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“The Depths of Love: Dan und Henry” 05
 

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Als der Hubschrauber schließlich nach mehreren Stunden das Riff erreichte, atmete Biagio erleichtert auf .... lotste die Piloten zu einer sicheren Stelle, auf der sie landen konnten, ehe er ausstieg und auf die Anderen wartete. Als der Hubschrauber dann wieder abhob und langsam außer Sichtweite flog, seufzte der schlanke Italiener auf – zog sofort die Hose aus und gab sie Eliot, damit dieser sie auf ihre Yacht bringen konnte, sprang vom Riff ins Wasser und wandelte sich, noch ehe er das Wasser durchbrach. Dan lachte leise, als er das sah – zog Henry dicht an sich und küßte ihn mehr als nur verlangend, ehe er ihre Taschen nahm und sie auf der Yacht verstaute, zu dem Blonden zurückkehrte und ihn einfach nur umschmuste, dabei alles um sich herum vergessend. Biagio hingegen hatte mittlerweile eine weitere Höhle aus dem Riff geformt, die mit seiner durch einen großen Durchgang verbunden war – doch anstatt einer Muschel hatte er eine große Mulde herausgeformt, die er nun mit Wasserpflanzen weich polsterte und hoffte, daß es den Werkraken gefiel.

Henry gab sich seinem Dan hin und vergaß wie auch sein Liebster so ziemlich alles und merkte auch nicht, wie Eliot kurz die Hose ablegte und auch ins Wasser tauchte. Die fünf Werkraken taten es ihm gleich und waren wirklich angenehm überrascht wegen dem warmen, hellen Wasser und überall gab es reichlich zu essen. Während die zwei Paare das Riff erkundeten, kam Tala in die Höhle geschwommen. Vor der Stacheln Biagios hielt er respektvoll Abstand und bewunderte nun, was er für sie geschaffen hatte. Gerade die Schlafecke gefiel ihm ganz ausgezeichnet. ## Ich danke dir, Biagio.##

Mit einem sanften Lächeln drehte dieser sich zu dem Größeren um und kam zu ihm – streichelte ihm zärtlich über die breite, muskulöse Brust und hüllte ihn mit seinen weichen Flossen ein, als er ihm sacht in die Gedanken wisperte. ##Du brauchst mir nicht zu danken, Tala ... ich tue das gerne für euch, ich freue mich, daß es auch Andere gibt, die den Frieden so sehr lieben wie ich. Und hab keine Angst ... in meinen Stacheln ist im Moment kein Gift.## Der schlanke Werfeuerfisch war fasziniert von der hellen Haut Talas, die fast so hell war wie seine Eigene – doch sie schimmerte in andersfarbigen Schatten und Biagio folgte diesen Schatten fasziniert mit den Fingerspitzen, ehe er leise schnurrend mit der Hand tiefer drang und die Hauttasche vorne striff, in der die Männlichkeit des Kriegers ruhte.

Tala atmete tiefer, als Biagio zu ihm kam, er hatte wirklich Angst vor den Stacheln gehabt, war jedoch erleichtert, daß sie jetzt ungiftig waren. Er begriff sofort, was der Kleinere von ihm wollte und als dieser über die Hauttasche streifte, regte sich sofort die Männlichkeit darin. Er packte ihn nun am Genick und knurrte weich auf, als er dessen Lippen mit den seinen verschloss und sogleich forsch mit seiner Zunge in das Reich des Schwarzhaarigen eindrang.

Willig öffnete ihm dieser seine Lippen und begrüßte die Zunge des Kriegers, umstrich sie und schmeckte ihn ... schnurrte noch immer und drängte sich nun näher an ihn, so daß seine eigene, erwachende Männlichkeit gegen das Fleisch seiner eigenen Hautfalte und so auch gegen das des Kraken drängte. Biagio war neugierig und wollte den Größeren fühlen, von ihm genommen werden, dies war ein gegenseitiges Kennenlernen und Vertiefen ihrer Freundschaft, sorgte dafür, daß das erwachende Band noch stärker wurde. Langsam wanderten die schlanken Finger Biagios höher und schließlich legte er seine Arme um den starken Hals Talas ... vergrub die Rechte in dem hellen Haar und erschauerte, als er dessen rasch anwachsende Erregung so vehement an seinem Fleisch fühlen konnte.

All das erregte Tala mehr als je zuvor, die weichen Flossen, der schlanke Körper, es war anders als bei den Kriegern und er konnte sich auch nicht länger beherrschen, er musste ihn fühlen, in ihn eindringen, und so umfingen seine Fangarme den Kleineren und er drehte ihn so, daß er in ihn kommen konnte. Von hinten legten sich seine Arme um ihn, als wären es seine Tentakel, er biss ihm scharf in den Nacken und drang dann gleich in Biagio ein. Es war, als würde er Sterne sehen, so eng und heiß, er konnte seine Lust kaum im Zaum halten.

