon so lange keinen Sex mehr gehabt hatte, war es mehr als nur nötig, daß er gut vorbereitet wurde.

"Ich brauche keines ... mein Körper macht das."

Tabaki bebte leicht vor Lust - er war bereit und legte sich so hin, daß er über einer seiner Körperwindungen lag und sich so dem Blitzformer darbot. Ein Anblick, der BlackBolt ein weiteres Mal tief und wohlig aufknurren ließ.

Er zögerte nun nicht mehr und kam zu ihm, stieg über die Windungen und erst, als er bei ihm war, kniete er sich hinter Tabaki, streichelte mit den großen Händen über die muskulösen, gut geformten Rundungen des Hinterns und spreizte ihn sacht, ehe er seine harte Erregung zwischen sie drängte und sich an ihm rieb.

Er konnte die Nässe spüren, die Tabaki absonderte - und als er mit zwei Fingern nachfühlte, bemerkte er auch dessen Nachgiebigkeit und zögerte nicht länger, drang in ihn ein und keuchte schwer, da es sich so gut anfühlte.

Auch Tabaki keuchte und grollte weich, als die Erregung in ihn drang. Es war ein lang vermißtes Gefühl und er gab noch weiter nach, und kam dem Blitzformer noch entgegen.

"Bitte ... es ... es ist so lange her."

Er wollte dessen Leidenschaft fühlen und bebte noch immer vor Lust, gerade weil BlackBolt so groß gebaut war. Ihm antwortete nur ein wohliges, dunkles Grollen und er stieß kräftig zu, um in einen leidenschaftlichen Takt zu fallen. Auch wenn BlackBolt immer wieder Sex mit Brann gehabt hatte, dies war anders, und kam seinen innersten Instinkten entgegen.

"Ihr Götter ... du fühlst dich so gut an, so richtig. Komm, zeig mir deine Lust - ich möchte deine Leidenschaft spüren, Tabaki."

Die konnte er haben. Tabaki kam den Stößen entgegen, legte einen Arm nach hinten in den Nacken des Menschen, und sein Schweif ringelte sich leicht um dessen Körper. Aber nur so, daß der Blitzformer ihn fühlen konnte ... Tabaki gab sich ihm mit voller Leidenschaft hin, und krallte sich leicht mit den Krallen in dessen starken Nacken.

Und gerade das sorgte dafür, daß BlackBolt wohlig aufstöhnte und ein wenig fester zustieß. Noch niemals hatte er ein derartiges Erlebnis gehabt - alleine schon, den langen, muskulösen Schlangenleib zu fühlen, war absolut herrlich ... aber die Krallen, die er in seinem Nacken spüren konnte und die Leidenschaft Tabakis, fühlten sich wunderbar an.

"Beiß mich noch einmal, Tabaki ... es ist so herrlich, es zu spüren."

Daß seine eigene Blitzmagie erwachte und sacht durch die großen Hände BlackBolts in den Körper des Nagas floß, bemerkte er in seiner Leidenschaft nicht ... dazu genoß er es viel zu sehr, sich mit Tabaki zu vereinigen.

Es war so viel, und so schön. Tabaki wendete seinen Kopf leicht und grollte leise, bevor er BlackBolt nochmal mit den Fängen ritzte, und so das Gift unter dessen Haut jagte. Er verging fast vor Lust ... zum Einen, weil es so lange her war, dann paßte der Blitzformer als neuer Gefährte, und dann waren da noch die Hände, die so prickelnd über seine Haut streichelten.

Tabakis Lust wuchs an, und er keuchte schwer bei jedem der Stöße auf, sorgte aber auch dafür, daß sie noch kraftvoller wurden, weil er sich ihnen immer und immer wieder leidenschaftlich entgegenbewegte.

BlackBolt hingegen genoß es einfach nur, wie das Gift erneut durch seine Adern brannte und dieser herrlich starke und doch weiche Leib sich unter ihm bewegte. Er konnte die Enge Tabakis spüren und wußte, daß dieser wirklich schon lange keinen Sex mehr gehabt hatte - und doch hielt sich der Naga nicht zurück, genoß und zeigte diesen Genuß auch, während er ihm immer wieder entgegenkam.

