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 Hiro und Rodrigo  10
 

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Mit einem erleichterten Schnaufen schloß Rodrigo die Türe des Tanzsaales hinter sich und ging dann mit einem zufriedenen Lächeln zurück in sein Zimmer ... er hatte die Prüfung bestanden und das mit Bravour, etwas, woran er zwar eigentlich nicht gezweifelt hatte, doch es freute ihn immer wieder, wenn er sein Können unter Beweis stellen konnte. Als er endlich die Türe öffnete, atmete er erleichtert auf und trat ein – nickte unmerklich, da Hiro noch nicht da war und begann, sich auszuziehen, die Kleidung auf die Seite zu legen und mit geschlossenen Augen sein noch immer durch den Tanz heftig schlagendes Herz zu beruhigen.

In dem Moment ging leise die Tür auf. Hiro trug wieder das Kostüm vom letzten Jahr, nur war es neu geschneidert für seine Größe jetzt. Lächelnd trat er zu Rod und umarmte ihn von hinten, seine Hand schlich sich sogleich in die Hose, die Rodrigo gerade geöffnet hatte und berührte die heiße Männlichkeit. "Heiß." hauchte er ihm ans Ohr und zog den sachten Schweißgeruch ein. Er roch nicht eklig, es war ein Geruch, der erregend war.

Fast sofort schloß Rod die Augen, legte den Kopf ein wenig zur Seite und auf die Schulter des etwas Größeren – umfaßte dessen Hüfte und zog ihn an sich, ehe er rau zu ihm wisperte. "Nicht so sehr wie du, Hiro ... sperrst du zu ?" Es war eine leise Bitte – er war mehr als nur erregt von der Hand an seiner Härte und den sachten Atemzügen an seinem Hals, doch er ließ Hiro die Wahl.

"Gern." hauchte Hiro und löste sich sacht. Er ging zur Tür und schloss sie ab, dann zog er sich rasch aus und legte die Sachen auf seinen Schreibtischstuhl. Heute legte er sich auf sein Bett, oder eher er räkelte sich darauf und strich mit den Händen anheizend über seinen ebenso noch heißen Körper.

Während der ganzen Zeit hatte ihn der junge Spanier beobachtet ... dann begann er, sich langsam auszuziehen und ließ die Lederhose und den Slip einfach an der Seite fallen, kam zu dem Weißen und legte sich neben ihn, um ihn an sich zu ziehen und mit der Rechten dessen Körper zu streicheln. "Du bist so verdammt sexy, wenn du dich so räkelst .... und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß du das absichtlich machst. Und ich genieße das ..." Die Worte Rods waren leise .... direkt an die Lippen Hiros gewispert, und man konnte unmißverständlich sehen und fühlen, daß der Schwarzhaarige es wirklich genoß, wenn Hiro so lockte.

"Wie kommst du denn darauf." säuselte Hiro zurück, er drängte sich dicht an den dunklen Körper und fing zärtlich an, über die dunkle Haut zu streicheln, während er sacht an den weichen Lippen Rodrigos nippte und den süßen Geschmack kostete.

Nurmehr ein leises "Hab vergessen, was überhaupt...." murmelnd, senkte der junge Spanier seine Lider und genoß das zärtliche Küssen ... er war noch immer erschöpft durch die Tanzprüfung, denn diesmal hatte seine Lehrerin wirklich alles von ihm verlangt, das er hatte geben können. So war er nun auch nicht so wild wie sonst – sein Feuer brannte eher stetig und wärmend, zeigte sich in seinen zärtlichen Händen und den ebenso sanften Küssen, die er Hiro wiedergab.

"Auch egal jetzt.. ne ?..." nuschelte der Albino an die Lippen und strich nur mit den Fingerspitzen von den Rippen herab zur Hüfte und zum Bein des Spaniers. Er spürte die leisen Schauer, die über die dunkle Haut rieselten und wiederholte dies noch ein weiteres Mal. Er würde heut sein Erbe zeigen und Rod ein sanftes und zärtliches Vergnügen bereiten, ihm so zeigen, wie vielfältig er sein konnte. Ganz langsam drückte er ihn auf den Rücken und kam über ihn, seine Lippen knabberten und küssten noch immer an dessen, erst, als er über ihm war, fing sein Mund an zu wandern und küsste sanft zum Kinn Rods herab um dann daran zu knabbern. Während der ganzen Zeit kosten seine Hände zart über die Haut des Dunkleren und erspürten die empfindsamen Stellen.

