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“Jagd nach den verlorenen Legenden” 02
 

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Die Worte des Assassinen sorgten dafür, daß Arcon eine leichte Gänsehaut über den Rücken lief, denn er ahnte, daß diese Zunft viele Geheimnisse und Techniken wußte. Und das Grinsen auf den Lippen dieses ganz bestimmten Assassinen verhieß nichts gutes, so daß Arcon sich wehrte, so gut es ging. Doch er wurde trotzdem gefesselt und dann warf ihn dieser Kerl einfach wie einen Mehlsack über die Schulter, um ihn nach oben in die ehemaligen Ruhezimmer dieses verlassenen Hauses zu bringen. "Die Götter mögen dich verfluchen und dir die Eier verschrumpeln lassen ! Laß mich gefälligst runter, du Sohn eines räudigen, flohzerfressenen Affen ! Du bekommst nichts aus mir raus, und wenn du dich auf den Kopf stellst, mit den Zehen wackelst und dabei deinen eigenen, stinkenden Schwanz lutschst !!"

"Aua ... du kleiner Drecksköter !" Biss ihm der Kerl doch tatsächlich in den Hintern. Gut, daß sie schon oben waren, so warf Ravien den Burschen auf das alte Bett und fesselte ihn an die stabilen Bettpfosten. Gleich darauf nahm er einen seiner Dolche, und schnitt die Hose des Blauäugigen soweit auf, daß dessen Penis freilag. "Das ist mein Folterwerkzeug." Er grinste sacht, und hielt ein dünnes Lederbändchen vor das Gesicht des Diebes.

Jener hatte sich so gut es ihm möglich war gewehrt - doch es nützte nichts, da er noch immer zu schwach von dem Gebrauch des Kristalls war. Als dieser Assassine jedoch mit dem Messer an seine Hose ging, hielt Arcon still - denn er war zwar nicht gebildet, aber klug genug, sich in diesem Moment definitiv nicht zu wehren. Als der Andere ihm jedoch das abgerundete Lederband vor die Nase hielt, verengte Arcon die leuchtend himmelblauen Augen, verengte ein wenig die leicht stärkeren Brauen und schnaubte, als er wieder zu dem Fremden hochblickte. "Das ist doch wohl ein Witz, oder ? Wenn du ne Peitsche willst, nimm mehr von denen und binde sie an einen Stock - oder eine wesentlich längere und dickere Schnur, dann hast du ebenfalls eine. Oder was willst du sonst mit dem Teil machen ? Deine Schuhe zubinden, darin rumlaufen, und mir den Gestank dann vor die Nase halten ?!"

Das Mundwerk des Diebes war so schmutzig, es sollte lieber gestopft, statt gelockert werden. "Warte ab. Du wirst dich noch wundern, was man damit so alles feines anstellen kann." Ravien grinste nun wieder und packte den Penis des Diebes, um das Lederband darum zu binden. Dann zog er es mit einem leichten Ruck fest und grinste gehässig, da der Dieb aufkeuchte und die gewünschte Wirkung gleich einsetzte.

Denn jener hatte mit vielem gerechnet, doch definitiv nicht damit. "Du verdammtes Aas ! Laß mich los, verdammt, was soll das ... AHH !" Als der Assassine das Lederband festzog, verzog Arcon für einen Moment das Gesicht, da es an der weichen Haut um seine Männlichkeit schmerzte ... doch er vergaß es sofort wieder, als er sah, daß seine Männlichkeit härter wurde, und anschwoll. "Verdammt, was soll das ?! Wenn du ihn mir abschneiden willst, dann mach es endlich ! Aber du brauchst mich nicht zu demütigen, indem du mir zeigst, wie groß er davor noch werden kann !! Mögen die Götter dir einen Blitz in deine verschrumpelte Dattel schicken, wenn du beim Pissen bist !!"

"Wer sagt denn, daß ich ihn abschneide ? Ich will doch deine Zunge lockern ... nun gut, locker ist sie, aber ich will ja was Bestimmtes wissen, nicht wahr ?" Wieder grinste Ravien und schnippte mit dem Finger erstmal sanfter gegen die Eichel. Er wusste um die Wirkung, und er würde diesen Burschen so zum Sprechen bewegen.

