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”Blind Date” 01
 

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Wieder einmal war es Abend in Boston - und Vittorio blickte mit harten Augen aus dem Fenster seines Penthouses auf die Skyline, während er sich überlegte, wie er den heutigen Abend verbringen sollte. Er kam erst gestern nach einer zweiwöchigen Reise wieder an und ärgerlicherweise hatte der Club, den er bisher frequentierte, vor einigen Tagen nach einer Razzia dichtgemacht. Natürlich kannte er einige Alternativen, doch die sagten dem geschmeidigen Italiener nicht zu - nur ein Club klang ein wenig interessanter, er war neu und bot heute die Möglichkeit eines Kennenlernabends, zu dem alle Gäste Masken tragen sollten. Eigentlich wäre es perfekt - und so ging Vittorio wieder zurück in sein Schlafzimmer, öffnete einen der Schränke und überlegte, ehe er eine schlichte, schwarze Ledermaske herausholte, die sein Gesicht von der Stirn bis zur Nase verhüllte und seine azurblauen Augen durch einen eingewirkten Silberkajal auf dem Leder noch unterstützte. Die Bänder, mit denen die Maske befestigt wurden, hatte er schnell unter den ausnahmsweise offenen, rippenlangen, schwarzen Haaren verborgen ... und die enge Lederhose sowie das vorne offene, schwarze, weite Hemd gaben ihm eine bewußt gesetzte, geheimnisvoll harte Aura. So ausgestattet, steckte der junge Italiener nur noch sein Handy, den Schlüssel und seinen Geldbeutel ein, schlüpfte in die schlichten, schwarzen Lederstiefel und steckte vorsichtshalber noch je einen Dolch in die eingearbeiteten Scheiden der Stiefel, ehe er seine schwarze Bikerjacke nahm und sie überzog. Ein letzter Blick in den Spiegel - dann schloß der Schwarzhaarige die Türe hinter sich und fuhr hinab in die Garage, um dort sein Motorrad zu besteigen und zu dem neuen Club zu fahren.

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In einem Hotel seufzte Ryu leise und blickte kurz aus dem Fenster, blieb stehen und beobachtete die Menschen unten auf der Straße. Hier war so wenig los - in Tokyo wären die Straßen gerammelt voll, man sah dort fast nur Menschen, und Boston war dagegen die reinste Erholung. Erholung, die der Japaner selbst gesucht und hier in dem Hotel gefunden hatte. Und doch wollte er seine Zeit nicht nur hier verbringen - erst gestern hatte Ryu in einer Zeitung von einem Club gehört, der ganz sein Fall war, und heute war eine Maskennacht, die ein anonymes Kennenlernen der Gäste ermöglichte. Nach einigen Momenten wendete er sich ab, ging zu dem Schrank seines geräumigen Zimmers und suchte sich passende Kleidung heraus. Er fand schnell, was er suchte, und selbst eine Maske hatte er, die er aufsetzen konnte. Sein Körper wurde vom schwarzer Seide geziert: Ein japanisch angehauchtes Hemd, das enger saß und an der Herzseite ein eingesticktes, hellblaues Drachenmuster hatte, das dieses Hemd nicht erschlug, und dazu eine schwarze Hose sowie schwarze Wildlederstiefel. Die Augen betonte er mit schwarzem Kajal, den er etwas verwischte, um seine Augen durch den Smokey-Effekt hervorzuheben. Erst dann setzte er die Halbmaske auf und nickte zufrieden. Unten wartete ein Taxi auf ihn, und so ging es gleich ab in den Club.

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Währenddessen hielt Vittorio in einer Nebengasse ein wenig weiter von dem Club entfernt an und stieg ab, nahm aus dem abschließbaren Sitzkompartment eine handgelenkdicke Kette heraus und sicherte damit die Maschine an einem Laternenpfahl. Er wußte, daß keiner der Räuber und Banden, die sich hier versteckten, seine Maschine anrühren würde - sie kannten ihn und als er an einem ihm bekannten Bandenführer vorbeiging, warf er nur eine kleine Geldrolle in dessen Richtung und nickte, als dieser sie fing und ebenfalls nickte. Erst jetzt trat der maskierte Italiener auf die belebte Hauptstraße und folgte ihr bis zu dem neuen Club, verengte kurz säuerlich die Augen bei der langen Schlange vor dem Eingang und stellte sich schließlich an, um eingelassen zu werden.

