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 ”Der Raub des gestreiften Diamanten” oder “Wieso soll ich ein Bonbon klauen ?!!”  05
 

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Seit dem letzten Kontakt zu Azura war einige Zeit vergangen und Alain berührte kurz den Beutel, den er sich um den Hals gehängt hatte. In ihm war der Edelstein und der Söldner erinnerte sich eigentlich ungern zurück ... und doch war er stolz. Alles war gut verlaufen, der Weg durch die Kanäle und Gänge der Burg war schnell gemeistert. Trotzdem schauderte es ihn, wenn er an die Massen an Ratten und Insekten dachte. Eigentlich war es nur am Knacken und Knirschen und Alain mußte aufpassen, daß er nicht auf dem Schleim ausrutschte. Die Ratten ließen ihn durch den Seifengeruch wirklich in Ruhe, und erst oben im Turm war die größte Herausforderung. Er hatte den Edelstein zwischen den Bonbons suchen müssen, aber es gelang ihm nach genauem Hinsehen, denn die Bonbons waren rau, und das Muster des Steins war doch etwas klarer abgesetzt und schimmerte beim Licht ganz anders.  Der Rückweg aus der Burg raus war leichter, denn Alain war mehr als die Hälfte des Weges einfach gerutscht. Das war auch der Grund, warum er nun schon fast wieder bei der Hütte des Magiers ankam. Es drängte ihn regelrecht, seine Seele zurückzubekommen, so daß Alain einige Nächte durchritt und nur alle paar Tage eine kleine Pause einlegte. Der Rappe hatte genug Ausdauer, und hielt tapfer mit. „Bald hab ich meine Seele ... und die werde ich nicht riskieren.“ Bei seinen Worten legte sich seine Hand auf den Dolch, den Alain inzwischen am Gürtel trug. Er vertraute dem Magier noch nicht, und auf dessen Wort gab er nicht wirklich viel.

 

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Azura seufzte leise, als er nach draußen blickte und durch den feinen Schleier seiner Kapuze der untergehenden Sonne zusah. Seit einigen Tagen wußte er nicht, was mit dem Söldner los war da er nicht riskieren wollte, daß dieser durch den Zauber von dem Nekromanten entdeckt wurde. Doch die Ungewißheit fraß an dem jungen Magier und er seufzte wieder leise, als er sich umdrehte und seine Hütte mit einigen Zaubern reinigte. Azura konnte nicht an seinem Trank weitermachen, da er zehn Tage ziehen mußte - und auch der Zauber, für den er den gestreiften Diamanten brauchte, war soweit fertig. "Ich hoffe, daß Alain nicht tot ist ... er war bisher der Beste, und hatte die besten Chancen."

Alain war schon in der Nähe des kleinen Hauses. Den Hengst hatte er jetzt wieder angebunden und wartete eigentlich nur noch, daß es dunkel wurde. Nebenher aß er noch einen Apfel ... später würde er bei Azura etwas essen, denn der hatte sicher noch Brot, Schinken und dazu die gute Butter. Eigentlich sollte er dem Magier vertrauen, immerhin hatte er ihm die Zauber gegeben, und auch die Seife. Aber seine Vernunft sagte ihm, daß er lieber auf Nummer sicher gehen mußte, um seine Seele zurückzubekommen. Als der Hengst ihn anstubste, seufzte Alain leise, und gab ihm die andere Hälfte des Apfels. „Du bist ganz schön verfressen, mein Schöner. Aber dir kann ich blind vertrauen ... und du bleibst jetzt hier, ich hole dich Morgen ab.“ Mit den Worten stand er auf, denn die Sonne war nun untergegangen und er würde sich jetzt an das kleine Haus anschleichen. Alain trug den Dolch am Gürtel, und seine Hand lag schon an dem Griff, damit er ihn rechtzeitig ziehen und die Zauber verhindern konnte.

 

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In der  Hütte bereitete sich der junge Magier sein Abendessen, da die Sonne inzwischen untergegangen war und summte leise, da es eine der wenigen Freuden war, die er sich gönnte. Doch dann merkte Azura auf, da er etwas spürte - es war starke Magie, die in einem Gegenstand lag und als er instinktiv einen Gegenzauber sprechen wollte, verpuffte er und Azura schrie leise auf, als die Türe aufgerissen wurde. Erst nach einem Herzschlag wisperte er ein leises "Alain ?!", ehe er zurückwich und blind nach einem der Messer griff.