Der große Krieger kostete ihre Vereinigung aus, solange er konnte ... aber dann fühlte er, daß er bald kommen würde und ließ die Rechte in die vordere Hauttasche Tabakis wandern, umfaßte die darin liegende Männlichkeit und erregte ihn, damit sie zusammen kommen konnten.

Tabaki züngelte leicht - er roch sehr gut und bemerkte so schnell, daß der Mensch bald kam, und auch er stand schon an der Schwelle der Lust. Daß Black auch ihn erregte, war etwas sehr schönes und er genoß es, die starke, raue Hand an seiner Erregung zu fühlen, und kam dann endlich. Sein ganzer Körper krampfte sich zusammen, und ein lauter Aufschrei der Lust hallte durch die Höhle.

Dabei verengte sich der Naga auch um die Härte des Blitzformers, so daß dieser sich nicht mehr bewegen konnte ... doch es machte ihm nichts, denn es reichte aus, um auch ihn zum Kommen zu bringen und der Aufschrei Tabakis mischte sich mit dem BlackBolts, der tief erschauerte und sich in ihn verströmte.

"Ihr Götter ..."

Das Kommen von BlackBolt war ziemlich gewaltig gewesen, und Tabaki konnte dessen Samen in sich fühlen. Dieser Mann war wirklich sehr potent, und es dauerte eine ganze Weile, bis Tabaki sich so weit entspannte, daß Black sich wieder aus ihm zurückziehen konnte.

"Tut mir leid ... das passiert immer." wisperte er und seufzte wohlig, weil BlackBolt noch nicht dran dachte, sich aus ihm zurückzuziehen. Es fühlte sich gut an, noch mit ihm verbunden zu sein.

Der große Krieger schmunzelte sacht, als er den Naga wieder an sich zog, so daß sie bequem auf den Fellen zu liegen kamen.

"Du fühlst dich herrlich an, Tabaki. Und es fühlte sich auch sehr, sehr gut an, wie du dich um mich verengt hast ... so, als ob du mich niemals aus dir loslassen wolltest. Und dein Samen riecht einfach nur herrlich, so wie auch du."

Als er endete, hob BlackBolt die Hand und leckte dessen Samen ab, grollte wohlig und schnupperte an dem so verlockend dargebotenen Nacken vor sich.

"Und du schmeckst noch besser, weißt du das ?"

"Das ... hat mein Gefährte auch immer gesagt."

Der Blitzformer hatte so viel von seinem Gefährten, das er wiedererkannte ... es war irgendwie schön, aber es machte ihn auch traurig.

"Du bist fast wie er ... ich ... tut mir leid, wenn ich dich vergleiche, ich kannte nur ihn."

Aber BlackBolt war ihm deshalb nicht böse, denn er konnte sich schon denken, daß Tabaki nicht viele Vergleichsmöglichkeiten gehabt hatte.

"Leben denn noch mehr Nagas hier, Tabaki ? Ich hörte immer nur von Nagas, die im Süden und Westen leben, in den heißen Gegenden mit viel Sand ... aber sie sind viel dunkler als du, und keiner von ihnen hat deine Gabe. Von hellen Nagas habe ich noch nie etwas gehört, doch hoch im Norden im ewigen Eis soll es weiße Schneeschlangen geben."

Gerade die weichen, weißen Schuppen, die nur manchmal von vereinzelten leicht bläulich schimmernden Mustern unterbrochen wurden, faszinierten BlackBolt sehr, und er streichelte sacht mit der nun sauberen Rechten über den Schlangenleib und den menschlichen Oberkörper Tabakis. Auch das fühlte sich wunderbar an, und Tabaki grollte weich.

"Wenn du dich waschen magst, da hinten geht es."

Er bemerkte, daß BlackBolt nur die saubere Hand nutzte und blickte zu der Nebenhöhle, aus der der Wassergeruch kam.

"Nur, wenn du mit mir kommst, mein hübscher Naga. Ich weiß nicht warum, aber ich mag es, dich an mir zu fühlen - und zu wissen, daß ich meine Magie bei dir nicht beherrschen muß. Es tut gut, endlich einen hübschen Mann gefunden zu haben, der mir nicht gleich zerbricht ... oder innerhalb weniger Jahrzehnte wegstirbt."

Gerade das war etwas, das völlig unerwartet, doch mehr als nur willkommen war.

