Balken01a


 Mitch und Eryn  10
 

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Alle um sich ausgeblendet, ging Mitch durch die Straßen. Er blieb jedoch vor einem Schaufenster stehen und besah sein Spiegelbild. Seine Augen flackerten wild, gerade eben hatte er in einer der Hintergassen Beute geschlagen. Eryn war daheim geblieben, er ließ ihm seine Freiheit und klammerte nicht. Etwas, das Mitch an ihm schätzte, ansonsten wäre er nicht sicher, ob er bei ihm hätte bleiben können, trotz der Liebe, die sie verband. Seit der Wandlung war so viel geschehen. Das Wilde in sich konnte er noch immer nicht ganz beherrschen, doch es wurde leichter. Sein Spiegelbild zeigte dieses Wilde allerdings nicht. Zugegeben, in seinen Augen sah man es, doch sonst nicht und das ärgerte Mitch. Er hatte das Gefühl sich ändern zu müssen... sichtbar, so daß man sah, daß er sich verändert hatte. Daß man es merkte, wusste er, aber man sollte es sofort sehen. Eryn war sanfter geworden, ruhiger und hübscher. Mitch war froh, daß sein Liebster jetzt langsam Freunde gefunden hatte, und so langsam verblasste die Fehde, die sie gehabt hatten, in den Köpfen seiner Mitschüler. Einer von ihnen wusste sogar, daß sie ein Paar waren, ein Grund zur Erleichterung, der ihnen Beiden Selbstsicherheit gegeben hatte. Aber Mitch war es nicht genug. Er wandte sich ab und suchte ein bestimmtes Geschäft. Eryn würde er eine Überraschung bereiten.

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Mit einem leisen Seufzen schloß der Rotblonde die Türe ihrer Wohnung auf und trat ein ... gewohnheitsmäßig zog er seine Stiefel und auch seine Jacke aus, nahm die Schultasche und ging ins Wohnzimmer, um sich dort an den Tisch zu setzen und seine Hausaufgaben zu erledigen. Er hatte seinen Liebsten alleine jagen lassen, da er wußte, daß Mitch manchmal Zeit alleine brauchte - vor allem, seit er sich gewandelt hatte, war dieses Bedürfnis stark in dem Schwarzhaarigen geworden. Eryn hingegen wurde geselliger und daß er hier immer alleine war, stimmte ihn manchmal traurig, auch wenn er sich niemals bei seinem Liebsten beschwerte. Er ließ ihm die Freiheit, denn er ahnte, daß dies notwendig war, damit Mitch bei ihm blieb. Noch in diesen Gedanken ging er zum Kühlschrank und nahm eine der Blutkonserven heraus ... öffnete sie und goß sie in ein Glas, kehrte an den Tisch zurück und begann damit, seine Aufgaben zu erledigen. In den drei Monaten, die sie jetzt wieder in der Schule waren, hatte sich schon viel getan ... mittlerweile hatten die Leute einigermaßen akzeptiert, daß der Rotblonde wesentlich freundlicher und netter war - und auch einige Freunde hatte, etwas, das ihn noch immer verwunderte. Doch Eryn genoß die Zeit mit ihnen, auch wenn er bisher noch nie etwas außerhalb der Schule mit ihnen erledigt hatte. Es war ein kleiner Traum von ihm ... doch dann mußte der junge Vampir schmunzeln, denn für ihn blieb es genau das - ein Traum. Umso überraschter war er, als er nach einiger Zeit plötzlich die Türklingel läutete. Langsam stand Eryn auf und ging zu der Tür - drückte auf den Summer, so daß Derjenige unten eintreten konnte und öffnete die Türe, um ein wenig skeptisch auf den Besucher zu warten.

Der Besucher schnaufte leicht, als er die Treppen hochgekommen kam. Jakob war nicht so sportlich wie Andere und er lächelte zaghaft, als er Eryn sah, wie er durch den Türspalt linste. "Hi.... Sorry, daß ich dich überfalle. Ich hab die Addi in der Schule geklaut. Ich dachte, wir können zusammen lernen." Er schnaufte jedes zweite Wort und stützte erst einmal seine Hände auf die Knie, um zu verschnaufen

"Jakob ?! Du meine Güte, komm erstmal rein ...." Ohne weiter zu zögern, öffnete der Rotblonde die Türe und nahm den Anderen stützend bei den Schultern, zog ihn rein, kickte die Türe zu und führte ihn zur Couch, auf die er ihn erst einmal drückte. Dann holte er aus der angrenzenden Küche eine Cola, öffnete sie ihm und kam damit wieder zur Couch, setzte sich neben ihn und reichte ihm die kühle Flasche. "Hier, trink einen Schluck - und beruhig dich erstmal. Ich hätte niemals mit dir gerechnet, aber ... ich freue mich, Jakob, und natürlich können wir zusammen lernen ?" Man sah Eryn an, daß er sich wirklich freute - hier, in ihrer Wohnung, war er auch noch ein wenig entspannter und er vergaß völlig, noch den letzten Rest Kühle zu zeigen, den er in der Schule noch immer trug, um den Schein zu wahren.

