Balken01a


“Yahto und Baki” 02
 

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Die Frauen führten Baki hinab ins Lager und unterhielten sich noch nebenher ein wenig. Im Lager warteten noch drei andere Frauen und vier Mädchen, die auch schon mit Körben bewaffnet waren und wohl nur auf die Drei gewartet hatten. Suria hatte ihnen per Gedanken Bescheid gegeben und die Drei holten nun ihre Körbe und waren dann soweit, daß sie losgingen. "Wir erzählen dir, was wir über unsere Umgebung wissen. Es hilft dir vielleicht.... Wir haben ein festes Revier. Dieser Berg und der Wald darunter gehört uns Silbernen. Es streifen aber auch wilde Andere umher, daher müssen wir immer aufpassen."

Unmerklich nickend, hörte Baki zu und besah sich nebenher unauffällig das Lager ... doch bei der Erwähnung der Umherstreifenden horchte er merklich auf und zögerte, ehe er leise fragte. "Verzeih, wenn ich frage - sind die dann so wie ihr, Suria ? Oder gibt es noch andere Rassen ?" Sie tauchten schließlich in den Wald ein und gingen auf einen sonnenbeschienen Hang zu, an dem wilde Rosen wuchsen und einige Holzapfel- und Holzbirnbäume ... der Blonde lächelte unwillkürlich bei dem Anblick auf, da er diese Früchte über alles liebte und im Geiste schon die Möglichkeiten überdachte. "Die Äpfel und Birnen und die Hagebutten gibt es auf meiner Welt auch ..."

"Sie sind auch essbar, wie auf deiner Welt sicher auch... Und ja, es gibt noch andere Rassen. Wölfe, Füchse, Bären, Puma, Luchse...und uns Schneeleoparden. Wir haben feste Reviere, aber es gibt immer Einzelgänger. Einige Säbelzähne streifen herum, Yahto ist ein Halber, seine Mutter ist vergewaltigt worden und starb bei seiner Geburt. Daher soll er keine Jungen zeugen, es ist zu gefährlich und das Blut vermischt sich zu sehr... Von uns Silbernen gibt es nicht so sehr viele." erklärte sie nun leise, sah dann zu dem einen Mädchen, das freudestrahlend einen großen Pilz hochhielt. Sie nickte und lächelte sie an und so freute sich die Kleine und suchte gleich weiter.

Baki nickte auf die Worte der Häuptlingsfrau und seufzte leise, als er sich das durch den Kopf gehen ließ ... deshalb hatte Yahto auch diese langen Fänge und war größer als die Anderen. "Ich kenne die Tiere eurer Rassen auch aus meiner Welt ... ich werde aufpassen, aber ich bin kein Jäger. Um ehrlich zu sein, ich bin eine Katastrophe, wenn es ans Jagen oder Kämpfen geht." Noch während er sprach, hatte er auf dem Weg einige Pilze aufgesammelt und mit Freude gesehen, daß es die gleichen wie auch auf seiner Welt waren - bei zwei Anderen nachgefragt und genickt, als er erfuhr, daß auch diese eßbar waren und ging nun dazu über, die Hagebutten geübt von den Hangrosen abzustreifen. Man konnte deutlich sehen, daß er diese Arbeit gewohnt war und sie schon fast nebenher erledigen konnte, während er den Gesprächen der Anderen lauschte, den Erklärungen der Mütter, die ihre Töchter anwiesen und ihnen dies oder das erklärten.

Suria lächelte wegen Baki. Er war beim Sammeln sehr aufmerksam, und er schien die Kinder sehr zu mögen. Daß dieser Mensch kein guter Jäger war, hatte sie recht schnell begriffen. Was das Sammeln anging, hatte er seine Augen überall, jedoch sonst achtete er gar nicht auf die Umgebung. Daß Baki auch hin und wieder eine Feder, die er fand, aufsammelte, nahm sie lächelnd hin, er war wirklich eher eine Frau, als ein Mann, doch das war den Frauen so ziemlich egal. Sie merkte wieder ein wenig auf und sah noch oben, dann lächelte sie und stellte den Korb beiseite, bevor sie sich in ihre Halbform wandelte und geschickt auf den Baum kletterte. Die anderen Frauen kamen unter den Baum und schienen zu warten. Die Kinder quietschten auf vor Freude. "Honig… Honig… Honig." Suria htte einen wilden Bienenstock gefunden und räuberte ihn nun geschickt aus. Die Waben, die sie herausbrach, warf sie hinab und die Frauen fingen sie in großen Blättern auf.

