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”I want you to want me ...” 04
 

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Da war es - das Haus, in dem sein Sohn wohnen sollte. Die Adresse stimmte und Thomas wurde langsam immer nervöser. Von einem Moment auf den Anderen hatte er einen Sohn bekommen, der ihn vielleicht auch gern sehen wollte, es war wie in einem Film. Langsam trat er an die Haustür und nickte. Da stand der Name 'Summers' am Klingelschild und es dauerte eine ganze Zeit, bis Thomas sich traute, auf den kleinen, goldenen Knopf zu drücken.

Oben in der Wohnung hob Rico verwundert den Kopf, als es klingelte, denn eigentlich erwartete er Niemanden. Nun doch neugieriger werdend, stand er auf und legte das Buch auf die Seite, schloß Reißverschluß und Knopf seiner Jeans und ging an die Wohnungstüre, um den Türöffner zu drücken. Es dauerte ein wenig, bis er hören konnte, daß die Haustüre geöffnet wurde und dann hörte er auch leichte Schritte, die langsam die Treppe heraufkamen. Doch nichts hätte ihn auf das vorbereiten können, das er nach einigen Momenten sah und er lachte, kam Thomas entgegen und umarmte ihn überschwenglich, küßte ihn und zog ihn schließlich in die Wohnung, deren Türe er hinter ihnen schloß. "Hi ... schön, dich zu sehen, Thomas. Aber wie hast du rausbekommen, daß ich hier wohne ? Hast du Mr. Hannson gefragt ?"

Thomas war erschüttert und reagierte kaum auf Rico, der scheinbar sein Sohn war. "Ich muss mich kurz setzen, wenn ich darf." Mehr wollte er jetzt nicht, denn er hatte das Gefühl, daß er jeden Augenblick umkippte. Er hatte mit seinem eigenen Sohn geschlafen, und sich auch noch in ihn verliebt. Das war ein noch größerer Brocken als der, den er vorhin erst erfahren hatte - nämlich, daß er einen Sohn hatte.

"Was ... Thomas ?! Was ist mit dir ?" Rico sah mit Entsetzen, wie der Ältere so weiß wie eine Wand wurde und leicht schwankte - und er handelte, ohne weiter darüber nachzudenken. Noch im gleichen Moment fing er ihn auf und setzte ihn auf den Sessel, holte ein Glas Wasser und kniete sich besorgt neben den Sessel, um ihm das Glas in die bebenden Hände zu geben. "Thomas, bitte ... was hast du ? Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen."

Einzig Rico konnte sein Sohn sein, sie hatten sie gleiche Haar- und Augenfarbe. Das hätte Thomas auch gleich wissen sollen. "Danke ... und am Besten, du liest das." Er reichte Rico den Brief und trank erstmal einen kleinen Schluck Wasser.

Sichtbar verwundert, nickte der Jüngere und setzte sich neben den Sessel auf den Boden in einen Schneidersitz, ehe er den Brief aus dem Umschlag nahm und stutzte, da er die Schrift sofort erkannte. Doch er sagte nichts und begann zu lesen ... und mit jeder Seite des Briefs wurde er bleicher und schluckte schließlich, als er ihn beendet hatte und zu Thomas aufblickte. "Das ... ich ... wir ... Vater ? Du bist ... mein Vater ? Scheiße ... oh, Scheiße." Nun ahnte Rico, weshalb Thomas vorhin so bleich geworden war und nach einem kurzen Moment lächelte er und seufzte, während er sich vorneigte und die kräftigen Arme auf den Schenkeln des Älteren verschränkte, den Kopf darauf legte und zu ihm aufblickte. "Bist du mir böse ?"

"Warum sollte ich dir böse sein ?" Thomas war verblüfft über die Aussage, und blickte ihn ebenso erstaunt an. Rico sah im Moment absolut niedlich aus und wenn er nicht sein Sohn wäre, würde er ihn jetzt packen und küssen. Aber jetzt war er sein Sohn, und das Ganze machte die Sache sehr verzwickt. "Ich ... ich weiß noch nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich bin unheimlich glücklich, daß ich einen Sohn habe, daß du es bist ... aber ich liebe dich auch anders ... es ist schwer."

