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”I dream of you” 04
 

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Während der Fahrt in der schwarzen Mercedes-Limousine kuschelte Levandel sich an den Größeren heran und lächelte, denn er merkte, daß dieser ihn ein klein wenig beeindrucken wollte. Sicherlich wäre es nicht nötig gewesen - doch der schlankere Franzose fühlte sich geschmeichelt und als sie schließlich in eine Tiefgarage fuhren, nickte er sacht. "Erzählst du mir, welches Penthouse wir zuerst ansehen, mon cher ?"

"Es ist hoffentlich genau dein Geschmack, wenn ich richtig getippt habe." Don lächelte und stieg aus, als sie in die breite Parklücke gefahren waren und ging mit Levandel zum Aufzug. Daß dieses Penthouse neben seinem lag verriet er erstmal nicht, es war ja auch nicht sicher, ob Levandel es wirklich mochte.

"Nun - ich lasse mich gerne überraschen, bisher wurde ich immer sehr, sehr angenehm von dir überrascht." Gerade dieser Gedanke ließ Levandel genießend lächeln, ehe er den Fahrstuhl betrachtete. "Gediegener Marmor und Schwarzglasspiegel ... also zumindest der Aufzug gefällt mir schon sehr, mon cher."

Der Flur sah ähnlich aus und war recht schlicht, aber modern, und den bekam Levandel jetzt auch gleich zu sehen. Das Penthouse würde ihm sicher gefallen, denn es hatte seine Farben und Don war gespannt, wie Levandel darauf reagieren würde.

Wie erwartet, nickte der Franzose anerkennend, als er den Flur sah und wartete, als Don ihm die Türe des Penthouses mit dessen Codekarte öffnete. Doch als er eintrat, pfiff er kurz durch die Zähne, denn auch wenn die Zimmer nicht möbliert waren, so trafen sie exakt seinen Geschmack. Es fing mit dem herrlich hellen Birkenholzparkett an und ging mit den mit weißer Rauhfasertapete bedeckten Wänden weiter, und vor allem die riesigen Fenster, die viel Licht hereinließen, waren genau das, was Levandel mochte. Auch der große Kamin im Wohnzimmer gefiel ihm, doch als sie das Bad betraten, entkam ihm ein leises "Mon dieu ...", da er keine anderen Worte fand. Im Gegensatz zu der übrigen Wohnung, die eigentlich nur hell und schlicht war, hatte der Architekt sich hier verewigt. Denn die Wände und die Wanne waren in einem wunderschönen Mosaik in Blautönen gehalten, die Blumenmotive zeigten, und der Boden bestand aus schwarzem Marmor mit sachten, silbernen Einschlüssen. Auch die Waschbecken und die Toilette waren blau ... und durch die Sockel für Pflanzen, das große Buntglasfenster und die weiße Decke war es wundervoll hell gehalten. "Ist das ein Traum ?"

Don lachte leise, und kniff Levandel sacht in den Po. "Kein Traum, siehst du ? Ich dachte deswegen genau an dich, und daß die Wohnung deswegen zu dir paßt." Das Bad paßte genau zu den Vorlieben des Franzosen und Don wirkte zufrieden mit seiner Wahl und war innerlich froh, daß genau diese Wohnung neben seiner lag.

Das wußte Levandel jedoch nicht und er schlug gespielt auf den Unterarm des Größeren, da dieser ihn ja gekniffen hatte. "Schmeichler. Aber du hast recht, sie ist ein Traum - ich will sie haben, und keine Widerrede. Sag mir einfach den Preis und Morgen gehen wir zum Notar, damit sie auf mich überschrieben wird, und dann will ich Möbel kaufen."

"Du lässt nicht mit dir reden, das sehe ich schon." Don küßte Levandel und grinste schließlich. "Dann gehen wir zu mir und regeln das, ich wohne gleich nebenan." Er lachte nun und zeigte keine Reue, weil er es verschwiegen hatte.

