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 Dylan und Ceth  02
 

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Hastig rennt Dylan durch die Strassen, hetzt um die Ecken, war es viel zu spät geworden, nur weil Madam Chi ihm noch einen neuen Kunden aufgedrückt hatte. War er normal gekleidet wie ein typischer, junger Mann aus der Mittelklasse, nur daß seine Haare so lang wie die einer Frau waren, bis über den Hintern hinausreichten. Tragen tat er eine Knickerbocker, Kniestrümpfe, einfache Schuhe, ein Hemd, eine Weste und eine Jacke, die Fliege war auch nicht zu vergessen, wie seine Mütze noch dazu. Alles war in Braun und Rot, ebenso ein wenig Goldfarbig. Eine Strasse vor den 4. Revier wird er langsamer, versucht zu Atem zu kommen, dieser auch deutlich ruhiger war, als er die Treppe zum Revier hinaufgeht, von dem Polizisten hereingelassen wird. Im Revier schaut er sich um, muss auch nicht lange suchen, denn Ceth war deutlich zu erkennen. "Guten Tag, Inspektor." Lächelt er freundlich, als er zu ihm kommt, ihn begrüßt. "Entschuldigen sie, ich bin ein wenig zu spät."

"Kein Problem, ich hab eh noch zu tun gehabt, Herr Hunt." Die ihm dargebotene Hand annehmend, huscht ein leicht amüsierter Ausdrück über die sonst so harten Züge Ceths, da die schlanke Hand des Kleineren fast in seiner verschwindet .... nickt dann auf den einfachen Stuhl vor seinem ebenso einfachen Schreibtisch, stellt die mechanische Schreibmaschine leise fluchend darauf und nimmt vier der Formulare und legt das Kohlepapier dazwischen, es in die Maschine einführend und einigermaßen geraderichtend.

Dylan lächelt sacht, nachdem er sich hingesetzt hatte, beobachtet er Ceth, wie er mit der Schreibmaschine kämpft. Dessen Schreibtisch war voller Papier, ein Telefon auch draufstand, Dylan ebenso ein angefressenes Sandwich sehen konnte und eine halbe Tasse Kaffe. Unwillkürlich muss er kichern, seine Hand vor den Mund nimmt, weil er festellen musste, daß sich Ceth wirklich kaum verändert hatte. Beherrscht er sich dann aber wieder, nimmt seine Mütze vom Kopf, sie auf seinen Schoß legt.

Der große Cop hatte inzwischen die Papiere eingezogen und gerade in die richtige Linie hochgerollt, als er das leise Kichern hört - hebt völlig verdutzt eine Braue bei der hochgehaltenen Hand, unwillkürlich diese Bewegung erkennend. Nur für einen Herzschlag bleibt diese völlige Verblüffung, dann weicht sie wieder .... räuspert der junge Werpanther sich kurz und streicht die langen Ponys aus seiner Stirn, nun mit seinen Fragen beginnend, die er für das Protokoll brauchte, die Anworten mühsam und langsam einhämmernd.

"Entschuldigen sie... Ich wollte sie nicht auslachen." Neigt sich Dylan leicht vor, er deutlich verlegen war wegen seinem Ausrutscher. "Ich.. ....darf ich ihnen helfen beim Tippen. Ich kann das recht gut und ihre Finger sind eindeutig zu groß dafür." Duckt er sich leicht, sich verlegen eine Haarsträhne hinter Ohr kämmt. "Entschuldigen sie... aber sie sehen so hilflos aus."

"Äh...... wenns Nichts ausmacht ? Bitte .... sie haben Recht, meine Finger sind zu groß, ich könnt diese Schreibmaschinen hinterwerfen ...." Leise, fast verzweifelnd, als wieder drei Typen verhakt sind, sprechend, seufzt Ceth kurz auf - dreht das Ding dann einfach zu dem Schlankeren um und steht auf, geht um den Tisch herum und stellt sich hinter ihn, sich mit der Hand am Tisch abstützend. "Da müssen wir hin ... auf diese Zeile, da gehts weiter ....."

Unbewusst rennt Dylan eine Gänsehaut über den Rücken, Ceth nur noch eine Handbreit weg von ihm war. ‚Du muss nur deinen Kopf drehen und dann.. Seine Lippen... Nein, Dylan, vergiss es, lass dich nicht ablenken.' Schaltet er seine Gedanken ab, konzentriert sich auf die Schreibmaschine. Dreht er rasch in die nächste Zeile, lächelt er leicht, seine Finger dann über die Tasten fliegen, er schneller tippt als die Sekretärin, die zwei Tische weiter sitzt. Beantwortet er alle Fragen, keinen Fehler reintippt, nach kurzer Zeit alles fertig war mit dem Formular, er es aus der Maschine zieht, dann Ceth reicht. "Bitte sehr."

Völlig perblex dabei zusehend, wie der Braunhaarige tippt, schluckt Ceth schwer, als er jetzt die Formulare aufnimmt und kurz nickt ... sie ihm dann vorlegt und einen den Füller aus seiner Hemdtasche nimmt und ihm gibt. "Bitte alle Vier unterschreiben .... und die Durchschläge vorher raus. Wahnsinn ... sie tippen besser als unsere Tippse da hinten !" Deutlich beeindruckt, vergißt der Schwarzhaarige sogar, sich aufzurichten .... sieht einfach nur zu dem Schlankeren, für einen winzigen Augenblick zu ihm lächelnd.

"Ich mach zum Teil den Schreibkram für Madam." Erwidert Dylan das Lächeln, er dem Größeren den Füller sacht aus der Hand nimmt, dabei dessen Finger leicht streift. Wendet er sich dann aber zu den Papieren, nimmt er das Kohlepapier heraus, alle vier Formulare ordentlich mit Dylan Hunt unterschreibt. "So das wär's." Lächelt er, als er sich wieder zu Ceth herumdreht, ihm den Füller zurückgibt.

