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“After  Hours” 10
 

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Indien ... endlich waren sie da, und Terence kuckte aus dem Fenster des Zuges. Gav schlief neben ihm und ruhte sich aus, denn sie waren schon ziemlich lange unterwegs. Terence erinnerte sich an den Abschied und er war froh, daß Roy es so gut aufgenommen hatte. Es war gut, daß er Ersatz bekommen hatte ... und die zwei jungen Männer, die Gabor schickte, machten ihren Job wirklich ausgezeichnet. Sie waren ein Paar, und wohnten erstmal in seiner alten Wohnung über dem Club. Terence hatte seine Möbel untergestellt, und die Sammlung von DVDs im Penthouse der Nagas untergebracht. Und nun waren sie auf dem Weg zu einer kleinen Stadt, von der aus sie in den Tempel kommen konnten. Für ihn war es die erste Reise ins Ausland und er mochte Indien schon jetzt... und er hatte natürlich als erstes das original indische Essen in einer der Straßenküchen probiert, und es war bombastisch gewesen.

Gavriil hatte sich auch dazu überreden lassen, indisch zu essen ... doch er kaufte sich danach noch einige Fleischstücke, die er in einer Seitengasse verdrückte, denn die für ihn winzige Portion hätte seinen Hunger niemals stillen können. Sie reisten mit dem Zug an, auch wenn es langsamer war ... doch Gav war es lieber so, denn es ging ganz in Ruhe und sein Schatz konnte sich während der Fahrt die herrliche Landschaft ansehen. Da sie in der ersten Klasse reisten, hatten sie auch genügend Platz ... und der junge Naga konnte die Zeit nutzen, um ein wenig auszuruhen. Erst nach einer geraumen Weile wachte er auf und lächelte unwillkürlich, da Terence noch immer aus dem Fenster sah und die Landschaft betrachtete. "Und ? Gefällt dir, was du bis jetzt gesehen hast ?"

"Ja, es ist ein wundervolles Land ... ich bin schon auf den Tempel gespannt." Terence nahm eine der gekühlten Wasserflaschen, und trank einen Schluck. Auch wenn es hier gekühlt war, er hatte doch ganz schön viel Durst.

Doch Gavriil achtete darauf, daß Terence genug trank, denn er sorgte sich um ihn. "Der Tempel war schon schön, als Scott und Theo ihn wiederentdeckt haben - doch nun ist er noch viel schöner, denn Dougal und Liam haben dafür gesorgt, daß die Schäden fast alle behoben sind und es erneut hängende Gärten gibt. Glaub mir, der Tempel ist einfach nur wunderschön ... und das sage ich nicht nur, weil ich dort aufgewachsen bin."

Ein paar Bilder hatte Terence ja schon gesehen, und er freute sich wirklich darauf. "Wie weit ist es noch, weißt du das ?" fragte er leise, und schmiegte sich an seinen Liebsten.

"Etwas mehr als eine Stunde ... außer, sie haben wieder eine Kuh auf den Gleisen, dann dauert es länger. Aber ich denke nicht, und wenn, dann verjage ich sie, damit wir wieder weiterkönnen. Hmm ... weißt du was ? Ich hole uns jetzt etwas zu essen aus unserem Gepäck, dann vergeht die Zeit schneller und wir haben schon was im Magen, wenn wir ankommen ... ich möchte nämlich gleich mit dir weiter, da bleibt nicht viel Zeit, um zum Essen zu gehen." Im Tempel würde sie eh schon eine Festtafel erwarten, und so war es ganz gut, wenn sie jetzt schon was aßen.

Sie hatten auch mehr als genug Essen dabei - eine ganze Kühlbox mit Sandwiches verschiedenster Art, und sie würden ganz bestimmt satt werden. "Ich hab jetzt auch Hunger, und nach dem Essen schlafe ich auch noch ein Bißchen. Ich denke, es ist nicht so gut, müde zu reisen."

