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 Mitch und Eryn  17
 

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Erneut waren einige Tage vergangen und sie werkelten an den letzten Kleinigkeiten, die noch in den Clubräumen getan werden mußten ... Jakob und Mitch montierten gerade die Armaturen in den Klos, während Syd und Eryn vorne an der Bar saßen, eine Weinschorle tranken und noch einmal die Preisliste für die Getränke durchgingen. Gerade, als der Rotblonde etwas sagen wollte, hielt er inne und senkte die Brauen - er hörte mehrere, starke und auch leicht schnellere Herzschläge und keine zwei Atemzüge später wurde die Türe des Clubs aufgeschlagen und acht Schläger stürmten mit ihren Baseballschlägern und gezogenen Messern in den Club. Nach ihnen kam ein etwas nobler gekleideter Südamerikaner herein und stäubte die Asche seiner Zigarre auf den Boden - betrachtete sich den jungen, geschminkten Blonden, der vor Angst fast ohnmächtig wurde und dann den so gegensätzlich edel gekleideten, jungen Vampir, der ihn eiskalt musterte und dann zu lächeln begann. "Sie wünschen, die Herren ? Ah, ich weiß .... da mein Gefährte sich mit den Italienern einigte, daß wir kein Schutzgeld zahlen müssen, dachten sie, daß sie die Gelegenheit ergreifen, Hm, Herr Escaban ? Ich muß sie leider enttäuschen ... denn sie sind eine wundervolle Gelegenheit für uns." Noch während er sprach, stand Eryn auf und mit einem kurzen Wink seiner Hand schloß und verriegelte sich die Türe des Clubs - dann begann er zu lächeln, ließ seine Tarnung fallen und lähmte die Männer mit seiner vollen, erotischen Ausstrahlung, lachte leise und ließ seine Fänge wachsen, während er langsam zu ihnen kam und dabei ein leises ##Honey ? Wir haben Gäste, sie haben sogar schon das Essen mitgebracht ....## zu seinem Liebsten sendete.

Syd hatte sich derweil hinter die Theke verkrümelt und linste drüber weg. Er konnte kaum fassen, was er sah, und doch. Irgendwie hatte er etwas geahnt und Jakob hatte ein wenig durchblicken lassen, daß er etwas verheimlichte. Mitch hingegen grinste leicht. "Wenn du zusehen magst, komm mit." wisperte er zu Jakob und zeigte sich nun auch. Er strahlte jedoch etwas ganz Anderes aus und Jakob lief es kalt den Rücken herunter, auch wenn er Mitch so schon gesehen hatte. Er folgte ihm und schlich zu Syd hinter die Theke, während Mitch kalt lächelnd auf die Schläger zukam. Sie hatten Angst, das war deutlich zu riechen und dazu waren sie geil auf Eryn und hatten zum Teil ziemliche Ständer in der Hose. "Hmmm... lecker, lecker..." schnurrte er regelrecht und raubte sich zuerst einen Kuss von seinem Liebsten.

Jener erwiderte den Kuß ebenso leidenschaftlich, wie er ihn bekam ... als sie sich wieder lösten, lag der Blick seiner leicht golden schimmernden Augen auf den Schlägern und Eryn lächelte wieder, so daß seine Fänge voll sichtbar waren. "Eine herrliche Mischung, nicht wahr ? Erregung und Angst ... möchtest du dich noch ein wenig mit ihnen amüsieren ? Oder soll ich sie fesseln und wir genießen sie so, wie sie jetzt sind ?" Während er sprach, schmiegte sich Eryn lustvoll an seinen Liebsten und streichelte auch zärtlich über dessen nackten, kräftigen Oberkörper ... er wußte, daß er die Schläger so noch mehr aufgeilte, wollte dies auch und der Rotblonde wußte auch, daß sie ihm nicht im Mindesten widerstehen konnten, da er seine Pheromone nicht im Geringsten zurückhielt.

"Den Größten nehme ich mir." wisperte Mitch rau und musterte den großen Schwarzen, der deutlich mehr zu bieten hatte, als die Anderen und wohl auch der Kopf der Schlägertruppe war. "Syd ?...Magst du auch etwas spielen ?" Syd blinzelte über die Theke. Er war noch etwas unentschlossen und gleichzeitig megafasziniert von dem, was hier abging.