Mit einem leisen Auflachen fing auch Baki eine der Waben geübt in einem der großen Blätter, das er schnell gepflückt hatte - wickelte sie dann ebenso geschickt in ein Weiteres, steckte sie in seinen Korb und fast sofort sah er sich ein wenig auf der kleinen Lichtung um. Dann nickte er und ging zu den Buchen, die dort an der Seite neben einigen Haselbüschen wuchsen, sammelte schnell die Bucheckern, die noch von den Eichhörnchen übergelassen worden waren, auf und legte sie ebenso wie die wenigen Haselnüsse, die noch über waren, in seinen Korb. Als dieser immer voller wurde, er aber noch keine der Äpfel und Birnen darin hatte, seufzte Baki leise - nahm dann seine Feuersteinklinge, die er mitgenommen hatte und schlug sich einige der biegsamen, langen Haselgerten ab, die dieses Jahr frisch gewachsen waren. Schnell hatte er von einer einen Rindenstreifen bis fast zum Ende abgelöst und band diesen Zweig nun mit acht Weiteren zusammen - bog die Zweige dann um und flocht andere Schößlinge darumherum und fertigte sich so schnell und geübt eine kleine Kiepe, die er mit den umgebogenen Enden sicherte und zwei der langen Lederbänder als Trageriemen befestigte, die er immer um seine Mitte als Gürtel trug. Das Ganze hatte nicht länger als ein paar Minuten gedauert, da er es gewohnt war, so schnell zu arbeiten - noch während die anderen Frauen mit dem Honig beschäftigt waren, hängte er sich die Kiepe auf den Rücken und ging zu den Obstbäumen, um schon einmal damit zu beginnen, die Früchte zu pflücken, die weiter oben hingen.

Die Frauen waren mit dem Honig fertig. Suria hatte einige Stiche abbekommen, jedoch war sie es gewöhnt. Während sie sich die Finger ableckte, sah sie zu Baki. Wo hatte er denn bloß die Kiepe her ? Er musste sie wohl rasch gemacht haben. Er lud sie nun voll mit Obst und sie rief zu ihm herüber. "Baki ! Wir müssen zurück, es dämmert bald !"

Dieser horchte sofort auf und nickte - nahm noch so viele Früchte, wie er in wenigen Augenblicken bekommen konnte und steckte sie in die Kiepe, ehe er zu den Frauen zurückkam und sanft lächelnd einen der Äpfel mit dem Feuersteinmesser für die Kinder aufteilte. "Ich bin schon da ... und keine Sorge, ich laufe euch nicht weg, ich würde nämlich den Weg nicht zurückfinden."

"So ?...Also dann sollten wir dich immer im Auge behalten, Hm ?" lächelte Suria und ging dann voran. Sie bildete den Anfang der kleinen Gruppe. Es dauerte nicht lange, dann kamen sie beim Lager wieder an und die Gefährtin des Anführers wandte sich wieder dem Menschen zu. "Deine Ausbeute kannst du behalten....Yahto sammelt nämlich kaum etwas."

Ein klein wenig verdutzt, sah Baki bei den Worten zu ihr – dann errötete er leicht und senkte den Blick, lächelte strahlend und wisperte ein leises "Ich danke dir ... und ich versuche, mich bald erkenntlich zu zeigen.", ehe er sich umdrehte und leichtfüßig den Pfad zu der Höhle Yahtos hochlief. Dort angekommen, trat er leise ein und lächelte unwillkürlich auf, als er ihn tief schlafen sah – stellte die Kiepe und den Korb an die Seite, ging dann wieder nach draußen und nahm die Fleischstreifen von den Räucherstangen, um sie in einem leeren Korb zwischenzulagern und am Eingang der Höhle abzustellen. Erst dann holte er sich ein wenig Wasser in dem Kochbeutel und entfachte ein kleines Feuer ... gab die Fleisch- und Fettreste, die beim Fellegerben abgefallen waren, noch einige Wildzwiebeln und Knollen, eine Handvoll der Bucheckern und noch einen Apfel in die andickende Suppe, um sie langsam vor sich hinköcheln zu lassen. In der Zwischenzeit erleichterte sich der junge Blonde draußen und verscharrte es – säuberte sich an der Quelle und wusch auch seine Kleidung aus, zog sie naß wieder an und kehrte in die Höhle zurück, um neben dem Feuer darauf zu warten, daß seine Suppe fertig werden würde.

