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 Remus und Sykes  01
 

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Mit einem lauten Aufbrüllen schlägt Sykes seine Krallen tief in die Brust eines Jägers und schleudert ihn an die Wand des Schiffes zurück, bricht die Wucht diesem noch zusätzlich den Schädel, so daß der zuvor schon Tote langsam an dem Eisen herabrutscht .... brüllt noch lauter auf, als ihn nun einer der Lanzen in die Seite trifft und weicht ein wenig zurück, verzweifelt bemerkend, daß er immer mehr zum Käfig gedrängt wird, so verletzt und von den Drogen betäubt, die sie ihm mit den Spritzenpistolen geschossen hatten, keine Chance hatte, durch den Ring der Werwesenjäger durchzubrechen. 'Gefangen wie ein Stück Vieh .... unfähig, mich zu wandeln, zu heilen oder zu senden !!!' Erneut vor Wut aufbrüllend, überrollt der Zorn den jungen Werpanther - ohne auf die Wunden zu achten, die ihm geschlagen werden, stürzt er sich auf die Jäger und tötet den Einen mit seinen Krallen, schlägt seine langen Fänge in den Hals eines Anderen, um wenigstens vor seinem Tod noch das Blut eines Feindes schmecken zu können, dessen Fleisch.

Im Dunkeln auf einem der Hafengebäude lauscht ein junger Mann, merkt er auf, als er Etwas wahrnimmt, das Brüllen eines Tieres, deutlich wütend und voller Schmerzen war es. Glimmen die Augen von Remus auf, er sein Messer aus der Scheide zieht und die Klinge zwischen seine Zähne klemmt, bevor er von dem Dach auf ein Weiteres, springt dann auf ein Vordach und herab auf den Boden. Hält er sich in den Schatten, folgt den Lauten des Kampfes und das mit großer Eile und mehr als großem Zorn. Selbst, als er das Schiff erreicht, stoppt er nicht, springt weit ab und hält sich an der Haltekette des Schiffes, einem alten Frachter fest, hangelt sich ungesehen an Bord, sofort eine der wenigen Wachen niederschlägt, ohne einen Laut zu verursachen. Sind es nicht Viele, die Anderen sicher heruntergegangen waren um zu helfen, die Kampflaute noch immer zu hören sind. ‚Gleich bin ich da....'

Mit einem erneuten Aufbrüllen geht Sykes schließlich in die Knie und kippt zur Seite, als ihn ein weiterer Betäubungspfeil trifft und seine angeschlagene Selbstheilung ihm nicht mehr helfen kann .... sieht in seinem rasch schwindenden Blickfeld nur noch die gehässigen Gesichter seiner Jäger, die in Erwartung ihrer Beute näherkommen, ehe die Schwärze ihn umfängt.

Remus hastet zwar die Treppen herab, die Ruhe, die unten nun herrscht, nicht gerade ein gutes Zeichen ist. Hatte er von den Wachen dessen Messer eingesammelt. Springt nun einfach herab, schon noch bevor er landet, zweien der Jäger je ein Messer in die Kehle wirft, sich gleich nach dem Landen duckt, dem Angreifer sein eigenes Messer in die Aorta rammt, es dann rasch rauszieht und ihm damit die Kehle aufschlitzt. Faucht er wütend auf, als auch er von einem der Giftpfeile getroffen wird, seine Selbstheilung besser damit klarkommt, es sofort neutralisiert, noch während er auf den Schützen losgeht, auch ihn aufschlitzt von der Brust bis zum Nabel hin. Leise faucht er auf, seine grünen Augen nun langsam das bösartige Leuchten verlieren, als nun Alles vorüber ist, der Letzte der Männer, der ein Messer in der Kehle hat, seine letzten, röchelnden Atemzüge macht, bevor er stirbt. Den Giftpfeil zieht Remus erst jetzt heraus, wirft ihn einfach beiseite, zu dem großen, mehr als angeschlagenen Panther kommt. Hockt er sich vor ihn hin, befühlt dessen schwachen Puls, nickt dann zu sich selber, bevor er einen Riss um sich und das Tier gleiten lässt, in einem großen Käfig wieder auftaucht, das Tier nun auf einer weicheren Unterlage liegt, einer Decke mit Stroh darunter. "So, dann wollen wir dich mal versorgen, mein Großer... Die Drecksäcke haben dich ganz schön zugerichtet, den Tod haben sie verdient..." Erwacht seine sehr leichte Heilmagie, so stoppt er die allerschlimmsten Blutungen, hört er auf, bevor er zuviel Kraft dabei verliert, wieselt los, um ein paar Bandagen zu holen. Mit den Verbänden und Desinfektionsmittel, Mull und Gazen kommt er wieder, beginnt dann die Risse und Wunden zu säubern, die Schnitte sorgfältig zu nähen. Zuletzt legt er Verbände an, so daß der Panther nicht behindert würde, wenn er aufwacht, auch wenn er eh zu schwach war, um sich bewegen zu können. "So, mein Großer... ich hoffe mal, das wird wieder, aber du bist ein Kämpfer, das hat man gesehen, du hast diese Schweinehunde ganz schön dezimiert." Wispert Remus in das Ohr des Schwarzen, streicht ihm liebevoll über den breiten Kopf, bevor er das restliche Verbandszeug einsammelt, leise den Käfig verlässt und die Tür hinter sich schließt. Verlässt er den großen Raum, wieselt in die Küche, um seine Hände zu waschen und um eine Schale mit Wasser zu holen.