Leise aufstöhnend, schloß der junge Spanier die Augen und genoß ... seine eigenen Hände berührten so viel der weißen Haut, wie es möglich war, doch ebenso sanft und auskostend. Es war unvergleichlich ... Hiro schien seinen Körper zu entflammen, doch es war ein ruhiges und nur langsam steigendes Feuer, so wunderschön und erfüllend, daß der Schwarzhaarige den Kopf in den Nacken legte und stockend, tief einatmete, während erneut ein sachtes Zittern durch seinen Körper rann.

Er schürte das Feuer des Spaniers nicht zu sehr, seine Lippen wanderten nur sanft weiter und strichen über den Adamsapfel, der sich ihm durch das in den Nacken legen des Kopfes so wundervoll entgegenstreckte. Mit der Nasenspitze strich er weiter herab, leckte kurz in die kleine Vertiefung am Ende des Halses und strich weiter. Er hielt sich zurück, als er sich langsam der linken Brustwarze widmete und zärtlich anfing, sie zu reizen.

Ein leiser, lustvoller Laut entkam der Kehle Rodrigos, als er die Lippen dort fühlte ... auch wenn er keine Piercings trug, so war er doch empfindsam, gerade, weil dies nicht so wild wie sonst – sondern schon fast erschreckend sanft war. Doch der junge Spanier war nicht erschrocken ... er genoß es, kostete es aus wie nichts sonst und seine Linke vergrub sich in dem so herrlich weichen Haar, während seine Rechte ziellos über den hellen Körper Hiros streichelte. Nur ein leises "mi corazon...." entkam den Lippen des Schwarzhaarigen – doch dann verwehte es in dem leisen Stöhnen, das immer wieder aus seiner Kehle entkam.

Mit einem leisen Lächeln hauchte Hiro kühl auf die feuchte Haut und wandte sich langsam der rechten Brustwarze zu, um diese ebenso mit seinen Lippen zu verwöhnen. Die Linke umkoste er nun mit seinen Finger, doch das nur solange, bis Beide so empfindsam hart waren, wie er es wollte. Erst jetzt strichen seine Lippen weiter über die harten Bauchmuskeln. Seine Zunge stippte sacht in den Nabel und auch hier hauchte er kühl auf die leicht feuchte Haut. Weiter herab koste er nicht, er richtete sich auf und nahm ein Kondom von der Seite. Hiro streifte es sich über und befeuchtete sich nun auch gleich. Es brauchte seine ganze Beherrschung, so sanft zu bleiben, es war wie eine Prüfung für sich selber. Über Rod gebeugt, hob er dessen Hüfte an und drang langsam in ihn ein, verhielt dann, als er ganz in ihm war und verging sich erneut mit den Lippen an den erblühten Knospen auf dessen Brust.

Rod verging fast unter all diesen sanften Reizen ... er wußte nicht was er tun sollte und so schlang er einfach die langen Beine um den Weißen, zog ihn so noch ein wenig tiefer in sich und stöhnte dunkel unter dem Reiz auf. Er liebte es, wenn ihn Hiro nahm – Hiro war perfekt gebaut, genau die Größe, die Rod mochte. Ebenso wie dessen Körper ... ein klein wenig größer und schlanker als er selbst – doch das war egal, sobald er ihn an sich fühlen konnte, war alles egal. Doch im Moment war Rod keines Gedankens fähig, er fühlte den Anderen nur so herrlich heiß in sich – dessen Körper an dem Seinen, die harten Bauchmuskeln an seiner eigenen, harten Erregung und die so wunderbaren Lippen an seinen Brustwarzen, die ihn so herzlos sanft peinigten. "Hiro ....." Nicht mehr als dieser Name kam über Rods Lippen – und es war auch nicht mehr nötig. Kein 'schneller' oder 'tiefer' oder Ähnliches – sie wußten, wie sie sich berühren mußten, wann Wildheit und wann Zärtlichkeit gewünscht waren, harmonierten so perfekt, daß es ihnen Beiden nicht bewußt war.

Erst jetzt bewegte sich Hiro in Rod, er stieß tief und sanft in ihn, woran die Intensität jedoch nichts einbüßte. Ein dunkles, tiefes Keuchen entkam dem Albino und seine Lippen strichen dabei höher und verblieben sanft küssend und knabbernd am schlanken Hals Rodrigos. Er brauchte den Spanier nicht zu erregen, fühlte dessen Härte am Bauch reiben und erschauerte bei diesem Gefühl zutiefst.

