Balken01a


  Simon und Blake  11
 

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Simon seufzte leise und drückte Lisa eng an sich. "Keine Sorge, ich glaube nicht, daß Hank seinen Sohn umbringen wird." versuchte er zu beruhigen, er schnurrte auch leise, aber Lisa war einfach außer sich und hatte sich bisher nur wenig beruhigt. Gerade, weil es so lange dauerte, wurde sie scheinbar wieder unruhiger.

"Natürlich wird er das nicht – aber ich weiß nicht, was Blake tun wird. Er hat ihn sein ganzes Leben lang gehaßt und mich beschützt ... und gerade, als die Beiden endlich angefangen haben, sich zu vertrauen, passierte das. Ich bin so dumm, ich hätte ihr nicht so vertrauen sollen ... ich habe Angst, daß die Zwei sich zerstreiten und alles wieder zerrüttet ist." Sie seufzte leise und genoß ein wenig die Umarmung des jungen Grauhaarigen ... doch dann hörte sie etwas im Obergeschoß und stutzte, löste sich aus den Armen Simons und lief die Treppen hinauf, um sich in die Arme Blakes zu werfen, der sich gerade eben wieder zurückverwandelt hatte und in eine Boxershorts gestiegen war. Ein völlig überraschtes "Mom ?" wispernd, blickte der Schwarzhaarige auf sie herab und bemerkte nun noch deutlicher, daß er in die Höhe und Breite gewachsen war.

Hank stand grinsend hinter ihm und besah sich das Ganze nur seelenruhig. Er war gespannt auf Simon, der soeben ins Zimmer geschneit kam und wie angewurzelt stehenblieb, als er Blake sah. "Oh mein Gott !" Jetzt war Blake wieder größer und breiter als er und er sah irgendwie noch wilder aus.

Bei dem erschrockenen Ausruf blickte der junge Schwarzhaarige verdutzt auf – doch dann lachte er und reichte seine Mutter zu Hank weiter, schnappte sich Simon und küßte ihn erst einmal leidenschaftlich, ehe er an dessen Lippen lächelte und leise schnurrte. ##Was ist denn ?## Die Frage war neckend und liebevoll zugleich ... und zeigte, wie sehr es Blake genoß, seinen Liebsten so halten zu können.

##Das weißt du ganz genau.## erwiderte Simon leise und hatte Mühe, nicht Rot zu werden. Hank grinste nur, nahm die klammernde Lisa auf seine Arme und trug sie einfach hinaus, um die zwei Jungspunde alleine zu lassen. "Jetzt bin ich wieder etwas kleiner ... und du bist Hank viel ähnlicher geworden." schnurrte Simon und ließ seinen Finger über die nackte Brust seines Geliebten kreisen.

Mit einem breiten Grinsen schwang auch Blake seinen Liebsten auf die Arme, trug ihn zu ihrem Bett und küßte ihn leidenschaftlich, ehe er ihn darauf legte und sofort über ihn kam. "Jup, ich bin wieder größer ... und auch stärker. Es fühlt sich einfach nur genial an, Simon ... ist wie ein Hunger, den du immer nur leicht gefühlt hast und erst, wenn du das Richtige ißt, vergehts. Ist, als ob ich nur darauf gewartet hätte, endlich wachsen zu können."

"Das weiß ich nur zu gut, hast du das vergessen ?" fragte Simon und lachte leise, als er mit den Fingern den Kiefer Blakes nachfuhr. "Du bist noch männlicher geworden ... und bist du auch da unten noch größer ?" Er blickte so gut es ging, herab und Blake wusste sicher, was er meinte.

Das Schnurren des Breiteren wurde noch ein wenig tiefer und weicher, als er mit der Rechten durch die silbergrauen Haare seines Gefährten koste. "Sieh doch nach, Hm ? Ich kann das nicht so gut beurteilen wie du, Schatz." Das Grinsen Blakes zeigte ganz genau, was er damit bezweckte – und er hoffte, daß Simon auch tat, worum er ihn bat. Gerade jetzt, wo der Schub vorbei war und er sich ausgepowert hatte, war der Schwarzhaarige mehr als nur schmusig und wollte dies mit Simon zusammen auskosten.

