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  ”The wings of a whispered breath”  03
 

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Sui erwacht als Erstes und lächelt sacht. Diesen Morgen wacht er nicht allein auf. Neige ist geblieben und schläft noch immer tief und fest. Einige Minuten bleibt Sui noch liegen, erst dann steht er vorsichtig auf und deckt den Kleineren gleich wieder zu, damit ihm nicht kalt wird. Das Haus ist nicht sonderlich gut beheizt und es wird langsam Herbst. Sui schlüpft jetzt in eine weiche, schwarze Jogginghose und in eine passende Jacke dazu und geht dann leise hinab in die Küche, um einen Tee zu kochen und um ein wenig Frühstück zu machen.

Erst nach einer Weile erwacht auch der junge Werpanther und stöhnt leise, da ihn sein gesamter Körper schmerzt ... nur langsam richtet er sich auf und streicht die langen Haare nach hinten, ehe er sich genüßlich zu strecken beginnt und unmerklich lächelt, als seine Wirbel wieder einrasten. Erst dann steht er auf und horcht, nickt, als er Sui unten in der Küche hören kann und geht zu ihm herunter, ohne sich groß um Kleidung zu kümmern, nur durch seine hüftlangen Haare ein wenig verdeckt. "Guten Morgen, Sui ... du hast nicht zufällig ein wenig rohes Fleisch oder Blut über ?"

Sui wendet sich lächelnd herum, macht dann aber einen nachdenklichen Gesichtsaudruck und wieselt zu dem alten Kühlschrank, der noch aus den Fünfzigern zu sein scheint. Nachdem er halb darin verschwinden ist, krabbelt er wieder raus und hat einen Teller mit zwei noch blutigen Steaks in der Hand. "Steaks Okay ?...Sind von Gestern." Fragt er leise, bevor er den Teller auf den alten Holztisch stellt und ein scharfes Messer und eine Gabel dazulegt. "Es ist schön, daß du noch da bist, Neige." Und schon wendet er sich wieder dem Tee zu und gießt ihn durch ein Sieb. "Auch einen ?"

"Weniger ... aber danke dir trotzdem." Leise ablehnend, schmunzelt der junge Werpanther leise ... setzt sich jedoch an den Tisch und schnuppert kurz, ehe er das Besteck aufnimmt und das Fleisch in schmale Streifen schneidet, die er dann genießend mit den Fingern ißt, immer wieder ein Stück mit den scharfen Zähnen abbeißend.

Nur mit den Schultern zuckend, nimmt sich Sui nur für sich einen Tee zum Tisch und schlägt dann zwei Eier in die inzwischen heißgewordene Pfanne, die auf dem alten Holzofen steht. Während sie brutzeln, setzt er sich zu dem Kleineren und beobachtet ihn beim Essen. "Du hast dich überanstrengt, nicht wahr ?... Also du bist gleich eingeschlafen und jetzt das rohe Fleisch..."

Das letzte Bißchen Blut von den Fingern leckend, seufzt Neige leise bei der frage ... dann nickt er unmerklich und lehnt sich nach hinten, betrachtet den jungen Magier und lächelt unmerklich. "Ja, es war sehr anstrengend - wie ich schon sagte, die Suche war schwer, da es nur so wenig Spuren für das Magiemuster gab. Ich mußte sehr viel der Urmagie und der Elemente durch mich leiten und sie führen ... es kostet viel Kraft, dafür zu sorgen, daß nichts Unvorhergesehenes passiert. Hätte ich die Kontrolle auch nur für einen Moment aufgegeben, die Folgen wären fatal gewesen, Sui."

