Balken01a


“The Race” 14
 

backset3line

}|{

Es dauerte eine knappe Stunde, bis der Tempel durch die Bäume im Dschungel zu sehen war, und Rocco lachte auf. "Na endlich, ich glaub, die werden schon achten laufen." Nic starrte auf den Tempel, der vor ihnen aufragte und wirklich atemberaubend war. "Irre ... Mann, das ist live noch besser als die Bilder, die ihr mir gezeigt habt."

"Warte nur ab, bis du nach innen kommst, mein Herz - dort ist es noch viel schöner." Als sie endlich ankamen, schien eine zentnerschwere Last von Kolja abzufallen und er lachte leise, ehe er voranschlängelte und den Weg in die langen Gänge einschlug. Innen horchte Scott auf und lächelte, ehe auch Babu aufhorchte und leise schmunzelte. "Sie kommen ... endlich." Daisha erschrak und schluckte - doch dann riß er sich zusammen und kuschelte sich einen Moment an Gabor, ehe er sich löste und noch kurz den wertvollen Schmuck richtete, der seinen Körper schmückte.

Auch Theo richtete aufgeregt seinen Schmuck und starrte freudig wie auch alle Anderen auf den Höhleneingang. Dann kam Kolja heraus und direkt dahinter Rocco, der den Neuankömmling immer noch auf seinem Rücken trug und erst jetzt herabließ. Nici starrte jetzt nur noch und vergaß erstmal das Grüßen, denn der Anblick der vielen Nagas raubte ihm schier den Atem. Scott und Babu waren wirklich mehr als nur beeindruckend und Gabor auch auf seine feinere und schlankere Art, denn er wirkte gegen die beiden Breiten wie ganz normal trainiert. Die Federchen waren mit Schmuck herausgeputzt und ließen es sich nicht nehmen, sofort auf ihn einzustürmen, um ihn zu begutachten. "Hallo, ich bin Nici ... schön, euch endlich zu sehen." Nur Ruffi hielt sich etwas mehr zurück und war ein wenig weniger geschmückt.

Auch Babu hielt sich ein wenig mehr zurück und zog seinen Gefährten in die Arme, küßte ihn zärtlich und ließ es sich nicht nehmen, mit den Fingerspitzen sacht über den wenigen, maskulinen Schmuck aus Stahl, Silber und sowohl weißen als auch blauen Diamanten und Saphiren zu streicheln. Währenddessen schnurrte Daisha sich schon fast an Nici heran und küßte ihn sanft, ehe er ihn berührte und mehr als nur stolz lächelte. "Du siehst einfach nur fantastisch aus, mein Junge ... du wirst bestimmt ein stattlicher Stachelnaga werden, da bin ich mir sicher." Scott lachte nur leise und gab dem Neuen einen herzhaften Schlag auf den Rücken, hieß ihn in seinem Stamm willkommen und zog sich wieder etwas zurück, um nun Gabor vorzulassen, damit dieser seinen künftigen Schwiegersohn begrüßen konnte.

Der musterte den jungen Mann sehr offen von oben bis unten und nickte kurz, bevor er ihn schließlich in seine Arme zog und an sich drückte. "Du bist wirklich prächtig, ich bin froh, daß mein Kleiner einen jungen Mann wie dich gefunden hat." Erst dann ließ er ihn los und zog Kolja in seine Arme, um ihn freudig zu drücken. "Ich freue mich für dich."

Jener lächelte erleichtert und schmiegte sich an Gabor, da die Zustimmung seiner Väter ihm sehr viel bedeutete. Dann wisperte er ein leises "Ich danke dir, Vater ... es bedeutet mir viel, daß du und Daddy ihn mögen. Ich war so unsicher, weißt du ?" und seufzte leise, ehe er zu Gabor aufblickte.

"Unsicher ? Dachtest du, ich werde ihn nicht mögen ?" Gabor überraschte es doch ein wenig und er ging davon aus, daß er der Unsicherheitsfaktor war. Derweil trauten sich auch Babu und Ruffi an Nici heran und der junge Mensch kuckte ein wenig veblüfft auf die Eierbäuche. "Bekommt Kolja dann auch so einen Bauch ?" Sein Liebster hatte etwas erwähnt, aber es jetzt zu sehen, war wirklich faszinierend.

