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“Die schwarze Chrysantheme” 01
 

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Als der Tanker in Tokyo anlegte, knurrte Enrik dunkel zu den anderen Matrosen und verengte kurz die Augen, als sie sofort vor ihm zurückwichen. Er hatte sich die Überfahrt nach Japan mit harter Arbeit verdient und einige wenige Kämpfe genügten, daß die hartgesottenen Männer ihn verängstigt in Ruhe ließen und sich nicht an seinen Sachen zu schaffen machten. Natürlich wäre der junge Naga am Liebsten nach Japan geflogen - doch dann hätte er seine Waffen nicht mitnehmen können und er hing sehr an den Dolchen und Schwertern, die in seiner großen Reisetasche lagen und noch aus dem Tempel stammten. Enrik war das erste Küken nach Rocco und Kolja, das schlüpfte - der Sohn von Babuschko und Rufus, und er hatte den großen, kräftigen Körper des Eisnagamischlings und die Farben von Rufus geerbt. Außerdem war er mit seinem ganzen Herzen ein Kriegernaga und liebte es, die Kampfkunst zu lernen ... und gerade dafür war er nun hier in Japan. Denn er konnte in den Streetfights in Amerika und Europa nichts mehr lernen, doch hier in Japan sollte es nach den Gerüchten der Szene noch viele Kampfschulen geben, die geheime oder nicht legale Kampftechniken lehrten ... und natürlich gab es hier Streetfights, die von der Yakuza inszeniert wurden und in denen er vieles lernen konnte. Als Enrik den Pier betrat, fing er sofort die Blicke der Männer, die hier arbeiteten ... denn mit seinen 1,96 Metern und seinem kräftigen Körper, sowie seiner elfenbeinfarbenen Haut und den blausilbernen Augen und weißsilbernen Haaren fiel er unter den schlanken, kleinen Japanern auf wie ein bunter Hund. Nun doch ein wenig irritiert, knurrte Enrik erneut, ehe er die Kapuze seines T-Shirts überzog und ein wenig den Kopf neigte. So wirkte er zumindest etwas unauffälliger und begab sich in die Stadt, orientierte sich nach der Karte, die man ihm gegeben hatte und ging die dunklen Gassen entlang in die wirklich verrufenen Gegenden, um nach der Halle Ausschau zu halten, zu der er gehen mußte. Denn man hatte ihn in Amerika zu einem Fight eingeladen, als er dort gewann - und der reiche Japaner hatte ihm versichert, daß er mit der handgeschriebenen Einladung, die er bekommen hatte, dort auch eingelassen wurde. "Falls dieser Arsch mich angelogen hat, wird er es bereuen - dann zerquetsche ich ihn langsam und fresse ihn dann Stück für Stück, bis er stirbt."

Er wurde aus den Schatten beobachtet, und als er an der Halle ankam und laut klopfte, ging eine Klappe an der Tür auf und er wurde deutlich gemustert. Erst, als Enrik die Einladung hochhielt, nickte der Japaner und öffnete die Tür. Es war ungewöhnlich, daß Ausländer dabei waren, aber die Einladung zählte, und somit durfte der Kämpfer hinein.

Der junge Weißhaarige ließ sich auch nicht lange bitten und trat ein, auch wenn er leise fluchte, als er sich tief ducken und zur Seite drehen mußte, um überhaupt durch die Türe zu passen. Innen war es, wie er es erwartet hatte: Düster und nur leicht beleuchtet, und um ihn herum asiatische Kämpfer, die sichtbar härter und gefährlich waren, als es allgemein in den Arenen und Hallen üblich war und deren Narben nur zu gut zeigten, daß sie bis aufs Blut kämpften. Enrik bemerkte gleich, daß die anderen Kämpfer ihn für unfähig hielten und seine guten Sinne ließen ihn ihre Beschimpfungen gut hören, so wie er trotz des wenigen Lichts alles glasklar sah. Gerade in dieser Hinsicht kam ihm das Nagaerbe mehr als nur zugute - und er war sich auch nicht zu schade, seine stärkeren Sinne, Kraft und Reaktionsfähigkeit im Kampf einzusetzen. Doch nun ging er einfach an den Anderen vorbei und zu einer leeren Bank, stellte die Tasche darauf und zog das T-Shirt aus, da er für die Kämpfe nur die Lederhose und seine Stiefel brauchte.