Sui erhebt sich schon wieder und wendet sein Ei in der Pfanne, nebenher schiebt er zwei Toast in den Toaster und stellt die Pfanne schon mal vom Herd. "Das kann ich mir vorstellen...Ich hab schon so Einiges gehört und da war nicht so viel Magie im Spiel. Soll echt übel ausgegangen sein." Leise Worte des Jüngeren, als er wieder zum Tisch kommt und einen Teller und Besteck für sich hinstellt. Als der Toast aus dem Toaster hopst, lässt Sui ihn mit seiner Magie zu sich schweben und auch die Pfanne lässt er nicht lange rumstehen und holt sie so zu sich. Seinen Toast beschmiert er dick mit der Butter, die noch auf dem Tisch steht und belädt es dann mit dem Spiegelei. "Ach so... Ei ? Magst du auch ?"

"Sorry, Nein. Ein wenig Blut wäre Recht, aber das ist zuviel verlangt ... eine Tasse Tee wäre vielleicht doch nicht schlecht, hast du Früchte- oder Hagebuttentee ?" Leise antwortend, merkt man recht gut, daß Neige noch immer ein wenig erschöpft ist, auch wenn dies durch seine Heilmagie und das Fleisch langsam schwindet.

"Trink doch von mir... Du hast so viel für mich getan, da ist ein wenig Blut, das ich dir von mir geben kann, das Mindeste." Sui meint es deutlich ernst und schiebt seinen Ärmel ein Stück höher, um Neige sein Handgelenk zu reichen. "Ich kann mich heilen, keine Sorge... Wunden bekomme ich gut hin."

Leise auffauchend, verengt der junge Werpanther kurz die Augen - dann steht er langsam auf und kommt zu Sui, setzt sich auf dessen Schoß und streicht ihm eine Ponysträhne aus der Stirn, leise zu ihm wispernd, während seine Lippen über die Wange zum Ohr des jungen Magiers streichen. "Nicht gut genug, Sui .... ich werde dir helfen. Und ich danke dir ...." Als er jetzt verstummt, läßt Neige seine Fänge wachsen und haucht sanfte Küsse auf die Halsschlagader des ein wenig Größeren - dann beißt er sanft hinein und trinkt das sofort fließende Blut in großen, hungrigen Zügen, erst nach einigen Herzschlägen die Fänge wieder lösend. Fast sofort streicht der junge Werpanther mit der Hand über die Wunde und heilt sie mit seiner eigenen Magie - leckt sich kurz über die roten Lippen und küßt Sui, teilt mit ihm dessen eigenes Blut.

Sui erwidert den Kuss, kostet sein eigenes Blut. Sein Blick ist leicht verhangen durch das Trinken noch und klärt sich nur langsam wieder während des Kusses und schließlich löst er ihn keuchend.

"Schhhh... keine Angst, der Schwindel ist sofort vorbei. Es tut mir leid, daß ich so viel getrunken habe ... ich heile es gerade, dein Körper hat den Verlust bald ersetzt." Leise zu ihm wispernd, haucht der junge Werpanther immer wieder sanfte, zärtliche Küsse auf die Lippen und die Wangen, den Hals und die Schläfen Suis - hält ihn und streichelt ihn gleichzeitig zärtlich, während seine Magie noch immer in ihn fließt und ihn heilt.

"Das braucht es nicht... Du hast mir viel mehr geholfen." wispert Sui und genießt die Zuwendung sichtlich und lächelt jetzt warmherzig. "Das ist schön..." haucht. "Wenn ich schnurren könnte, würde ich das jetzt tun."

Den Worten folgend, schnurrt Neige leise, doch genießend ... kuschelt sich förmlich an den Körper des Anderen und schmunzelt, ehe er ihm leise antwortet. "Manchmal ist es auch für Menschen möglich, doch es ist schwer. Aber wenn du es möchtest, ich kann es dir schenken - es ist nicht viel, das ich dafür ändern muß."

"Vielleicht besser nicht...ich weiß nicht, ob ich dann noch mit den Schlangen sprechen kann, wenn sich etwas ändert... Ich würde es vermissen, mit Merlin zu reden..." Sui nickt kurz zu der schwarzen Cobra, die gerade durch einen Fensterspalt gekrochen kommt.