Dieser blickt erneut ein wenig verblüfft auf ihn, da er dieses Lächeln ... die Berührung seiner Hand, all dies war wie der Hauch eines vergangenen Regens, der nur noch erahnbar ist. Undeutlich, unwirklich ... eine Erinnerung, die aber erlischt, ehe er sie fassen kann. "Ich danke ihnen ....so gings wesentlich schneller, wenn ich getippt hätte, wären wir in einer Stunde noch dagessen. Ich ... hab da noch ein paar Fotos, wenn sie die noch mit mir ansehen könnten, vielleicht ? Wie gesagt, ich muß mich in den Fall erst einarbeiten ...." Leise, fast sanft zu ihm sprechend, verengen sich die Augen des jungen Werpanthers, als er Dylan betrachtet ... sacht durch die leicht geöffneten Lippen einatmet und ihm unwillkürlich ein leichter Schauer über den Rücken rieselt. Erst jetzt richtet er sich auf und pflückt drei der Akten aus den Ablagen und nimmt die Kaffeetasse - nickt zu einem der abgetrennten Zimmer und lächelt wieder für die Dauer eines Herzschlages.

‚Er ist noch immer so ein Lieber.' Schwirren wieder die Gedanken durch den Kopf von Dylan. Erhebt er sich nun, folgt Ceth dann zu dem abgetrennten Zimmer, geht dann rein, als der ihm die Tür aufhält. Dylan nimmt sich vor, den Großen ein wenig zu beobachten, er das Gefühl hatte, daß Ceth anbandeln wollte. ‚Mal sehen, wie er sich benimmt.' Dachte er an früher, wo sich Ceth vorsichtig an ihn herangemacht hatte und er damals auch an ihn.

Mit einem Nicken die Türe hinter sich schließend und den Schlüssel ebenso umdrehend, läßt ihn der junge Werpanther stecken und setzt sich dann neben Dylan auf die Couch ... breitet die Fotos aus der ersten Akte auf dem Tisch vor ihnen aus und nickt kurz darauf, ehe er sich zu dem Schlankeren umdreht und leise zu ihm spricht. "Das sind die Fotos, die am Tatort geschossen wurden ... Bitte erklären sie mir nochmal anhand der Fotos, was vorging und wie sie die Sache gesehen haben ....."

Sachtes Seufzen beim Anblick der Bilder. "Es gibt nicht viel zu sagen. Er lag entspannt auf der Liege, ich hab seinen Rücken massiert und dann hatte er kurz gekrampft und sein Atem hörte auf. Aber er hat nicht gejapst oder so, lag dann einfach nur da.....Ich hab dann noch versucht, ihm Atem einzuhauchen, aber es hat nicht geholfen." Seufzt er erneut, er nebenher wohl bemerkt hatte, wie nahe Ceth dasaß, er selber sich nur zurücklehnen musste, um nahe bei ihm zu sein, weil der Größere seinen Arm hinten auf der Couchlehne liegen hatte. Muss er tatsächlich überlegen, lehnt sich dann aber nach Hinten, sich leicht zu dem Größeren dreht und zu ihm aufschaut, er das stille Angebot annimmt. "Ist nicht viel, was ich sagen kann." wispert.

"Ist Ok .... ich wollte es nur nochmal wissen, es ist immer anders, als wenn man es liest. Und auch deine Reaktion darauf, auch das war mir wichtig." Leise zu dem Schlankeren sprechend, huscht erneut ein sachtes Lächeln über die Züge des Großen, bleibt diesmal länger und macht sie merklich weicher. Nur langsam legen sich die Finger seiner auf der Couchlehne liegenden Linken auf die Schulter Dylans und streichen unmerklich über dessen Jacke zu dem hohen Kragen ... schlüpfen unmerklich in dessen Haarschopf, ehe er sie wieder löst und auf die Lehne legt, die zweite Akte herausholt. "Das ist das erste Opfer, das registriert wurde .... Achim Biederman, ein junger, deutscher Einwanderer. Von ihm gibt es leider nur ein schlechtes Foto, da zu der Zeit die Apparate noch nicht so gut gewesen sind wie Heute."

Dylan lächelt sacht, als er die Hand fühlt, wie Ceth ihn sacht berührt, wenn er da wieder an Früher dachte, er damals ein kleiner Grobian gewesen war. Aber Dylan hatte ihn erzogen, ihm ordentlich ein paar geballert, doch war Ceth so hartnäckig, daß er ihm nicht lange wiederstehen konnte. Lenkt er sich von den Gedanken ab, als er sich das alte Foto betrachtet, kannte er den Körper zu gut. Hatte er in diesem damals Davvin kennengerlernt. "Ein hübscher, junger Mann." Wispert Dylan nun, schlägt die Akte dann wieder zu, man sehen konnte, daß er damit wohl nicht viel anfangen konnte. Legt er die Mappe auf dem Tisch, sich dann wieder zurücklehnt, zu Ceth aufblickt, während seine Hand auf dessen Knie zum Ruhen kommt.

Fast sofort verengen sich die leicht dunkler werdenden Augen des Schwarzhaarigen bei der Bemerkung, werden weicher, als er die Hand auf sich fühlt ... nickt Ceth unmerklich und kommt wieder ein wenig näher, seine Hand ein weiteres Mal auf die schmale Schulter legend, als er leise zu dem Schlankeren wispert. "Dylan .... hättest du vielleicht ... Lust, mit mir auszugehen ? Ich kann dich zwar nicht großartig ausführen, aber ich kenne ein kleines Restaurant, das sehr gemütlich ist und gutes Essen hat ..... außerhalb deiner Arbeit und meiner Arbeit, einfach ein kleines ... Date."

Seine Augen leicht verengend, scheint das Gold in dem Rotbraun weicher zu werden. "Das würde mir gefallen, sehr sogar." Lächelt er weicher. "Ich hätte nicht gedacht, daß ein Mann wie sie so nett ist und so ein freundliches, unaufdringliches Angebot macht. ....Aber man kann sich auch täuschen, wie wäre es Heute ? Ich hab den Rest des Tages und den Abend hin frei bekommen, muss erst Morgen wieder arbeiten." Ruht seine Hand nicht weiter, streicht er sacht über das Knie, ein klein wenig zum Oberschenkel hinauf und dann wieder hinab.

Den Atem tief einziehend bei der leichten Berührung, schließen sich für einen Augenblick die Augen Ceths, als er sich sichtlich beherrschen muß .... dann nickt er unmerklich und öffnet sie wieder, beugt sich noch näher und wispert dunkel an das Ohr des Schlankeren, es dabei mit seinen Lippen streifend, während er ihn unmerklich mit der Hand an dessen Schulter ein wenig näherzieht. "Sehr, sehr gerne, Dylan ... und es trifft sich, ich habe dich als letzten Fall. Wenn ich die Akten mitnehme, dann kann ich das sogar als Arbeitszeit verrechnen ....."

