Balken01a


Hateef und Azan 02
 

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Nachdem fast eine Stunde vergangen war, öffnete Azan seine Augen und seufzte lautlos ... es war so ungewohnt für ihn, eine eigene Kammer zu besitzen, sogar ein schlichtes Bett und eine Decke. Langsam und ohne einen Laut zu verursachen, stand er auf und blickte auf die Wasseruhr .... nickte dann unmerklich und blieb so nackt, wie er war, den Rat des älteren Sklaven beherzigend. Langsam ging er zu Hateef, leise genug, um ihn nicht zu sehr zu stören doch laut genug, damit es kein Anschleichen war und kniete neben dem Bett, noch einen Moment zögernd. Erst nach einigen Atemzügen faßte er sich ein Herz und ließ seine Hand unter die Decke gleiten ... berührte die Männlichkeit seines Herrn und begann, ihn zu verwöhnen, jedoch so, daß er jederzeit aufhören konnte, falls dies nicht gewünscht war.

Hateef war schon erwacht, als Azan aufgestanden war, seine Augen hatte er geschlossen gelassen, doch jetzt, als die Hand ihn zu kosen begann, erwachte er und sah zu Azan. "Eigentlich nur Morgens, nach dem Schlaf ... aber mach ruhig weiter, ich mag deine weichen Hände." wisperte er und schlug die Decke beiseite. "Komm aufs Bett."

Mit einem Nicken folgte der Schlankere dem Wunsch seines Herrn und erhob sich ... den Kopf noch immer gesenkt, stieg er in das große Bett Hateefs und zögerte sichtlich, konnte ein Zittern gerade noch vermeiden und kam zwischen die Beine des Kriegers, um dort weiterhin mit seinen Händen und auch den Lippen dafür zu sorgen, daß sein Herr Gefallen fand.

Hateef stütze sich auf seine Ellbogen, seine Beine hatte er leicht angewinkelt und er stöhnte nun leise auf unter dem Kosen. Seinen Kopf legte er in den Nacken und sein Gesicht zeigte sich entspannt durch das Erregen, er genoss es sichtlich.

Das Entspannen seines Herrn bemerkte Azan sehr wohl und so beruhigte auch er sich wieder, da er ersichtlich nichts Falsches tat ... ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden, konzentrierte er sich darauf, Hateef zu verwöhnen, dessen inzwischen verhärtete Männlichkeit mit seiner Kunst zu verwöhnen und seinem Herrn Freude zu bereiten, immer wieder auf die kleinsten Anzeichen achtend, was dem Größeren weniger oder besonders gefiel.

Der Krieger entspannte sich immer weiter, auch wenn seine Finger sich in die Laken krallten. Immer wieder stöhnte er dunkel auf, es rollte fast wie ein leises Grollen durch sein Kehle. Nach einer Weile hielt er es nicht mehr aus und schrie leise auf, als er kam und einen Moment später legte er sich ganz zurück und sah an die Decke des Zimmers. "Du hast wirklich Talent, Azan." lobte er ihn und lächelte.

Der junge Schreiber hatte, wie er es gelehrt bekommen hatte, den Samen seines Herrn geschluckt und danach dessen Männlichkeit mit der Zunge gesäubert ... errötete unter dem Kompliment und lächelte scheu, ehe er ein leises "Ich danke euch, mein Gebieter ..." murmelte und wieder von dem Bett stieg, um sich daneben gehorsam auf die Knie niederzulassen, den Kopf noch immer gesenkt und die Hände in den Schoß gelegt.

Hateef drehte sich auf die Seite und sah so zu Azan herab, er lächelte ihn an und streckte seinen Arm nach ihm aus. Seine Finger hoben sacht dessen Kopf an und so musste Azan ihm in die Augen sehen. "Ich hab was für dich...Hata wird es noch bringen....Aber nun lass uns baden. ...Deine ehemaliger Herr soll sehen, daß es dir hier gutgeht."

Scheu hob der junge Schreiber seine Augen, bis er wie gewünscht in die seines Herrn sehen konnte ... seine leise Angst verlor sich jedoch, als er sehen konnte, daß Hateef mit ihm zufrieden war, ehe seine Augen sich bei dessen Worten weiteten. "Ge..Gebieter ? Ich ... ihr braucht mir doch nichts zu geben, Herr, ich ... bitte verzeiht mir." Verschämt senkte Azan den Blick und verstummte ... einerseits hatte er noch nie etwas von einem Herrn entgegennehmen dürfen, andererseits war es ein Sakrileg, seinem jetzigen Gebieter zu widersprechen, ein Konflikt, der deutlich in seinen Zügen sichtbar war.

"Ist nur neue Kleidung, die meinem Leibsklaven angemessen ist." Hateef strich Azan über die Wange, bevor er sich wieder aufrichtete und langsam Richtung Bad ging.