Jakob trank ein paar Schlucke und beruhigte sich wieder. Diese Treppen waren die Hölle. Dann sah er sich kurz um und wandte seinen Blick zu Eryn. Der Rotblonde war hier so sanft, es war verblüffend. "Ich... sag mal, du und Mitch, ihr wohnt hier zusammen ?" Er konnte es fast nicht glauben, doch es musste stimmen. Es fand Bestätigung allein schon, weil hier im Wohnzimmer auch der Rucksack von Mitch stand.

Leise seufzend, lehnte Eryn sich an die Couch und senkte den Blick .... doch dann nickte er, blickte wieder zu dem Mitschüler und wisperte leise, während ein liebevolles, doch leicht trauriges Lächeln auf seinen Zügen erwachte. "Ja, wir wohnen hier zusammen, Jakob. In den Ferien hat sich sehr viel verändert ... Mitch und ich haben uns verändert, das hast du gewiß schon bemerkt. Wir sind ein Paar und leben hier zusammen - wir lieben uns, doch wir können das noch nicht in der Schule sagen. Es war schon schwer genug, diese Maskerade aufrechtzuerhalten - doch wir hätten sie alle geschockt, wenn wir es von Anfang an gezeigt hätten. Es war besser, euch alle langsam daran zu gewöhnen, daß ich nicht mehr so kalt bin - und Mitch ein wenig wilder, maskuliner ist. Am Schlimmsten für uns Beide war jedoch, daß wir anfangs so tun mußten, als ob wir uns noch immer nicht sehr mögen - lediglich einen Waffenstillstand geschlossen hätten, langsam Freunde wurden. Es zehrte an uns, daß wir nicht zeigen konnten, wie sehr wir uns lieben - nur die Pausen hatten, um uns im Verborgenen sehen zu können. Ich weiß, es ist schwer zu verstehen - zwei ehemals bis aufs Blut verfeindete, junge Männer, die sich innerhalb der Ferien so veränderten und einander lieben lernten, Gefährten wurden. Doch es ist passiert ... auch wenn ich dir die Umstände nicht erzählen kann." Eryn endete mit einem leisen Seufzer und strich sich die langen Ponys nach hinten ... es war eine unbewußte Geste, doch sie brachte seine Sanftheit und auch seine stille Schönheit noch mehr zur Geltung, zeigte, wie wahr seine Worte eigentlich waren. Der junge Vampir wußte, daß es eine gewisse Gefahr barg, sich Jakob so zu offenbaren - doch er wollte es nicht länger verheimlichen, denn Jakob wußte schon so viel, daß er sich den Rest zusammenreimen würde können und Eryn wollte ehrlich zu ihm sein, da er ihn sehr schätzte.

Schweigend hatte Jakob zugehört, er verdaute alles recht gut und atmete tief durch. "Gut, ich werde nicht fragen und auch nichts sagen, Okay ? Ich will Keinen von euch verärgern... gerade Mitch nicht, ich kenne ich zu lange, und wenn er glücklich ist, dann soll es so sein." Für ihn war das Thema abgeschlossen, auch wenn er verdauen musste, daß Mitch wirklich mit Eryn zusammenlebte. "Lass uns lernen, Okay ?"

"Gerne ... und danke, Jakob." Mit den Worten lehnte sich der Rotblonde zu ihm und küßte ihn zärtlich auf die Wange - löste sich danach wieder und legte die Geschichte-Hausaufgabe auf die Seite, um das Buch für ihren Physik-Leistungskurs und das entsprechende Arbeitsheft zu nehmen und mit Jakob zusammen die Aufgaben durchzugehen. Man fühlte und sah, wie sehr sich Eryn darüber freute, daß er Gesellschaft hatte - und nochdazu Jemand, der mit ebensolcher Freude wie er selbst lernte. Der junge Vampir machte seine Hausaufgaben noch immer sofort nach dem Heimkommen, so, wie er es gewohnt war - verbrachte die Zeit, die Mitch nicht hier war, damit, zu lernen und ließ ihm im Gegenzug auch die Zeit, die sein Liebster am Abend brauchte, um seine Aufgaben zu erledigen, da er wußte, daß Mitch es noch von früher gewohnt war, erst Abends dazu Zeit zu finden.

