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 Chester und Jaraunde  06
 

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"Und daher gehe ich dort gern einmal vorbeischauen... es ist erfrischend." Chester lachte leise, er hatte in der Kürze so viel es ging über ‚Das Haus des Silbernen Drachen' und deren Bewohner erzählt und fuhr nun in die Tiefgarage des Wohnhauses, in dem sein Penthouse war. Er stoppte auf seinem Parkplatz neben dem Fahrstuhl und verschloss, als sie ausgestiegen waren, seinen Wagen wieder. "Ich wohne etwas luxuriöser als du, ich hoffe, ich überfalle dich damit nicht." Er hoffte es wirklich und zog eine Codekarte aus seiner Brieftasche, die er durch einen Schlitz am Fahrstuhl zog und so den Fahrstuhl rief.

Jar hatte dem Fuhrpark und auch dem Aufzug nur einen kurzen Blick gegönnt und antwortete Chester leise, während er einen kurzen Blick in den kunstvoll gestalteten Spiegel warf, der in dem Aufzug war. "Daß du vermögend sein mußt, habe ich schon bemerkt, als ich dich bei der Aufführung gesehen habe, Dillon. Daß du das Penthouse dieses Hotels bewohnst, dachte ich mir, und es macht mir nichts, ich bin es gewohnt, Penthäuser zu betreten, ich bewohne selbst eines in Paris. Wenn ich allerdings bei Kämpfen bin, dann nehme ich immer solche Absteigen, denn dort gibt es keinerlei Nachweise über mich, gerade bei den Waffen, die ich mit mir führe, ist dies oft sicherer. Und wie ich schon gesagt habe – über diese Dinge können wir Morgen reden. Was dieses Haus in Japan angeht ... es klingt mehr als nur faszinierend, gerade durch die Abwechslung, wenn die Männer dort so sind, wie du sie beschreibst. Ich habe selbst einige Jahre als Edel-Gigolo gearbeitet ... allerdings als mein eigener Herr, auch wenn ich solche Häuser gut kenne. Seit drei Jahren habe ich diese Profession allerdings aufgegeben und widme mich nur noch dem Kampf, es ist wesentlich erfrischender und um ehrlich zu sein, auch erfreuender." Jar verstummte, als ein Pingen zu hören war, der Aufzug verlangsamte und stoppte und die Türen sich in einen kurzen Gang öffneten. "Ich denke, wir sind da, Hm ?" Das Letztere war zwar leise, doch mit ein wenig Humor gewispert und der Rotblonde bedeutete Chester, daß er vorausgehen sollte.

"Jap." erwiderte Chester mit einem Lächeln und ging vor. Als sie das Penthouse betraten, zog er seine Schuhe und seine Jacke aus. "Fühl dich wie Zuhause." Sein Penthouse war warm und gemütlicher eingerichtet, nicht so kühl und steril. Der Boden war aus hellem Parkett und auch die Möbel waren aus edlem, hellen Holz.

Jaraunde ließ sich ein wenig Zeit damit, seine Jacke aufzuhängen und die Schuhe samt der Tasche am Eingang stehenzulassen, bevor er durch die Zimmer ging und sie sich ein wenig betrachtete. Schließlich kam er wieder ins Wohnzimmer und zu Chester zurück, zog ihn kurz in einen sachten Kuß und wisperte ihm ein leises "Ich bin im Bad, richte du uns das Bett und den Wein." zu, um dann einen Schritt zurückzutreten. Ohne abzuwarten, ob der Große ihm zustimmte, ging er dann Richtung Bad und nahm dabei seinen Schmuck ab, ließ ihn ebenso wie seine Kleidung Stück für Stück auf dem Weg zurück und schloß die Badtüre bis auf einen schmalen Spalt, ehe er dort die große Wanne einließ, um sich darin zu säubern und ein wenig zu entspannen.