Leise vor Lust aufwimmernd, schloß Biagio seine Augen und schmiegte sich in den festen Griff des Größeren – allein, ihn in sich gleiten zu fühlen, war ein Erlebnis und dessen Tentakel, die sich um seine Flossen und Stacheln legten, waren so ungewohnt und doch so erregend, daß sich der schlanke Schwarzhaarige fallen ließ. Die Kraft, mit der ihn Tala hielt, war etwas, das Biagio sehr genoß – langsam drehte er seinen Kopf und leckte über die blutigen Lippen, lockte ihn so in einen Kuß und stöhnte leise, als Tala sich zu bewegen begann.

Sein Feuer zum Teil noch in den Kuss legend, stieß Tala erregt in den Kleineren. Er war rauer und heftiger, war es so gewöhnt und einer seiner Tentakel schlich sich schon fast zur Erregung Biagios und die zarte Tentakelspitze winkelte sich langsam darum und griff sozusagen etwas zu.

Leise in dem Kuß aufschreiend, bäumte sich Biagio leicht auf und sprengte fast den Griff des Kriegers – doch dann wurde er wieder weich und seine Erregung wuchs schnell zu ihrer vollen Härte, während der schlanke Werfeuerfisch genoß. Es war neu für ihn, auf diese Weise erregt zu werden, doch es war ein willkommenes, neues Erlebnis – ebenso wie die fesselnden Tentakel um sich, die ihn an dem starken Körper des Kriegers hielten, der starke Herzschlag, den er fühlen konnte. Ohne, daß er sich dessen bewußt war, schlug der schlanke Werfeuerfisch seine Fänge sacht in die Schlagader des Kraken, genoß das heiße Blut, das seine Lippen netzte und süß die Kehle herabrann.

Tala ließ diese zu, es war ein erregendes Gefühl, als Biagio von ihm trank, die heißen Lippen und das Saugen. Das Trinken schwächte ihn nicht, es erregte ihn eher und so biss auch er zu und trank das erhitze Blut des Werfeuerfisches. Seine Bewegungen wurden noch leidenschaftlicher und härter, er stieß schon fast gnadenlos in den schlanken Leib des Anderen, sein Feuer kaum unter Kontrolle haltend. Und nicht nur das, er erregte ihn weiterhin mit seinem Tentakel, drückte zu und lockerte den Griff und koste mit der empfindlichen Spitze über die zarte Haut der Eichel.

Und auch die Leidenschaft Biagios stieg an, so sehr, daß er seine Arme aus dem Griff des Größeren riß – doch er wehrte sich nicht, sondern zog Tala noch näher an sich, grub die langen Krallen in dessen Hintern und stöhnte leise auf, als dieser Reiz dafür sorgte, saß er sich in einem leisen Schrei verströmte. So kurz diese Vereinigung auch gewesen war, so ungeheuer intensiv war sie gewesen – nur langsam verließ die Spannung seinen Körper und Biagio schnurrte leise vor Wonne, da er Tala noch immer in sich fühlen konnte.

Der brauchte noch ein paar weitere Stöße, bevor er bei seinem Kommen verhielt, seine Fänge aus der Wunde riss und dunkel aufschrie. Er löste sich nur langsam, hielt Biagio aber noch immer mit den Fangarmen umschlossen. Jetzt war es nur sanfter und Tala schnurrte leise, als er anfing sich zu beruhigen. "Danke für dieses Erlebnis...Es war wundervoll und verzeih meine Grobheit." Seine Hände wanderten nur ein wenig über den Bauch und die Brust des Kleineren, er fühlte diesen schlanken Körper recht gern, weil er dies nicht kannte. Er wusste jedoch, daß dies hier freundschaftlich war.

Langsam drehte sich Biagio in den Armen des Größeren und schmunzelte – schmuste sich näher und genoß die harten Muskeln, die bei jeder Bewegung spielten. "Entschuldige dich nicht dafür, Tala – du bist so aufgewachsen und ich habe es genossen. Ich bin auch nicht immer so sanft, weißt du ?" Erneut schmunzelte der schlanke Werfeuerfisch – er genoß es, daß sie nun langsam auf das Bett aus Wasserpflanzen sanken und wieder unter Wasser, koste noch immer über den so fremden Körper und wisperte schließlich in dessen Gedanken. ##Deine Krieger und du, ihr könnt euch hier erst einmal erholen – es gibt so viel, daß ihr erleben könnt, so vieles zu lernen.##

