Balken01a


”Verbotene Liebe” 03
 

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"Und pass schön auf den jungen Lord auf, Emma." Haucht Jebisu der schwarzhaarigen Amme einen Kuss auf die Lippen, zurrt seinen Gürtel noch fest. Kann er jetzt aber doch nicht widerstehen, setzt sich noch Einmal zu ihr ans Bett, sie feuriger küsst, dann zärtlich über die Wange zu ihrem Busen herabstreicht, auch auf jede der kleinen Brustwarzen einen weiteren Kuss haucht. Mit einem zufriedenen Lächeln, das strahlt wie die jetzige Morgensonne, verlässt er das Zimmer jetzt, trottet gemütlich den Gang hinab zu seinem und Gakis Zimmer, bleibt aber davor stehen, die Hand schon auf der Klinke hat. Seufzt er schließlich auf, geht zum Zimmer des Gigolos und geht dort dann einfach hinein, will er noch nach Fawn sehen, der noch immer scheintot in den Fellen eingehüllt auf dem Bett liegt. "Denke, dir wird's gut gehen, Kleiner." Leise Worte zu dem Jungen, streicht Jebi ihm dann den Pony noch weiter aus dem Gesicht und wartet.

Sofort aufwachend, als er die leisen Schritte vor der Tür, den ebenso leisen Atem bemerkt, entspannt sich Estephan sofort wieder, als er Jebi erkennt ... huscht ein unmerkliches Lächeln über seine Züge, als er hört, wie dieser nun in sein Zimmer geht, zu dem Jungen spricht. Noch immer die starken Arme Gakis um sich genießend, wendet er nun langsam seinen Kopf ... haucht einen sanften Kuß auf die Lippen des Kriegers, ehe er leise, wehmütig, wispert. "Es wird Zeit, mein Herz ...."

Blinzelt Gaki leicht, seufzt dabei leise auf und brummt leise, bevor er den Kuss erwidert, einen ebenso sanften auf die Lippen Estephans haucht. Vorsichtig löst er seine Arme, seufzt erneut, als er dann endlich die Verbindung mit dem Schlankeren löst. Lässt er sich dabei aber deutlich Zeit, keucht leise.

Fühlbar dabei erschauernd, schließt der Schwarzhaarige seine Augen, leise dabei stöhnend ... erklingt schließlich ein leises Schluchzen, als Gaki sich nun völlig gelöst hat, dreht Estephan sich nun, ihn voller Sehnsucht, Verlangen, küssend, ehe er die Lippen wieder löst, erneut zwei heiße Tränen aus seinen Augen tropfen. Sich mühsam beruhigend, seufzt der Schwarzhaarige jetzt ... kuschelt sich erneut an den Großen, leise dabei wispernd. "Ich muß gehen ...."

Schmeckt Gaki dem Kuss nach, sehnt sich danach, nickt er jetzt aber nur, wischt dem Schlanken eine Träne von der Wange. "Ich werde dich Nie vergessen, Estephan..." Wispert auch er nun, erhebt sich sacht, den Schlanken dabei mit sich nimmt und ihn auf die Beine stellt. "Vielleicht sehen wir uns mal wieder..."

Noch für einen Augenblick dessen Nähe genießend, löst sich der Schwarzhaarige nun langsam ... nickt nur unmerklich, wehmütig lächelnd, ehe er leise wispert. "So es die Götter wollen, mein Herz ..." Sich kurz mit einem Lappen säubernd, schlüpft Estephan schnell in seine Kleidung ... zögert dann, ehe er eine der Federn herauszieht, eine der langen Ponylocken mit der scharfen Klinge abschneidet, zu Gaki kommt ... auch eine von dessen Haarsträhnen abtrennt, zurücktritt, die Feder samt seiner schwarzen Haarsträhne auf den Tisch legt, sich wortlos umdreht, die Dunkelgrüne in seiner Hand bergend ... dann nach Draußen geht, die Türe hinter sich schließt. Nun in sein eigenes Zimmer kommend, huscht ein kurzes Lächeln über seine Züge, als er Jebi sieht ... kommt er zu ihm, ihn in seine Arme ziehend, zärtlich küssend, ehe er sich langsam wieder löst, leise wispert. "Wenn du Etwas brauchen solltest - zögere nicht, zu mir zu kommen. Hassan wird dich zu mir führen ... ich stehe für immer in deiner Schuld, daß du meinem Herz das Leben gerettet hast - und ich werde meine Schuld nicht vergessen." Die Haarsträhne nun in einem Fach seines Armschmucks verbergend, seufzt Estephan leise ... legt sich dann sein Cape um, ebenso wie seine Reisetasche, ehe er die Türe öffnet, den Jungen auf seine Arme nimmt, noch Einmal sanft zu dem kleinen Drachenländer lächelt. "Paß mir gut auf ihn auf, Jebi - er trägt mein Herz in seinen starken Händen."

Jebi ist deutlich überrascht von der ersten Zärtlichkeit, versteht aber. Er ahnt auch, daß Gaki ihm erzählt hat von früher. "Ich passe auf ihn auf, wie er auf mich." Wispert er, sieht dann zu, wie Estephan aus dem Zimmer verschwindet, seufzt unwillkürlich auf, bevor er zu Gaki hinübergeht, der mit der Feder und der Haarsträhne in der Hand vor dem Tisch steht. "Komm, zieh dich an, Großer.. wir müssen auch weiter, ich habe von einer kleinen Schlacht gehört, in der wir sicher gute Arbeit finden." Beginnt er, seine Sachen zusammenzupacken, während Gakido die Feder und die Haarsträhne gut verstaut, sich erst dann anzieht und ebenso seine Sachen zusammenpackt. Zuletzt schiebt er die Betten wieder dahin, wo sie waren, seufzt schließlich laut. "Wir können gleich gehen .. das Geld habe ich schon." Verlassen die Beiden somit das kleine Schloss zu Fuß, Gaki sich aber noch immer nach der Nähe Estephans sehnt.

Die übliche Kälte in seinen Zügen erwachen lassend, blickt der Schwarzhaarige sich um, als er durch die frühmorgendlich leeren Gänge geht - begegnet ihm nur ein Diener, der unter seinem kalten Blick sofort zurückzuckt, sich tief verneigt. Schnell an den Ställen ankommend, genügt ein lautes Zischen, um den Stalljungen zu rufen - verneigt auch dieser sich tief, ehe er leise, furchtsam, spricht. "Ich werde euer Pferd sofort satteln, Herr ... und auch das zweite Pferd, das euch der Lord gegeben hat." Nur kurz nickend, wartet Estephan, bis der Stalljunge fertig ist, ehe er den jungen Mann in seinen Armen über den Rücken des zweiten Pferdes legt, ihn mit einem dicken Lederband festbindet. Sich dann geschmeidig auf den Rücken seines schwarzen Rosses schwingend, den Reisebeutel an den Sattel hängend, den breitkrempigen Hut auf seine schwarze Mähne setzend, nickt er kurz, als er die Zügel des anderen Pferdes nimmt ... dem Stalljungen ein Goldstück zuwirft, aus dem Schloß reitet. Ein wenig Geschwindigkeit zulegend, biegt er erst nach einigen Stunden in einen Wald ab, dort einige Wildwechsel nehmend, ehe er schließlich an einer versteckten Höhle anhält. Sofort absitzend, nickt er dem alten Diener zu, welcher jetzt aus der Höhle kommt, ihm die Pferde abnimmt - schneidet dann den blonden Jüngling herab, ihn mit nach drinnen nehmend, auf die alte Pritsche legend, leise seufzend über dessen Haar streichend, unmerklich nickend. "Hab keine Angst ... auch wenn das Gift, das dich weckt, dir Schmerzen bereiten wird, sie sind sofort vorbei." Mit diesen Worten seinen Armschmuck öffnend, eine der Nadeln aus den Fächern herausnehmend, setzt er sie in die Halsschlagader, die langsamen Herzschläge abwartend - zieht sie sofort heraus, als das Gegengift seines Blutes reagiert, der junge Mann sich aufbäumt, schreit, erst langsam wieder beruhigt, zurücksinkt. Die Nadel leise lächelnd samt seinem Schmuck auf das Tischchen legend, nickt Estephan kurz, ehe er leise wispert. "Wie geht es dir, Fawn ?"