Mit einem Schmunzeln blieb Chester zurück und ging in die große Küche, um dort einen schmackhaften, süßeren Wein zu holen. Dazu nahm er zwei Gläser und ging damit ins Schlafzimmer. Er stellte Gläser und Wein auf den Nachttisch und schlug das Bett auf. Aus dem anderen Nachttisch holte er Kondome und Gleitgel und legte Beides darauf. Erst jetzt entkleidete er sich, verstaute alles ordentlich im Schrank und kam ins Bad. Er stieg einfach mit in die Wanne, sie war groß genug, um noch zwei Männer als Gast zu haben.

Mit einem kurzen Lächeln machte ihm der Schlankere Platz und überlegte einen Moment – dann kam er näher zu Chester und strich ihm sanft über die breite Brust, koste ein wenig über die dunklere Brustbehaarung und schließlich sanft über die schwarzen Tribals, die sich kunstvoll über dessen Muskeln wanden. Es war eine sanfte, schon fast zärtliche Berührung, eher ein Betrachten durch seine Fingerspitzen ... Jar genoß es sichtlich, den Größeren so zu erkunden und auch das heiße Wasser, das sie umspielte, als er noch ein wenig näher zu ihm kam, um ihn besser zu fühlen.

Das genoss der Größere und seine Augen schlossen sich halb. Er hatte auch nichts Besseres zu tun, als Jar über den Rücken zu streicheln. Dabei massierte er ihn ein wenig und schenkte ihm ein wenig Entspannung. "Es ist schön, dich zu fühlen... du hast zärtliche Hände."

"Nur wenn ich mag, Großer ..." Jar lächelte und kam ein wenig näher – das Massieren tat ihm gut und sorgte mit dem heißen Wasser dafür, daß er sich immer mehr entspannte. Schließlich schmiegte er sich direkt an den Größeren und schloß sein Auge bis auf einen schmalen Spalt, streichelte mit der einen Hand langsam tiefer, während seine Andere einfach nur um die Mitte Chesters liegen blieb. Allein die Tatsache, daß ihn der Größere nicht sofort im Bad nahm, sondern ihn ein wenig massierte und genoß, war ein wenig neu und mehr als nur angenehm für den Einäugigen.

Und Chester massierte ihn weiter. Es war für ihn ein schönerer Genuss, den Kleineren so friedlich zu sehen, als ihn nehmen zu wollen. "Schön, daß du jetzt magst." wisperte er leise brummend und lächelte sanft.

"Sehr ... es ist nicht oft, daß man zu Zweit in der Wanne sein kann, ohne daß es gleich in Sex übergeht." Mit den leisen Worten löste sich Jaraunde und kam zwischen die Beine des Größeren, legte sich auf ihn und lächelte sanft, während sein Auge nurmehr einen schmalen Spalt offenlag. "So kommst du besser hin und für mich ist es bequemer ...."

"Ich kann mich eben beherrschen." wisperte Chester und nahm seine zweite Hand auch auf den Rücken des Kleineren. So massierte er ihn beidhändig und kostete den Genuss des Kleineren aus. Er war so noch hübscher, als so schon. "Du bist noch schöner, wenn du so entspannt bist."

Mit einem leisen Schmunzeln wanderte die Rechte Jars ein wenig nach oben und koste durch das lange, schwere Kopfhaar des Größeren, während er sich ein wenig näher an ihn schmiegte, so daß ihre Lenden sich berührten. "Du bist ein Schmeichler, weißt du das ? Aber irgendwie kann ich dir nicht einmal böse sein ...."

"Da bin ich aber erleichtert, wenn du böse wirst, hab ich nichts mehr zu lachen." scherzte Chester und drückte auf einer besonders hartnäckigen Verspannung herum. Erst, als er sie gelöst hatte, war er zufrieden und wanderte weiter, bis er knapp über dem Po Jaraundes massierte. "Solltest du mal mit nach Japan wollen, dann nehme ich dich ins ‚Haus des Silbernen Drachen' mit und lass die Zwillinge mit den Wunderhänden auf dich los. Danach fühlt man sich wie neu geboren. ...Es ist immer schön, wenn man davor beim Tiger war." Chester lachte leise, dann sah er sich Jars entspanntes Gesicht an. "Magst du sie nicht abnehmen ?... Hier sehe nur ich dich." Er meinte die Augenklappe.