Bei der Frage zuckte Kol fühlbar zusammen und schmiegte sich noch näher an seinen Vater - denn diese simple Frage weckte bei ihm tiefste Ängste, da er nicht wußte, ob Nici ihn noch mögen würde, wenn sein Körper durch das Ei dick und unförmig werden würde. Ein Dilemma, das er bisher nicht angesprochen hatte, da er nicht wußte, wie Nici darauf reagierte. Sicherlich hatte Nici eine gewisse Neugier und Freude gezeigt, wenn die Sprache darauf kam, daß sie einen Jungen zeugen würden ... doch sie waren bisher nicht dazu gekommen, näher darauf einzugehen, da Kolja dazu im Tempel sein wollte.

Ruffi nickte derweil zu der Frage und grinste. "Kannst ja mal anfassen." Eine Aufforderung, die sich Nici nicht entgehen ließ und schon waren beide Hände auf dem runden Bauch und der junge Mann grinste breit. "Das fühlt sich ja cool an." Eine Aussage, die Gabor beruhigte und sicher auch Kolja etwas Ruhe gab. "Siehst du, er findest es cool. Ich denke, wenn er ein Stachelnaga wird, ist er eh noch mehr hin und weg - egal, wie groß und rund dein Bauch ist."

Kol seufzte leise und nickte sacht an der Brust Gabors, ehe er zu ihm aufsah und zögernd lächelte. "Ich hoffe es, Vater ... es ist noch so neu für ihn und ich habe einfach Ängste, die ich nicht verhindern kann." Dann unterbrach jedoch ein lautes Magenknurren die Gedanken des schlanken Federchens und er lachte leise, als Scott ein wenig rot auf den Wangen wurde und verlegen die breiten Schultern zuckte. "Wir warten schon eine Weile auf euch drei - und es duftet schon so gut, daß mir der Magen an der Schwanzspitze hängt." Babu nickte nur bestätigend und wisperte ein sanftes "Und Ruffi braucht es für das Ei.", das Kol sacht lächeln ließ, da er sie um ihr Glück beneidete. Daisha hingegen grummelte leise und seufzte schließlich, ehe er die Arme in die Luft warf, so daß seine Armreifen sacht klingelten. "Ist schon gut - geht endlich und langt zu, ehe ihr uns noch verhungert. Hopp, hopp - auch du, Junge, du brauchst auch noch ein paar Muskeln auf den Rippen !" Das Letztere galt Nici, den Dai einfach zu der weichen Kuhle schob und auf ein bequemes Kissen vor dem reichgedeckten Tisch drückte.

Nici ließ sich willig schieben und lachte leise, als sich die Stachelnaga nur mit etwas Mühe zurückhielten, bis die Federchen sich zuerst genommen hatten. Erst dann schlugen sie zu und fingen genüsslich an, zu essen. "Ist ja fast wie mit den Jungs zu Hause."

"Ja ... ein wenig." Kolja war erleichtert, daß sein Schatz das Ganze so locker aufnahm und häufte ihm ein wenig angebratenes Fleisch und Obst auf dessen Teller, ehe er sich selbst etwas rohes Fleisch und Obst nahm. Es tat ihm sichtbar gut, wieder hier unter seinesgleichen zu sein und er schmunzelte leise, als Scott und Rocco sich um eine Hirschkeule stritten und dann leise lachend einfach teilten. "Gefällt es dir, mein Herz ? Es ist ein wenig ungewohnt, nicht wahr ?"

Nici kaute kurz sein Fleischstück zu Ende und nickte. "Schon, aber es ist auch wirklich schön. Alle sind friedlich und so vertaut, es ist schön." Anders konnte Nici es nicht bezeichnen. Er lächelte, als er sah, wie die Stachelnagas anfingen, ihre Federchen zu füttern, und überlegte nicht lange. Kurzerhand hielt er Kolja ein Stück Obst an die Lippen und wisperte ein "Beiß ab."

Der junge Federnaga zögerte noch einen Moment, als er Nici in die Augen blickte, ob dieser es wirklich ernst meinte und es nicht nur tat, um nicht schlecht dazustehen ... doch er sah in den Augen seines Gefährten nur Liebe und lächelte, ehe er abbiß und sich dabei ein wenig enger an Nici schmiegte. Es war so schön, dies endlich auskosten zu können und Kolja grollte weich, ehe er schluckte, ihn zärtlich küßte und nun seinerseits ein Stück Fleisch aufnahm, um es ihm anzubieten.

Und Nici nahm es ihm ab und kaute genüsslich. Ein Anblick, der Rocco lächeln ließ, denn er freute sich sehr für seinen Ziehbruder. Irgendwann, wenn er bereit war, würde auch er einen Gefährten herbringen und mit ihm ein Junges zeugen ... aber bisher hatte auch er noch keinen gefunden und sein Drang danach war auch noch nicht so ausgeprägt.