Keucht der Junge noch leise, liegt einen Moment still da, beruhigt sich wieder. "Ein wenig schwach, Herr..." Wispert Fawn im Moment nur, richtet sich wieder auf. "Ich ... verzeiht, ich muss ganz dringend ... schon seit einer Stunde, ... Herr." Blickt er fast flehend auf, richtet sich dann ganz auf, erschrickt noch, weil er nackt ist, zieht rasch eine der Decken über sich.

"Natürlich, Fawn - geh ruhig, ich warte hier auf dich. Und du brauchst dich nicht schämen ... nicht vor mir und auch nicht vor Hans, er versorgt gerade die Pferde." Leise, ruhige Worte ... weicht der kühle Ausdruck seines Gesichtes, als Estephan sacht mit den Fingern seiner Rechten über die Schläfe des jungen Mannes streicht, unmerklich nickt.

Fawn schliesst leicht das rechte Auge, als Estephan über seine Schläfe streicht, nickt dann. "Ja, Herr.." wispert, hat er noch immer ein wenig Angst vor Estephan, er ja nun wusste daß er der wahre Gildenmeister war. Mit einer vorsichtigen Bewegung steht der junge Mann auf, die Decke nun wieder auf das Bett fallen läßt, als er bemerkt, wie sicher er auf seinen Beinen steht. Eher langsam geht er hinaus, erleichtert sich dort, bevor er wieder zurück zu Estephan kommt, etwas verloren wirkend dasteht, seine Arme ein wenig um sich legt.

Leise schmunzelnd, nickt der Schwarzhaarige wieder zum Bett - wispert dann leise, während er jetzt auch seinen zweiten Armschmuck abnimmt, zur Seite legt, sanft spricht, seine Augen in einem warmen Blaugrün leuchten. "Setz dich wieder, Kleiner, und deck dich zu, bis ich dir Kleidung gegeben habe. Ich habe nachgedacht, seit ich dich betäubt habe, Fawn ... und eine Entscheidung darüber getroffen, was ich mit dir tue."

Setzt sich der Junge, lauscht den Worten, ein wenig erschrickt, weil er nicht weiß, was ihn erwarten wird. "Ich werde Alles tun, was ihr wollt, Herr." Ist er noch immer Etwas ängstlich, wagt kaum aufzublicken, zieht nun eine der Decken über seine Schultern und fest um seinen Körper.

"Das erwarte ich auch von dir, Fawn. Du hast bestimmt schon davon gehört, daß meine Familie, das Lordgeschlecht de la Cariocha san Toriél, das Gildenhaus gegründet hat, die Mitglieder der Familie oft den Weg der Gilde einschlagen, dies aber nur der Gilde selbst bekannt ist. Äußerlich gesehen ist das Alles ... lediglich bekannt, daß in meiner Familie Niemals geheiratet wird, wir angesehene Gigolos sind. Meine Familie hat seit ihrem Bestehen eine Sonderregelung vor dem Herrscher, da diese von unserer wahren Aufgabe, der Führung der Gilde, wissen. Ausgewählte Nachkommen werden von dem derzeitigen Familienoberhaupt anerkannt - tragen ab diesem Zeitpunkt den Titel unserer Familie, gehören dazu mit allen Privilegien und Pflichten, führen die Tradition weiter. Im Gildenhaus wissen nur der offizielle Meister und dessen Nachfolger davon, daß der wahre Meister aus meiner Familie stammt ... auch wenn das Wappen der Gilde das meiner Familie ist. Zane hat von Alledem keine Ahnung - kennt mich nur als Assassine, der hohes Ansehen genießt, deshalb giert er nach Hassans Stellung ... nicht wissend, daß ich es bin, den er angreift, und das kann ich nicht dulden. Als ich dir deinen Willen nahm, mir widersprechen zu können, habe ich erkannt, welches Potential in dir steckt - ich will dich als meinen Sohn anerkennen, ausbilden, Fawn ... du sollst mir Einmal nachfolgen, wenn mir Etwas passieren sollte. Ich warne dich vor - die Ausbildung ist härter, als du denkst ... und du mußt dich völlig ändern, die Maske deines neuen Standes und der Tarnung über die Maske deines wirklichen Berufes legen, welche dein wirkliches Ich verdeckt. Dein Leben wird sich ab jetzt völlig ändern - du mußt auf Vieles verzichten, doch gewinnst du Neues, das es durchaus lohnt. Möchtest du mein Angebot annehmen, Fawn ?" Während dem Reden die Hände unter dem Kinn verschränkend, seinen Blick auf den Jungen richtend, liegen Ernst - aber auch Sanftheit, Wärme in Estephans Zügen, dem Blick, ehe er jetzt verstummt, geduldig auf eine Antwort wartet.

Während Estephan spricht, wandelt sich das Gesicht Fawns mehrfach, erst war es leise Angst, dann Interesse und zuletzt absolute Sprachlosigkeit. Steht sein Mund ein wenig offen, war ihm unbewusst der Kiefer leicht herunter geklappt. "Da.. das... ich. .." Stottert der blonde, junge Mann einen Augenblick, schluckt dann deutlich hör- und sichtbar. "Ich möchte es annehmen .. sehr gerne sogar .. es ist mir eine Ehre, .. mehr, als ich es verdient hätte." Strahlt so nach und nach die Freude aus den braunen Augen, bis sie leicht zu leuchten beginnen. "Ich will Alles lernen und euch keine Schande machen."

"Gut, Fawn. Dann fangen wir sofort damit an - wenn wir Zwei allein sind, dann duze mich. Offiziell bin ich dein Vater, solltest du mich entsprechend behandeln, so wie es ein Sohn tun würde - doch eigentlich werde ich dein Mentor und dein Freund sein. Dein Äußeres ist das Nächste, das folgt ... ab jetzt läßt du dir die Haare wachsen, sie können dir nützlich sein und es steht dir besser. Dein gesamter Körper muß ein wenig kräftiger, ausdauernder werden, hübscher, doch das ist mit ein wenig Training und Wasser schnell geschafft ... schwieriger wird es für dich, die Geheimnisse unserer Zunft zu beherrschen - und dich unserer Familie mit ihren Traditionen anzupassen. Dazu gehört auch, daß du immun gegen Setelai wirst, dem stärksten und Stammgift der Gilde ... dein Blut wird ebenso wie das Meine selbst zu Gift werden durch das Gegengift, das in deinem Kreislauf fließt. Du hast es selbst gefühlt - das Gift, das deinen Scheintod bewirkte, war mein eigenes Blut. Und noch Etwas ... die Familie ist berühmt dafür, daß wir gute Gigolos sind - wie stehst du zu Sex ? Magst du nur Frauen ? Oder auch Männer ?" Leise, ernste Worte Estephans ... liegt in seinen Letzten leise Neugier, während ein sachtes Lächeln auf den schmalen Lippen des Schönen erwacht.