Der Schlankere war wirklich herrlich entspannt und genoß das Spiel der Muskeln, das bei jedem Atemzug Chesters fühlbar war ... bei der Frage sah er ihn wieder an und überlegte, denn dies war etwas, das er eigentlich niemals tat. Doch die Bitte war ehrlich und schließlich nickte er, schloß sein Auge und nahm die Klappe von seinem Vernarbten, ehe er wieder zu dem Dunklen blickte und das diamantbesetzte Leder zur Seite legte.

"Danke..." wispernd, betrachtete Chester das Gesicht des Kleineren, dann küsste er erneut auf die Narbe und das nicht nur einmal, sondern einige Male ganz sanft und dann auf dessen Lippen.

Bei einem jeden der sanften Küsse rieselte ein fühlbarer Schauer durch den Körper des Rothaarigen, doch bei dem Letzten entkam ihm ein leises, fast nicht hörbares Stöhnen. Langsam legte er seine Arme um den Nacken Chesters, erwiderte den Kuß und vertiefte ihn nach einer Weile, während er es einfach nur genoß, dessen herrlichen, starken Körper unter sich zu fühlen. Erst nach einiger Zeit öffnete Jar sein Auge und sah ihn an, ehe ganz langsam wieder ein Lächeln auf seinen Zügen erwachte. "Das ist schön ... unerwartet, neu, aber angenehm, Großer."

"Nun, es muss ja nicht immer wilder Sex sein... Zärtlichkeit kann ebenso erfüllend sein." Die Hände des Größeren streichelten erneut über den Rücken, eine wanderte dann aber herab und ruhte auf dem festen Hintern des Kleineren. "Wie wäre es mit einer ruhigen und zärtlichen Nacht ?"

Ein wenig tiefer atmend, kam ihm Jar noch etwas entgegen und als er die langsam erwachende Männlichkeit Chesters fühlen konnte, entkam ihm ein leises Stöhnen. "Warum nicht ? Es wäre eine schöne Abwechslung ...." Die Worte des Rotblonden waren leise und ein klein wenig neckend ... doch dann verstummte er wieder und neigte sich zu ihm herab, leckte einen sachten Pfad vom Kinn zum Hals des Dunklen und biß leicht hinein, ehe er über die Stelle küßte und leicht daran saugte.

Ein dunkles, wohliges Knurren drang aus Chesters Kehle und seine Hand griff fester an der Hinterbacke des Hellen zu, um ihn näher an seine Hüfte zu ziehen. Man merkte, daß Jar ein Gigolo war, er wusste genau, was Chester gefiel und so wuchs dessen Erregung ein wenig weiter. "Hör bloß nicht auf." raunte er leise.

Sanft kam ihm Jar noch entgegen und atmete ein wenig tiefer, als er seine Lenden an die heiße Härte Chesters drängte, so dem Griff nachgab und sich unwillkürlich ein wenig an ihm rieb. Seine Lippen und Zunge hatten während der ganzen Zeit nicht damit aufgehört, den Hals des Großen zu kosen und nun neigte sich der Rotblonde noch tiefer, schnäbelte zu Chesters Kehle und legte seine Zähne darum, doch so sanft, daß man nur die Spitzen seiner verlängerten Eckzähne fühlen konnte, die den Adamsapfel umfangen hielten, während er seine Lenden wieder an ihn drängte.

Chester wusste, daß die Fänge in zwicken würden, wenn er schluckte. Er stöhnte durch den Reiz leise auf, schluckte dabei und schon spürte er, wie die scharfen Fänge seine Haut ritzten. Jaraunde hatte ihm im Griff, er spielte mit ihm, das merkte er erst jetzt und es gefiel ihm sehr. Doch sein Griff wurde auch noch fester und seine Finger krallten sich mit den wohlgeformten und etwas längeren Nägeln in das feste Fleisch Jars.