Nicht weit entfernt standen zwei Brüder. Der Größere der beiden lachte leise unter seiner Maske, und nickte zu dem Amerikaner. "Sieh an, eine Langnase. Der wird nicht lange kämpfen." Der Jüngere drehte sich herum, und musterte Enrik. Er war etwas umsichtiger und kämpfte heute nicht, begleitete aber seinen älteren Bruder. "Unterschätze ihn nicht - ich glaube er ist besser, als man auf den ersten Blick denkt." Worauf sein Bruder leise knurrte. "Was weißt du schon. Belehre mich nicht, verstanden ?"

Das bekam Enrik natürlich mit, doch er ließ es sich nicht anmerken, als er die zweihandbreiten Unterarmschoner aus schwarzem Cobraleder überstreifte, die ihm sein Onkel Daisha gefertigt hatte. Als er damit fertig war, blickte er jedoch trotzdem zu den beiden Asiaten, die seltsamerweise das Gesicht vermummt hatten, obwohl ihre Oberkörper nackt waren. Sie sahen fast aus wie Ninjas - und die Tattoos auf ihren Rücken, die schlichten Chrysanthemen glichen, waren das Einzige, das sie auszuzeichnen schien.

So war es auch, denn sie gehörten zur absoluten Elite und zeigten im Kampf nie ihre Gesichter. Die Chrysantheme auf dem Rücken von Kisho war etwas feiner als die seines Bruders, aber sie trugen die gleiche Blumensorte. Kisho sah sehr wohl, daß der Ausländer auch Tattoos hatte, jedoch wirkten die nur schwach saphirblauen Muster auf der hellen Haut so gut wie gar nicht, und waren kaum zu erkennen.

Als die beiden vermummten Asiaten noch immer zu ihm blickten, sah auch Enrik wieder zu ihnen und verengte kurz die Augen - denn anders als die anderen Kämpfer, die sich aufwärmten und in Kampfrage brachten, waren diese beiden völlig ruhig. Also öffnete der junge Naga seine Lippen und atmete leicht ein, konzentrierte sich auf diese beiden und grollte leicht, da er riechen konnte, daß sie keinerlei Furcht hatten und scheinbar auch verwandt zu sein schienen. Dann wurde er jedoch unterbrochen, da der Veranstalter in das Mikro sprach - Enrik konnte zwar nicht sehr viel japanisch, doch er verstand genug um zu wissen, daß die Kämpfe gleich begannen und sie entsprechend aufgerufen wurden.

Alle Kämpfer machten sich nun bereit, und das erste Kampfpaar kam zum Ring. Oben auf der Loge standen Männer in Anzügen, einige hübsche Frauen und Diener, die hier und da Snacks und Getränke herumtrugen. Kisho ging mit seinem Bruder zur Tür, die in den Kampfring führte und wartete dort, um auf die Tafel mit der Auslosung zu schauen. Als er die Namen las, hob er eine Braue und blickte zu Enrik, denn der war zufällig der erste Gegner seines Bruders.

Der große Silberhaarige nickte, als er seinen Namen unter den japanischen Zeichen in normaler englischer Schrift lesen konnte und trat vor, ging in den Ring und wartete dort auf seinen Gegner. Als jedoch der ältere der beiden Vermummten den Ring betrat, hob Enrik eine Braue, senkte sie aber wieder und ließ kurz die Knöchel seiner Finger in der Handfläche der jeweils anderen Hand knacken, da er wußte, daß seine Gegner ihn deshalb oft unterschätzten und für einen einfachen Schläger hielten.

