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”A beautyful lie” 03
 

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Wieder zurück in der Gegenwart ...

Und auch jetzt küßte Ruben den Kleineren und lächelte an dessen Lippen. Er wußte noch, wie sie danach weiterschmusten und ein wenig Petting hatten, und dann waren sie erschöpft eingeschlafen. Und auch heute verbrachten sie lange Zeit damit, auch ohne Sex, weil sie es einfach genossen.

Für einen Momet geisterten auch Tizio diese Erinnerungen durch den hübschen Kopf, während er den Kuß seines jüngeren Liebsten genoß. Doch dann löste er die Lippen wieder und schmunzelte, da der leicht knurrende Magen Rubens sie daran erinnerte, daß sie beim Frühstück waren. "Du solltest weiteressen, mein Hübscher ... dein herrlicher Körper braucht es, und ich brauche es auch, daß es dir gutgeht." Während er sprach, schnitt Tizio den nächsten Bissen ab und reichte ihn Ruben, lächelte, als dieser abbiß und kuschelte sich einfach nur an ihn heran, damit Ruben nun wieder selbst essen konnte, da er die Arme frei hatte.

Das tat er auch, aber er horchte auf, als die Haustür aufging und lächelte. "Wir sind in der Küche, Gregor." Gregor war der Besitzer des Clubs und hatte auch einen Schlüssel zu der Wohnung, da er sie jederzeit besuchen durfte. Er war für Ruben wie ein zweiter Vater, und der große Halbasiate grinste, als er die zwei so verschmust beim Frühstücken sah. "Ich hoffe, ich störe nicht ?"

"Niemals, das weißt du doch, Greg." Noch während er sprach, stand Tizio auf und kam zu dem Dunkelhäutigen, streckte sich und schlang die Arme um dessen starken Nacken, küßte ihn zärtlich und löste sich wieder, während er die Fingerspitzen genießend über die breiten und noch immer kräftigen Muskeln des ein paar Jahre Älteren streicheln ließ. "Und wie es der Zufall will, habe ich heute mehr Pfannkuchen gebacken ... möchtest du mitessen ?"

"Aber sicher doch ... ich liebe deine Pfannkuchen." Gregor küßte Tizio freundschaftlich und setzte sich schließlich mit an den Tisch, um kräftig zuzulangen. "Ich wollte mal nach euch sehen ... ich hab gehört, der Laden ist heute Abend komplett gebucht ?"

Das ließ den schlanken Stripper leise schmunzeln und er nickte, als einen Bissen nahm und ihm dann antwortete. "Ja, Schatz - eine Hochzeitsgesellschaft hat uns für den ganzen Abend gebucht. Ruben ist die Hauptattraktion, da die Braut auf Muskeln und Leder in einer sanften, hübschen Verpackung steht ... und ich kümmere mich mit den anderen Jungs um die Brautjungfern, aber es gibt keinen Sex, nur Anheizen. In der Hinsicht ist es wichtig, da der Bräutigam sehr eifersüchtig ist - deshalb lasse ich auch die zwei übrigen Kameras aufnehmen, damit alles gesehen werden kann, und mache drei Sicherheitskopien." Gerade bei solchen Kunden war Sicherheit oberstes Gebot - etwas, das sie alle wußten und Tizio lächelte, als Ruben sich einen weiteren Pfannkuchen holte und mit Sirup bestrich.

"So ist es richtig, ich bin froh, daß ich dir die Leitung übertragen habe. So kann ich mich um die anderen Clubs kümmern und ich weiß, daß ich mich auf dich verlassen kann." Gregor besaß mehrere Clubs, von Tanz bis gehobe Hostclubs, die er gut führte und einigen zuverlässigen Mitarbeitern überließ, denen er wirklich vertraute. Auch er nahm Sirup auf seinen Pfannkuchen, und aß ihn genüßlich. "Die Zahlen des Clubs sehen übrigens sehr gut aus ... ich bin eigentlich gekommen, um dir einen Boni zu geben."