Dylan dreht leicht seinen Kopf, seine Lippen nur einen Hauch entfernt waren von Ceth. "Ein schöner Zufall...." wispert, während seine Finger sich leicht krümmen, seine Fingernägel über den Stoff der Hose am Knie kratzen. Dann jedoch löst er sich aus dem Arm und steht lächelnd auf, im Stehen seine Jacke etwas glättet. "Dürfte ich noch deinen Vornamen erfahren ?"

Leise, fast unhörbar auffauchend, als Dylan sich erhebt, verengt der junge Werpanther seine brennenden Augen ... legt es sich nur langsam als auch er nun aufsteht und zu ihm kommt, sacht durch das lange Haar streicht und nur ein leises, dunkles "Ceth." flüstert. Dann nimmt er seine Hand wieder von ihm weg und die Akten auf, geht zur Tür, öffnet sie ihm, einfach nur nach Draußen nickend. "Ich hol noch meinen Mantel und den Hut, Ok ?"

"Ceth....Okay." Lächelt Dylan sonnig, dann dem Größeren aus dem Zimmer folgt, seine Mütze in den Händen hält, auf ihn wartet. ‚Gott was bin ich gemein... Ich höre lieber auf, ihn zu reizen fürs Erste, sonst nimmt er mich gleich hier auf der Stelle.' Scheltet er sich ein wenig in Gedanken, es wirklich fies war, weil er dessen Schwächen nur zu gut kannte.

Nachdem er die Türe wieder hinter sich geschlossen hat, legt der Schwarzhaarige die Akten kurz auf seinem Schreibtisch ab und nimmt sich Mantel und Hut - brüllt zu seinem Chef ein "Bin mit Zeugen auswärts, Akten durchgehen !!", dem nur ein "Jaja ! Brüll nicht so, ich hörs ...." durch die geschlossene Tür antwortet. Mit einem kurzen Nicken die Akten wieder aufnehmend, stopft sie Ceth in eine verschlissene, alte Ledertasche und klemmt diese unter seinen linken Arm - packt den jungen Masseur einfach am Arm und zerrt ihn nun mit sich nach Draußen, erst eine Querstraße weiter den Griff lockernd und seine Hand wieder wegnehmend. "Sorry .... aber es hätte dumm ausgesehen im Revier, wenn ich dir ... äh ... wollen wir ?" Ein wenig verlegener werdend, hält er ihm nun seine Ellbeuge hin und wartet darauf, ob der Schlankere sie annimmt.

Dylan reibt sich kurz den Arm, lächelt aber dabei. "Schon Okay, ist ja klar, ich verstehe das." Setzt er sich nun seine Mütze auf, sich erst dann einhakt bei dem Größeren. Seine andere Hand legt Dylan einen Moment auf dessen Arm, sie dann aber wieder wegnimmt, als er merkt.

Auch bei dieser unwillkürlichen, irgendwie so vertrauten Bewegung senkt sich kurz eine der breiten Brauen des Schwarzhaarigen, ehe er unmerklich nickt .... dann mit einem leisen "Auch wenn die Leute immer laut ihre Offenheit und ihren Fortschritt proklamieren, gerade die Frauen ... es ist noch immer ein Tabu, wenn zwei Männer zärtlich zueinander sind." den wohlbekannten Weg in eine der hinteren Gassen einschlagend, sämtliche Banden oder Gangster, die ihnen dort begegnen, mit seinen kalt brennenden Augen sofort vertreibend. Erst, als sie schließlich wieder in ein wenig besseres Viertel kommen, lockert sich die Stimmung Ceths, huscht ein Lächeln über seine harten Züge, als sie schließlich an einem Haus anlangen, das ebenso eine Tür mit Guckloch aufweist wie die Arbeitsstelle Dylans - dann tritt der junge Werpanther heran und klopft laut, grinst breit, als das Guckloch und sofort danach die Tür sich öffnen, ein breiter Türsteher sie höflich hereinbittet. Fast sofort kommt ein Kellner und nimmt ihnen die Mäntel und Hüte ab, hängt sie an einen der Garderobenhaken - führt sie dann an einen Tisch weiter Hinten, direkt an der Wand und mit guter Sicht durch das gesamte Lokal und zieht ihnen höflich die Stühle zurück, die Karten bringend, als sie sitzen. Ceth bestellt sich sofort ein großes Glas Rotwein, ehe er zu seinem Gast sieht .... verlegen lächelt und leise frägt. "Was möchtest du trinken, Dylan ?"

"Ich .. Nur Wasser oder eine Limonade... Ich vertrage keinen Alkohol." Zieht sich ein sachter Schimmer von Rot auf seine Wangen, es ihm peinlich war. Doch tut Dylan es für den Körper, dieser schneller zu verfallen beginnt, wenn er Alkohol trinkt oder gar raucht, also hält er sich eher an die Sachen, die gesunder für den Körper sind, wie Tee, Wasser oder Limonade.

Mit einem kurzen Nicken nimmt der Kellner die Bestellung auf und kommt auch prompt nach einigen Augenblicken wieder mit den gewünschten Getränken ... verschwindet mit einem erneuten Nicken und läßt die Beiden allein, damit diese sich das Menü aussuchen konnten. "Ich schon ....." Leise auf den letzten Satz Dylans antwortend, streicht sich Ceth verlegen eine der langen Ponysträhnen aus dem Gesicht - dreht den Rotwein leicht in seiner Hand, ehe er leise weiterspricht. "Ich werde nicht betrunken, egal, wieviel ich trinke. Muß daran liegen, daß einer meiner Vorfahren Schotte war, die sind trinkfest. Aber ich genieße den Geschmack, mag Rotwein gerne ... denke, das ist das andere Erbe, die Spanier. Aber ich finde das gut, daß du keinen Alkohol trinkst - dann kannst du nicht sagen, du wärst nicht mehr beieinander gewesen und hättest nicht gewußt, was du tust." Nun wieder verstummend, seufzt der junge Werpanther leise .... sichtlich ein wenig verlegen, da er nicht weiß, was er sagen soll - seinen Gast nicht beim Aussuchen des Essens stören will oder gar vergraulen, ein Schweigen aber auch unhöflich gewesen wäre.