Lauscht Fawn den Worten, nickt am Anfang, erblasst dann aber, als es um das Seletai geht, nickt dazu dann aber auch Einmal kurz. Bei den letzten Fragen zieht sich ein verlegener Schatten über sein Gesicht. "Nun ich bin bereit, Alles auf mich zu nehmen .. . Ähm.. also, ich hatte Nie einen Vater, aber ich bemüh mich, ein guter Sohn zu sein und was den Sex betrifft. .. da hab ich Erfahrungen auf der Straße gesammelt, bevor ich in der Gilde unterkam. .. Mit beiden Geschlechtern." Murmelt er das Letzte nur unverständlich, lächelt dann aber ein wenig, auch wenn es eher scheu wirkt. "Und ich lerne dann wirklich Alles... also auch die Nadeln zu beherrschen...und Alles ?" Leuchten die Augen kurz auf, die leichte Scham schon wieder verflogen ist und der Neugierde weicht.

"Natürlich, Fawn. Die Wurfnadeln meiner Familie, die Federn, ebenso wie die medizinischen Nadeln ... bis wir zur Gilde zurückkehren, wirst du besser sein als sie - wird dich Niemand mehr erkennen, da du dann kein kleiner, unbedeutender Assassine mehr bist, sondern mein Nachfolger. Doch für Jetzt ist es genug ... kannst du ein wenig von mir lernen, wenn du es möchtest, Fawn de la Cariocha san Toriél ..." Leise, samtene Worte des Älteren ... dann hebt er ein weiteres Mal seine Hand, erneut über die Schläfe Fawns streichend, herab zum Hals, dabei dessen Linke in die andere Hand nehmend, sacht über dessen Pulsadern kosend, reizend.

"Ein langer, schöner Name ..." Wispert Fawn nur, erschauert leicht bei der zärtlichen Berührung, wandert sein Blick zu der Hand, die seine Pulsader reizt. "Ich möchte gerne schon jetzt Etwas lernen, .. Herr, .. ähm Estephan." Zeigt sich wieder die Wissbegierde in den braunen Augen des jungen Blonden, während er sich unbewusst an die Hand schmiegt, die an seinem Hals entlangkost.

"Dein Name, Fawn ... trage und erfülle ihn mit dem Stolz unserer Familie. Und deine Lektion für Jetzt ... ein Markenzeichen unserer Familie ... erwecke und erfülle die Leidenschaft in den Herzen um dich herum. Du kannst sie benutzen, um Jemanden Freude zu schenken ... oder auch um Jemanden an dich zu binden oder auch um Informationen zu erhalten. Die Verführung ist eine Jagd ... aber auch eine Kunst, da du erkennen sollst, wann deine Beute dich erjagen will oder welche Vorlieben sie hat, damit du sie völlig zufriedenstellen kannst." Mit den samtenen Worten näherkommend, legt sich die schlanke Hand des Schwarzhaarigen sacht in den Nacken des Jüngeren ... verstummt er jetzt, haucht einen sachten, zärtlichen Kuß auf dessen Lippen, ehe er die Seinen wieder löst, nur einen Wimpernschlag von denen Fawns entfernt verhält, sie fast noch mit den Seinen berührt, seine Augen dabei in einem warmen, dunklen Blau in die Braunen Fawns leuchten.

Die braunen Augen Fawns verengen sich scheinbar bei jedem der Worte ein wenig mehr, genießt er den zarten Kuss ein wenig, versteht sofort. Hebt er jetzt seine Hand sachte, sie zart über den Hals Estephans wandern lässt, nur die Fingerspitzen benutzt, bevor er den geringen Abstand aufhebt, seinen Lippen so zart wie Estephan es getan hatte, auf dessen legt. "Ich verstehe, was du meinst.." Zärtliches Wispern, als der junge Mann seine Lippen wieder löst, seinen Hand dann herabwandert, über die nackte Brust Estephans, das Hemd ja weit geöffnet war. Eine geschmeidige Bewegung, in der der Junge nun ein wenig näher rückt, die Decke dabei von seinen Schultern gleitet.

Leise lächelnd seine eigenen Augen fast schließend, nickt Estephan unmerklich ... berührt nun zärtlich, behutsam reizend den Körper des Blonden, sich damit Zeit lassend, damit der junge Mann es nachfühlen, sich merken kann, ehe er mit seinen Lippen über die Schläfe, herab zur Wange, dem Hals kost, schließlich samten daran wispert. "Kein Instrument kann so fein gestimmt werden wie ein Körper ... dies ist jetzt die Kunst, die ein Jeder lernen kann, sie genügt meist vollauf. Nur in einigen wenigen Fällen ist es nötig, ein wenig mit einer gezielteren Berührung nachzuhelfen." Bei diesen Worten unmerklich den Griff an der Hand Fawns ändernd, ihm über einige Bezugspunkte streichend, zeigen diese sofort ihre Wirkung, die Reize Estephans noch verstärkend, ehe er den unmerklichen Druck wieder wegnimmt - ein weiteres Mal einen sachten Kuß auf dessen Lippen haucht, daran verhält.

Fawn versucht gleich, sich die Berührungen zu merken, streicht fast mit denselben unter dem Hemd über die Haut Estephans. Unwillkürlich keucht er plötzlich auf, seine Augen vollends schliesst, als ihm durch die Berührung plötzlich warm wird, er ein deutliches Verlangen nach seinem Mentor verspürt. Dem Verlangen kommt er nun nach in einem feurigen Kuss auf die ihm so nahen Lippen, bevor er sich wieder fängt, mit der Hand und den Fingerspitzen an Estephans Arm herabstreicht, sein Handgelenk sucht, um es ebenso zu versuchen. Unwillkürlich muss er auf die Hand sehen, wie auch auf Seine, forscht deutlich nach dem Punkt, den der Ältere scheinbar routiniert bei ihm gefunden hatte.

Genießend den Kuß erwidernd, atmet der Schwarzhaarige ein wenig tiefer, als er die Hand Fawns über seinen Körper streichen fühlt ... lächelt dann wieder, ehe er nun dessen Hand ein wenig hebt, wispert leise an das Ohr des Blonden. "In den Körpern der Menschen wie auch der Elfen, Zwerge, Trolle oder Nachtschwärmer liegen Nervenbahnen, welche stimuliert werden können ... die ungefähre Stelle ist bei Allen gleich, nur manchmal muß man ein wenig suchen, sieh ..." Mit diesen Worten wieder seine Fingerspitzen wandern lassend, erklärt Estephan es dem Jüngeren ... ihm zeigend, wo die Punkte liegen, ihm deren verschiedene Wirkungen erklärend, ehe er ihn sacht auf die Wange küßt, leise auffordert, es bei ihm zu versuchen.

Aufmerksam verfolgt Fawn die Erklärungen, beobachtet jede Bewegung, ebenso wie er zwischenzeitlich auf die leichten Reize reagiert, die Estephan auslöst. Ein Nicken auf die Aufforderung, nimmt er die schlanke Hand seines Mentors wieder in Seine, mit der Anderen darüber streicht, sacht lächelt, als er den Punkt findet, den dieser zuerst bei ihm genommen hatte. Drückt er gleich darauf, schaut auf zu Estephan, dessen Reaktion beobachten mag.

Unwillkürlich leise aufkeuchend, als Fawn den richtigen Punkt trifft, schließt der Schwarzhaarige seine Augen ... beugt sich dann wieder zum Hals des Blonden, mit seiner Zungenspitze dem Herzschlag an der Schlagader nachfühlend, sacht darüberhauchend, ehe er leise, samten, zu ihm wispert. "Sanfter, mein Schöner ... es genügt die leiseste Berührung, wenn sie wohlgesetzt ist, um einen Körper folgen zu lassen ..."