"So, soll ich wirklich ? Dann geh von mir runter, du Klops." Simon schob Blake von sich und er wusste, daß es auch nur ging, weil der es zuließ. Dann stand er auf, zog seinem Schatz die Boxershorts wieder aus und kam zwischen dessen Schenkel, um sich dessen Penis anzusehen. "Nun ja, soweit siehts ganz gut aus, aber ich denke, er wächst noch, wenn ich ihm gut zuspreche, Hm ?"

Allein die Vorstellung genügte, daß die Erregung Blakes anschwoll und damit begann, sich zu versteifen. Es kostete ihn Mühe, ruhig liegen zu bleiben und nur ein raues "Denke schon ..." zu ihm zu wispern. Er wußte, wie gut Simon mit seinem Mund war ... seit ihrer Wandlung hatte es sich noch verstärkt und der Gedanke an das, was der Grauhaarige nun mit ihm machen konnte, sorgte dafür, daß Blake leise aufstöhnte.

Und Simon lächelte, als ihm so nett Hallo gesagt wurde. "Hallo Schätzchen." wisperte er, nahm die leichte Erregung in die Hand und hauchte einen Kuss auf die Spitze. "Du bist ganz schön dick geworden." grinste er schließlich und öffnete seinen Mund, um die Männlichkeit von Blake in sich aufzunehmen. Seine Zunge leckte dabei rauh über die empfindsame Haut und er schnurrte leise.

Dem Schnurren antwortete ein kehliges, weiches Knurren des nun Größeren, als er fühlen konnte, wie Simon damit begann, ihn zu verwöhnen. Blake bemerkte schon gar nicht mehr, daß er seine Beine ein wenig öffnete, damit der Schlankere mehr Platz hatte, seine Rechte in dessen grauen Haaren vergrub und die Linke in das Laken krallte. "Verdammt ... du bist so verdammt gut, ich ... mehr ..."

Die Erregung Blakes schwoll weiter an und Simon stellte mit Wohlwollen fest, daß sie gut zwei Zentimeter länger geworden war und wie schon gesagt, war sie auch etwas dicker geworden, genau wie die Hoden seines Liebsten, die Simon nebenher mit den Fingern bearbeitete. ##Du bist wirklich noch prächtiger geworden.## Sein Schnurren vertiefte sich und er saugte nun kräftig, um einige Lusttropfen zu erhaschen.

##Und du weißt genau ... wie du dir holst ... was du willst !## Das heftige Saugen war viel zu schön, als daß Blake sich beschweren würde – und keine fünf Herzschläge später bekam Simon auch schon das, wonach es ihm gelüstete. Der Schwarzhaarige war so heiß auf ihn, daß er Mühe hatte, sich nicht zu wandeln und schließlich zog er Simon an dessen Haaren zu sich hoch, riß ihm die Kleidung vom Leib, drehte sie Beide herum und schlug eine Kralle in seine Hand, um ihn und sich mit dem heißen Blut anzufeuchten. ##Verdammt, ich brauch dich ...## Die vor Erregung brennenden Gedanken waren wie immer, wenn sie Sex hatten, nur für den jungen Werkater bestimmt und schließlich drang Blake in ihn ein, stöhnte dunkel dabei auf und schloß die Augen, um es zu genießen, völlig in ihn zu kommen.

##Oh Gott, Blake !## Simon keuchte tief auf, als der Größere in ihn drang. Blake war wirklich größer geworden und streifte schon jetzt an seiner Prostata entlang. Die Arme des Grauhaarigen legten sich auch sofort um den starken Nacken seines Geliebten und zogen ihn zu einem Kuss herab. ##Mach ... Bitte mach.##

Es brauchte keinen weiteren Ansporn für den Größeren, um genau dies zu tun – er begann, sich in Simon zu bewegen, knurrte tief in seiner Kehle und genoß es, mit seiner Erregung hart und leidenschaftlich in den schlankeren Körper zu versinken. Es war perfekt ... einfach perfekt, ein jedes Mal, wenn Blake sich zurückzog, hungerte es ihn förmlich danach, wieder in ihn zu stoßen und sein Fleisch bis zum Anschlag in den willigen Körper zu vergraben. Ein durch das dunkle Knurren fast nicht verständliches "Verdammt, ich könnte dich fressen !" wispernd, öffnete Blake für einen Moment seine durch die Lust dunkler gewordenen Augen und trank den Anblick seines Gefährten, der so willig und weich unter ihm lag und sich von ihm nehmen ließ.