"Ja, das ist sicher ein Vorteil." Hat er inzwischen gewählt, er ein kleines Schnitzel mit Kartoffeln ausgesucht hatte. "Und daß du Rotwein trinkst, finde ich gut, er ist gut für den Körper, wenn man ihn gemäßigt trinkt.....Hab ich gehört." Nippt Dylan nun an seiner Limonade, blickt dabei zu Ceth auf. "Du magst Männer lieber als Frauen, oder ?" Leise Frage, in der er das Thema wechselt, ein wenig auf das zurückkommt, was Ceth auf dem Weg zum Lokal erwähnt hatte.

Seine Bestellung - ein blutiges Steak mit Bratkartoffeln - ebenso abgebend wie die Bestellung Dylans, dreht der junge Werpanther erneut das Glas in seiner großen Hand .... lächelt ein wenig verlegen, ehe er dem Schlankeren leise antwortet. "Jap. Männer sind nicht so kompliziert und auch weniger eitel... und vor Allem - ich ... bin zu groß und zu schwer für Frauen. Muß aufpassen, daß ich sie nicht verletze, es ist ... schwieriger. Und auch nicht so schön ... finde ich. Ich weiß, daß das ungewöhnlich ist, ist aber so. Wars schon immer ... liegt im Blut, nur wenige meiner Vorfahren haben geheiratet. Darum bin ich mit dir ja auch hierher gegangen ... die wenigsten Lokale dulden es, wenn zwei Männer privat miteinander essen, ein wenig ... zärtlicher dabei werden." Bei den letzten Worten die Rechte von dem Glas nehmend, streicht Ceth nur leicht mit seinen rauhen Fingerspitzen über die durch das Massageöl weiche Hand des Braunhaarigen ... nimmt sie dann wieder zurück und trinkt einen tiefen Schluck des Weines, setzt noch ein "Ich mag Bier oder Schnaps auch nicht, ich kann den Geschmack nicht leiden." nach, ehe er verstummt und seinen Blick wieder senkt.

"Ich kenne das Problem gut... Da ich in dem Massagehaus arbeite, werde ich oft schlecht gemacht, weil auch Männer mich besuchen und nicht nur Frauen. Auch wegen meinem Aussehen, sehr männlich wirke ich nicht gerade." Lächelt Dylan wieder sonnig, seine Hand nun zu Dylans führt, als der sie vom Glas nimmt. Legt der Schlanke nun seine Hand auf dessen Große.

Bei der Erwähnung des Massagehauses die dichten Brauen wieder in die Augen ziehend, werden diese erst ein wenig weicher bei dem Ende des Satzes .... lockern seine Züge sich völlig bei der sanften Berührung, nimmt Ceth die schlanke Hand in die Seine und haucht ihm einen sanften, gekonnten Kuß auf den Handrücken, danach leise, wieder ein wenig verlegen zu ihm wispernd. "Doch, Dylan. Nur .... anders. Feiner, schöner ... nicht so grob wie ich, deshalb habe ich dich auch gefragt, ich stehe nicht auf Männer, die einen Körper wie ich haben oder auf die Dicken. Ich mag sowas wie dich ...."

Bei dem sanften Kuss auf die Hand lächelt Dylan weicher, es sich so gut anfühlte wie früher schon immer, als Ceth das bei ihm gemacht hatte."Es gibt noch geheime Clubs, in denen sich nur Männer und Männer und Frauen und Frauen treffen... Ich besuche sie selten, es sind Tanzlokale. Doch man sieht dort häufig die starken Männer mit anderen Starken, ich finde es sieht unästhetisch aus, die Frauen machen es zum Teil anders, denn Eine wirkt oft männlicher als die Andere. Eine kurzes, eine langes Haar." Kichert er leicht, wieder die Hand vor den Mund nimmt dabei. "Einige tragen sogar Männerkleidung....Und dann gibt es noch Männer, die sich wie Frauen verkleiden und einen starken Begleiter haben... Es ist faszinierend, aber ehrlich gesagt, ich will da nicht drin sein, wenn eine Razzia kommt mit den ganzen Cops, deswegen geh ich da selten hin." Wird er nun schlagartig rot im Gesicht, Ceth war ja ein Cop. "Entschuldigung, ich vergaß..."

Zuerst nur ein wenig verdutzt eine Braue hebend, als er die Aufzählung hört, weicht es einem leisen, ehrlichen Schmunzeln, das die Züge des jungen Werpanthers erhellt ... dann streicht er zärtlich mit den Fingern über die schlanke Handfläche Dylans, ehe er ihm leise antwortet. "Keine Sorge - ich verpfeif die bestimmt nicht. Auch dieses Lokal hier ist ... illegal. In den Tanzschuppen war ich bisher nicht, weil ich .... äh ... nunja, Erstens hab ich Niemand gehabt, der da reinwollte - und Zweitens ... äh ... ich kann diesen Charleston nicht, dieses Rumgehopse. Hat lang genug gedauert, bis ich mir den Walzer eingebläut hatte, kannst mir glauben, auch wenn ich ihn gerne mag. Auch die Tänze der Spanier gefallen mir, ich mag die Musik - kanns aber nicht tanzen, bin zu .... trampelhaft dafür."

Dylan ist deutlich beruhigt, lächelt wieder ein wenig, das sachte Streichen in seiner Handfläche genießt. "Jeder hat andere Talente, ich kann zwar tanzen, aber das auch nur, weil ich muss." Seufzt er leise, sich dann umschaut, weil er sich beobachtet fühlt, war es auch so, einige der anderen Männer zu ihm herübersehen, nicht nur ihn sondern auch Ceth anhimmelten. Neigt er sich nun so leicht über den Tisch, haucht dem Größeren einen Kuss auf die Lippen, sie ganz leicht streift, die Anderen sich aufgrund dessen fast enttäuscht wegdrehen, als Dylan sich dann wieder zurücksetzt, gerade als das Essen gebracht wurde.

Heiser unter dem sachten Kuß aufkeuchend, verkrampfen sich für einen winzigen Moment die Finger seiner Hand um die des Schlankere ... nickt Ceth nur kurz dem Kellner zu, ehe er einen weiteren, sachten Kuß auf die Hand Dylans haucht und leise zu ihm spricht. "Das ... war schön, Dylan. Sehr sogar .... ich ...." Dann wieder verstummend, als sein Magen knurrt, seufzt der junge Werpanther wieder, ein wenig verlegen zu dem Kleineren lächelnd - wispert ein leises "Sorry ... und einen guten Appetit...", nun sein Besteck nehmend und zu essen beginnend.