##Daher bin ich ja so dankbar.## wisperte Tala in dessen Gedanken. Es war schön, die weichen Flossen auf sich zu fühlen und er konnte nicht anders, als mit seinen Tentakeln noch ein wenig weiter zu streicheln. Die Krallen hatte er dort weggeformt, er wollte Biagio nicht wehtun. ##Die andern Vier sind denk ich auch beschäftigt... Eliot nascht auch gern, oder ?##

Leise schmunzelnd, hauchte ihm Biagio einen sanften Kuß auf die Lippen – wisperte ein leises ##Sehr gern. Und ich lasse ihn auch, da ich weiß, daß er mich liebt und auch zu mir zurückkommt.## in dessen Gedanken und verstummte wieder, als er den Kuß vertiefte und die Augen schloß. Der schlanke Werfeuerfisch genoß es, so berührt und umstreichelt zu werden – es war so anders, angenehm, und er kostete jede Minute davon aus.

Der Werkrake schnurrte tiefer in dem Kuss, es erregte ihn schon wieder ein wenig und so koste ein Tentakel herum und schlüpfte in die Hauttasche über der Männlichkeit des Kleineren und ein Zweiter koste über die Afteröffnung und drang dann vorsichtig ein. ##Verzeih, ich kann nicht widerstehen.## Seine Tentakelspitzen waren so empfindlich, daß ihn sein Tun erregte.

Selbst leise aufschnurrend, drängte Biagio sich wieder ein wenig näher an den Größeren ... schloß die Augen und begann, ihn sacht zu küssen, ehe er mit den Lippen weiter herabwanderte und schließlich sacht in den Brustmuskel Talas biß. Die schlanke Hand des Werfeuerfisches stahl sich in der Zwischenzeit in die vordere Hautfalte des Größeren und schloß sich um dessen Männlichkeit – begann, sie ebenso zärtlich und fordernd zu kosen, wie es auch die Tentakel des Kriegers taten. Der Schwarzhaarige genoß es, so verwöhnt zu werden und zu verwöhnen – kostete das süße Blut des Werkraken und leckte über die leichten Bißwunden, die sich schnell wieder schlossen, während sein Schnurren sich langsam vertiefte.

Aus dem Schnurren wurde einen Moment lang ein leises Aufknurren, als Biagio anfing, Tala direkt zu erregen. Die Bisse ließen ihn leicht erschauern und nun stieß sein Tentakel noch ein wenig tiefer vor und bewegte sich leicht hin und her mit der Spitze, um so über die Prostata zu kosen und zu streicheln. Durch das Erregen des Werfeuerfisches stellte Tala sich vor, daß er ihn ihm war, es war ein aufregendes Gefühl, das ihn erneut zum Erschauern brachte.

Und an genau das Gleiche dachte auch Biagio und drängte sich noch ein wenig näher ... es war ein unbeschreibliches Gefühl, dessen Tentakel in sich und gleichzeitig den starken Körper des Kriegers vor sich zu fühlen und es zeigte mehr als nur deutlich Wirkung, als die Augen des Werfeuerfisches langsam zu glimmen begannen. Erneut leicht zubeißend, knabberte Biagio sich einen Weg bis zur Schlagader des Größeren – langsam wurde der Griff seiner Hand um dessen Männlichkeit fester, während seine Rechte sich in dessen Schulter grub und den Größeren mit langsam steigender Kraft untenhielt. So devot Biagio sonst auch war, dies gerade eben sprach seine Wildheit an und ließ sie erwachen – ebenso wie die Lust, den Großen zu dominieren, ihn festzuhalten und wurde noch verstärkt, als er direkt in die Schlagader biß und das so süße, reiche Blut seine Kehle runterlaufen fühlte.

Bei dem Biss knurrte Tala leise auf, versenkte seine Fänge dann aber auch wieder im Hals des Kleineren. Er war nicht devot, egal wann, und so konnte er sich noch ein wenig behaupten gegen den festen Griff Biagios und beißen. Als er das mit Pheromonen gesüßte Blut schmeckte, knurrte er neuerlich auf und sein Tentakel zog sich enger um die Erregung des Kleineren. Tala kam nur einen Moment später und riss sich auch wieder von der Kehle des Anderen los, um laut aufzubrüllen, seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen.