Etwas, das Scott wußte, obwohl auch er hoffte, daß es nicht mehr allzulange dauern würde. Natürlich gönnte er seinem Jungen die Freiheit, die dieser sichtbar auskostete und genoß ... etwas, das auch Kolja bis vor kurzer Zeit noch getan hatte. Doch ein Blick auf das Glück, das aus dessen hellgrünen Augen leuchtete genügte, um seinem eigenen Sohn das gleiche Glück zu wünschen. Auch Daisha betrachtete das junge, glückliche Paar und überlegte, wie Nici wohl als Stachelnaga aussehen würde ... denn sein eigener Junge war mit dem Schlangenkörper, der vom Gelbgrün seiner Bauchschuppen zu dem dunklen Grün seiner Rückenschuppen einen wundervollen Grünverlauf bildete, der nur durch einen schmalen, gelben Streifen an der Seite unterbrochen wurde, wunderschön gefärbt. Das schwarze, orange schimmernde Haar und die lilafarbenen Hörnchen und Krallen boten dazu einen wirklich schönen Gegensatz - und Daisha lächelte, als er daran dachte, daß ihr Junge die Farben seiner beiden Väter in sich vereinte. Kol hingegen ging völlig darin auf, seinem Liebsten immer wieder ein Fleisch- oder Obststück zu füttern und von diesem ebenso verwöhnt zu werden ... es war wie ein Traum, ein wundervoller Traum, und der junge Naga hoffte, daß er noch besser werden würde.

Und beim Füttern streichelte Nic hin und wieder über die gelbgrünen, mit orangen Spitzen versehen Federn seines Liebsten, weil er wusste, daß ihm das gefiel. Das Gelage war fast wie ein Hochzeitsfest, es wurde gefeiert und gegessen, geredet und alles lief auf den großen Moment der Wandlung hin, die sie später vollziehen würden, damit Nic zusammen mit Kolja als Naga leben konnte.

Mit dieser Vermutung hatte er nicht einmal so unrecht - nicht nur, daß sich alle Federchen bis auf Kolja mit ihrem schönsten Schmuck herausgeputzt und die Stachelnagas ihrerseits die Stahl- und Silberschmuckstücke angezogen hatten ... es war wirklich eine kleine Feier und sie hatten auch schon die Schlafkuhle erweitert und mit frischen Fellen und Kissen ausgelegt, damit auch das neue Paar gemütlich darin liegen konnte. Daß Nici Kolja immer wieder an den Federn berührte und ihn an sich hielt, ließ diesen vor Wonne weich grollen ... und Scott grinste, als er sich zu Gabor neigte und ein leises "Er zerfließt bald vor Genuß, wie das wohl werden wird, wenn Nic sich gewandelt hat ?" zu ihm wisperte.

"Das werden wir sehen, im Grunde wäre es das Beste, wenn sie gleich die Zeugung nach der Wandlung durchziehen, dann sind sie gleich befriedigt bis zur nächsten Woche." Gabor lachte leise und küsste kurz seinen Schatz. "Meinst du nicht auch, mein Schöner ?"

Daisha erwiderte den Kuß sanft und lächelte, streichelte zärtlich über den kräftigen und mit Gold geschmückten Körper seines Gefährten und zuckte schließlich leicht mit den Schultern, ehe er ihm leise ins Ohr wisperte. "Sicherlich wäre es das Beste - doch die Entscheidung muß Nic fällen, vielleicht will er nach der Wandlung noch ein wenig warten. Ich habe aber ein sehr gutes Gefühl bei ihm, er kümmert sich jetzt schon sehr um Kol und er scheint dessen Nagakörper wirklich sehr zu mögen."

"Ich denke, weil er ihn vorher schon kennengelernt hatte. Bei Ruffi war es anders, er liebt Schlangen mehr als nur." murmelte Gabor und gab seinem Schatz einen weiteren Kuss. "Wir konnten uns nicht daran gewöhnen, aber es hat nie etwas ausgemacht ... der Einzige war Theo."