Jener löste seinen Biß und leckte genießend an den wenigen, roten Tropfen, die aus der dunklen Haut perlten, schloß dabei sein Auge und ein leiser Laut entkam ihm bei dem festen Griff Chesters an seinem Hintern. Unwillkürlich drängte er sich noch näher und biß erneut zu, doch diesmal in einen der starken Nackenmuskeln, leckte genießend die wenigen Tropfen des roten Nasses und hauchte sanfte Küsse auf die Wunden, während er seine Arme enger um den Nacken Chesters schlang. Die rasch anwachsende Härte des Großen war mehr als nur deutlich zu fühlen und Jaraunde kam unwillkürlich ein wenig höher, so daß er sie zwischen seine Beine brachte und sich förmlich darauf setzte, zwischen seinen Beinen festhielt und auf diese Weise leichten Druck ausübte, um ihn zu erregen.

"Oh Gott..." hauchte Chester fast zu leise, als daß man es verstehen konnte und bewegte seine Hüfte ein wenig. Es war irre so, fast wie Sex, nur nicht ganz so, das Gefühl war atemberaubend. "Du bist der Wahnsinn..." raunte er erneut und strich mit der Hand, die er gelockert hatte, in die Pofalte des Kleineren und drang dann mit seinem Finger in ihn ein, um auch ihm ein schönes Gefühl zu geben.

Fast sofort entspannte der Rotblonde seinen Körper und stöhnte leise auf, als Chester tiefer in ihn kam ... unbewußt drängte der Schlankere sich näher an ihn und rieb seine eigene Erregung an dessen Lenden, ehe er die Beinmuskeln wieder etwas anspannte und so das Gefühl für den Großen verstärkte. "Mach weiter ....." Die Worte Jars waren leise, dunkel und fordernd – doch sie waren auch weich und wurden von seinen Lippen begleitet, die sich einen Weg vom Hals weiter hoch schnäbelten und schließlich die Lippen Chesters fast schon hungrig verschlossen.

Weiterzumachen, das brauchte er Chester nicht zu sagen, das hätte er eh gemacht und tat es jetzt. Er zog seinen Finger zurück und führte dann Zwei in Jaraunde ein, drang damit tiefer und bewegte sie gegen die Prostata. Seine Lippen öffnete er leicht und stubste mit seiner Zunge gegen Jars, dann drang er zwischen dessen Lippen und umschmeichelte dessen Zunge mit der Seinen.

Ein dunkles, fast schon nicht mehr hörbares Stöhnen war die Antwort auf das, was Chester tat und einen Moment lang krallte der Schlankere sich in dessen Fleisch, während ein fühlbarer Schauer über seinen Körper rieselte. Doch dann begann er, sich langsam zu bewegen, seine eigene Erregung an den heißen Lenden des Dunklen zu reiben und dabei gleichzeitig durch den festen Griff seiner Beine dessen mächtige Härte zu reizen und zu steigern. Daß ihn Chester dabei auch noch innerlich reizte, verstärkte all das noch und so grub Jaraunde seine Finger in das so herrlich schwere, glatte Haar Chesters, vertiefte ihren Kuß und verstärkte ihn noch, da seine Lust fühlbar stieg.

Chester keuchte dunkel an die Lippen des Kleineren, bewegte seine Finger leicht stoßend in ihn und legte seine andere Hand in dessen Nacken. Dies war besser, als schnöder Sex, das stand für ihn fest und davon würde er nur abkommen, wenn noch etwas Besseres passieren würde. Die Beine Jars waren so fest, daß Chester sich vorkam, als würde er eine Jungfrau nehmen, es war irre, ein wahnsinniges Gefühl und dem konnte er nicht lange standhalten und so verströmte er sich mit einem dunklen Knurren zwischen die Beine Jaraundes.