Doch anders als erwartet, brachte es keine sichtbare Änderung - denn auch wenn Arcon schon öfters mit einem Mann gelegen hatte, so war das Schnippen nichts, das ihn erregte, da er nicht auf Schmerzen oder hartes Vorgehen stand. "Vergiß es - tu, was du willst, aber du kriegst aus mir nicht raus, wo diese dreimalverfluchte Kugel ist ! Das Teil wurde garantiert von Dämonen gefertigt ... und ich will gar nicht wissen, wofür es dieser feiste Arsch benutzt hat ! Ich sagte es dir schon, und ich sage es dir noch einmal: Laß mich endlich los, du wirst nichts aus mir rausbekommen, du Hurensohn ! Und wenn du zu deinen Liebhabern immer so bist, dann wundert es mich nicht, daß sie dich so wenig sehen wollen wie einen Aussätzigen, und du dir deinen Spaß bei den Opfern suchen mußt !"

Ravien änderte seine Taktik, berührte die Erregung nur noch zärtlich und strich mit den Fingerspitzen von den Hoden über die ganze Länge bis zur Eichel, wo er den Finger kurz kreisen ließ. "Ich kann auch anders, wie du siehst." Er zog seine Finger kurz zurück, leckte daran und befeuchtete die Eichel, ehe er vorsichtig auf die Feuchte hauchte. Sanft war wohl besser bei dem Dieb, aber er würde ihn ganz sicher nicht kommen lassen.

Und dieses Mal blieben Arcon die Schimpftiraden im Hals stecken, denn das hier war etwas völlig anderes als zuvor. So etwas hatte bisher noch Niemand bei ihm getan - nicht einmal die Huren, bei denen er manchmal gelegen hatte oder die Freier, die ihn mit klingender Münze für Sex bezahlten. "Du ... du verdammter Hurensohn, was ... ahhh ... was tust du da ?!" Langsam bekam es der junge Dieb ein wenig mit der Angst zu tun, denn dies war etwas, das er nicht kannte.

Jetzt wusste Ravien, daß er genau die richtige Taktik gewählt hatte und grinste weiterhin, ehe er erneut auf die Eichel hauchte, sich dabei vorneigte und mit der Zungenspitze weitermachte. Der Körper des Diebes zuckte vor Lust, und das war genau das, war Rav erreichen wollte. "Sag, wo die Kugel ist."

"Nie... niemals, du Hurenbock ! Ahhh ...!" Immer wieder rollte ein Schaudern durch Arcons Körper, wenn die Zunge des Assassinen seine Männlichkeit berührte und jeder Herzschlag sorgte dafür, daß seine Härte noch mehr anschwoll, da das Lederband ein Abschwellen verhinderte. Außerdem erhöhte sich so die Empfindsamkeit und Arcon fluchte, biß sich auf die Lippe, bis sie blutete und warf verneinend den Kopf hin und her, während er versuchte, seine Fesseln zu sprengen. Er war so erregt wie noch nie in seinem Leben - doch er würde niemals klein beigeben, das verbot ihm sein Stolz.

Aber sein Stolz war ja im Grunde schon ziemlich am Boden, so, wie er dalag. Bald würde er darum betteln, daß die Schnur gelöst wurde. "Wir werden sehen." wisperte Ravien und neigte sich erneut über die Erregung, leckte und saugte an der Eichel, und massierte mit seinen Fingern die drallen Hoden des Diebes. "Gut, daß du sauber bist, das macht es leichter."

Als die Worte in sein lustumnebeltes Hirn drangen, verfluchte Arcon seine Marotte, sich so oft es nur ging, zu säubern. Sicher, es hielt die Flöhe und auch Krankheiten fern, und die Hunde der Häscher fanden ihn nicht so schnell - aber gerade im Moment wünschte er sich, daß er sich seit Monaten nicht mehr gewaschen hätte. "Ver... verdammt ... du stinkender Sohn eines Sandflohs ! Ich wünschte, ich hätte den Grind der letzten Monate an mir ... ahhhhh ! Ihr Götter, wieso gehst du nicht und verkaufst dich an die Kerle, sie würden dich in Gold bezahlen, so gut wie du das kannst ! Verdammt ... wenn du mal keine Aufträge mehr bekommst, weißt du ja, wo du hingehen kannst - zuerst leckst du sie und dann läßt du sie dich nehmen wie den Köter, der du bist !" Es war pure Folter - nur daß es keine Schmerzen waren, die das Denken des Diebes so undurchsichtig wie frische Milch machten, sondern pure Lust. Die Beschimpfungen kamen eigentlich nur noch unbewußt von seinen Lippen, doch Arcon riß sich immer wieder zurück, hämmerte sich ein, daß er nicht nachgeben durfte und verfluchte sich im selben Moment, da er einfach nur loslassen wollte.