Der Schwarzhaarige war für einen Moment sprachlos - dann lachte er leise und schüttelte gutmütig den Kopf, ehe er sich streckte, ihn küßte und wieder von ihm abließ. "Schlingel. Aber ich bin froh, daß du nebenan wohnst - so habe ich wenigstens einen herrlichen Nachbarn. Hast du zufällig auch eine kleinere Wohnung für die Kunden, vorzugsweise in der Nähe, mon cher ? Dann ist es leichter ..."

"Ein paar Stockwerke weiter unten ist eine größere Wohnung, die ebenso mir gehört - aber jetzt gehen wir erstmal rüber." Dort konnten sie es sich gemütlich machen, und alles soweit besprechen. "Dann erzähle ich dir auch von Thomas."

"Mmmhmmm ... das klingt sehr gut, mon cher. Hast du vielleicht auch eine Kleinigkeit zu essen ? Ich koche auch, wenn es dir lieber ist." Levandel freute sich schon sehr, die Wohnung Dons zu sehen und auch ein wenig mehr über Thomas zu erfahren ... und vielleicht dabei ein wenig Zeit zu verbringen und eine Kleinigkeit zu essen, und danach vielleicht ein wenig auf der Couch zu kuscheln.

"Oder wir kochen zusammen. Mein Kühlschrank ist gut gefüllt, damit wir uns etwas aussuchen können." Don ging voran, schloß das Penthouse wieder mit der Codekarte und ging zu der Tür gegenüber, um mit Lev in sein eigenes Penthouse zu gehen. Es war ebenso hell, aber in dezenten Brauntönen gehalten, und wirkte dadurch warm und gemütlich. "Fühl dich ganz wie Zuhause."

"Mon cher - du hast wirklich Geschmack. Auch wenn ich persönlich gerne helle Farben mag, auch deine Wohnung ist wunderschön. Und wir finden bestimmt was in deiner Küche, ich bin sehr gut darin, aus wenig etwas Schmackhaftes zu kochen." Denn Kochen gehörte zu den geheimen Leidenschaften des schlankeren Schwarzhaarigen und er begann schon auf den Weg in die Küche damit, seine langen Haare im Nacken zu flechten, damit sie beim Kochen nicht im Weg umgingen.

Don blickte ihm nach und schmunzelte sacht, bevor er seine Schuhe und Jacke auszog, um in sein Zimmer zu gehen. "Ich ziehe mich eben um." Er rief eben noch in die Küche, und schlüpfte in seinem Zimmer in eine Stoffhose und ein einfaches, ärmelloses Shirt.

Auch Levandel hatte seine Jacke und die Schuhe im Gang gelassen und krempelte nun die Ärmel hoch, ehe er leise vor sich hinsummend die Schränke und auch den Kühlschrank durchsuchte. Was er fand, konnte auf mehrere Arten zubereitet werden, doch er hatte eine Idee und nahm eine Auflaufform heraus, Nudeln, Fleisch und eine Packung fertige Zwiebelsuppe. Dann legte er das Fleisch in die Aufflaufform, schnitt Paprika und Zwiebeln in Scheiben und garnierte das Fleisch damit, ehe er die Zwiebelsuppe mit Milch anrührte und ebenfalls in die Aufflaufform gab. Dann stellte er sie in den Ofen und schaltete ihn an, ehe er noch einen Topf herausholte, mit Wasser füllte und schon einmal auf den Herd stellte.

Don war derweil noch in sein Arbeitszimmer gegangen, und suchte die Papiere für das Penthouse heraus. Als er alles gefunden hatte, ging er ins Wohnzimmer, legte alles auf den Tisch und ging weiter in die Küche, wo es schon anfing, gut zu duften. "Das riecht schon wunderbar ... man merkt, wirklich, daß du gerne kochst."

"Es dauert noch ein wenig ... was hältst du davon, wenn wir die Zeit, bis das Fleisch fertig ist, ein wenig überbrücken ? Wir haben etwa zwanzig Minuten, ehe ich die Nudeln hinsetzen muß ... und wenn ich ehrlich bin, du siehst einfach nur zum Anbeißen aus." Während er sprach, kam Levandel näher und streichelte zärtlich über die breite, kräftige Brust Dons, ehe er noch ein leises "Und ja, ich koche gerne ... es macht einfach Spaß ?" nachsetzte.

