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”A beautyful lie” 01
 

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Es war später Vormittag, als Tizio langsam die Augen aufschlug und sich ebenso langsam und genüßlich in dem großen, weichen Bett räkelte, in dem er lag. Die Nacht war zwar anstrengend gewesen, doch dafür waren die Einnahmen in seinem Club verdammt gut - und wie immer gab es wahre Begeisterungsstürme, wenn er und Ruben auftraten. Als die Gedanken des gutaussehenden Schwarzhaarigen zu seinem Gefährten wanderten, huschte ein zärtliches Lächeln auf seine Lippen und er richtete sich auf, denn er konnte im Nebenzimmer den schweren Atem des Blonden hören. Wie immer, war der Jüngere schon lange vor ihm auf und trainierte seinen kräftigen, herrlichen Körper ... und wie immer, kam Tizio zu ihm und ließ die Fingerspitzen über den muskelbepackten Rücken nach vorne zu dem straffen Bauch wandern, streichelte das Sixpack und blieb mit den Händen auf den harten, ausgebildeten Brustplatten liegen. "Es ist immer wieder herrlich, dich so zu sehen, mein Hübscher ... und noch mehr, dich zu fühlen."

Ruben wußte in etwa, wann Tizio aufwachte und daher machte erst meist dann das Training, das etwas aufreizender war. Er drehte sich jetzt herum und lächelte, als er zu dem Schwarzhaarigen herabblickte. "Du weißt, wie gern ich mich dir zeige." Nach seinen Worten küßte er den Schwarzhaarigen und danach hob er ihn einfach hoch und trug ihn ins Bad, damit sie sich dort beim Duschen berühren konnten. Dabei mußte er wieder an den Tag denken, wo es das erste Mal geschah, daß sein Vater so heiß auf ihn wurde: Er war dreizehn und trainierte gerade seinen Körper, weil es ihm Spaß machte, als er ein leises Stöhnen von Tizio hörte, der ihn beobachtete und davon ziemlich heiß geworden war. Damals war er schon so groß wie sein Vater und ähnlich kräftig gebaut, und nun überragte er ihn schon deutlich und war wesentlich breiter.

Etwas, das der ältere Stripper immer wieder genoß und auch jetzt seufzte er glücklich, als Ruben zu ihm in die Dusche kam, nachdem sie sich beide kurz in der Toilette erleichtert hatten. Es war immer wieder herrlich, die ästetischen, harten Muskeln des Jüngeren zu berühren ... und er ließ seine Fingerspitzen auch immer wieder über die ein wenig hellere Haut Rubens streichen, ehe er sich einfach nur an ihn schmiegte, die Arme um den starken Nacken schlang und die Fingerspitzen in den hellblonden Haaren vergrub, während er ihn küßte. Dabei drängte Tizio sich etwas an ihn heran und stöhnte in ihrem Kuß auf, als er die Härte Rubens an seinem eigenen, trainierten Bauch spüren konnte ... so groß und lang, massig und überaus männlich, daß der Schwarzhaarige schier dahinschmolz.

Ruben genoß es, wenn Tizio genoß und lächelte, als sein Vater leise stöhnte und fühlte ebenso, wie dieser richtig hart wurde. Er wusch aber weiterhin über den schlankeren Körper und berührte dabei dessen Erregung, um Tizio so zum Kommen zu treiben.