"Dann hast du nimmer viel von mir." erwiderte Simon mit viel Mühe und keuchte immer wieder bei den unglaublichen Stößen seines Gefährten. Es war einfach unvergleichlich und er kam Blake sogar noch ein wenig entgegen. Der Sex war schon immer perfekt gewesen, aber das hier toppte bisher alles, was da gewesen war. Unbewusst schlangen sich die Beine des Kleineren um die Hüfte Blakes und hielten ihn so enger an sich. ##Beiss mich ... Bitte beiss mich.## Simon brauchte einen Biss oder mehr, er stand schon jetzt kurz vor dem Kommen.

Und nicht nur er – die Gedanken reichten aus, daß Blake den letzten Rest seiner Zurückhaltung ablegte, hart und tief in Simon stieß und seine auch in der Menschform längeren Eckzähne in dessen Hals und Kapuzenmuskel schlug. Als das Blut seine Zunge netzte, stöhnte der Schwarzhaarige dunkel auf – er konnte die Lust des Anderen förmlich schmecken und verstärkte den Biß, als er fühlte, wie ihn alles überwältigte und er mit einem rauen Knurren kam, dabei besonders tief in Sinom stieß und erschauernd verhielt.

Genau in dem Moment verengte sich Simon um ihn herum und schrie laut auf, als er kam und sich an den Bauch seines Gefährten verströmte. Sein ganzer Körper bebte und sein Herz raste wie verrückt, so heftig schüttelte ihn sein Orgasmus. "Oh, Mann ... oh, Mann, das ... Wahnsinn." stöhnte er heraus und merkte gar nicht, daß sich seine Finger tief in den Rücken Blakes gekrallt hatten.

Der hatte Mühe, nicht auf dem Schlankeren zusammenzubrechen und stöhnte leise auf, als er sich aus ihm löste und dann schwer auf die Seite fallen ließ. Erst jetzt packte er Simon, zog ihn eng an sich und schnurrte sich an ihn heran, leckte über die sich schließende Halswunde und nickte einfach nur auf dessen Worte, da er selbst gerade kein einziges, klares Wort zusammenbrachte. Der Sex, den sie bisher hatten, war schon eine Wucht gewesen – doch das jetzt eben toppte die Zeit davor noch um Längen.

Simon sagte auch nichts weiter und schnurrte tief und erschöpft. Er genoss das Lecken und schloss seine Augen. ##Das war so irre ...## Er bekam nun doch etwas heraus und man hörte raus, wie befriedigt er durch das eine Mal war. ##Mal sehen, wie es wird, wenn wir Beide voll ausgewachsen sind.## Noch waren sie Beide nicht ausgewachsen, es würde auch noch ein wenig dauern.

Allein schon der Gedanke daran ließ Blake noch ein wenig tiefer schnurren und er nickte leicht, zog den Schlankeren noch enger an sich und schloß behaglich die Augen, als er das Gesicht in die herrlich duftende, graue Haarfülle grub. ##Jep ... und weißt du was ? Ich freu mich drauf, auch wenns noch einige Jahrzehnte dauert. Zum Glück ist die Schule bald vorbei und wir können weg ... ich glaube, die in der Schule werden langsam mißtrauisch werden, jetzt, wo ich den Schub bekommen hab.## In den letzteren Gedanken lag eine leichte Unruhe, denn es wurde langsam wirklich ein wenig gefährlich.

##Schade, daß wir nicht Gedanken beeinflussen können, dann würden die das ganz schnell vergessen oder gar nicht bemerken. Aber wird schon schiefgehen, Hm ?## Simon versuchte, es locker zu sehen, bei ihm hatten die Anderen auch erst dumm gekuckt und sich dann ganz schnell dran gewöhnt.