Von all dem bekommt Sykes Nichts mit, da er noch immer durch die Gifte betäubt ist ... seine Selbstheilung schon fast damit überfordert ist, die ersten Giftpfeile zu neutralisieren, die seine Wandlung verhinderten, ebenso, daß er als Werwesen erkannt wird. Auch die inneren Verletzungen klingen nur langsam ab, behindert durch die Drogen .... doch langsam verheilen auch diese und neutralisieren sich die ersten Gifte, so daß sein Körper sich unbewußt zu ändern beginnt und streckt - ungeachtet der Verbände und frischen Nähte wandelt, das blauschwarze Fell zurückgeht und einer sonnengebräunten, mit Narben übersähten Haut weicht ... Muskeln und Knochen sich ändern und der Pantherkörper schließlich völlig in den blutenden Leib eines jungen Mannes gewandelt ist, dessen zuvor genähte Wunden wieder aufgebrochen sind und bluten, da seine Selbstheilung mit der Wandlung nun endgültig zusammenbricht.

Remus kommt nach ein paar Minuten mit der Wasserschüssel aus der Küche wieder, lässt sie dann fast fallen, als er den jungen Mann sieht, der nun da liegt, wo der Panther zuvor gelegen hatte. "Verfluchte Kacke, ein Werpanther !!" ausruft, sich sofort herumwendet, das ganze Zeug wieder rauskramt, um die Wunden nun erneut zu versorgen. "Denn waren das Werwesenjäger... Mann und daß ich das net gemerkt habe ?...Gift, ja so muss es sein." Kniet er sich vor den Schwarzhaarigen, seufzt leise, nun erneut die Blutungen mit seiner Magie etwas zu stillen versucht, die Selbstheilung des Werwesens etwas ankurbelt. Beginnt er dann, die aufgerissenen Nähe ganz aufzuschneiden, die Fäden zu ziehen. Geduldig vernäht er die Wunden aufsNeue, legt erneut Verbände an, seufzt dann leise. "Phu... zweimal das Ganze..." wispert, dann wieder einen Riss um sich und den Anderen gleiten lässt, bringt er den jungen Werpanther in sein Bett, deckt er ihn dort mit einer leichten Decke zu, erneut dem Körper mit seiner Magie auf die Sprünge hilft. "So, da rette ich ein Tier und dann wird ein Kerli draus...Nur gut, daß ich allein da war." Murmelt er leise, als er zu der Stange geht, dann hinabrutscht, den Werpanther erst einmal schlafen lässt, er selber sich nun in der Küche etwas stärken geht, frisches Fleisch aus dem Kühlschrank holt, um es zu essen, nebenher ein Buch zu lesen für die Schule, doch da nickt er schnell drüber ein, schläft mit dem Kopf auf dem Küchentisch.

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Erst nach einigen Stunden hat die Selbstheilung Sykes auch das letzte der Gifte neutralisiert, mit denen sein Körper durchflutet gewesen ist - fast plötzlich öffnet er seine Augen und blickt leicht fauchend auf die Fäden in seinem inzwischen verheilten Fleisch - streift sie mit einem ärgerlichen, leisen Knurren von seiner Haut herab und wirft die Decke zur Seite, kommt langsam und lautlos auf die Beine und mustert das Zimmer um sich. Die wenigen Regale, den Schrank und die kleine Stereoanlage samt dem Fernseher, die wenigen CDs und DVDs und das Bett ...beachtet sie aber nicht weiter, als sein Blick auf die lange Stange fällt, die eigentlich für Feuerwehrleute ist, um rasch herab zu den Löschwägen zu kommen. 'Eine Feuerwehrwache ?! Aber hier ist nur Einer ... und er ist gefährlich, verdammt !' Leise, wütende Gedanken des jungen Werpanthers, als sich ihm bei dem Geruch die Nackenhaare aufstellen - nur zu genau fühlt er die Macht dieses jungen Mannes, doch er kann sie nicht einordnen, weiß nur instinktiv, daß er vorsichtig sein muß. Ohne auf die Stange zu achten, läßt sich Sykes durch das Loch fallen und landet weich, lautlos auf dem Boden des unteren Raumes ... fletscht seine langen Fänge und schnuppert ein wenig, bei dem Geruch der Tiere, die hier in der Nähe sind oder waren, argwöhnisch werdend. 'Ein Jäger ..... ich bin hier im Haus eines Jägers !' Wollte er zuvor einfach nur fliehen, so erwacht jetzt die Wut, der abgrundtiefe Haß in seinem Inneren, als er langsam in die Küche schleicht ... bei dem Anblick des schlafenden, jungen Mannes leise zu knurren beginnt und ihn dann packt, die langen Krallen in dessen Kehle, Hals schlägt und ihn einfach gegen die Wand schleudert, seine dunkel glühenden, lilanen Katzenaugen in dessen brennen lassend, als er leise, durch das Knurren rauh, zu ihm spricht. "Wo - bin ich hier ?!! Und wo sind die anderen Jäger ?!!! Und versuch ja nicht, mich anzulügen, bevor ich sterbe, zerbreche ich dein Genick wie einen Strohhalm und reiß dir den Schädel herab !!!"