Eryn war inzwischen zu dem Südamerikaner gegangen und fauchte ihn leise an ... dann schnaubte er leise und schleuderte ihn mit einem kurzen Wink an die verriegelte Türe des Clubs, fesselte ihn dort mit seinr Macht und ebenso die anderen Schläger, die nun verzweifelt versuchten, aus den unsichtbaren Fesseln zu entkommen. Mit einem leisen, genießenden Lächeln schnippte der schlanke Vampir kurz mit den Fingern, so daß alle Waffen aus den Händen der Schläger flogen und sich zu einem Haufen neben der der Türe sammelten - dann ging Eryn zu einem der Schläger, der ebenfalls sehr stattlich gebaut war, streichelte über dessen gefesselten Körper und schnupperte genießend, als dieser unwillkürlich leise aufstöhnte. "Komm ruhig, Syd ... sie können dir nichts tun, ich habe sie gefesselt. Keiner von ihnen kann sich rühren, außer ich erlaube es - und ich denke nicht, daß ich das tue."

Syd wartete, bis Mitch sich den Großen gepackt und nach hinten gezerrt hatte, dann kam er langsam mit Jakob hinter der Theke hervor und sah nochmal kurz dorthin, wo Mitch verschwunden war. Jakob klopfte ihm beruhigend auf die Schulter und nickte zu Eryn. "Geh nur." Und Sydney ging. Er ging direkt auf den Südamerikaner zu und kloppte ihm das Knie zwischen die Beine, so daß der laut aufjaulte. Jakob knirschte leicht mit den Zähnen, allein, das zu sehen, tat fast selber weh.

Mit einem genießenden Lächeln sah ihm der schlanke Vampir dabei zu - dann lachte er leise und zog den ersten Schläger zu sich herab, schlug die Fänge in dessen Schlagader und streichelte dabei fordernd über dessen Erregung, so daß sie in der Hose noch weiter anschwoll. Auch wenn der Schläger vor Angst zitterte, so konnte er nicht verhindern, daß er ebenso vor Lust aufstöhnte - die weichen Lippen an seinem Hals, das sanfte Trinken und die so fordernde Hand entlockten ihm ein Wimmern und schließlich schrie er leise auf, als er sich in seine Hose verströmte. Das Ganze hatte nicht mehr als fünf Herzschläge gedauert, in denen Eryn einige Schlucke trinken konnte - dann leckte er über die Halswunde, ließ den erschöpften Schläger zu Boden sinken und widmete sich dem Nächsten, den er zuerst verlangend küßte und dann ebenso in die Schlagader biß, ihn dabei erregte und den so herrlichen Geschmack im Blut genoß.

Syd hatte mit dem Tritt all seine Wut abgelassen und drehte sich zu Jakob, der sich in einen der Sessel gesetzt hatte und anfing, sich zu berühren. Eryns Pheromone zeigten bei ihm deutlich Wirkung und so kam Syd zu ihm, und sie berührten sich gegenseitig. Hinten ließ Mitch sich derweil einmal richtig nehmen, trank und kehrte nach einer Weile mit dem geschwächten Großen wieder, um noch von den Anderen zu trinken. Beim Anblick von Syd und Jakob lächelte er warm und machte sich dann über die anderen vier Schläger her. ##Wir sollten sie vergessen lassen und dann werde ich sie nett warnen... was meinst ?##

Der schlankere Vampir hatte inzwischen noch von zwei weiteren Schlägern getrunken und kam zu seinem Liebsten, leckte ihm sehnsüchtig das Blut von den Lippen und küßte ihn danach, ehe er ihm leise antwortete und sich dabei an den starken Körper des Größeren schmiegte. ##Okay, Honey ... ich lasse sie vergessen, aber ich lasse ihnen die Angst, die sie hatten. Auf diese Weise wirkt deine Warnung noch mehr, Hm ? Du hast dich von ihm nehmen lassen ... du riechst so gut, Honey, ich bin so scharf auf dich, daß ich nicht weiß, wie lange ich das noch aushalten kann ....##

##Gleich wenn sie weg sind, bekommst du mich zu spüren, Sweetheart.## Es war ein Versprechen, das er nicht brechen würde, er war selber scharf auf seinen Liebsten und daß Syd und Jakob sich befummelten, tat sein Übriges dazu.