Unwillkürlich legte der Schlankere seinen Kopf ein wenig in die ihn streichelnde Wange ... wisperte ein leises "Ja, Herr ....", ehe er aufstand und ihm folgte, den Vorhang zum Bad aufhielt und ihm dann das Wasser einließ, während er schon die Tücher bereitlegte, um seinen Herrn danach zu trocknen. Noch hatte er kein Duftöl in das Wasser gegeben und wartete darauf, daß sein Herrn ihm sagte, welches er wünschte – ließ sich derweil wieder auf die Knie herab und senkte den Kopf, ergeben auf seinen nächsten Befehl wartend.

"Gib bitte Mandelöl und Milch ins Wasser ..Und dann komm mit ins Becken, deine Haut braucht das auch." wisperte Hateef und stieg schon in das Becken. Dort setzte er sich auf die kleine Stufe, die als Sitzmöglichkeit da war.

Mit einem unmerklichen Nicken stand Azan auf und nahm die Karaffe mit dem Öl und gab eine gewisse Menge davon in das Wasser, sich an seine Schulungen erinnernd ... stellte die Karaffe dann beiseite und nahm eine Weitere auf, die mit Milch gefüllt war, und goß auch diese langsam in das Wasser, ehe er seinem Herrn folgte und sich neben ihn setzte, leise dabei wispernd. "Ich danke euch, mein Gebieter ... wünscht ihr, daß ich euch wasche ?"

"Ich möchte, daß du dich wäschst.... ich will dir dabei zusehen.... Mach ruhig langsam, wir haben noch Zeit." wisperte Hateef. Er wusste, es war sicher wieder ungewohnt für Azan, aber es verlangte ihm danach zu sehen, wie Azan sich selber wusch, dabei seinen Körper streichelte.

"Wie ihr es wünscht, mein Gebieter." Wie erwartet, war der Schlankere ein wenig verwundert ... doch legte es sich sogleich und eine leichte Röte erwachte auf seinen Wangen, als er den Blick senkte und damit begann, das weiche Wasser über seinen Körper zu schöpfen. Langsam, damit sein Herr es auch sehen konnte, wusch sich Azan mit der Seifenpaste und strich den sachten, nach Rosen duftenden Schaum über seine helle Haut ... säuberte sich danach auch wieder und öffnete schließlich seine langen Haare, um sie ebenso mit der Seifenpaste zu waschen und in dem weichen Wasser zu spülen.

Hateef hatte ein Lächeln auf den Lippen, seine Augen hatte er halb geschlossen beim Zusehen. Er wirkte fast verträumt. Azan sah wunderschön aus, die Eleganz, mit der er sich wusch, war bezaubernd. "Du bist wirklich wunderschön."

"Ich danke euch, mein Gebieter ... es macht mich glücklich, wenn ich euch gefalle." Während er sprach, hob der Schlankere für einen Moment lang seinen Blick und lächelte scheu ... man konnte deutlich sehen, daß er es ehrlich meinte und sich nicht, wie viele andere Leibsklaven, etwas auf seine Schönheit einbildete. Und noch etwas Anderes war in seinen Augen sichtbar: Ehrerbietung und Treue. Innerhalb der kurzen Zeit hatte Hateef es geschafft, daß ihm der schlanke Schreiber ergebener war, als er es bisher seinem alten Herrn gewesen war.

Dies bemerkte Hateef sehr wohl, er wusste, wie man seine Sklaven behandelte, ohne ihnen Angst zu machen, ihre Treue zu erhalten. Zuneigung war immer ein gutes Mittel, das hatte er früh begriffen, auch wenn sein Vater selbst es nicht verstand. Trotz allem hatte er es akzeptiert, daß Hateef so war. Lächelnd erhob er sich nun von seinen Platz und trat zu Azan, er konnte nicht anders und strich im wieder sanft über die Wange und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Danke für dein Lächeln... es heißt, du hast keine Angst mehr vor mir." Wisperte er fast zärtlich und hauchte ihm einen weiteren Kuss auf die Stirn. "Jetzt muss ich aber auch ans waschen denken... Wir wollen ja nicht zu spät kommen."

Sacht errötend bei den Worten und auch den Küssen seines Herrn, senkte Azan den Blick und erneut stahl sich ein scheues Lächeln über seine Züge ... gehorsam nickte er und nahm den weichen Schwamm von der Seite, begann den Größeren sanft zu waschen und achtete darauf, daß er dies in gleichmäßigen, leicht massierenden Bewegungen tat, um seinem Herrn noch mehr Gefallen zu bereiten. Erst, als er ihn völlig gesäubert hatte, ging er ihm vor und hielt ihm eines der großen, angewärmten Tücher auf - trocknete Hateef schnell und vorsichtig, ehe er sich selbst in kürzester Zeit abtrocknete und seinem Herrn den Vorhang zu dessem Schlafzimmer aufhielt.