Aber noch bevor er es ergreifen konnte, war Alain bei ihm, packte ihn an Arm und zog ihn an sich. So konnte er ihm den Dolch an den Hals halten, und hatte ihn besser unter Kontrolle. „Ja, ich bin es ... ich weiß, du willst mir meine Seele zurückgeben, aber ich weiß auch, daß man Magiern nicht vertrauen kann. Ich hab also mit dem Gold, das du mir gegeben hast, diesen wunderschönen Dolch bei dem Anführer der Räuberbande gekauft. Ich möchte auch wissen, was du mit dem Edelstein machen willst, bevor ich ihn dir gebe.“

Noch nie zuvor war Azura in so einer Situation gewesen und erstarrte, als Alain so nahe zu ihm kam. Gerade die Magie, die ihn seit seiner Jugend schützte, versagte nun völlig - denn dieser mit mächtigen Zaubern belegte Dolch ließ alle Sprüche einfach versiegen, und seine Panik stieg mit jedem Herzschlag. "Was ... ich vorhabe ? Ich brauche ihn für eine Kette, die mein Gesicht so verändert, daß ich diesen Schleier nicht mehr brauche ... damit ich nicht mehr häßlich bin. Aber wenigstens bin ich ein wenig intelligenter als du - denn solange du diesen Dolch nicht in dessen Scheide steckst, kann ich dir deine Seele nicht wiedergeben."

„Das ist mir auch klar ... und dein Gesicht, ja ?“ Alain nahm den Dolch weg und packte die Kapuze und den Schleier, denn er hatte noch immer im Kopf, wie schön die Hände des Magiers waren. Daher wollte er wissen, wie entstellt sein Gesicht eigentlich wirklich war. Doch kaum war der Dolch weg, schlüpfte Azura unerwartet schnell weg. Aber da der Braunhaarige noch Kapuze und Schleier greifen konnte, zog er ihm beides herab und blieb einen Moment überrascht stehen. Von Entstellung war definitiv nichts zu sehen. Azura war wunderschön, hatte langes, goldenes Haar und lila Augen. Aber Alain zögerte nicht lange, und griff wieder nach dem Arm von Azura.

Der schlanke Magier schrie entsetzt auf, als ihm der Schleier weggerissen und er gepackt wurde, noch ehe er mehr als einige Schritte weglaufen konnte. Die Panik und Angst, die zuvor schon in ihm erwacht waren verstärkten sich noch, als Alain ihn zu sich zog - doch er war zu schwach, um dem Griff zu entkommen und schluchzte leise auf, ehe er den Kopf wegdrehte und beschämt seine Augen schloß. Nur ein leises "Nicht ... bitte ..." entkam seinen Lippen, denn er fürchtete nichts so sehr wie die verächtlichen Blicke und die Gewalt, die er seit frühester Jugend erfahren und bis zum Tod seines Meisters erdulden mußte.

Alain verstand es nicht, denn er sah die Scham und Angst mehr als nur deutlich. Es dauerte einen Moment, dann rammte er den Dolch in den Tisch und nutzte die freie Hand, um das Gesicht von Azura anzuheben. „Du bist wunderschön ... zu schön, deswegen hast du Angst, oder ?“

Als der größere Söldner den Doch in den Tisch rammte, erschrak der Weißblonde und zuckte zusammen, ehe erneut zuckte, als er dessen Hand an seinem Gesicht spürte. Doch die Worte Alains verwirrten ihn und er schüttelte leicht den Kopf, ehe er ihm leise antwortete. "Ich bin häßlich - das sagte schon mein Vater und auch die Männer, die ihn bezahlten, damit sie mich besteigen konnten ... und auch der Magier, dem er mich schließlich verkaufte, damit ich sein Lehrling werde. Du redest Blödsinn."

„Nein, rede ich nicht. Ich denke, sie haben dir das nur gesagt, damit du dich klein fühlst. Du bist wunderschön.“ Alain verstand so langsam und lächelte warm. „Du bist um Längen hübscher als Joachim ... der blonde Räuber, den du gesehen hast, als ich Sex hatte.“ Joachim war wirklich sehr ansehnlich gewesen, aber Azura war kein Vergleich. Der junge Söldner zögerte einen Moment - dann zog er Azura etwas dichter, hielt dessen Gesicht weiter sanft am Kinn und küßte ihn mit sachter Leidenschaft. Trotzdem blieb er sanfter, damit er Azura keine Schmerzen zufügte.