Was aus diesmal geschah. Sanjo blickte verächtlich zu dem Großen, und grinste unter seiner Maske. Das würde ein Kinderspiel werden. Kisho hingegen seufzte innerlich. Sein Bruder war einfach zu dumm, er würde ordentlich was auf die Schnauze bekommen, da war er sich sicher.

Die beiden Kontrahenten betraten nun das Innere des Rings, der geschlossen wurde und Enrik musterte den siegessicheren Mann, der ihm gegenüberstand. Er ahnte instinktiv, daß sein Gegner sehr, sehr gut sein mußte und öffnete leicht die Lippen, damit er alle seine Sinne für den Kampf benutzen konnte. Als das Zeichen kam, daß sie beginnen sollten, blieb er ruhig stehen und ließ nur die Hände leicht an seine Seiten fallen - er war kampfbereit, doch er wartete noch ab, was sein Gegner tun würde.

Der musterte ihn, dann schlug er blitzschnell zu und Kisho musste mit ansehen, wie die Angriffe seines Bruders ins Leere gingen. Dieser Enrik testete Sanjo aus und das zeigte Kisho, wie gut der Mann eigentlich war. Vielleicht tat es seinem Bruder auch mal ganz gut, wenn er eins auf die Klappe bekam, die war für seinen Geschmack nämlich viel zu groß.

Der Asiate war wirklich gut - ohne seine Nagareflexe hätte Enrik es sehr, sehr schwer gehabt, nicht getroffen zu werden. Doch er hatte sie und spielte sie aus, nickte innerlich, als er ein Muster zu erkennen begann und schlug unvermutet mitten in einen Angriff hinein und nutzte die Länge seiner Arme, packte die Kehle des Vermummten und warf ihn zu Boden, um ihn dort mit einem harten Würgegriff zu halten und die Rechte auf die Schläfe zu schlagen.

Eine Aktion, die ein Raunen im Publikum auslöste - denn die Brüder waren bisher ungeschlagen und nun kam dieser Riese, und mähte Sanjo einfach nieder. Der sah gerade Sternchen und wirkte zu überrascht, um zu reagieren. Kisho hatte erwartet, daß Enrik schwer zu knacken war ... aber daß er so gut war, hatte er dann doch nicht erwartet. Dieser Mann war wirklich geschickter und schneller, als er wirkte.

Ein Vorteil, der nun leider bekannt war - doch der junge Silberhaarige wollte nicht sofort den ersten Kampf verlieren, den er ausfocht. Während er die Hand von der Kehle des Vermummten nahm und wieder aufstand, musterte Enrik die anderen Kämpfer und nickte innerlich ... nun würde es wesentlich schwerer werden, da die Anderen sich darauf einstellten, daß er sehr schnell war und gute Reflexe hatte. Er wartete nur noch, bis der Ringrichter ihn zum Sieger in diesem Zweikampf ernannte und schüttelte kurz verwundert den Kopf, als neben seinem Namen auf der langen Anzeigetafel mit allen Kämpfernamen ein roter Punkt aufgehängt wurde, während neben dem Namen seines Gegners ein schwarzes Quadrat aufgehängt wurde. Ein simples wie übersichtliches Zählsystem - denn das Ziel dieses Kampfes war es, daß die Kämpfer oft kämpften und auch mehrfach gegen den gleichen Gegner antraten, bis einer der Kämpfer zehn Siege erreicht hatte. Als die nächsten Kontrahenten aufgerufen wurden, verließ Enrik den Ring und ging zu seinem Rucksack, nickte, als er roch, daß dieser nicht angerührt worden war und nahm eine Flasche Wasser daraus, um sie zu trinken.

Sanjo kochte vor Wut, und rieb sich den Hals. Kisho hingegen hatte fast erwartet, daß so etwas passierte, und er grinste unter seiner Maske. Auch wenn es demütigend war, er freute sich, daß sein großmäuliger Bruder mal eins draufbekommen hatte. Kisho beobachtete den Fremden, der sich gerade einen gewaltigen Haufen Respekt verschafft hatte, und oben auf dem Rang wurden die Wetten spontan verändert.