Langsam schlossen sich die langen Beine Rods enger um den weißen Leib und zogen ihn näher – ebenso langsam drehte der Spanier den Kopf und begann nun seinerseits, die helle Haut mit Küssen und leichten, nur einen Herzschlag lang sichtbaren Bissen zu übersähen, während seine Hände an jedem Stück erreichbarer Haut zu sein schienen. Rod war heiß – er war mehr als nur erregt, doch es war eine ruhige Hitze, die ihn ebenso zärtlich sein ließ, wie auch Hiro es war. Nichtsdestotrotz genoß er jeden der tiefen Stöße – kam ihnen noch entgegen und stöhnte leise an die pochende Schlagader, bis er es nicht mehr aushielt und dessen Kopf zu sich hochzog, ihn verlangend küßte und mit einem tiefen Aufstöhnen die Zunge in dessen Mund dringen ließ.

Dies ließ Hiro zu und er öffnete seinen Mund auch willig, die forsche Zunge Rodrigos in Empfang nehmend und mit seiner begrüßte und umgarnte, während ihr Atem sich mischte und Hiro die leisen Laute einfach nur trank und genoss. So fiel es ihm auch leichter, ruhig zu bleiben, er wurde nicht schneller, seine Stöße wurden nur kräftiger und tiefer.

So wie auch das Stöhnen Rods tiefer wurde ... auch sein Kuß wurde intensiver, doch er blieb noch immer sanft, während er sich entspannte und Hiro völlig in sich aufnahm. Das Gefühl war einfach nur berauschend ... und Rod wollte mehr davon, darin ertrinken und ein klein wenig seines fordernden Wesens zeigte sich, jedoch nur für einen winzigen Augenblick. Doch dann verging auch das wieder und er genoß einfach nur, was ihm der Weiße gab – kostete es aus und hielt sich nicht zurück, ließ die Spannung seines Körpers steigen und jegliches Denken, das er noch besessen hatte, verflog im Taumel seiner Erregung.

Trotz des Kusses, daß seine Energie dort hineinfloss, ertrug Hiro es selber fast nicht mehr. Dann keuchte er erschrocken an die Lippen und erschauerte, da er überraschend gekommen war, es hatte ihn regelrecht überfallen und war nun so intensiv, daß er fast Sterne sah.

Selbst tief erschauernd bei diesem letzten Stoß, fühlte Rod, wie sich Hiro in ihn verströmte – instinktiv zog er ihn noch näher an sich und stöhnte dunkel auf, warf dann seinen Kopf in den Nacken und schrie selbst leise auf, als er kam und seinen Samen zwischen sie verströmte. Es dauerte eine Weile, bis seine Muskeln wieder weicher wurden und er den Griff um Hiro löste ... doch nur soviel, daß er ihn noch immer auf sich hielt, es genoß, ihn in sich zu fühlen. Langsam hob er die Lider, lächelte und betrachtete den Weißen – das Rot seiner Iris war fast nicht mehr sichtbar, da die Pupillen geweitet waren, nur zu deutlich davon zeigten, wie sehr er es genossen hatte.

Hiro hatte es auch genossen, er ließ sich auf dem Spanier sinken und schmiegte sich an ihn. "Ich weiß, das fragt man nicht....Aber hat's dir gefallen ?" Er war einfach neugierig, auch wenn die Antwort eigentlich schon der Körper Rods gegeben hatte.

"Frägt man auch nicht ... aber es war klasse. Du warst klasse. Wie immer, Hiro ... und gerade eben ganz besonders." Leise an die Lippen des Anderen wispernd, begann Rodrigo langsam tiefer zu lächeln – dann hauchte er noch ein "Frag mich nicht wieso – aber ein einziges Mal mit dir ist so schön wie fünf oder sechs Mal mit Anderen." in dessen Ohr und schmunzelte leise, da er jedes Wort ernst meinte.

"Vielleicht liegt es an den Genen." wisperte Hiro, löste sich und legte seinen Kopf dann auf die Brust Rodrigos. Er lauschte dem kraftvollen Herzschlag und lächelte sanft. Seine Hand ruhte auf der anderen Seite der Brust, es war schön, den Herzschlag zu hören, zu spüren, wie die Brust sich bei jedem Atemzug hob und senkte. "Hab ich dir schon erzählt, daß mein Vater ein Bordell hat ?" Er wusste es wirklich nicht mehr.