Schwer atmend, als der Reiz um seine Männlichkeit sich verstärkte, riß auch Biagio seine Fänge wieder aus der Schlagader des des Großen – nahm die Hand von dessen Erregung und dann das Tentakel von seiner Eigenen, drehte den Krieger, der noch in seinem Orgaßmus gefangen war, auf den Bauch und drang in ihn ein, während er ihn völlig mit seinen Flossen und Stacheln umfing und an sich gepreßt hielt. Langsam strichen die Lippen des Werfeuerfisches über den starken Nacken, ehe er ihn wieder hart biß – seinen Griff noch verstärkte und in ihn stieß, während seine eigene Wildheit immer stärker erwachte und das Knurren des Schlankeren so dunkel wurde, daß man es fast nicht mehr hörte, sondern nur noch fühlte.

Tala registrierte das erst, als er fühlte, wie Biagio in ihn eindrang und dabei biss. Er wollte sich erst wehren, unterließ es jedoch, weil er durch den festen Biss weicher wurde. Er kam Biagio nun noch entgegen, er wollte mehr fühlen und heizte den Kleineren noch mehr an, in dem er die Pomuskeln anspannte und den Reiz für sich und den Werfeuerfisch noch verstärkte.

Und es zeigte auch die gewünschte Wirkung – der verstärkte Reiz schürte die Wildheit Biagios und so ließ er sich gehen, verstärkte seinen Biß und stieß hart in den Größeren. Je mehr seine Lust anstieg, desto stärker wurde der Griff seiner Arme, der Stacheln und Flossen – doch schließlich hielt es der schlanke Feuerfisch nicht mehr aus und warf den Kopf in den Nacken, knurrte so laut und dunkel, daß es schon fast ein Brüllen war und verströmte sich in Tala. Nur langsam wurde er wieder weicher und sackte auf ihm zusammen – löste den Griff und auch die Flossen, atmete schwer und nichts von der Wildheit, die er zuvor noch gezeigt hatte, war nunmehr zu spüren.

Das eben war etwas, das neu für Tala war, doch er hatte es mehr als nur genossen und ausgekostet. Daß in dem schmalen Leib Biagios so viel Kraft schlummerte, hatte er nicht erahnt und es schürte seinen Respekt zu ihm noch ein weiteres Mal an. Er blieb so liegen und schloss seine fliederfarbigen Augen, um auch erst einmal etwas zu Atem zu kommen. ##Du hast sehr viel Feuer.## wisperte er nur in dessen Gedanken und lächelte fast zufrieden und ausgeglichen vor sich hin.

Nur langsam fand der schlanke Werfeuerfisch genug Kraft, um sich aufzurichten und aus Tala zu lösen – dann ließ er sich im Wasser an dessen Seite treiben, schmiegte sich an ihn und schnurrte leise, während ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen erwachte und seine langen, pechschwarzen Haare sich langsam wie eine Decke um sie breiteten. ##Ich weiß ... es schlummert die meiste Zeit, doch es ist in mir, war schon immer in mir, auch wenn ich eigentlich friedlich bin. Es ist auch sehr selten, daß es sich beim Sex zeigt ... ich habe auf dich und deine Wildheit reagiert, meine Beherrschung verloren. Doch es war unvergleichlich, Tala ... der Mann, der dich bekommt, kann sich glücklich schätzen.## Die Gedanken Biagios waren so sanft, wie er selbst es jetzt war – die feurige Leidenschaft und die Wildheit, die ihn zuvor noch beherrscht hatten, schlummerten nun wieder tief in ihm, bis er sie das nächste Mal benötigte.

##Diesen Mann werde ich mir gut aussuchen... wenn du möchtest, können wir dies öfter teilen ?## Es war ein unverbindliches Angebot und eines, das er gern machte. ##Ach ja...Ich werde meinen Titel als Prinz ablegen, ich bin eh verbannt und brauche ihn so eh nicht weiter.## Er wollte nicht mehr Prinz genannt werden, merkte nun aber auf, als er die Anderen hörte und vor allem das leise Schnurren Eliots, der sich wohl mit allen Vier vergnügt hatte. ##Sie haben Spaß gehabt...so wie wir.## Dann tauchten sie auf und sahen sich staunend in der neu geschaffenen Höhle um. Eliot kam zu Biago und umfasste ihn von hinten. ##Du bist erschöpft.... war es schön ?##

##Ja, mein Herz ... eine ungewohnte, doch schöne Erfahrung. Und dir hat es auch gefallen, das fühle ich ... dein Schnurren ist so weich.## Es lag keinerlei Eifersucht in seinen Gedanken, nur die Liebe, die Biagio für seinen Gefährten fühlte - Beide wußten, daß dies mit den Anderen nur das Teilen körperlicher Freuden und das Geben von Zärtlichkeit war, doch ihre Liebe ging tiefer und würde niemals dadurch gefährdet sein. Langsam drehte sich der schlanke Werfeuerfisch in den Armen seines Liebsten – küßte ihn zärtlich und schmiegte dann seinen Kopf in dessen Halsbeuge, genoß die ihn unfangenden Arme und schmiegte auch zärtlich die langen, weißrotschimmernden Flossen um den feuerroten Leib Eliots.