Der sichtbar Schlankere erstarrte, als er die Worte hörte - und noch mehr, als Alain ihn an sich zog, bei sich hielt und dann küßte. Es war so unerwartet wie sanft ... und so völlig neu für den jungen Magier, daß er instinktiv die Augen schloß und langsam weicher wurde. Zuerst wußte Azura nicht, was er tun sollte ... doch dann öffnete er die Lippen leicht und erschauerte, als der Kuß ein wenig leidenschaftlicher wurde, da Alain ihn noch enger an sich heranzog.

Daß Azura weicher wurde, sorgte auch dafür, daß Alain anfing, ihn sanfter zu halten ... und er nutzte die leicht geöffneten Lippen, um mit seiner Zunge den Mund des Blonden zu plündern. Jetzt schaltete Alain im Kopf um. Er wollte Azura zeigen, daß es auch schön sein konnte, und daß er ihn wirklich begehrte.

Etwas, das der schlanke Magier unmißverständlich spürte, da Alains rasch anwachsende Härte an seine Lenden drückte. Im ersten Augenblick wollte erneut die Panik erwachen, die Azura sonst spürte ... doch dann verging es wieder, da Alains Griff noch immer sanfter war und nicht schmerzte, und dieser Zungenkuß sich so schön anfühlte. Ein Kuß, den der Weißblonde nun langsam erwiderte, auch wenn es noch unerfahren und zaghaft war ... und sich dennoch so gut anfühlte.

Alain hatte das Verspannen gefühlt, und war daher besonders sanft. Er löste dann aber den Kuß, und schob den Blonden langsam zum Bett. Dabei öffnete er auch dessen Robe, und zog sie ihm dann über den Kopf. „Ich werde dir nicht wehtun ... ich will eine Nacht mit dir, dann bekommst du den Stein und ich gehe ... wenn du willst, daß ich gehe.“ Alain hoffte, daß Azura es danach nicht mehr wollte - denn der Braunhaarige wollte ihm eine wundervolle Nacht bescheren.

Der junge Magier bebte noch immer, als ihm die Robe ausgezogen wurde ... doch das noch immer sanftere Gesicht Alains und dessen Worte ließen Azura ruhiger werden und er errötete, als er beschämt den Blick senkte. "Ich ... ich bin aber nicht so wie dieser Räuber. Ich kenne es anders, nicht ... so."

„Ich zeige dir, daß es schön sein kann ... und ich will auch nicht, daß du so bist, wie Joachim es war.“ Alain sah natürlich die Narben, die der blonde Magier am Körper trug und konnte sich schon denken, woher sie stammten. Er hatte Azura inzwischen losgelassen, denn nackt wie er war, würde er wohl nicht fliehen. Alain zog sich nun auch aus, und behielt Azura dabei doch ein wenig im Auge.

Und jener verfolgte scheu, wie der große Söldner sich langsam auszog. Dabei sah er natürlich den kräftigen, von Kampfnarben bedeckten Körper, die leichte Behaarung, die er selbst nicht besaß und schließlich die wirklich große Männlichkeit, die sich ihm stolz entgegenreckte. Eigentlich hatte Azura davor immer Angst, da er sehr schlechte Erinnerungen hatte - doch durch den Verbindungszauber hatte er sie nun schon mehrfach gesehen und schluckte, da seine Angst dadurch viel geringer war. "Es tut aber noch immer weh, nicht wahr ? Ich verstehe nicht, wie es diesem Räuber so gefallen konnte."

„Ich passe auf, daß es nicht wehtut ... und Joachim kennt es, er mag es, und hat viel Sex. So viel, daß es ihm nicht mehr wehtut.“ Joachim war schon sehr geweitet und er hatte reichlich Sex - hier würde es ganz anders sein, und Alain würde sich Zeit nehmen, um Azura vorsichtig zu weiten. Er kam nun wieder dicht zu dem Blonden, und küßte ihn erneut mit sachter Leidenschaft.

Und das, bevor dieser Zeit hatte, zu antworten. Der Kuß lenkte ihn ab und Azura hielt sich instinktiv an den starken Armen des Braunhaarigen fest, ehe er unwillkürlich erschauerte, als dieser ihn eng an sich zog und ihre Körper sich nun berührten. Alles hier war anders als das, was der schlanke Magier bisher kannte ... und da er so oder so keine andere Wahl hatte hoffte er, daß sein Vertrauen nicht enttäuscht wurde, und entspannte sich mühsam.

