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 ”Die Arena des Präfekten”  06
 

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Ein paar Tage entfernt fanden Schango und Rik ein Grundstück, das der Schlankere ausrauben konnte. Der Werlöwe lauschte und schnupperte leicht, ehe er weich grollte. "Es sind nur Hunde da." Seine Nase zog sich leicht kraus, denn er mochte den Geruch nicht besonders und hatte diese Art von Hunden nur zu gern in der Arena zerfleischt.

"Wachhunde ? Gut - dann sind sie vielleicht zu einem anderen Landhaus oder einem anderen Adeligen gereist, und haben alle Sklaven und Wachen mitgenommen. Es sind diese Kampfhunde, nicht wahr ? Jeden Anderen hätten sie aufgehalten, doch ich denke, daß sie Angst vor dir haben. Am Besten wandelst du dich in deine Halbform, dann haben sie so viel Angst, daß wir ungestört reinkönnen." In den vergangenen Tagen war das Selbstbewußtsein des jungen Germanen weiter gestiegen, da sie nicht verfolgt und auch nicht entdeckt wurden - und mit der vergehenden Zeit kamen auch alte Erinnerungen zurück und damit das unbeugsame Wesen, das sein Volk so kennzeichnete.

Etwas das Schango wirklich zusagte und er war sehr froh, daß Rik auch in seinem Denken die Freiheit wiederfand. "Dann sollten wir gleich losgehen. Ich vertreibe sie, und du sammelst ein, was wir brauchen ... ich trage es dann." Sie hatten es schon zum Teil auf dem Weg besprochen, und Schango wandelte sich nun wieder und nahm Rik vorerst auf seinen Rücken, falls die Hunde doch angriffen.

"Gut." Mehr sagte der Blonde nicht und hielt sich wieder fest, als der Werlöwe nun Anlauf nahm, über die hohe Hausmauer sprang und auf der anderen Seite landete. Die großen Hunde, die bis zu diesem Moment laut gebellt hatten, verstummten sofort und wichen angsterfüllt winselnd zurück ... doch als Schango sich aufrichtete und laut brüllte, klemmten sie ihre Schweife ein und rannten winselnd auf die andere Seite des Grundstücks, versteckten sich in ihren Hütten und winselten nur leise, solange sie rochen, daß Schango noch hier war. Rik atmete hörbar auf, als die Hunde so schnell verschwanden - er hatte es zwar gehofft, doch daß es wirklich so leicht war, schien fast ein Wunder. "Gehen wir ins Haus ... vielleicht bleibt das Glück uns hold, und sie haben Geld dagelassen."

"Ist gut." Mehr sagte Schango nicht, sondern setzte Rik vorsichtig ab und blieb in seiner Gestalt, damit die Hunde nicht doch auf dumme Ideen kamen. Ab jetzt ließ er Rik die gesamte Führung, denn der wusste am Besten, was sie brauchten, und was nicht.

Der junge Germane nickte nur und ging voraus, prüfte die Türe des Sklaveneinganges und grinste, als diese mühelos aufging, da niemand daran gedacht hatte, dort ein Schloß einzubauen. Es gab nur einen breiten Riegel - und da alle Sklaven gegangen waren, konnte er von innen nicht mehr zugezogen werden, und so konnten sie in die Villa. Dort lief Rik gleich in die oberen Herrengemächer und nickte, als er dort die großen Truhen sah, in der die Kleidung der Herrschaften untergebracht war. "Sie haben wirklich alles dagelassen und nur das Nötigste mitgenommen - Schango, kannst du die Sesterzen riechen ? Deine Nase ist doch sehr gut."

"Hmmm, mal sehen." Schango schnupperte leicht und fand schnell den Geruch, den er suchte. Er ging direkt auf eine Wand zu, und klopfte mit den Fingern daran. "Hier hinter." Sie hatten die Münzen wohl versteckt, aber Schango roch so gut, da er sie rasch fand.

"Danke, Großer." Noch während er sprach, kam Rik zu ihm und ließ die schlankeren Finger kurz über die Ziegel streichen, ehe er einen lockereren Ziegel mit den Fingern nahm und herauszog. Wie er es sich schon gedacht hatte, lagen dahinter einige kleinere Beutel mit Sesterzen und auch etwas Schmuck, den Rik ebenfalls herausholte. "Die Sesterzen helfen uns bis zu den Bergen - danach können wir den Schmuck verkaufen, viele Häuptlinge lieben es, ihren Frauen römischen Schmuck zu schenken." Das war etwas, das sich sicherlich nicht geändert hatte ... denn er hörte oft genug, wie ihr alter Herr und dessen Frau darüber redeten.