Neige betrachtet fasziniert das große, alte Cobramännchen, das auf sie zukriecht, die klugen, blutroten Augen. Fast sofort ändert sich das Verhalten des jungen Werpanthers und seine Pupillen ändern sich unwillkürlich - den Kopf respektvoll geneigt, geht er vor dem Männchen auf ein Knie, spricht leise und weich zu der Schlange in der Sprache der Schamanen und Werwesen und entbietet ihm so seinen Respekt.

Merlin erwidert den Respekt und züngelt leicht über die Wange Neiges, als er nähergekommen ist. Sui beobachtet das Ganze mit einer erhobenen Braue, weil er das Ganze doch sehr interessant findet. Vor Allem, weil Merlin sich nun um den Hals Neiges windet und sich an ihn schmiegt. "Mann, da wird man ja fast eifersüchtig."

Leise schmunzelnd, steht der junge Schamane wieder auf und streichelt zärtlich über den Kopf der alten Cobra ... wendet sich dann wieder Sui zu und antwortet ihm auf dessen Worte. "Das mußt du nicht, Sui. Ich habe ihn nur begrüßt, wie es sich geziemt. Ich bin ein Schamane und ich achte Alter und Weisheit, wenn ich sie sehe. Das ... ist Teil meines Jobs, weißt du ? Merlin ist ein sehr schönes Männchen und er achtet dich sehr, auch dies ein Zeichen dafür, daß du den rechten Pfad beschreitest."

"War auch nur ein kleiner Scherz gewesen.... Und ich denk, ich muss über euch Schamanen doch noch mal ein wenig was lernen." Ein kurzes Grinsen huscht über die Lippen des jungen Magiers, dann züngelt er leise und spricht zu Merlin und der dann zu ihm. Eine kleine Unterhaltung darüber, ob Merlin auch genug zu fressen gefunden hat im Garten. Der antwortet ihm, daß es genug Mäuse und Ratten gibt, die sich in den wilden Garten verirren und er wie immer nicht hungern müsse. Dann bittet Merlin, daß Neige ihn wieder herablässt und schlängelt dann auch schon wieder weg, nachdem dieser es getan hat. "Er ist mir ein guter Freund geworden und gibt mir Gift, wenn ich es brauche... Und leistet mir Gesellschaft." Erklärt Sui und fängt dann endlich an, sein Ei aufzufuttern.

"Er ist wirklich etwas Besonderes .... und er wird dir noch lange dienen können, seine Gesundheit ist für seine Art noch außerordentlich." Auch Neige setzt sich wieder an den Tisch und lächelt unmerklich, als er den Anderen beobachtet ... dann nimmt er sich eine Scheibe Brot und reißt sich immer wieder ein Stück ab, ißt es langsam und genießend, ehe er eine Tasse Tee nimmt und sie langsam trinkt.

"Er hat hier auch genug zu fressen und im Winter wohnt er im Gewächshaus oder im Keller, er fühlt sich da sehr wohl." Nuschelt Sui heraus und isst nun noch die letzten Happen, bevor er seinen Tee hinterher trinkt. "Magst du dann noch mit Kuscheln kommen....Ins Bett zurück ?" Fragt er jetzt fast beiläufig.

"Gerne. Ich kann noch ein wenig Ruhe gebrauchen, ich bin noch immer etwas erschöpft. Und du bist herrlich warm...." Leise bei den Worten schmunzelnd, steht der junge Werpanther auf - dreht sich dann um und geht in das Schlafzimmer zurück, legt sich mit einem leisen Seufzer der Erleichterung auf das Bett und schließt die Augen, erst jetzt seinem Körper erlaubend, die Erschöpfung zu zeigen.