"Vielleicht gibs Nachher noch Nachtisch." Wispert Dylan nur, blickt aus den Augenwinkeln zu Ceth auf, er selber auch angefangen hatte, das Schnitzel zu zerschneiden, sehr wohl für einen Moment das Feuer in den Augen des Großen gesehen hatte. "Dir auch einen Guten Appetit." Nimmt er nun einen Bissen, er langsam isst, in kleinen Stücken, jeden der Happen genießt und unbewusst erotisch zu wirken scheint durch seine natürliche Eleganz, denn schon wieder fangen ein paar der Anderen an, zu ihnen herüberzublicken.

Die Blicke sehr wohl auch bemerkend, zieht Ceth die Lippen wieder ein wenig zurück, scheinen seine Augen kurz aufzuglühen .... unterstreichen in diesem kurzen Augenblick die Kraft und Wildheit, schiere Gefährlichkeit des Schwarzhaarigen, vergeht es jedoch sofort, als die Anderen sich abwenden und der junge Werpanther kurz nickt. Ohne ein Wort widmet er sich dann seinem Essen, das er innerhalb kürzester Zeit herabgeschlungen hat, das Blut des noch fast rohen Steaks mit den Kartoffeln auftunkend, ehe er wieder einen tiefen Schluck des Weines nimmt und sich sichtlich beruhigt.

Dylan hatte langsam weitergegessen, aber auch die kleine Drohung an die Gaffer gesehen. ‚Noch wilder als früher....Auf später bin ich gespannt.' Sich leise denkt, in Ruhe dabei weiterisst, sich, als er fertig ist, mit einer Serviette den Mund abtupft, einen Schluck seiner Limonade hinterher trinkt. "Das Essen ist hier herrlich...Ich werde es mir merken." Fast unbewusst bewegt er sein Bein unter dem Tisch, streicht mit dem Fuß kurz an der Wade Ceth entlang, es dann aber wieder lässt, als er es bemerkt.

Erneut ein wenig tiefer einatmend bei der Berührung, dem Streicheln, schließt der Schwarzhaarige für einen Moment seine Augen ... trinkt den restlichen Wein in einem Zug aus und winkt kurz dem Kellner, zahlt und wispert leise zu dem Schlankeren. "Möchtest du ... vielleicht noch ... wohin ? Oder ......" Wieder schweigend, merkt man nur zu deutlich, wie sehr die Höflichkeit mit dem Verlangen in dem jungen Werpanther kämpfen, ehe er wieder ein wenig lächelt - die Entscheidung sichtlich Dylan überläßt, was er noch zu tun gedachte.

Dylan lehnt sich leicht vor, schaut Ceth fast tief in die Augen, seinen Ellbogen ein wenig abstützt, sein Gesicht leicht auf die Hand. "Oder.... zu dir vielleicht ?" Fast nur wispernd fragt, mit der anderen Hand dessen nimmt, wieder hauchzart darüber streicht, sanft und warm lächelt, auch mit den Augen, sie leicht schimmern.

"Gerne." Nicht mehr, das Ceth sagt, als er aufsteht und den Schlankeren einfach mit sich hochzieht - ihm dann am Ausgang in die Jacke hilft und den Hut reicht, schnell in seinen Mantel schlüpft, seinen eigenen Hut aufsetzt und mit ihm nach Draußen geht. "Ist nicht weit, Dylan ..." Leise wispernd, geht er nun vor, seinen Arm leicht um ihn legend, die alte Aktentasche an seiner Seite haltend ... führt ihn recht zügig durch die hinteren Gassen, ehe er an einem der hohen Wohnhäuser hält, aufschließt und ihm nun vorgeht. Mit einem leisen Fluchen die Briefe aus seinem Postkasten nehmend, verstummt es, als er zu dem Braunhaarigen zurückblickt ... dann geht er vor, läuft schon fast die Treppen in den vierten Stock hoch und öffnet dort die Wohnungstüre, Schlüssel und Aktentasche einfach auf die Ablage feuernd und schnellstens aus Mantel, Hut und Stiefel schlüpfend, ehe er die Tür hinter dem Schlankeren schließt und gewohnheitsmäßig verriegelt - ihn dann sacht in seine Arme nimmt und leise wispert. "Sag mir, was du willst, Dylan ... Bitte."

Dylan hatte sein Jacke und seinen Hut an einen der Kleiderhaken gehängt, seine Schuhe auch rasch ausgezogen, wird dann schon von Ceth in den Arm gezogen. Seine Antwort ist ein sanfter Kuss, den er ihm gibt, er sich dabei zu ihm hochstreckt, seine Arme in den starken Nacken legt. Drängt er sich dabei regelrecht an Ceth, an die starken Muskeln, sie er durch das Hemd erfühlen konnte. Gott, wie hatte er diese Lippen, den starken Körper vermisst.

Den Kuß sofort leidenschaftlich erwidernd, hält er ihn lange an und läßt die Lippen Dylans erst gehen, als dieser Atem schöpfen muß ... streicht mit der Rechten durch dessen langes, weiches Haar, die Linke eng um die Mitte des Schlankeren schlingend, als er ihn an seinen heißen Körper preßt. "Du fühlst dich so gut an, Dylan ... mein Gott, so gut ...." Leise, unwillkürlich an dessen Lippen gewisperte Worte, ehe Ceth wieder verstummt und ihn einfach auf seine Arme nimmt, zu dem großen Bett an der Seite geht und ihn dort hineinlegt, schwer dabei keuchend. "Wenn du es nicht willst, solltest du sofort gehen, Dylan ... ich weiß nicht, ob ich mich noch zurückhalten kann, wenn du bleibst."

"Dann halte dich nicht zurück, denn ich hab nicht vor, zu gehen." Löst er die Fliege, die er am Hals trägt, ebenso die Knöpfe an seiner Weste. "Ich habe mich lange gesehnt nach Jemanden wie dir... groß und stark... wild und feurig.....Du hast doch gesehen, was für Männer in das Massagehaus kommen." wispert.