"Kein Problem, mein Hübscher - ich habe schon geschlafen und bleibe wach, ja ? Und nochmal danke für deine Idee mit der Kühlbox ... die war grandios, so sind die Sandwiches noch immer schön frisch." Allein schon der Gedanke daran ließ den Magen Gavriils dunkel aufknurren und er lachte leise, ehe er Terence sanft küßte und innerlich darüber schmunzelte, daß es immer wieder gut war, die anderen Karten des Abteils zu kaufen, damit sie ungestört waren und auch zärtlicher werden konnten.

So hatten sie auch ihre Ruhe, und Terence holte einige der Hungerstiller aus der Box, damit sie anfangen konnten, zu essen. Als sie fertig waren, kuschelte Terence sich an Gav heran und schloß seine Augen, damit er nachher schön ausgeruht war. Dann reisten sie durch den Dschungel, und schon jetzt freute er sich auf das Abenteuer.

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Ein wenig mehr als eine Stunde später lächelte Gavriil zu dem noch immer schlafenden Terence herab, ehe er ihn sanft auf die Stirn küßte und leise zu ihm wisperte. "Aufwachen, mein Hübscher ... wir sind gleich da, nur noch etwa zehn Minuten."

"Hm ... oh ... ja." Der Braunhaarige hatte ziemlich tief geschlafen und brauchte nun einen Moment, um richtig wach zu werden. "Ich gehe noch schnell aufs Klo ... bin gleich wieder da." Er löste sich aus den Armen von Gav, und ging noch zu den Toiletten. Er wollte gleich gehen, da sie wahrscheinlich gleich weiter in den Dschungel gingen.

"Kein Problem - ich kümmere mich um unsere Koffer, ja ?" Gav gab ihm noch einen sanften Kuß, ehe er aufstand und leise vor sich hinpfiff, als er die Koffer herabholte und auf den Boden stellte. Da sie in der ersten Klasse reisten, waren die Toiletten gleich im nächsten Abteil und so würde Terence auch nicht lange brauchen, bis er wiederkam und sie konnten die Koffer gleich an die Türen schaffen, um zügig aussteigen zu können.

Terence kam auch gleich wieder, nachdem er sich die Hände gewaschen hatte und hielt sich an Gav fest, als der Zug scharf bremste und quietschend zum Halten kam. "Ich bin ganz froh, daß wir uns jetzt etwas bewegen können. Mit tut der Hintern vom Sitzen weh."

"Sorry ... aber wir haben nicht mehr weit bis zum Haus, und dann können wir von da aus in den Dschungel verschwinden. Ich werde dich auf meinen Rücken nehmen, die Koffer nehme ich in Tragegeschirren ... dann sind wir noch einige Stunden unterwegs, aber das geht schneller, als es sich anhört und im Tempel gibt es viel zu viel, das man ansehen kann, als daß es einem langweilig wird." Während er sprach, trat Gavriil schon aus dem Zug, stellte seine Koffer hin und nahm dann die Koffer von Terence entgegen.

Terence hatte ihm die Koffer gereicht und stieg nun auch aus, um sich an der warmen frischen Luft zu strecken. "Endlich raus, auch wenn es gemütlich war ... warte, ich nehme auch noch ein, zwei Koffer." Er wollte nicht, daß Gav alles trug - denn der hatte schon angefangen, alle Koffer aufzuklauben, um sie irgendwie zu tragen.

Denn für ihn war es selbstverständlich, das zu übernehmen und er grinste, als er Terence zwei der Koffer gab. "Ist okay - du läßt dich ja doch nicht davon abbringen. Wir brauchen nicht lange, bis wir an der Villa sind ... und von da gehts dann schneller, dann kann ich nämlich die Koffer ins Geschirr stecken und es geht einfacher."

"Also ein Packpferd ... ich werde aber trotzdem ein Stück laufen." Er wußte schon, daß Gav ihn tragen wollte ... aber ein wenig wollte er auch selber laufen, es sei denn, daß es zu unübersichtlich wurde.