Sui räumt noch den Tisch ab und wäscht schnell alles ab. Erst dann kommt er leise zurück ins Schlafzimmer und zündet eine kleine Kräuterlampe an, die sogleich einen dezenten aber entspannenden Geruch verströmt, ohne die Nase zu quälen oder daß man Kopfweh bekommt. "Ich hoffe, es stört dich nicht...Aber man kann bei dem Duft wunderbar entspannen." wispert er fast nur und zieht die leichte Jacke und auch seine Hose wieder aus, um dann zu Neige zurück ins Bett zu schlüpfen.

Langsam dreht der junge Schamane sich zu dem Anderen und lächelt ... dann hebt er seine Hand und schließt seine Augen, bittet eine freundliche Brise und diese lacht leise und zärtlich zu den Beiden, ehe sie sie umweht und den Geruch langsam verteilt, immer wieder sanft über sie streichend. "Nein, es stört mich nicht, es ist nicht zu stark. Manche Menschen nehmen zuviele Duftstoffe - sie überlagern sich und werden zu stark, doch dies ist angenehm sanft ... ich habe einen guten Geruchssinn, weißt du ?"

"Dacht ich mir...... Ich mache die Düfte selber, sie sind alle natürlich. In Kaufhäusern, die stinken oft.. Ich verkauf sie auch in meinem Laden. ....Okay, Keiner weiß, daß es meiner ist, aber ich hab ihn...Ich verkaufe dort Tees und Tinkturen und so...Wenn andere Magier es wüssten, würden mir die Kunden ausgehen. Sie sind mitunter meine besten Kunden." Sui lacht leise nach seinen Worten und streicht dem Kleineren die Haare aus dem Nacken, um ihm dort einen zärtlichen warmen Kuss hinaufzuhauchen, um ihm eine Gänsehaut oder ähnliche Reaktion zu entlocken.

Diese folgt auch prompt und wird von einem wohligen Schnurren begleitet ... nur langsam dreht sich Neige völlig zu dem Anderen und betrachtet ihn, ehe er sacht mit der Zungenspitze über dessen Schlagader leckt und mit Lippen und Nase über dessen Kehle zur Wange und zu den Schläfen schmust. "Irgendwann möchte ich den Laden mal sehen, Sui ... einfach aus reiner Neugierde."

Sui murrt leise vor Genuss und schmust sich richtig an den Kleineren heran. "Ich zeig ihn dir dann mal... Vielleicht kennst du ihn ja auch schon... Den ‚Wizards Secret Shop'." Seine Hände wandern zum Rücken Neiges und eine rutscht noch tiefer und krallt sich sanft in die feste Hinterbacke. Sein Bein schlingt er leicht um dessen und haucht ihn weiter sanfte Küsse auf die Haut.

"Nein, Sorry ... ich habe nur schon einmal davon gehört. Weißt du, ich brauche solche Dinge nicht, ich bin ein Schamane ... aber es ist immer wieder lustig, den Magiern beim Einkaufen zuzusehen." Leise zu ihm wispernd, kuschelt der junge Werpanther noch näher und genießt die Nähe und Wärme des Anderen ... langsam fällt er wieder in einen tiefen Erholungsschlaf und schnurrt dabei behaglich, ehe auch das vergeht und zeigt, welch großes Vertrauen er zu ihm hat.

Der junge Magier weiß das Vertrauen zu schätzen, das Neige ihm zeigt und das wird er auch sicher nicht verletzen. Er selber döst nur und liegt in einem leichten Schlaf, kostet dabei jeden kleinen Moment der Nähe aus, die er nun fühlt, die Wärme und eben das Vertrauen.

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Nach einigen Stunden wacht der junge Schamane rundum erholt wieder auf und lächelt sanft, als sein Blick auf Sui fällt - behutsam und geschmeidig stiehlt er sich unter dessem Arm hervor und steht auf, zieht sich an und nickt unmerklich, als er noch einmal zärtlich über die Wange des jungen Magiers streicht. Erst dann wandelt er sich wieder in den schwarzen Schnee, der ihm seinen Namen gab und verschwindet - einzig eine kleine, schwarzkristallene Flocke auf dem Kopfkissen erinnert daran, daß Neige hier gewesen ist und in den Armen Suis gelegen hatte.