"Ja ... ich weiß und ich hätte den Kunden am Liebsten in die nächste Mülltonne gestopft, als er dich so angesehen hat." Leise, fast knurrende Worte Ceths, als er nun die Hose auszieht und das Hemd, sie sich fast vom Körper reißt, die Socken nachfeuernd ... auch seine Unterhose auszieht und mit in der Dunkelheit seines Zimmers deutlich sichtbar aufglühenden, grünen Augen zu ihm herabsieht, der Eindruck jedoch sofort wieder erlischt. Erst dann kniet er sich vor das Bett und beginnt, den Schlankeren auszuziehen, dessen Kleidung auch zur Seite werfend .... keucht leise, als er schließlich über die nackte Haut Dylans streicht, sich zu ihm legt und ihn eng an sich preßt, in seine Arme und an seinen Körper ... leise zu ihm wispernd. "Kannst du dir vorstellen, wie gerne ich Gestern genau das gemacht hätte, Dylan ?"

Leise keucht Dylan auf, schmiegt sich an den warmen, breiten Körper von Ceth, seinen Kopf leicht in dessen Halsbeuge vergräbt, als er beginnt, dort sachte Küsse auf die Haut zu hauchen. "Ein wenig schon.... Es ist das gewesen, das dir zur vollen Entspannung gefehlt hatte, ich hätte es dir gerne gegeben Gestern." wispert, dann sacht zu knabbern beginnt, während seine Hand über den Bauch herabstreicht, zu der Männlichkeit Ceth kommt, sie sacht mit den zarten Fingern umkost.

Unwillkürlich dunkel aufschnurrend, verstärkt der Schwarzhaarige seinen Griff und preßt Dylan fast an seinen sich rasch erhitzenden Körper .... beißt ihn leicht in den Nacken, ihn jedoch nicht verletzend, während seine Männlichkeit in der schlanken Hand des Braunhaarigen völlig erstarkt, sich an ihn drängt. "Du fühlst dich so verdammt gut an ... wie ... so vertraut. Mach weiter .... Bitte." Leise, vor Erregung mehr als nur rauhe, dunkle Worte des Größeren, als er ihn langsam auf den Rücken legt und die heißen, harten Lippen über dessen Hals und Kehle streichen läßt, tief daran atmet ... den Geruch des Schlanken förmlich in sich aufsaugt, ihn trinkt und seine Wildheit fühlbar dabei ansteigt.

"Vertraut...." nachwispernd, schließt Dylan seine Augen, seine eine Hand in den Nacken Ceth wandert, dort leicht durch das schwarze Haar krault. Legt er seinen Kopf leicht in den Nacken, seinen schlanken Hals so darbietet. Streicht er mit seinem Fuß am Bein des Größeren lang, keucht leise, genießt den harten Körper an seinem, denn Ceth war noch wilder und stärker, als früher. "So stark...." Wispert er erneut, keucht leise auf, sein Körper allein schon auf die Nähe von des Größeren reagiert. "Bitte..... Ceth." Krallen sich seine Fingernägel bei dem Wispern in den Nacken, als erinnerte er sich daran, wie Ceth früher darauf reagiert hatte.

Unwillkürlich leise knurrend, als er die Nägel im Nacken fühlt und das Wispern hört, dreht der Schwarzhaarige Dylan auf den Bauch, heiß in dessen Nacken atmend ... beißt verlangend hinein, doch verletzt ihn nicht, stützt sich auf seinen Unterarmen ab und legt sich über ihn, die vollerhärtete Männlichkeit an Dylans Hintern reibend. "Wie ... du willst." Dunkel wispernd, verstummt die tiefe Stimme Ceths - dann reißt er sich mit einem der Nägel die Hand auf und feuchtet sich damit an, achtet nicht darauf, daß dies seltsam wirken könnte. Dann spreizt er mit der rasch wieder heilenden Hand sacht das Fleisch des Braunhaarigen und dringt langsam in ihn .... keucht dabei tief in den Nacken Dylans, fühlbar erschauernd, als er schließlich völlig in ihm ist. "Dylan ......" Leise in dessen Nacken hauchend, wandert seine Rechte herab und schließt sich um die Männlichkeit des Braunhaarigen, erregt sie nun so fordernd, wie seine Bewegungen sanft bleiben - die zurückgehaltene Wildheit Ceths fast sichtbar ist, in den harten Muskeln fühlbar.

"Ceth....." Wispert Dylan, keucht auf, seine Finger in das Laken des Bettes krallt, als er das Eindringen fühlen kann, die Härte des Größeren. Wimmert er leise erregt auf, als sich die große Hand um seine Erregung legt, beginnt, ihn zu reizen, keucht er sacht, als Ceth beginnt, in ihn zu stoßen. Seine eine Hand findet gleich wieder den Weg in dessen breiten Nacken, er sich dort festhält, seinen Kopf leicht dreht und an den Lippen des Größeren zu schnäbeln beginnt. "So schön...." haucht, sein Atem schwer und heiß ist, schon jetzt seine Wangen leicht gerötet vor Erregung.

Fast sofort verschließt der Schwarzhaarige dessen Lippen und verschlingt ihn fast in dem harten Kuß, heiser darin aufknurrend .... erlaubt sich nur bei dem Erregen der Hand und in dem Kuß fordernder zu werden, sein Feuer jedoch ansonsten zurückhaltend, um ihn nicht zu verletzen. Noch immer sanfter in ihn stoßend, bröckelt die Beherrschung des jungen Werpanthers jedoch, je fester der Griff in seinem Nacken wird ... der Geruch, das Entgegenkommen Dylans ihn mehr als nur erregt, seine Wildheit schürt.

Den Griff im Nacken nun nicht fester werden lassend, die Reize sonst zu groß werden, liegt die Hand nur noch leicht im Nacken, er heiß an die Lippen des Größeren keucht. Erhitzt sich sein Körper deutlich fühlbar, das Rot in den Wangen auch tiefer wird, Dylan seine Augen schließt, während er erregt an den Lippen des Schwarzhaarigen knabbert, sie küsst und auch mit der Zunge leicht berührte. Kommt er den Stößen entgegen, schon lange kein Wort, sondern eher ein ab und an leises, erregtes Wimmern über seine Lippen kommt.

Tief aufstöhnend, genießt Ceth das Knabbern ebenso wie die Zunge des Anderen, umschlingt sie mit der Seinen, die langen Reißzähne behutsam über dessen Lippen gleiten lassend .... erschauert tief und reißt seine Lippen schließlich los, sie vom Nacken Dylans weiter herabstreichen lassend, während er sich leicht aufrichtet, dabei noch ein wenig tiefer in ihn kommt. Nur langsam werden auch seine Stöße stärker, erzwingt seine Wildheit sich langsam Bahn ... dann packt er den Schlankeren um die Mitte und dreht sich mit ihm, legt sich selbst auf den Rücken und Dylan mit dem Rücken auf seinen Bauch behaltend, so daß ihre Verbindung nicht einen Herzschlag unterbrochen wird. Erst jetzt - den Braunhaarigen eng an sich pressend - stößt er tief und hart in ihn, erregt ihn in dem Feuer seiner Wildheit, leicht in dessen Nacken beißend - keucht heiß, hocherregt an dessem Fleisch, dunkel dabei knurrend.