Sofort zieht Fawn seine Finger zurück, doch nicht weit, streicht dann zur sacht einmal über den Punkt, nickt zu sich. "Ich verstehe..." Streichen seine Finger dann über einen der anderen Punkte, dieser wohl einer war, der besonders erregte, lächelt er sacht dabei, löst die Finger dann aber wieder, um sie unter das Hemd Estephans zu schieben. Sacht kommt er näher, seine Lippen zärtlich über die dunkle Haut gleiten lässt, während seine Hände den Stoff von den Schultern des Älteren streichen.

Erneut leise aufkeuchend, huscht ein weiches Schmunzeln über die Züge des Schwarzhaarigen ... läßt er jetzt sein Hemd herabgleiten, ehe er mit seinen schlanken Händen über den Körper des Blonden streicht, ihn nahe zu sich zieht, leise wispert. "Du bist ein gelehriger Schüler, mein Schöner ... ich denke, ich habe die richtige Wahl getroffen." Nun verstummend, küßt Estephan ihn verlangend, ihn an sich pressend, die Rechte jetzt weiter herab zu der Männlichkeit Fawns kost, sie zärtlich berührt, erregt.

Fawn schmiegt sich sofort an den Älteren, erwidert flammend den Kuss, keucht dann aber heiser auf, als Estephan seine Männlichkeit berührt. Sofort erstarkt die Männlichkeit des jungen Mannes, drängt er sich nun sacht an die kosende Hand, während seine Finger noch weiter über die warme dunkle Haut Estephans herabstreichen. Sehr zärtlich löst der Blonde den Kuss, lässt seine Lippen herab zum Hals des Älteren streifen, weiter herab zu dessen Brust, bevor er mit seiner Zunge über die Brustwarzen leckt. "Ich lerne gerne .. auf diese Art." wispert.

Leise aufstöhnend die Linke in das kurze, blonde Haar vergrabend, legt Estephan seinen Kopf ein wenig in den Nacken, die Augen dabei schließend, das Kosen Fawns sichtlich genießend ... läßt sich dann langsam auf das Lager fallen, ihn mit sich ziehend, zärtlich über die erregenden Nervenpunkte an dessem Nacken streichend, erklärt es ihm nebenher, während seine eigene Erregung erstarkt, an das Leder seiner Hose drängt.

Bei jeder Berührung keucht Fawn leise auf, seine Männlichkeit inzwischen vollends erstarkt ist, hat er Probleme, sich zu merken, was Estephan ihm erklärt, er hocherregt ist. Blickt er herab, als er die Erregung des Älteren durch die Hose fühlt, streicht er sacht über das Leder, das sie bedeckt, bevor er seine Hand hineingleiten lässt, sie zärtlich berührt. Verengen sich jetzt genießend seine Augen, zieht Fawn seine schlanke Hand wieder zurück, richtet sich rasch auf. Seine doch recht geübt wirkenden Finger öffnen sofort die Hose, befreien die Männlichkeit des Schwarzhaarigen, der junge Mann noch Einmal zärtlich über die Spitze kost, bevor er ein wenig zum Fußende rückt. Die Stiefel zieht er jetzt aus, zieht dann langsam die Hose an den Beinen herab, entkleidet Estephan vollends, bevor über ihn kommt, seine Erregung an dessen reibt.

Leise, genießend aufstöhnend, betrachtet der Schwarzhaarige sich den Jüngeren, hilft ihm ein wenig, als dieser ihn auszieht ... betrachtet nun mit seinen Händen den Schlankeren über sich, jede Muskelkontur berührend, entlangstreichend, ehe er ihn zu sich herabzieht, flammend küßt, verlangend eng an sich preßt, ehe er seinen Kuß löst, leise an die Lippen des Blonden wispert. "Zeig mir mehr von deinem Können, Fawn ..."

"Sehr gerne.." Ebensolches Wispern, bevor sich ein leises Lächeln auf Fawns Lippen stiehlt, seine Augen leicht aufleuchten. Kosen seine Hände jetzt an den Rippen des Älteren entlang, währen Fawn mit seinem Körper über dessen entlang nach unten streicht, ebenso über die Erregung. Folgen seine Lippen diesem Weg, halten an der Brust inne, leckt er dort erneut über die Brustwarzen, sacht daran knabbert und seinen Atem darüberhaucht. Wandert er dann weiter zum Nabel. Zuvor jede Kontur bis dahin mit der Zungenspitze nachgefahren ist, kreist sie jetzt um den Nabel, küsst Fawn sacht darüber, dann wieder weiterwandert, zu der Erregung Estephans. Verhält er dort einen Moment, dann mit der Zungenspitze hauchzart über die Spitze der Härte streicht, ebenso sein Atem, den er darüber bläst. Einen Moment später kann Estephan fühlen, wie sich die Lippen des Blonden weich um seine Erregung legen, Fawn so beginnt, zu erregen.

Leise stöhnend, genießt der Ältere das Kosen sichtlich, verhärtet sich seine Männlichkeit darunter fühlbar - keucht er dann leise auf, streicht Fawn immer wieder sacht über die Schultern, den Hals und Nacken, durch die hellen, weichen Haare kraulend, die sensiblen Punkte seines Schülers reizend, zart darüberkosend.

Unwillkürlich keucht Fawn auf, das Reizen seine Wirkung zeigt, bringt er die Erregung einen Moment tiefer in sich, bevor er sich sacht löst. Ein verlangender Blick, der jetzt Estephan trifft, als der junge Blonde sich wieder hinaufschlängelt, erneut mit ganzen Körper über die Erregung des Älteren streicht. Findet er dann die Lippen des Älteren, ein leises "Bitte, .. ich will dich.." wispert, bevor er sie fast gierig in einem feurigen Kuss verschliesst.

Den Schlankeren über sich mit seinen Armen umfangend, dreht sich Estephan auf die Seite, eines seiner Beine über die des Blonden legend, sein Feuer durch den Kuß klingen lassend ... löst sich dann nur langsam von ihm, die schmalen Lippen über das Kinn, die Kehle Fawns zum Hals gleiten lassend, um schließlich seinen heißen Atem in dessen Halsbeuge zu hauchen, aus seinen brennenden, tiefblauen Augen verlangend auf ihn herabblickend. Erst jetzt streicht seine Linke über den Körper des jungen Mannes, die Brust und Lenden herab, dessen voll erstarkte Männlichkeit sacht berührend, ehe er sich nun hinter ihn legt ... den Schlankeren eng an sich zieht, erneut über dessen Körper streicht, an Fawns Männlichkeit verweilt, zärtlich, fordernd, darüberkosend, seine Eigene an dessen Hintern drängend, heiß, verlangend, seinen Atem in das helle Haar hauchend.

Ein erregter Aufschrei, der sich aus Fawns Kehle löst, als Estephan seine Erregung berührt, ein weiterer, als er dessen an seinem Hintern fühlen kann. Unwillkürlich drängt er sich noch dichter daran, seine Hand an die Hüfte des Dunkleren legt, ihn so noch enger zu sich zieht, dessen Erregung schon fast gekonnt ein wenig in sich bringt, dabei tief erschauert.

Selbst dabei aufstöhnend, kommt Estephan nun langsam, genießend, völlig in den Blonden, ihn dabei noch immer erregend, eng an sich pressend ... nimmt erst jetzt seine Hand von dessen Männlichkeit, damit den Schenkel des Schlankeren leicht nach vorne, oben legend, darüberstreichend, immer wieder über dessen Schritt kosend, seine Lippen über den Hals nach vorne streichen lassend. "Du machst das sehr gut, Fawn ..." Heisere, tief samten gesprochene Worte des Schwarzhaarigen, ehe er die Lippen des Jüngeren mit den Seinen verschließt ... ihn voller Verlangen küßt, seiner Zunge eindringt, sie sacht über dessen streichen läßt.