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Sui erwacht erst später, weil er doch in einen tieferen Schlaf gerutscht war und nun vermisst er die Wärme des Anderen an seiner Seite und schlägt seufzend die Augen auf. Die schwarze Schneeflocke sieht er sofort, die auf dem Kissen liegt und er nimmt sie auf und betrachtet sie sich lächelnd. "Bin gespannt, wann du wiederkommst..." wispert und sich erhebt, um die Flocke zu den Anderen auf seinen Schreibtisch zu legen. Was er Heute noch vorhat, weiß er schon jetzt. Als Erstes würde er nach dem Laden und sehen und dann würde er seine Suche nach dem beginnen, der seine Eltern auf dem Gewissen hat. Eins ist sicher, er würde suchen, bis er Denjenigen hat und wenn es ewig dauern würde.

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Gut drei Wochen hat Sui schon gesucht, er war öfter im Laden oder sogar im Gildenhaus, falls der Gesuchte dort auftauchen sollte. Erspürt hätte er ihn dann sicherlich, aber bisher hatte er noch kein Glück gehabt. Außerdem nervt es ihn, daß, sowie er im Gildenhaus auftaucht, die Magier mit ihm reden wollen. Heute ist er genervt von dort abgehauen und hockt nun in seinem Wohnzimmer vor dem offenen Kamin und trinkt seine Tee. Das Haus ist jetzt wärmer und Draußen sind schon deutliche Anzeichen vom nahenden Herbst zu erkennen. Nebenher liest er in einem seiner Bücher, bis er es dann doch zuschlägt und sich leise seufzend auf dem Sofa zurücklehnt. Seine Gedanken hängen bei Neige und er stellt sich vor, wie der neben ihm liegt, er dessen Körper an sich fühlen kann. Bei der Vorstellung lässt er seine Rechte über seine Brust unter sein Shirt streichen und er umkost seine Brustwarzen ein wenig. Ein wenig später stöhnt er leise und streicht mit seiner Hand über den Bauch herab und sie verschwindet in dem Hosenbund seiner Jogginghose. Als er sich selber beginnt zu erregen, steigt ein wohliges Gefühl in ihm auf und er lässt sich fallen, um sich ganz seinem Körper hinzugeben. Seine Gedanken hängen aber noch immer bei dem Bild von Neige, wie der nackt in die Küche kommt oder neben ihm im Bett liegt.

Sanfte, mehr als nur zärtliche Fingerspitzen streichen plötzlich von den Schultern des jungen Magiers zu dessen Brust herab, direkt die darunterliegenden Muskeln kosend .... leise erwacht ein Schnurren am Ohr Suis, das von weichen Lippen begleitet wird und schließlich löst sich Neige wieder und kommt nach vorne, um dem ein wenig Größeren sanft die Hose auszuziehen und den Slip folgen zu lassen. Erst jetzt streicht er mit der Zunge und seinen Lippen über die Männlichkeit des jungen Magiers, bringt sie in sich und leckt zärtlich darüber, ehe er behutsam zu kosten und zu saugen beginnt, während seine langen, lilaschwarzen Haare über die Beine und die übrige Männlichkeit Suis fallen.

Zuerst überrascht die Augen aufreißend, schliesst Sui sie dann aber wieder halb und stöhnt lustvoll auf, als er die Lippen an sich fühlen kann. Bei dem Saugern wimmert er leise auf, streicht sich selber wieder über den Oberkörper mit der Linken und mit den Fingern der Rechten über seine Lippen. Seine Erregung verstärkt sich nun gänzlich unter dem erfahrenen Kosen der sanften Lippen und unter dem Gefühl der weichen Haare, die an seinen Beinen kitzeln und somit auch reizen.