Und zeigte Alain, daß er fast einen Freibrief hatte. Er würde Azura aber nicht enttäuschen und ihm wehtun. Nach dem Kuß hob er ihn auf die Arme und legte ihn vorsichtig auf das saubere Bett, um sich einen Moment danach zu ihm zu legen. Er küßte Azura wieder, und auch wenn er sich über ihn legte, belastete er ihn nicht. Alain stützte sich ab und lächelte, als sich seine Lippen lösten. „Mach die Augen zu.“

Der junge Magier nickte und tat, was der Größere ihm sagte - zumindest, bis er spürte, wie dieser sich langsam herabküßte und ihn dabei streichelte. All das war völlig neu und unbekannt für Azura, und er atmete erschrocken ein, als er spürte, wie sein Körper darauf reagierte. Ohne daß er es merkte, rieselte erneut ein tiefer Schauer über seinen schlanken Körper - doch diesmal war die noch immer vorhandene, instinktive Angst mit Erregung vermischt und Azura atmete erschrocken ein, als er die Zunge Alains in seinem Nabel spürte. "Ahhhhh ... was ... ?" Er verstand es nicht - und deshalb öffnete Azura erneut seine Augen, doch nur ein wenig da er sehen mußte, ob er das nicht nur träumte.

Alain konnte auch so zärtlich sein und blickte lächelnd zu Azura hinauf, als dieser schmulte. Daß sein Körper so sehr auf die Zärtlichkeit reagierte, zeigte dem Söldner daß Azura eigentlich noch Jungfrau war, auch wenn er früher vergewaltigt worden war. Er selbst hatte dabei nie Lust empfunden, und jetzt wollte der Braunhaarige ihm ein wundervolles Erlebnis schenken und ihm die Angst nehmen. Alains Hände streichelten weiter über den flachen Bauch, seitlich zu den schmalen Hüften und er nippte noch einmal kurz an dem Nabel. Erst dann senkte er den Blick und küßte auf die Haut unter dem Nabel, bis er den Penisansatz erreichte, um über die leichte Erregung bis hin zur Eichel zu küssen.

Und das war mehr, als Azura verkraften konnte. All das fühlte sich so schön an, wie nichts zuvor - und es sorgte dafür, daß sein Körper reagierte und ihn förmlich mit Gefühlen überschwemmte. Der schlanke Magier suchte Halt, indem er die Finger in das Laken krampfte, doch es reichte nicht - und als er die Lippen an seiner inzwischen schon fast schmerzhaft harten Männlichkeit spürte, schrie Azura leise auf, bäumte sich Alain entgegen und verströmte sich, ehe er schluchzend zusammenbrach.

Alain schloß seine Lippen um die Erregung und schluckte den Samen. Azura schmeckte erstaunlich gut und der Braunhaarige leckte noch einmal über die Eichel, um alles zu erhaschen. Erst danach kam er wieder hoch und küßte Azura sanft. „Du kannst mich ruhig berühren, wenn du Halt brauchst ... es macht mir nichts aus, auch wenn du fester zupackst.“

Als er die Worte hörte schluckte der schlanke Magier schwer, da ihm gerade das zuvor immer verboten worden war und er es auch niemals wollte. Doch das hier war alles so anders: Alleine schon der sanfte Blick Alains, den Azura niemals erwartet hätte ... oder dessen fast schon zärtliches Streicheln über die Schläfen in die weißblonden Haare, oder der erneute Kuß, der sich so wunderbar anfühlte. Es dauerte einen Moment, bis Azura seine Finger aus dem Laken lösen konnte und zaghaft die Hände hob ... aber als er sie an die starken Oberarme des Söldners legte, fühlte es sich irgendwie richtig an, und er spürte noch immer ein wenig ängstlich die sachten Bewegungen der harten Muskeln unter seinen Fingerspitzen.

Es fühlte sich auch für Alain gut an, er bemerkte aber auch das ängstliche Zögern und küßte Azura nun wieder, weil er ihn so ablenken konnte. Nebenher hob er eine Hand zu der Ölschale, die auf dem Nachttisch stand, und tauchte seine Finger hinein. Wofür sie da war, konnte er sich denken - denn Azura schien sich doch selber zu erregen. Aber die Gedanken verflogen wieder und er drehte sich leicht mit dem Blonden und ließ vorsichtig seine Finger in die Pofalte gleiten, um sanft über die Öffnung zu streicheln. Daß Azura sich verspannte, war wieder kurz zu fühlen, deswegen wurde sein Kuß leidenschaftlicher und lenkte wieder ab, so daß Alain einen Finger in ihn bringen konnte, ohne ihm wehzutun.