Dieser ging auch gleich ins Schlafzimmer und lächelte unwillkürlich, denn die neue Kleidung für Azan lag auf einem der Hocker, ebenso noch eine weiche Bürste für dessen Haar. "Die Sachen dort sind für dich...zieh sie dann auch gleich an, wenn ich fertig bin." Mit den Worten setzte Hateef sich an den Frisiertisch.

Zuerst war der schlanke Schreiber noch zu überrascht, um zu reagieren - dann jedoch beeilte er sich, ein "Ich danke euch, mein Gebieter ..." zu wispern und an den Frisiertisch zu kommen. Schnell und geschickt öffnete er die Zöpfe seines Herrn und frisierte ihn behutsam ... flocht ihm das Haar dann ebenso geübt wieder in die geforderte Haartracht, ehe er die dem Anlaß entsprechende Schminke um Hateefs Augen auftrug und ihm schließlich in die entsprechende Kleidung half, das Erscheinungsbild des Kriegers mit dem erforderlichen Schmuck abrundend. Erst jetzt zog auch Azan sich an ... bewundernd strich er über den feinen, schwarzen Stoff seines Rockes, der vom Schnitt her seinem Alten ähnelte - eng anliegend an den Hüften und weitschwingend zu den Fesseln hin, mit hüfthohen Seitenschlitzen - und sich doch durch die schmalen, schwarzen und mit Gold gemusterten Stoffstreifen unterschied, die - von Silberkettchen gehalten - vorne und hinten herunterhingen. Abgerundet wurde die Kleidung des jungen Leibsklaven durch schwarze, weiche Sandalen und ein weitschwingendes, ponchoähnliches Oberteil aus durchscheinendem, schwarzem Stoff, dessen Kragen verstärkt war und die helle Kehle und das Brustbein Azans freiließ. Noch nie zuvor hatte Jener so kostbare Kleidung getragen und errötete sichtbar, als er sich rasch angekleidet hatte - dann nahm er die Bürste auf und kämmte durch das hüftlange Haar, bis er keine fünf Minuten später wieder vor seinem Herrn kniete und dessen Meinung erwartete.

Hateef war fast nervös geworden beim warten, er war gespannt, wie es aussah und nun strahlte er fast. "Wunderschön... ich hab gewusst, es passt zu dir....dein ehemaliger Besitzer wird Augen machen." Stolz sprach aus ihm und er ging nun langsam Richtung Tür und ließ sie von Azan öffnen. Kaum, daß sie dann unten waren und den Speisesaal betraten, merkte Hateef, daß sein Vater und sein Schwiegervater auf Azan blickten. Über die Lippen seines Vaters huschte ein Lächeln und er wandte den Blick wieder ab, während der Andere noch immer gaffte.

"Meint ihr nicht, ihr habt meinen Sklaven lang genug angestarrt ?....Ich dachte, ihr habt ihn aufgezogen, also müsstet ihr wissen, wie er aussieht." Hateef konnte sich das nicht verkneifen, auch wenn er sich von seinem Vater einen scheinbar bösen Blick einfing. Der Andere räusperte sich nur und wandte sich dem Essen zu, das nun serviert wurde. Nebenher unterhielten sich die drei Männer und Hateef gab Azan nun ein paar süße Datteln zum Naschen, was dem Schwiegervater wieder ein paar fast entsetzte Blicke entlockte. Ach, wie Hateef es liebte, mit ihm zu spielen, daß die beiden Älteren hin und wieder Blicke wechselten, bemerkte der Krieger auch, er vermutete, daß eine Wette zwischen ihnen lief.

Noch ein wenig mehr errötend, bedankte der junge Schreiber sich leise bei seinem Herrn für die Datteln und genoß sie schweigend, doch glücklich ... solch feine Datteln hatte er bisher noch nie kosten dürfen und daß ihm Hateef welche abgab, erhöhte die Ergebenheit Azans zu ihm nur noch, da er fühlen konnte und auch sah, daß diese Geste ehrlich gemeint war und nicht, um ihn zu testen und zu bestrafen. Jedoch sah er auch den wachsenden Unmut seines alten Herrn und erschauerte sacht ... wich dabei unwillkürlich ein wenig zu Hateef, Sicherheit und Schutz in der Nähe seines Herrn dabei suchend, während sein Gewissen sich in ihm rührte.

Die Hand Hateefs fand den Weg in das Haar Azans und er kraulte ihm leicht hindurch, was seinem Vater wieder ein Schmunzeln und dem Schwiegervater ein Grummeln abrang. Er hielt auch nicht inne und beachtete die Blicke des alten Zausels nicht weiter und unterhielt sich weiter, bis es spät wurde. "Ich verabschiede mich hiermit." Mehr sagte Hateef nicht und nickte den beiden älteren Männern zu, als er sich herhob und den Raum mit Azan zusammen verließ.