Genießend fährt der junge Werpanther mit seinem Kosen fort und schließt seine Augen, die harte Männlichkeit regelrecht verschlingend. Neige weiß wohl, was er tun muß, um den Anderen immer wieder an den Rand des Kommens zu bringen – doch auch, ihn davon abzuhalten und ihn wieder aufs Neue zu erregen. Erst, als er merken kann, daß der junge Magier am Rand seiner Beherrschung ist, ändert Neige seine Taktik – reizt ihn nun bis aufs Äußerste und wartet voller Genuß darauf, dessen Samen zu kosten.

Sui treibt das Treiben Neiges fast in den Wahnsinn, er leckt sich immer wieder über die Lippen und streicht oder kratzt sich selber über die helle Brust, wenn Neige ihn fast zum Höhepunkt getrieben und dann doch wieder von da zurückgeholt hat. Jetzt jedoch scheint Neige ihn zu lassen und das erregende Gefühl sammelt sich vollkommen in seiner Lendengegend um sich dann bei seinem Kommen explosionsartig wieder im ganzen Körper auszubreiten. Das Ganze wird begleitet von einem erregten Aufschrei und nachfolgendem Beben und einer mächtigen Gänsehaut, die Suis Körper durchschüttelt. Dabei hat er sich auch selber aus Versehen etwas tiefer gekratzt, leicht rote, blutige Striemen, die auf der sich durch den schweren Atem rasch hebenden und senkenden Brust zeigen. "Das war unfair, mich so zu überfallen.... Und doch einfach irre." bringt Sui gerade so heraus und es zeigt sich ein ziemlich zufriedenes Lächeln auf seinen Lippen. "Mann, bist du gut."

Der junge Werpanther indes leckt sich in der Zwischenzeit die Lippen und schnurrt leise, noch die letzten Reste des Samens von der Männlichkeit Suis ableckend ... kommt nun langsam höher und leckt über die leichten Kratzer, voller Genuß das Blut schmeckend, ehe er den Anderen küßt und seine Leidenschaft unverhohlen zeigt, erst nach einer Weile, in der sie Atem holen müssen, leise zu ihm wispert. "Ich habe über 400 Jahre Erfahrung .... auch wenn ich es mehr als nur genossen habe. Und was soll ich sagen - ich sah dich und roch dich ... ich konnte nicht widerstehen."

Sui leckt sich nach dem Kuss über die Lippen und lächelt dann fast frech. "Für nen alten Mann bist du nicht übel." wispert und Neige dann in die Augen blickt. "Ich hab an dich gedacht....Und schon warst du da, als wärest du aus meinen Gedanken erschienen." Wispert er nun erneut und greift Neige an den Hintern, nachdem er mit der Hand unter dessen Rücken gekrabbelt ist. "Du hast noch was gut bei mir... wegen Damals in der Umkleide.... Magst du ?"

"Hmmmrrrrrrrhhhhhhhhhhhh.... gerne, Sui. Sehr gerne. Ich habe dich gehört, dich gerochen ... ich konnte nicht widerstehen und bin zu dir gekommen." Während er spricht, werden seine Worte durch das tiefe Schnurren nur noch weicher als sie es so schon sind .... dann verstummt Neige und nurmehr das leise Schnurren bleibt, als sich der junge Schamane auf dem Schoß des Anderen zu räkeln beginnt.

Der junge Magier faucht nur leise, wie es eine Schlange tut, dann legt er sich so, daß er Neige unter sich bringen kann und sich leicht auf ihn legt. Erst dann wird ihm bewusst, daß er noch halb angezogen ist und Neige ebenso noch Kleidung anhat, die ihm einfach im Weg ist. Ein leiser magischer Spruch sorgt für Abhilfe, die Kleidung am Körper verschwindet und taucht auf dem benachbarten Sessel wieder auf. "So is besser." wispert er zärtlich und fängt an, sich an der Brust des Anderen zu vergehen, an dessen zarten Brustwarzen zu saugen und zu knabbern. Er liebt diese kleinen Vorspiele und trieb bisher so manchen Anderen damit fast in den Wahnsinn.