Zwischendrin fiel Jakob das Glas auf, aus dem Eryn trank. Es sah aus wie Blut, er fixierte es einen Moment und überlegte, ob er etwas sagen sollte. Er behielt es für sich, jeder Andere hätte es wohl für Tomatensaft gehalten, aber Jakob war sicher, daß es Blut war. Dann fragte er doch. "Du sag mal... was trinkst du denn da ?" Doch kaum war die Frage ausgesprochen, platzte Mitch durch die Wohnungstür und kam ins Wohnzimmer gedonnert. Er hatte zwei Herzschläge hier drin gehört und beruhigte sich langsam, als er sah, daß es nur Jakob war. Seine Eifersucht war wieder mit ihm durchgegangen. Seine Überraschung war wohl geplatzt und er stand etwas dumm im Wohnzimmer. "Oh, ach du bist es Jakob." Jakob gaffte Mitch an. War das Mitch ? Ja, er war es, auch wenn er total anders aussah. Es waren nicht mal die Lederklamotten in Grau und Schwarz, Nein, es war etwas Anderes. Mitch hatte einen neuen Haarschnitt und auch eine andere Haarfarbe. Die Seiten waren geschoren und oben bis nach hinten in den Nacken hatte er einen grau gefärbten Haarkamm. Wie ein Punk sah er damit nicht aus, er sah irre gut und vor Allem wild damit aus.

Eryn hatte gerade fieberhaft überlegt, was er Jakob auf die Frage hätte antworten können, als sein Gefährte wütend hereinplatzte - fast augenblicklich erhellte sich das Gesicht des Rotblonden und er stand auf, kam zu ihm und küßte ihn zärtlich, ehe er bewundernd durch das so veränderte Haar strich. "Du siehst einfach nur wundervoll aus, Honey ... ich wünschte, ich könnte dir sagen, wie sehr es mir gefällt." Ohne, daß er es merkte, schmiegte er sich eng an seinen Liebsten heran - streichelte über dessen Körper und berührte immer wieder das so andere Haar, schnurrte dabei leise und hatte Jakob völlig vergessen, als er Mitch ein leises ##Du siehst so herrlich aus ... so wild und besitzergreifend, Honey....## sendete, in dem fühlbar mitklang, wie sehr er sich darüber freute. Natürlich war es eine Überraschung - und er hatte die alte Frisur Mitchs ebenso gemocht, doch dies war neu und vor allem paßte es so gut zu dessem neuen Wesen, daß Eryn nicht anders konnte, als ihn zu bewundern.

##Vergiss nicht unseren Gast, Eryn.## Mitch schob seinen Liebsten sacht von sich, Jakob saß etwas steif da. Eryn hatte geschnurrt, er war sich ganz sicher, sein Blick huschte auch wieder zum Glas. ##Du hast nicht aufgepasst, Sweetheart. ...Dein Glas.## Mitch war leicht sauer, jedoch lag es an seinem aufgeheizten Gemüt.

Der Rotblonde zuckte zusammen, als ob Mitch ihn geschlagen hätte ... Eryn wußte, er hatte wirklich nicht aufgepaßt, doch er hatte nicht schon wieder Jemanden anlügen wollen und so antwortete er seinem Liebsten nun auch laut, so daß Jakob es hören konnte. "Ich weiß ... aber ... ich wollte ihn nicht anlügen, Honey. Daß wir zusammen sind, weiß er schon ... er ist doch dein Freund, Honey - und klug genug, um es zu verstehen. Können wir es ihm nicht sagen ? Wenigstens ... Einem ? Ich möchte nicht noch mehr Lügen aufbauen, Bitte, Honey ...." Es tat Eryn leid, daß er es vergessen hatte ... doch er meinte seine Worte ernst, es war schön, endlich Freunde zu haben, doch die andauernde Notwendigkeit, sich in Lügen und Masken zu hüllen, zehrte an dem schlanken Vampir, auch wenn er es Mitch nie so deutlich gesagt, hatte, um ihn nicht zu verärgern.

Mitch lief etwas nervös hin und her. Alles ging schief irgendwie. Er hatte Eryn überraschen wollen, er wollte Heute einen ruhigen Tag mit ihm verbringen und Abends mit ihm essen gehen. Alles war geplatzt und Mitch knurrte leise, es klang fast wölfisch und so versteifte sich Jakob noch mehr. Dann plötzlich wandelte Mitch sich teilweise. Er ließ die Schwingen verborgen und sah Jakob mit glimmenden Augen an. "Sag es nur Einem und ich töte dich eigenhändig....Vampire sagen dir doch was, oder ?" Jakob nickte sprachlos und bleib. "Gut, wir sind welche." fügte Mitch an und bleckte die Fänge.

Fast augenblicklich stellte sich der Rotblonde schützend zwischen die Beiden und schüttelte den Kopf - kam zu seinem Liebsten und zog ihn an sich, küßte ihn verlangend und sah ihm dann bittend in die so wütenden Augen, während er ihm leise sendete. ##Bitte ... hör auf, ihm Angst zu machen, er hat doch nichts getan ! Du brauchst nicht auf ihn eifersüchtig sein, er wollte nur mit mir ein wenig lernen, da wir die Einzigen in unserer Klasse sind, die in den Physik-Leistungskurs gehen. Bitte, Honey ....## Noch immer zögerte Eryn - doch dann ließ er jede Vorsicht fallen und seine Schwingen wachsen, legte sie um Mitch und umarmte ihn auch mit diesen, während zwei Tränen sich von seinen langen Wimpern lösten und langsam über die Wangen herabrannen. Er konnte die Angst Jakobs fühlen und sie fraß sich tief in ihn - weckte seine eigene Angst, denn er wollte das nicht, hatte es niemals auf diese Art gewollt und machte sich nun die schwersten Vorwürfe.