Das ließ den jungen Naga leise schmunzeln und er schlug den Weg in die Villengegend ein, ehe er sich zu seinem Schatz lehnte und zu ihm wisperte. "Eher ein Packnaga ... und keine Sorge, ich werde dich nur für die erste Strecke tragen, dann kannst du etwas gehen. Ich weiß doch, daß du nicht die ganze Zeit sitzen kannst, und auch wenn es länger dauert, so macht es einfach mehr Spaß."

"Danke, da bin ich auch ganz froh drüber." Er neigte sich zu Gav und küßte ihn, ehe er weiter neben ihm herging und sich umsah. Überall roch es so wunderbar orientalisch und auch wenn es heiß war, er genoß es irgendwie.

Gavriil bemerkte die Hitze eigentlich gar nicht, da er es gewohnt war und pfiff leise vor sich hin, als sie die Straße entlanggingen, die zur Villa führte. Natürlich hätten sie auch mit dem Taxi fahren können, doch gerade die schönen Gärten, die man durch die Zäune sah, faszinierten den jungen Naga und er wies auch das eine oder andere Mal auf einen dieser Gärten hin, wenn sie vorbeigingen. Nach ein wenig mehr als einer Stunde kamen sie aber an ein schönes, schmiedeeisernes Tor, das Schlangen und Nagas zeigte und Gavriil grinste, als er an das Überwachungspanel trat, daraufdrückte und breit in die Kamera grinste. "Hi, Inal - ich bins, Gavriil, läßt du uns rein ?"

"Sicher doch, Moment." kam es aus dem Lautsprecher und der Sicherheitsmann öffnete das Tor, damit die zwei hinein konnten. Er kannte alle seiner Arbeitgeber, und paßte immer gut auf. Dafür durfte er in einem Nebenhaus mit seiner Familie wohnen.

Gav grinste nur und ging hindurch, ehe er mit Terence die leicht geschwungene Auffahrt zu Haus hinaufging. "Ich liebe diesen Garten ... wild und trotzdem noch gepflegt genug, daß man keine Machete braucht. Weißt du, daß wir hier auch Cobras haben ? Ich mag es, wenn sie Eier legen und die Kleinen schlüpfen ... sie sind sowas von süß, das glaubst du nicht. Achja, das war Inal - er lebt mit seiner Familie hier und kümmert sich um alles."

"Es ist schön, daß er hier leben darf ... und ich bin gespannt auf die Cobras. Meinst du, ich kann eine sehen, bevor wir weitergehen ?" Terence wußte, daß sie gefährlich waren, aber er fand diese Schlangen mehr als nur faszinierend und wußte ja auch, daß sie bei Gav recht zahm sein würden.

"Kein Problem - am Haus sind immer welche, warte ..." Sie waren schon angekommen und der Blauhaarige grollte weich auf, wartete einige Momente und lächelte, als schon die ersten Schlangen aus der Wiese zu ihm gekrochen kamen. "Sie sind völlig ungefährlich, solange ich hier bin ... sie wissen, daß sie dem Personal hier nichts tun dürfen und nun sage ich ihnen, daß sie auch dir nichts tun dürfen, ja ? Danach darfst du sie nehmen und streicheln."

Terence kuckte jetzt schon fasziniert auf die wundervollen Schlangen und nickte nur leicht, als Gav eine von ihnen aufnahm, und sanft züngelte. Es waren Königscobras, die unglaublich groß waren ... aber sie waren unglaublich schön, und Terence konnte den Blick kaum von ihnen abwenden.

Zuerst kamen die Schlangen auf die Hände des jungen Nagas, der erneut weich grollte und manchmal auch zischte, als er ihnen erklärte, daß Terence sein Gefährte war und sie ihm nichts tun durften ... doch dann reichte er sie Terence und lächelte, als dieser die warmen und wunderschönen Tiere sanft aufnahm und streichelte. "Gefallen sie dir ?"

"Ja sehr, ich habe immer davon geträumt. Zu Hause, früher auf dem Hof, gab es kleine ungefährliche Nattern, ich mochte sie ganz gern." Terence berührte die Schlange sehr sanft und lächelte, als sie sacht zügelte.