Leise wimmernd, schließt der junge Schamane seine Augen und drückt unwillkürlich ein wenig seinen Rücken durch, um Sui noch entgegenzukommen ... sein gesamter Körper scheint sich an den Magier zu schmiegen und sich immer wieder sacht zu bewegen, an ihn zu schmusen. Das leise Schnurren, das manchmal von einem sanften Wimmern und Seufzen durchbrochen wird, ist das einzige Geräusch, das zu hören ist ... fast scheint es, als ob Neiges Körper die Zärtlichkeiten aufzusaugen scheint, so sehr giert er schon fast danach, stöhnt sehnsüchtig auf und schmiegt seine Hüften an die des ein wenig Größeren, ihm so zeigend, nach was es ihn verlangt.

Und genau das ist es, was Sui so gern hat, wenn er verführt, die Anderen fast zum betteln zu bringen. Auch wenn es hier doch etwas anders ist, fällt es ihm schwer, das zu lassen und gleich zum Punkt zu kommen und Neige das zu geben, nachdem es ihm so sehr verlangt. Seine Zunge leckt noch einmal über jede inzwischen versteifte Brustwarze, bevor sie weiter herabwandert und zum Nabel kommt, hier leckt er zärtlich drumherum und haucht sanft auf die leichte Feuchte. Seine Hände sind derweil anderweitig beschäftigt. Eine streicht über das Bein, außen herab zum Knie und dann an der Innenseite wieder herauf bis zu den Hoden des Schamanen, die er dann leicht zu kneten und streicheln beginnt. Seine andere Hand ist am Rücken des etwas Kleineren und kost darüber zum Hintern herab, um dort das feste Fleisch leicht zu packen, während seine Zunge noch immer um den Nabel kreist und sein warmer Atem an die Haut schlägt.

Anfangs noch sachte aufstöhnend, wurde es rasch tiefer und rauher, begleitet von einem immer wiederkehrenden Zittern ... mehr als nur genießend, drängt Neige sich an den Magier heran und reagiert sichtbar auf dessen Kosen, ehe er ihn mit einer nicht erwarteten Kraft an den Schultern packt und zu sich heraufzieht, ihn verlangend küßt und schließlich leicht in dessen Lippe beißt, brennend unter seinem nichtgestillten Verlangen.

Jetzt ist Sui sicher, daß die Grenze erreicht ist und daß es mit Neige zu gefährlich wird, wenn er weiter mit ihm spielt. Den Kuss erwidert er feurig und reibt seine Erregung an dessen. Durch Magie erscheint eine kleine Tube mit Gleitcreme, die auch schon offen ist. Vorsichtig löst er den Kuss und richtet sich zwischen den Schenkeln Neiges auf, um sich damit zu befeuchten. Die Tube lässt er einfach fallen und dann dreht er Neige auf den Bauch, kommt über ihn und beisst ihm in den Nacken, während er langsam in ihn eindringt und leise dabei aufstöhnt.

Willig läßt sich der junge Werpanther drehen, doch nicht, ohne leise dabei aufzufauchen .... jedoch verstummt es, als er fühlen kann, wie Sui in ihn dringt und sein gesamter Körper entspannt sich unter dessem Biß, wird weich und kommt dem Magier entgegen, heiß und drängend und verlangend um mehr dabei bittend.

Den Biss löst Sui nun doch wieder, er hat es einfach so getan und die Wirkung verblüfft ihn ja doch ein wenig. Somit knabbert er jetzt nur noch am Nacken und stößt tief und kräftig in Neige. Seine Hand findet schnell den weg zu der Erregung des etwas Kleineren und er umfasst das heiße Fleisch sogleich und streicht rauher hinauf und herab, erregt Neige gekonnt.