"Hm ?" Nun doch ein wenig wacher werdend, hob Rod eine der dunklen Brauen – schlang seinen Arm ein wenig mehr um den darin liegenden Weißen und zog ihn noch etwas näher an sich, grübelte und schüttelte kurz den Kopf. "Öh.... kann mich jetzt nicht daran erinnern ? Erzähl mal – was für eins ? Und da hast du dich gut ausgetobt in den Ferien, Hm ?" Das Letzte wurde begleitet von einem anzüglichen Lächeln – dann schmunzelte Rod wieder und schloß die Augen halb, als er noch ein leises "Wars schön ?" nachsetzte.

"Jo, ging so...Ich hab Einiges gelernt. ‚Das Haus des Silbernen Drachen' nennt Vater es. Dort kommen nur auserwählte Kunden hin und es sind auserwählte Männer, die dort arbeiten und leben. Alle so verschieden, ein kleines Paradies." Hiro streckte sich zum Nachttisch und öffnete ein Schubfach. Er holte ein Büchlein heraus und öffnete es. Dort hatte er Fotos als Erinnerung an die Bewohner. Das Erste war von seinem Vater. "Das ist mein Vater." Er zeigte es Rodrigo und lächelte. "Ich sehe ihm sehr ähnlich."

Leise durch die Zähne pfeifend, drehte sich der junge Spanier ein wenig näher ... berührte sacht das Foto und betrachtete es mit leicht geweiteten Augen. "Wow ... jap, du siehst ihm sogar verdammt ähnlich, Hiro. Und er sieht verdammt gut aus ..." Man sah ihm an, daß er fasziniert war – doch trotzdem hielt er Hiro noch immer in seinem Arm und behielt ihn auch nahe an sich.

"Wart..." Hiro richtete sich kurz auf, streifte sich das Kondom ab und warf es in den Mülleimer, dann putzte er sich und Rod noch mit einem Feuchttuch ab und legte sich so neben ihn, daß sie besser die Bilder ansehen konnten. "Du wirst ihn ja bald kennenlernen." Er blätterte weiter. "Hale und Anichino....Die Zwei sind ein Paar." Es waren zwei Einzelbilder, jedoch hatte er sie so ins Album gesteckt, daß sie zusammen waren. "Hale ist ein sanfter Riese, er lässt sich gern nehmen...aber er nimmt auch, wenn man mag. Anichino ist unglaublich.. Wenn er einen berührt, dann ist das wie ein Traum."

Erneut leise bei dem Anblick Hales durch die Zähne pfeifend, wandelte es sich bei dem schlanken Italiener in ein leises Schnurren ... behutsam ließ Rod einen Finger über die Gesichter der Beiden streifen und nickte dann, als er leise zu Hiro wisperte. "Sie sind wie für einander geschaffen ... ein perfektes Paar. Sag – reine Neugier, mußt nicht antworten. Aber hat dein Vater auch Jemanden ?" Der junge Spanier würde es verstehen, wenn Hiro nichts sagen würde – und er wußte, daß der Weiße das ebenso wußte.

Hiro grinste und blätterte eins weiter, dort waren Shean und Francis zu sehen. "Shean gehört Paps... Sie sind zusammen und doch nicht... schwer zu erklären." Er zeigte auf den Rotblonden. "Der Andere ist Francis, er ist echt supernett."

Bei dem Blonden nickte Rod kurz, doch dann fiel sein Blick wieder zurück zu Shean – er musterte ihn ein wenig und dann zeigte sich ein leichtes, genießendes Lächeln auf seinen Lippen. "Ire, Hm ? Sieht so aus ... und er hat ein Feuer, an das ich nicht mal im Traum rankommen könnte, es leuchtet richtig aus seinen Augen. Laß mich raten – die Zwei streiten und bekämpfen sich als Vorspiel, Hm ? Der Blonde sieht wirklich süß aus ... älter, aber ein Leckerbissen. Immer noch." Ein wenig merkte man, daß der junge Spanier wirklich schon viele Männer im Bett gehabt hatte – und definitiv auch Jemanden, der zumindest ein wenig an Shean herankam. Doch auch bei Francis strich er kurz über das Foto – man konnte deutlich sehen, daß er sich einen Moment lang höchst anzügliche Gedanken machte, doch dann lachte er nur leise und sah wieder zu Hino. "Gehts noch weiter ?"