Remus hatte Nichts bemerkt, er war durch das Heilen zu erschöpft gewesen, keucht er laut auf, erstirbt der angesetzte Aufschrei, weil die große Hand seine Kehle so fest gepackt hält. Krallt er sich unbewusst mit seinen Händen am Handgelenk des Arms fest, als würde er daran Halt suchen, seine Augen leicht aufglimmen. ##Die sind tot... Abgestochen... Ich hab dich hergebracht und versorgt, ich bin kein Jäger.## Sendet er es dem Werwesen, seine Augen sich nun verändern, an seinen Fingern lange, helle Krallen wachsen, ebenso in seinem Mund nun lange scharfe Fänge aufblitzen. ##Ich bin ein Dämon, also lass mich los, Klar ?!...Ich will dir nicht wehtun müssen...du hast eh schon genug eingesteckt gehabt.##

Fast sofort, als er die Gedanken in seinem Geist hört, verstärkt Sykes sein Knurren noch - läßt den Schlankeren fast schlagartig los, als dieser sich wandelt und er dessen wahre Natur sehen kann, weicht weit zurück und faucht laut auf, als er an eine andere Wand stößt. ##Dämon ?!! Verdammte Scheiße .... mich kriegst du nicht als deinen Sklaven, schmink dir das ab !!## Tiefe Wut, instinktive Angst, welche diese Wut noch verstärkt - jegliche Schwäche seines Körpers durch das hervorgebrachte Adrenalin hinwegspült, auch wenn dem jungen Werpanther klar ist, daß er keine Chance gegen den Schlankeren hat.

"Hab ich was davon gesagt, daß du mein Sklave werden sollst ?...Neeeeeeein, hab ich nicht." Schiebt Remus den Großen zum Tisch, drückt ihn da auf einen der Stühle, bevor er zum Kühlschrank geht, dort eine Rehkeule rausholt, die er dem Großen dann vor die Nase legt. "Iss erst mal was... Du kannst gehen, wohin du willst, aber erholen solltest dich erstmal." ##Ich bin kein böser Dämon.. Gut, ich kann ausrasten, aber ich bin eher was ruhiger.## Setzt er sich mit an den Tisch, nachdem er sich ein Glas Milch geholt hat, sich nun, nachdem er davon getrunken hat, den Milchbart ableckt. "Ich bin sehr tierlieb.. ich rette Tiere und päppel sie auf, deswegen die anderen Tiere hier und die Käfige... Falls du noch danach fragen willst....Ach so, ich heiße Remus." Schwallert er den Großen zu, mustert ihn dabei ein wenig, sein Körper sich inzwischen wieder gewandelt hat, wieder menschlich aussieht.

Laut auffauchend, als ihn der Schlankere auf den Stuhl drückt, legt es sich erst, als er die Rehkeule sieht .... schnappt sie sich sofort und reißt ein großes Stück heraus, stillt seinen enormen Hunger daran, da die schwere Heilung sehr an seinen Reserven gezogen hat. Erst, als er mit dem Essen fertig ist und den abgenagten Knochen beiseitelegt, wischt der junge Werpanther sich den blutverschmierten Mund ab und leckt das Blut von der Hand .... mustert den jungen Dämon noch immer mit seinen brennenden Augen, das sich nur langsam legt, als er ihm leise, mürrisch antwortet. "Tierschützer .... und ein guter Dämon ? Klar, und Schweine fliegen. Ich weiß zwar, daß Gedanken nicht lügen können, aber Dämonen sind böse - versklaven die Werwesen oder töten, fressen sie, wenn sie sie bekommen. Vielleicht du nicht - aber wer sagt mir, daß du allein bleibst ?! Pah ...." Erst, nachdem er sich leise knurrend das restliche Blut von den Fingern geleckt hat, verengt der junge Werpanther seine Augen - murrt noch ein leises "Danke für das Fleisch." nach, ehe er wieder verstummt.

