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“After  Hours” 06
 

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Und wie es sich Terence schon gedacht hatte, blieben letztendlich nur noch Gavriil und der Mann übrig, der Terence angegraben hatte. Beide waren aus den bisherigen Battles als Sieger hervorgegangen ... doch anders als der Schwarzhäutige war Gavriil überhaupt nicht außer Atem und als sie schließlich auf der Tanzfläche standen, überließ der junge Naga dem Anderen den Vortritt, während er langsam die Gefährlichkeit seines wahren Körpers erwachen ließ. Dabei öffnete er leicht die Lippen, so daß man seine längeren Eckzähne gut sah, auch wenn sie noch immer im Bereich eines Menschen lagen und öffnete langsam seine Hände, so daß die leicht dicker und spitzer werdenden Nägel sichtbarer wurden. Doch das, was die Tänzer um sie herum stutzen ließ, war das zuerst noch leise, doch immer lauter werdende Knurren, das aus der Kehle Gavriils rollte und die spürbare Wut, die langsam in dem jungen Blauhaarigen erwachte.

Der Dunkelhäutige tanzte so gut er es vermochte, er wollte nicht gegen Gav verlieren und als er fertig war, schnaufte er sichtbar. Aber dann bemerkte auch er, wie aggressiv Gav war ... er hörte das Knurren und trat zurück, als sein Gegner anfing zu tanzen, wie er noch keinen hatte tanzen sehen. Selbst im Puplikum war es still geworden und Terence lächelte leicht, da er erkannte daß Gav so tanzte, wie er in der Nagagestalt getanzt hatte, und sein volles Können zeigte. Lee war ebenso sprachlos, und schluckte trocken. "Wow ... also ... ich hab echt ne Gänsehaut."

Auch Steven bekam eine Gänsehaut, als er Gavriil zusah und er grinste breit, als er sich zu Lee neigte. "Mal ganz ehrlich - es ist gut, daß er im Club nicht so tanzt, denn sonst würde die Hälfte der Gäste schreiend davonlaufen und die andere Hälfte auf die Bühne hüpfen, weil sie wollen, daß er sie durchpoppt." Der junge Naga indes wurde noch aggressiver und schnappte immer wieder nah am Hals seines Gegners mit den langen Fängen, während er große Mühe hatte, daß er sich beim Tanzen nicht wandelte. Als er schließlich fertig war stand Gavriil direkt vor dem etwas Größeren und blickte ihm in die Augen, atmete schwer und wartete die Entscheidung der Preisrichter ab, die lautstark berieten.

Dann kam die Entscheidung,und einer der Preisrichter nahm die Hand von Gav und hob sie hoch, als er ihn als Sieger erklärte, und ihm schließlich das Preisgeld übergab. Sam überwand sich aber schnell und gratulierte. "Hammergeil ... und sorry, daß ich mich an deinen Süßen rangemacht habe. Ich bin etwas stürmisch, und er sieht verdammt gut aus."

Als er sah, hörte und roch, daß sein Gegenüber sich ehrlich entschuldigte, verrauchte die Wut Gavriils so schnell, wie sie gekommen war und er grinste verlegen, als er die Hand des Anderen schüttelte. "Jep, das tut er ... und mir tut es auch leid, daß die Gäule so mit mir durchgingen. Weißt du, wir sind erst seit Heute zusammen, ich weiß auch nicht genau, was mit mir los war. Schätze mal, die Stimmung hier war einfach zu heiß, hm ? Und hier ... ich brauch das Geld nicht, und wenn ich nicht so sauer gewesen wäre, hättest du wahrscheinlich gewonnen. Achja ... gehst du noch kurz mit ? Meine Freunde waren ziemlich heiß auf einige deiner Freunde, vielleicht klappts ja bei denen."

Daß Gav ihm nicht mehr böse war fand Sam gut, und er grinste sacht. "Ja, sie waren ziemlich angetan und vielleicht ... mag einer von ihnen auch gern mal zwei haben." Er lachte leise und entspannte sich weiter, allerdings war da noch das Geld in seiner Hand. "Magst du es mir wirklich geben ? Du hast es gewonnen."

"Nimms einfach, ja ? Als Wiedergutmachung, du kannst ja deine Freunde und meine Freunde damit einladen, hm ? Ich denke, jeder hat Hunger und vielleicht gehen wir ja noch in eine gute Disco ..." Während sie sprachen, gingen sie zu dem Hang, auf dem schon Steven, Lee, Izzi und Terence warteten und Gavriil grinste breit, als er Sam anblickte. "Los, hol deine Freunde - meine Freunde können es kaum erwarten."