Erneut war alles war so anders, als Azura es kannte - und er bebte sacht, als diese neuen Eindrücke so ungehindert auf ihn einflossen. Der größte Unterschied war, daß er keinerlei Schmerz verspürte ... selbst, als Alain mit seinem Finger in ihn eindrang. Natürlich wußte Azura, daß er sich entspannen mußte, damit es weniger schmerzte ... aber hier gab es keinen Schmerz, und der Kuß lenkte ihn ebenso wie die so andere Stellung völlig ab, so daß er sich noch weiter fallen ließ und fast unhörbar in dem Kuß aufstöhnte, den er zu genießen begann.

Als Alain das leise Stöhnen hörte, wußte er daß Azura anfing, zu genießen. Der Blonde entspannte sich so sehr, daß Alain nun auch noch einen zweiten Finger in ihn bringen und so anfangen konnte, ihn zu weiten. Aber er legte Azura nun auch wieder auf den Rücken und löste zwischendurch den Kuß, um ihn dann wieder zu küssen. Als der Blonde sich noch weiter entspannte, nahm Alain einen dritten Finger hinzu und weitete einige Momente weiter, bis er es nicht mehr aushielt. Der Braunhaarige zog die Finger zurück und umfaßte Azuras Hüfte, um ihn ein wenig anzuheben, und drang schließlich langsam in die mit Öl vorbereitete Enge.

Der Weißblonde wußte kaum, wie ihm geschah - denn anders als sonst, erregte es ihn, wenn der größere Braunhaarige ihn weitete, und auch die ihn streichelnde Hand und die immer wieder spürbaren Küsse waren sowohl ungewohnt, wie auch schön und erregend. Doch nichts hatte den jungen Magier darauf vorbereitet, wie schön es war, als Alain ihn ihn eindrang und sich dabei über ihn legte ... denn es schmerzte noch immer nicht, sondern war wie flüssiges Feuer, als dessen Härte das Nervenbündel in ihm striff. Azura schluchzte erneut auf, als Alain schließlich völlig in ihn eingedrungen war - und diesmal erwachte sogar ein leichtes Lächeln auf seinen Zügen, als er ihn aus verhangenen Augen ansah.

Ein Anblick, der einfach wunderschön war ... denn es war das erste Mal, daß Alain den Blonden lächeln sah. Der Größere küßte ihn nun wieder, hob die Hüfte noch ein klein wenig mehr an und fing vorsichtig, aber mit tiefen Stößen an, sich in Azura zu bewegen. Er wollte ihm die schönste Nacht seines Lebens schenken, und ihn weiterhin lächeln sehen.

Währenddessen wußte Azura nicht, wie ihm geschah ... all das war so wundervoll, wie er es noch nie gefühlt hatte und er hielt sich instinktiv an Alains Rücken fest, erwiderte den Kuß unsicher und atmete schwer, als der Söldner bei jedem Stoß wieder an dieses Nervenbündel in ihm kam. All das war so wundervoll, wie nichts zuvor - und es dauerte auch nicht lange, bis ein erneuter Stoß Alains dafür sorgte, daß der schlanke Magier ein weiteres Mal kam und dabei leise aufschrie.

In dem Moment verhielt Alain - denn der ganze Körper des Blonden verspannte sich, und erst danach stieß der junge Söldner noch einige wenige Male in ihn, und kam dann ebenso mit einem dunklen Aufkeuchen. Auch sein Körper bebte leicht, doch dann neigte er sich wieder herab, und küßte Azura sanft. In dem Moment löste er sich auch aus dem Kleineren, zog ihn in seine Arme, und legte sich seitlich mit ihm hin.

Zu sehen, wie Alain kam und zu spüren, wie er sich in ihn verströmte, war wunderschön und ebenfalls neu für den schlanken Magier ... und als Alain sich aus ihm zurückzog, schauderte er, denn es war fast schon ein Verlust. Doch es war angenehm, als der Söldner ihn an sich zog und Azura bebte leicht, ehe er sich langsam wieder entspannte und tief ausatmete. Dabei barg er sein Gesicht zögerlich an der breiten Brust Alains und als dieser ihn nicht von sich stieß, schloß er erschöpft seine Augen.

Alain lächelte, zog die Decke über sie beide und legte seine Arme um den schlanken Magier. Er zog Azura etwas dichter an sich, und hauchte ihm ein Kuß auf die Stirn. „Schlaf ruhig, ich passe im Schlaf auf uns auf.“

Der Schlankere nickte nur und zögerte - doch dann atmete er wieder aus und entspannte sich, denn wenn Alain ihm etwas antun wollte, hätte er es schon längst getan. Also nickte er nur und schmiegte sich etwas näher, da es unerwartet guttat, so gehalten zu werden.

 

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