Erst jetzt, wo Eryn weinte, wurde Mitch ruhiger. Er beruhigte sich deutlichst und schloss die glimmenden Augen. ##Verzeih mir, Sweetheart.## Er schlang nun seine Arme um Eryn und hielt ihn an sich, während er über dessen Schulter zu Jakob blickte, der gehetzt atmete. Sein Herzschlag rannte nur so und Mitch machte sich doch langsam Vorwürfe. "Bitte entschuldige, Jakob." Er sprach leise und ließ seine Kräfte zu ihm fließen, um ihm Ruhe zu geben. Das war etwas, das Mitch schwerfiel, doch er schaffte es und Atem und Herzschlag Jakobs beruhigten sich langsam. ##Hilfst du mir mit ihm ?## Es war eine leise, doch ehrliche Bitte an seinen Liebsten. Es tat Mitch jetzt leid und er verfluchte seine Aggression.

##Aber natürlich, Honey.## Auch Eryn beruhigte sich und lächelte voller Liebe zu dem Größeren auf - küßte ihn zärtlich und löste seine Schwingen, ließ sie wieder verschwinden und seufzte leise, als er sich wieder zu Jakob umwandte, seine eigene, beträchtlich tiefere Ruhe zu ihm fließen ließ und verlegen lächelte, während auch seine Fänge langsam wuchsen. "Es ist schwer zu erklären ... ich denke, das Beste ist, daß du das hier durchliest." Mit den Worten hob Eryn seine Hand und ließ ein kleines, schlichtes Buch zu sich schweben, das in uraltes Leder gebunden war - er hatte es vor zwei Monaten wieder in der Bibliothek entdeckt und sofort mitgenommen, die Angestellte vergessen lassen, daß es dort existierte und auch jegliche Spuren in den Karteien getilgt. Mit dem Buch kam der Rotblonde zu dem noch auf der Couch Sitzenden, gab es ihm und nickte aufmunternd darauf, ehe er bittend zu seinem Liebsten aufsah, daß dieser sich neben ihn setzte, während Jakob las.

Sichtlich durch den Wind und mit sich kämpfend, nahm Jakob das Büchlein. Bevor er es aufschlug, warf er einen Seitenblick zu Mitch, der sich wirklich setzte, und fing dann an, zu lesen. Das Lesen half ihm mehr als irgendwas, er war und blieb eben ein Bücherwurm. Als Mitch unruhig wieder aufstand, bekam er es nicht mal mit, ebenso, daß Mitch sich wieder wandelte und seine Jacke auszog. Mitch hingegen konnte es kaum erwarten, daß Jakob das Buch wieder schloss und tigerte im Zimmer hin und her.

Eryn wußte, daß sein Liebster das brauchte, um ein wenig ruhiger zu werden ... er selbst blieb bei Jakob sitzen und seufzte leise, ehe er seinen Blick wieder auf Mitch richtete und dabei einen tiefen Schluck aus seinem Glas trank. Der andere Vampir sah so verlockend aus mit den neuen Haaren ... Eryn begann unbewußt wieder zu schnurren, verengte seine Augen genießend und legte den Kopf auf die Lehne, als er verträumt und bewundernd seinem Liebsten mit seinem Blick folgte. Man sah nur zu genau, wie sehr er Mitch liebte und schließlich biß der Schlankere sich leicht in die Lippe, lockte Mitch so und hoffte, daß dieser es bemerkte.

Natürlich bemerkte Mitch es und blieb stehen. Ein Blick zu Jakob sagte ihm, daß dieser sich beruhigt hatte beim Lesen und er fühlte reichlich Faszination. Dann sah er wieder zu Eryn und kam zu ihm. Er setzte sich neben hin, zog ihn auf seinen Schoß und küsste ihm verlangend das Blut von den weichen Lippen.

Erneut leise schnurrend, schmiegte der Schlankere sich sofort an ihn und genoß die spielenden Muskeln Mitchs unter seinen Händen und an seinem Körper ... Eryn konnte es nicht verhindern, er schmolz förmlich in diesem Kuß und erwiderte ihn voller Zärtlichkeit, streichelte sanft über die breite Brust zu den kurzgeschorenen Haaren, um sie zu berühren und dabei leise aufzuseufzen. Schließlich blieb die Rechte des Rotblonden in den langen Haaren hängen, die noch den Nacken Mitchs bedeckten, streichelten hindurch und er konnte ein leises ##Das ist herrlich ... ich mag es, es paßt so sehr zu dir und es sieht so wundervoll an dir aus, wie es sich anfühlt, Honey ...## nicht zurückhalten. Eryn ahnte, daß sein Liebster eigentlich genau das bezweckt hatte - ihn überraschen und vielleicht auch ein wenig verführen wollte, und so ließ der Schlankere ihn fühlen, wie sehr er sich darüber freute und wie glücklich er darüber war. Denn diese neue Frisur gefiel Eryn wirklich - es war ein wundervolles Gefühl, einerseits die kurzen Haare unter seinen Fingerspitzen zu spüren, um andererseits auch durch die noch verbliebenen, langen, hellgefärbten Strähnen kosen und streicheln zu können.