"Zwanzig Minuten ist ne lange Zeit." murmelte Don, hob Levandel schließlich hoch und setzte ihn auf die Arbeitsfläche, um ihn erneut zu küssen und zwischen dessen Schenkel zu kommen. "Ich denke ich weiß, wie wir die totschlagen."

Das ließ den Schlankeren leise lachen, ehe er sich näherneigte und mit seiner weichesten Stimme in das Ohr Dons wisperte. "Ich denke, ich auch, mon cher ... nur müßtest du mich dazu wieder herablassen, damit wir ein wenig des lästigen Stoffes loswerden können. Ehrlich ? Ich hätte doch den Herrenrock anziehen sollen, er wäre gerade jetzt sehr praktisch."

Don bekam kurz eine Gänsehaut, wenn er an den Rock dachte, grollte leicht und raubte Lev noch einen Kuß, dann ließ er ihn hinab, und half ihm rasch beim Ausziehen. Er selbst zog sich auch lieber ganz aus. Sie waren in seinem Penthouse und keiner würde sehen, wenn sie nackt herumliefen.

Daß der Größere gleich aufs Ganze ging, ließ Levandel leise aufstöhnen und sobald sie ausgezogen waren, kam er zu ihm und berührte ihn, wo er nur konnte. Es war für ihn völlig neu, einen Mann so sehr zu begehren - doch der schlanke Schwarzhaarige hinterfragte es nicht, sondern handelte danach und zog Don wieder in einen leidenschaftlichen Kuß.

Don ging es ähnlich, aber es interessierte ihn gerade nicht. Er erwiderte den Kuß und setzte den Schlankeren wieder auf die Arbeitsplatte, um da aufzuhören, wo sie wegen der Kleidung aufgehört hatten. Erregt waren sie beide schon, das war nicht zu übersehen und so tastete Don nach einer Schale, schubste den Deckel weg und holte ein Kondom heraus, um es sich überzustreifen. "Ist ein feuchtes, meinst du es reicht ?"

"Natürlich reicht es, mon cher - und wenn ich eifersüchtig wäre, würde ich mich fragen, wie oft du in der Küche Sex hattest, daß du schon einen Vorrat an Kondomen hierläßt. Doch ich bin es nicht, und ehrlich gesagt froh darum. Komm ... zeig mir deine Leidenschaft, mon cher." Der schlankere Gigolo war versiert und trainiert genug, daß er nicht vorbrereitet werden mußte - doch so, wie er nun saß, würde es nicht möglich sein und so ließ er sich wieder herabgleiten und drehte sich um, damit er den Oberkörper auf die Ablage legen und Don seinen Hintern präsentieren konnte.

"Eigentlich ist es das erste Mal, ich hab die Dinger aber gern griffbereit." murmelte Don und stöhnte leise auf, als Levandel ihm so verlockend den Hintern hinstreckte, und er nur noch an ihn herantreten mußte. Don stützte seine Erregung und drang genießend langsam in ihn ein, denn es war zusätzlich erregend. Als er sich ganz in ihn gesenkt hatte, hauchte er Lev heiße Küsse in den Nacken, streichelte ihn, wo er nur konnte und fing an, in ihn zu stoßen.

Etwas, das der Schwarzhaarige sicht- und fühlbar genoß. Auch er hatte in seiner Wohnung in Paris in jedem Raum Schalen mit Kondomen und Gleitgel liegen ... eine Eigenart, die er von seinem Ziehvater und Mentor Julien hatte, und die ein jedes Mal wieder nützlich war. Doch nun vergingen diese Gedanken und Levandel genoß, kam Don immer wieder entgegen und stützte sich mit der Linken auf, während er die Rechte über die Hüfte zum Hintern des Größeren streichen ließ und auch immer wieder den Arm berührte, der ihn so verlangend hielt und umkoste. "Mon dieu ... manifique ..."

Die Stöße von Don wurden leidenschaftlicher und er fing an, am Nacken und der Schulter Levandels zu knabbern. Seine Hand schlich sich zu dessen Erregung und fing an, sie zu erregen, damit Lev doppelt erregt wurde. Don fühlte, wie sehr der Schwarzhaarige es genoß, achtete aber darauf nicht zu heftig zu sein, damit Levandel sich nicht an der Arbeitsplatte verletzte, oder blaue Flecken bekam.