Der Jüngere nickte und zuckte kurz mit den Schultern, ehe er sich langsam löste, aufrichtete und wieder näher zu Thomas kam, um schließlich seine Stirn an dessen zu legen und ihn aus warmen Augen anzublicken. "So geht es auch mir ... Mama hat immer so liebevoll von dir gesprochen und mir auch erklärt, daß du nichts wußtest und es deiner Karriere geschadet hätte. Ich habe dich schon immer als Vater geliebt und nun, da ich weiß daß du wirklich so ein guter Mensch bist, habe ich Recht behalten. Aber mir geht es wie dir - ich liebe dich auch anders, viel mehr ... so wie einen Gefährten. Deshalb fragte ich dich, ob du mir böse bist - denn ich kann noch immer nicht davon lassen, im Gegenteil. Ich liebe dich nur noch mehr, Thomas ... Dad."

"Ich dich auch ... Sohn ... aber es wäre mir lieber, wenn wir bei den Namen bleiben, wenn es dir nichts ausmacht. Ich will dich als Gefährten und als Sohn, ich weiß, es ist falsch, aber ..." Er konnte sich nicht helfen und küsste Rico nun zärtlich, und zog ihn näher. "Ich will dich hier aber auch nicht wegreißen ... ich selber kann nicht hierbleiben, aber wenn du möchtest, kannst du mit mir kommen."

Rico kostete den Kuß eine Weile aus und lächelte, ehe er sich etwas von ihm löste und ihm zärtlich durch das Haar koste, das dem seinen so glich. "Ganz ehrlich ? Mir sind die Namen auch lieber und mach dir um hier keine Sorgen ... das Sägewerk kommt auch ohne mich zurecht. Wenn du mich bei dir haben willst, komme ich gerne mit - auch wenn es in die Stadt ist. Bitte ?" Sicherlich war es schwer, all das unter einen Hut zu bringen - und damit zurechtzukommen, daß sie eigentlich etwas Verbotenes fühlten. Doch er konnte es nicht leugnen, denn alleine schon der Anblick Thomas erhellte sein Inneres und ließ die Liebe, die in seinem Herzen wohnte, erstarken.

Thomas lächelte nun wieder und hauchte Rico einen Kuss auf die Lippen. "Wenn du gern mitkommen willst, ich habe genug Platz in meiner Wohnung. Und einen Job für dich finden wir auch, obwohl du keinen annehmen musst ... ich könnte ein Studium bezahlen, wenn du nochmal zur Uni möchtest."

"Ganz ehrlich ? Eher nicht, ich habe genug von der Schule ... ich brauche es, mich zu beschäftigen. Mal sehen, ich finde bestimmt was - und wenn es nur beim Bau ist. Aber wenn ich ehrlich bin, ich würde gerne bei dir sein ? Ich weiß, daß dein Beruf auch risikoreich sein kann und ich dachte, vielleicht kann ich dich beschützen. Viele Gigolos haben doch Bodyguards ?" Rico schämte sich für seine Gedanken und senkte schließlich den Blick, während seine Wangen ein wenig röter wurden.

Daß Rico gleich so weit dachte, war erstaunlich, und Thomas hob dessen Gesicht sacht an und lächelte zärtlich. "Meine Agentur beklagt sich immer, daß ihr bestes Pferd im Stall keinen Beschützer hat. Ich denke, sie nehmen dich mit Kusshand, denn ich lehnte bisher alle Bodyguards ab ... aber dich nicht."

"Du hattest bisher keinen ?! Shit ... Gott, was hätte da alles passieren können !" Der Jüngere war sichtbar entsetzt und zog Thomas sofort an sich, drückte ihn und beruhigte sich erst nach einigen Herzschlägen wieder ein wenig. "Dann ist das geklärt - verdammt, ich möchte nicht, daß dir etwas passiert, hörst du ? Mich wundert eh, daß nicht schon Jemand kam und dich einfach behalten hat, Thomas ... du bist nämlich das Schönste und Beste, das ich je gesehen habe. Nur ... könnten wir vielleicht auslassen, daß wir verwandt sind ? Ich möchte nicht, daß das Jemand weiß. Bitte ?"