Von dem Essengeruch erwachte Yahto gänzlich, noch beim Aufrichten wandelte er sich in seine Menschform. Er kam lautlos zur Kochstelle gekrochen und schnupperte leicht. Er sah Baki dann an und musterte ihn erneut. Der Mensch schien schläfrig. Jedoch erschnupperte er dann etwas Anderes, etwas Leckeres. Er strebte zur Kiepe und kramte dort den in ein Blatt verpackten Honig aus. Ein kleines Eckchen brach er ab und ließ es für Baki liegen, bevor er aus der Höhle ging und sich neben den Eingang setzte, um dort genüsslich und schnurrend die Honigwabe zu futtern.

Irgendetwas hatte Baki aus seinem Halbschlaf aufgeschreckt und er strich sich kurz über das Gesicht ... dann nickte er unmerklich und nahm den Kochbeutel vom Feuer, schöpfte ein wenig der Suppe in eine kleinere Schale und wollte gerade daraus trinken, als er aufmerkte. Ein leises, fast nicht hörbares Geräusch erklang von Draußen - verwundert stellte er die Schale zur Seite und stand auf, stutzte jedoch, als er die abgebrochene Honigecke an der Kiepe liegen sah. Er hatte die Wabe dafür benutzen wollen, die Fruchtküchlein für die Kinder und vielleicht auch ein paar mehr für den Winter zu machen - mit einem leisen Seufzer nahm er die kleine Ecke auf und legte sie wieder in das Blatt und zurück in die Kiepe, wagte es aber dann doch, einen Blick nach draußen zu werfen. Baki wußte, daß Yahto sich die Wabe genommen hatte - und daß es auch dessen gutes Recht gewesen war, egal, was der junge Blonde damit vorgehabt hatte. Allein schon, daß er ihm ein Stückchen abgebrochen hatte, war mehr, als er eigentlich hätte erwarten dürfen in seiner Lage. Doch als er schließlich sacht durch das Türleder blickte, huschte ein leises Lächeln auf seine Lippen - der Anblick des großen Kriegers, der mehr als nur genießend schnurrend den Honig aus den Waben leckte, entschädigte ihn für alles. Doch dann kroch eine völlig unpassende Röte in seine Wangen und Baki wich schnellstens zurück ... seufzte leise und setzte sich wieder auf seinen Platz, aß ein wenig von der inzwischen trinkwarmen Suppe und schloß seine Augen, die so unpassenden Gedanken verbannend, die ihm beim Anblick des so herrlichen Männerkörpers, an dem der Honig klebte, gekommen waren.

Etwas irritiert blickte Yahto zum Türleder und schnupperte. Er war ganz vertieft ins Naschen gewesen, doch jetzt roch er etwas anderes. Es war ein leichter Duft von Erregung, den er deutlich wittern konnte und so kam er leise wieder in seine Höhle und legte die halb vernaschte Honigwabe in eine leere Schale. Mit Honig am Mund kam er zu der Feuerstelle und leckte sich fast beiläufig über die klebrigen Lippen. "Du riechst erregt." Stellte er leise fest. "Nicht viel, aber ein Hauch."

Baki hatte seinen Blick gesenkt gehalten, als der Größere wieder zurück in die Höhle gekommen war ... bei den Worten jedoch sah er schon fast panisch auf und im selben Moment wich die Panik leisem Entsetzen, als sein Blick der Zunge folgte, welche den süßen Honig aufleckte. Tief erschauernd, sah der Blonde sofort zu Boden und stellte die Schale auf den Boden, da seine zitternden Finger sie nicht mehr halten konnten – dieser Anblick war fast zuviel für ihn und er schämte sich, daß er so reagierte. "Es tut mir leid, Yahto .. ich wollte dich nicht verärgern, bitte verzeih mir ...."