Allein schon zu fühlen, wie Chester damit begann, sich zu bewegen, war herrlich und der Schlankere kostete es sichtlich aus, doch als er fühlte, wie der heiße Samen ihn berührte, die in diesem Moment so unvergleichliche Härte, sorgte zusammen mit den noch immer erregenden Fingern dafür, daß die Lust Jaraundes noch mehr anstieg. Ohne es bewußt zu bemerken, drängte der Schlankere sich eng an ihn und fühlte dem Knurren Chesters mit seinen Lippen nach ... als dieser ihn schließlich noch einmal direkt an der Prostata reizte, war es auch um Jar geschehen und er warf den Kopf in den Nacken, schrie leise auf und atmete schwer, ehe er den Kopf wieder senkte und Chester aus seinem durch die Lust verdunkeltem Auge ansah.

"Mehr ?.... Ich auch." Chester ahnte, was der Blick bedeutete und griff mit der freien Hand in dessen Nacken, um ihn feurig zu küssen. Seinen Finger zog er zurück dabei und dann erst löste er den Kuss leise aufkeuchend. "Im Schlafzimmer gibts mehr... Okay ?"

Ein leises "Okay." wispernd, schnappte Jar noch einmal nach den Lippen Chesters und räuberte sie förmlich in dem leidenschaftlichen Kuß, der folgte ... dann löste er sich von ihm und stand auf, stieg aus der Wanne und trocknete sich kurz herab. Doch auch, wenn er noch immer die Lust in sich brennen fühlte, erledigte Jar noch kurz seine Abendtoilette, ehe er, noch ehe Chester aus der Wanne gestiegen war, ins Schlafzimmer ging und dort auf ihn wartete.

Chester wusch sich ebenso noch ab, stieg dann aus der Wanne, trocknete sich ab und erleichterte sich noch einmal, damit er Nachts nicht musste, wenn sie gerade beschäftigt waren. Danach wusch er sich noch einmal die Hände und kam dann ins Schlafzimmer. Der Anblick, der sich ihm bot war herrlich und erregend. Jar saß mit einem Glas Wein auf dem Bett und dessen Blick sagte "Komm !!!!", was Chester auch sofort tat. Er nahm ihm das Glas aus der Hand, stellte es auf den Nachttisch und kam über ihn, um ihm nun einen Kuss zu räubern.

Fast sofort legten sich die Arme Jars um dessen Nacken und er ließ sich langsam nach hinten fallen, zog ihn mit sich mit und öffnete seine Lippen, um ihren Kuß noch zu vertiefen. Sie waren Beide dominant und sie wußten Beide, was sie wollten – doch anders, als es normalerweise bei zwei dominanten Partnern war, stellte sich zwischen ihnen nicht die Frage, wer wen nahm, sondern nur, auf welche Art und Weise es einer der Beiden einforderte.

Chester forderte zuerst, denn er drängte sich zwischen die Schenkel des Kleineren und drückte seine Hüfte an dessen. Ihm war klar, daß noch das Kondom fehlte, doch es war in seiner Reichweite auf dem gegenüberliegenden Nachttisch, zusammen mit dem Gleitgel. Zuerst wollte er jedoch klarmachen, daß er über Jar lag und nicht anders. Er wollte dessen Gesicht sehen und die Narbe küssen, so wie er es jetzt tat, nachdem er den Kuss gelöst hatte. Seine Lippen kosten über das geschlossene Auge und die Narbe.

Der Schlankere merkte schon an der fast harschen, besitzergreifenden Art, wie sich Chester an ihn preßte, was dieser wollte und öffnete ihm seine Beine, um sie um dessen Hüfte zu legen ... doch der nachfolgende Kuß überraschte ihn völlig und so keuchte Jar leise auf, während erneut ein sachter Schauer über seinen Körper rieselte, doch diesmal war es nicht Lust, sondern ein anderes Gefühl, das ihn überraschte. Auch wenn das Auge unter dem vernarbten, geschlossenen Lid ebenso vernarbt und dadurch blind war, so existierte es noch immer und war, ebenso wie das Lid, empfindsam.

Chester hauchte erneut seinen sanften Kuss auf das Auge und wandte sich dann aber wieder den süßen Lippen zu, um sie diesmal zärtlicher mit den Seinen zu verschließen. Er griff nun auch herüber zum Nachttisch und holte eines der Kondome zu sich, erst dann löste er den Kuss und richtete sich leicht auf, um es sich überzurollen.