Fast löst sich ein Aufschrei, als sich Ceth mit Dylan dreht, keucht der Schlanke heiß auf bei den tiefer und härter werdenden Stößen, dem mehr als fordernden Erregen. Bewegt er sich weiter mit ihm, unterstützt ihn regelrecht, bevor Dylan es nun wirklich nicht mehr aushält, laut aufschreit, als sich sein Körper verspannt, er sich aufwimmernd in die Hand des Größeren verströmt. Rinnen ihm unbewusst ein paar Tränen an den Wangen herab, es war wie früher, die Zeit, die er so vermisst hatte.

Selbst zu beben beginnend, als ihm der Schlankere entgegenkommt, knurrt der Schwarzhaarige laut auf, erschauert fühlbar bei dem Kommen Dylans, dessem Verspannen ..... preßt ihn eng an sich heran und stößt tief in ihn, reicht allein dieser Reiz schon aus, ihn aufbrüllen und kommen zu lassen. Nur langsam verläßt die Spannung die mächtigen Muskeln, lockert Ceth seinen Griff ... leckt sich den Samen des Schlankeren von seinen Fingern, ehe er die Tränen herabküßt und mit der Wange, den Lippen über dessen Gesicht schmust, sich sacht löst und neben ihn legt. "Dylan .... du ... du fühlst dich so gut an, Dylan, wie ein vergangener Regen ... bringst in mir was zum Klingen, was so lange geschlafen hat." Leise, fast nicht verständliche Worte des jungen Werpanthers, als er ihn zu sich zieht und mehr als nur sanft küßt - verlangend an dessen Lippen knabbert, das warme Feuer seiner tiefgrünen Augen sich langsam in dessen Augen brennt.

Dylan schluchzt leise auf nach den Worten, versucht sich zu beherrschen. "Entschuldige... es war so schön." wispert, dabei nicht unbedingt lügt. Doch waren es die Worte, die ihn aufwühlten, er nun wusste, daß dieses Klingen er damals gewesen war, die Liebe, die sie für Einander empfunden hatten. Erwidert er jedoch das Knabbern an den Lippen, den Blick in die Augen ebenso erwidert, seine rotbraunen Augen ein leicht goldenes Leuchten bekommen haben.

Für einen winzigen Augenblick weiten sich die Pupillen Ceths, als er dieses leichte Leuchten sieht, seine Fingerspitzen die langen Ponys aus der Stirn Dylans streichen .... scheinen sich Bilder in den tiefgrünen Augen des Werpanthers zu jagen, doch vergeht dieser Eindruck jedoch innerhalb eines Gedankens wieder, als er zu lächeln beginnt und es sein Gesicht fühlbar weicher werden läßt. "Du bist wunderschön, Dylan ... vor Allem deine Augen, sie .... wunderschön."

Dylan schmiegt sich unwillkürlich in die große Hand, lächelt sacht, seine Augen nun wieder normaler scheinen. "Deine auch.... Grün und wild wie die einer Katze manchmal." Küsst er Ceth sacht, er einen Entschluss gefasst hatte, diese eine Nacht, sonst würde er dem Großen wieder verfallen, er sich geschworen hatte, es Nie wieder Jemanden anzutun. Nun merkt er, daß Ceth drauf und dran war, sich in ihn zu verlieben und das wollte er nicht, auch wenn es ihm selber schwer fällt, er ihn noch immer liebte.

Unwillkürlich leise zu schnurren beginnend, erwidert der Schwarzhaarige den Kuß ebenso sanft, zärtlich in die Lippen Dylans zwickend, ehe er sie wieder läßt und ihn nur an sich genießt, den Geruch der rotbraunen Haare einatmet ..... wispert erst nach einer Weile leise, antwortet ihm, während er dessen Nähe fühlbar auskostet. "Ich weiß ... weil ich ... so wild bin. Was du gesehen hast, ist nur .... eine dünne Tünche auf meinem wilden Wesen, es reicht gerade, damit ich ... normal leben kann, meinen Job leisten."

"Ich mag das Wilde... Ich denke, nicht Jeder kann unter deine....Tünche kucken." Berührt Dylan die Wange des Größeren sacht mit den Fingerspitzen, streicht liebevoll darüber. "Ich wünschte, ich könnte die ganze Nacht bleiben....Aber ich kann leider nicht, ich darf nicht...aber ein wenig Zeit hab ich noch." Kann man deutlich sehen, wie leid es ihm tat, er aber nicht über Nacht wo bleiben dürfte, es in seinem Vertrag stand.

"Ist Ok .... ich .... kannst du .... hast du wieder Zeit ? Ich möchte dich wiedersehen, Dylan, dich wieder berühren." Leise, sanfte Worte des Großen, als er sich nun auf den Rücken dreht und ihn auf sich zieht ... zärtlich durch die langen Haare streichelt, den schlanken Körper auf sich berührt und leise wispert. "Sowas Schönes wie dich habe ich sehr, sehr lange nicht mehr in meinen Fellen gehabt .....

"Ich weiß noch nicht, wann.... Vielleicht Übermorgen ?" Log er, ohne daß man es ihm anmerkt, seufzt er leise, fast glücklich, auch wenn es ihn quälte, daß er lügen musste, Übermorgen schon weg sein würde. Schmerzten ihn die liebevollen Worte, er sich nun doch leicht aus dem Arm windet und sich aufrichtet. Streicht er sich fast nervös durch das Haar, es sich aus seinem Zopf gelöst hatte, nun lose über seine Schultern fällt. "Tut mir leid... ich... Der Letzte, der so lieb war zu mir war, war Davvin."