Thomas nickte und lächelte zärtlich. "Aber sicher, ich muss dem Notar nur sagen, daß ich dich nicht als Sohn annehme ... dann wird es auch nicht gemeldet, vermute ich." Er wusste es nicht genau, aber so dachte er sich das, und es kam ihm logisch vor.

"Deshalb war Mama also noch beim Notar ... und ja, das wird dann nicht gemeldet. Sie hat immer angegeben, daß sie den Vater nicht kennt - und auch keinen Unterhalt bekommen. Wenn du es dem Notar sagst, dann wird er es nicht melden, er hat Schweigepflicht oder wie das heißt. Und danke, Thomas ... sicherlich hätte ich mich auch über einen Vater gefreut, aber über einen Gefährten freue ich mich natürlich noch mehr. Wenn du Morgen beim Notar bist, gehe ich zum Sägewerk und kündige, Okay ? Dann können wir zu dir fahren." Sicherlich war das ein großer Schritt - doch alleine schon der liebevolle Blick des Älteren zeigte Rico, daß er es wagen konnte und er wollte diesen Schritt auch tun.

Und Thomas würde ihn auch nicht hängen lassen, dafür hatte er Rico viel zu gern ... und ihn nun als Gefährten und Sohn zu haben, erfüllte ihn mit unbeschreiblichem Glück. "Dann machen wir es so, und ich sage noch der Agentur Bescheid. Don wird sich freuen, daß ich endlich einen Bodyguard habe. Er ist der Chef und ich denke, du wirst ihn mögen."

Das ließ den Jüngeren wieder leicht erröten und er lächelte, ehe er aufstand und Thomas einfach im Brautstil auf seine Arme nahm. "Nun - wenn er dich gut behandelt, dann ja. Aber ich denke, das hat er, nicht wahr ? Vielleicht sollten wir es uns gemütlicher machen, der Sessel ist nicht unbedingt das Beste dafür."

"Das klingt vernünftig ... ich bin gespannt auf dein Schlafzimmer." Nur dort konnte es noch gemütlicher sein und Thomas legte einen Arm um Ricos Nacken, damit er es leichter hatte, ihn zu tragen. "Irgendwie hab ich überhaupt kein schlechtes Gewissen, das wir so zusammen sind."

Der Größere schmunzelte nur und küßte ihn zärtlich, ehe er aus dem Wohnzimmer in das einfache, doch gemütliche Schlafzimmer ging und sich dort auf das Bett setzte, Thomas auf seinen Schoß hielt und ihn erneut ein wenig küßte. "So wenig wie ich - und ganz ehrlich ? Wenn der Brief von Mama nicht gewesen wäre, dann hätten wir das auch niemals erfahren. Wir haben uns schon vorher verliebt - und nur das zählt, finde ich. Das andere ist eben noch eine Information, die wir dazu haben ... die aber nur für uns ist und nicht zählt. Du solltest vielleicht auch den Brief gut wegschließen, damit den niemals Jemand lesen kann ... zur Vorsicht ?"

"Das habe ich vor, oder ich vernichte ihn sogar ... obwohl mir das schwerfallen würde. Ich hebe ihn doch lieber auf." Es war ein Andenken an diesen Tag, an dem er erfuhr, daß er einen Sohn hatte. "Kuscheln wir ein Bisschen ? Wir könnten noch ein wenig erzählen, ich weiß ja so gut wie nichts über dich, außer das Bisschen, was du erzählt hast und das, was in dem Brief stand."

Rico nickte nur und küßte den Schlankeren kurz, ehe er wieder aufstand und Thomas sanft auf die Füße stellte. "Gute Idee ... und du kannst mir von dir erzählen, Hm ? Ich denke, du hast mehr zu erzählen als ich ... mein Leben war eigentlich sehr einfach." Während er sprach, zog Rico seine Jeans wieder aus und ließ auch den Slip folgen, so daß er schließlich völlig nackt vor dem Schlankeren stand.