Doch genau in diesem Moment legten sich schlanke Finger um die Seinen und Jar nahm ihm das Kondom aus der Hand, um es ihm selbst überzustreifen. Allein schon das Gefühl der harten Männlichkeit in seinen Händen ließ den Schlankeren leise einatmen, doch als er fertig war, streichelte er mit der Rechten noch kurz über die harten Hoden Chesters und stöhnte leise, ehe er mit der Linken dessen Genick umfaßte und ihn zu sich herunterzog. "Du bist einfach nur bemerkenswert, Dillon ...." Die Worte waren leise, doch rau vor Lust, denn gerade in diesem Moment wollte Jar nichts mehr, als ihn in sich zu fühlen.

Und diesen Wunsch erfüllte Chester ihm gern. Er drängte seine Hüfte dichter zu ihm und drang diesmal langsam in ihn ein, so daß Jar es Zoll für Zoll fühlen konnte. Dazu küsste er ihn erneut zuerst auf die Narbe und dann auf die Lippen, während ein leises Grollen des Genusses aus seiner Kehle rollte.

Schwer atmend, erwiderte der Schlankere diesen Kuß und stöhnte leise auf, als er Chester Zunge in seinen Mund dringen fühlte, während Jener weiter in ihn kam. Dieses Gefühl war einfach nur herrlich und Jar entspannte sich unter ihm und hieß ihn in sich willkommen, genoß Chesters schiere Größe und der Atem des Rotblonden wurde dabei immer tiefer. Als der Dunklere schließlich völlig in ihn eingedrungen war, genoß Jar dieses Gefühl ein wenig und atmete schwer an dessen Lippen ... dann schlang er seine Beine eng um dessen Hüften und kam ihm so ein wenig näher, wisperte ein leises "Mein Gott...." und verstummte wieder, als bei dieser sachten Bewegung seine eigene Männlichkeit am Bauch des Großen rieb und Chesters Härte dabei den Punkt in ihm striff, der ein weißes Flammen durch seine Adern schickte.

Und diesen Punkt streifte Jener wieder, als er anfing, sich in Jaraunde zu bewegen, tief und noch langsam in ihn zu stoßen, um dessen erregte Seufzer von dessen Lippen zu trinken. Ein jedes Mal spannten sich Chesters Bauchmuskeln an und so erregte er Jar noch zusätzlich mit seinen harten Bauchmuskeln, die an dessen Erregung rieben. Sacht löste er den Kuss, stöhnte leise erregt und küsste nun wieder kurz das narbige Auge.

Tief erschauernd, ließ der Rotblonde es für einige Sekunden zu – dann vergrub er die Linke in das schwere Haar Chesters und zog ihn tiefer, so daß er ihn küssen konnte, grub die Rechte in die harten Rückenmuskeln des Größeren und legte die Lust, die verlangend in ihm brannte, in den harten Kuß, mit dem er die Lippen und den Mund Chesters räuberte. Mit jeder Bewegung schürte der Große noch das Feuer, das in Jaraunde brannte und förderte so dessen Dominanz ... Jar wollte, daß Chester in ihn stieß, forderte es ebenso wie diesen Kuß und zog ihn mit seinen Beinen so eng an sich heran, daß fast keine Möglichkeit mehr für den Größeren bestand, sich zu bewegen.

Chester knurrte leise, aber tief, er löste etwas grober den Arm des Kleineren und verschränkte seine Finger in dessen, um den Arm über dessen Kopf zu drücken, mit der zweiten Hand tat er das gleiche und so hatte er ihn und somit dessen harte Nägel besser im Griff, denn er blutete schon ein wenig. So stützte er sich auch und konnte tiefer und fester zustoßen. Beim ersten, heftigen Stoß knurrte er lauter und schnappte Jaraunde mit den Zähnen in die Unterlippe.