Etwas, das dieser wußte und es ebenso genoß, die starken Arme und die großen Hände auf seinem Körper zu spüren. Ruben wußte genau, daß er nicht zu fest zudrücken durfte, damit es keine blauen Flecken auf seiner Haut gab ... denn sie arbeiteten beide in dem Stripclub, der Tizio gehörte und damit sie arbeiten konnten, mußten ihre Körper perfekt aussehen. Zumindest der ältere Schwarzhaarige mußte makellos sein, da es das war, das seine Fans und Kunden sehen wollten ... bei Ruben war es anders, denn er verkörperte mit seinem harten Körper die ebenso harten Rollen, und da machte es nichts, wenn er einige Kratzer auf der Haut besaß. Doch dann versiegten diese Gedanken und Tizio stöhnte wieder laut, drängte sich in die ihn umfassende Hand und schrie leise auf, als der größere Blonde plötzlich zudrückte. Es brauchte nurmehr diesen Reiz und den feurigen Kuß, den sie ausfochten, um Tizio zum Kommen zu bringen ... und er tat es auch mit einem leisen, doch tiefen Schrei, ehe er erschauernd an Ruben zusammenbrach und sich an dessem Körper aufrechthielt, während seine Rechte wieder an dessem Gemächt ruhte.

Aber Ruben hielt den Schwarzhaarigen mit einem Arm aufrecht und stöhnte leise, als er dessen Hand wieder an sich fühlte. Er hielt es auch nur noch wenige Atemzüge aus und keuchte dunkel auf, als auch er kam und danach schwer atmete, um sich wieder zu fassen.

Und ihm dabei zuzusehen, ließ Tizio fast aufschnurren und er lächelte, während er wartete, daß Ruben wieder sicher stand, ehe er sich streckte und ihn erneut küßte. Es war wunderschön, ihm beim Kommen zuzusehen ... und zu spüren, wie der Griff dieser herrlich starken Arme sich um ihn verengte, und die Anspannung sich steigerte, bis er kam. Gerade solche Momente waren Tizio kostbar und er lächelte, als er die Fingerspitzen seiner Rechten durch die hellen Haare des Größeren gleiten ließ. "Ich liebe dich, mein Großer ... und es ist schön, den Vormittag so zu beginnen."

"Finde ich auch, man ist danach ruhiger." Ruben steckte noch voller sexueller Energie und das Petting sorgte immer dafür, daß er etwas ruhiger wurde, denn das Körpertraining half da nicht so viel, wie man meinen könnte. "Was steht heute eigentlich im Club an ... irgendwas besonderes ?" Er fragte leise und nahm nun das Duschgel von der Seite, um Tizio abzuseifen.

Etwas, das dieser auch sichtbar genießend bei dem kräftigen Körper des Jüngeren tat, ehe er zu ihm hochlächelte und ihm antwortete. "Du bist wunderschön, wenn du lächelst, Liebster. Und ja, um neun kommt eine zukünftige Braut, deren Brautjungfern den gesamten Laden gemietet haben. Ideal für dich, um sie heiß zu machen, das könnte sehr viel Trinkgeld geben. Die anderen Jungs kümmern sich um die restlichen Mädchen, aber du dich um die Braut, ja ?"

Ruben grinste sacht und nickte. "Klar, ich mach die so heiß, daß sie nimmer an heiraten denkt." Auch wenn er nicht auf Frauen stand, er hatte kein Problem, sich ihnen zu zeigen und von ihnen berühren zu lassen, um sie so richtig heiß zu machen. "Irgend welche Wünsche wegen dem Outfit ?" Vermutlich Polizei oder Feuerwehr ... das war nach einem gestandenen Bauarbeiter oder Cowboy am Meisten gefragt.

"Leder, mein Hübscher - die Brautjungfer, die uns gebucht hat verriet mir, daß die Braut voll auf Leder abfährt. Aber nicht die harte Tour, sondern weil sie es so schön auf Muskeln findet und das Knarren liebt. Also nimm am Besten die einfache, schwarze Lederhose und das schwarze Ledermuskelshirt mit den blauen Tigerstreifen ... und zieh die Armschoner mit den langen Lederbändern und den schwarzen Cowboyhut an, und die blauen Cowboystiefel. Dazu noch das Halsband mit den Stahlnieten, dann bist du perfekt, hm ?" Allein schon der Gedanke an dieses Outfit ließ Tizio lächeln, da er wußte, wie gut Ruben damit aussah ... denn das Schwarz und Blau ließen die hellblonden Haare noch heller und schöner an ihm aussehen, und auch dessen seltene, türkise Augen wurden so perfekt betont.