Tala sah sich das an und winkte die vier Anderen zu ihnen her und so kamen sie und legten sich lächelnd dazu. Alle schmiegten sich zusammen und gaben sich so Nähe. In diese Nähe gebettet, lagen die Beiden Werfeuerfische, die den Werkraken immer willkommen sein würden, die Zeit bei ihnen zu verbringen.

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"Dan, wach auf !" Henry rüttelte seinen Gefährten wach. Er selber war schon einige Minuten wach und schüttelte seinen Liebsten schon fast aus dem Bett raus. "Dan... Lass uns gleich zu Biagio, ja ?... Bitteeeeeeeeeeeeeee." Der Blonde war hellwach, obwohl sie fast die Hälfte der Nacht nicht mit Schlafen, sondern mit Sex zugebracht hatten.

Ein leises Knurren antwortete ihm auf das Rütteln und Dan drehte sich von dem Blonden weg – zog die Decke über seinen Kopf und grummelte leise, denn er hatte diese Nacht viel Energie verbraucht und war dementsprechend hundemüde und noch mehr als nur gut befriedigt. Er wußte, wie ungeduldig Henry war, daß er sich schnell wandeln lassen wollte – doch er wollte noch ein wenig schlafen und so zog er den Blonden einfach wieder zurück ins Bett und nahe an sich heran.

"Dan, nicht !" schimpfend, versuchte Henry sich aus dessen Griff zu winden, was aber nicht so leicht war, denn Dan hatte durch die Wandlung Bärenkräfte bekommen. "Das ist nicht fair, Dan." Erneut schimpfend, grinste Henry dreckig und packte dessen Morgenerregung. Mit einer lockeren Handbewegung rubbelte er sie sozusagen ein wenig und steigerte sie ein wenig, dann hörte er abrupt auf und ließ Dan so erregt liegen und rührte sich selber nicht mehr großartig.

Fast sofort wurde Dan wach und sein Knurren lauter – abrupt rollte er sich auf seinen Gefährten und biß ihn leicht in den Hals, ehe er dessen Handgelenke packte und den Biß langsam wieder löste. "Du bist viel zu ungeduldig, Schatz – das ist kein Kinderspiel. Du hast keine Vorstellung, wieviel Kraft es kostet, Henry – ich will bei dir sein, wenn Biagio dich beißt, dir danach Kraft geben können. Es ist wundervoll, aber auch furchterregend ... wie eine Urgewalt, die dich mitreißt, dich verändert und verschlingt. Bitte, unterschätze das niemals – du bist wie ein Kind, das einen Riesenlutscher bekommt und es kaum erwarten kann, ihn auszupacken." Man hörte die Sorge Dans in seiner Stimme, auch wenn das Erregen Henrys rasch Wirkung gezeigt hatte.

"Sicher bin ich wie ein Kind, das einen Lutscher bekommt... Du weißt, wie sehr ich es mir gewünscht habe, ich hab es mir immer gewünscht und das weißt du....selbst, nachdem du es nicht wolltest, habe ich es mir gewünscht, ich habe es nur nie mehr geäußert, es war immer da, seit ich die Beiden näher kennengelernt habe....Und jetzt bin ich dem so nahe... ich will endlich so sein wie du es jetzt bist. Du bist so stark und wild geworden, ich fühle mich jetzt wirklich wie ein Kind, Dan." Henry sprach leise, aber es klang mit, wie stark sein Wunsch war. "Ich will dir ebenbürtig sein... Jetzt könntest du mir mit Leichtigkeit das Handgelenk brechen, wenn du aus Versehen zu fest zudrückst."