Eine Braue hob sich in Yahtos Gesicht, der Geruch wurde stärker jetzt. Er schlich fast schon noch näher heran, weiterhin fixierte er Baki mit seinem blauen Auge. "Errege ich dich etwa ?" fragte er leise und ein wenig rauer.

Der Blonde zitterte sichtbar unter dem rauen Ton und hob den Kopf, um ihn um Verzeihung zu bitten ... doch die Worte blieben in seinem Hals stecken, als er in das harte, männliche Gesicht sah und der Blick des Großen ihn einfach fesselte. Baki wußte nicht, was er tun sollte, sein Denken versickerte rapide – er brachte nurmehr ein sachtes Nicken zustande, während er tief errötete und schließlich nach einer schieren Ewigkeit die Kraft fand, den Blick wieder zu senken und ein leises, ersticktes "Verzeih ..." zu wispern.

Weiterhin bannte Yahto den Kleineren mit seinem Blick an Ort und Stelle, als würde er ihn hypnotisieren wollen. "Zieh das Leder aus...Ich will das sehen." befahl er leise.

"W...was ?!" Mit leisem Entsetzen sah Baki auf und wußte im selben Moment, daß es ein Fehler gewesen war, als er wieder von diesem Blick gefangengenommen wurde und erstarrte. Erst nach einer geraumen Weile nickte er einfach nur und wisperte ein leises "Ja, Yahto.", ehe er gehorchte und sein dünnes Lederhemd über den Kopf zog, zur Seite legte und dann die ebenso aus dünnem Sommerleder gefertigte Hose von den langen Beinen zog und zur Seite legte. Als das Leder seines Hemdes den Blickkontakt unterbrach, hatte der Blonde den Blick wieder gesenkt ... schloß nun seine Augen und bebte leicht, errötete wieder und schlang die Arme um seinen Körper, da ein leichter Luftzug ihn frieren ließ.

Geduldig hatte Yahto das beobachtet, er musterte jetzt den nackten, zitternden Leib vor sich. "Ich tu dir nicht weh." wisperte er leise, griff dann erstaunlich sanft eines der langen Beine und zog sie leicht auseinander, die Beine so leicht spreizend, damit er sehen konnte, was er bis eben nur gerochen hatte. Sein Blick wurde gleich weiter und er kam mit dem Kopf zwischen die Schenkel Bakis. Als Nächstes konnte der Mensch die Zunge fühlen, die über die leichte Härte leckte.

Während der ganzen Zeit hatte Baki das Zittern nicht aufgehört, da er nicht wußte, was Yahto vorhatte – doch als dieser zwischen seine Beine kam, hatten sich seine Augen geweitet und als er nun das Lecken fühlte, entkam ihm ein leises, unwillkürliches Schluchzen. Ohne es zu merken, hielt er sich mit der Rechten an der breiten Schulter des Größeren fest und schloß die Augen ... dies war um so viel mehr, als er sich je erträumt hatte und allein schon die Angst und Erregung schienen ihn fast zu überfordern. Er wimmerte leise und konnte fühlen, wie seine Männlichkeit sich sofort weiter verhärtete ... die lange, erzwungene Enthaltsamkeit machte sich nun fühlbar bemerkbar und Baki sank einfach zurück in die Schlaffelle, da er nicht mehr die Kraft hatte, aufrecht sitzenzubleiben.

Etwas verblüfft hielt Yahto einen Moment inne, als Baki nach hinten sackte. Der Kleine war wirklich schnell zu erregen, doch auch die Angst war fühlbar dabei. Der Größere beschäftigte sich dann aber weiter mit dem Lecken der Erregung, seine Schultern schob er unter die Knie des Kleineren und so hatte er mehr Platz zwischen den Schenkeln und konnte so auch über die Hoden und die Öffnung lecken. Unbewusst schnurrte er weich auf. Baki roch so anders, allgemein und auch durch seine Erregung roch er sehr gut.

Heiser aufkeuchend, wußte dieser jedoch nicht mehr, wie ihm geschah ... noch niemals hatte er Ähnliches gefühlt, es war atemberaubend und jegliches Denken, das noch in ihm gewesen war, versiegte ebenso wie seine Angst. Unbewußt bäumte er sich leicht auf und stöhnte leise, als er die Zunge an seinem Eingang fühlen konnte ... wimmerte leise, als dieser Reiz wieder versiegte und grub seine ruhelosen Fingerspitzen in die Felle, während sich langsam Tränen von seinen langen Wimpern lösten und ebenso in die Felle sickerten.