"Dann nehmen wir alles mit ... Frauen sind seltsam, oder ?" Schango fügte das letzte an, denn er kannte Frauen nur von weitem. "Sie schreien so schnell und sehr laut, und fallen so oft um." Bisher hatte er noch nichts mit Frauen zu tun gehabt, und an seine Mutter erinnerte er sich nicht.

Im ersten Moment blickte Rik ihn verdutzt an - doch dann schmunzelte er und nickte, ehe er die Beutel auf den Boden legte. "Ja, die meisten Frauen sind so ... zumindest die Sklavinnen und die Herrinnen. Die Frauen in meinem Stamm waren anders, sie waren nicht so verweichlicht. Wobei es denke ich bei dir nicht leicht wäre - du bist so wild und groß, vor dir haben auch erfahrene Krieger Angst." Es war ein Kompliment und Rik lächelte, denn er bewunderte Schango über alle Maßen.

"Ich werde aber keinem seinen Rang streitigmachen. Ich bin hier nicht zu Hause, und werde mich so gut es geht, anpassen ... wenn man mich akzeptiert." Was sicher nicht leicht war, wenn man bedachte, was er war. "Also, wenn wir einen Stamm finden, in dem du dich wohlfühlst."

Rik hatte schon befürchtet, daß der Größere das ansprechen würde - und da sie hier in dem Haus ungestört waren, konnten sie dieses Problem auch aussprechen. Es fiel dem jungen Germanen sichtbar schwer zu antworten, doch dann rang er sich durch und sah zu Schango auf. "Darum geht es nicht, Schango ... mein Stamm ist tot oder verkauft, und ich habe keine Verwandten in anderen Stämmen. Außerdem würden sie dich niemals aufnehmen, und ich bleibe bei dir. Es ist besser, wenn wir uns fernhalten und nur zum Handeln in ein Dorf gehen - und vielleicht kannst du ein Söldner sein und den Stämmen bei ihren Schlachten helfen. In einer Schlacht können sie dich sicherlich brauchen und wir genug Essen, Kleidung und vielleicht auch Waffen oder Geld verdienen, um davon leben zu können."

Schango grollte leise und zustimmend. Er merkte, daß Rik treu zu ihm stand, und ihm war es auch lieber, daß sie sich nicht einem Stamm anschlossen. "Gut... dann so." murmelte er, und folgte Rik, damit sie noch das andere, das sie brauchten, um gut über die Runden zu kommen, suchen konnten. "Meinst du, es findet sich Kleidung, die mir passt?"

"Hm ... ich denke schon. Sehen wir mal, was wir so finden - du brauchst eigentlich nur eine Hose, eine Weste und vielleicht eine lange Tunika. Wenn wir nichts für dich finden, nähe ich dir etwas, Schango ... ich habe als Sklave auch nähen gelernt, ich mußte für die anderen Sklaven und mich solche Dinge nähen." Es war Rik ein wenig peinlich, daß er sich auf diese Kunst verstand und er wußte auch, daß er nicht sehr gut darin war - doch man konnte es anziehen, und es sah nicht einmal so schlecht aus. "Aber vielleicht finden wir ja etwas ... laß uns die Kleidertruhen der Herren und auch die der Wachen durchsuchen, oft genug sind dort passende Sachen."

Gesagt getan. Beide stöberten in den Truhen, und fanden ein wenig Kleidung für Rik - und dazu noch Felle, und ein paar Decken. Bei den Wachmännern fand sich auch etwas für Schango, und so war die Ausbeute doch sehr befriedigend gewesen. Die Bündel, die sie geschnürt hatten, trug der Werlöwe und wirkte zufrieden, da die Hunde ihren Platz in den Hütten noch nicht wieder verlassen hatten.

"Sie haben zuviel Angst vor dir, Schango - und zu Recht, du könntest sie sofort zerfleischen." Rik hatte noch immer ein wenig Angst vor den Hunden, doch er beherrschte sich und schulterte das Reisebündel, in dem die Sesterzen, der Schmuck und einige der Vorräte lagen, die sie in der Küche gefunden hatten. Dazu noch Feuersteine, Zunder und ein wenig Wechselkleidung, und an seiner Hüfte hing ein langer Dolch, der ihm noch gute Dienste leisten konnte. Dazu hatte Rik noch einen Speer mitgenommen ... denn mit einem Schwert konnte er nicht umgehen, mit einem Speer jedoch schon. "Wir bräuchten ein Pferd - doch das hat noch Zeit, erst müssen wir weiter und in der nächsten Stadt die Dinge kaufen, die wir noch brauchen."