Die Freunde von Sam standen schon bereit, und gratulierten Gav und auch Sam. Sam erklärte ihnen auch, daß sie sich vertragen hatten und so folgten sie zu dem Säulen zurück, weil sie sich dort wieder treffen wollten, damit sie zusammen noch etwas unternehmen konnten.

Als sie an den Säulen ankamen, lächelte der junge Naga und kam sofort zu Terence, küßte ihn sanft und genoß für einen Moment einfach nur Geruch und Nähe seines Liebsten, ehe er sich wieder ein wenig löste und die Anderen angrinste. "Ich habe euch etwas mitgebracht ... ich denke, ihr freut euch, hm ?" Steven nickte heftig und lachte leise, als er zielstrebig zu einem der großen Kerle ging und sich an dessen durchtrainierten Körper schmiegte. "Hey, Großer ... gilt dein Angebot noch ?"

"Aber sicher doch." Die Jungs fanden alle etwas, und Lee schleppte einfach zwei ab ... Sam und einen seiner Kumpels. Sam kam aber noch mal zu Gavriil und grinste sacht. "Für das Geld springen sogar ein paar Hotelzimmer raus."

"Hey, super ! Ich freue mich für euch, ich denke, ihr nutzt die Zeit gerne, hm ? Und was möchtest du machen, Terence ? Ich richte mich ganz nach dir." Der junge Naga würde sich ebenso sehr darüber freuen, mit Terence auszugehen wie darüber, einen gemütlichen Abend bei ihm oder sich zu verbringen ... und deshalb überließ er ihm die Entscheidung.

"Etwas gutes essen und dann dich genießen." Terence hatte da eine ganz klare Vorstellung. "Oder essen bestellen, und wir duschen vorher, oder baden."

Alleine schon die Vorstellung ließ Gavriil weich aufgrollen und er lächelte verschmitzt, als Steven erschrocken zu ihm blickte. "Das klingt herrlich ... baden und dann was vom Boten bringen lassen, essen und im Bett schmusen und reden. Wenn du möchtest ? Und ich bezahle, keine Widerrede. Ist nur die Frage, wo ? Bei mir oder dir, Terence ?"

"Also wenn du magst, können wir auch zu dir ... außer, da ist noch weniger Platz als bei mir." Wie Gav wohnte, wußte er ja nicht, und er war schon etwas neugierig.

Die Anderen waren schon abgelenkt und so legte Gavriil schmunzelnd seinen Arm um die Taille seines Schwarms, ging mit ihm ein wenig weiter weg und lächelte, als er sich zu ihm neigte. "Wäre vielleicht besser - ich habe sehr viel Platz und auch das Bad ist für meinen Nagakörper angepaßt. Und wir können besser reden, weil ich dir auch viel zeigen kann, weißt du ? Am Besten nehmen wir die U-Bahn, dann sind wir schnell da."

"Ist okay, du kennst ja den Weg ... ich bin gespannt auf deine Wohnung." Terence ging dicht bei Gav und schmiegte sich leicht an ihn, als sie zur U-Bahn gingen. "Und ich denke, reden ist gut - es gibt noch so viel, das du erzählen kannst. Deine Onkel und wie das in Indien ist, und etwas genauer wie das ist, ein Naga zu werden."

Alleine schon daß Terence absichtlich so nahe kam und es sichtbar genoß, ließ Gavriil lächeln, doch er war froh, daß sein Schwarm auch so großes Interesse an den etwas komplizierteren Dingen im Leben des jungen Nagas zeigte. Sie fanden ziemlich schnell einen U-Bahn-Eingang und stiegen ein, fuhren ein wenig und kuschelten in der Zeit, die sie brauchten, um zur Wohnung Gavriils zu fahren. Erst jetzt wurde der junge Naga ein wenig unsicher, da sie erkennbar in eine Gegend fuhren, in der die Reicheren wohnten ... und als sie ausstiegen, führte er Terence hinauf und nickte schließlich zu einem der Wolkenkratzer. "Ich wohne in dem Wolkenkratzer ... macht dir das was aus ?"

"Nein, ich bin nur erstaunt. Also ... wenn du hier oben wohnst, du müßtest doch wahrscheinlich gar nicht arbeiten, oder ?" Er fragte nur aus Neugier und blickte sich staunend in der Eingangshalle um, als sie zum Fahrstuhl gingen, mit dem es dann bis ganz nach oben ging.