Die Gedanken brachten Mitch entgültig dazu, ruhiger zu werden, so war er zufriedener irgendwie und Jakob störte ihn gar nicht mehr so sehr. ##Ich wollte mich auch äußerlich ändern, ich kann es nicht ganz erklären, aber so fühle ich mich deutlich wohler.## Eryn zog er enger an sich und schob seine Zunge durch die heißen Lippen. Gleich darauf plünderte er dessen Mund und alles schien fast vergessen...wenn da nicht Jakob wäre, der sich leise räusperte. Sein Kopf war etwas rot geworden und Mitch schielte zu ihm herüber, bevor er den Kuss dann doch wieder löste. "Ich... darf ich ein paar Fragen stellen ?" piepste Jakob und sah aus wie eine Maus, die wartete, daß sie von einer Katze angesprungen wurde.

"Aber natürlich, Jakob ... deshalb habe ich dir ja auch das Buch gegeben, so konntest du dir schon einen Überblick verschaffen und deine Fragen ausformulieren. Frage nur, was du wissen willst, wir antworten dir gerne." Während er sprach, lächelte Eryn sanft und kuschelte sich an seinen Liebsten heran - er hatte zwar noch immer seine Fänge, doch dieses Lächeln und auch seine Augen waren friedlich und ruhig und er ließ Jakob auch seine innere Ruhe fühlen.

Einen Moment glotzte Jakob noch auf die Fänge, doch dann sah er hastig in das Buch und schlug gezielt eine Seite auf. "Also das Erwachen... ihr wusstet davon nichts, oder ?... Das kam sicher überraschend ?...Hat es weh getan, wie war das danach für euch mit den verstärkten Sinnen ? Und wie..." Mitch legte seinen Finger auf Jakobs Lippen und stoppte ihn so. "Langsam, wir können nicht alles auf einmal beantworten." wisperte er nur und Jakob nickte. "Entschuldigung." Mitch wusste, daß Jakob es so nur bewältigen konnte, wenn er es wissenschaftlich sah und fragen konnte. ##Für später solltest ihm noch die anderen Bücher geben... vorsorglich.##

##Aber natürlich, Honey - er ist wie ich, er sieht es eher akademisch, das Lesen macht es leichter für ihn.## "Mitch hat recht, Jakob ... lieber weniger Fragen und die dafür ausführlich, Hm ? Nein, wir wußten Beide nicht, was wir wirklich sind - das Erwachen kam für uns mehr als nur überraschend, doch für uns Beide war es ein Segen. Weißt du - nur bei der Wandlung kann man nicht kontrollieren, daß man tötet ... der erste Mensch, der in deiner Nähe ist, stirbt, um dir sein Blut zu geben, denn es ist mehr als nur schmerzhaft und verbraucht all deine Kräfte. Es ist, als ob du in geschmolzenes Metall getaucht wirst, wenn dein Körper beginnt, sich umzuwandeln - doch wenn es vorbei ist, fühlst du dich so frei und stark wie noch nie in deinem Leben. Und dann tötest du dein erstes Opfer, stärkst dich an seinem Blut und erst dann beginnt dein Denken wieder. Wir hatten Beide großes Glück - denn in diesem Moment waren wir Beide bei dem Menschen, den wir am Meisten haßten, dem Menschen, der uns am Meisten Leid verursachte. Danach ... es war alles so neu, unsere Sinne überlastet. Mitch half sich instinktiv, lief in die Nacht, um sich noch ein Opfer zu suchen, da er noch immer hungrig war ... ich hatte mich schon immer für Vampire interessiert und dieses Buch und auch noch Andere gelesen, so daß ich nach der Wandlung wußte, was mit mir passiert war. Doch ich war noch nie gut darin, instinktiv zu handeln - deshalb ging ich logisch an die Sache heran und rief mir die Informationen ins Gedächtnis, um nicht durch die Flut an Eindrücken erdrückt zu werden. Als auch ich danach auf die Jagd ging, da ich wußte, daß ich noch mehr Blut brauchte, begegnete ich Mitch ... wir haben uns Beide verändert, die Wandlung verstärkte unsere wesentlichen Wesenszüge, auch wenn es vorher unterdrückt war. Ich wurde sanft, überschwemmt von Gefühlen, die ich zuvor immer unter meiner kalten Maske verborgen hatte - Mitch wurde wild, besitzergreifend, das genaue Gegenteil von mir. Zuerst hatte ich Angst vor ihm, denn er ist stärker als ich ... und ich ordnete mich ihm unter. Doch dann bemerkten wir, daß es kein Zufall war, daß wir uns begegneten. Wir wurden am gleichen Tag geboren und wandelten uns auch am gleichen Tag - wir sind für Einander bestimmt und ich liebe ihn, so sehr, daß ich es manchmal noch immer nicht fassen kann." Langsam verstummte Eryn und seufzte leise - kuschelte sich noch näher an seinen Liebsten und schnurrte zärtlich, während er die Augen halb schloß und so überdeutlich zeigte, daß Mitch der Dominante in ihrer Beziehung war.