"Magst du noch mehr ?" Leise Frage des zierlichen Dämonen, hatte er seinen Kopf auf die rechte Hand gestützt, dem Broßen beim Essen zugesehen. "Und ?... Wer hat dir das erzählt, daß wir Dämonen das tun ?" Neugierige, aber ruhige Frage des jungen Dämonen, sein Blick aufgeschlossen und freundlich dabei ist. ##Wir respektieren die Werwesen, solang sie uns respektieren, sie sind ein Teil dieser Welt... Reizt du einen Dämon, bist du selber schuld, wenn er was mit dir anstellt.... Ist wie bei euch mit den Revieren... Zeige deinen Respekt dem Revierbesitzer und er tut dir Nichts, wenn du höflich bist, dringe ungefragt ein und reize ihn und du wirst ebenso behandelt.## Öffnet er neben sich einen Riss, holt er dort etwas Chotelfleisch heraus, einen großen Teller für Sykes und einen Kleinen für sich, denn Hunger hat er selber noch immer ein wenig. "Da, das hilft besser beim Aufpäppeln." Den großen Teller nun zu dem Größeren schiebt.

Nur ein leises "Pah !", das ihm antwortet ... dann nimmt sich der Große das Fleisch und verschlingt es sofort, rülpst kurz, als er fertig ist und wieder zu dem jungen Dämon blickt, seine Augen wieder zu brennen beginnen, als er in dessen Gedanken antwortet. ##Geschwätz ! Scheinbar hast du keinerlei Ahnung, Kleiner, was dein Volk tut ! Meine Mutter wurde von einem Dämon vergewaltigt und danach zerrissen und gefressen ! Alles, was meine Mutter tat, um ihn zu reizen, war, daß sie schön genug war, daß sie ihm gefiel. Ich konnte entkommen, weil er viel zu beschäftigt damit war und ich noch jung genug, daß ich durch ein Mauerloch paßte, aber ich höre noch Heute ihre Schreie und das Brechen ihrer Knochen - also geh ! mir mit deinem Gesäusel, von wegen, daß ihr uns respektiert !!!## Laut und wütend in die Gedanken Remus brüllend, verstummt es abrupt - dann steht Sykes dunkel knurrend auf und geht zu der Spüle, läßt daraus ein wenig Wasser in seine Hand laufen und trinkt daraus, doch fühlbar wachsam alle seine Sinne auf den Schlankeren gerichtet, falls dieser ihn angreifen sollte.

Remus verzieht das Gesicht leicht schmerzlich bei dem Senden, blickt nun geknickt auf den Werpanther, der an der Spüle Wasser trinkt. "Das ist verboten unter uns Dämonen, wird bestraft....Wie lange ist das her jetzt ?" Leise Frage, bleibt Remus ruhig am Tisch sitzen, er spürt, daß Sykes angespannt ist, in hab acht.

Nun das Wasser abdrehend, wischt der Größere sich seine Lippen und das Kinn ab - kommt dann wieder zu dem Tisch zurück und setzt sich ihm gegenüber, verschränkt die starken Arme vor seiner Brust und sendet ihm, damit zeigend, daß er nicht lügt. ##Dreizehn Jahre. Und es nutzte meiner Mutter wenig, daß dieses Aas vielleicht bestraft wurde, genausowenig wie mir ! Noch zwei Monate, dann hätte sie mich zu meinem Vater gebracht, damit dieser mich lehrt und sie wäre weg gewesen, so daß der Dämon sie nicht gesehen hätte .... zwei verdammte Monate !! Und ihr laßt es zu, daß so ein Abschaum hier herumläuft und Menschen und Werwesen tötet - ihr wißt ganz genau, daß es nicht mehr Viele von uns gibt !!## Erneut wallt die maßlose Wut durch den Schmerz der Erinnerungen in den Gedanken Sykes ... verstummt er ebenso abrupt wieder, wie er begonnen hat zu senden und schüttelt einfach den Kopf - steht dann auf und geht zum Fenster, blickt leise knurrend hinaus, die Rechte in das Fensterbrett krallend, ohne daß er merkt, wie das Holz langsam zu splittern beginnt.

"Dreizehn." Wispert Remus, blickt kurz dem Größeren nach, bevor seine Gedanken zu Jemand Anderem sprechen, dann wieder zu einem Anderen, dort verweilt. Nickt er schließlich zu sich selber. ##Er ist bestraft worden... Ich habe gefragt.... Lass mich dir helfen, deinen Vater zu finden, damit du noch von ihm lernen kannst.## Klingt deutlich die gute Absicht mit dem Senden, steht Remus nun leise auf, aber so, daß Sykes es noch hört, sich nicht erschreckt, wenn der junge Dämon zu ihm kommt. ##Ich weiß, daß du mir nicht traust... Aber ich meine, was ich sage.## Steht er hinter dem Größeren, doch nicht so dicht, daß der sich bedrängt fühlen könnte.