Mehr als nur tief erschauernd bei dem vollen Eindringen Estephans, keucht Fawn heiß an dessen Lippen, lässt sich auf ein Zungenspiel ein. Der Körper des Blonden ist nun vollends erhitzt, sachter Schweiß, der sich auf der Haut sammelt, als er sich weiter an die Hüfte des Älteren drängt, ein wenig gegen dessen Bewegung. Unwillkürlich verkrampft er sich dann, sich in einem leisen Aufschrei verströmt, sofort leicht zitternd zusammensackt, entspannt.

Leise lächelnd erneut die Lippen Fawns fangend, streichen die schlanken Hände des Schwarzhaarigen über den noch immer heißen Körper des Kleineren, dessen sich entspannende Muskeln ... berührt er erneut, sanft, die Männlichkeit des Blonden, mit seinen Lippen durch dessen Haare, über den erhitzten Nacken streichend, ehe er sich nun langsam in ihm bewegt - dessen Feuer gekonnt ein weiteres Mal weckt, leise stöhnend seine eigene Leidenschaft langsam freilassend.

Wieder keucht Fawn auf, ist es, als würden sich seine Nackenhaare leicht aufstellen, als er die Lippen fühlt. Keucht schließlich ein weiteres Mal auf, als sich seine Männlichkeit erneut verhärtet, er seine Hüfte gegen die kosende Hand und die Hüfte des Älteren drängt. Erneut legt er seine Hand nach Hinten an die Hüfte Estephans, zieht sie näher an sich. Im selben Moment dreht er leicht seinen Kopf, so die Lippen des Schwarzhaarigen sucht, erregt keuchend, mit der Zunge darüber leckt.

Die Zunge des Blonden mit der Seinen fangend, erneut in dessen Mund eindringend, verschlingt er ihn fast mit seinem feurigen Kuß ... nun beginnend, in diesen zu stoßen, seine Leidenschaft in die Bewegungen mit einfließen lassend, immer wieder tief dabei aufkeuchend. Unmerklich beginnt Estephan nun, sich ein wenig zu drehen, den Schlankeren langsam auf den Bauch zu legen, keinen Augenblick dabei innehaltend ... ihn sanft, doch erfahren zu erregen, erneut anzuheizen, dabei selbst immer wieder hocherregt erschauernd.

Das Anheizen hat sichtlich und fühlbar Erfolg, die Erregung Fawns wieder vollends erstarkt ist. Zieht er seine Hand wieder zurück von der Hüfte, krallt seine Finger jetzt in das Laken, wimmert hocherregt auf, sich immer wieder mit der Hüfte gegen das Stoßen bewegt. Der Schweiß perlt inzwischen schon von seiner blassen Haut, sein Haar ebenso leicht feucht ist, weil sein Körper scheinbar voller Erregung zu brennen scheint. Bewusst verengt er sich jetzt, um Estephan und sich selbst weiter zu erregen, keucht er heiß und schwer bei jedem der heftigen Stöße auf.

Tief aufstöhnend, richtet sich der Schwarzhaarige ein wenig auf, in der Bewegung tief in den Schlankeren stoßend ... antwortet dem Verengen Fawns der schwere, heiße Atem Estephans, als dieser seinen Kopf wieder senkt, die Hände des Schlankeren mit den Seinen umschließt, über dessem Kopf festhält, ehe er seinen Kopf in den Nacken wirft, tief aufkeucht - mit einem letzten, feurigen Stoß verhält, sich in ihm ergießt, schwer atmend innehält, sich langsam auf ihn sinken läßt.

Ein leiser Aufschrei löst sich sofort von Fawns Lippen, als er den Erguss in sich fühlt, den warmen Körper auf seinem. Wieder erschauert er zutiefst, ein weiteres Mal aufschreit und sich wieder verkrampft, als er nun zum zweiten Mal kommt, sich warm in die Felle unter sich verströmt, erschöpft keuchend entspannt. "Danke .." Ein Wispern, das durch den schweren Atem dringt, der sich nur schwerlich wieder beruhigt.

Jetzt dessen Hände wieder freigebend, stützt sich Estephan auf seine Ellbogen ab ... küßt den Jüngeren nun sacht über den Nacken, ehe er sich langsam löst, an Fawns Seite legt, ihm zärtlich die verschwitzten Haarsträhnen aus der Stirn streicht ... seine befriedigt leuchtenden, blauschimmernden Augen halb dabei schließend. "Bitte, Fawn ... es war mir ein Vergnügen, das war es wirklich. Ich weiß nun, daß ich die richtige Entscheidung getroffen habe ... du wirst ein guter Nachfolger werden, das fühle ich." Ihn bei seinen Worten sanft an sich ziehend, huscht ein sanftes Lächeln über die Züge des Schwarzhaarigen ... küßt er den Jüngeren ein weiteres Mal, zärtlich über dessen Lippen schnäbelnd, ehe er leise daran wispert. "Ich freue mich darauf, mein Wissen mit dir zu teilen, Fawn ..."

Ein erschöpftes Lächeln antwortet Estephan fürs Erste, wie auch ein erwiderndes Schnäbeln. "Und ich freu mich, Alles zu lernen, .. ich will ein würdiger Nachfolger für dich werden." Unterbricht ihn ein lautes Grummeln, das aus seinem Magen dringt, errötet Fawn schlagartig, "Entschuldigung..." wispert.

Leise schmunzelnd mit den Lippen über die Wangen, Schläfen des Blonden streichend, nickt Estephan unmerklich - löst sich dann ein wenig von ihm, leise dabei pfeifend. Fast sofort kommt der ältere Diener herein, verneigt sich tief - nickt auf den leisen Befehl Estephans, wispert ein kurzes "Wie ihr wünscht, mein Gebieter.", ehe er nach Draußen verschwindet, nach wenigen Minuten mit zwei Schüsseln Eintopf, kaltem Braten und Brot zurückkommt, sie mit einer weiteren Verbeugung auf den Tisch stellt, wieder nach Draußen verschwindet. Jetzt sanft lächelnd, nickt der Schwarzhaarige auf das Essen - wispert leise zu dem Blonden, ihm dabei sacht über den Körper streichend. "Iß dich satt, Fawn ... und wenn du noch Etwas möchtest, dann wird dir Hans noch eine Portion bringen. Es ist nichts Besonderes - wir beginnen erst in den nächsten Tagen damit, das ... kultiviertere ... Essen der versnobten Adeligen zu üben." Leiser Schalk, der kurz in der samtenen Stimme des jungen Lords klingt - dann nickt er wieder zum Tisch, sich selbst auf die Felle legend, die Arme hinter dem Kopf verschränkend.

Der Junge lacht sofort leise wegen dem Essen, das er in den nächsten Tagen zu erwartet hat. "Ich glaub, das wird das Schwerste für mich,... ich hatte bisher nie Manieren haben müssen." Jault sein Magen in dem Moment wieder auf, Fawn erneut verlegen grinst. "Riecht aber köstlich." Geschmeidig steht er auf, hockt sich gleich an den Tisch, gierig zu Essen beginnt und wahrlich keine Manieren zeigt dabei, auch wenn er sich bemüht, schlürft und schmatzt er ein wenig laut, tutscht das Brot in die Brühe von dem Eintopf. Nebenbei isst er ein paar Happen von dem Braten, verschwindet so recht schnell, was ihm aufgetischt wurde in seinem Magen, einen lauten Rülpser verkneift sich Fawn dann aber doch, ist nur ein leiser Laut hinter der Hand vor seinem Mund zu hören.