Unmerklich nickend, richtet auch Ceth sich auf und streicht nun behutsam mit den langen Nägeln seiner Finger durch die wirren, rotbraunen Haare, glättet sie sanft .... teilt sie dann geübt und flicht sie, schließlich einen zärtlichen Kuß in den wieder freien Nacken hauchend, ehe er leise zu ihm wispert. "Aber ich werde dir nicht wegsterben ... ich bin nicht krank und werde es auch nicht, sämtliche Krankheiten fürchten meinen Körper, weil ich zu stark bin. Übermorgen ist gut, sehr gut sogar .... da hab ich frei und Zeit, nur für dich." Ihn sanft umfangend, zieht der junge Werpanther ihn dicht an sich heran und schnurrt wieder leise in dessen Halsbeuge .... atmet tief den Geruch Dylans ein, ihn fast schmeckend, ehe er sacht den Schweiß daraus herausleckt und noch ein leises "Du schmeckst sogar noch besser, als du riechst ...." nachwispernd.

‚Aber ich sterbe dir wieder weg.' Sagt Dylan in Gedanken, es ihm geschaudert hatte, als Ceth sein Haar gekämmt und geflochten hatte, ringt er mit den Tränen, verschluckt sie dann. Damals, als er zu krank war, hatte Ceth ihm immer noch die Haare geflochten, ihm in den Nacken geküsst. "Ich freue mich auf Übermorgen." Löst sich Dylan nun ganz, sich erhebt vom Bett. Lächelt er Ceth versonnen an. "Du bist lieb, weißt du das ?"

Sichtlich bei den Worten erstarrend, löst es sich auch sofort wieder in einem wehmütigen Lächeln ... streicht der Große sich die langen Ponys nach Hinten und wispert leise zu ihm. "Es ist lange her, daß mir das Jemand gesagt hat .... sehr, sehr lange, und du sagst es genauso schön wie er. Ich freue mich auch auf Übermorgen .... mehr, als du denkst. Soll ich dich wieder zurückbringen ? Wir sind vier Blocks entfernt, es ist eine ganz schöne Strecke ....."

War das gerade eben noch ein Grund zu gehen, nickt Dylan nun leicht. "Gerne, wenn du magst, ich würde mich freuen." Lächelt er wieder so sonnig, Alles den Anschein hatte, daß er Übermorgen noch da sein würde, doch diese Enttäuschung wäre Nichts im Vergleich, wenn er Ceth in zehn Jahren erneut wegsterben würde... oder eher sein Körper. "Kann ich mich noch herabwaschen ?"

Sofort vom Bett herab- und zu ihm kommend, nickt der junge Werpanther leicht - schnappt ihn sich dann einfach und trägt ihn ins Bad, läßt ihn erst dort wieder herab und wispert leise zu ihm. "Klar. Aber ich warn dich vor - das Wasser ist nicht sehr warm, die Hauswirtin ist zu geizig, um einen neuen Boiler anzuschaffen. Mir machts Nichts, härtet ab, aber dir könnte es zu kalt sein, Dylan ....." Leise Sorge, die sich für einen Augenblick zeigt, ehe er wieder verstummt und ihm einen zärtlichen Kuß auf die Wange haucht.

"Keine Sorge." Lächelt Dylan wieder ein wenig, dann das Wasser am Waschbecken andreht, es befühlt. "Laukalt, das geht doch." Lacht er leise, dann einen Lappen in das Wasser taucht, sich damit herunterwäscht. Beim zweiten Mal schreit er fast auf, schaudert deutlich. "Wuäh.. nu isses kalt." murmelt, dann tapfer durchhält, sich sofort danach mit einem der Handtücher abtrocknet und ins andere Zimmer wieselt, um sich schnell anzuziehen, damit ihm wieder warm wird.

Kurz bei dem Aufschrei schmunzelnd, nimmt Ceth den Lappen auf und wäscht sich selbst herab, die Kälte gewohnt hinnehmend ... kommt dann schnell wieder in das Zimmer und schmunzelt bei der Eile, mit welcher der Schlankere versucht, sich warm anzuziehen. Nun selbst in seine Kleidung schlüpfend, seufzt der Schwarzhaarige leise, Dylan wieder an sich ziehend .... streicht ihm eine Ponysträhne nach Hinten und wärmt ihn in seiner Umarmung, mit seinen Körper. "Besser ? Du warst eiskalt, Dylan ....."

"Jaaaaaaaaa... du bist warm wie ein Ofen." Schiebt Dylan seine kühlen Finger in die Hosentaschen von Ceth, verhält er so einen kurzen Moment, ihm dann wieder warm war. Löst er sich leicht, lächelt herauf zu dem Größeren. "Danke...Ich denk, mit dem kalten Wasser komme ich doch nicht so gut klar, wie ich dachte."

"Ist auch nicht gut ... man erkältet sich schnell, gerade bei so einem Mistwetter Draußen." Sichtlich widerwillig läßt er ihn nun wieder los und zieht seinen Mantel an, hilft Dylan in den Seinen und schnappt sich den Schlüssel, nachdem er auf- und nach ihnen wieder zugesperrt hat und hält ihm unten die Türe auf. Mit einem leisen "Verflucht ...." den Nieselregen kommentierend, nimmt Ceth einfach seinen Mantel und schlägt ihn um den Schlankeren herum - läuft dann mit ihm durch den Regen bis zu dem Massagehaus, gibt ihm mit dem Mantel so Schutz vor der Nässe, erst dort den Mantel im Schutz des Vordaches wieder wegnehmend. "Wir sind da ......" Leise, fast ein wenig wehmütige Worte des Großen, bevor seine Züge wieder hart werden und erkalten, als sein Blick den des Türstehers trifft.

"Ja, sind wir." Wirft Dylan einen Blick auf den Türsteher, der schon nach Drinnen geht. Der Kleinere dann seine Hände in den Nacken von Ceth legt, ihn feurig küsst und voller Leidenschaft. "Bis Übermorgen." wispert, bevor er sich löst, dann nach Drinnen geht, die Tür hinter ihm gleich geschlossen wurde.

Den Kuß bis zur Neige auskostend, nickt der junge Werpanther einfach nur ... blickt ihm nach, bis die Türe ins Schloß fällt und dreht sich dann um, mit leicht zu glimmen beginnenden Augen nach Hause laufend, ungeschoren, da die Gangster ihm angsterfüllt ausweichen, alleine Ceths Ausstrahlung und Gesichtsausdruck dafür genügen. Bei sich in der Wohnung atmet der Schwarzhaarige tief ein und seufzt leise, den Geruch Dylans tief in sich speichernd .... zieht sich schnell aus und legt sich wieder in das Bett, schläft mit den süßen Erinnerungen an den Schlankeren und an das ausgemachte Treffen ein.

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