Es war eine süße Qual, und Ravien wusste wie es war, denn er wurde von seinen Meistern auch hin und wieder so behandelt, damit er es lernte und nicht vergaß. Es fehlte allerdings etwas und so leckte er zwei Finger an, drang zwischen die Pobacken des Diebes und schob sie in ihn, um ihn so noch weiter zu erregen.

Als die beiden Finger in ihn drangen, verspannte sich Arcon im ersten Moment - doch dann zwang er sich, locker zu lassen da er nur zu gut wußte, daß es dann weniger schmerzte. Denn er hatte sich schon oft genug für Geld nehmen lassen, als er noch jünger und noch nicht so gut im Stehlen war ... und damals lernte Arcon sehr schnell, daß es am Besten war, wenn man völlig weich wurde und sich vorher einölte. Diesen Luxus hatte er hier nicht, aber wenigstens sorgte der Assassine für ein wenig Feuchte durch seinen Speichel. Dann erschrak der junge Dieb jedoch fühlbar, als die tiefer dringenden Finger seine Prostata berührten, und eine neue Salve unflätigster Flüche verließ die Lippen des Gefesselten, während aus der Spitze seiner Männlichkeit die ersten Lusttropfen quollen.

Das war ein Zeichen, daß Ravien die Schnur kurz lockerte - sonst konnte der Dieb seinen Schwanz vergessen. Töten wollte er ihn eigentlich nicht, jedenfalls nicht, wenn es sich vermeiden ließ, denn er sollte ja eigentlich nur die Kugel zurückbringen. Also lockerte er kurz die Schnur und lächelte, als Arcon wohlig aufstöhnte. Aber das behielt er nicht lange bei, und so zog er die Schnur wieder fester und bewegte erneut seine Finger, die über die Prostata streichelten.

Als die Schnur gelockert wurde, konnte Arcon sein Glück gar nicht richtig fassen und stöhnte leise, als ein wenig des Blutes wieder abfloß und seine Männlichkeit für einen Moment ruhen konnte. Doch dann schloß sich wieder der enge Griff der Schnur um die Härte des Diebes und er fühlte, wie er erneut innerlich erregt wurde. Als der Assassine ihn jedoch auch wieder mit seiner Zunge und den Lippen erregte, schloß der junge Dieb die Augen und verfluchte den Tag, als er von den Reichtümern dieses Adeligen gehört hatte. "Argh - bring es zu Ende oder laß es, aber halte mich nicht so hin !! Du Sohn eines mickrigen Sandflohs, hörst du mich ?! Du kriegst mich nicht zum Reden, egal, was du noch tust - also laß es und spar dir die Mühen !"

"Abwarten ..." raunte der Assassine, zog seine Finger zurück und richtete sich auf, um seine Hose zu öffnen. "Wenn ich schon deine Zunge lockere, dann will ich auch ein wenig Spaß dabei haben." In den Beuteln des Diebes hatte er Mandelöl gefunden, und das kramte er hervor und gab etwas auf seine Hand, um sich damit die Männlichkeit einzureiben und gleich dabei zu erregen, so daß es nicht lange dauerte, bin er zwischen die Schenkel des Diebes kam und zügig in ihn eindrang.

"Verdammt !!" Arcon hatte schon so etwas geahnt - doch als er sah, daß der Assassine seine Hose öffnete und sich erregte, überkam den jungen Dieb doch ein wenig Angst. Denn er sah nur zu gut, daß der Andere nicht gerade klein gebaut war ... und damit konnte dieser definitiv mehr anstellen, als die beiden Finger es getan hatten. Diesmal wehrte sich der Gefesselte nicht, als er ihn in sich eindringen fühlte - denn Arcon wollte nicht, daß er einriß oder gar innerlich verletzt wurde, denn er hatte einmal gesehen, welch schmerzhafter Tod das war. "Ich weiß, daß du weißt, daß ich weiß, was du mir damit antun kannst ... aber ich werde nicht reden, das kannst du vergessen ! Auch wenn du mich umbringst, du verdammter Hurenficker !"