Leise aufstöhnend, nickte Eryn und knabberte kurz am Hals seines Gefährten - dann löste er sich ein wenig und konzentrierte sich, löschte die Erinnerungen der Schläger und auch des Südamerikaners, ließ lediglich die Angst, die sie empfanden und schraubte seine Ausstrahlung wieder auf ein normales Maß zurück, während er zu Syd und Jakob ging und dabei mit einem Handwink die mentalen Fesseln der Schläger löste. Er sorgte auch dafür, daß die Schläger die beiden Fummelnden auf dem Sessel nicht sahen, blieb neben ihnen stehen und wisperte ein leises "Sie sehen euch nicht ...." zu ihren beiden Freunden.

Die Zwei bemerkten das kaum und keuchten leise bei ihrem Kommen. Mitch hingegen sah die Männer wütend an und knurrte ein "Wenn ich euch hier nochmal blicken lasst, dann reiß ich euch die Eingeweide raus und verteil sie als Häppchen an die Kunden. Hier gibt es nichts zu holen und der Club steht unter dem Schutz der Italiener. Mit denen könnt ihr euch auch anlegen, aber ich schwöre, daß ich viel gefährlicher bin !" Von dem Haufen nahm er einen der metallenen Baseballschläger und schlug direkt auf den Südamerikaner. Er stoppte jedoch haarscharf an dessen Schläfe und man hörte ein leises Plätschern und sah, wie sich eine Pfütze unter ihm bildete. "Los, verzieht euch, oder ich wisch den Dreck da mit euch auf !!"

Unauffällig öffnete Eryn derweil die Verriegelung der Türe - mit einem kalten, genießenden Lächeln beobachtete er, wie die Schläger bleich vor Angst wurden, ihre Waffen schnappten und den Südamerikaner hoch- und mit sich zerrten, als sie auf dem schnellsten Wege aus dem Club flohen. Mit einem angeekelten Laut betrachtete der Rotblonde dann den Dreck am Boden und schnaubte, ehe er sich konzentrierte, die Flüssigkeit in einem kleinen Ball in der Luft sammelte und mit einem kurzen Fingerschnippen den Schlägern hinterherfliegen ließ, so daß sie keinen Herzschlag später voller Urin waren. Dann schloß Eryn die Türe wieder und seufzte leise, ehe er zu Syd sprach. "Genau das ist der Grund, wieso ich einen Linoleumboden wollte und keinen Teppich - es ist viel einfacher sauberzuhalten."

"Teppich läuft sich auch durch in nem Club." wisperte Mitch, dann packte er sich Eryn und zog ihn mit sich nach hinten zu der großen Sofaecke. "Entschuldigt uns kurz." rief er den beiden Anderen noch zu. Jetzt wollte er nur Eryn haben und die Zwei waren eh noch beschäftigt, alles zu verarbeiten und damit, sich zu säubern.

Leise schnurrend, lächelte der schlankere Vampir und hielt vor dem Sofa ... innerhalb zweier Herzschläge hatte er sich ausgezogen, kam zu seinem Liebsten und wimmerte leise, als er dessen fühlbare Härte in der Hose mit seiner Rechten umfaßte. Langsam ließ Eryn seine Schwingen wachsen und schlang sie um Mitchs kräftigen Körper ... küßte und knabberte an dessen Brustmuskeln herauf zum Hals, schmiegte sich an ihn und sah mit vor Lust dunklen, bittenden Augen zu ihm auf. Es war mehr als nur deutlich erkennbar, wie sehr der Rotblonde ihn jetzt brauchte - und daß er auch keinen Gedanken mehr an die Zwei auf dem Sessel verschwendete, denn in diesem Augenblick zählte für ihn nur Mitch.

Mitch packte Eryn fast grob am Nacken und zog ihn in einen wilden Kuss. Dabei drückte er ihn fest und besitzergreifend an sich und knurrte dunkel. Syd sah zu ihnen, er hockte auf Jakobs Schoß und blinzelte fasziniert, wie wild die Beiden waren. Er sah auch zu, wie Mitch den Kuss wieder löste und wie Eryn dessen Erregung herausholte und sie mit Blut anfeuchtete. Dann atmete Sydney tief ein, als er zusah, wie Eryn sich leise wimmernd auf die Härte senkte und Mitch ihm in den Hals biss. "Sind die immer so wild ?...Ich hab das nie mitbekommen." hauchte er. Jakob nickte sacht. "Ja, sie sind immer so, wenn sie sich offen zeigen... sie beißen sich gern, es heizt sie an." Er erklärte leise wispernd und sie Beide sahen den beiden Vampiren ruhig zu, denn es war ein herrlicher Anblick.