Und der Schlankere kam ihm auch immer wieder entgegen, um das zu vermeiden. Es fühlte sich einfach nur herrlich an und Levandel stöhnte leise und dunkel auf, genoß es sichtbar und richtete sich schließlich auf, um seine Arme um den Nacken Dons zu legen und ihn an sich zu spüren. Alleine schon, daß sie es in der Küche trieben, war ein Kick für den Franzosen ... doch daß Don es ebenso gerne zu tun schien, verstärkte es noch, denn Levandel mochte es die Lust der Männer, die ihn nahmen, zu spüren.

Daß Lev sich aufrichtete, verstärkte die Lust von Don, und er keuchte leise in den schlanken Nacken. Seine Hand massierte weiterhin dessen Erregung und auch die Hoden, und er genoß jeden seiner Stöße, bis er es nicht mehr aushielt und mit einem tiefen Keuchen kam.

Ein Kommen, das Levandel spürte und gerade das gab für ihn den letzten Reiz und er bäumte sich an dem starken Körper des Italieners auf, kam selbst mit einem leisen Laut und atmete schwer, als er sich beruhigte. Es fühlte sich noch immer so gut an, wie bei dem ersten Mal - und auch wenn sie nicht in einem Bett lagen und es nur sehr kurz gewesen war, der Schlankere hatte es mehr als nur genossen und lächelte nun genießend, als er sich etwas an Don entlangstreckte. "Ich hoffe, du weißt, daß du verdammt gut bist, mon cher ?"

Don hatte das Kommen von Levandel genossen, und fing den Samen mit seiner Hand ab. Er lächelte bei den Worten und knabberte sacht an der Schulter des Schlankeren. "Auch wenn es eingebildet klingt, ich weiß wirklich, daß ich gut bin. Ich war selbst Gigolo und weiß, worauf es ankommt. Aber nicht, daß du denkst ich verstelle mich, es macht mir wirklich viel Spaß, mit dir Sex zu haben." Das wollte er geklärt haben, denn seine Worte konnten auch einen ganz anderen Eindruck vermitteln.

Ihm antwortete zuerst ein sanftes Schmunzeln, ehe Levandel sich von ihm löste und dabei wohlig aufstöhnte, ein Papierküchentuch von der Seite nahm und sowohl sich selbst, wie auch Don säuberte, nachdem er ihm das Kondom abgezogen hatte. "Das weiß ich, mon cher ... ich kann das erkennen und ich schätze es sehr, daß du einerseits deine beachtlichen Künste auch an mir zeigst, wie auch, daß es ehrlich ist. Und um ehrlich zu sein - du mußt fantastisch und sehr begehrt gewesen sein, denn du bist ein Bild von Mann."

"So wie du." erwiderte Don nur und küßte Levandel wieder, und der konnte kaum die Hände von ihm lassen, denn die konnte Don an seinem Rücken und Hintern fühlen. "Ich denke, wenn wir verdaut haben, testen wir noch die anderen Orte in meinem Penthouse."

"Mmmhmmmm ... gerne, mon cher. Ich koche uns nur die Nudeln, dann ist es fertig und wir können essen. Bist du mir böse, wenn ich dich so gerne spüre ? Es ist einfach nur herrlich und so anders, als wenn ich arbeite. Und ich bin schrecklich sentimental, nicht wahr ? Das ist der Franzose in mir ..." Es war Levandel ein wenig peinlich, daß er weder die Finger, noch die Gedanken von ihm nehmen konnte - doch andererseits stellte er sich der Tatsache auch und verheimlichte sie nicht.

"Warum sollte ich böse sein, ich kann ja selbst kaum von dir ablassen." Es war wie verhext, aber Don genoß es und vermißte die Hände sofort, als Levandel nun doch zum Herd ging, um die Nudeln aufzusetzen. Er ging ihm aber rasch nach, nahm eine Schürze und hängte sie ihm über. "Nicht, daß du dich verbrennst, wenn das Wasser spritzt." Er wollte nicht, daß Lev sich womöglich verletzte, und band noch schnell eine Schleife auf dessen Rücken. "Ich mach das nicht, weil es total sexy ist." Was es zweifellos war, aber Sicherheit ging auch vor, und sie waren beide noch immer nackt.