Daß die reichen Gäste nun anders wetteten, war Enrik ziemlich egal, da er davon so oder so nichts bekam - doch er hoffte, daß er vielleicht Informationen bekommen konnte, wie er diverse Kampfschulen fand, um sich weiterzubilden. Auch hier in der Arena konnte er viel lernen und beobachtete mit wachen Augen, wie die beiden nächsten Gegner gegeneinander kämpften. Als dieser Kampf jedoch entschieden war, wurde sein Blick wieder von den beiden Vermummten angezogen und er verengte kurz die Augen, als er sie abschätzte. Der Ältere der beiden war sichtbar wütend und gekränkt, während der Jüngere seine Ruhe bewahrte und seinerseits ihn abschätzte. Irgendwie war Enrik neugierig, ob auch dieser Kämpfer in den Ring steigen würde ... doch dann wurde seine Aufmerksamkeit wieder von dem neuen Kampf angezogen und er verschwendete zumindest jetzt keinen Gedanken mehr an die beiden.

Aber Kisho würde Heute nicht kämpfen. Er begleitete nur seinen Bruder, um auf dessen Sachen aufzupassen. Auch sie wussten, daß einige der Kämpfer Anderen etwas in ihre Getränke gaben, um sie zu schwächen, daher waren sie immer zu zweit. Nebenher beobachtete er die Kämpfer, und berichtete seinem Vater dann, ob vielleicht einige für die geheime Schule zu gebrauchen waren.

Hätte der junge Naga gewußt, daß die beiden ihn zu dem führen könnten, das er suchte, hätte er sie viel aufmerksamer betrachtet ... doch er wußte es nicht und so beobachtete er die anderen Kämpfer im Ring, merkte sich ihre Kampfstile und nickte leicht, als er wieder aufgerufen wurde. Auch diesen Kampf würde er schnell gewinnen - denn er hatte seinen Gegner schon bei einem Kampf gesehen und wußte, daß dieser vor allem seine Beine hernahm, da er mit der größeren Reichweite und Kraft bessere Treffer erzielte. Doch das konnte auch Enrik und so stellte er sein Wasser zurück, betrat erneut die Arena und wartete dort auf seinen Gegner.

Auch jetzt wollte Kisho den Neuen beobachten, und der Kampf war ebenso schnell entschieden wie der seines Bruders. Enrik wusste auch seine Beine zu nutzen, und hatte den Kämpfer jetzt damit regelrecht ausgespielt und überrascht. "Er ist verdammt gut." murmelte Kisho, und sein Bruder grummelte leise. "Er wird trotzdem nicht bis zum Ende durchhalten, er hat nur Glück gehabt, weil er noch unbekannt ist."

Diese Worte ließen den jungen Silberhaarigen leise knurren, auch wenn es Niemand mitbekam, da er sich zur Wand gedreht hatte. Dieser ältere Vermummte würde noch sein blaues Wunder erleben, wenn sie noch einmal gegeneinander antreten mußten - doch bis dahin würde noch Zeit vergehen, die er nutzen konnte, um zu lernen. Als er wieder einen Schluck Wasser nahm, stutzte Enrik unmerklich, da seine Sinne anschlugen und er wußte, daß zumindest einer seiner Gegner ihn mit Gift oder Drogen lahmlegen wollte. Das ließ ihn für einen Moment hart auflächeln, denn seine Selbstheilung hatte schon dafür gesorgt, daß dieses Mittel keine Wirkung zeigte. Dann drehte er sich wieder zum Ring, nahm noch einen weiteren Schluck und beobachtete die nächsten Kämpfe.

Aber Kisho hatte gesehen, wer das Gift in das Wasser getan hatte und beobachtete Enrik, der davon nicht beeinträchtigt war. Etwas, das ihn schon aufmerken ließ. Dieser Mann war abgehärtet gegen Gifte, anders konnte es nicht sein. Der Attentäter beobachtete und wirkte etwas verwirrt, da Enrik nicht schon schwächer wurde.