Das sah auch Jakob deutlich und es erstaunte ihn wirklich ein wenig. "Daß sich eure Charaktere so verändert haben, ist schon krass... gerade bei dir Mitch, ich dachte immer, es hat was mit dem Tod von deinem Alten zu tun." Mitch schüttelte den Kopf. "Nein, hat es nicht, ich weiß auch nicht, warum ich so geworden bin. Laut Buch ist es wohl selten, daß sich Charaktere so ändern, es hat mich selber überrascht und wie du gemerkt hast, kämpfe ich noch damit, es zu kontrollieren." Jakob nickte öfter und musterte die Zwei erneut. "Mann, also damit muss ich erstmal klarkommen. Ich meine Heute... Ich hab die Addi geklaut und gesehen, ihr wohnt zusammen, die einstigen Erzfeinde. Dann kommt raus, ihr seit ein Paar und der Oberhammer ist, daß ihr Vampire seit.....Das ist der Wahn.... Ich werde nix erzählen, ist versprochen, aber ich möchte auch noch ein wenig mehr wissen. Auch wie das ist... wie ihr das Blut verwertet... Mann, das ist irre." Mitch seufzte leise. "Wir sind aber keine Versuchskarnickel. Es gibt keine Blutproben von uns, das ist zu gefährlich."

"Und auch unnötig, da ich es dir auch erklären kann, Jakob. Ich denke, die Wandlung hat eigentlich nur das herausgekehrt, das schon immer in uns schlummerte - nur daß wir nichts davon wußten. Was die Verwertung angeht - es ist nicht nötig, immer zu töten, um uns zu sättigen .... es genügen schon wenige Schlucke, die Wunden heilen von selbst, wenn wir darüberlecken. Wir verwirren die Erinnerungen unserer Opfer, so können sie sich nicht an uns erinnern, und so können wir unentdeckt bleiben. Eine andere Möglichkeit sind Fertigsnacks ... Blutpacken. Nur daß es so schmeckt wie für dich destilliertes Wasser: Man weiß, es ist Wasser, aber es schmeckt einfach scheußlich. Aber ich habe mich ein wenig damit abgefunden, auf diese Weise können wir auch in der Schule ein wenig trinken und ich muß nicht immer jagen. Ich bin in jeder Hinsicht sanfter geworden ... ich verletze nicht gerne und ich töte auch nicht gerne. Das ist auch der Grund, weshalb Mitch oft alleine loszieht und ich lasse ihm diese Zeit, da er sie braucht. Generell kann man sagen, daß ich die Fähigkeiten, welche Konzentration und Training benötigen, besser beherrsche, während mein Liebster eher die instinktiven, intuitiven Fähigkeiten beherrscht. Wir ergänzen uns ... in jeglicher Hinsicht, und ich bin glücklich bei ihm. Kannst du dich noch erinnern ... vor einem Monat hast du uns in der Kantine gefragt, was wir später einmal werden wollen. Wir haben nicht geantwortet, denn das, was wir danach tun, hätte dich sicherlich abgestoßen. Mitch möchte ein Auftragskiller werden und ich werde ein Edel-Callboy ... so können wir uns ernähren und Geld damit verdienen, das zu tun, das wir am Besten können." Eryn schmunzelte bei dem Gedanken - schnurrte erneut leise und streichelte zärtlich über den Hals seines Liebsten, während er dessen Herzschlag und Geruch genoß und nun ihm das Wort überließ.

"Also mit Call-Boy kann ich mich ja abfinden, aber Killer ?...Mitch, das hätte ich dir eigentlich nie zugetraut." Jakob war nicht enttäuscht, nur sehr überrascht. "Es ist in meiner Natur, ich weiß es und ich kann dich beruhigen, ich werde gut abwägen, wen ich töte. Ich kann fühlen, wer es verdient und wer nicht." erklärte Mitch leise und schnappte nach Eryns Lippen. Er wurde wieder unruhiger und hoffte, daß Jakob bald gehen wollte, er wollte mit Eryn allein sein, ihn vernaschen und dann mit ihm ausgehen. "Hol Jakob doch bitte noch die anderen Bücher." bat er Eryn und hoffte, daß Jakob damit Ruhe gab und sich verzupfte.