Sehr wohl merkend, daß Remus mit Jemand Anderem spricht, erstarrt Sykes bei den ersten Worten ... dann spannen seine Muskeln sich merklich an, als er ihm antwortet, nicht weiter auf das nun knirschend splitternde Holz achtend. ##Glaubst du wirklich, ich hätte es nicht schon versucht ?! Ich .... Keiner der Panther, die ich in Amerika fand, ist es gewesen und ich weiß, daß Mama nicht im Ausland war ! Wahrscheinlich ist auch er tot - gefangen und gestorben bei den verdammten Jägern, es wird immer schlimmer mit ihnen .... Frischfleisch, das man ausrotten sollte !## Erneut verstummend, dauert es einige Herzschläge, bis der Große sich ein wenig beruhigt .... nur ein leises ##Ich heiße Sykes.## sendet und so auf seine mürrische Art zeigt, daß er zumindest das Angebot annimmt, ein wenig hierzubleiben ... ihm ein wenig vertraut.

"Dann lass es uns ausrotten, das Frischfleisch... Ich habe schon gesagt, ich schütze Tiere, ich war auf Schmugglerjagd, als sich dein Gebrüll gehört hab, alle von den Jägern sind tot jetzt... Sykes." Lächelt Remus ein klein wenig, hebt seine Hand, er den Größeren kurz am Kinn berührt. "Und ob dein Vater noch lebt, das werde ich herausfinden... Ich hab Beziehungen....Hmmmmm....Magst du baden vielleicht ?" Wechselt er, wie man es von ihm gewohnt ist, unvermittelt das Thema, auch wenn Sykes natürlich noch nicht weiß, daß Remus das an sich hatte.

Fast sofort packt dieser die Hand, die ihn berührt und hält sie fest in seiner Großen - faucht unwillkürlich leise dabei auf, legt es sich erst langsam wieder, als Sykes ihn sich betrachtet. "Jagen ist gut .... ich hasse sie. Und baden ...." Nun ein wenig unsicherer werdend, nickt der Große einfach nur - läßt dann auch langsam die schlanke Hand des Dämons los, nickt erneut und schweigt wieder.

"Gut... Komm mit mir." Wendet sich Remus ab, dann langsam vorgeht nach oben, die Treppe hinauf zum Badezimmer. Ist dort eine gemütliche Wanne in dem einfachen Bad. "Ich denke mal, so heißes Baden kennst du nicht... also lass ich das Wasser kühler ein." Schaltet er das Wasser dann auf lauwarm ein, sich leicht vorneigt, um den Stöpsel in die Wanne zu stecken. "Seife ist hier auf der Ablage... Ich schau dann mal, ob ich was für dich zum Anziehen hab." Verschwindet er aus dem Bad, mit einem "Handtuch, hängt da links." dem Großen nun seine Ruhe lässt beim Baden. Setzt sich Remus seufzend auf sein Bett, scheint auf Etwas zu warten.

Nur ein kurzes Nicken - dann steigt Sykes in die Wanne und schließt unwillkürlich genießend seine Augen, setzt sich hinein .... seufzt nun leise und wäscht seinen großen Körper mit den Händen und der Seife herab, geht dann heraus und läßt das Wasser heraus, trocknet sich mit dem Handtuch ab und wringt die langen, dicken Haare über der Wanne aus, ehe er sie mit den Fingern kurz durchkämmt. Das Handtuch nach einem kurzen Zögern in den Wäschekorb werfend, geht er dann in das Schlafzimmer und betrachtet mit leicht verengten Augen den Schlankeren - kommt dann zu ihm und bleibt vor ihm stehen, die Arme wieder verschränkt und wispert leise. "Über was denkst du nach ?"

Remus blickt gleich auf, auch wenn sein Blick kurz die stattliche Männlichkeit des Werpanther gestreift hatte, so wollte er doch lieber in dessen Gesicht sehen. "Ich denk nicht nach, ich warte nur." murmelt, in dem Moment neben ihm ein Riss auftaucht, ein paar Ledersachen neben ihm landen bevor der Riss wieder verschwindet. "Schon da... Das ist für dich, eine Lederhose und Stiefel..... die Hose kann sich weiten, wenn du dich verwandelst." Nimmt er die große Hose aus dem weichen, geschwärzten Leder, entfaltet sie dann. "Da ist noch Unterwäsche und ein paar Hemden, ebenso eine Lederjacke.. Die Hose ist aus der Haut des Dämonen geschneidert, der deine Mutter umgebracht hat, das Leder war noch da... Jacke und Stiefel auch... es wird nicht kaputtgehen, ist sehr wiederstandfähig, auch wenn es weich ist... Es ist ein Geschenk meines Großvaters." Steht er nun auf, hält er dem Großen die Hose hin. "Und du hast keine Verpflichtung wegen dem Geschenk."