Und genussvoll betrachtet wurde, Thomas musterte den jungen Körper nun zum ersten Mal wirklich eingehend und er stand letztlich auf, um sich ebenso zu entkleiden. "Ich glaub, deine Körpergröße hast du von deinem Großvater ... Dad war ein ziemlich großer Kerl." Nur so konnte sich Thomas das erklären und schmiegte sich an Ricos warmen Körper.

Leise lachend, zog ihn der Größere noch ein wenig näher und genoß es sehr, ihn an sich zu fühlen. "Liegt vor allem auch an der Gegend hier, schätze ich ... hier sind alle groß und kräftig, das macht der Wald und die harte Arbeit." Dann hob er Thomas ein weiteres Mal auf und legte ihn sanft auf das breite Bett, ehe er sich neben ihn legte und die große Hand über den wunderschönen Körper wandern ließ. "Erzählst du mir ein wenig ? Mama hat zwar immer wieder von dir erzählt und ein wenig geschwärmt, doch sie wurde niemals genauer. Bitte erzähle mir doch ein wenig von der High-School, deiner Familie und wie du überhaupt auf den Gedanken kamst, ein Gigolo zu werden ?"

Thomas lachte leise. "Ich war bekannt, daß ich verführe und zärtlich bin. Viele Mädchen wollten deswegen Sex mit mir und ich weiß kaum, wieviele ich entjungfert habe. Damals war ich noch bi." Er dachte an die Zeit zurück und lächelte. "Ich war glaub ich, beliebter als der Quarterback ... nicht nur bei deiner Mom. Jungs, die gern mal probieren wollten, wie es mit einem Jungen ist, kamen auch. Im Grunde war ich schon damals so etwas wie ein Gigolo, es liegt mir. Und ich wollte ganz sicher nicht in der Kleinstadt versauern und ging nach SanFran ... ich kam an, und fühlte mich sofort wie neugeboren."

"San Franzisco ?! Wow ... ich habe schon so viel davon gehört, aber niemals selber gesehen. Und wow ... ich kanns aber verstehen, du siehst selbst jetzt noch so wunderschön aus, daß dir alle Herzen zufliegen. Aber wenn das bekannt war, wie ... darf ich fragen, wie das mit deinen Eltern war ? Mama erzählte nie davon, sie seufzte nur und meinte, daß man immer offen und tolerant sein sollte." Irgendwie war Rico schon ein wenig stolz auf seinen Vater ... denn dieser sah mit seinen gerade einmal siebenunddreißig Jahren besser aus als manche mit Zwanzig.

"Sie duldeten es eine Zeitlang ... aber als ich ihnen sagte, daß ich weg will ... Vater ist ganz schön ausgerastet, er sprach kein Wort mehr mit mir. Jedoch legte sich dies nach einigen Jahren und bevor er starb, hatten wir uns zum Glück wieder vertragen. Er merkte, daß ich so glücklich war und zurechtkam."

Rico nickte nur und lächelte, als er Thomas eine Locke aus dem Gesicht strich. "Es tut mir leid, daß du ihn verloren hast ... doch es ist schön, daß du dich wieder mit ihm vertragen hast. Und ich denke, du bist wirklich glücklich in deinem Job - man sieht es dir an und ich fühle es, auch wenn ich hoffe, daß ich dich richtig einschätze und du mich nicht als Arbeit ansiehst." Er scherzte ein wenig, doch er hoffte auch, daß er Recht behielt und Thomas richtig einschätzte.

"Nein ... nein, das bist du ganz sicher nicht. Erst ein Flirt, und dann gleich so viel mehr." Thomas kuschelte sich eng an Rico heran und lächelte glücklich. "Geliebter und Sohn ... ich kann mir nicht mehr wünschen." Er fühlte sich sehr geborgen und hoffte, daß es Rico ebenso ging.

Das tat es und er legte den Arm um den Schlankeren, küßte ihn zärtlich auf die Schläfe und schloß die Augen, als er den wundervollen Duft einatmete. "Dito ... oh Mann, das klingt wie aus einem Kitschroman. Aber ich bin so froh ... schon als ich dich am Bahnhof sah, habe ich mich in dich verliebt. Und ehrlich ? Ich glaube kaum, daß ich mir einen hübscheren Dad wünschen könnte." Bei dem Letzteren schmunzelte Rico und knabberte sacht über das Ohr zum Kiefer des Älteren, ehe er ihn wieder zärtlich küßte.