Dort fuhr auch das Taxi vor, das Ryuichi zum Club brachte. Der Japaner war schon maskiert und hatte noch am Vorabend vorgesorgt und sich bewusst auf die Gästeliste setzten lassen, damit er nicht in einer Schlange stehen musste. Daher ging er selbstbewusst an der Schlange vorbei zum Türsteher, und nannte seinen Namen. Der Mann blickte kurz auf die Liste und nickte. "Bitte treten sie ein, Herr Sakurai." Er öffnete die Kette und ließ ihn sofort durch. Das Anmelden war Gewohnheit, denn in Japan war es so gut wie unmöglich, ohne solche in einen guten Club zu gelangen.

Währenddessen war auch Vittorio in der Schlange weiter vorangekommen, da die Türsteher an diesem Abend nur die gutgebauten Männer durchließen und alle, die zu schrill waren oder nicht in das Thema paßten, abgewiesen wurden. Sicherlich wußte auch er, daß man mit einer Anmeldung sofort durchkam, doch da der Besuch hier eine Spontanentscheidung gewesen war, mußte auch er hier anstehen. Als der Japaner vorging und sofort durchgelassen wurde, lächelte Vittorio kurz hart - doch dann wurde sein Blick von einem der Türsteher aufgefangen, der ihn erkannte und sofort nach vorne winkte. "Sacory - es ist schön zu sehen, daß du einen neuen Job gefunden hast. Kann ich durch ?" Der riesige Türsteher nickte nur und lachte, schlug dem sichtbar schlankeren und kleineren Maskierten auf die Schulter und grinste, als dieser nicht im Mindesten zurückzuckte. "Klar, Vittorio - geh einfach nur rein und amüsier dich, das geht aufs Haus." Mit den Worten öffnete Sac die Kette und winkte ihn durch, während er dem anderen Türsteher bedeutete, daß dies auf seine Kappe ging. Innen gab Vittorio seine Jacke dem jungen Mann an der Garderobe, nahm den Chip entgegen und betrat nun den eigentlichen Club, der mehr als nur ansprechend gestaltet war.

Ryu hatte sich auch schon ein wenig in dem Club umgesehen und war von der Gestaltung sehr angetan. In der Hand hatte er einen alkoholfreien Cocktail und beobachtete jetzt schon ein wenig die weiteren Gäste, die nach und nach beim Eingang die Treppe hinabgingen. Einige interessante Männer waren schon dabei, aber als Vittorio die Treppe hinabstieg, hatte man das Gefühl, die Sonne ging auf. Der Mann war wirklich interessant und zog nicht nur die Aufmerksamkeit des Japaners auf sich, sondern auch die der anderen Männer. Wahrscheinlich lag es daran, daß man ein Tattoo sehen konnte, das seinen Körper zierte und neugierig machte, wie weit es sich über den Leib des Mannes erstreckte.

Der junge Italiener war sich seiner Anziehungskraft wohl bewußt und verstärkte sie noch durch eine leicht animalische Ausstrahlung ... doch er lehnte die freundlichen Angebote ab und ging zur Bar, bestellte sich dort einen Whiskey und nahm einen Schluck, ehe er sich mit dem Rücken an die Bar lehnte und den Blick in Runde schweifen ließ. Er blieb allerdings bei dem Japaner hängen, der ihn noch immer musterte. Der Mann war ungewöhnlich - einerseits war er kräftiger und größer als der durchschnittliche Japaner, doch noch mehr fesselten Vittorio die wasserblauen Augen und die rückenlangen, glatten, schwarzen Haare, so daß er seine Augen verengte und einen weiteren Schluck des Whiskeys nahm.