All diese sanften Berührungen .... der schlanke Schreiber hatte während der gesamten Zeit mit sich kämpfen müssen, aufmerksam zu bleiben und auf mögliche Wünsche seines Herrn reagieren zu können, anstatt sich fallen zu lassen und einfach nur zu genießen, auch wenn es manchmal getan hatte. Gehorsam hielt er Hateef die Türen auf und folgte ihm bis in dessen Gemächer. Erst, als sie dort angekommen und wieder allein waren, zögerte Azan - ließ sich dann auf die Knie nieder und bat leise darum, für einen Moment austreten zu dürfen.

"Ja, geh nur... und du brauchst nicht mehr fragen, sag demnächst, wenn das du musst und dann geh." Antwortete Hateef und setzte sich auf sein Bett, er ließ den Abend noch mal auf sich wirken und er war mehr als zufrieden.

"Ich danke euch, mein Gebieter." Ein wenig verblüfft, doch scheu lächelnd, bedankte der schlanke Schreiber sich für die Erlaubnis - stand dann auf und verneigte sich noch einmal, ehe er geschwind in dem Dienstbotengang verschwand und zu den Gruben für die Sklaven und Diener lief. Nur kurze Zeit später, nachdem er sich noch die Hände und den Körper gewaschen hatte, kam Azan wieder und verneigte sich tief vor Hateef - half ihm dann aus dessen Schmuck und Kleidung, ehe er ihm die Zöpfe öffnete und das Haar sanft ausbürstete, letztlich noch die Schminke mit sanfter Mandelmilch abwusch und ihm schließlich das Bett richtete.

"Sag mir... hast du noch Angst vor mir ?" fragte Hateef, als er zum Bett kam und Azan von hinten mit seinem Armen umschlang. Er war ganz sanft und genoss den schlanken Körper an seinem.

Zuerst erschrak der junge Schreiber leicht, da er es nicht erwartet hatte, doch er entspannte sich schnell und schloß seine Augen, während er den harten Körper hinter sich ein wenig genoß ... nach einigen Herzschlägen schüttelte er unmerklich den Kopf und senkte den Blick, als er ihm schließlich leise antwortete. "N...Nein, mein Gebieter. Ich fühle euch gegenüber Treue und Respekt und ich würde mein Leben für euch geben, wenn ihr es wünschtet."

"Gut." wisperte Hateef, sein Atem schlug sacht an Azans Ohr, dann ließ er ihn los. "In deiner Kammer wartet Essen auf dich... Morgen früh komme dann bitte in mein Bett und wecke mich." Befahl er zuletzt und legte sich dann in sein Bett. Er war wirklich zufriedener als er dachte, wenn man in Betracht zog, daß er bald heiraten musste.

Mit einem leisen "Ich danke euch, mein Gebieter und wünsche euch eine geruhsame Nacht ..." deckte der schlanke Schreiber ihn noch zu und verneigte sich tief ... löschte die Kerzen im Gemach seines Herrn und ging dann in sein Eigenes, in dem er sich auszog und die kostbare Kleidung vorsichtig auf den Stuhl legte, der in der kleinen Kammer stand. Als er jedoch im Halbdunkel seines Zimmers, erhellt nur durch das Licht des Vollmondes, die Schüsseln mit Suppe, Reis und Obst sah, glaubte er den Augen nicht zu trauen ... doch dann lächelte er glücklich und aß, wischte den letzten Rest der Suppe noch mit dem Brot auf, das er dazubekommen hatte und trank ein wenig des Wassers, ehe er sich glücklich und satt hinlegte und in den leichten Schlaf eines Sklaven fiel.

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Erst einige Stunden später änderte sich der ruhige Schlaf des jungen Schreibers ... unruhig drehte er sich auf die Seite und grub die schlanken Finger in die dünne Decke, die ihn wärmte, als sein innerer Konflikt sich in unruhigen und beängstigenden Träumen zeigte, von denen jedoch nichts außer ein etwas schnellerer Atem, die verkrampften Finger und die sichtbare Angst in seinen Zügen kündete.

Eine Zeitlang hatte Hateef versucht, den unruhigen Atem zu überhören, doch nun setzte er sich auf und sah zu der Kammer. Deutlich konnte er hören, wie unruhig Azan schlief und so stand er auf und ging lautlos in die kleine Kammer. Das Mondlicht erhellte das Gesicht des jungen Sklaven, es zeigte den inneren Konflikt ebenso wie die verkrampften Hände. ‚Irgendwas stimmt hier nicht.' Stellte der Krieger fest, er war versucht, Azan über die Wange zu streicheln, ließ es dann aber doch und ging wieder zurück in sein Bett. Er beschloss, das Verhalten Azans im Auge zu behalten und schlief dann doch wieder ein.