Gavriil winkte dem Portier und grinste kurz, als dieser ebenfalls winkte, ehe er mit Terence in den Fahrstuhl stieg und seine Codekarte durch den Leser zog. Als die Türen sich schlossen, seufzte er und zuckte mit den breiten Schultern, ehe er leise auf die Frage antwortete. "Es ist etwas komplizierter, Terence ... die Wohnung gehört eigentlich allen Nagas, wir haben jeweils eine in allen Städten, in die wir regelmäßig reisen. Ich benutze sie während meiner Schulzeit ... und ja, einer meiner Väter ist ein sehr berühmter Künstler und wohlhabend, und mein anderer Vater besitzt eine Diamantenmine in Rußland, und wir Nagas haben in den letzten Jahrzehnten sehr viel Geld erwirtschaftet. Doch gerade das ist es eben auch: Wir sind nicht eitel, und ein jeder Jungnaga baut sich selber was auf und versucht, so wenig wie möglich auf das Familienvermögen zuzugreifen. Ich kann jederzeit hin, wenn ich Geld brauche, da ich noch zu jung bin, um selbst genug Reserve zu haben - aber ich versuche wie jeder von uns Küken, eine eigene Existenz aufzubauen und nicht nur die Schule zu schaffen, sondern auch einen Job zu finden und zu arbeiten. Ich bin ein Tänzer ... sowohl als Naga wie auch als Mensch, ich liebe es, zu tanzen. Und ich bin ehrlich gesagt glücklich im Club, ich mag es, dort zu tanzen ... und ich möchte das auch weiterhin tun, weißt du ? Ah, wir sind da ... ich hoffe, es gefällt dir." Als Gavriil endete, pingte der Aufzug und die Türen öffneten sich im Gang vor den Penthäusern, und als Terence ausgestiegen war, ging der junge Naga zu der linken Türe und öffnete sie mit seiner Codekarte.

Als sie dann das Penthouse betraten, blieb Terence der Mund offen stehen. Sie standen in einem kleinen Flur, doch von hier aus konnte man schon den großen Wohnraum sehen, der jetzt, wo das Licht anging, seine ganze Pracht zeigte. Allein das riesengroße Sofa lud dazu ein, es sich darauf bequem zu machen und er fand, seines war im Gegensatz zu diesem winzig. Das Parkett machte den Raum warm, ebenso wie die Felle und der gewaltige Kamin, die hier und da zu sehen waren,. "Ach, du Scheiße ... irre !"

Während Terence sich umsah, zog Gavriil sich schon aus und wandelte sich, kam neben ihn und lächelte ein wenig verlegen. "Jep, das habe ich mir auch gedacht, als ich die Wohnung das erste Mal gesehen habe. Gut, so schön wie die Höhlen im Tempel ist es nicht, aber ich mag die Wohnung sehr. Gefällt es dir ?" Er hoffte es, denn er liebte die gemütliche Einrichtung und grollte weich bei dem Gedanken, daß er sich hier mit Terence einkuscheln konnte.

"Sie ist ganz wunderbar." Terence fühlte sich jetzt schon wohl und musterte Gav etwas eingehender, da er ihn nun in voller Pracht sehen konnte und es gefiel ihm, was er sah. "Wolltest du mich nicht auspacken ?" fragte er grinsend, und lachte danach leise.

Das brachte auch Gavriil zum Lachen und er grinste, als er näherkam und sich wieder leicht um Terence einringelte, als er vor ihn kam und damit begann, ihn langsam auszuziehen. Dabei ließ der junge Naga es sich nicht nehmen, ihn immer wieder zu berühren und ihm nach jedem Kleidungsstück einen Kuß auf die Lippen zu geben, bis er ihn völlig ausgezogen hatte und vor Wonne weich grollte. "Du siehst einfach nur herrlich aus, Terence ... zum Anbeißen."

"Aber nicht zuviel knabbern, sonst hast nicht mehr lange was von mir ... darf ich dich erkunden ?" Terence hatte noch nicht soviel von dem Nagakörper erkundet, jedenfalls nicht bewußt, und er wollte das gern nachholen.