Mit einem genießenden Schnurren senkte sich Eryn immer wieder auf die Härte seines Liebsten, der ihn an sich gepreßt hielt und ihn immer wieder biß. Es war herrlich, endlich offen sein zu können ... langsam löste der Rotblonde seine Schwingen und streichelte mit ihnen über den Körper seines Liebsten, knabberte sacht an dessem Hals und wisperte schließlich ein leises ##Zieh die Hose aus und laß es uns in der Luft tun ..... ich möchte dich fühlen, deine Kraft, deinen herrlichen Körper und auch deine wundervollen Schwingen .....## in dessen Gedanken, das vor Lust und sanften Verlangen brannte.

##Wie du wünscht, mein Schönster aller Schönen.## Mitch hob Eryn sanft von sich herab und stand auf. Er zog seine Hose herab und entfaltete seine Schwingen. Syd kuckte noch immer so fasziniert und sah nun zu, wie Mitch Eryn auf die Arme hob und nach draußen trug. Mit seinem Schatz erhob sich Mitch in die Lüfte, hoch und höher, bis sie eine schöne Höhe erreit hatten. ##Bist du glücklich, daß er uns jetzt auch so sehen darf ?##

Nur ein leises ##Ja ....## wispernd, schmiegte der Schlankere sich näher und breitete langsam seine Schwingen aus ... genoß es, durch die Macht seines Gefährten getragen zu werden, schmiegte sich eng an ihn heran und wimmerte leise, als er unter sich die heiße, erwartungsvolle Härte Mitchs fühlen konnte.

Und die so erwartungsvolle Härte drang nur einen Moment später in den Wartenden. Mitch senkte ihn langsam auf sich und stöhnte dunkel. Und je tiefer er in Eryn drang, umso dunkler wurde das Stöhnen. Er hielt ihn fest an sich, eine Hand an dessen Hintern und eine am Rücken, und so hob und senkte er ihn auf sich und lehnte sich in der Luft, getragen von der mentalen Kraft, zurück, um es mehr auszukosten.

Zärtlich lächelnd, schloß der Schlankere seine Augen und lehnte sich ebenso noch ein wenig zurück. Er entspannte sich und hieß Mitch in seinem Körper willkommen, schnurrte rau auf und kam ihm noch ein wenig entgegen, so daß dieser völlig in ihn eindrang. Ohne, daß er es merkte, grub Eryn seine Krallen ein wenig in die harten Muskeln des Größeren, zog ihn zu und auf sich, als er völlig auf seinem Rücken zu liegen kam und seine Schwingen um ihn herum schloß.

So liebte es Mitch und er schnurrte tief in seinen Stößen. Er lag nun so, daß Eryns Erregung an seinem Bauch rieb. Er konnte auch nicht anders, als Eryns Hals sacht mit den Lippen zu umkosen, ihn liebevoll zu beknabbern und hin und wieder etwas fester zu zubeißen, um das Blut abzulecken.

Es trieb den Schlankeren halb in den Wahnsinn, immer wieder seine eigenes Blut an den Lippen und der Zunge seines Liebsten zu schmecken, während dieser in ihn stieß ... leise aufkeuchend, kam ihm Eryn noch entgegen und vergrub seine Hände in der silbernen Mähne, streichelte über die harten Nacken- und Schultermuskeln und zog ihn nahe an seinen Körper. Auf diese Weise konnte er die Bauchmuskeln Mitchs direkt an seiner eigenen Männlichkeit fühlen und stöhnte immer wieder dunkel auf ... es war mehr als nur erregend und die lange Zeit, die sie diese Art von Sex, so hoch in der Luft, frei und ungebunden, nicht mehr getan hatten, gab ihr Übriges. ##Bitte, Honey ... Bitte, ich ... ich kann bald nicht mehr, stoß zu, Bitte ....## Eryn war halb von Sinnen durch die Pheromone, die sein Gefährte absonderte, dessen harte Stöße und auch von den Bissen - es war ein Mahlstrom reinster Lust, der den Rotblonden mit sich riß und drohte, ihn völlig zu verschlingen.