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Als am nächsten Morgen die ersten Sonnenstrahlen auf das Bett des jungen Schreibers fielen, wachte er auch sofort auf und seufzte innerlich ... der leichte Schweiß und leichte Erschöpfung zeigten ihm, daß er wieder unruhig geschlafen hatte und er konnte auch ahnen, weshalb. Lautlos stand er auf und legte den Rock an ... verschwand lautlos in den Dienstbotengängen, die wegen der frühen Stunde noch leer waren, erleichterte sich und wusch in einem der Dienstbotenbäder den Schweiß von seinem Körper. Erst dann kehrte er wieder in die Gemächer seines Herrn zurück und begann damit, sein langes Haar zu bürsten, bis die Sonne sich zur Hälfte zeigte. Mit einem unmerklichen Nicken legte er die Bürste beiseite und zog auch den Rock wieder aus - ging lautlos in das Schlafzimmer seines Herrn und zögerte noch, ehe er wie verlangt langsam in das Bett kam und seinen Herrn durch zärtliches Streicheln weckte.

Hateef tat, als würde er gerade eben erst erwachen und lächelte, nachdem er aufgeseufzt hatte und seine Augen öffnete. Er zog Azan dicht in seine Arme und hielt ihn zärtlich fest. "Ist viel schöner, wenn du in mein Bett kommst." murmelte er.

"Herr ...." Leise wispernd, wußte der Schlankere im ersten Moment nicht, was er tun sollte, ehe er sich einfach entspannte und scheu näherkuschelte. Langsam stahl sich seine Hand wieder weiter runter und er fuhr fort, Hateef zu erregen ... schloß dabei seine Augen und genoß es zögernd, auf seinem Herrn zu liegen und dessen Körper unter sich zu fühlen.

Leise stöhnte Hateef auf bei dem Erregen, daß Azan so dicht bei ihm lag, erregte ihn noch mehr und er fing wieder an, ihm durch das dunkle Haar zu kraulen. Seine andere Hand ließ er über dessen schlanken Rücken gleiten und streicheln, er genoss die weiche, narbenlose Haut, ebenso den Duft, den Azan verströmte.

Unwillkürlich tiefer einatmend, als ihn Hateef so sanft berührte, kam Azan noch näher und bebte leicht unter der ihn streichelnden Hand ... fuhr jedoch damit fort, seinen Herrn zu erregen und errötete tief, als er merken konnte, daß auch sein eigener Körper reagierte, egal, wie sehr er es zu verhindern suchte.

"Lass dich gehen...ich erlaube es dir." hauchte Hateef, er konnte nicht lauter, durch das Erregen waren seine Sinne ein wenig benebelt. Seine Hand koste zum kleinen, festen Hintern und dort packte er leicht zu und knetete das feste Fleisch. Er zog ihn so noch enger an sich und keuchte auf, als seine Erregung dessen Haut streifte.

Nur ein unmerkliches Nicken antwortete dem Größeren auf diesen Befehl ... unsicher, was er tun sollte, erregte Azan ihn weiterhin, keuchte jedoch leise auf, als er fühlen konnte, wie die Hände seines Herrn ihn streichelten. Fast sofort reagierte sein nach Zärtlichkeiten hungernder Körper und seine Männlichkeit verhärtete sich – scheu kam der schlanke Schreiber näher und wimmerte leise, als ihrer beider Männlichkeiten sich streiften, schloß seine Augen und hauchte behutsame, ebenso scheue Küsse in die Halsbeuge seines Herrn.

Fast breitete sich Erleichterung in Hateef aus, Azan hatte seine Scheu ein wenig überwunden und selber etwas getan. Was er tat, genoss Hateef, die Küsse waren federleicht und er musste sachte deswegen lächeln. Vorsichtig drehte er sich mit dem Kleineren und kam wieder über ihn. Er rieb seine Erregung an dessen und fing ebenso an, ihn mit leichten Küssen zu verwöhnen.

Immer wieder entwich der Kehle Azans ein leises Wimmern, so wie sein Körper unter all den Eindrücken und Gefühlen erschauerte ... langsam setzte sein Denken aus und er öffnete sich dem Größeren, koste bebend mit den Fingerspitzen über die spielenden Muskeln Hateefs, vor Wonne dabei fast lautlos aufstöhnend.

Die Hand Hateefs schlich sich fast unbemerkt zwischen sie Beide und er strich immer mal wieder über ihrer beider Erregung. Das Spiel erregte ihn immer mehr und sein Atem schlug heiß an den Hals des Kleineren, an dem er leicht knabberte und küsste, einfach nicht genug bekam von der weichen, duftigen Haut.

Azan wand sich leicht unter seinem Herrn, doch nicht als Abwehr, sondern weil ihn seine Lust fast überschwemmte. Hocherregt, vergrub der Schlankere seine Hände in dem schweren Haar seines Herrn und drückte seinen Oberkörper durch, auf diese Weise seinen Hals offenlegend ... leise aufschluchzend, schlang er schließlich seine langen Beine um die Hateefs und zog ihn so dicht an sich, ehe er mit einem leisen Schrei kam und lautlos weinend zusammenbrach.