"Ah super, endlich mal was vernünftiges." Ruben war sichtlich froh und schaltete nun die Dusche an, damit sie die Seife loswurden. "Wie weit soll ich gehen ... Schwanz zeigen, oder eher nicht ?" Das mußte er wissen, denn Einige wollten das nicht und Andere wollten seinen Penis gern sehen und davon berührt werden.

Die Frage ließ Tizio leise schmunzeln und er ließ seine seifigen Hände über die breite, kräftige Brust zum ebenso kräftigen Bauch des Jüngeren streichen, ehe er ihm leise antwortete. "Nur den engen Ledertanga, den du dann bis zum Bersten ausfüllst - das reicht. Ihr Zukünftiger ist sehr eifersüchtig und wenn er erfährt, daß sie deinen herrlichen Penis gesehen hat, kriegen wir den größten Ärger. Aber so hat er nichts in der Hand, denn die Kameras werden unmißverständlich zeigen, daß du immer angezogen warst und sie niemals zum Sex verführt hast. Also auch kein Küssen, und die Muschi und die Titten sind ebenfalls tabu - aber alles andere darfst du berühren, okay ?"

"Okay, alles klar." Ruben wußte, daß so etwas Ärger geben konnte und er würde auch nie Sex mit einer der Frauen haben, da er selber aus so einer Aktion entstanden war. Die Frau hatte ihn dann einfach seinem Vater in die Hand gedrückt, und er sie niemals kennengelernt ... und er wollte sie auch nicht treffen, wenn er die Möglichkeit dazu hätte. Als nun alle Seife abgewaschen war, stellte er das Wasser ab und stieg aus der Dusche, damit sie sich abtrocknen konnten. "Frühstücken wir im Club, oder heute hier ?" Auch das stand nicht immer fest und was Termine anging, verließ er sich meistens auf Tizio.

Denn dieser hatte die größere Erfahrung, da er schon seit seinem siebzehnten Lebensjahr hier arbeitete und den Club vor drei Jahren mit siebenunddreißig von dem Besitzer übernahm, mit dem er noch immer sehr gut befreundet war. "Wir haben Zeit, da der Club diesmal gebucht ist ... wir können in Ruhe hier frühstücken und danach die Jungs einweihen, sie werden sich freuen." Denn es bedeutete weniger Arbeit und höhere Trinkgelder, etwas, das sie alle zwischendurch brauchen konnten. Während er sprach, trocknete der schlankere Schwarzhaarige über den Körper Rubens und schmunzelte, ehe er ein weiteres Handtuch nahm und damit begann, sich selbst abzutrocknen. "Weißt du eigentlich, daß du immer besser aussiehst, mein Hübscher ? Du warst schon immer eine Augenweide, aber jetzt erreichst du bald deine maximale Größe, und die ist atemberaubend."

"Ich hoffe, es ist nicht mehr so viel, ich bin jetzt eigentlich sehr zufrieden." Ruben fand sich so, wie er war mit seinen 1,93 Metern sehr gut und er wollte nicht zwingend noch viel größer werden. Aber das konnte er nicht bestimmen, und so mußte er abwarten. Beide gingen nun zurück ins Schlafzimmer und zogen sich an, damit sie frühstücken konnten. Ruben begnügte sich mit einer Jeans und einem T-Shirt, denn da hatte er genug Platz und fühlte sich wohl drin.

Tizio hingegen gab seiner Leidenschaft für Herrenröcke nach und zog sich einen davon an, komplettierte das Outfit mit einem simplen Slip und einem Muskelshirt und lächelte, als er an Ruben vorbeiging und ihm über den knackigen Hintern strich. "Ich kann mir nicht helfen, mein Hübscher - du siehst einfach nur atemberaubend in einer simplen Jeans und einem T-Shirt aus, du bist wie dafür geschaffen. Stark, männlich und so gutaussehend, daß du die Blicke aller auf dich ziehst." Und es war keine Schmeichelei ... es entsprach der Wahrheit, und der Schwarzhaarige war sichtbar stolz auf diese Tatsache.