Ihn schmunzelnd beobachtend, lacht Estephan jetzt leise auf - verengt genießend seine Augen, ehe er leise zu ihm spricht. "Kleiner, da mußt du noch sehr, sehr viel lernen - du bist jetzt ein junger Lord, ebenso wie ich ... aber das wirst du, da bin ich mir sicher." Nun seinen linken Arm hervornehmend, klopft der Schwarzhaarige an seine Seite ... lächelt sanft, ehe er leise spricht. "Komm her, Fawn ..."

"Das werde ich auch ganz sicher, .. da bin ich mir sicher." Fawn lacht wieder leise, reibt seinen glatten Bauch, als er zu Estephan kommt, sich wieder zu ihm legt. "Das Essen zieht ganz schön an den Augen ..." Leise seufzend, schmiegt er sich gleich an den Älteren, genießt dessen Nähe und Wärme.

Erneut schmunzelnd, legt der Schwarzhaarige seinen Arm um den Jüngeren ... küßt ihn sanft auf die Stirn, ehe er leise zu ihm spricht. "Heute wirst du dich noch erholen, auch ich ruhe mich noch aus ... ab Morgen wird der schwerere Teil deiner Ausbildung beginnen. Ab Morgen wirst du auch deinen Körper gegen das Setelai unangreifbar machen ... dich an das Gegengift gewöhnen, das dein eigenes Blut zu einem Gift für Andere machen wird. Es ist das untrügliche Merkmal, an dem der offizielle Gildenmeister erkennen kann, daß du mein Nachfolger bist: Niemand außer die Angehörigen unserer Familie überleben das Setelai ..." Leise, ernste Worte Estephans ... dann erwacht wieder ein sachtes Lächeln, haucht er einen weiteren Kuß auf die Lippen des Blonden.

Ein unwillkürlicher Seufzer kommt von Fawn, kann er sich schon denken, daß es schmerzlich werden wird, doch hatte er ja schon Einiges durchgemacht, würde er auch das sicher ertragen. "Die Ruhe werde ich sicher brauchen.." Wispert er nur, seine Augen kaum offen halten kann, schläft dann schließlich müde von der Anstrengung und dem guten Essen ein. Ein weiterer Seufzer, als er sich an Estephan schmiegt.

Sich den Schlafenden in seinen Armen betrachtend, huscht ein leises Lächeln über die Züge des Schwarzhaarigen ... dann nickt er unmerklich, ehe er sich zu ihm dreht, das Gesicht in dem hellen Haar vergräbt, nun in seinen Wachschlaf fällt, sich ebenso erholt.

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Ein leises Summen, das von Fawns Lippen kommt, kämmt er sich das inzwischen schulterlange, blonde Haar, schmunzelt ein wenig bei seinem Anblick, kämmt sich dann eine Ponyseite hinters Ohr, würde er sonst schlecht Etwas sehen können. Ganz in Ruhe legt er sich seine goldenen Armschoner mit den cognacfarbigen Federn und Edelsteinen an, streicht liebevoll darüber, bevor er seinen Halsschmuck anlegt, ebenso seinen Gürtel. "Perfekt würde ich sagen.." Wispert zu sich, bevor er jetzt aus der Höhle kommt, zu Estephan schleicht, ohne einen Laut von sich zu geben. "Ich muss noch mein Frühstück bekommen, bevor es losgeht." Leise Worte hinter dem Älteren, lächelt Fawn ihn sonnig an, hebt seinen Kopf ein wenig, damit der ihm die kleine Injektion mit dem Gift geben kann.

Sich langsam umdrehend, warm lächelnd in die dunklen Augen seines Schülers blickend, nimmt Estephan ihn jetzt in seine Arme - küßt ihn voller Leidenschaft, ehe er seine Lippen weiter herab zu dessen Schlagader wandern läßt, kost dann für einen Moment mit seinen Fingerspitzen über den deutlich fühlbaren Puls, ehe er die Nadel zur Hand nimmt, sie in die Ader sticht, das Gegengift für zwei Herzschläge fließen läßt, danach wieder entfernt. Das noch kurz nachperlende Blut mit den Lippen abfangend, streicht die Rechte des Älteren über das nun längere, goldene Haar - wispert leise an das Ohr Fawns. "Nun wirst du zeigen können, was du gelernt hast, mein Bernstein ..."

Fawn verzieht nur leicht das Gesicht, als das Gift in seine Ader gelangt, lächelt dann aber gleich und haucht Estephan einen Kuss auf die Lippen. Geschmeidig mach er einen Schritt danach zurück, richtet sich scheinbar mehr auf und setzt seine die Maske des jungen Lords auf. "Es wird mir eine Freude sein euch zu zeigen, was ich kann, liebster Vater." Um seine scheinbare Eitelkeit zu unterstreichen wischt er sich erneut mit etwas mehr Schwung den Pony hinters Ohr.

Zärtlich lächelnd, als er ihn beobachtet, wandelt sich das Lächeln Estephans, ohne daß es eine deutliche Veränderung gewesen wäre ... wird es allein durch das unmerkliche Abkühlen seiner Augen, das Wandeln von dem sanften Blaugrün in das stolze Grün, härter, stolzer, streicht er sich geübt die Federn an seinem Schmuck gerade, ehe er kurz, hart, nickt, leise spricht. "Natürlich, Fawn ... so wie ich es von meinem Sohn und Nachfolger auch erwarte." Sich mit den Worten das lange Cape umlegend, den breitkrempigen Federhut aufsetzend, steigt Estephan geschmeidig auf sein schwarzes Roß - nickt kurz zu dem alten Diener, welcher jetzt das Goldbraune Fawns bringt, kurz über die weißblonde Mähne des Tieres streicht, darauf wartet, daß Fawn aufsitzt.

Ebensolch kühles Lächeln, voller Stolz, schnappt sich Fawn ebenso sein Cape, wie auch seinen Hut, der zwei goldene Federn trägt. Mit einer geschmeidigen Bewegung schwingt er sich auf den Falben, der sofort durch dem sachten Druck seiner Schenkel reagiert, leicht zu tänzeln beginnt. "Bitte nach euch, Vater." Wartet er, bis Estephan seinem Rappen die Zügel lässt, dieser sofort losgaloppiert, folgt er unweigerlich, strebt sein Falbe danach, dem Rappen zu Folgen, sich fast ein Rennen mit ihm zu liefern, Fawn es aber zügeln kann und ein Rennen somit verhindert.

Leise, kühl lachend das Feuer des Falben sehr wohl bemerkend, hält Estephan seinen eigenen Hengst ein wenig zurück, dennoch schnell, erfahren, durch den dichten Wald gallopierend, sicher die Wildwechsel, Wege, einschlagend. Erst nach einigen Stunden erreichen sie die breite Straße, welche durch den großen Wald führt ... folgt ihm der junge Lord, seinen Schüler stets hinter sich, bis sie gegen Einbruch der Nacht ein Gasthaus erreichen, Estephan vor den Ställen hält, kalt, herrisch, nach dem Stallburschen ruft. Nur eisig nickend, als dieser sofort kommt, ihm das Pferd abnimmt, ängstlich zu ihm hochsieht, steigt der Schwarzhaarige ab - winkt einem zweiten Stallburschen, das Pferd Fawns zu versorgen, ehe er nun leise, kühl, spricht. "Das Gepäck soll sofort in das beste Zimmer der Herberge gebracht werden ... ich und mein Sohn werden die Nacht hier verbringen." Auf das geflissentliche Nicken der Stallburschen nicht mehr achtend, nickt Estephan nur kurz zu dem jungen Blonden - tritt dann in das Gasthaus, beachtet die sofort verstummenden, sich leicht verneigenden Gäste nicht weiter, ehe er zu dem Wirt spricht. "Dein bestes Zimmer für mich und meinen Sohn - sofort. Ebenso Essen und Wein ... ich habe den Stallburschen schon befohlen, das Gepäck heraufzubringen, also sei bitte so freundlich, mir den Schlüssel auszuhändigen." Sich tief verneigend, wispert der schmierige Wirt nur ein leises "Ein Goldstück, Herr...", auf das der Schwarzhaarige ihm eine Goldmünze zuwirft - verneigt sich der Wirt erneut tief, einen der Schlüssel von seinem Bund abnehmend, ihn dem Adeligen gebend, nun die Mägde anschnauzend, die sofort einen Tisch freiräumen, abwischen, den beiden Lords die Stühle leicht zurückziehen. "Komm, Fawn ... speisen wir." Kalte Worte ... setzt sich Estephan dann ohne sich umzublicken, auf Wein und Essen wartend, nur kurz zu Fawn nickend.