Ryu erwiderte den Blick, wurde dann aber von zwei anderen Männern angesprochen und somit abgelenkt. Sie verwickelten ihn in ein Gespräch und scheinbar hatten beide gemeinsam Interesse an dem Japaner, der doch etwas schlanker war als sie.

Immer wieder einen Schluck seines Whiskeys nehmend, beobachtete Vittorio, wie die beiden Größeren sich an den Japaner heranmachten und dieser auch neugierig auf die Gespräche einging. Er schien sehr gut Englisch sprechen zu können und sich auch gut mit den beiden Großen zu unterhalten - doch er blickte immer wieder zu Vittorio und das war für diesen Grund genug, auszutrinken und zu ihnen zu gehen, da dieser Japaner scheinbar noch immer Interesse hatte.

Das hatte er, denn Vittorio war deutlich interessanter als die Männer, mit denen er sich unterhielt. Sie hatten schon klargemacht, daß sie möglichst gleich mit ihm wohin verschwinden wollten, aber darauf ging Ryuichi nicht ein. Daß Vittorio auch mehr als nur interessiert war, bemerkte man sofort, allein dessen Blick verjagte die Männer und sagte so etwas wie 'Der Japaner gehört mir'. "Jetzt hast du sie verjagt." erklärte Ryu und lachte leise.

"Sie sind unter deiner Würde gewesen, mio bellezza (meine Schönheit) - wenngleich sie auch klug genug sind, sich nicht mit mir anzulegen. Du bist Japaner, nicht wahr ? Jedoch mit sehr ungewöhnlichen Augen." Während er sprach, lehnte Vittorio sich neben den leicht Kleineren und lächelte kurz, ehe sein Blick wieder auf die beiden wütenden Großen fiel, die sichtbar überlegten, ob sie ihn nicht vertreiben sollten, und sich dabei sichtbar verhärtete.

Aber der Blick des Italieners sagte ihnen, daß sie es doch lieber lassen sollten, denn der war im Gegensatz zu der samtig weichen Stimme so kalt wie Gletschereis. "Das bekomme ich oft zu hören." Der Japaner sprach das Kompliment zu seinen Augen an und rückte etwas dichter, um Vittorio von den beiden Anderen abzulenken. "Lass sie und wende dich lieber mir zu, wenn du wirklich Interesse an mir hast." Wenn der Italiener schon Interesse hatte, dann sollte er sich nicht mit Anderen ablenken.

"Aber gerne, mio bellezza." Die beiden Großen nicht mehr beachtend, die sich nun andere Beute suchten, lächelte Vittorio wieder zu dem Japaner und verengte genießend die Augen unter seiner Maske, als er ihn nun aus der Nähe betrachtete. "Und ja - ich habe Interesse, wenngleich ich auch nicht so aufdringlich bin wie diese beiden Bodybuilder. Möchtest du dich an einen der Tische setzen und etwas trinken ? Es wäre bequemer ..."

"Gern, wirklich sehr gern." Vittorio war sehr zuvorkommend, und so ging Ryu neben ihm zu einem Tisch, der etwas abgelegen war, und setzte sich auf die bequeme Sitzbank. "Ich bleibe bei alkoholfreien Getränken, wenn es recht ist ?" Seinen Cocktail aus Fruchtsäften hatte er inzwischen ausgetrunken und stellte das Glas leise auf den Tisch. "Lebst du hier in Boston ?"

"Ich habe hier meine Wohnung, ja - doch ich bin viel auf Reisen, so daß ich eigentlich nicht sagen kann, daß ich hier lebe. Aber ich bin gerne hier und genieße es, wenn ich mich ein wenig erholen kann, ehe ich wieder weg muß." Während er sprach, winkte der Italiener einem der Kellner und als dieser herangekommen war, bestellte er für sich einen weiteren Whiskey und für sein Gegenüber das gleiche, das dieser zuvor gehabt hatte. "Ich hoffe, es macht dir nichts aus, daß ich meinen Whiskey genieße, mio bellezza ? Ich bin kein Säufer, doch ich liebe den Geschmack und gönne es mir manchmal."