##Jep, aber das können wir nicht. Ich hoffe, daß es auch so geht – du allein war ja kein Problem, auch wenn Manche schon skeptisch wurden. Aber jetzt auch noch ich, das ist schon etwas viel. Aber du hast Recht – wird schon schiefgehen, das Schuljahr is ja nimmer lang.## Das mit dem Gedankenbeeinflussen ließ etwas tief vergrabenes, altes in dem jungen Werpanther anklingen und so entschied er sich und sendete so, daß sowohl Hank als auch Simon ihn verstanden. ##Dad ... wie ist das eigentlich ? Simon meinte gerade, es wäre gut, wenn wir Gedanken beeinflussen könnten. Ich weiß, daß wirs nich können, aber irgendwas klingelt da bei mir, weißt du da mehr ?##

Hank, der mit Lisa in der Küche saß, merkte bei der Frage auf und seufzte innerlich. ##Das Klingeln ist dein Instinkt, mein Junge. Und du hast Recht, wir können keine Gedanken beeinflussen, das können nur Vampire und die sind unsere Feinde, jedenfalls die Meisten. Unser Blut schmeckt ihnen nämlich besser als das von Menschen.##

##Vampire ?! Argh ... aber logisch, wenns uns gibt, gibts die auch. Verdammt ... können die uns auch beeinflussen, Dad ?## Die Antwort Hanks hatte Blake übergangslos ernst werden lassen – denn er erkannte die Gefahr für sie alle und vor allem auch für seine Mutter, die sich nicht einmal wehren konnte. Lediglich die Nähe Simons sorgte dafür, daß der junge Werpanther nicht aufsprang und hin und herlief, sondern liegenblieb und weiter zuhörte.

Simon hielt ihn auch fest, so konnte er gar nicht weg. ##Beruhige dich erstmal.## wisperte er und lauschte dann Hanks Antwort. ##Nein, das können sie nicht. Die Allerältesten vielleicht, aber auch nicht so richtig. Ich weiß nicht so sehr viel darüber, aber ich weiß, daß wir sie mit unseren Instinkten fühlen können. Und wie gesagt, nicht alle sind so gefährlich.## Hank trank nebenher seinen Kaffee, er merkte aber, daß Lisa merkte, daß er sich mit den Jungs unterhielt.

"Über was sprecht ihr denn ? Du bist auf einmal so ernst geworden, Schatz." Nun doch ein wenig verwundert, stellte sie ihre Kaffeetasse hin und legte ihre Hand auf die sichtlich stärkere Hanks, drückte sie leicht und lächelte, als sie auf dessen Antwort wartete. Oben wurde Blake merklich ruhiger und seufzte leise, ehe er seinem Vater antwortete. ##Das ist gut ... Sorry, ich hab wieder mal sonen Anflug von Beschützerinstinkt gekriegt, wegen Mom und überhaupt. Aber daß ihnen unser Blut besser schmeckt, glaub ich dir unbesehen – das ist wie Wasser und Suppe bei Menschen oder ? Ich schmecks ja selber ...##

##Ja, so in etwa. Eher ein Vergleich von Wasser und einem leckeren Tiramisu, was den Geschmack angeht.## erwiderte Hank, bevor er zu Lisa aufsah. "Es geht um Vampire." erklärte er ihr knapp und lächelte. "Ich habe Blake davon erzählt, weil er etwas fragte, und da wurde er gleich wieder unruhig." erklärte er weiter.

Bei der Erwähnung der Vampire erschauerte Lisa ein wenig, doch dann fing sie sich wieder und lächelte etwas wehmütig. "Das verstehe ich ... sie sind ja eure Gegner, ich weiß noch gut, wie du mir früher von ihnen erzählt hast. Sie werden doch nicht herkommen, oder ? Jetzt, wo auch du da bist ? Schließlich bist du ja erfahren und stark ..." Lisa war nicht dumm – sie ahnte, daß die beiden Jungs noch unerfahren waren und deshalb eine leichtere Beute für Vampire, doch ein ausgewachsenes Werwesen war doch etwas völlig anderes. Ihr Sohn hingegen stöhnte leise, denn allein schon die Vorstellung an ein Tiramisu ließ seinen Magen laut aufgrölen. "Das ist so gemein von Dad ... ausgerechnet, ich liebe Tiramisu."

"Nein, sie werden nicht herkommen, Schatz. Ich hätte sie schon längst gefühlt." wisperte Hank und zog Lisa auf seinen Schoß, um sie zu beruhigen. Derweil lachte Simon laut auf, als er in das leidende Gesicht seines Liebsten sah. "Vielleicht sollten wir welches besorgen und ich wette, du hast so oder so fett Kohldampf nach dem Schub und dem Sex, Hm ?"