Laut vor unterdrückter Lust aufstöhnend, richtet der junge Werpanther sich auf und kommt Sui so noch entgegen ... legt den Kopf in den Nacken und schmiegt sich so an den Hals des Magiers, den Eigenen anbietend, während seine Augen sich schließen und erneut ein dunkles Stöhnen reinsten Verlangens seinen Weg aus der Kehle Neiges findet. Keine Worte ... doch die Körpersprache des Schlankeren und auch das leise, rauhe Stöhnen und Schnurren zeigen, wie sehr es ihm gefällt, wie sehr es ihn nach dem Magier verlangt.

Der junge Magier versteht und lächelt, dann tut er etwas, das er lange nicht getan hat, seine Augen wandeln sich leicht und werden schlangenartig, ebenso verlängern sich seine Eckzähne und die treibt er Neige unerwartet heftig in den Nacken, während er etwas heftiger dabei zustößt und auch sein Griff sich verstärkt.

Ein leiser Schrei tiefster Lust löst sich von den Lippen des Werpanthers, als er die Fänge in seinem Nacken fühlt ... fast sofort ändert sich sein gesamtes Verhalten und er wird weich, nachgiebig und gefügig, nurmehr mit leisen, weichen Seufzern und Lauten darum bittend, daß Sui keinesfalls aufhören möge.

Und das tut Sui auch nicht, seine Bewegungen werden eher noch tiefer und fester und auch die Hand an der Erregung Neiges massiert fester. Der Geschmack des Blutes treibt Sui fast noch dazu, fester zuzubeißen, doch er beherrscht sich doch lieber, auch wenn er kaum noch klar denken kann, weil ihn die Hormone, die im Blut sind, noch den Verstand rauben. Schließlich erlöst er sich in einem lauten Aufschrei, reißt die Fänge aus dem Nacken und verströmt sich heftig in Neige, bevor er auf ihm zusammenbricht und schwer atmend versucht, die Kontrolle über sich wiederzufinden.

Kurz zuvor war auch der junge Werpanther gekommen, da die Reize zuviel für ihn wurden ... langsam beruhigt sich sein Atem und er lächelt sanft, dreht leise schnurrend seinen Kopf und küßt Sui zärtlich, ehe er ihm ebenso zärtlich sein eigenes Blut von den Lippen leckt und ihn immer wieder dabei küßt. Daß der junge Magier noch immer in ihm ist, genießt Neige sichtlich ... fast kuschelt er sich unter den Körper des Anderen und kostet dessen Gewicht auf sich aus, schließt behaglich die Augen, bis sie nur noch einen schmalen Spalt geöffnet sind und lächelt mehr als nur zufrieden.

"Alles Okay ?" fragt Sui leise, er einfach noch liegenbleibt und es ebenso genießt, daß er noch mit Neige so eng verbunden ist. Seine Arme schlingt er irgendwie um ihn und seufzt nun leise. "Ich bleib jetzt so liegen mit dir...Die ganze Nacht...Damit du nicht wieder weg bist Morgen Früh." nuschelt, weil er sein Gesicht in das schwarze Haar gegraben hat.

Ihm antwortet nur ein leises Seufzen ... dann legt sich Neige noch ein wenig bequemer auf die breite, mehr als nur lange Couch und lächelt sacht, ehe er die Augen schließt und einschläft, nurmehr ein fast unhörbares "Okay ...." dabei murmelnd.

Sui hebt seinen Kopf leicht bei dem leisen Bestätigen Neiges und dann hebt sich eine Braue, als er ihm einfach wegschläft. Sui grinst dann nur und zuckt innerlich mit den Schultern, bevor er seinen Kopf wieder legt und sein Gesicht erneut in das Haar gräbt. So würden sie Morgen Früh wenigstens gleich in der richtigen Stellung aufwachen. Schon fast in Vorfreude schläft der junge Magier nun auch ein, einzig die Wolldecke, die auf der Couchlehne gelegen hat, legt er noch über sie, damit sie sich nicht doch erkälteten.

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