Ryo hob nur die Hand und winkte ab. "Ich habe kein Problem damit. Ich vertrage nur nicht sehr viel, daher trinke ich keinen Alkohol." Er gab ein klein wenig von sich preis und schlug eines seiner langen Beine über das andere, bevor er sich zurücklehnte und den Italiener offen musterte. "Ich bin nur zu Besuch ... für gut drei Wochen."

"Nur drei Wochen ? Nun ... dann solltest du die Zeit hier so gut nutzen, wie es dir möglich ist, mio bellezza." Die azurblauen Augen des Italieners waren der Bewegung des langen Beins gefolgt und lagen nun auf den schönen Händen des Japaners, während er sich nun ebenfalls anlehnte und die Beine übereinanderschlug. Als der Kellner mit ihren Getränken wiederkam, bezahlte Vittorio und nahm sein Whiskeyglas, trank ein wenig und stellte es dann wieder hin, um mit dem Finger sacht über den Glasrand zu streichen und das schöne Gesicht des Japaners zu betrachten.

Zumindest das, was man davon sah. Die Augen wirkten ruhig, intelligent und neugierig. "Ich habe nur keinen, der mit die Stadt zeigen könnte. Kennst du jemand, der das tun würde ?" Er hatte das unterschwellige Angebot sehr wohl mitbekommen, und ging darauf ein. Dieser Italiener war interessant, er wirkte nicht dumm, und das reizte Ryu doch sehr.

"Nun - wenn du es akzeptierst, kann ich dir die Stadt zeigen ? Ich kenne alles, das sehenswert ist ... von den Bibliotheken und Sehenswürdigkeiten, den Parks und schönen Gegenden bis zu dem, das eigentlich zur Unterwelt gehört. Du brauchst es nur zu sagen und ich führe dich hin, mio bellezza." Das Lächeln Vittorios wurde ein wenig hintergründig, als er dies sagte - doch er meinte es so, denn er kannte das eine wie das andere und liebte sowohl ein schönes Buch wie auch gewisse Dinge, die man niemals mit einem Schöngeist edlen Blutes, wie dem seinen, in Verbindung bringen würde.

Unter der Maske hob sich eine Braue des Japaners, denn er war wirklich erstaunt über die Mischung, die der Italiener abgab. "Kennt den Untergrund und ist trotzdem kultiviert. Das finde ich fantastisch ... irgendwie aufregend." Die Faszination sah man in den wässrigblauen Augen, sie leuchteten ein wenig und ein Lächeln legte sich auf die weichen Lippen. "Ich heiße übrigens Sakurai Ryuichi ... Verzeihung. Hier natürlich umgekehrt."

"Ich weiß ... für die meisten Europäer und Amerikaner ist es verwirrend, daß in deinem Land die Namen umgedreht genannt werden. Ich heiße Vittorio DeAngelo, stamme aus Italien und wohne seit sechs Jahren hier in Boston. Und ja, ich habe sehr gute Schulen besucht und bilde mich noch immer weiter - doch ich kenne den Untergrund, zumindest einen Teilbereich davon. Du bist sehr interessant für einen Japaner, Ryuichi ... erzählst du mir ein wenig mehr von dir ? Ich höre gerne zu, du hast eine sehr schöne Stimme, mio bellezza." Das tat Vittorio wirklich - doch nur deshalb, weil er sein Gegenüber wirklich interessant fand und auch dessen Stimme gerne hörte.

Und gerade die Stimme des Japaners war seine große Begabung, die er sehr gut nutzte. "Ich bin Sänger ... daher ist meine Stimme so gut ausgebildet." Wieder zierte ein Lächeln seine Lippen und er lehnte sich vor, um seinen Drink vom Tisch zu nehmen. Ryu nippte sacht daran und behielt das Glas noch weiter in der Hand, da er die Reaktion des Italieners abwartete.