Völlig perplex zuhörend, verhärtet das Gesicht des jungen Werpanthers sich sofort, als er die Hose annimmt und daran riecht .... langsam zu knurren beginnt und schließlich den Kopf in den Nacken wirft, seinen Schmerz laut herausbrüllt. Nur langsam beruhigt Sykes sich und schließt seine Augen .... nickt dann unmerklich und nimmt die Kleidung auf, zögert merklich, ehe er leise in die Gedanken Remus wispert, ihn jedoch dabei nicht ansieht. ##Sag deinem Großvater, daß ich ihm mehr als nur dankbar bin ... er hat meinen Wunsch nach Rache erfüllt und es ist eine Ehre, diese Kleidung tragen zu dürfen. Und auch dir Danke - daß du deinen Großvater gefragt hast.##

##Das werde ich... ich bin froh, daß du es annimmst. Es ist gutes Leder, wir machen auch unsere Rüstungen daraus, auch wenn es dann anders bearbeitet wird. Aber es wird dir gute Dienste leisten.## Klingt mit, daß er sich freut, ebenso ein Lächeln seine Lippen ziert. "Weißt du, es ist Sitte bei uns, wenn ein Dämon ein Verbrechen begeht, dessen Haut zu nehmen...Wir gelten zwar als grausam, aber wir sind auch an Gesetze gebunden, die von Gott Faron kommen, auch wenn wir Dämonen sie ein wenig zurechtbiegen ab und an." Setzt er sich nun wieder hin, Sykes sich in Ruhe anziehen lässt.

Dieser nickt einfach nur - nimmt dann einen der Slips auf und zieht ihn über, ebenso wie die Hose, legt den Rest einfach zusammen und auf die Seite, nun leise seufzend. ##Du weißt so gut wie ich, daß wir Werwesen an die Kraft der Welt glauben, die es schon vor den Engeln und Dämonen gab und auch nach eurem Tod geben wird. Aber ich bin froh, daß der jetzige Gott diese Gesetze geschaffen hat ... auch wenn es mir und meiner Mutter Nichts mehr nützt, aber denen, die dieses Aas noch geschlachtet hätte, wenn ihr ihn nicht getötet hättet. Und daß ich nun seine Haut tragen kann - ich bin nicht gut mit Worten. Ich habe mir seit dreizehn Jahren gewünscht, ihm wieder zu begegnen und ihn zu zerfleischen - seinen Skalp zu nehmen. Nur deshalb habe ich weitergelebt und bin gewachsen, damit ich stark genug dafür bin, Remus. Aber ich bin froh, daß ihr ihn getötet habt - das bin ich wirklich.## Erst jetzt wieder verstummend, streicht Sykes sich über das harte Gesicht - dann die langen Haare nach Hinten und schließt seine Augen, merklich mit sich selber hadernd, da ihm dies so unbekannt ist ... alles in ihm danach schreit, abzuhauen und wieder allein zu sein, seine Erziehung ihm das aber verweigert, da er trotz dessen Worte Remus dankbar ist und sich ihm verpflichtet fühlt.

"Seinen Skalp ?" Greift Remus in einen Riss, holt dann Etwas heraus, das geflochtene Haar des Dämonen, noch die getrocknete Kopfhaut, die es an einem Ende zusammenhält. "Ich weiß, du hast ihn dir nicht nehmen können, aber du kannst auch ihn haben, er steht dir zu." Reicht er Sykes das Haar, lächelt erneut dabei. "Ich seh es dir an, du willst gern gehen... du kannst es tun, und du kannst, wenn du einen Platz suchst, der sicher ist, immer hierher zurückkommen oder auch gleich hier schlafen, ich habe noch ein Zimmer ?" Erhebt er sich nun wieder, berührt er sacht die Brust des Größeren, seine Fingerspitzen über den leichten, schwarzen Haarflaum streichen.

Völlig verdutzt auf den Skalp blickend, nimmt ihn der junge Werpanther entgegen ... streicht über das lange Haar und sieht erst zu dem jungen Dämon auf, als dieser aufsteht, ihn berührt. Fast sofort rieselt ein kurzer Schauer über die Haut des Größeren, ziehen seine Lippen sich zurück - schließt er ein wenig die dunklen Augen, als er leise zu ihm wispert. "Was .... was tust du da ? Und .... was das Gehen betrifft ... ich ... kann nicht."

Sofort nimmt Remus seine Finger zurück, lächelt fast verlegen. "Entschuldige..." murmelt, dann aufseufzt bei den letzten Worten des Großen. "Du fühlst dich verpflichtet, oder ?... Das brauchst du nicht... Aber denk mal, reden von mir ist da zwecklos, selbst wenn ich dich hochkant rauswerfen würde, dann würdest wiederkommen tippe ich mal." Lächelt er wieder. "Dann zeig ich dir das Zimmer, wo du schlafen kannst... ist noch eins weiter oben auf dem Dachboden." Zieht er, als er auf dem Flur ist, mit einem Haken an einer Stange nun oben an einer Luke, holt so eine Treppe herunter, verankert den Mechanismus, dann die Treppe hochsteigt in die Dachstube, dort ein einfaches Bett steht, das trotz Allem recht breit ist, ein paar ältere Schränke und Kommoden, in einer Ecke ein wenig Gerümpel, doch da ist nicht im Weg, es im Großen und Ganzen ein schönes Zimmer ist. Ebenso sind zwei Dachfenster da, wo man auch raus könnte, wenn man wollte.