Allein schon dieser Anblick ließ Gavriil zärtlich lächeln und er gab ihm auch noch die anderen beiden Cobras in die Hand, ehe er sich neben Terence stellte und sie beobachtete. Es war schön, das zu sehen ... und der junge Naga hoffte, daß es weiterhin so gut klappte. "Nattern ? Die sind total süß ... erzählst du mir mehr ?"

"Ich habe ihnen meistens das Leben gerettet. Vater hätte sie sonst mit einer Schaufel erschlagen ... aber ich konnte so etwas nie, daher hab ich sie immer eingefangen und weggeschafft." Er war froh darüber und lächelte, als eine der Cobras an seiner Wange züngelte.

Gavriil lachte leise und schüttelte amüsiert den Kopf, ehe er der Cobra über das Köpfchen streichelte und kurz nickte. "Weil dein Vater so ein verbissener Priester ist, nicht wahr ? Von wegen der Erbsünde und der Schlange, uswuswusw ... klingt fast so. Ich danke dir, die Nattern können nichts dafür, sie leben einfach nur und sind unschuldig."

"Ich weiß und er mochte sie einfach nicht, deswegen hat er sie getötet." Terence wirkte kurz betrübt und seufzte leise. "Laß uns nicht mehr über ihn reden." Dann setzte er die Schlangen vorsichtig ab und lächelte schon wieder. "Laß uns reingehen ja ?"

"Gern. Komm ..." Die Cobras schlängelten sich schon wieder in die Wiesen oder auf einige der großen Steine, die von der Sonne beschienen wurden und extra zu diesem Zweck dorthingelegt worden waren. Gavriil grinste, als der Butler sie begrüßte und grüßte ihn ebenfalls, ehe er die Koffer an die Seite stellte und sich an den Butler wandte. "Wir reisen dann gleich weiter ... aber habt ihr vielleicht was zu essen für uns ? Wäre nicht schlecht ..."

"Aber natürlich, Sir. Wie wußten ja, wann ihr eintrefft, und da habe ich etwas vorbereiten lassen. In der Küche ist Fleisch, und auch etwas Gekochtes für ihren Begleiter, Sir." Der Butler brachte die zwei in die Küche, und dort erwartete Gav eine Fleischplatte, und für Terence ein indisches Fleischgericht. Dazu war Obst angerichtet, und schon mundgerecht zubereitet, so wie kalte Getränke vorbereitet waren.

"Verdammt, das sieht sowas von gut aus ! Danke, Cyril ... sie sind wirklich der Beste !" Gav umarmte den Butler kurz, ehe er sich lachend von ihm löste und sich gleich an den Tisch setzte, um zu essen. Gerade das Fleisch und das Obst hatten es ihm angetan, währernd er das Gekochte Terence überließ. Er brauchte die Kraft für die Reise durch den Dschungel zum Tempel ... und auch Terence würde sie brauchen können.

Der genoß das leckere Essen, und nahm sich danach auch noch etwas Obst. Der Butler schien zu wissen, daß seine Herren keine Menschen waren und er störte sich nicht daran, daß Gav das Fleisch roh aß. Nebenher räumte Cyril noch ein wenig auf, und wusch die leeren Teller ab.

Der Butler arbeitete schon lange hier und er wußte, daß die Besitzer Nagas waren ... so wie auch der Wachmann und seine Familie, doch sie alle waren verschwiegen und vertrauenswürdig. Als Gavriil fertig war, stand er auf und brachte die Platte an die Spüle, gab sie dem Butler und legte kurz den Arm um dessen Schulter, um ihn an sich zu drücken. "Danke ihnen ... ich hoffe, es gab keine großen Probleme ?"

"Nein, es ist alles bestens, Sir." Es war nichts vorgefallen und es war eine gewisse Ruhe im Haus, wenn die Nagas nicht da waren. "Es ist schön, wenn wer hier ist ... dann haben wir ein wenig mehr zu tun."