"Hast recht mit dem Kloppen.." grinste Hiro und blätterte weiter. "Matze...Ein Deutscher. Er ist SM-Spezi und hat mir auch die Piercing gestochen. ...Und der Andere ist Cesare." Hiro ahnte, daß Cesare nicht so ganz der Geschmack des Spaniers war.

Und wie erwartet, änderte sich das Grinsen, das noch bei Matzes breitem Lächeln erwacht war, beim Anblick des geschminkten Italieners und wurde ein wenig schief. "Äh ... noja, er ist wirklich hübsch – also der da." Er deutete auf Cesare. "Aber nicht so mein Fall – ich steh entweder auf Weiber oder auf Kerls ... gut, nur auf Kerls. Wenn ein Kerl sich ein ganz klein wenig die Augen betont, dann gehts auch noch .. aber sone ganze Malerarbeit ist mir etwas zuviel. Obwohl er hübsch ist."

"Hm...Jap, stimmt schon, aber er ist auch sehr nett, auch wenn er ein wenig launisch sein kann. Italiener eben." Hiro grinste und blätterte weiter. "Die Zwillinge Eiri und Kato. Sie sind etwas abgedreht und stehen absolut auf J-Rock. Und der da." Er wies auf den kindlich wirkenden, jungen Mann mit den großen, braunen Mandelaugen. "Omi, er benimmt sich wie ein Teenager...aber echt lieb. Er war mein erstes Mal."

Ein leises "Ist der süüüüüß !" bei Omi loslassend, grinste Rod megabreit – dann huschte sein Blick wieder zu den beiden Zwillingen und er lachte leise bei einem Gedanken auf. "Weißt du was ? Mein großer Bruder dürfte da nicht hin, er würde deinem Vater schlichtweg die Belegschaft ruinieren. Definitiv." Der junge Spanier stand auf und holte seinen abgewetzten Geldbeutel – nahm daraus ein paar Fotos und legte sich wieder zu dem Weißen, an den er sich genießend rankuschelte. "Meine Eltern kennst du ja schon – das hier ..." Mit den Worten reichte er ihm das Foto seiner Eltern und Eines, auf dem drei junge Frauen und ein kleiner Junge standen und sprach weiter. ".... sind meine Schwestern und mein kleiner Bruder. Und das hier ist der, den ich immer meinte. Denke, du wirst schon von ihm gehört haben, er ist ein Weltklassetänzer ... hier sieht man ihn einmal bei uns Daheim. Das ist Endira." Leise lachend, nahm er das letzte Foto und gab es Hiro – sah ihn an und wartete gespannt auf dessen Reaktion.

Fasziniert starrte Hiro das Foto an, der Bruder sah hammergeil aus und das Foto hätte ein prima Werbefoto sein können. Der stolze Blick, das wehende Haar, er flirtete richtig mit der Kamera. "Nimms bloß weg, sonst sabber ich dich voll und bekomm ein Steifen."

Breit zu grinsen beginnend, senkte Rod eine seiner Brauen – dann wisperte er ein leises "Nur schön weiter ansehen ... und dran denken, er holt mich am letzten Schultag ab, und dich und die anderen dazu." zu ihm, klappte dessen Fotoalbum zusammen und legte es mit den anderen Fotos zur Seite. Ohne weiter zu zögern, rutschte er ein wenig weiter nach unten – nahm dann die helle Männlichkeit des Albinos in den Mund und begann zwar sanft, doch schonungslos, ihn zu erregen.

"O Gott !" ausrufend, krallte Hiro sich in die Bettdecke. "Du fieser Hund du...mach weiter." Er keuchte leise auf, sein Körper reagierte sofort und seine Männlichkeit versteifte sich rasch. "Das bekommst du noch zurück." Hiro war sicher, den Tag würden sie jetzt fast nur im Bett verbringen.

Unwillkürlich leise lächelnd, ließ sich Rod auch nicht beirren und tat genau das, was Hiro von ihm verlangte – er genoß es, ihn ebenso zu treiben, wie dieser ihn zuvor, und auch er war sich sicher, daß sie es heute bestimmt nicht mehr zum Abendessen in die Mensa schaffen würden, dafür genoß er das jetzt viel zu sehr – und was daraus noch folgen konnte.

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