Doch Mitch wurde nicht härter, er ließ Eryn zappeln und trank jedes Wimmern, das er von sich gab. Doch dann konnte er sich selber nicht mehr zurückhalten und stieß ein letztes Mal in Eryn. Es war ein heftiger Stoß, in dem er sich in Eryn verströmte, den Kopf in den Nacken warf und ungehemmt laut aufbrüllte.

Dem Schlankeren stockte der Atem, als er fühlte, wie der heiße Samen sich in ihn ergoß ... allein diesen Reiz hatte es noch gebraucht, um auch ihn zu bringen und der Schrei Eryns mischte sich mit dem seines Gefährten, als auch er kam und dabei die Krallen tief in das Fleisch Mitchs schlug. Erst nach einigen Herzschlägen wich das blendende Gefühl seines Orgasmusses und der Rotblonde wurde weich ... behutsam zog er seinen Liebsten zu sich und küßte ihn voller Liebe, hielt ihn bebend nahe an seinem Körper und weinte leise vor Glück. ##Ich liebe dich so sehr, Honey ... ich brauche dich, mehr noch als Luft oder Blut, ich brauche dich so sehr, daß ich fast schon Angst davor habe. Bitte halte mich .....##

Und Mitch hielt ihn an sich, so fest wie möglich. Langsam sank er mit Eryn wieder herab und schnurrte leise. ##Ich werde immer bei dir sein... Ich kann auch nicht mehr ohne dich leben.## Er wisperte es sanft, voller Liebe in die Gedanken seines Liebsten und löste sich, hob ihn dann hoch und trug ihn in den Club, als sie den Boden wieder erreicht hatten. Syd wisperte ein "Wunderschön.", als er die Zwei erblickte, sie sahen aus, als seien sie in jeder Hinsicht gesättigt.

Mit einem kurzen, müden Wink schloß Eryn die Türen hinter ihnen und verriegelte sie wieder ... dann kuschelte er sich näher an seinen Liebsten und ließ die Schwingen wieder verschwinden, schloß die Augen und schnurrte leise, während Mitch zu den anderen Beiden ging. Es war ein herrliches Gefühl, von seinem Gefährten getragen zu werden und der Schlankere genoß jede Sekunde davon sichtbar ... ein mehr als nur zärtliches Lächeln spielte auf den noch immer leicht blutbedeckten, weichen Lippen des hübschen Vampirs und er küßte sanft über den Hals Mitchs, fühlte dem starken Herzschlag nach und schnurrte dabei ein klein wenig inniger vor Genuß. ##Syd nimmt es recht gut auf, Hm ? Ich bin froh ... mehr als nur froh, denn so können wir uns daheim ab jetzt ungezwungen zeigen ...##

##Jap, Jakob hat ihn ja auch etwas vorbereitet. Wir haben gut dran getan, es mit ihm zu bereden.## Mitch war froh drüber und lächelte zu den Beiden im Sessel. "Bitte verzeih, daß wir es dir so lange verheimlicht haben, Syd. Aber wir wollten ganz sicher sein und nicht, daß du uns umkippst vor Schreck...Dank dir, Jakob." Er sprach zu Beiden und Syd grinste, während Jakob nickte. "War doch selbstverständlich. Und ich habe ihm alles erklärt jetzt." erklärte er leise. "Dank dir." wisperte Mitch erneut und ging nach hinten durch, um seinen müden Schatz auf das Sofa dort zu setzen.