Etwas, das auch einen der anderen Asiaten verwirrte und der junge Naga merkte ihn sich, da dieser ihm scheinbar das Gift beigemischt hatte. Er würde sich später noch mit ihm beschäftigen - doch im Augenblick wurde seine Aufmerksamkeit wieder vom Ring angezogen, da dort zwei Afrikaner gegeneinander kämpften und dabei sehr interessante Stilarten zeigten.

Nämlich fast gar keine. Es war ein wildes Gemisch aus verschiedenen Stilen, und daher waren sie unberechenbar. Vor allem waren sie auch sehr kräftig, was sie noch gefährlicher machte. Für Kisho war der Neue sehr interessant und er war sehr gespannt, wie er sich halten würde. Er spielte sogar mit dem Gedanken, sich nachzunominieren.

Davon ahnte Enrik natürlich nichts und er beobachtete die beiden Dunkelhäutigen weiterhin sichtbar interessiert. Gerade, daß sie vieles kombinierten und daraus ihren völlig eigenen Stil entwickelt hatten, machte sie nicht nur gefährlich und unberechenbar, sondern auch mehr als nur interessant, da auch der junge Kriegernaga so handelte. In der High-School und im College hatte er alle Kampfsportarten belegt, die es gab und alles gelernt, das es dort zu lernen gab ... außerdem lernte er schon von klein auf von seinem Vater Babuschko und seinem Onkel Scott, sowie von Kolja und Rocco. Doch dann wurde er aus seinen Überlegungen gerissen, als die beiden Afrikaner den Kampf entschieden und er nickte leicht zu sich selbst, da die beiden Männer wirklich ernstzunehmende Gegner waren.

So zog sich Kampf um Kampf hin und langsam filterten sich die Besten aus allen Teilnehmern heraus. Kisho beobachtete alles, aber hauptsächlich Enrik, wenn er kämpfte.

Jener hatte bisher alle Kämpfe gewonnen, doch nun mußte er gegen einen der wirklich großen und sehr kräftigen Afrikaner antreten. Sicherlich, der junge Naga war noch ein wenig größer und definitiv kräftiger - doch er konnte seine wahre Kraft nicht völlig einsetzen, da er sonst auffallen würde, und gerade das wollte Enrik auf jeden Fall vermeiden. Wie er es sich schon dachte, war dieser Kampf brutal und dreckig - denn sie schlugen beide ohne Rücksicht auf Verluste zu, benutzten jeden Trick, den sie kannten und schließlich standen sie Brust an Brust, während ihre Hände ineinander verschränkt waren und es nur eine Sache der Kraft war, wer den Anderen zu Boden schleudern und besiegen konnte.

Der Afrikaner hatte im Kampf gemerkt, daß Enrik eigentlich viel stärker war, und das machte ihn doch irgendwie wütend. Die längeren Eckzähne waren ihm auch aufgefallen, aber er fand es nicht als so arg besonders, da sich viele Kämpfer die Zähne feilten. Nun setzte er all seine verbliebene Kraft ein und knurrte wütend, um Enrik endlich zu Boden zu werfen.

Der hielt jedoch noch immer dagegen und brach noch nicht einmal in Schweiß aus. Dann wurde er jedoch abgelenkt, als der ältere Vermummte verächtlich zischte, und diese Sekunde der Ablenkung genügte, daß der Afrikaner die Überhand gewann und Enrik zu Boden werfen konnte. Der junge Naga hätte sich nur mit seiner wahren Kraft wieder befreien können und so ließ er sich besiegen ... doch nun war er wirklich auf diesen Vermummten sauer und wenn sie noch einmal aufeinandertreffen sollten, dann würde er ihm eine richtige Lektion erteilen.

Enrik verlor, denn der Afrikaner hielt ihn mit aller Kraft am Boden, bis der Kampf von den Schiedsrichtern als entschieden gegeben und der Afrikaner zum Sieger erklärt wurde. Kisho hatte sehr wohl gemerkt, wie tödlich die Blicke von Enrik waren, die zu seinem Bruder flogen. Das dürfte noch interessant werden.

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