Das brachte den Größeren dazu, ziemlich Rot zu werden, ehe er nickte und entschuldigend mit den Schultern zuckte. "Duschen wir schnell – und dann runter in die Küche und essen ..." Gesagt, getan – noch während er sprach, stand Blake auf, schnappte sich und Simon Kleidung und warf dann den Grauhaarigen über seine Schulter, trottete ins Bad und grinste, als er die Türe hinter ihnen schloß. Lisa hingegen seufzte wohlig und kuschelte sich an die breite Brust ihres Liebsten, genoß den festen Griff seiner starken Arme und verwünschte das Schicksal, das sie Beide so lange getrennt hatte und auch bald wieder trennen würde.

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Simon seufzte leise, als er Blake bei seinem Training zusah. Weiter unter ihm saß eine Rotte von Mädchen und schnatterte, schwärmte und sabberte. Natürlich hatte Blake Aufsehen erregt, es wäre ein Wunder gewesen, wenn es nicht so gewesen wäre. Jetzt flogen auch die Mädchen wieder auf ihn und Blake selbst war fast so groß wie der Rest der Mannschaft.

Und aus genau diesem Grund ließ der Trainer sie eine Extrastunde Training schieben, denn in der vergangenen Woche hatten sie durch die größere Kraft und Reichweite Blakes zwei Spiele gegen andere Mannschaften mit fliegenden Fahnen gewonnen. So gut und schlagkräftig wie jetzt war die Schulmannschaft noch nie gewesen und Blake sorgte auch dafür, daß seine Jungs den Befehlen des Trainers sofort nachkamen. Lediglich eines machte ihm mehr als nur zu schaffen: Nämlich die Cheerleader und auch die anderen Mädchen, die von seiner Wildheit und Kraft angezogen wurden und sich wieder Hoffnungen machten, obwohl der Türkisäugige immer wieder deutlich klarmachte, daß er ausschließlich mit Simon zusammen war.

Und der kam langsam weiter herab und setzte sich ein wenig entfernt von den schwärmenden Mädchen auf die erste Bank. ##Ich hoffe, du küsst mich gleich in Grund und Boden ... vielleicht begreifen die Mädchen, wenn du es genau vor ihren Augen tust.## sendete er Blake und grinste, weil sein Schatz abgelenkt war und den Football versehentlich verwarf und den Trainer damit voll am Kopf erwischte.

Mit einem dumpfen Laut traf das lederne Ei den Trainer und der verdrehte nur noch die Augen und fiel der Länge nach hin. Blake fluchte lauthals, doch dann seufzte er und zuckte mit den Schultern – befahl den Anderen, den Coach in die Krankenkammer zu bringen und nahm den Helm von seinen Kopf, warf ihn einem der Footballer zu und stapfte kurzerhand zu Simon, um ihn hoch und zu sich zu ziehen, hart und leidenschaftlich zu küssen und danach die Mädchen anzuknurren, die es noch wagten, ihnen zuzusehen.

Während Simon noch schnaufte, quietschten die Mädchen auf und ergriffen die Flucht. Simon war nicht so eifersüchtig wie Blake, aber auch er hatte es nicht toll gefunden, daß seinem Schatz so nachgeschmachtet wurde. "Ich denke das Training ist aus, oder ?" fragte Simon leise, als die Jungs ihren Trainer vorbei und in das Krankenzimmer schleppten.

"Jep ... dank dir, Schatz. Komm, gehen wir – oder hast du schon geduscht ?" Leise grollend, knabberte der Größere am Nacken des Grauhaarigen, zog ihn noch ein wenig enger an sich und ließ ihn spüren, daß sich unter dem Suspensorium deutlich etwas regte. Normalerweise duschten sie immer zusammen – doch in der letzten Zeit war Simon eher mit dem Training fertig und so kamen sie nicht mehr immer dazu.

"Heute extra nicht, ich weiß doch, wie gern du zusammen mit mir duscht." Simon ließ seine Finger über das Suspensorium kratzen und lächelte sacht. "Und der da will sicher raus, um wieder reinzukommen, Hm ?" neckte er und ließ sich von Blake mit in die Umkleide ziehen.

Und der war mehr als nur scharf auf seinen Gefährten und riß ihm schon fast die Kleidung vom Leib, zog sich selbst aus und achtete nicht mehr darauf, ob sie beobachtet wurden. Doch die anderen Footballer waren es gewohnt und hielten den Beiden auch immer eine Duschkabine frei, auch wenn viele sich schneller duschten, um nicht mehr von ihnen heiß zu werden.