Leise schmunzelnd, nickte der junge Naga und hob Terende einfach hoch, schlängelte zu der riesigen, runden Couch und ringelte sich darauf ein, ließ ihn auf sich sinken und lächelte, als er über die feinen Züge zu den weichen, braunen Haare des Barkeepers koste. "So ist es bequemer, mein Hübscher ... nun kannst du erkunden, was du möchtest. Und frage ruhig - ich beantworte dir alles, ich bin nicht so gut im Erzählen."

"Erstmal, wieviele Nagas es gibt." erwiderte der Braunhaarige, berührte die Stacheln an den Armen von Gav und lächelte, da sie sich irgendwie schön anfühlten.

Und nicht nur für ihn - auch Gavriil mochte es und grollte weich, kuschelte noch ein wenig mehr in die Kissen und berührte seinerseits Terence. "Es ist schön, dich Haut an Haut und Schuppen zu fühlen, Terence. Und wieviele es gibt ... nun ... zuerst kamen Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts Scott und Theodor zum Tempel und wurden gewandelt, und sie bekamen Rocco, das erste Küken. Dann wurden Daisha und Gabor gewandelt, sie bekamen kurze Zeit später Kolja. Dann entdeckten einige Bekannte meinen Vater Babuschko in Rußland und brachten ihn hierher, und hier lernte er meinen Dad Ruffi kennen. Mein Dad bekam Enrik, meinen ältesten Bruder, und mein Vater bekam zuerst Aleksey, dann Sascha, und dann mich, weil er als Eisnagamischling auch als Stachelnaga Küken bekommen kann. Dazwischen lernte Kolja noch seinen Schatz Nicki kennen und bekam das größte Küken, nämlich Dougal ... und Rocco lernte kurze Zeit später seinen Kerl kennen, nämlich Liam, und der bekam die ersten Nagazwillinge, die es jemals gab: Mattheo und Devon. Enrik hat inzwischen auch einen Kerl, nämlich Kisho ... und Mattheo lernte auch schon einen Kerl kennen, nämlich Athemu. Und jetzt habe ich dich, wenn du mich willst, Terence ... aber das hat noch Zeit, du willst mich sicherlich noch besser kennenlernen."

"Ja, würde ich schon gern ... und meine Güte, dann seid ihr ja wirklich eine Riesensippe. Das muß aufregend und schön sein." Terence stellte sich das angenehm vor, und doch vielleicht etwas stressig. "Geht ihr euch nie auf die Nerven ?"

Das brachte Gavriil zum Lachen und er brauchte einige Momente, um sich wieder zu fangen und den Braunhaarigen anzulächeln. "Eigentlich nicht ... gutmütiges Scherzen und Raufen, aber nicht mehr. Weißt du, bei uns Nagas ist das anders als bei euch Menschen - wir sind sehr zärtlich zueinander und kuscheln sehr viel, und so gibt es niemals Streit. Es ist instinktiv ... wir Nagas brauchen einander und wenn wir im Tempel sind, schlafen wir auch die ganze Zeit beieinander. Es ist sehr schön und ich genieße das, und wir Küken spielen und raufen auch gerne miteinander. Gerade die Stachelnagas kämpfen auch gern zum Spaß, so wie die Federchen gerne tanzen oder die Höhlen verschönern ... jeder auf seine Art."

"Hmm ... verstehe." Ternce schmiegte sich etwas näher, berührte nun die Bauchschuppen und musterte die Hautfalte unter dem Nabel, dort wo eigentlich der Penis sein müßte. "Ist er da drin ?" fragte er leise, und blickte zu Gav auf.

Die Frage war unerwartet - doch sie ließ den jungen Blauhaarigen schmunzeln, ehe er nickte und Terence ins Ohr wisperte. "Jep, ist er ... wenn du möchtest, kannst du ja nachfühlen ? Alle Nagas haben diese Falte, und die Federchen können hinten sogar naß werden, damit es einfacher mit dem Sex ist. Wir Stachelnagas haben sowas zwar nicht, aber wir haben andere Möglichkeiten, um Freude zu bereiten ..."

"Verstehe." wisperte der Braunhaarige und berührte die Hauttasche, ehe seiner Finger langsam hineinglitten und das fühlten, was er dort erwartet hatte. "Vielleicht kannst du mir ein wenig davon zeigen ?"

"Nur zu gerne, mein Hübscher." Die Worte Gavriils waren dunkel und weich, und er lächelte, als er den Barkeeper über eine seiner Körperwindungen legte und neigte sich über ihn, leckte mit seiner langen Zunge über die beginnende Härte von Terence und schließlich weiter herab zu dessem Eingang. Hier ließ er sich ein wenig Zeit und grollte weich ... doch dann leckte er einige Male darüber und drang schließlich mit den beiden Spitzen in ihn ein.