"Vielleicht andere Taschen zum besser tragen. Die Bündel tragen sich schlecht ... aber erstmal geht es." Schango half Rik noch über die Mauer, und folgte schließlich. Als er über die Mauer war, nahm er ihm das Bündel ab, und lächelte sacht.

"Ja ... aber erst in einer Stadt oder einem Dorf. Gehen wir - die Monde scheinen hell und der Nordstern weist uns den Weg." Auch wenn Rik noch nicht lange durchhielt, ein wenig konnte er schon laufen und es damit dem Werlöwen erleichtern, da er ihn nicht dauernd tragen mußte.

Es ging immer ein Stück mehr, und Schango trug Rik schon nicht mehr so oft, damit er Kondition bekam. "Dann sollten wir los." Mehr sagte er nicht, und lief ruhig neben seinem blonden Gefährten her. "Du kommt schon viel weiter ... nicht mehr lange, dann bist du nicht mehr zu stoppen."

Rik lachte nur leise und schüttelte leicht den Kopf, denn seine Kondition mußte noch viel besser werden. "Nicht so wie du, Schango ... du bist unschlagbar, so lange wie du werde ich niemals durchhalten können. Doch ich hoffe, daß es besser werden wird, bis wir in meiner Heimat angelangt sind." Er hatte es sich vorgenommen und wollte es auch durchhalten ... denn in ihm waren die Anlagen dazu, kräftiger und ausdauernder zu werden, auch wenn sie während seiner Zeit als Sklave geschlafen hatten.

"Aber du wirst so gut, wie es ein Mensch nur vermag ... ich glaube fest daran." Es war schön, neben Rik zu laufen, und Numa lachte vor Freude. Frei sein, einen Gefährten bei sich zu haben, und die Aussicht auf ein sicheres Revier waren für ihn das Schönste auf der Welt.

Und gerade dieses Lachen zauberte auch ein Lächeln auf die Züge des jungen Germanen, der so etwas immer vermißt hatte. Auch Rik blickte in eine sorgenfreiere Zukunft - und er nahm sich vor, kräftiger und ausdauernder zu werden. Einerseits, da es ihm selbst nutzte ... und andererseits für Schango, denn er merkte, daß dieser gerne mit ihm lief und es wäre auch für den Sex besser. Dann vergingen diese Gedanken jedoch, als Rik sich wieder aufs Laufen konzentrierte und an die Lektionen dachte, die er als Kind von seinem Vater gelernt hatte.

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Sie waren nun schon einige Wochen unterwegs, und Schango wurde unruhiger. Sie kamen den Bergen immer näher, und die schiere Größe machte ihm irgendwie Angst. Es war ungewohnt, solche Angst zu haben, aber der Anblick war gewaltig und mit jedem Tag wuchs der Berg an, auf dem sie zugingen.

"Sie sind gewaltig, nicht wahr ? Gewaltig und tödlich für den, der nicht weiß, was er tun muß." Auch Rik hatte einen gesunden Respekt vor der riesigen Gebirgskette, die vor ihnen aufragte - doch er kannte die Berge gut, da sein Vater Verwandte am Rand der Berge, auf der anderen liegenden Seite, gehabt hatte und sie öfter mit seiner Familie besuchte. "Ich kenne die Berge, Schango ... so wie du die weiten Ebenen kennst. Hab keine Angst, wir kommen noch durch einige kleine Dörfer, ehe wir den Aufstieg wagen. Ich weiß, welche Pässe um diese Jahreszeit begehbar sind und ich frage in den Dörfern nach, die Leute wissen oft, ob ein Paß frei ist oder bei den letzten Frühjahrsschmelzen verschüttet wurde."

"Ich vertraue auf deine Fähigkeiten." erwiderte Schango, und entspannte sich ganz langsam. Sein Vertrauen in Rik war groß und er wusste, wenn Rik sagte, er könnte sie über die Berge bringen, dann konnte er es auch wirklich. "Ich kann schon Feuer von Menschen riechen, das Dorf ist nicht mehr weit."

Der junge Blonde nickte nur und lief weiter, ehe er langsamer wurde und stehenblieb, um aus dem großen Bündel auf seinem Rücken einen Umhang aus gutem Stoff zu holen. "Du weißt ja, wie es läuft ... du nimmst die Bündel und bist mein Leibwächter. Ich zeige mich hier als das, was ich eigentlich bin: Der Sohn eines germanischen Häuptlings. Auf diese Weise bekommen wir am Leichtesten die Dinge, die wir brauchen und auch die Informationen über das Wetter und die Bergpässe."