Daisha nickte nur und seufzte leise, als er sich an damals erinnerte ... doch mittlerweile war es nurmehr eine Erinnerung und als er sah, wie der weiß und golden gemusterte, schlanke Federnaga sich von Scott verwöhnen ließ, huschte ein liebevolles Lächeln über die Lippen des noch immer jung wirkenden Russen. Er hatte sich in all den Jahrzehnten nicht groß verändert - er war nur noch ein wenig hübscher geworden und seine Federn waren ein klein wenig länger, so wie es auch bei Theo und ein wenig bei Kolja der Fall war. Die großen Stachelnagas hingegen wurden noch ein wenig größer und kräftiger mit den vergehenden Jahrzehnten, so wie ihre Hörner und die Stacheln anwuchsen - bei Babu war es am Heftigsten gewesen, da er so viel nachzuholen hatte, doch auch bei Scott war es gut sichtbar. Nur bei Gabor hielt es sich ein wenig in Grenzen, da er kein Krieger, sondern ein Adeliger war ... und Daisha genoß es sehr, daß sein Gefährte sich ebenso gerne wie er selbst schmückte, und es stand Gabor auch ausgeprochen gut. Das weiche, zärtliche Grollen seines Daddys ließ Kolja einen Moment lang aufblicken und er lächelte, als er sah, wie seine Väter sich so zärtlich umschmusten und verwöhnten, ebenso wie es die anderen Paare an der Festtafel taten. Lediglich Rocco hatte keinen Gefährten, doch er wurde dafür von seinen Vätern vereinnahmt und ebenso zärtlich verwöhnt.

Denn das war selbstverständlich und für Theo war er immer noch sein kleines Küken. Und weil Rocco das wusste, ließ er sich auch gerne so verwöhnen. "Möchtest du nicht auch deinen Schmuck anlegen ?" flüsterte Nici in der Zwischenzeit, denn ihm war aufgefallen, daß alle bis auf seinen Schatz reichlich geschmückt waren. "Ich kann ihn dir auch anlegen, wenn du magst ?" Daß sein Schatz auf Schmuck abfuhr, wusste der Mensch - und auch darauf, daß Nic ihn damit schmückte.

Allein schon die Vorstellung ließ Kolja leicht erschauern ... doch dann nickte er und küßte Nic zärtlich, ehe er sich löste und einen der Koffer aufnahm, seinen Liebsten einfach an der Hand nahm und ihn mit in eine der Nebenhöhlen zog, in der sie die Schmucktruhen aufbewahrten. Dort angekommen, stellte der junge Federnaga den Koffer hin, ehe er Nic ein weiteres Mal zärtlich küßte und leise an dessen Lippen wisperte. "Sehr gerne, mein Herz ... du weißt doch, wie sehr ich es mag. Nur deinen Armreif mußt du mir nicht mehr anlegen, Hm ?" Denn diesen Reif, den Nic ihm schon zu Anfang ihrer Beziehung schenkte, hatte Kol seither nicht mehr abgelegt und trug ihn auch jetzt an seinem Arm.

Was Nic immer noch mehr als nur freute, aber jetzt öffnete er vorsichtig den Koffer und nahm den Schmuck nach und nach heraus, um seinen Liebsten damit zu schmücken. Nach jedem Schmuckstück erhielt Kolja einen Kuss und so dauerte das Ganze eine geraume Weile und sorgte dafür, daß Rocco leise lachte. "Ich denke, Nic ist ein perfekter Stachelnaga, er benimmt sich jetzt schon wie einer."

Das ließ Scott ebenfalls leise lachen und er nickte, ehe er Theo ein weiteres Stückchen Obst zwischen die so einladenden Lippen legte. "Ja, das denke ich auch, mein Junge. Unsere Instinkte scheinen uns den perfekten Partner auszusuchen, so daß nicht nur ein Ei gezeugt werden kann, sondern auch Harmonie in der Beziehung herrscht. Es ist genauso wie in den Schriften, nicht wahr ? Für eine Weile befürchtete ich, daß es vielleicht doch anders laufen könnte, doch wenn ich mir Babu und Ruffi und nun Kol mit seinem Schatz so ansehe, dann ist es einfach perfekt." Währenddessen schmolz Kolja in der Nebenhöhle fast dahin, als sein Liebster ihn so zärtlich schmückte ... es sprach seine innersten Sehnsüchte an und ließ ihn vor Erregung schauern, so daß er die Küsse immer länger und feuriger erwiderte.

Dann war das letzte Schmucksück angelegt und beide küssten sich wild und leidenschaftlich, und ließen sich auf den Boden sinken. In der großen Halle waren kurz danach die eindeutigen Laute zu hören, die zu dem gehörten, und alle wissend lächeln ließen. "Ich bin gespannt, wie die bei der Zeugung abgehen." lachte Rocco und schob sich noch ein Stück Fleisch in den Mund.

Und das wiederum sorgte dafür, daß Babu hochrot auf den Wangen wurde, ehe er seinen Liebsten ein wenig vorsichtiger an sich hielt, damit dieser leichter liegen konnte. Daisha schmunzelte nur, legte sich auf den Schoß seines Gefährten und erinnerte sich daran, wie er und Gabor Kolja gezeugt hatten, während Scott nur laut auflachte und breit grinsend den Kopf schüttelte. "Kann mir denken, daß es bei den beiden ziemlich abgehen wird, Kleiner - du weißt doch, daß Kol das Temperament von Daisha und Gabor geerbt hat. Wieso, neidisch ?"