Mit dem Auge sah Yahto auf zum Gesicht des Menschen, er sah die Tränen, war aber sicher, daß sie nicht vom Schmerz waren und doch hatte er so etwas noch nie erlebt. Er leckte erneut über die Öffnung, worauf er aber wieder zur Erregung leckte und seine Lippen darum schloss und daran herumzulutschen. Seine raue Zunge setzte er gut dabei ein und er schnurrte auf, als er schon etwas schmecken konnte.

Hilflos den Reizen ausgeliefert, konnte Baki nicht mehr, als zu reagieren ... das Lecken und das Schnurren waren so intensiv, etwas, das der Blonde sich nicht einmal in Gedanken hatte vorstellen können. Baki träumte oft davon, von einem Mann genommen zu werden - doch daß ihn einmal ein Gestaltwandler so, auf diese Weise, erregen konnte, daran hätte er niemals gedacht. Doch dann versickerten diese Gedanken wieder, als er ein weiteres Mal diese raue, heiße Zunge an seiner Erregung fühlen konnte - mit einem leisen Aufschrei warf er den Kopf in den Nacken und konnte sich nicht mehr zurückhalten, verströmte sich in den Mund des Anderen und brach leise schluchzend wieder zusammen, da er nicht mehr die Kraft hatte, sich zu rühren.

Schnurrend schluckte der Mischling den köstlichen Samen und leckte noch die Reste von der Männlichkeit. Erst jetzt löste er sich und rückte ein Stück weg, um Baki Luft zu gönnen. "Du schmeckst gut." Leise brummelte, da er sonst nicht wusste, was er sagen sollte. Er war noch nie gesprächig gewesen und so blieb es wohl auch noch.

Auch wenn die Müdigkeit nach ihm greifen wollte, so hatte der Blonde die Worte wohl gehört ... langsam schlug er die Augen auf und sah zu dem Größeren, betrachtete ihn einige Herzschläge lang und richtete sich dann wieder auf. Mit einem scheuen Lächeln kniete er sich vor ihn und kam etwas näher ... leckte ihm ein wenig des Honigs von den Lippen und senkte den Blick, während er mit den Händen die Männlichkeit des Größeren berührte, sacht darüberstrich und dabei unwillkürlich tiefer einatmete.

Nicht nur er atmete tiefer ein, damit hatte Yahto nun gar nicht gerechnet. Bei dem Lecken hatte er Baki schon erstaunt angesehen und nun, da dieser seine Männlichkeit berührte, wusste er gar nicht mehr, was los war. Der bisher ängstliche Mensch traute sich, das zu tun. Es fühlte sich aber gut an, so gut, daß sein Körper gleich reagierte und erregt war. Um sein Einverständnis zu geben, erwiderte er das Lecken und schnurrte leise auf, nicht nur Baki hatte lange verzichten müssen.

Erst jetzt begann der Schlankere damit, sanft über die sich ihm entgegenreckende Männlichkeit zu kosen und sie zärtlich zu erregen ... Baki handelte nurmehr instinktiv und ließ seine Sanftheit einfließen, während er zärtliche Küsse auf die harten Lippen des Anderen hauchte und dabei immer wieder die Honigreste ableckte. Dieses Gefühl war so atemberaubend, daß es ihn völlig erfüllte ... weniger eine körperliche Erregung, als mehr das Stillen eines inneren Hungers, einer Sehnsucht, die er immer in sich getragen hatte. Nur langsam kam er mit den Lippen tiefer und koste über den starken Hals ... kam weiter herab und hauchte zarteste Küsse auf die spielenden Brustmuskeln und leckte zärtlich über die Brustwarzen des Größeren.

Der wusste gar nicht wie ihm geschah, noch, was er tun konnte. Das, was Baki tat, war so anders, die Hände so weich, ebenso die Lippen. Sein ganzer Körper reagierte auf das Kosen und wurde weicher, er entspannte sich deutlich fühlbar. Seine Erregung wuchs stetig in den Händen Bakis und kam so zur vollen Pracht und Größe. Tiefes, dunkles Schnurren grollte durch seine Kehle und nun legte er sich doch etwas zurück und zog Baki ein wenig auf sich.