Schango nickte und nahm die Bündel, um sie zu tragen. Auch er trug eine Waffe am Gürtel und eine Tunika, damit alles glaubhaft wirkte. Er blieb auch gleich ein kleines Stück zurück und ragte so hinter Rik hervor, um dessen Rücken zu decken.

Und wie auch in den anderen Dörfern schreckten die Bewohner zuerst vor der Andersartigkeit Schangos zurück, ehe sie bemerkten, daß er scheinbar ein Leibwächter für diesen jungen Mann war, dessen wertvollere Kleidung und die große Fibel an seinem Umhang ihn als den Sohn eines höhergestellten Germanen auswiesen. Und wie immer bekam Rik mit einer Sesterze nicht nur Vorräte und einige Kleinigkeiten, die sie brauchen konnten ... sondern auch wertvolle Informationen, auch wenn er einen Bergführer dankend ablehnte. Es gab in dem kleinen Bergdorf jedoch auch ein kleines, doch gemütliches Gasthaus und so mietete er ihnen für ein Zimmer die Nacht, damit sie vor dem beschwerlichen Aufstieg noch einmal warm und weich schlafen konnten.

Das war Schango sehr recht, denn so konnten sie noch ein wenig zusammen sein, ohne in der Kälte zu schlafen. Zwar war es Sommer, aber Schango fühlte schon jetzt, daß es mit mehr Höhe langsam kühler wurde, und oben auf dem Berg lag noch immer Schnee. Nachdem ein Diener etwas zu Essen gebracht hatte, setzte Schango sich mit einem Teller voll Fleisch auf das Fell, welches auf dem Boden lag und fing an, genüsslich zu essen. Er mochte die Hocker nicht, und saß daher lieber auf dem weich gepolsterten Boden.

Rik hingegen setzte sich an den kleinen Tisch und aß dort, und als er mit seinem Eintopf fertig war, stand er auf und kam zu dem jungen Werlöwen, um dessen breite Schultern zu massieren. "Du bist wieder ein wenig verspannt, Schango ... es sind die Menschen, nicht wahr ?" Zuerst dachte der junge Blonde immer, daß es die schweren Bündel wären ... doch dann bemerkte er, daß Schango sich wegen der Menschen verkrampfte. Es war dessen instinktive Abwehr, da er nicht weglaufen konnte sondern mitspielen mußte, damit sie weiterkamen. Und so kam Rik einen jeden Abend zu ihm und massierte ihn, so gut es ihm möglich war ... damit er ihm wenigstens ein wenig Erleichterung verschaffen konnte.

Es lag wirklich an den Menschen. Schango war es unangenehm, unter ihnen zu sein ... und er genoss das Massieren ein jedes Mal und war immer froh, wenn Rik und er allein waren. Jetzt konnte er sich entspannen und er legte die Schale weg, grollte weich und holte Rik nach einigen Minuten vor, um ihn zärtlich zu küsssen.

Eine Reaktion, die der Blonde schon erwartet hatte und er ließ sich gerne vorholen, erwiderte den Kuß ebenso zärtlich und lächelte, als er sich an den warmen, großen Körper des Werlöwen schmiegte. Auch wenn Schango auf dem Boden saß, reichte dessen Kopf an die Brust des stehenden Germanen und er neigte sich leicht zu ihm, küßte ihn erneut und wisperte schließlich leise an dessen Lippen. "Das Stroh auf dem Bett ist frisch, ebenso wie die Felle ... und das Bett ist groß genug, um auch dir Platz zu bieten, Schango. Bitte ?"

"Hmmm ... gut." Schango grollte weich, stand auf und nahm Rik mit, um ihn auf das breite Bett zu legen. Sie hatten schon viel Sex gehabt, und jetzt mussten sie es nutzen, da es beim Aufstieg sicher erstmal keine Möglichkeit dazu gab.

Das war auch der Gedanke des Blonden gewesen und er lächelte, als er auf den Größeren blickte. Es war immer wieder ein herrlicher Anblick, wenn Schango sich auszog und seinen nachtschwarzen, herrlichen Körper enthüllte ... und der junge Blonde eilte sich, seine eigene Kleidung auszuziehen, damit sie einander Haut an Haut fühlen konnten. Und vielleicht ... vielleicht brauchten sie diesmal nicht das Öl, das Rik schon bereitgelegt hatte, denn inzwischen hatten sie eine andere Möglichkeit entdeckt, Rik auch ohne das Öl vorzubereiten.

Eine, die Schango gefiel und er lachte leise, wandelte sich in seine Halbform und drehte Rik auf den Rücken, um Platz zwischen dessen Schenkel zu finden. Weich grollend, schleckte er sich erst mit der Zunge über das Maul und schließlich leckte er einmal über die ganze Länge von Riks Erregung.