Ruben lachte leise, denn er wußte, daß Tizio einfach nur stolz auf ihn war, und antwortete leise. "Und ich hab einen absolut sexy Vater." Danach ging er gleich in die Küche, um den Tisch zu decken, da sein Vater wie so oft das Frühstück für sie machte. Er kannte es nicht anders ... es war schon immer so gewesen, auch wenn er hin und wieder auch Frühstück machte, wenn sein Vater länger gearbeitet hatte und er zu Hause geblieben war.

Es war schön, dem Blonden dabei zuzusehen, wie er die Teller und Gläser aus den Hängeschränken der gemütlichen Küche holte und auf den Tisch stellte ... es erinnerte ihn an die Jahre, die vergangen waren, und Tizio erinnerte sich mit einem sanften Lächeln an die Zeit zurück, als er ihnen Pfannkuchen buk und an die Ereignisse, die dazu führten, daß es Ruben gab.

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Zwanzig Jahre in der Vergangenheit ...

Leise seufzend, blickte Tizio auf den Zettel in seiner Hand und verglich die Hausnummer mit der auf dem Zettel, nickte und drückte die Klingel bei dem Namen, zu dem er mußte. Dies war sein allererster Job: Eine Braut feierte ihren Junggesellinenabschied, und die Brautjungfern hatten ihn bei der Bar, in der er nun als Stripper arbeitete bestellt, um die Braut noch einmal vor ihrer Hochzeit zu verführen. Er war schon gespannt, wie diese Mädchen aussahen ... denn auch wenn der junge, italienischstämmige Mann Frauen mochte und auch mit ihnen schlief, er bevorzugte Männer und hatte Sorge, daß er nicht überzeugend sein konnte, wenn die Frauen häßlich oder eingebildet waren.

Als er klingelte, öffnete gleich eine junge Frau die Tür und kicherte munter. "Da sind sie ja, kommen sie herein." Es war die Brautjungfer, die Tizio gebucht hatte, und sie zog den Schwarzhaarigen einfach in das Haus. "Das hier ist mein Haus - meine Freundin weiß noch nichts, hier drinnen können sie sich umziehen. Wir warten nebenan ... dort." Sie zeigte auf die verschlossene Tür, aus dem Gekicher kam. "Wir verbinden ihr schon mal die Augen."

Das ließ den schlanken Stripper leise schmunzeln und er nickte, ehe er ihr eine CD in die Hand drückte. "Sie sollten das hier schon einmal in den CD-Spieler legen ... es kommen zuerst vier ruhigere Songs, die sie einstimmen und mir Zeit geben, um mich umzuziehen. Bei dem fünften Song komme ich herein und die Show kann beginnen, ja ?"

"Ja, ist gut, sie sind wirklich gut vorbereitet. Dann bis gleich." Die junge Frau kicherte erneut und betrat das Zimmer, aus dem nur wenig später die Musik zu hören war, die Tizio mitgebracht hatte.

Jener seufzte nur leise, da das Gekichere ein wenig nervte ... doch dann zuckte er mit den Schultern und betrat das Zimmer, das sie ihm gewiesen hatte, zog den Mantel aus und nickte zu seinem Spiegelbild, das er in dem großen Schrankspiegel sah. Er hatte sich für eine weich fallende Hose aus schwarzem Stoff entschieden, ein weites, schwarzes Hemd und einen Gürtel aus weichem, schwarzem Leder, und darunter trug er einen einfachen, schwarzen Slip, unter dem er einen äußerst knappen Tanga trug. Alles bis auf das Hemd war mit schmalen Klettstreifen versehen, so daß er sich die Kleidungsstücke schnell ausziehen konnte ... und als das vierte Lied erklang, verließ er das Gästezimmer und trat vor die Türe des Zimmers, in dem er seinen ersten, öffentlichen Auftritt hatte. Noch war Tizio erst siebzehn - doch der Besitzer des Stripclubs hatte ihn schon eingestellt und für diese Auftritte durfte er arbeiten, denn hier gab es keine offizielle Rechnung und auch die Leute, die die Stripper buchten wollten nicht, daß dies in einem Rechnungsbuch auftauchte.