Fawn war schweigend in das Gasthaus gefolgt, strahlte ebensolche Kälte ab, wie Estephan es tat. Kommt nur ein einziges "Jawohl, Herr Vater." von seinen Lippen als er sich setzt, ein wenig angewidert auf einen kleinen Weinfleck blickt, der noch auf dem Tisch war, die Mägde diesen übersehen hatten. Schnappt er sich eine an der Hand als diese vorbeigeht, zieht sie so zum Tisch, nickt auf den Fleck. "Wir wollen von einem sauberen Tisch essen, Magd." Erbleicht diese leicht, wischt sofort noch Einmal über den Tisch rüber, bis dieser blitzeblank ist, huscht dann auf das Nicken Fawns wieder davon. "Es gibt nix Schlimmeres, als ein dreckiger Tisch." Kommt auch gleich das Essen, mustert er kühl, wie es ihnen aufgetischt wird.

Seine Finger verschränkend, die Zeigefinger auf sein Kinn legend, wartet auch Estephan darauf, daß ihnen das Essen serviert, der Rotwein eingeschenkt wird ... seufzt dann leise, ehe er zu Essen beginnt, leise spricht. "Laß es dir munden, mein Junge ... es ist zwar nicht das, was wir gewohnt sind, aber wir sind hier nur in einem Gasthaus. Und halte dich ein wenig zurück ... ich zahle keine Alimente für einen weiteren Bastard." Leise, kühle Worte ... verfehlen sie ihre Wirkung nicht, widmen sich die Mägde, welche den jungen Lord gemustert hatten, wieder ihrer Arbeit.

Fawn nippt kurz an seinem Kelch, seufzt leise. "Wie schade...." murmelt, als er zu einer wirklich hübschen, braunhaarigen Magd hinüberblickt, diese sich durch die Worte Estephans verschreckt davonmacht. "Du bist ein Spielverderber, Vater." Spricht er leise, widmet sich dann seinem Essen, penibel den Fettrand vom Braten abschneidet, bevor er ihn in kleine Stücke schneidet, immer häppchenweise isst.

Für einen Moment kühl lächelnd, blickt auch Estephan der Magd nach, ehe er eine Kartoffel auf seine Gabel nimmt, kurz, unauffällig, den Blick über die Gäste schweifen läßt, leise spricht. "In dem Fall ja, mein Junge ... die Wirte schicken gerne die Mägde vor, um die Reichen auszunehmen ... und du weißt, daß unsere Stellung ein gewisses Maß an Vorsicht mit sich bringt. Du wirst einen Nachfolger brauchen, ja ... aber suche dir die Mutter mit Bedacht aus, du weißt, warum."

"Ja, ich weiß, Vater." Murmelt Fawn nur, nimmt dann einen weiteren Schluck des Weins, verzieht leicht das Gesicht weil dieser Etwas sauer war, nicht ganz das, was er gewöhnt war. Zerteilt er schließlich eine Kartoffel, tunkt sie leicht in den Bratensaft, bevor er sie isst, sein Teller nun leer und er satt genug war. Schweift sein Blick unbemerkt über die anderen Gäste, bleibt nun an einer älteren Dame hängen, gilt sein Augenmerk dem jungen Schwarzhaarigen neben ihr, der wohl ihr Sohn zu sein scheint.

Dem Blick unbemerkt mit dem Seinen folgend, ißt auch Estephan jetzt zu Ende ... trinkt einen Schluck des Weines, ehe er sich ein wenig zurücklehnt, leise zu Fawn wispert. "Was hast du mit den Beiden vor, Junge ?" Kühle Worte, doch klingt leise, für die Anderen unbemerkte Neugier darin mit ....

Zuckt Fawn ein wenig zusammen, als wäre er aus einem Traum erwacht, seufzt leise, seinen Blick von dem Burschen abwendet. "Nichts.. nur der Kleine gefällt mir, das ist Alles, Vater." Wispert er im selben Ton wie Estephan, eine letzten Schluck des Weines trinkt. Spürt er dann aber einen Blick auf sich ruhen, ist es der des jungen Schwarzhaarigen, der ebenso gefallen an Fawn gefunden zu haben scheint.

Für einen Moment huscht ein nur für den Blonden sichtbares Schmunzeln durch die Augen Estephans ... dann nickt er, streicht zärtlich über die Hand seines Schülers, ehe er leise wispert. "Gut, mein Junge ... verschaffen wir uns ein wenig ... Zerstreuung ..." Nun aufstehend, geht der Schwarzhaarige geschmeidig an den Tisch mit den Beiden, sich dort leicht verneigend, die Hand der Dame aufnehmend, einen überaus sanften Kuß daraufhauchend, unmerklich dabei mit den Fingerspitzen über ihre Pulsadern, gewisse Punkte, streichend. "Meine Dame ... ich bin erfreut, eine so edle Dame in diesem Gasthaus anzutreffen ... bitte erweisen sie mir die Ehre ihrer Gesellschaft in dieser Trostlosigkeit. Mein Sohn wird sich derweilen um den Ihren kümmern ... ich denke, die Beiden werden eine ihrem Alter angemessene Beschäftigung finden ..."

Fawn muss sich ein Grinsen verkneifen, verhält in seiner kühlen Maske, als er zum Tisch des jungen Mannes tritt, als Estephan mit der Mutter nach Oben geht, diese leicht kichert, total von ihm begeistert ist. Kurz verneigt er sich vor dem Jungen der in seinem Alter ist, verneigt auch der sich leicht, steht auch gleich dabei auf und lächelt sachte. "Vielleicht sollten wir hinauf gehen, dort unterhält es sich besser." Nimmt der junge Schwarzhaarige Fawn das Fragen ab, der das Lächeln jetzt erwidert. "Sicher, sehr gerne." Treibt der Schwarzhaarige Fawn schon fast hinauf, muss der dabei schmunzeln. Streicht er ihm in einem unbemerkten Moment über das Handgelenk, reizt ihn ein wenig, als sie kurz vor dem Zimmer sind. Bekommt der Schwarzhaarige kaum die Tür auf, zieht Fawn dann hinein, als er es geschafft hat und drängt ihn sofort gegen die Tür. "Nicht so hastig, wir haben doch Zeit." Wispert er liebevoll, dem Anderen über den Nacken streicht, als dieser schon beginnt, seine Brust mit Küssen zu übersehen und das Hemd noch weiter zu öffnen als es eh schon ist, schiebt er es Fawn schon fast von den Schultern. Das Streichen beruhigt ihn aber sichtlich, tritt er zurück. "Warum so eilig, mein Schöner ?" Leise Frage des Blonden, als er sich von der Tür löst, an dem Dunklen vorbeitritt, einen Moment das Zimmer mustert. "Ich mag keine Frauen ... und ich bin seit Wochen mit meiner Mutter auf Reisen." Leise Erklärung, während der Schwarzhaarige anfängt, sich zu entkleiden, Fawn lächelnd zuschaut. "Das erklärt natürlich Alles." Bei den Worten legt er seine Armschoner ab, ebenso seinen Gürtel. Zu mehr kommt er auch nicht, der nun nackte Schwarzhaarige wieder zu ihm kommt und ihn aufs Bett drängt, dabei das Hemd die Schultern herabstreift, auf den Boden wirft, bevor er Fawn aufs Bett drückt, sich dessen Hose widmet, erregt schon das den Jungen mehr als nur, seine Männlichkeit schon jetzt zu voller Härte erstarkt ist. "Dann sollte ich dir helfen, das nachzuholen, was du benötigst und ich werde sehen, wie viel Ausdauer du hast."