Bei den Worten erstarrte Dan – langsam ließ er die Hände des Anderen los und ging von ihm runter, stand auf und zögerte, ehe er sich auf die Bank an der Wand setzte und leise seufzend den Kopf an die Wand lehnte. "Ich ... bitte verzeih. Ich habe Angst, Henry. Du bist anders als ich – ich habe Angst, davor, daß ..... ich weiß es nicht. Ich schlage so sehr nach Biagio – ich bin ebenso wild wie er, ich fühle es, wie es in mir ruht, bereit, auszubrechen. Eliot ist so anders – er ist ruhig und sanft, das, was Biagio braucht, um sanft zu bleiben. Ich brauche dich so sehr, Henry – aber ich habe Angst. Und auch davor, daß du ... es schmerzt, wenn du dich wandelst. Es ist ein süßer Schmerz, doch er ist da – ich weiß nicht, ob ich es ertragen kann, dich leiden zu sehen, aber ich will dich so sehr an mir fühlen, im Wasser .... ich fühle das Wasser, Henry. Ich kann es unter dem Schiff fühlen, ich fühle, wie es mich ruft, mich lockt. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Wenn ich im Wasser bin und die Gedanken Biagios fühle, bin ich sicher – er leitet mich, zeigt mir, was wichtig ist. Aber ich vermisse dich – deine Nähe und deine Ruhe. Was, wenn du so wirst wie ich ? Wenn du ebenso wild wirst ?" Man hörte Dan an, wie zerrissen er war – und wie sehr er den Blonden brauchte, auch wenn er es nicht so ausdrücken konnte, wie er es am Liebsten wollte, da sein Beschützerinstinkt und sein Verlangen, seine Sehnsucht, miteinander kämpften.

"Ich werde nicht wie du..." wisperte Henry und stand auf, um sich auf den Schoß seines Liebsten zu setzen und ihn zu umarmen. "Ich hab dich doch schon immer rasch beruhigen können, schon vergessen ?...Und wir sind verheiratet, haben uns ewige Treue und Liebe geschworen und so bleibt es auch jetzt. Gerade, weil ich bei dir bleiben möchte, will ich das jetzt so schnell hinter mich bringen."

"Schatz ...." Nur dieses eine Wort drang über die Lippen des Größeren – doch es war auch nicht mehr nötig, denn er zog ihn eng an sich und küßte ihn mit all seiner Liebe, seinem Verlangen und seiner Sehnsucht, ließ seine Ängste in dem Kuß versickern und badete förmlich in der Ruhe, die Henry trotz seiner Aufgeregtheit ausstrahlte. Erst nach einigen Herzschlägen, als sie wieder Luft holen mußten, löste Dan die Lippen – seufzte leise und lächelte schließlich, ehe er nickte und leise zu ihm wisperte. "Ist Okay. Aber erst frühstücken wir, Hm ? Gerade du wirst alle Kraft brauchen, die du hast, Schatz ....."

"Okay, Sweetheart." wispernd, küsste Henry seinen Schatz noch einmal auf die Nase und stieg von ihm herunter. "Es wird sicher alles gut gehen." Mit den Worten zog er am Arm von Dan und schleifte ihn sacht zum Kühlschrank.

Leise lachend, ließ dieser sich ziehen – musterte kurz den doch sehr einseitig gehaltenen Inhalt und grinste über beide Ohren, als er sich einfach zwei der großen Rindersteaks rausnahm, sie auf ein Teller legte und an den Tisch setzte, um sie genüßlich zu essen. Mittlerweile hatte er damit keinerlei Probleme mehr – im Gegenteil, allein schon der Geschmack des frischen, roten Blutes ließ ihn unwillkürlich wieder leise aufschnurren.

Henry kramte sich derweil auch etwas aus dem Kühlschrank. Leicht war es nicht gerade, was zu finden. Fleisch und Cola nahmen den meisten Platz im Kühlschrank ein und im Kühlfach war noch Vanille-Eiscreme. "Hmmmm....dann brate ich mir ein Steak zum Frühstück." legte er fest und holte sich eines heraus, um es in die Pfanne zu klatschen und schön zu braten.

Bei dem Anblick lachte Dan leise auf – lehnte sich zurück und beobachtete ihn, während er noch sein restliches Fleisch verputzte und dann die Finger von dem leckeren Blut sauberleckte. Als das Fleisch schließlich durch genug war und der Blonde es auf einen Teller legte, zog er ihn zu sich und auf seinen Schoß – küßte ihn sacht und stellte den Teller auf den Tisch, schnitt einen Bissen von dem Steak ab und fütterte ihn seinem Liebsten, um ihn danach sanft zu küssen.

"Hmmm...so hab ich das gern." wispernd, genoss Henry das Füttern und Küssen doch sichtlich. Er schmiegte sich genüsslich an seinen Dan heran und ließ sich von ihm verwöhnen und weiter füttern. Das Schnurren von seinem Schatz fand er ganz wundervoll und so knabberte er noch einigen Küssen zu seiner vibrierenden Kehle und koste mit den Lippen darüber.