Und kaum waren sie in der Duschkabine, stellte Simon das Wasser an und schlang seine Arme um Blakes Nacken, um ihn leidenschaftlich zu küssen. ##Ich bin echt froh, wenn die Schule aus ist. Nicht mehr lange, dann sind wir frei.## Simon hielt es kaum noch aus, obwohl er sich auch im Unterricht weiterhin sehr gut machte und gute Noten heimbrachte.

##Frag mal ... auch wenns heißt, daß ich ausziehen muß, aber ich will dich endlich nur noch für mich alleine haben, Schatz. Seit dem Schub merke ich immer mehr, daß ich endlich weg und auf eigenen Beinen stehen will ... und zwar mit dir zusammen. Schätze es kommt daher, daß ich mich abnabeln will, Hm ?## Während er sendete, ließ sich Blake nicht nehmen, den herrlichen Körper Simons zu streicheln, an sich zu pressen und immer wieder über den empfindsamen Nacken zu knabbern, denn er könnte ihm nicht einmal widerstehen, wenn er es wollte.

Und Simon genoss diese Zärtlichkeiten mehr als nur, er stand mit dem Rücken zu Blake und seine Hände hatte er nach hinten gleiten lassen, um über dessen Hüfte zu streicheln. Doch er fühlte auch die Härte seines Liebsten direkt an sich und stellte sich dichter an die Fließen, um sich etwas vorzuneigen. Sein Hintern drückte sich dabei fester an die Hüfte seines Geliebten und er schnurrte leise. ##Ich denke, das geht allen Werwesen so, wenn sie alt genug sind.## Gerade Katzen waren eher Einzelgänger.

Nur ein vor Erregung dunkles ##Jep ...## sendend, kam Blake der stummen Aufforderung sofort nach und drang mit seiner Härte in den Schlankeren ... so oft sie nun schon miteinder Sex gehabt hatten, es war immer wieder ein mehr als nur herrliches Gefühl, wenn sie sich vereinten und der Größere die Hitze und Enge um sich herum fühlte. So heiß er auch war – er blieb eher zärtlich, umkoste mit seinen nun größeren Händen den Körper Simons und zog ihn eng an sich heran, hielt ihn eng an sich und berührte mit der Rechten dessen Männlichkeit, während er mit der Linken über dessen Brustkorb griff und das Kinn des Schlankeren zu sich herumdrehte, um ihn wieder zu küssen.

Simon stöhnte leise ... es war schön, wenn Blake so zärtlich war, aber es war auch schön, wenn er rauer wurde. Jetzt wollte Simon es aber zärtlich haben und er schnäbelte sacht an den Lippen seines Geliebten. Den sanften Stößen kam er ebenso sanft entgegen und er seufzte immer wieder wohlig auf. ##Kaum zu fassen, daß wir mal spinnenfeind waren.##

##Zum Glück nicht mehr ... ich wüßte nicht, was ich ohne dich getan hätte.## Hätte er den Schub gehabt, ohne Simon bei sich zu haben, dann wäre seine einzige Möglichkeit ein normaler Mensch gewesen – nicht auszudenken, was dann passiert wäre. Doch Simon war hier und er konnte ihn genießen, ihre Nähe und auch den so herrlichen Geschmack und Geruch seines Liebsten auskosten.

Und Simon würde ihn nie verlassen, außer, es ließ sich wirklich nicht vermeiden und selbst dann würde er kämpfen. ##Ich liebe dich.## wisperte er sacht in die Gedanken seines Liebsten und keuchte kurz, als Blake kräftiger in ihn stieß.

Der konnte sich in diesem Moment nicht beherrschen, doch er wurde sofort wieder sanfter, damit sie dies noch auskosten konnten. ##Ich liebe dich auch, mein herrlich süßer Kater ... das weißt du doch.## Allein die Vorstellung, ohne ihn zu sein, ließ Blake erschauern ... doch er sah deswegen keine Gefahr und lächelte, grollte weich und knabberte zärtlich am Nacken des Grauhaarigen.

Und genau das ließ Simon erneut aufstöhnen, er wurde butterweich und dachte jetzt an nichts weiter, außer an seinen Schatz.

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