Ein leises "Natürlich, Honey." wispernd, kuschelte sich der Rotblonde noch ein wenig näher - hob dabei seine Hand, ließ die Bücher zu ihnen schweben und sanft auf dem Schoß Jakobs landen. "Ich denke, damit wirst du bis Morgen beschäftigt sein, Hm ? Macht es dir was aus, wenn wir die Hausaufgaben verschieben ? Es wäre besser, wenn du jetzt vielleicht gehst, Jakob, wir können uns ja Morgen wieder darüber unterhalten....." Die Stimme Eryns war leise und so sanft wie sein Lächeln - doch man konnte merken, daß auch er sich wünschte, wieder allein zu sein und seinen Liebsten zu genießen.

"Ja, sicher.. Ich hab euch ja überfallen mit meinem Besuch." Jakob erhob sich mit den Büchern. Er war neugierig drauf und packte sie mit seinen Schulsachen in die Tasche. "Das nächste Mal sag ich Bescheid, wenn ich komme.... Bye dann." Er verzupfte sich sofort, er wollte sich Daheim gleich auf die Bücher stürzen und Mitch seufzte erleichtert, als sich die Tür hinter ihm schloss. "Alles ist schief gegangen....Ich wollte dich überraschen, dich vernaschen und dann mit dir ausgehen."

Mit einem mehr als nur verliebten Blick sah Eryn zu ihm auf ... dann schmunzelte er leise, vergaß Jakob und wisperte liebevoll in die Gedanken seines Liebsten. ##Du hast mich sehr überrascht, Honey .... und du kannst mich doch jetzt vernaschen, wenn du magst ? Ich bin so scharf auf dich, deine neuen Haare bringen deine animalische Seite so gut zur Geltung. Und nachher, wenn wir noch Zeit finden, können wir ja noch ausgehen ? Obwohl ich lieber mit dir hierbleiben würde und dich genießen ....##

##Hmmm... dann bestellen wir uns Pizza und Tiramisu und essen es im Bett.## wisperte Mitch, dann packte er Eryn und trug ihn schnurrend ins Schlafzimmer, um ihn dort auf das Bett zu werfen. Seine Augen glommen schon jetzt erregt und er zog sich langsam die Lederkleidung aus, ohne den Blick von seinem Sweetheart zu nehmen.

Mit einem genießenden Blick sah ihm der Rotblonde dabei zu, während er sich selbst auszog und die Kleidung einfach an die Seite des Bettes fallen ließ. Er wurde niemals müde, den herrlichen Körper seines Liebsten zu bewundern, dessen harte Muskeln und das harte, maskuline Gesicht, das er so liebte. ##Bitte Honey ... komm zu mir, ich möchte dich fühlen, in und an mir, deinen herrlichen Körper. Bitte ....## Seine Gedanken zeigten, wie erregt er schon war und wie sehr ihm nach dem Schwarzhaarigen verlangte.

Mitch verlangte es auch nach Eryn, seine Erregung war schon völlig hart und wartete nur darauf, in Eryn zu dringen und ihn auszufüllen. Von der Seite griff Mitch eine Tube mit Gel und befeuchtete sich damit. Gleich darauf kam er zum Bett und legte sich über Eryn zwischen dessen geöffnete Schenkel, um sogleich in ihn einzudringen, während seine Fänge sich um den schlanken Hals schlossen. Mit der Hand an Eryns Hüfte hob er ihn noch ein wenig an und bewegte sich schließlich in ihm.

Heiser aufkeuchend, schloß der Rotblonde seine Augen - so oft sie seit ihrer Wandlung schon miteinander geschlafen hatten, er wurde es niemals müde und genoß es sicht- und fühlbar, als Mitch ihn so dominierte. Willig gab er sich ihm hin und entspannte sich, wurde so weich und willig, wie er wußte, daß sein Liebster es gerne mochte und lächelte, als er sich noch ein wenig in den Biß lehnte und heiser aufstöhnend fühlte, wie die langen Fänge Mitchs in seine Haut drangen.

Tief schnurrend, kostete Mitch das Blut aus, das durch den Biss seine Zunge netzte. Es heizte ihn fast noch an und so wurden seine Stöße fühlbar tiefer und kraftvoller. Er trank jeden Laut, jeden tiefen Atemzug Eryns. Auch er wurde nie müde, ihn zu nehmen und genoss es, daß er der Dominante war. Etwas Anderes lag nicht mehr in seiner Natur. Er hob den Rotblonden nun an, hockte sich mit ihm hin und zog ihn dicht an seinen Oberkörper. Er hielt ihn fest an sich und spürte, wie dessen Erregung an seinem Bauch rieb.