Genau in dem Moment löste Hateef seine Fesseln und sein eigenes Kommen überrollte ihn. Er verströmte sich dunkel stöhnend an Azan. Das Beben seines Körpers klang rasch ab und er küsste den Kleineren sanft auf die zittrigen Lippen. "Alles ist gut...." wisperte er und versuchte so, daß Azan sich wieder beruhigte.

Nur langsam kam der Schlankere wieder zu sich und entsetzt merkte er, daß er sich noch immer an Hateef klammerte ... mit einem leisen, fast panischen "Bitte verzeiht, Herr, ich ... bitte verzeiht mir....." löste er seine Arme und Beine und senkte verschämt den Blick, auch wenn er durch die Küsse und die sanften Worte nicht wußte, ob er wirklich etwas falsch gemacht hatte.

"Schon gut..." Leise wehten die Worte an Azans Ohr, leise und sanft. "Ich will keine Puppe haben, die einfach still daliegt und nichts tut...Bei so etwas darfst du mich gern berühren und dich an mich klammern." erklärte er leise und legte sich nun neben Azan, bevor er ihn wieder in seine Arme zog und an sich hielt.

Zuerst noch zögernd, ließ sich der Schlankere schließlich in die Umarmung fallen und schmiegte sich an seinen Herrn ... schluchzte leise und beruhigte sich nur langsam, da er dies einfach nicht gewohnt war. "Ich ... ich danke euch, mein Gebieter. Ihr seid so gut zu mir, ich .... ich habe das nicht verdient, Herr." Leise, schuldbewußt gewisperte Worte - doch sein Körper sprach eine andere Sprache, da er nicht verhindern konnte, daß er jedes Bißchen der Zärtlichkeit, die er bekam, in sich aufsaugte wie ein Schwamm, nach mehr hungerte, auch wenn er es zu verbergen suchte.

"Sicher hast du das." antwortete Hateef. Er kuschelte weiter und gab Azan die Zuneigung, die dieser so brauchte. Seine Finger strichen wieder durch das Haar und ebenso hauchte er ihm noch ein, zwei Küsse auf die Lippen, bevor er aufhörte. "Aber nun baden wir."

Scheu nickend, wußte der Schlankere nicht, was er tun sollte und erwiderte die sanften Küsse voller Angst, etwas falsch zu machen ... doch er konnte es nicht verhindern, denn die Zärtlichkeiten taten so unendlich gut, waren schöner, als alles, das Azan bisher erlebt hatte. Langsam richtete er sich auf und auf seinen hübschen Zügen zeigte sich für ein paar Herzschläge all die Treue und so ungewohnte Zuneigung, die er fühlte ... dann senkte er den Blick wieder und lächelte sacht, stand auf und hielt seinem Herrn den Vorhang zu dem großen Bad auf.

Zufriedenheit zeigte sich in den Augen des Kriegers, er hatte es geschafft, Azan in kürzester Zeit an sich zu binden und das so, daß es für sie Beide angenehm war. Langsam ging er ihm nach und dann durch den Vorhang, bevor er in das Wasserbecken stieg und sich wieder setzte. "Ich habe etwas vor mit dir.. Bitte sagt mir ob du schon mal mit einer Frau geschlafen hast." Er sprach leiser und sah aufmerksam zu Azan.

Der schlanke Schreiber war ihm gefolgt, so, wie es ihm befohlen war und erstarrte fast sofort bei der Frage ... hochrot werdend, kniete er sich neben Hateef an den Rand des Beckens und bebte sichtbar, versuchte vergeblich, sich zu beruhigen und wisperte leise und voller Angst. "Nein, Herr, ich ... Niemals, Herr, ich bin Jungfrau, ich habe nicht ... ich würde euch niemals enttäuschen, mein Gebieter."

"Beruhige dich... das hab ich auch nie gedacht....ich hätte nur gedacht, dein ehemaliger Herr hat dich mit zur Zucht genutzt und du bist nur jungfräulich in dem Sinne, daß du noch nicht mit einem Mann geschlafen hast." Hateef pausierte kurz beim sprechen und kam so zum Beckenrand, daß er Azan ins Gesicht sehen konnte. "Ich wollte es wissen, weil ich mit dir züchten möchte... ich werde bald heiraten und sicher auch ein Kind zeugen... daher möchte ich, daß du davor eines zeugst. Mein Sohn soll deinen Nachkommen dann gleich als Leibdiener und Wächter bekommen." Er hoffte, daß Azan das verstand.