Sykes braucht einen Augenblick, in dem er sich beruhigt, ehe er dem jungen Dämon einfach folgt ... in der Dachkammer stockt, verdutzt die für ihn kostbare Einrichtung betrachtet, legt die Kleidung auf einer der Kommode ab und sieht zu Remus, betrachtet ihn für einige Herzschlage. Dann kommt er zu ihm und bleibt erst kurz vor ihm stehen, sieht zu ihm herab .... nickt einfach nur und wispert leise zu ihm. "Du hast Recht - ich würde auch wiederkommen. Ich bin dir verpflichtet, weil du mein Leben gerettet hast - und ein weiteres Mal, weil du meinen Wunsch auf Rache erfüllt hast. Auch die Werwesen haben Gesetze - auch wenn ich noch klein war, ich habe sie gelernt. Aber .... wieso ... hast du das vorher gemacht ? Ich verstehe das nicht ... nicht richtig."

"Das ?" Berührt Remus den Größeren wieder an der Brust, streicht erneut durch den weichen, schwarzen Haarflaum, er seine Hand dann wieder wegnimmt. "Ich weiß nicht warum... Vielleicht mag ich dein Brusthaar, deine breiten Muskeln..." Lächelt er nun, zuckt mit den Schultern. "Wir Dämonen haben keine Körperbehaarung, siehst du... nicht einmal auf den Armen." Streicht er sein Shirt ein wenig am Arm hoch, zeigt er es dem Größeren dann, dort nur die glatte Haut zu sehen und fühlen ist, trotz Allem ziemlich weich, fast seidig bei Remus. "Vielleicht aber auch aus anderem Grund, an den ich bewusst nicht denke.."

Fast sofort packt sich Sykes den schlanken Arm und zieht ihn dicht vor sein Gesicht .... schnuppert ein wenig und senkt seine dichten Brauen tief in die Augen, da er wirklich keinerlei Behaarung entdecken kann, das Seidige aber sehr wohl fühlt. "Keine Haare ...." Leise wispernd, faucht der junge Werpanther auch leise auf - leckt dann über die weiche Haut und stutzt merklich, noch ein weiteres Mal über eine andere Stelle leckend, nur ein fast unhörbares "Seltsam ...." murmelnd.

Bei dem Lecken kichert Remus auf, legt seinen Kopf leicht schief. "Was ist merkwürdig ?... Daß wir keine Haare am Körperhaben oder der Geschmack ?... Wir Dämonen stammen nicht von Tieren ab, deswegen haben wir keine Haare am Körper...Und schmecken tu ich, weil ich noch net gebadet hab, seit ich dich da rausgeholt hatte...war zu müde."

Den Arm noch immer haltend, läßt Sykes seinen Blick weiter herauf in das Gesicht des Schlankeren wandern und faucht erneut leise ... zieht ihn dann an dessen Oberteil zu sich und schnuppert tief in die Halsbeuge, leckt dort erneut ein wenig, erst dann loslassend, als er leise antwortet. "Aber du schmeckst anders .... nicht so wie ich oder Andere. Fast kein Schweiß, keine Hormone, so gut wie kein Geschmack - nur das Blut der Jäger kann ich an dir schmecken, Remus."

Remus seufzt fast lautlos, hatte er erneut bei dem Lecken gekichert, weil es eben kitzelt. "Ich bin eben ein Dämon und kein Mensch und auch kein Werwesen... Auch wenn ich jetzt menschlich aussehe. ...Engel schmecken auch wieder anders.... Oder Drachen oder andere Wesen von anderen Welten wie die Götter oder so....Ich bin nicht in der Menschenwelt geboren, ich geh hier nur zur Schule, deswegen lebe ich auch hier."

"Das ist mir klar, Kleiner. Ihr Dämonen und Engel kommt nur hierher, wenn ihr was braucht oder wollt ... die restliche Zeit seid ihr woanders, in euren Reichen. Wir Werwesen sind wie die Menschen an diese Welt gebunden - können keine Risse öffnen, so wie ihr. Ich weiß zwar nicht viel von euch, aber das weiß ich, meine Mutter hatte es mir schon erklärt - und der Dämon, dessen Haut ich jetzt trage, hat Risse benutzt. Aber ich weiß nicht, wie Drachen oder andere Wesen schmecken ... ich kenne nur die Menschen und ein paar Werwölfe, aber das ist Alles." Leise, leicht rauh durch das unwillkürliche Knurren wispernd, schnuppert Sykes erneut - wischt dann seine lange Mähne nach Hinten und betrachtet Remus nun von oben bis unten, die Brauen wieder tief in die Augen ziehend.