Nach einem Moment kamen auch die Beiden nach und setzten sich ebenso aufs Sofa. Mit einem Lächeln blickte Eryn zu ihnen, nickte und kuschelte sich dabei noch ein wenig näher an den Größeren, der ihn noch immer in seinen Armen hielt. "Es ist schön, daß wir es dir jetzt nicht mehr verheimlichen müssen, Syd. Ich bin gerne so, wie ich eigentlich bin ... ich habe so viele Jahre eine Maske getragen, daß es mir jetzt schwerfällt, eine Weitere tragen zu müssen. Achja, noch etwas ... das in unseren Gläsern war immer echtes Blut und kein Modedrink - du kannst dich entspannen, es wird Niemand nach diesem Drink fragen, ich weiß doch, wie oft du deswegen halb in Panik geraten bist. Um genau zu sein, es waren Fertigsnacks: Blutpacken, die ich aus Krankenhäusern entwendete. Allerdings haben wir immer darauf geachtet, daß es Blut einer Sorte ist, die in dem jeweiligen Krankenhaus reichlich zur Verfügung stand, wir wollen Keinem schaden." Dann sah Eryn wieder zu seinem Liebsten und schmunzelte - streichelte ihm über die kurzgeschorene Kopfseite und küßte ihn sanft, ehe er leise zu ihm wisperte. "Geh und stürz dich in die Arbeit, Honey ... ich kann fühlen, wie du drauf brennst, etwas tun zu können, du bist immer so voller Energie, wenn wir Sex hatten."

"Dank dir, Sweetheart." wispernd, bekam Eryn einen weiteren Kuss von Mitch. Der Größere setzte seinen Schatz nun neben sich und stand auf, um wieder in die Hose zu schlüpfen. Jakob hatte ähnlich mit Syd verfahren und er und Mitch verdrückten sich wieder in die Toilette, um ihre Arbeit fertig zu machen. Syd schmiegte sich derweil an Eryn. "Wow...ein Kuschelvampir."

Leise schmunzelnd, zog der Rotblonde Syd noch ein wenig näher zu sich und schnupperte zärtlich an dessem Hals ... dann knabberte er ebenso zart darüber und schnurrte leise, ehe er nickte, die Augen schloß und nach einer Weile antwortete. "Ja ... ich kuschle gerne, ich bin generell emotionaler geworden, seit ich erwacht bin. Und es ist auch gut so - Mitch braucht es, Jemanden zu haben, den er beschützen und umsorgen kann, so wie ich es brauche, beschützt und umsorgt zu werden. Ich ordne mich ihm gerne unter - es ist ein einfach nur herrliches Gefühl, und es entspricht meiner neuen Natur. Du brauchst keine Angst vor uns zu haben ... wir werden dir nichts tun, ebensowenig wie Jakob." Die Stimme Eryns war ein wenig dunkler und weich durch das noch immer andauernde, leise Schnurren ... doch dann verstummte er und koste mit den Lippen über die Schlagader und den Hals des Blonden, der sich an ihn gekuschelt hatte, ließ eine seiner Schwingen wachsen und legte sie weich und warm um sie Beide.

"Das ist schön..." wisperte Syd sacht. Wenn er schnurren könnte, würde er es wohl tun. "Ich versteh dich mit Mitch... ihr passt super zusammen und ergänzt euch einfach ganz wunderbar." Das war kaum zu übersehen, allein die Blicke, die sie sich hin und wieder zuwarfen, sagten mehr als alle Worte.

Ein leises "Ich weiß ..." murmelnd, genoß der Rotblonde die Nähe und Wärme des ein wenig Kleineren ... erst nach einer Weile sah er wieder zu ihm auf und streichelte zärtlich mit den langen Krallen durch dessen helles Haar, ehe er die Krallen wieder zu normalen Fingernägeln formte und ihn liebevoll anlächelte. "So wie du zu Jakob paßt ... ihr ergänzt euch ebenso und ich kann fühlen, daß das, was ihr für Einander empfindet, echt und tief ist. Ich bin wirklich froh, daß wir uns jetzt nicht mehr verbergen müssen - es war schwer für mich, auch wenn ich weiß, daß es eigentlich nötig ist. Nur eben in unserem Zuhause wollte ich offen sein, mich unbekümmert zeigen können, es erleichtert so vieles."

"Glaub ich gern, das ist wie ein Outen, daß man Schwul ist. Danach hatte ich mich auch besser und freier gefühlt....Okay, bei euch dürfte es doch etwas anders sein, aber doch ähnlich." Syd dachte drüber nach und schloss seine Augen. "Wenn ihr wollt, könnt ihr auch an mir knabbern."

Für einen Moment huschte ein goldenes Schimmern durch die amethystfarbenen Augen Eryns, doch dann verschwand es wieder, als er Syd sanft küßte und schließlich an dessen Lippen schnäbelte. "Das wollte ich dir eigentlich auch vorschlagen ... was hältst du von einem Tausch ? Mitch und ich dürfen manchmal ein wenig von dir trinken und dafür vergessen wir das Geld, das du mir noch schuldest ? Für meinen Liebsten und mich bedeutet es mehr, wenn du uns das geben könntest, denn wir brauchen Blut und ich kann nicht immer von den Kunden naschen und Mitch hat auch nicht jeden Tag einen Auftrag ... es ... es wäre einfacher für uns ?"