"Herr ...." Leise wispernd, hob der Schlankere seinen Blick und sah völlig verwundert in Hateefs Augen - sein Beben versiegte und machte völliger Verwunderung Platz, ehe eine tiefe Röte auf seinen Wangen erwachte und er den Blick wieder senkte. "Mein Gebieter, das ... das ist eine große Ehre für mich. Ich weiß nur nicht, ob ich ihr gerecht werde, auch wenn meine Brüder kräftige Arbeiter sind, so ... ich bin nicht kräftig, Herr. Meine einzigen Vorzüge sind meine Geschicklichkeit und daß ich hübscher bin, als sie es waren. Und ich ..." Azan stockte ... erst nach einigen Augenblicken konnte er soviel Mut fassen, daß er schließlich fast unhörbar weitersprach. "Ich habe Angst, mein Gebieter. Ich kenne das nicht und ich durfte niemals auch nur einen Gedanken daran verschwenden ... ich habe Angst, euch zu enttäuschen, mein Gebieter."

Hateef nickte, er verstand sehr wohl die Angst. "Du brauchst dich nicht fürchten...ich werde eine Frau wählen, die kräftige Söhne gebiert und ansonsten schlank und hübsch ist. ...außerdem werde ich dich auf sie vorbereiten und es dir erklären." Er winkte Azan ins Wasser und auf seinen Schoß zu kommen. "Hast du schon gesehen, wie Mann und Frau sich vereinen ?... Sei ehrlich, ich strafe dich dafür nicht."

Fast sofort kam der junge Sklave ins Wasser und auf den Schoß seines Herrn - es war ihm zwar noch immer neu, doch unbewußt genoß er es, sich in die Arme seines Gebieters zu kuscheln, während er den Blick gesenkt hielt und ihm leise antwortete, die schlanken Finger dabei schon säubernd über die breite Brust Hateefs gleiten lassend. "Ich habe es gesehen, Herr ... es .. es macht mir nur Angst, ich ... ich war froh, daß mein früherer Herr es mir untersagte. Ich hatte schon immer Schwierigkeiten mit Frauen, ich fürchte sie."

"Du musst nicht mit ihr zusammenbleiben. Eine Nacht nur und ein paar Mal der Akt der Zeugung, das genügt." Hateefs Hand glitt zwischen die Beine Azans und er berührte dessen Männlichkeit, er erregte ihn vorsichtig. "Ich vertraue dir ein Geheimnis an....ich hab auch Angst vor Frauen, allein der Gedanke an die Hochzeitsnacht sorgt dafür, daß ich mich ekle." wisperte er ihm ins Ohr und knabberte daran.

Leise schauernd, kuschelte der Schlankere sich unwillkürlich noch näher und wimmerte leise bei dem Erregen auf ... schloß seine Augen und barg sein Gesicht in der Halsbeuge Hateefs, während sein Körper erneut reagierte. "Ich ... ich danke euch, mein Gebieter, daß ihr nicht verlangt, daß ich ... ich ... Herr ..." Azan stockte und schluckte schwer - die Erleichterung, daß sein Herr dies nicht verlangte und ihn nun so berührte, ihm dies verriet, kämpfte mit seiner Schuld, der Befürchtung, daß er dies seinem alten Herrn verraten müßte. Doch dann vergrub er seinen Konflikt wieder tief in sich und erzitterte - ließ seine Hände weiterhin zärtlich über die Haut seines Herrn streicheln und wusch ihn so, als er schließlich wieder zu ihm wisperte. "Ist das der Grund ... seid ihr deshalb mit ... mit den Sklaven oder euren Bekannten ...? Bitte verzeiht meine Neugier, Herr...."

"Ja, so ist es...ich fühle mich zu Männern hingezogen, es erregt mich, sie anzusehen, zu berühren und ich habe gern mit ihnen Sex...bei Frauen fühle ich nicht so. ..Und solang wir allein sind, darfst du ruhig fragen." Erklärte Hateef, er spürte jedoch immer wieder, daß Azan etwas verbarg. Seine Finger erregten weiter und sein Daumen strich nun zart über die empfindliche Eichel Azans.

Leise wimmernd, kam der schlanke Schreiber noch näher und erschauerte bis ins Mark, da sein Körper erneut so reagierte, wie sein Herr es beabsichtigt hatte ... nur ein leises "Wie ... ihr wünscht, mein ... Gebieter ..." hervorbringend, verstummte Azan wieder und schluchzte leise, da erneut heftigste Erregung auf ihn hereinbrach und ihn davon abhielt, mehr als ein bebender, williger Körper zu sein.

Nun kamen noch warme Küsse auf Azan zu, die Hateef ihm an den Hals hauchte, seine Finger kosten derweil erfahren weiter, strichen die Erregung herauf und herab und hin und wieder über die sensibel Eichel. Hateef wusste, wie man erregt, hatte es oft genug getan oder auch am eigenen Leibe erfahren. Die griechischen und römischen Liebhaber hatten ihm so Einiges beibringen können.

Immer stärker bebend, klammerte sich der schlanke Schreiber an den Größeren und vergrub sein Gesicht noch tiefer in dessen Halsbeuge ... ohne nachzudenken, hauchte er zärtliche Küsse an die pochende Schlagader des Kriegers und schluchzte leise auf, ehe er ohne weitere Ankündigung kam und lautlos weinend an seinem Herrn zusammensackte, zu keinem Wort oder einer Bewegung mehr fähig.