Weich kam ihm dieser nach und konnte nicht widerstehen, mit den Lippen diesem herrlichen Schnurren nachzufühlen ... doch dann ließ er wieder davon ab und küßte sich den Weg zu der harten Männlichkeit herab, atmete unwillkürlich tiefer bei dem Anblick ein und schloß dann seine Augen. Sanft ließ er die Lippen über die samtene Hitze streichen und hielt nicht einen Moment damit inne, ihn auch mit den Händen zu erregen ... leckte sacht über die Spitze und nahm sie schließlich in den Mund, leise bei der schieren Größe aufstöhnend. Es war so verlockend ... die Erfüllung all seiner Träume, auch wenn er sich niemals hätte träumen lassen, dies einmal bei einem Gestaltwandler zu tun. Langsam, behutsam, nahm er mehr der harten Länge in seinen Mund und strich sacht mit Lippen und Zunge darüber ... hob den Kopf dann wieder und küßte um die heiße Spitze, ehe er sie wieder in den Mund nahm und damit begann, ihn so zu erregen.

Das Schnurren wurde langsam so tief, daß es kaum noch hörbar war. Yahto glaube kaum, was geschah, so sanft, so schön. Seine Hand legte sich in das Haar des Kleineren und fing an zu kraulen, er wusste nicht, was er sonst machen sollte und war mindestens ebenso hilflos wie Baki, als er ihn erregt hatte. Sein Atem ging langsam schneller, ebenso sein Herzschlag und er knurrte immer weich auf, wenn Baki seine Lippen löste, um auf die Eichel zu küssen.

Dieser merkte schnell, daß Yahto dies mochte und widmete sich verstärkt dieser Art des Kosens, während seine schlanken Finger sanft, doch langsam ein klein wenig fordernder werdend, über den harten Schaft und die Hoden strichen. Baki handelte nurmehr unbewußt, er genoß es, den Größeren so zu verwöhnen ... daß dieser durch sein Haar streichelte, bemerkte er nur als ein wunderbar angenehmes Gefühl, doch seine Aufmerksamkeit galt ausschließlich der Männlichkeit vor sich, die sich ihm so wunderbar entgegenreckte. Als er schließlich die ersten Lusttropfen schmeckte, dachte Baki, daß er vergehen müsse ... es war so anders, männlich, fast schon wild, doch so angenehm, daß er leise aufstöhnte und sein Innerstes sich vor Genuß zusammenzog. Daß ein Lächeln auf seinen entspannten Zügen lag, merkte der Blonde ebensowenig, wie er seine Umgebung bemerkte .. für ihn zählte nurmehr, Yahto Genuß zu bereiten und dies ebenso wie auch Jener auszukosten.

Und Yahto genoss es führwahr, er schmolz fast dahin und so dauerte es nicht lange, bis er es nicht mehr ertrug und sich in einem lauten Aufbrüllen verströmte und sich aufbäumte. Er ließ sich dann wieder ins Fell zurücksinken und keuchte leicht. Worte fehlten ihm schon, seit Baki angefangen hatte, ihn zu verwöhnen.

Ein wenig war dieser schon überrascht gewesen bei der Menge, die ihm entgegenkam ... doch er fing sie auf und genoß diesen herben Geschmack, schluckte den Samen schließlich und leckte Yahto behutsam sauber, ehe er sich aufrichtete und ihn ansah. Nur langsam kam ihm in den Sinn, was gerade passiert war und er zögerte ... doch dann kam er hoch und legte sich scheu neben den Größeren, hauchte ihm einen sanften Kuß auf die Wange und schlief an ihn gekuschelt ein, da ihn nun die Erschöpfung seines langen Tages einholte.

Verblüfft sah Yahto zu, wie der Kleine an ihn gekuschelt einschlief. Es war ein tiefer, fester Schlaf, solch ein Vertrauen hatte er nicht erwartet. Er nahm es jedoch hin und blieb so liegen. Es war ja doch recht schön, so etwas Warmes bei sich zu haben und da es eh schon wieder dunkel war, schloss auch der Mischling seine Augen und fiel in einen leichten Wachschlaf.

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