Und jener keuchte hocherregt und krallte sich in das Fell ein, auf dem er lag. Es war immer wieder eine lustvolle Erfahrung, wenn Schango mit seiner langen, rauen Katzenzunge über seine Männlichkeit leckte, da es einerseits ungeheuer zärtlich war und andererseits so erregend, daß es fast schon an einen Überreiz grenzte. Doch das war noch nicht alles und Rik stöhnte lustvoll auf, als der Werlöwe seine Hüften ein wenig mehr anhob und über seine Hoden herab zu seinem Eingang leckte. "Warte, Schango ... ich ..." Noch während er sprach, löste sich Rik und drehte sich auf den Bauch, ehe er den Hintern wieder hob und dabei den Kopf auf das Fell legte. "So ist es besser ?"

"Ja." Mehr sagte Schango nicht. Er blieb hinter dem Blonden, spreizte dessen Pobacken mit den Händen und leckte dunkel grollend über dessen Eingang und die Hoden. Er wusste schon, daß Rik davon entspannt und weich wurde und fand es auch nicht eklig, da sein Gefährte sich immer sehr sauber hielt.

Und wie erwartet, stöhnte Rik tief auf und bebte fühlbar, entspannte sich und schloß genießend eine Augen. Als Schango dies vor einigen Wochen das erste Mal tat, kam der junge Germane alleine schon durch das Lecken mehrere Male - doch inzwischen konnte er sich soweit zurückhalten, daß er es aushielt, bis der Werlöwe sich mit ihm vereinigte. Aber auch da konnte es passieren, daß Rik mehrfach kam, bis auch Schango Erfüllung gefunden hatte ... doch dann vergingen diese Gedanken wieder, als die raue, warme Zunge wieder über den Eingang des Blonden leckte und auch über die Hoden, ihn anfeuchtete und schließlich in seinen Eingang eindrang. Als Rik dies fühlte, entkam ihm ein heiserer Schrei - doch er vergrub sein Gesicht in dem Fell und erstickte den Laut, damit sie keinen Ärger mit dem Wirt bekamen.

Das war jetzt auch der Moment, wo Schango der Meinung war, daß es reichte. Er richtete sich auf und gab noch etwas Spucke auf seine Erregung, wandelte sich zurück in einen Menschen und drang dann in den Blonden ein. Er stieß sofort zu und hielt sich nicht zu sehr zurück. Rik war gut vorbereitet, und jetzt auch schon einiges gewöhnt.

Und wie erwartet, entspannte Rik sich so sehr, daß der Größere ohne Probleme in seinen gut angefeuchteten Eingang dringen konnte und stöhnte erneut, als er fühlte, wie Schangos Härte ihn ausfüllte. Es erregte Rik so sehr, daß er eigentlich keine andere Stimulation mehr brauchte ... doch er genoß es sichtbar, als Schango sich bewegte und schließlich über ihn neigte, um über den Nacken und den Hals des Germanen zu schnuppern und zu lecken. Inzwischen hatte Rik keine Angst mehr davor, auch wenn die scharfen Eckzähne über seine Schlagader strichen ... denn er vertraute dem Werlöwen und es erregte ihn inzwischen sogar sehr. "Bitte ... bitte gib dich mir, bitte, Schango."

Dieser biss nun auch wieder zu, dann wandelte er sich in die Halbform und füllte Rik nun gänzlich aus. Dies hatte er noch nicht so oft gemacht, aber er wusste, daß Rik ihn jetzt aushielt und merkte dies auch an dessem lustvollen Stöhnen.

"Ahh !" Als der Blonde fühlte, wie die schon gewaltige Männlichkeit des Werlöwen noch anwuchs, schrie er leise auf - doch es endete in einem tiefen, hocherregten Stöhnen und er atmete schwer, als er sich langsam an die Größe gewöhnte. Als Rik dies vor so lange erscheinender Zeit seinem Gefährten vorgeschlagen hatte, dachte er nicht, daß dieser es schon so bald tun würde ... doch Schango achtete darauf, ihn gut vorzubereiten und auch, daß er sich erst wandelte, nachdem er mit der menschlichen Form in ihn eingedrungen war. Auf diese Weise verletzte er ihn nicht, und Rik genoß es inzwischen sehr. Diese Gedanken verwehten aber wieder, als Schango sich nun bewegte und immer wieder schnurrte und dunkel grollte, die Lust Riks damit anheizte und eine Nacht einläutete, die ihnen beiden tiefste Befriedigung schenken würde.

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