"Wir werden sehen." erwiderte Ravien und fing an, sich in dem Dieb zu bewegen. Er hatte kurz die leichte Furcht bemerkt, denn er wusste, daß man Jemand beim Sex innerlich verletzen konnte. Aber soweit ließ er es nicht kommen. Er merkte, wie weich Arcon war und nutzte es, um sich in ihm zu bewegen und tief in ihn zu stoßen. Nicht lange, dann würde der Bursche kommen. Dessen Körper rebellierte nämlich und war erregter, als es dem Dieb lieb war.

Das stimmte; auch wenn seine Erregung ein wenig unter der Angst abgeflaut war, die harte Männlichkeit des Assassinen sorgte dafür, daß auch die Arcons wieder anschwoll. Jener ballte hilflos die Hände und versuchte erneut, die Fesseln zu lösen - doch er hatte keines seiner Messer mehr bei sich und je länger der Assassine sich an ihm vergnügte, desto lustverhangener wurden die Gedanken des jungen Diebes. Denn auch wenn Arcon schon neunzehn Sommer zählte, so hatte er definitiv nicht so viel Sex gehabt, um ausgelastet zu sein - und diesen Umstand nutzte der Assassine schamlos aus, als er immer wieder so in Arcon stieß, daß seine Männlichkeit zielsicher die Prostata des Diebes streifte und somit stimulierte. Dazu kam noch, daß der Assassine sich über ihn neigte und so die ebenfalls gefesselte und inzwischen wieder voll angeschwollene Männlichkeit Arcons zwischen ihren Bauchmuskeln hielt, sie so stimulierte und aus der Kehle des Diebes immer wieder ein zurückgehaltenes Stöhnen entlockte.

Ravien genoss diese Folter und war innerlich zufrieden, als er das Stöhnen hörte. Er machte weiter und wurde sanfter, denn er merkte, daß er damit am weitesten kam. Seine Hand wanderte zu der Erregung und berührte sie zusätzlich, und dann kam Arcon auch schon und schrie auf. Aber Ravien machte gleich weiter, denn er musste ihn öfter zum Kommen treiben, damit er darum bettelte, daß ihm endlich das Band abgenommen wurde.

Noch nie zuvor hatte der junge Dieb so etwas gefühlt und krallte sich in die Fesseln ein, die ihn daran hinderten, sich zu bewegen. Noch immer gefangen in dem Orgasmus, der tief in seinem Inneren wütete, bemerkte Arcon zuerst nicht, daß der Assassine sich wieder in ihm bewegte ... doch schließlich konnte er seine Umgebung wieder wahrnehmen und fletschte die Zähne, fluchte laut und stöhnte noch im gleichen Moment tief auf, da der Andere ihn wieder an seiner gefessselten Männlichkeit berührte und damit seine Lust anheizte. Arcon verfluchte die Schwäche, die von der Benutzung des Kristalls kam ... denn sie nahm ihm die einzige Möglichkeit, wie er hier noch entkommen konnte. "Du ... du Aas ! Komm endlich und nimm deine verdörrte Dattel aus mir heraus, ehe ich sie dir abreiße !!"

"Erst, wenn du mir sagt wo die Kugel ist. Und selbst wenn ich komme, ich höre erst auf, wenn du es mir sagst." Ravien hatte eine gute Körperbeherrschung und machte munter weiter. Irgendwann packte der Dieb schon aus.

Doch auch Arcon konnte ein Dickschädel sein und knurrte wieder laut, ehe er wieder damit begann, den Assassinen zu verfluchen. Sein Körper betrog ihn immer und immer wieder und kam durch die Reize, die auf ihn einfluteten ... so oft, daß er in dem Weiß seiner Lust zu versinken begann. Es war so viel, daß Arcon sich selbst dafür haßte, es zu genießen, und er schleuderte dem Assassinen immer wieder Flüche und Beschimpfungen entgegen, während sich langsam Tränen der Hilflosigkeit von seinen vor Wut und Lust immer dunkler werdenden Augen lösten.

Was den Assassinen jedoch nicht störte ... er genoss das Treiben auch ziemlich, und hielt sich dann doch nicht mehr zurück und kam mit einem tiefen Grollen. Aber er machte gleich wieder weiter, und atmete langsam etwas schwerer. "Sag, wo sie ist. Dann nehme ich die Schnur ab."