"Jap, versteh ich auch." Murmelt Remus, stellt sich dann plötzlich in Pose, dreht sich einmal herum, leise kichert. "Genug gekuckt...ich muss mich um die Tiere kümmern, dann Baden und dann in die Schule." Geht er nun vorbei an dem Werpanther, wieselt die Treppe herab, dann die Anderen hinab und geht in die hinteren Räume, wo er verletzte und verkommene Tiere hielt, um sie zu pflegen. Steigt er zuerst in eine Art große Kiste, hat eine kleine Nuckelflasche in der Hand, sich dann hinhockt und nach den jungen Kätzchen greift, um eins nach dem Anderen zu füttern, liebevoll dabei lächelt. ##Wenn du Lust hast, kannst mir ja helfen...## noch hinauf zu dem Großen sendet.

Dieser stutzte merklich bei der Quirligkeit des Schlankeren - runzelt nun die Stirn, springt jedoch die Treppen lautlos herab und kommt zu Remus an die Kiste. Fast sofort, als er hineinsieht, wandelt sich seine gesamte Ausstrahlung - huscht ein sachtes Lächeln über seine Züge, als er behutsam eines der winzigen Kätzchen mit seiner großen Hand aufnimmt und mit der Wange über das Köpfchen schmust, nun ebenso in die Kiste steigt und leise, beruhigend zu schnurren beginnt. Fast sofort reagieren die Kleinen und kommen zu ihm, lecken an dessen anderer Hand .... nickt der junge Werpanther und reißt sich mit der Klaue die Fingerkuppen auf, läßt die Kleinen trinken und streichelt sie dabei sanft, auch das Allererste, das er aufgenommen hat, an einem seiner Finger trinken lassend.

Remus lächelt sacht bei dem Anblick, der eindeutig ein Foto wert wäre, setzt er das Kleine, das er mit der Milch gefüttert hat, dann auch ab, es ebenso am Finger des Werpanthers zu schlecken beginnt. "Das sieht süß aus... Magst du dich von jetzt an ein wenig um sie kümmern ?.... Ihre Mutter ist von einem Auto erwischt worden, ich hab sie maunzen gehört, da waren sie sechs Tage alt.... Ich geh dann mal zu den anderen Tieren, aber sei so lieb und gib ihnen auch noch Milch, sie brauchen das auch noch." Stellt er Sykes die kleine Flasche hin, steigt dann aus der Kiste heraus, kümmert sich um die zwei Papageien und die drei Hunde, sich dann um die Boa kümmert, die er aus der Kanalisation gefischt hat, ihr eine kleine Maus zu fressen gibt. Erst dann kommt er wieder, lehnt sich an die Kiste, lächelt wieder, den Großen weiter beobachtet.

Bei dem "süß" nur eine Braue senkend, nickt der junge Werpanther einfach nur bei der Bitte - nimmt die Flasche und auch eins der jungen Kätzchen nach dem Anderen, ihnen die Milch fütternd, während er leise mit ihnen spricht, sie streichelt. Erst, als er auch Alle gefüttert hat, nimmt er sie auf und leckt ihnen die vollen Bäuchlein ... setzt sie dann mit einem leisen, weichen Fauchen in das Kistchen, das an der Seite steht, nickt unmerklich, als sie sich dort erleichtern, hilft ihnen nun, sich sauberzulecken und schnurrt dabei zärtlich, völlig in der liebevollen Pflege der Kleinen aufgehend.

"Hach, die sind ganz vernarrt in dich... Also wenn du Nichts gegen hast, kannst du dich um sie kümmern, ich sehe, daß es dir gefällt." Seufzt er leise, löst sich dann. "Ich muss dann baden und dann in die Schule.. Ich weiß nicht, was du so machen willst, wenn ich weg bin, ruh dich am Besten noch aus oder so.. und weg kannst natürlich auch, wenn du willst."

Die Kleinen mit einem weichen Knurren zum Schlafen schickend, nickt Sykes unmerklich, als sie sofort gehorchen .... steht dann auf und steigt aus der Kiste, auf den um Einiges Kleineren herabblickend, während seine Brauen sich wieder leicht senken. "Natürlich werde ich mich um die Kleinen kümmern - sie sind Familie. Was ich mache, weiß ich nicht - aber ich werde wieder hier sein, wenn du wiederkommst, das weißt du. Und keine Sorge - ich werde für das Fleisch aufkommen." Ohne ein weiteres Wort dreht der junge Werpanther sich um und läuft geschmeidig in die Dachkammer hoch, dort noch eins der Hemden und die Stiefel überziehend, ehe er durch die Dachfenster verschwindet - unbemerkt in eine der Seitengassen springt und sich nun auf die Suche nach Arbeit macht.

"Ooooookay...." Ruft Remus dem Großen noch hinterher, dann seufzend hinaufgeht, sich badet und dann in seine Schuluniform schmeißt. Dann packt er rasch seine Sachen, schwingt sich auf seinen Motorroller, fährt so zu seiner Schule, gerade Heute einer der längsten Schultage ist, acht Stunden muss er herunterreißen, aber Zwei davon waren eben Bio und das mag er total gerne.

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