Als das letzte Lied ausklang, wurde die Braut auf einen Stuhl gesetzt, und ihr wurden die Augen verbunden. Sie ahnte schon was passierte, und wurde hochrot. "Ich hab doch gesagt, keinen Stripper ... oh, ihr seid so schlimm." Sie hörte die Musik und wie die Tür des Zimmers aufging, und ihr wurde ganz anders, als ihre Freundinnen verzückt seufzten.

Natürlich wußte Tizio um seine Wirkung und lächelte, als er die Türe hinter sich schloß und langsam zu der Braut kam. Zu seinem Glück waren die sieben Frauen sehr hübsch und sein Lächeln vertiefte sich noch, als er seine Fingerspitzen zärtlich über die Schläfen zu dem Knoten des Tuches gleiten ließ, ihn öffnete und das Tuch langsam wegzog, als er sich wieder aufrichtete. Es war leicht, sich in den Takt der Musik fallen zu lassen und gekonnt seine Hände über den Körper wandern zu lassen, während er sich leicht wiegte ... und dabei einen Knopf nach dem anderen zu öffnen, bis sein Hemd schließlich offen lag und er näher zu der Braut tanzte, damit sie ihn berühren konnte.

Die Braut war ganz hin und weg und hatte noch immer einen hochroten Kopf, als sich das Hemd öffnete und der wunderschöne Oberkörper offenbart wurde. Ihre Freundinnen feuerten sie lautstark an, sie waren allesamt besoffen und so traute sich die Braut und streichelte mit den Händen über den Körper des Strippers. Eine Frau war allerdings gefaßter als die Anderen, sie hatte deutlich weniger getrunken und beobachtete den Tänzer. Die Gastgeberin der Feier genoß den Anblick und wurde schon jetzt fast feucht zwischen den Beinen. Dieser Kerl gefiel ihr und konnte es kaum erwarten, bis er fast nackt war.

Froh darum, daß alles klappte, tanzte Tizio weiter und zog sich mit einem erotischen Wiegen das Hemd aus, ließ es zu Boden gleiten und strich mit den Händen über seinen Körper und durch die langen Haare, ehe er mit einem gekonnt erotischen Hüftschwung damit begann, zuerst den Gürtel und dann langsam seine Hose zu öffnen. Er wußte, daß er gut aussah und seine Geschmeidigkeit unterstützte es noch ... doch Tizio war nicht eingebildet sondern nutzte es für seinen Beruf, lächelte und zeigte sich den jungen Frauen von seiner besten Seite. Dabei fing er den Blick der Frau, die ihn gebucht hatte ... und sein Lächeln vertiefte sich noch, denn er konnte ihr Interesse sehen und sie gefiel ihm, da sie wirklich sehr hübsch war.

Und das Interesse wuchs mit jedem Teil, das er ablegte. Und als die Show nach einigen Minuten zu Ende war und die künftige Braut nicht mehr wußte, wo oben und unten war, wurde sie weiter abgefüllt und Lucinda folgte dem Stripper in das Gästezimmer, in dem seine Sachen lagen. "Das war wirklich fantastisch." Sie war wirklich heiß auf Tizio und kam dichter zu ihm. "Magst du nicht noch ein wenig länger bleiben ? Ich würde dir noch etwas dazuzahlen."

Das Angebot war wirklich verlockend ... denn der junge Stripper mußte noch seine Wohnung einrichten und konnte etwas zusätzliches Geld gut gebrauchen. "Gerne ... aber sie geben es mir jetzt schon und nur in bar, und Niemand erfährt es. Okay ?" Tizio hoffte, daß sie darauf einging - denn dies war außerhalb des Jobs und er war noch nicht volljährig, auch wenn er es natürlich nicht sagte.