Hateef hielt Azan bei sich und ließ ihn sich beruhigen, dabei streichelte er ihm wieder sanft über das Haar und hauchte ihm weitere Küsse auf die Stirn. "War es schön ?.." fragte er leise und lächelte.

Erst nach einer geraumen Weile war der schlanke Schreiber wieder in der Lage, ein vernünftiges Wort herauszubringen ... doch es kostete ihn trotzdem mehrere Anläufe, denn ein jedes Mal, wenn er die sanfte Hand oder die ebenso sanften Lippen Hateefs fühlen konnte, versickerten sämtliche Worte, noch ehe er sie aussprechen konnte. "J...Ja, mein Gebieter ... so wunderschön, ich ... ich dachte nicht, daß dies möglich wäre. Ihr ... ihr seid so gut zu mir, Herr ... ich verdiene das nicht, ich sollte es doch sein, der euch verwöhnt, bitte verzeiht mir, Herr."

"Dich zu verwöhnen, macht mir viel Freude, die willst du mir doch nicht nehmen, oder ?" Leise Schelte klang in der Stimme des Kriegers, dann gab er Azan noch einen Kuss und gab ihn dann frei, damit sie sich endlich waschen konnten. "Heute gibt es mehr zu schreiben.... Ich bin froh, daß ich einen Schreiber habe."

"Gerne, mein Gebieter ... ich schreibe euch gerne, was auch immer ihr haben wollt." Sanft klang die freudige Antwort Azans zu seinem Herrn, während seine schlanken Hände damit beschäftigt waren, den herrlichen Körper des Größeren sanft zu waschen ... der junge Schreiber ging völlig in dieser Aufgabe auf, da es ihm sichtlich große Freude bereitete, massierte ihn auch ein wenig dabei und achtete darauf, Hateef zu Gefallen zu sein, ehe er noch ein leises "Bitte zürnt mir nicht wegen meiner vorigen Worte, Herr ... ich bin es nicht gewohnt, so zu dienen, aber ich werde schnell lernen, damit ihr mit mir zufrieden seid." nachwisperte.

Bei dem Eifer schmunzelte der Krieger, schließlich strich er Azan sacht über die Wange. "Du strahlst heller als die Sonne... Das freut mich sehr, denn so habe ich es mir gewünscht, daß du bist." Seine Worte klangen sanft, bevor er langsam aus dem Becken stieg, wohlwissend, daß Azan vorausging und ihn mit einem weichen Tuch erwartete.

Und wie auch erwartet, war ihm Jener vorausgegangen und empfing ihn nun mit dem Tuch, das er behutsam um den starken Körper des jungen Kriegers legte - sanft strichen seine schlanken Hände die Feuchtigkeit von dessen dunkler Haut und zu Azans Lächeln gesellte sich noch eine leichte Röte auf den Wangen, da für ihn die letzten Worte und auch die sanfte Berührung mehr waren, als er sich je erhofft und erträumt hatte. Noch vor zwei Tagen hatte er voller Angst der Begegnung mit seinem neuen Herrn entgegengesehen, sich bei den Göttern wenigstens die Gunst erbeten, daß sein neuer Herr nicht so fett oder alt wäre wie seine alten Herren ... doch das, was er nun erleben durfte, war mehr als die Erfüllung eines Traumes, es war alles, was sich Azan jemals erträumt hatte und sein Herz schien vor Freude fast überzuquellen.

Hateef ließ sich noch beim Ankleiden helfen, dann schickte er Azan, das Frühstück zu hohlen und vertrieb sich die kurze Zeit des Wartens damit, seine Korrespondenz zu lesen und sich zu überlegen, was er antworten sollte. Er aß dann gemütlich und erst dann machte er sich mit Azan zusammen an die Arbeit, es waren Briefe zu schreiben und Anderes, alles Dinge, die Hateef früher selber schreiben musste.

Der junge Schreiber hatte sich mit dem Frühstück beeilt und richtete es Hateef an dem Tisch, immer wieder scheu dabei lächelnd ... kniete sich dann neben den Tisch und wartete, bis sein Herr mit dem Essen fertig war, ehe er das Geschirr wieder wegbrachte, in Windeseile in der Küche ein paar Löffel Hirsesuppe und ein wenig Obst aß, ehe er wieder zurücklief und sich an den Schreibtisch setzte, gehorsam darauf wartend, daß ihm sein Herr die erste Anweisung gab.

"Zuerst die Briefe...dann die Dokumente." Erklärte Hateef, dann fing er langsam an zu diktieren, während er immer wieder mal in den Brief in seiner Hand blickte. Alles in Allem würde es eine ganze Weile dauern, bis alles erledigt war und so lehnte er sich in seinem Sessel zurück und machte es sich bequemer.

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