Das ließ den Schlankeren leise schmunzeln und als er kurz an die Seite ging, schwang er für einen Moment erotisch seine Hüften. "Ich danke dir, mon cher ... ich habe zwar Übung darin, auch nackt zu kochen, doch es ist immer besser, geschützt zu sein." Dann ließ er die Nudeln in das kochende Wasser rieseln und drehte sich wieder um, lächelte genießend und ließ erneut seine Hände über die breite, unbedeckte Brust des Größeren streichen. "Irgendwas müssen wir tun, mon cher ... wir können doch nicht die ganze Zeit aneinander kleben ?" Es war zwar scherzhaft gemeint, doch irgendwie barg es einen wahren Kern und Levandel hoffte, daß Don es ihm nicht übel nahm.

"Ich denke, das ist nur jetzt so schlimm ... das ist, wie wenn was neu ist, man kann nicht die Finger davon lassen, und ich nasche sehr gerne." Don erklärte es sich so, denn sie waren beide ziemlich voneinander begeistert. "Ich meine, wenn ich mich beherrschen würde, was ich im Moment nicht tute, dürfte es auch gehen ... aber ich mag gerade nicht."

"So wie ich, mon cher ... und ja, du hast recht: Das zwischen uns ist sehr neu, und sehr, sehr reizvoll. Ich denke, wir sollten es genießen und vor dem Geschäftlichen noch ein wenig auskosten, mon cher - wir sehen ja, was in den nächsten Wochen passiert." Dann drehte sich Levandel wieder um und rührte die Nudeln um, summte dabei leise und stellte schon den Sieb in die Spüle, damit er die Nudeln abgießen konnte.

Don hielt sich nun erstmal zurück ... er hatte jetzt nur ein paar Handtücher für die Stühle geholt und stellte dann das Geschirr auf den Tisch, damit sie gleich essen konnten. Nebenher flog sein Blick natürlich immer wieder zu Levandel und ein Lächeln huschte auch immer wieder über seine Lippen, wenn er einen freien Blick auf den Hintern unter der Schürzenschleife erhaschte.

Natürlich wußte der Schlankere, daß er so einen verlockenden Anblick bot, vor allem, als er das Fleisch aus dem Ofen holte und an den Tisch auf eine der Topfablagen stellte ... doch er bildete sich nichts darauf ein und summte wieder leise, goß nun die Nudeln ab und verteilte sie dann auf die vorbereiteten Teller, ehe er den Sieb wieder in die Spüle stellte und die Schürze abnahm, damit er sich an den Tisch setzen konnte. "Ich wünsche dir einen guten Appetit, mon cher ... und ich hoffe, es schmeckt dir."

"Aussehen und riechen tut es schon ganz wunderbar." Don nahm sich noch etwas von dem Fleisch und wartete, bis Lev fertig war. Erst jetzt probierte er, und schloß seine Augen. "Hmmm ... also das ist gut. Ich hätte nicht gedacht, daß man aus den Fertigsuppen so etwas machen kann."

"Ehrlich ? Ich hätte es auch niemals gedacht, doch ein Freund von mir hat das einmal gemacht und es mir erst nach dem Essen erzählt. Viele Suppen eignen sich auch als Soße ... auch wenn ich sie auch gerne selbst zubereite. Kochen entspannt mich sehr, mon cher - und es macht noch mehr Spaß, wenn ich danach auch ein entspanntes Essen mit einem guten Freund genießen kann." Levandel hoffte, jetzt nicht zu weit gegangen zu sein ... doch er begann mit jeder Minute mehr für Don zu empfinden und hoffte, daß es auf Gegenseitigkeit beruhte, auch wenn dieser sein Boß war.

"Vielleicht können wir hin und wieder zusammen kochen und essen." Don war dem nicht abgeneigt, und ihre Penthäuser lagen ja nebeneinander. Aber nun genoß er erstmal das Essen, und alles weitere würde er auf sich zukommen lassen.

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