Zum Glück waren sie gerade mit dem Steak fertig geworden – denn das sachte Knabbern sandte wohlige Schauer durch den Körper des Braunhaarigen und er legte die Gabel zur Seite, schlang die Arme um Henry und schnurrte unwillkürlich noch ein wenig tiefer auf. "Wir ... wir sollten gehen, sonst kann ich mich nicht mehr zurückhalten – ich bin so heiß auf dich, Schatz, daß ich bald nicht mehr weiß, was ich tue. Und ich mag das ....." Seinen Worten folgend, stand Dan auf – hob den Blonden einfach mit sich hoch und hielt ihn sanft in seinen Armen, genoß ihre nackten Körper so eng aneinander und trug ihn einfach nach oben und an Deck. Dort angekommen, sendete er ein leises ##Biagio ? Bist du schon wach ?##, das von diesem mit einem leisen, gedanklichen Schmunzeln und einem neckenden ##Natürlich, bei dem Lärm, den ihr gemacht habt ?## beantwortet wurde. Dan lachte leise – wisperte dann ein zärtliches "Komm ....." zu seinem Liebsten und stellte ihn wieder hin, sprang ins Wasser und wandelte sich dort, um auf seinen Gefährten zu warten. Auch Biagio schwamm aus seiner Höhle und lächelte, als er den Offizier vor sich sah – tauchte ebenso wie dieser mit dem Oberkörper auf und nickte aufmunternd, um Henry zu ihnen ins Wasser zu locken, während auch Eliot zu ihnen kam.

So, jetzt war es endlich soweit und Henry stand noch an Deck und sah auf die Beiden herab. Einmal atmete er tief durch und dann sprang auch er ins Wasser und tauchte ein Stück zu den anderen Beiden, bevor er wieder auftauchte und Luft holte. Er freute sich, wusste jedoch nicht, was genau ihn erwartete und so stieg seine Aufregung noch ein wenig an. Jetzt bald würde er Dan ebenbürtig sein und somit für immer mit ihm zusammen sein. Für ihn war es, als würden sie ein zweites Mal den Ehepakt schließen.

Biagio hörte sehr wohl den schnellen Herzschlag und lächelte sanft – schwamm näher und umfing den Blonden sanft mit seinen Flossen, küßte ihn zärtlich und koste mit den Händen über dessen Körper, so, wie sie es schon so oft getan hatten, um ihn zu beruhigen. Ein leises ##Hilfst du mir wieder, mio cielo ? So ist es einfacher, Dan ist noch zu jung dafür ...## zu Eliot sendend, sah der schlanke Werfeuerfisch zu Henry hoch und strich ihm sanft eine blonde Strähne nach hinten – er wußte, wieviel es für ihn bedeutete und ein ehrliches Lächeln umspielte Biagios Lippen, denn auch er wünschte es sich, wollte ihn ebenso wie Dan immer um sich wissen, egal, wieviel Zeit verging.

##Gern doch.## kam es von Eilot und einen Moment später tauchte er hinter Henry auf und schlang seine Arme um ihn. "Bleib ganz ruhig, ja ?" Er wisperte es ihm zärtlich ins Ohr und knabberte dann leicht daran herum. Er hoffte jedoch, Dan hielt sich zurück und Henry ? Der keuchte leise, weil er die Erregung des Insulaners hinter sich fühlen konnte. Ehrlich gesagt, hatte er sich das anders vorgestellt und er keuchte nun ein. "Oh...Okay..." heraus, denn Eliot drang in ihn ein und hielt ihn dabei enger an sich gepresst.

Dan hielt sich im Hintergrund ... er wußte ja, was kam und war nicht eifersüchtig, im Gegenteil war er froh, daß Eliot das für ihn übernahm, da er nicht wußte, ob er es hätte tun können. Biagio hingegen schmiegte sich noch näher – umfaßte die Männlichkeit des Blonden und streichelte ihn, schmiegte sich schließlich näher und keuchte leise, als dessen Männlichkeit in seine vordere Hautfalte drang und an der eigenen, erwachenden Erregung rieb. Fast sofort wurde der Kuß des Schwarzhaarigen feuriger und er umfing Henry fester – löste seine Lippen schließlich und wisperte ein heiseres "Trink von mir ....", ehe er in dessen Schlagader biß und das so heiße, köstliche Blut trank, sein Gift fließen ließ und damit begann, ihn zu wandeln. Doch er dachte auch daran, seine eigene Schlagader aufzureißen, damit Henry von ihm trinken konnte, während seine Magie weiterhin in ihn floß.

Und Henry trank, er konnte nicht anders. Sein Geist war wie abwesend und er keuchte leise auf, als er fühlte, wie sein Körper fast brannte von dem Gift und dem Wandeln, das durch das Blut und das Gift rasch voranschritt. Es war wie ein Rausch, er dachte auch nur an Dan, er würde lange mit ihm zusammenleben, mit ihm tauchen. Als seine Fänge anfingen, sich zu bilden, biss er nach und schlang seine Arme im Biagio, er trank zügiger, er wollte mehr von dem köstlichen Blut. Den von Dan erwähnten, süßen Schmerz spürte er kaum, auch wenn er gleichmäßig durch seinen ganzen Körper pochte und ihn wandelte. Eliot spürte, wie die Kraft des Blonden anwuchs. Dessen Beine wuchsen nun zusammen und es bildeten sich wundervoll gold und rötlich schimmernde Flossen.