"Ich ... ja, gern. Und ich wollte fragen, und ich weiß die Frage ist sicher etwas ungewohnt und so ... aber was hältst du von Nachkommen ?"

Tabaki war jetzt etwas verunsichert ... denn er hatte etwas nicht sagen können, bevor sie Sex hatten, und jetzt war es zu spät. Die Frage überfiel den Blitzformer sichtbar und er runzelte kurz die Stirn, denn er bemerkte mehr als nur gut, daß Tabaki Angst hatte und sich vor seiner Reaktion fürchtete.

"Ich verstehe nicht, Tabaki. Ich habe noch niemals über Söhne nachgedacht, da ich keine zeugen kann - die Magie in meinem Körper verhindert es, zumindest wurde bisher keine einzige Frau schwanger, mit der ich schlief. Nach den ersten Jahrzehnten habe ich es aufgegeben und nur noch mit Männern die Felle geteilt ... es war einfacher so. Wieso fragst du ?"

Der Naga war sichtlich verlegen, und legte die Hände auf seinen Bauch.

"Es ist so ... ich trug all die Zeit unbefruchtete Eier in mir. Ich war gerade reif genug, als mein Gefährte starb ... es war auch ein Grund, warum ich ihm nicht einfach nachfolgte."

Er blickte BlackBolt an und stammelte leise.

"Durch den Sex jetzt sind sie befruchtet. Also eines davon."

Er schämte sich sehr, aber wenn der Blitzformer Kinder wollte und keine bekommen konnte, vielleicht freute er sich ja darüber. Im ersten Moment blickte BlackBolt ihn einfach nur sichtbar überfahren an.

Doch dann erwachte langsam ein Lächeln auf seinen Lippen und schließlich lachte er befreit auf, packte den Naga und drückte ihn fest an sich heran, um ihn leidenschaftlich zu küssen. Erst nach einer Weile ließ er ihn wieder los und hielt ihn so, daß er ihm in die hellen Augen blicken konnte.

"Heißt das, du trägst nun ein Kind von mir ? Und kannst noch mehr bekommen ? Das ... ich freue mich. Du bist ein Wunder, weißt du das ? Wunderschön, wild, sanft und nun auch noch in der Lage, Kinder zu bekommen. Bitte, erzähle mir mehr, ja ? Du trägst Eier in dir, und eines wächst nun heran ?"

"Ja, das heißt es und ich bin froh, daß du nicht böse auf mich bist. Ich hab dich nicht gefragt, ob du das willst, es ging so schnell. Und ja, eines der Eier wird heranwachsen, und deines und mein Kind sein. Ein Sohn."

Daß der Blitzformer es so gut aufnahm, erleichterte das Herz des Nagas ungemein, und er wirkte nun sehr erleichtert.

"Wir baden erstmal, dabei erzähle ich. Oder du fragst, und ich antworte."

"Das ist gut, Tabaki ... und ich denke, du solltest zuerst erzählen und wenn ich dann noch Fragen habe, frage ich."

Dann küßte er den Naga noch einmal und stand auf, zog ihn sanft auf und lächelte, als er ihn betrachtete.

"Ich denke, es wird nicht gehen, daß ich dich auf meine Arme nehme - dein wunderschöner Schlangenleib ist leider zu lang dafür."

"Es könnte gehen."

Tabaki wußte, was die Worte bedeuteten und er konzentrierte sich kurz, so daß sich sein Schlangenleib in Beine wandelte. Er hatte das bisher nur zweimal getan, und tat es nun dem Blitzformer zuliebe. Dafür stand er auch etwas wackelig auf den langen Beinen, die er so gar nicht gewöhnt war.

"Besser?"

Im ersten Moment war BlackBolt viel zu verblüfft, um zu reagieren - doch dann zog er Tabaki sanft an sich und hielt ihn, ehe er ihn auf seine Arme nahm und lächelte.

"Für so etwas wie das hier, ja - doch im Wasser kannst du dich wieder wandeln, wenn du möchtest. Ich mag deinen Schlangenleib sehr, obwohl ich nicht leugnen kann, daß mir auch deine Beine gefallen."

Dann trat er aus der Schlafmulde und ging in die Richtung, aus der sanftes Wasserplätschern zu hören war und fragte sich, ob es kalte oder heiße Quellen waren, die dort sprudelten.

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