"Ver... vergiß es ! Ich sage nichts, und wenn du mich fickst, bis dir der Schwanz brennt !" Als der Andere kam und seinen Samen in ihn ergoß, mußte Arcon schwer schlucken, um nicht aufzustöhnen ... denn es fühlte sich so gut an, daß er beinahe ein weiteres Mal gekommen wäre, und da diese Feuchte sich mit den erneuten Stößen des Assassinen verteilte, fühlte es sich noch besser an. Aber der junge Dieb wollte ihm nicht die Genugtuung geben und ihm zeigen, wie sehr es ihm gefiel ... und so verfluchte Arcon ihn weiterhin und krallte sich in die Fesseln, da sein völlig überreizter Körper so empfänglich wurde, daß er seinem nächsten Orgasmus immer schneller entgegenlief.

Ravien war beeindruckt von dem Dickschädel und dem Willen des Diebes. Aber es hinderte ihn nicht daran, weiterzumachen. "So wichtig ist diese dumme Kugel doch nicht ... sag mir, wo sie ist."

"Nicht ... nicht wichtig ?!" Allein schon, diese Worte zu hören, stachelten die Wut des jungen Diebes an und für einen Moment übertraf sie die Lust, die seinen Körper durchfloß. Und diesen Moment nutzte Arcon und aktivierte den Flammenzauber, der auf seinen linken Unterarm tätowiert war, mit einem Wort in einer fast unaussprechlichen Sprache. Sobald dies geschah, färbte sich die Haut des Unterarms so schwarz wie die des Dämons, dem dieser Zauber genommen worden war, während das Flammentattoo aufflammte und scharfe Krallen an den Fingerspitzen des Diebes wuchsen. Mit ihnen durchtrennte er die Fesseln an seiner linken Hand und schlang die Hand danach um den Nacken des Assassinen, so daß die messerscharfen, harten Krallen an dessen Schlagadern anlagen, und die Haut leicht ritzten. "Du verdammter Hurenbock ... diese Kugel ist zugleich nützlicher und gefährlicher als alles, das es gibt ! Schwöre mir bei deinem Leben und deiner Ehre als Assassine, daß du die Schnur löst, mich am Leben läßt und mir zuhörst - dann lasse ich dich am Leben und sage dir, wo die Kugel ist !" Eigentlich hatte Arcon sich geschworen, nicht nachzugeben ... doch mittlerweile schmerzte seine Männlichkeit so sehr, daß er nicht mehr konnte und es auch nicht mehr aushielt, daß der Assassine in ihm war und ihn auch auf diese Weise erregte, so daß er immer wieder innerlich kam, doch seinen Samen nicht verströmen konnte.

Das alles kam so überraschend, daß Ravien einfach stillhielt. Die Krallen waren scharf, und er war nicht dumm. "Also gut, ich schwöre es." Er hatte ja nicht den Auftrag, den Dieb zu töten, und löste nun die Schnur. Er machte sich auf einiges gefasst, und kaum war die Schnur ab, fühlte er das Kommen Arcons und kam selbst, weil dieser sich so sehr dabei verspannte.

Sobald die Fessel von seiner Härte abfiel, schrie der junge Dieb dunkel auf, da es einfach zuviel für ihn wurde. Denn nun konnte sein Körper endlich in einem alles verschlingenden Orgasmus all das, was zuvor aufgestaut worden war loswerden, und so ergoß sich Arcon immer und immer wieder, während sein Denken und all seine Sinne blendend weiß überlagert wurden. Erst nach einer geraumen Weile flaute es ab und Arcon stöhnte erschöpft, ehe er in einen tiefen Schlaf fiel und auch der Zauber wieder aufhörte, da ihm einfach die Energie fehlte, ihn aufrechtzuerhalten. Doch der junge Dieb kämpfte nicht dagegen an und lächelte sogar leicht - denn er hatte dem Assassinen dessen Wort abgerungen und er wußte, daß diese es unter allen Umständen hielten.

Ravien löste sich tief atmend und fluchte leise, da der Dieb lächelnd eingeschlafen war. "Ihr Götter, so etwas ... ach, was soll es." Er stand auf, säuberte sich und setzte sich in eine Ecke, wo auch er ein wenig schlafen würde, bis der Dieb wieder aufwachte. Eines war sicher, der Auftrag würde noch extra Kosten für den fetten Arsch geben, denn er hatte mehr Zeit dafür verschwendet, als er eigentlich sonst brauchte.

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