Leise keuchend, kam Biagio dem Zug noch entgegen und stöhnte dunkel auf, als ihre beiden Erregungen aneinander rieben – er war hocherregt und bebte merklich, genoß das Gefühl, als Henry sich wandelte, dessen Flossen die Seinen striffen und ihre Fischunterkörper sich berührten. Der schlanke Schwarzhaarige hielt sich zurück, solange er es vermochte – doch als die Wandlung vollzogen war, riß er sich los und vergrub das Gesicht in der Halsbeuge des Blonden, wimmerte leise und verströmte sich, denn mit Henry war es sanfter und zärtlicher, als es bei Dan gewesen war.

Der Blonde knurrte weich an den Hals des Älteren, er ließ noch nicht los und verströmte sich nun ebenso, fühlte dann auch das Kommen Eliots, wie dessen Samen ihn erfüllte, bevor Eliot sich dann auch gleich von ihm löste und sich etwas treiben ließ. Erst jetzt löste Henry seinen Biss, seine Lippen aber noch auf der Wunde lassend, bis diese sich verschloss, damit ihm kein Blutstropfen entging.

Leise schnurrend, blieb Biagio an ihn geschmiegt und streichelte nur hin und wieder mit seinen Flossen über dessen Körper ... löste erst nach einer Weile den Kopf und küßte Henry zärtlich, ehe er mit ihm unter Wasser tauchte und leise in dessen Gedanken wisperte. #Atme alle Luft aus, die du hast – und dann atme einfach das Wasser ein, es wird dich ebenso versorgen. Du bist wunderschön, Henry – eine seltene Farbe, so hell und golden, genau wie dein Haar.# Seine Gedanken waren offen – noch war der Blonde frisch gewandelt und mußte lernen, eine Aufgabe, die sicherlich mehr als nur angenehm für sie alle werden würde. Dann löste sich der schlanke Werfeuerfisch und eine sachte Bewegung seines langen Schweifes ließ ihn zu seinem Liebsten treiben – erschöpft schmiegte sich Biagio an Eliot heran, während Dan zu dem Blonden kam und ihn einfach in seine Arme riß. #Du bist so wunderschön, Schatz ... einfach nur wunderschön ....# Er bekam nicht mehr heraus – er war überwältigt und kostete es einfach nur aus, Henry so nahe an sich zu fühlen.

Das Wasseratmen gelang Henry auf Anhieb, doch mit den Gedanken haperte es noch, sie schallten etwas laut in seinem Kopf wider. Der Blonde weinte vor Glück, doch man konnte es nicht sehen, da sich seine Tränen sogleich mit dem Salzwasser des Meeres vermischten. Doch an seinem sehnsüchtigen Anschmiegen merkte man, wie glücklich er war, ebenso an dem vor Glück strahlenden Lächeln. #Ich...bin so froh... so glücklich, Dan.# Es klappte etwas spärlich mit dem Gedankensprechen, doch es klappte. Eliot hielt seinen Liebling ebenso fest an sich und streichelte ihn, damit er sich beruhigen und erholen konnte. Henry und Dan waren wundervoll zusammen, der eine Schwarz der Andere hell und Golden.

Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen betrachtete auch Biagio die beiden jungen Werfeuerfische – leise schnurrend, schmiegte er sich noch näher an seinen Liebsten und schloß die Augen, knabberte ein wenig an der Schlagader Eliots und nahm schließlich ein paar Schlucke, um sich zu stärken, ehe er wieder abließ und einfach nur dessen Nähe genoß. Die letzten Tage hatten sehr an der Kraft des schlanken Italieners gezehrt – zuerst Dans Wandlung, dann die Rettungsaktion, und jetzt eine erneute Wandlung, die all seine Kraft, Magie und auch all sein Gift gefordert hatte.

##Komm, wir gehen in unsere Muschel und lassen die Zwei allein...So können sie sich erkunden und Dan kann ihm schon das beibringen, was er schon weiß.## wisperte Eliot in die Gedanken des Anderen und zog ihn sanft mit sich zu ihrer Höhle. Die Werkraken erkundeten schon das Riff aufs neue und waren auch gleich für sich jagen und Henry und Dan hatten im Moment eh nur Augen für sich selber und schienen verliebt wie am ersten Tag zu sein.

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