"Das dachte ich mir schon." erwiderte Lucinda und verschwand ganz kurz, um mit tausend Dollar wieder zurückzukommen, die sie Tizio in die Hand drückte. "Und keine Sorge wegen den Anderen ... die sind so abgefüllt, daß sie nicht merken, daß du noch hier bist." Noch während sie sprach, kam sich dicht zu Tizio, und küßte ihn leidenschaftlich. "Und jetzt nimm mich ..." Sie war absolut heiß und wollte nichts anderes, als den Stripper in sich zu fühlen.

Jener nickte nur und lächelte, ehe er sie auf die Arme nahm und auf das Bett legte. Das Geld legte er in seine Hosentasche, ehe er ein Kondom aus seiner Hosentasche nahm und es ihr in die Hand gab, während er nun auch seinen Tanga auszog. Die junge Frau war wirklich wunderschön - und es erregte ihn sichtbar, ihr dabei zuzusehen, wie sie sich auszog. Diese Nacht würde sich wirklich lohnen ... sowohl für Tizio, als auch für die Brautjungfer, denn er war heiß und erregt genug, um ihr eine unvergeßliche Nacht zu schenken.

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Wieder zurück in der Gegenwart ...

Doch neun Monate später wurde er unsanft an die Realität erinnert, als ebendiese Brautjungfer zu ihm in den Stripclub kam, ihm ein neugeborenes Baby in die Hand drückte und die nötigen Papiere, die sie bekommen hatte. Sie gab ihm auch ein Schreiben, daß sie den Jungen zur Adoption freigab und die Erlaubnis, daß er ihn adoptieren konnte ... dann ging sie und hinterließ Tizio nicht nur einen Sohn, sondern auch sein Leben. Denn der junge Schwarzhaarige konnte nicht anders, als sich in den blonden Jungen zu verlieben, der ihn anlächelte ... zuerst so, wie es ein Vater tat, doch später, als Ruben sich entwickelte und zu einem verdammt gut aussehenden Jugendlichen wurde, auch anders. Als er daran dachte, lächelte der ältere Stripper wieder und ging zu seinem Sohn, umarmte ihn von hinten und streichelte sanft über den Bauch zu dem breiten Brustkorb, der sich fühlbar hob und senkte, wenn Ruben atmete. "Ich liebe dich, Ruben."

"Ich dich auch ..." Der Jüngere streichelte über die Hände und Arme von Tizio und schloß kurz seine Augen, weil er sich so immer sehr wohl fühlte. Er wußte, daß er sozusagen unehelich gezeugt worden war, und daß seine Mutter ihn nicht haben wollte. Tizio war, was das anging, immer ehrlich zu ihm gewesen ... und das rechnete er seinem Vater hoch an.

Denn dieser sah keinen Grund darin, ihn deshalb anzulügen. Auch wenn er es niemals geglaubt hatte, Tizio genoß es, seinen Sohn zu versorgen und aufzuziehen ... und sein damaliger Boß gestattete es ihm auch und gab ihm diese Wohnung über dem Club, damit es leichter wurde. Es half auch, daß nebenan eine junge Hure lebte, die sich immer gern um Ruben kümmerte, wenn Tizio arbeiten war ... und auch wenn er nicht unbedingt eine typische Arbeit hatte, so kümmerte sich der schlanke Stripper gut um den Jungen und zog ihn mit all der Liebe auf, die er ihm geben konnte. "Hmmm ... ich erinnere mich noch gut daran, wie du mich mit vierzehn gefragt hast, ob du trainieren darfst. Ich hätte damals nicht geglaubt, daß du es wirklich durchziehst ... doch du hast dich zu einem herrlichen, jungen Mann entwickelt und ich liebe es, dich zu berühren."

"Genau deswegen trainiere ich auch noch immer." Ruben grinste sacht und erinnerte sich, wie es dazu kam.

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Fünf Jahre in der Vergangenheit ...

 

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