"Mach so weiter und ich vernasche dich." raunte Thomas und holte sich auch noch einen Kuss, ehe ihm etwas einfiel. "Ich weiß, es ist jetzt doof ... aber ich bin komplett durchgetestet." Er würde Rico gern ohne Kondom fühlen, jedoch wusste er nicht, wie es bei ihm aussah.

Rico wurde für einen Moment knallrot auf den Wangen, als er verstand, was der Schlankere meinte - dann nickte er leicht und seufzte leise, als er sich nervös durch die Haare fuhr. "Ich ... ich habe mich auch testen lassen, aber das ist schon zwei Monate her. Habe aber seither nur mit Kondom Sex gehabt, also dürfte nichts sein ... oder ?" Er war sich da nicht so ganz sicher und blickte ein wenig scheuer zu Thomas auf, denn mit diesem Thema hatte er sich nicht so eingehend befaßt, wie dieser es sicherlich schon wegen seinem Beruf machen mußte.

Das Rico so rot wurde, war irgendwie niedlich und Thomas küsste die leicht roten Wangen. "Ich denke, das geht. Entschuldige, daß ich dich damit so überfallen habe." Das hatte er, es war deutlich an der Reaktion des Jüngeren zu sehen gewesen.

Als Thomas ihn küßte, entspannte Rico sich wieder einigermaßen und lächelte, ehe er den Älteren ein wenig unsicher an sich zog. "Kein Problem - ist ja auch ein sehr wichtiges Thema. Ich bin ehrlich, ich habe noch nie ... noch nie ohne Kondom Sex gehabt, das ist irgendwie ... ach shit." Der Jüngere fühlte sich irgendwie wieder wie eine Jungfrau, denn er hatte wirklich noch nie ohne Kondom Sex gehabt und alleine schon der Gedanke daran ließ ihn hochrot werden.

"Beruhigt es dich, wenn ich sage, daß ich auch noch nie ohne Kondom Sex hatte ? Ich habe bisher nie darauf verzichtet, aber einige Freunde erzählten, daß es doch anders ist, wenn man jemand ohne Kondom ausfüllt oder von einem ohne Kondom genommen wird und fühlt, wie der Samen in einen gelangt." Was diese Themen anging, hatte Thomas keine Scheu darüber zu sprechen und er grinste die Tomate an, in dessen Armen er jetzt lag. "Wenn ich aufhören soll, dich rot werden zu lassen, sag Bescheid ? Nicht, daß du die Farbe behältst."

Rico schluckte schwer und schloß für einen Moment die Augen - doch dann sammelte er sich und zog Thomas in einen fühlbar leidenschaftlichen Kuß, ehe er ihn schwer atmend wieder löste und seine Stirn an die des Schlankeren legte. "Du weißt gar nicht, wie heiß das gerade eben war ... dich zu hören und sich das vorzustellen. Ich glaube, du bemerkst gar nicht, wie weich und dunkel deine Stimme dabei wird ... regelrecht erotisch, das ging direkt von meinen Ohren nach unten und ich bin so heiß, als hätten wir schon eine Weile geschmust."

"Wirklich ? Soll ich weitererzählen, damit du mich verschlingen kannst ?" Thomas war erstaunt, aber er fand es gut und man konnte es auch gut mit einem sanften Vorspiel verbinden. "Wenn du Gleitgel da hast, können wir es ausprobieren."

Ein leises "Oh, Gott ..." wispernd, brauchte Rico einen Moment, um sich wieder zu fangen - dann lehnte er sich zur Seite und holte aus dem Nachtkästchen eine Gleitcremetube, gab sie dem Schlankeren und schluckte schwer, ehe er ihn unsicher anlächelte. "Ganz ehrlich - wenn du das noch lange tust, dann komme ich schon, bevor ich überhaupt die Chance habe, in dich zu kommen."

"Keine Sorge, das wird nicht passieren." Thomas war versiert genug, um Rico wieder ein wenig zu beruhigen ... und er würde ihm jetzt noch einige seiner Künste zeigen und fühlen lassen, und er würde es genießen.

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