Im ersten Moment wußte Tizio nicht, was er sagen sollte ... dann seufzte er leise, stand vom Schoß Rubens auf und kam zu Gregor, um ihn ernst anzusehen und schließlich erneut zu seufzen. "Verdammt, Greg - du weißt doch, daß du mir nichts zahlen mußt, du hast uns schon so viel geholfen. Nimm lieber das Geld und stecke es in die Clubs, ja ? Oder hilf deinen Hosts und Gigolos, die können das Geld sicher brauchen." Bei dem Letzten lächelte Tizio ein wenig und küßte Gregor sanft, ehe er über die hohen, feingeschnittenen Wangenknochen des großgewachsenen und starken Mischlings streichelte und sich wieder löste.

"Ich hab schon geahnt, daß du den Boni nicht haben willst. Ich kann dich nicht überzeugen ihn zu nehmen, oder ?" Greg versuchte es nochmals, aber er sah schon an dem Blick des Schwarzhaarigen, daß dieser das Geld nicht annehmen würde. "Dann nimm den Boni und zahl ihn an deine Tänzer, okay ?"

Wie schon beim letzten Mal, seufzte Tizio und sackte sichtbar zusammen, nickte und setzte sich nun auf den Schoß Gregors, um sich an ihn anzulehnen. "Du warst schon immer so großzügig, Greg - und ich bin froh, daß ich damals an dich geriet und nicht an einen anderen Clubbesitzer. Du bist mein bester Freund und der beste Arbeitgeber, den ich mir vorstellen kann ... und nun kommst du mir mit einem Boni, also echt." Bei den letzten Worten lächelte er wieder und küßte den Dunkelhäutigen auf die Wange, ehe er sich leise seufzend wieder anlehnte.

Ruben kicherte leise, denn das war ein Duell der Dickschädel, wo er sich lieber nicht einmischte. Gregor holte derweil den Umschlag mit dem Geld aus seiner Tasche, und legte ihn auf den Tisch. "Für die Tänzer und den Club, okay ?"

"Idiot. Aber die Anderen werden sich freuen ... ich werde es ihnen Morgen geben, zusammen mit dem Trinkgeld, das wir heute Abend einnehmen werden. Ich hoffe nur, daß die Frauen sich einigermaßen benehmen werden - gerade, weil Ruben tanzt." Das ließ den schlankeren Schwarzhaarigen wieder stolz auflächeln, denn Ruben würde in dem Lederoutfit einfach nur atemberaubend aussehen.

Greg lachte nun wieder und blickte zu Ruben der sich noch immer damit beschäftigte, seinen Magen zu füllen. "Ja, ein echter Blickfang. Sag mal, wo steckst du nur das ganze Essen hin ?" Jetzt grinste Ruben und klopfte auf seinen flachen Bauch. "Alles schon verbrannt." Ruben setzte das Essen gleich um und setzte auch, wenn er nicht trainierte, kaum an. "Du erinnerst mich an einen Schulfreund - der konnte auch essen ohne Ende, und ist nicht fett geworden."

"Hm ? Erzähl doch mehr, du schweigst dich immer über deine Collegezeit aus." Tizio war neugierig und blickte zu Gregor auf, während er einen Bissen von dessen Pfannkuchen nahm und darauf wartete, daß dieser weitererzählte. Sie wußten sehr viel übereinander, doch manche Dinge lagen noch im Dunkeln und er war neugierig auf das, was erfahren würde.

"Darüber ? Nein, ich mag da nicht drüber sprechen." Gregor wollte da nicht drüber reden, denn seine Zeit im College war für ihn mit sehr schönen, aber dann auch mit sehr finsteren Erinnerungen verbunden.

"Schade ... aber das ist okay, Greg." Natürlich akzeptierte Tizio das Schweigen seines Freundes, doch dann horchte er auf, als es klingelte. "Hm ? Wer könnte das sein ? Es ist erst später Vormittag, und ich erwarte keinen Besuch." Der schlanke Schwarzhaarige stand auf und blickte kurz zu Ruben, doch dieser schien ebenfalls keine Ahnung zu haben, so daß Tizio zur Türe ging und sie öffnete.

Vor der Tür stand der Postbote mit einem Brief und lächelte verlegen, als Tizio öffnete. "Ich hab hier einen Brief, der unterschrieben werden muß, Sir." Er reichte Tizio den Brief und einen Kugelschreiber.

Nun doch sichtlich überrascht, nahm der hübsche Stripper den Quittungsblock entgegen und unterschrieb, ehe er Stift und Block zurückgab und mit dem Brief in der Hand die Türe hinter sich schloß. Nachdenklich die Brauen tieferziehend, ging Tizio in die Küche zurück und öffnete dabei den Umschlag, zog den Brief heraus und fluchte noch im gleichen Moment aus vollem Halse, als er den Absender sah.