Terence ließ es geschehen und stöhnte leise erregt, als die Zunge seine Erregung umschmeichelte, aber als sie dann in ihn drang, bäumte er sich auf und schrie leise auf. "Ah ... oh, Gott ..." Es war unerwartet und er bebte leicht, als sich die Zungenspitze in ihm bewegte. Seine Erregung wuchs deswegen sprunghaft an, und er krallte sich einfach irgendwo bei Gavriil fest.

Und das wiederum sorgte dafür, daß der junge Naga vor Lust aufgrollte und seine Zunge wieder zurückzog, um erneut zu der inzwischen voll erstarkten Härte von Terence zu lecken. Dabei streichelten seine Hände immer wieder über dessen Körper, und nach einigen Minuten kam er hoch und küßte ihn stürmisch, ehe er ihm leicht in den Hals biß und ins Ohr grollte. "Verdammt ... weißt du eigentlich, wie scharf du mich machst ?"

"Ah ... eher du mich ... bitte." Terence konnte kaum noch, und er wollte Gav einfach nur noch fühlen. "Bitte, ich will dich so, wie du jetzt bist."

"Verdammt ..." Gavriil zögerte nicht länger und holte mit der Schweifspitze eine Geltube, gab sich ein wenig davon auf die Hand und feuchtete sowohl Terence als auch sich selber an, ehe er sich kurz an ihm rieb und dann langsam in ihn eindrang. Es fühlte sich wundervoll an und er kam schnell tiefer, ehe er völlig in ihm war und vor Lust bebend innehielt. "Geht es ? Ich bin in diesem Körper ein klein wenig größer ..."

"Ah ... ja ... ja ..." Terence war deutlich atemlos und legte seine Arme um den starken Nacken von Gav, um ihn nun gleich in einen Kuß zu ziehen. Als er ihn das erste Mal gefühlt hatte war es schon schön gewesen, aber das jetzt war unschlagbar.

Der junge Naga keuchte schwer, doch er erwiderte den Kuß und zog sich ein wenig zurück, ehe er wieder zustieß und seine Rechte unter den Schenkel von Terence legte, um dessen Bein um seine Hüfte zu legen. Er konnte nicht verhindern, daß sich nicht nur sein Oberkörper, sondern auch sein Schlangenleib bewegte, und immer wieder die Seiten und den Rücken des jungen Menschen berührte. Es fühlte sich einfach nur herrlich an ... doch es konnte noch besser werden und so löste sich Gavriil, drehte Terence sanft auf den Bauch und drang nun von hinten in ihn ein, um ihn so noch besser umkosen und in ihn kommen zu können. Und vor allem konnte der Naga nun über den Nacken des Braunhaarigen knabbern und grollte wieder weich, ehe er leicht in die duftende Haut biß.

Als Gav sich löste, war kurz ein Verlustgefühl da ... aber als dieser ihn dann auf den Bauch drehte und wieder in ihn drang, war es noch mal schöner, da Terence ihn so besser spüren konnte. Er lag auf einer der Windungen und fühlte die warmen, sich bewegenden, weichen Schuppen an seiner Brust und dem Bauch reiben. Aber als der sachte Biß kam war es im ihn geschehen, und er schrie erregt auf und kam im nächsten Moment.

Doch es blieb nicht dabei - die Erregung blieb und Gavriil konnte es riechen und in dem sachten Blutstropfen schmecken, der sich unter seinen langen Fängen aus dem Nacken des Menschen löste. Es fühlte sich so gut an, dessen Orgasmus um sich zu spüren ... doch der junge Naga hielt nur kurz inne, ehe er wieder in ihn stieß und um Terence herumfaßte, ihn umkoste und so viel von ihm berührte, wie er nur konnte. Es war fast wie ein Rausch ... zum ersten Mal hatte er mit einem Menschen in seinem Nagakörper Sex und daß es gerade Terence war, ließ Gavriil vor Lust beben und noch leidenschaftlicher werden.

Terence verfiel ebenso in einen Lustrausch ... er wußte nicht warum, und es war ihm gerade total egal. Er wollte nur Gav und dessen Lust fühlen, und er schloß vor Erregung seine Augen und krallte sich in den Schlangenleib. Alles war so neu, so anders und so schön, daß er vor Lust verging.

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