Mit einem leisen Keuchen schloß der Rotblonde sein Auge und erschauerte wieder ... ohne, daß er es noch bemerkte, hielt er sich mit den Fingern an denen Chesters fest, krallte sich förmlich ein und stöhnte unbemerkt auf, als er ihm den Unterleib noch ein wenig entgegenreckte und seine langen Beine um die schmalen Hüften schlang. Doch mit jedem der harten Stöße gab Jaraunde ein wenig mehr nach und entspannte sich ... lediglich der feste Griff seiner Hände blieb, während er mit den Knien und Füßen sanft über den Körper Chesters zu streichen begann, die spielenden Muskeln genoß und immer wieder leise in dem harten, feurigen Kuß aufstöhnte, den sie teilten.

Chester stieß weiter so hart in den Kleineren, augenscheinlich machte ihm seine Größe nicht so viel aus, wie Anderen und das kostete der Dunkle aus bis aufs Letzte. Seine Lippen riss er fast schon wieder los und konnte nicht widerstehen, erneut die Narbe zu küssen. Die leichten Schauder hatte er fühlen können und er wollte es erneut fühlen.

Mit einem tiefen, unkontrollierten Aufstöhnen bäumte Jar sich unter ihm auf und erschauerte tief unter dem Größeren ... der Gegensatz der weichen Küsse Chesters zu den harten, feurigen Stößen könnte nicht größer sein und trieb den Rotblonden fast an die Grenze, er atmete schwer und drehte schließlich seinen Kopf, um tief in die harten Nackenmuskeln des Dunklen zu beißen. Doch dann hielt er es nicht mehr aus und bäumte sich ein weiteres Mal auf, warf den Kopf in den Nacken und schrie auf, als er sich heiß zwischen sie verströmte und dabei die Muskeln seines eigenen, schlankeren Körpers anspannte und Chester mit den Beinen förmlich an sich gefesselt hielt.

Dabei verhielt Chester und kam selber durch den starken Reiz. Aufknurrend warf er seinen Kopf in den Nacken und sank dann auf Jaraunde nieder. Seine Hände lösten sich aus denen des Kleineren und er schlang seine Arme um ihn und drehte sich mit ihm auf den Rücken, so daß sie nun ihre Positionen gewechselt hatten.

Noch immer schwer atmend, brauchte es etwas, bis der Rotblonde soweit war, daß sein Herzschlag sich einigermaßen beruhigt hatte. Es war angenehm, auf dem Größeren zu liegen, seine Beine an dessen entlang auszustrecken und sich zu erholen, während er ihn noch immer in sich fühlte. Erst nach einer Weile bewegte sich Jaraunde wieder, und es waren auch nur seine Lippen, mit denen er über die heftig pochende Schlagader Chesters koste und schließlich wieder ruhig wurde, einfach nur die Nähe des Anderen genießend.

Auch Chester kostete aus, daß Jar auf ihm war, so herum war es angenehm für sie Beide und nun schlug er seine Augen auf, die er geschlossen hatte und lächelte sacht. "Du raubst mir fast die Sinne..."

"Und mir füllst du sie, Großer, einen jeden davon." Langsam hob Jaraunde den Kopf und sah dem Größeren in die Augen, während sein rotblondes Haar sanft in dem Halbdunkel des Zimmers schimmerte und sie Beide einhüllte. Unzählige Gefühle schienen sich in seinem Auge zu spiegeln, da der Schutz, der sie normalerweise verbarg, unten war ... dann lächelte der Schlankere und senkte seinen Kopf, küßte Chester zärtlich und streichelte seinerseits durch die pechschwarzen Strähnen des Größeren, genoß deren Schwere und lächelte noch ein wenig tiefer in seinem Kuß.

Auch Chester lächelte in dem Kuss, jetzt würde er ein wenig schmusen, um auszuruhen. Er fürchtete den nächsten Morgen ein wenig, doch der würde kommen, das stand nun mal fest. Diese Nacht würde er auskosten. Wenn Jar ihn Morgen verlassen sollte, weil er ihm sagte, wer er war, so wollte er ihn für diese Nacht noch haben.

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