Und das im besten Italienisch, so daß Ruben gleich wußte, daß es wirklich was ernstes war, denn nur dann kam die Sprache bei seinem Vater durch. "Was ist denn los ?" Auch Gregor war etwas überrascht und musterte Tizio, der wirklich außer sich war.

Jener war im Augenblick nicht fähig, etwas Vernünftiges zu sagen und gab den Brief einfach nur wortlos in die Hände Gregors, ehe er sich auf den unbesetzten Stuhl setzte und seinen Kaffee aufnahm, um ihn wortlos runterzustürzen. Er hatte den Brief nur kurz überflogen - doch selbst das ließ ihn fast überkochen und er brauchte einige Momente, um sich wieder zu beruhigen.

Gregor las den Brief schon etwas gewissenhafter durch, und sein Blick verfinsterte sich mit jeder Zeile. "Lucinda spinnt ja wohl ein Bißchen." murmelte er, und das sorgte dafür, daß Ruben hellhörig wurde und sich den Brief schnappte, um ihn selber zu lesen. Was er las, ließ ihn blaß werden, und er blickte zu Tizio und Gregor. "Das kann sie doch nicht machen, oder ? Ich bin schon fast 20 Jahre ... ich will sie nicht sehen, auf keinen Fall."

"Das ist nicht so leicht, wie du denkst, Ruben - das Schreiben, in dem sie damals erklärte, daß sie alle Rechte an dir abgibt, war rechtlich nicht haltbar. Nur durch Gregors Hilfe konnte ich dich damals überhaupt adoptieren - Gregor, kann sie Ruben wirklich vor den Notar zitieren und als ihren Sohn deklarieren ? Auch ohne DNA-Test sieht man sofort, daß er nur von ihr sein kann, denn türkise Augen sind verdammt selten. Dazu haben sie beide blonde Haare, also wird es keinen Zweifel geben. Aber ... Gregor, steht da auch drin, wieso sie das überhaupt will ? Ich war zu wütend, um weiterzulesen." Auch wenn Tizio noch immer wütend war, so schämte er sich ein wenig, daß die Gäule so mit ihm durchgegangen waren ... denn normalerweise war er immer Derjenige, der ruhig blieb und die Anderen beruhigte.

Wenn er den Grund erfuhr, würde er wahrscheinlich noch wütender werden und Gregor überlegte, wie er es Tizio schonend beibringen konnte, als es aus Ruben herausplatzte. "Wegen einem verdammten Erbe !" Auch Ruben war sauer ... er wollte diese Frau einfach nicht sehen, und jetzt mußte er es tun.

Im ersten Moment war Tizio zu überrascht, um zu reagieren ... doch dann verließ ihn alle Kraft und er sackte gegen den Stuhl, strich sich über das Gesicht und seufzte leise. "Verdammt ... sie war schon damals eine geldgierige Kuh, doch das schlägt dem Faß den Boden aus. Bitte gib mir nochmal das Schreiben, Ruben - wir müssen uns das nochmal durchlesen. Kannst du uns helfen, Gregor ? Du hast doch auch ein wenig Jura studiert und dich immer auf dem Laufenden gehalten, vielleicht findest du ja auch etwas ?"

Ruben gab seinem Vater das Schreiben und stand auf. Er hatte keinen Hunger mehr und mußte kurz auf den Balkon, um Luft zu schnappen. Gregor hingegen legte einen Arm um Tizio und sprach leise zu ihm. "Ich bin immer für euch da, das weißt du doch ... und ich werde meinen Anwalt einschalten, damit er sich die Sache ansieht."

"Das würdest du tun ? Verdammt, Greg - ich bin so froh, daß wir uns damals begegnet sind. Du hast mir so oder so schon so viel geholfen und jetzt wieder ... ich danke dir." Der schlankere Stripper konnte nicht anders und warf sich schon fast an Gregor heran, schluchzte leise und genoß die Nähe, die er jetzt so sehr brauchte. Denn mit diesem Brief wurden alte, bisher vergrabene Ängste und Sorgen geweckt, die Tizio schon fast vergessen hatte, und die ihn jetzt auffraßen.