Nach vier Stunden steht fest, wer mehr Ausdauer hat, der junge Schwarzhaarige liegt selig im Bett, beobachtet, wie Fawn sich ausgiebig wäscht und wieder ankleidet. "Ich hoffe ich konnte dir Freude bereiten, Jarod ?" Ein Seufzen und tief zufriedenes Lächeln, das dem Blonden antwortet, als dieser seinen Gürtel und sein Haar richtet, die Federn an seinem Hemdkragen richtet. "Das freut mich.." Wispert Fawn jetzt nur noch sacht, neigt sich leicht über den Schwarzhaarigen, seine Fingerspitzen über dessen Schläfen, Hals und dann zum Nacken wandern. "Es war doch sehr schön, nicht war ?" Leise Frage, als er sich zur Tür bewegt. "Ja es war sehr schön... einfach nur schön..." von dem Jungen hört, der antwortet, dann verschwindet er aus dem Zimmer und über den Gang, pfeift kurz ein Liedchen, als er an der Tür der Dame vorbeikommt, die sicher Selig in Estephans Armem liegt, verschwindet dann in seinem Zimmer und macht es sich auf seinem Bett mit einem Kelch Wein gemütlich, während er auf seinen Mentor wartet.

Der Dame noch einen sanften Kuß auf die Lippen hauchend, berührt auch Estephan noch Einmal kurz ihren Nacken ... wispert leise zu ihr, nickt sie schläfrig, durch das zufriedene Lächeln eine innere Schönheit ausstrahlend, die zuvor verborgen war, ehe sie nun völlig einschläft. Sich nun ebenso waschend, anziehend, streicht auch Estephan kurz über die Federn, sie glattstreichend, ehe er lautlos das Zimmer verläßt - dann in das Seine geht, schmunzelnd die Tür hinter sich verschließt, leise lachend zu seinem Schüler zum Bett kommt, zu ihm wispert. "Und ? Wie war es ?" Sachte Neugier, die in dem verschmitzten Blick zu sehen ist ...

Antwortet im ersten Moment nur ein sanftes Lächeln, bevor Fawn einen Schluck des Weins in seinen Mund nimmt, dann die Lippen Estephans verschlisst, gekonnt den Wein in dessen Mund fließen lässt, die Lippen erst dann wieder löst. "Er war gieriger, als ich es sein könnte... armer Bursche, es war das erste Mal, daß seine Mutter ihn nicht unter der Fuchtel hatte und er seinen Vorlieben frönen konnte. Allerdings hab ich ihn wohl ein wenig zu sehr verwöhnt... Morgen wird es ihm schwer fallen, auf sein Pferd zu kommen." Lacht er jetzt leise, nippt hochzufrieden an seinem Kelch.

Genießend den Wein von den Lippen Fawns trinkend, den Kuß feurig erwidernd, lächelt der Schwarzhaarige sanft, seinen Schüler betrachtend ... streicht dann über dessen Wange, die goldenen Haare, ehe er leise wispert. "Sie werden Morgen gewiß nicht reisen ... auch seine Mutter war mehr als nur ausgehungert, ich denke, sie wird den morgigen Tag damit verbringen, sich auszuruhen, zu baden ...." Erneut seinen Blick über den Jüngeren wandern lassend, schließt Estephan seine blauschimmernden Augen zur Hälfte, ehe er leise weiterspricht. "Du hast daran gedacht, seine Erinnerung zu verschleiern, mein Bernstein ?"

"Ja, hab ich...." Ein Wispern des Jungen, lehnt er sich wieder vor, wieder einen Schluck des Weins nehmend und ihn bei einem weiteren Kuss in den Mund Estephans sickern lassend. "Ich bin aber auch geschafft Heute... der Ritt war anstrengend." Grinst er jetzt kurz, es ja doch ein wenig zweideutig war.

Genießend den Wein in dem Kuß trinkend, den Schlankeren dabei zärtlich an sich haltend, lächelt Estephan liebevoll auf die Worte des Blonden, ehe er leise an dessen Lippen wispert. "Ich bin stolz auf dich, mein Bernstein ... ruh dich aus, schlafe normal. Ich werde für uns Beide wachen ..." Nun erneut die schmalen Lippen Fawns mit den Seinen verschließend, setzt der Schwarzhaarige ihm auch die Gegengiftdosis, ihn dabei zärtlich an sich haltend ... nimmt dann die Nadel wieder heraus, sie auf den Nachttisch legend, ehe er den Kuß langsam wieder löst, seine Wange an dessen schmiegt. "Bereust du es ?" Leise, zärtliche Worte des Älteren ...

Fawn schliesst seine Augen, als Estephan die Nadel setzt, schauert unmerklich dabei. "Ich bereue es keine Sekunde und werde es auch Nie..." Schmiegt sich Fawn noch kurz an Estephan, bevor er sich löst und aufsteht. Entkleidet er sich rasch, legt seine Sachen ordentlich auf einen der Stühle. "Ich freue mich ehrlich gesagt schon, Zane wieder zu sehen. Ich darf doch an ihm üben... oder ?" Bei den Worten schmiegt er sich liebevoll in den Arm des Schwarzhaarigen, kuschelt wahrlich.

Kurz nickend, entkleidet sich auch der Schwarzhaarige, wartet im Bett auf den Schlankeren, ihn jetzt nahe an sich ziehend ... lacht dann leise bei dessen Worten, ehe er ihm über die Wange, die Schläfen streicht, sacht zu ihm wispert. "Natürlich darfst du, mein Bernstein ... ich denke nicht, daß er dich wiedererkennen wird, du darfst es ihm sagen, wenn du ihn strafst. Zeige Hassan und Louis, was du bei mir gelernt hast, mein Bernstein ..." Deutlicher, ehrlicher Stolz, der in der samtenen Stimme Estephans klingt ... in seinen Zügen, dem warmen Blick seiner tiefblauen Augen liegt, als er sich den Blonden in seinem Arm betrachtet, ihn nun zärtlich auf die Stirn küßt.

"Das werde ich .. du wirst stolz auf mich sein." Wispert Fawn wieder, hebt leicht seinen Kopf, um Estephan einen Kuss zu geben. Schmiegt er sich dann wieder eng an ihn, fällt gleich in einen tiefen Schlaf. War das inzwischen selten, hatte auch er gelernt, im Wachschlaf zu ruhen, genoss er aber jedes Mal, wenn Estephan über ihn wachte, er tief schlafen konnte.

Nur kurz zu den Worten nickend, streicht Estephan wieder über das helle, goldblonde Haar des Schlankeren ... schließt dann seine eigenen Augen, in seinen erholsamen Wachschlaf fallend, Fawn an sich genießend, ihn dabei eng an sich ziehend.

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