Rocco verschluckte sich und hustete laut. "Ja, ja ... ich kenne sein Temperament und seinen Hunger." röchelte er heraus und klopfte sich schließlich auf die Brust. Ihm war klar, daß es auch für ihn Zeit wurde, einen Gefährten zu finden, aber bisher hatte er noch keinen Würdigen gefunden.

Das wußte auch Scott und das gerade eben war nur eine gutmütige Neckerei gewesen, so daß er seinem Jungen kurz kräftig auf den Rücken klopfte und nickte, als es Rocco leichter ging. In der Nebenkammer keuchte Kolja leise auf und erschauerte tief, als sein Liebster besonders hart in ihn stieß - doch als Nic dazu noch in den Nacken des Federnagas biß, war es um diesen geschehen und Kolja kam mit einem leisen, sehnsüchtigen Laut, als sein Körper tief erschauerte und nach mehr zu fordern schien.

Und das bekam er, denn Nic verstärkte sein Bemühen und stieß weiterhin etwas härter in seinen Liebsten, um ihn rasch und mit viel Leidenschaft noch einmal zum Kommen zu treiben. Was man auch wieder hörte, und langsam wurde es still und alles lauschte nur noch lächelnd und grinsend, bis man die erlösenden Schreie hörte.

Kol erschauerte ein weiteres Mal und keuchte leise, als sein Eingang sich immer wieder um die Härte Nics verengte. Er wußte, daß sein Körper eigentlich noch etwas anderes wollte, doch es würde noch früh genug passieren und Kolja drehte sich leicht, um den jungen Mann, der auf ihm lag, zärtlich zu küssen. "Du fühlst dich immer wieder herrlich an, mein Herz ... und es ist noch schöner, daß es hier passierte."

"Ja, bei deiner Familie. Es ist so still, ich glaube, sie lauschen." Letzteres flüsterte Nici und grinste einen Moment. "Möchtest du gleich nach meiner Wandlung die Zeugung machen ? Es wäre sicher das Beste." Nici wisperte noch immer und lächelte dabei, da er wusste, was es Kolja bedeuten würde.

Der war einen Moment sichtbar sprachlos ... doch dann schluchzte er leise und lächelte, nickte und weinte leise, als er sich völlig drehte, die Arme um Nici schlang und sich eng an ihn heranschmiegte. "Ich freue mich so, mein Herz ... du ahnst nicht, wieviel mir das bedeutet. Oh Gott, ich höre mich schon an wie eine Frau, die vor ihren Wechseljahren steht und Torschlußpanik bekommt - aber ich kann mir nicht helfen, der Drang wurde immer größer, je länger wir uns kennen. Und jetzt ist es so schlimm, daß ich es kaum mehr erwarten kann, mein Herz ... bitte sei mir nicht böse."

"Das bin ich nicht, das weißt du doch, Hm ? Mir macht es nichts aus und ich möchte es ja auch gleich machen. Danach kann ich meinen neuen Körper dann in Ruhe erkunden." Nun lächelte Nic wieder zärtlich und löste sich von seinem Liebsten. "Lass uns zurückgehen, die Stille da ist mir nicht ganz geheuer." Wahrscheinlich lauschten alle, und das ließ den Menschen sacht grinsen.

Und Kol schmunzelte leise, ehe er sich die Tränen abwischte und einfach nur glücklich nickte. "Ja, laß uns zurückkehren und dann kurz baden. Ich denke, sie werden überglücklich sein, wenn wir ihnen sagen, daß wir gleich aufs Ganze gehen wollen - so haben die Küken von Babu und Ruffi später noch ein anderes Küken zum Spielen, und wir alle einen Jungen mehr, den man verwöhnen kann."

Nici lachte erneut und nickte, ehe er mit Kolja zurück in den großen Raum ging, wo sie von allen mit einem Grinsen zurückerwartet wurden. "Also, wir haben entschieden, daß wir gleich aufs Ganze gehen und beides hintereinander durchziehen." erklärte Nici und lächelte zufrieden.

Bei dem darauffolgenden Jubelausbruch lächelte Kolja nur zärtlich und schmuste sich an seinen Gefährten heran, während sie von allen Seiten beglückwünscht wurden. Bald war es soweit ... sie würden nur noch kurz baden und dann mußte Nic noch die Formel lernen, die Kolja schon seit seiner Kindheit kannte.

}|{

 

Website Design Software NetObjects Fusion
Bar08
Bar08b