"Wir gehen auf jeden Fall dagegen vor und ich weiß, daß sie wahrscheinlich auch mit ihren Spitzenanwälten drohen wird, aber wir schaffen das. Ihr seid für mich auch Familie und du weißt, wie wichtig mir das ist." Gregor hatte eine große und einflußreiche Familie. "Gib mir mal die alten Unterlagen und den Brief mit, und ich zeige sie meinem Anwalt. Und ihr versucht, euch zu beruhigen, und konzentriert euch auf heute Abend."

"Scheiße ... der Abend ! Das habe ich jetzt ganz vergessen. Aber das ist gut, so können wir uns ablenken - und du solltest auch noch mit Ruben reden, damit er ebenfalls ruhiger wird. Wenn es nur darum geht, daß der Notar festhält, daß Ruben ihr Sohn ist und keine weiteren Konsequenzen auftauchen, dann ist es ja gar nicht so schlimm - aber wenn sie mehr als das feststellen will, dann wird es Probleme geben. Ich weiß, du bist immer schon für uns da gewesen, aber ich kann nicht ohne Ruben sein - nicht mal die eineinhalb Jahre, die es noch braucht, bis er einundzwanzig ist." Gerade das war Tizio jetzt in aller Deutlichkeit klar geworden: Er liebte Ruben über alles und es würde ihn zerstören, wenn er ihn weggeben müßte und so lange nicht wiedersehen konnte.

Gregor drückte Tizio noch einmal fest, um ihn weiter zu beruhigen. "Ich rede mit ihm und ich werde alles tun, damit er bei dir bleiben kann. Immerhin hat sie ihn einfach weggeben und eigentlich hat sie weniger Rechte als du ... immerhin bist du sein Vater, und hast ihn offiziell adoptiert." Erst jetzt löste er sich und ging hinaus, um Ruben zu beruhigen, denn der war noch immer sichtlich aufgebracht. Mit dieser Frau hatte er abgeschlossen und sich geschworen, wenn sie Kontakt suchte, daß er nein sagen würde ... und nun wurde er gezwungen, sie zu sehen. Es dauerte einige Zeit bis Greg und Ruben wieder zurückkamen, der Blonde war etwas ruhiger, auch wenn seine Augen noch immer leicht flackerten.

Etwas, das Tizio mit Sorge sah. Er hatte sich in der Zwischenzeit damit beschäftigt, alles aufzuräumen und sauberzumachen ... doch nun ließ er den Abwasch Abwasch sein, kam zu Ruben und zog ihn saft zu sich herab, um ihn ebenso sanft zu küssen. "Ich liebe dich, Ruben - und sie wird dich mir nicht wegnehmen, niemals."

"Ich weiß ..." wisperte Ruben und hielt seinen Vater fest im Arm, denn das gab ihm im Moment ziemlichen Halt, den er gerade sehr berauchte. Gregor störte jetzt nur ungern, aber es mußte sein. "Gib mir eben noch die Formulare und so ... dann kann ich gleich zu meinem Anwalt gehen und alles klar machen."

Leise seufzend, löste sich Tizio von seinem Sohn und Liebsten, streichelte ihm noch kurz über die breite Brust und nickte. "Sofort, Greg - und nochmal danke für deine Hilfe, du bist ein Schatz." Er war ihm wirklich dankbar für dessen Hilfe und ging sofort in sein Büro, nahm einen älteren Ordner aus dem Regal und brachte ihn Greg in die Küche. "Hier ist alles drin, das mit Ruben zu tun hat - es fängt mit den Unterlagen an, die sie mir damals mit ihm brachte, bis zu dem Schreiben des Amts, daß Ruben achtzehn und damit volljährig ist. Es ist nur wichtig, daß ich die Unterlagen wiederbekomme, ich habe keine Kopien gemacht."

"Ich mache dir dann auch gleich noch Kopien davon, damit du Sicherheiten hast." Greg nahm die Sachen an sich, und küßte den Kleineren und danach Ruben. "Beruhigt euch, es wird alles gut."

"Ich danke dir, Greg ... und ja, wir sollten uns auf den heutigen Abend vorbereiten. Gerade heute ist es wichtig, daß wir so gut sind wie wir können, da die Frauen uns dann weiterempfehlen." Mundpropaganda war in ihrem Beruf sehr, sehr wichtig - gerade bei Junggesellinnenpartys oder ähnlichen Feiern, bei denen der gesamte Club gebucht wurde.