Vittorio hätte vieles erwartet, doch gewiß nicht das - und das sah man auch an dem leichten Lächeln, das nun auf seinen feingeschnittenen Zügen erwachte, ehe er seinen Whiskey aufnahm und einen Schluck trank. "Ich hätte dich nicht für einen Sänger gehalten, mio bellezza ... eher für einen Kaufmann oder Manager, du zeigst keine der Allüren, die für die meisten Sänger deines Landes typisch sind. Weder auffällige Kleidung noch schrille Haarfarben - sondern nur ein angenehmes, schönes Gesicht und eine wundervolle Erscheinung."

"Ich stehe ja jetzt auch nicht auf der Bühne, und nicht alle Sänger tragen Rüschenkleider oder haben schrille Haarfarben." Er selber trug da eher etwas anderes, aber auch ihn erkannte man meist nicht, wenn er privat war. "Obwohl ich zugeben muss, daß ich auch ein Faible für das Außergewöhnliche habe, wenn ich auf der Bühne stehe ... immerhin ist es so, daß man mich ohne Outfit auf der Straße nicht sofort erkennt." Erneut erwachte ein Lächeln auf seinen Lippen, doch diesmal wirkte es eher geheimnisvoll.

Ein leises "Sieht ganz so aus." wispernd, neigte Vittorio sich näher und stellte sein Whiskeyglas auf den Tisch, nahm dann das Glas seines Gegenübers und stellte es daneben, ehe er sich näherneigte und die so einladend lächelnden Lippen küßte. "Hmmmm ... du schmeckst gut, Ryu. Hast du dir schon überlegt, was ich dir zuerst zeigen soll ?"

Der Kuss war sehr sanft, aber dabei keineswegs zurückhaltend. Vittorio wusste genau, was er wollte, und das gefiel dem blauäugigen Japaner ausnehmend gut. "Hmm ... vielleicht könntest du mir deine Wohnung zeigen ?" Wieder vertiefte sich das Lächeln. Ryu wollte mehr von dem Italiener erfahren, und mehr von ihm sehen und fühlen.

"Hmmm ... gerne, mio bellezza. Wenn es dir nichts ausmacht, auf einem Motorrad zu fahren ?" Während er sprach, ließ Vittorio die Rechte über die unverhüllte Wange des Japaners streichen und weiter zu dessem Hals, ehe er sie über die Schulter zum Arm wandern ließ und dabei die zwar schlankeren, doch fühlbar vorhandenen Muskeln unter dem Stoff befühlte. Es war jedoch nicht aufdringlich und er zog die Hand danach wieder zurück, stand auf und trank seinen Whiskey aus, während er auf Ryu wartete.

"Motorrad finde ich gut." Ryu wusste, daß Vittorio ihn kurz geprüft hatte beim Streicheln, aber es machte ihm nichts aus, er trank nur noch einen Schluck des Saftes und stand geschmeidig auf, um dem Italiener aus dem Club zu folgen. Als sie draußen beim Motorrad angekommen waren, lächelte Ryu und streichelte mit den Fingerspitzen über den schwarzen Lack der Kawasaki. "Ein Schmuckstück, sie passt zu dir."

"Ich weiß - sie gefällt mir, besonders in Schwarz. Sie ist stark genug und geschmeidig, einfach ideal." Vittorio zog beim Sprechen seine Bikerjacke an und verengte genießend die Augen, als er auf seine Maschine blickte - dann schloß er die schwere Kette auf, verstaute sie samt dem Vorhängeschloß wieder im abschließbaren Sitzkompartment und stieg auf, ehe er die Maschine anließ und nurmehr auf den Japaner wartete. "Sitz auf und halt dich fest, ich reize gern die noch erlaubten Grenzen aus."

"Das möchte ich gern erleben." wisperte Ryo noch, setzte sich hinter Vittorio und schlang seine Arme um dessen Hüfte, um sich an ihm festzuhalten. Er freute sich auf die Fahrt und es ging wirklich zügig los und ab durch die Stadt.

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