##Honey ....## Dunkel wehten die Gedanken und Gefühle Eryns zu dem Stärkeren und er lächelte zärtlich dabei ... schlang seine Arme und Beine um ihn und ließ schließlich auch seine Schwingen wachsen, legte auch diese um den kräftigen Körper seines Liebsten und entspannte sich, so daß er völlig auf die Härte Mitchs sank und unwillkürlich leise dabei austöhnte. Auch dies war ein wundervoller Nebeneffekt ihrer Wandlung - der Schwarzhaarige war in jeder Hinsicht größer und kräftiger geworden als er davor war, und es machte sich auch an dessen Männlichkeit bemerkbar, eine Tatsache, die Eryn immer wieder vor Lust und Verlangen dahinschmelzen ließ. Im Gegensatz zu Mitch war er devot und war es auch gerne ... so sehr er vor seiner Wandlung Beherrschung und Kontrolle liebte, so gern ließ er sich jetzt beherrschen und kontrollieren, gab sich seinem Liebsten mit allem, das er hatte hin und genoß es.

Mitch war in seiner Lust gefangen, er dachte im Moment an nichts Anderes, trieb sich in den schlanken Körper seines Liebsten und keuchte schwer bei jedem seiner Stöße. Er fühlte sein Kommen anrollen und verband seine Gefühle einfach mit Eryns, um ihm ein außergewöhnliches Erlebnis zu verschaffen. Dann kam er, warf seinen Kopf in den Nacken und brülle laut auf.

Der Rotblonde keuchte leise, als ihn die Gefühle seines Gefährten überschwemmten ... gefangen in diesem Rausch, konnte auch er sich nicht mehr halten und verströmte sich an den Bauch Mitchs, vergrub sein Gesicht in dessen Halsbeuge und keuchte leise, als er das Nachhallen dieses herrlichen Erlebnisses auskostete. ##Ich liebe dich, Honey ... mehr als irgend etwas sonst.## Die Gedanken Eryns waren leise und voller Liebe, zeigten, wie satt und zufrieden er war und auch, wie glücklich er sich fühlte, so nahe an seinem Liebsten zu sein.

##Ich liebe dich auch, Sweetheart... Und wehe, Einer rührt dich an..## Mitch legte sich mit Eryn und löste sich langsam aus ihm. Schnurrend schlang er besitzergreifend seine Arme um ihn und zog ihn ganz nahe an sich. ##Vergib mir wegen Heute. Ich wollte dich nicht verletzen. Ich wusste ja, wie schwer die Maskerade für dich ist.##

Schon zuvor, bei ihrem Kommen, hatte der Schlankere seine Schwingen wieder weggeformt, so daß sie sich nun problemlos hinlegen konnten. Fast sofort kam Eryn in den beschützenden Griff des Größeren und schnurrte wohlig ... lächelte dabei und küßte ihn sanft, als er ihm schließlich antwortete. ##Ich bin dir nicht böse, Honey ... ich weiß doch, daß du einen Grund hattest. Ich wollte auch nicht so ... schwach wirken, ich ... wollte eben nur Jakob nicht weiterhin so belügen. Er ist doch dein bester Freund ... und ich mag ihn sehr, ich dachte, so können wir auch nach der Schule ein wenig in Kontakt bleiben ? Ich danke dir, daß du es erlaubt hast, Honey .... es hat so gut getan, sich nicht tarnen zu müssen.## Die Worte des Rotblonden waren so liebevoll wie sein Lächeln und der Blick der dunklen, lilanen Augen, die bewundernd zu Mitch aufsahen.

##Aber kein Anderer wird eingeweiht... Ich finde es sicherer. Jakob vertraue ich, aber ich würde es Ricky zum Beispiel nicht sagen....einer reicht.## Etwas Anderes würde Mitch nicht dulden, das schwang mit.

Kurz nickend, kuschelte sich Eryn wieder näher und lächelte, schnurrte leise und antwortete ihm nach einer Weile ebenso liebevoll wie auch schon zuvor. ##Natürlich, Honey. Es reicht, wenn es Einer weiß ... ich danke dir, für mich ist es so leichter. Ich mag ihn und du hast Recht: Man kann Jakob auch vertrauen, er wird uns nicht verraten.##

Daß Eryn sich besser fühlte, war deutlich zu spüren, und Mitch wirkte zufrieden und froh darüber. Jakob war der erste Freund, den Eryn gefunden hatte und er würde jetzt den Teufel tun und es unterbinden. ##Lass uns Pizza bestellen, ich hab Hunger.##

Leise schmunzelnd, hauchte ihm der Rotblonde einen zärtlichen Kuß auf die Lippen - dann wisperte er ein leises "Gerne, Honey ... und vielleicht können wir ja am Boten auch noch ein wenig naschen ?" zu ihm, zwinkerte neckend und löste sich dann von ihm, während er sich schon mit seiner Macht das Handy hergeholt hatte. Schnell hatte er die Nummer des Services gewählt, bestellt, und bat auch darum, daß das Essen von Gianni gebracht wurde, legte danach auf und ging leise summend ins Bad, um sich dort ein wenig zu säubern, während sie auf die Pizzen warteten.

"Hmmm, Gianni... lecker." schnurrte Mitch. Sie hatten den Boten öfter, er war groß und kräftig und hatte einen herrlichen Geschmack. Der heutige Abend würde noch schön werden, das war sicher und Mitch würde ihn sich auch nicht nehmen lassen.

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