"Ja ... ja, ist gut." Ruben nickte und verabschiedete Greg, der mit dem Aktenordner und dem Brief die Wohnung verließ, damit er sich gleich um alles kümmern konnte. Jetzt, wo Gregor weg war, ließ Ruben sich auf das Sofa sinken und strich sich durch die Haare. "Sag mir, daß ich noch schlafe und gleich aufwache, und das ist nicht passiert."

Dieser Anblick ließ Tizio leise seufzen und er kam zu ihm, setzte sich wieder quer auf dessen Schoß und legte die Arme um den Nacken des Jüngeren, um ihn sacht zu küssen. Es lag keine Leidenschaft dahinter, sondern all seine Liebe ... und als sich ihre Lippen wieder lösten, schüttelte der Schwarzhaarige kurz den Kopf und blickte Ruben traurig in die so geliebten, türkisen Augen. "Das kann ich leider nicht, mein Hübscher ... aber Greg wird dafür sorgen, daß sie dir nichts tun kann und wir zusammenbleiben. Bitte verzeih, daß ich vorher so ausgerastet bin - du weißt, es ist nicht meine Art, aber ich konnte nicht anders. Denk nicht mehr an sie, ja ? Ich möchte ihr nicht den Triumph lassen, daß sie uns so durcheinanderbringt, daß wir unsere Arbeit nicht mehr richtig tun können und auch unsere Beziehung darunter leidet. Denn genau das möchte sie - und ich will ihr das nicht gönnen, verstehst du ?"

"Ja, ich verstehe ... und ich hoffe, daß Gregor alles regeln kann." Ruben wurde wieder ruhiger und schnaufte leise durch. "Also, was ziehst du heute an ?" Er lenkte nun auf das Thema ab und zeigte so, daß er bereit war, sich nicht mehr offensichtlich damit zu beschäftigen, daß seine Mutter ihn wiederhaben wollte.

Und Tizio ging darauf ein, grinste verschmitzt und setzte sich nun so hin, daß je eines seiner Beine neben den Hüften Rubens lag. "Hmmmm ... ich würde sagen, wir tragen heute alle Leder, hm ? Du das Outfit, über das wir schon geredet haben ... und die Jungs und ich tragen die einfachen, weichen Lederhosen mit den langen Wildlederfransen an den Seiten, dazu die Netzshirts und natürlich Slips und Tangas, und ein jeder in seiner jeweiligen Farbe. Ich schwarz mit lila, Jesse blau, Sy das schöne hellgrün, Mick natürlich das dunkle gelb und Juri die silberschwarzen Zebrastreifen. So ist für jede Frau was dabei und wir alle sehen gut genug aus, um mit dir mithalten zu können, hm ?" Ein jeder der Stripper hatte eine Farbe, die er immer wieder etwas abwandelte ... sie paßten perfekt zu dem jeweiligen Äußeren und unterstützte noch die Wirkung, die die Stripper hatten. Es war eine Idee Tizios gewesen, die natürlich sofort Anklang bei den Kunden und damit auch bei Gregor fand - und sie hatte sich bis jetzt mehr als nur bewährt.

"Ich denke, das paßt gut und ich hoffe, ich darf dich später vernaschen ?" Es würde ihn noch mehr ablenken und es war schön, nach dem Strip seinen Gefährten zu vernaschen.

Die Frage ließ Tizio leise schmunzeln und er nickte, ehe er Ruben noch einmal zärtlich küßte. "Aber natürlich, mein Hübscher - und ich werde es kaum erwarten können, das weißt du. Ich mag es, dich in Leder zu sehen ... du wirst mich höchstwahrscheinlich noch heißer machen als die Braut, für die du tanzt." Gerade das war immer etwas, das den schlankeren Schwarzhaarigen bis an die Grenze seiner Beherrschung trieb ... doch es hatte auch den Vorteil, daß seine Männlichkeit immer ansehnlich hart war, so daß seine Kunden es genießen konnten und dachten, es käme von ihnen.

Ruben lachte leise und zog Tizio wieder dicht an sich heran, um ihn zu küssen. "Wir haben noch ein wenig Zeit." Seine Hand schlich sich jetzt schon zu der Männlichkeit des Schwarzhaarigen und fing an, ihn zu erregen, damit sie jetzt schon ein wenig vergessen konnten.

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