"Den Gefallen tue ich euch gern. Du und Mitch, ihr habt soviel getan und Jakob hat es auch nicht geschadet, er hat es vorhin erzählt.... obwohl ich euch trotzdem auch das Geld wiedergeben möchte... Dann eben sehr langsam, Okay ?" Er wollte es so und würde sich da auch nicht umstimmen lassen. "Ich würde mir schäbig vorkommen."

Fast augenblicklich legte Eryn den Finger auf die Lippen des Blonden und schüttelte ernst werdend den Kopf ... dann seufzte er leise und senkte kurz den Blick, ehe er wieder zu ihm aufsah und dabei den Finger von dessen Lippen nahm. "Ich komme mir schäbig vor, wenn ich das verlange, Syd. Ich ... ich will nicht daran denken, wieviele Jahre es kostet, mir das Geld zurückzuzahlen - weil ich dann daran denken muß, daß du in dieser Zeit alterst. Ich will diese Zeit nicht mit der Hast nach Geld vergeuden, sondern sie mit dir genießen, Syd. Verstehst du das ? Ich möchte deine Freundschaft und deine Nähe - und vielleicht auch einmal Sex oder ein wenig von deinem Blut, das ist mir so viel mehr wert. Bitte, Syd ...."

Syd verstand das sehr gut, auch wenn es ihm widerstrebte, das Geld nicht wieder zurückzuzahlen. "Also gut.... auch wenn es mir widerstrebt." wisperte Syd und küsste Eryn sacht auf die Lippen. "Du und Mitch, ihr seit die liebsten Menschen, die ich kenne.... also Vampire... und Jakob natürlich auch."

Bei den leisen Worten mußte der Rotblonde unwillkürlich lächeln und küßte Syd zurück ... dann nickte er und kuschelte sich näher, als er ihm leise antwortete. "Ich danke dir ... und halte dir Jakob, er tut dir gut und er liebt dich wirklich, ich kann das fühlen. Und mach dir keine Sorgen ... Mitch und ich haben andere Prioritäten als Geld, Hm ?"

"Jakob bleibt bei mir, den lasse ich nimmer gehen. Gibt nicht viele Kerle, die sind wie er." Syd klang sehr überzeugt, er würde ihn wirklich nicht mehr gehen lassen. "Es gibt auch nicht viele Kerle, die es auf nem Flokati mir dir treiben." Jakob und Mitch kamen gerade aus dem Klo und grinsten leicht.

Ein wenig verwundert hob Eryn eine Braue - dann wisperte er ein kurzes "Auf dem Plüschteppich ?", ehe er zu schmunzeln begann und schließlich leise lachte. Als er sich wieder beruhigt hatte, ließ der schlanke Vampir die Schwinge wieder verschwinden und stand auf, küßte Jakob kurz und schob ihn auf die Couch zu dem jungen Blonden, während er sich wieder an seinen eigenen Gefährten kuschelte und leise schnurrte. "Ich mag die Felle lieber, nicht wahr, Honey ? Sie können ziemlich erregend sein ......"

"Jap, Plüsch, danach standen unsere Haare zu Berge." Mit Graus dachte Jakob daran zurück, auch wenn es ein lustiger Anblick gewesen war. "Vielleicht solltet ihr euch statt weißen Flokati lieber ein weißes Fell zu legen." schlug Mitch vor, Jakob fand den Vorschlag recht gut. "Wie wäre es mit Gruppensex.... jetzt ?" fragte Syd frech und grinste, als könne er es kaum erwarten.

Leise lachend, ließ Eryn den Blick über die beiden Anderen wandern - dann sah er wieder zu seinem Liebsten und schnurrte leise, ehe er ebenso leise zu ihm sprach. "Könnte interessant werden, Honey .... mal sehen, wie lange sie aushalten, Hm ?" Mit den Worten löste er sich wieder und winkte lockend, ehe er zu den Kundenzimmern vorging und die Türe offenließ, damit die Anderen folgen konnten.

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