"Ich weiß ... wir sehen ja auch immer zu, daß immer wieder Jemand da ist, aber manchmal gehts leider nicht. Bitte nicht böse sein, ja ?" Gav mochte den Butler sehr, und er wußte auch, daß dieser gerne diente und sich um seine Herrschaften und die Villa kümmerte. "Aber vielleicht kommen einige der Küken bald vorbei, hm ? Oder einer der Väter oder Onkel kommt, sie wissen doch, daß sie dir abgehen."

"Nun macht euch mal keine Sorgen, Sir. Vor Einsamkeit vergehen werde ich wohl nicht." Cyril schmunzelte und tippte dem jungen Naga an die Stirn. "Macht euch nicht zu viele Gedanken."

Das ließ Gavriil wieder auflachen und er nickte, ehe er ihm einen dicken Schmatzer auf die Wange gab, sich löste und wieder zu Terence an den Tisch ging. "Sobald du fertig bist, können wir los ... aber laß dir ruhig Zeit, ich hole in der Zwischenzeit eins der Geschirre aus dem Schuppen." Dann küßte er Terence sanft auf die Lippen und ging danach in den Garten, um aus dem Geräteschuppen eines der Tragegeschirre für ihr Gepäck zu holen.

Derweil aß Terence genüßlich auf und lächelte, als Cyril ihm noch einen Beutel mit Obst und Getränken in die Hand drückte. "Nun ... ich vermute, wir werden uns sicher länger nicht mehr sehen. Ich wünsche ihnen alles Gute, Terence." Er war schon lange hier und wußte, daß die menschlichen Gefährten der Nagas lange in deren eigentlicher Heimat blieben, bis sie soweit waren, daß sie wieder unter Menschen gehen konnten. "Ich danke ihnen, Cyril." Terence verabschiedete sich höflich und ging mit dem Beutel hinaus zu Gavriil, der schon die Koffer in das Geschirr einschnallte.

"Ah, da bist du ja, mein Hübscher ... ich habs gleich, nur noch die beiden kleinen Koffer und das Freßpaket von Cyril. Dann wandle ich mich und wir werfen die Kleidung einfach in das Netz hier, schnallen mir das Geschirr an und dann gehts ab in den Dschungel. Okay ?" Der junge Naga konnte es kaum mehr erwarten und sprühte nur so vor Energie, grinste und sicherte so schnell es ihm möglich war die beiden restlichen Koffer und das Freßpaket des Butlers.

Daß Gav so aufgeregt war, fand Terence total süß, und er kam zu seinem Freund, und küßte ihn zärtlich. "Ganz ruhig, du bist total hibbelig."

"Natürlich ? Wir sind bald am Tempel, natürlich freue ich mich total, ich habe meine Dads schon seit zwei Jahren nicht mehr gesehen. Und nochdazu komme ich mit dir - verdammt, ich bin der glücklichste Naga der Welt !" Gavriil grinste über beide Ohren und packte sich seinen Liebsten, wirbelte ihn herum und lachte, ehe er ihn wieder absetzte und leidenschaftlich küßte.

Das wurde sogleich erwidert und ein wenig vertieft. Erst, als ihm die Luft ausging, löste Terence seine Lippen und lächelte leicht. "Dann laß uns los, damit du deine Väter endlich wieder in die Arme schließen kannst."

Das ließ Gavriil erneut auflachen und er nickte, ehe er Terence wieder losließ und damit begann, sich auszuziehen. Als er fertig war, trat er in das dichte Unterholz und wandelte sich dort, ehe er das Geschirr anlegte und seine Kleidung in das Netz stopfte. "Komm, setz dich hinter meinen Rücken - bis wir im tiefen Dschungel sind, ist es besser so."

"Okay." Terence wollte schon protestieren, aber er merkte selbst, daß es besser war, jetzt gut auf Gav zu hören. Also setzte er sich dahin, wo Gav es gesagt hatte und schloß seine Arme um dessen Körper, damit er sich so festhalten konnte. "Dann gib mal Gas."

Der junge Naga grinste nur und nickte, ehe er damit begann, durch das dichte Unterholz zu schlängeln. Zu Fuß war es ein weiter Weg - doch durch seinen Schlangenkörper ging es viel schneller voran und Gav wußte den Weg, den sie nehmen mußten.

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