Balken01a


Hateef und Azan 03
 

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Nachdem er die letzte Pergamentrolle versiegelt hatte, legte Azan sie auf den Stapel der anderen Rollen, die er geschrieben hatte - dann stand er auf und zögerte, kniete sich neben Hateef und wisperte leise zu ihm. "Soll ich sie wieder zu Hata bringen, mein Gebieter ? Oder wünscht ihr etwas Anderes ?"

"Ja bitte, er wird es dann auf die Boten verteilen." antwortete Hateef und lächelte. "Bring mir dann gleich das Mittagessen und lass dir auch etwas geben."

"Wie ihr es wünscht, mein Gebieter ...." Den Kopf respektvoll geneigt, erhob sich der schlanke Schreiber und nahm die Rollen auf – hastete schnell zu Hata und gab ihm die Schriftstücke, sagte ihm noch dazu, was an wen zu gehen hatte und lächelte scheu, als er sich schließlich verabschiedete und in die Küche lief, um das Essen für seinen Herrn zu holen. Ein wenig unsicher bat er dann auch noch um etwas für sich, da Hateef verlangt hatte, daß er in den Gemächern essen sollte – bedankte sich bei dem Koch für die Schale mit der Suppe, das Schälchen mit Reis, etwas Milch und die Früchte, die er auf einem zweiten Tablett trug und so schnell es ihm möglich war, zurück zu seinem Herrn ging. In den Gemächern angekommen, stellte er sein eigenes Tablett bei der Türe auf den Boden und brachte Hateef dessen Essen – richtete es ihm erfahren an dem Tisch und kniete sich neben die Liege, auf der sein Herr Platz genommen hatte, dabei auf seinen nächsten Befehl wartend.

"Bring dein Essen her und iss mit mir." war der Befehl, den Hateef seinem Sklaven gab und er wartete mit dem Essen, daß Azan zu ihm kam.

Völlig verdutzt sah der schlanke Schreiber zu ihm auf und brauchte einen Herzschlag, um zu begreifen - dann nickte er und beeilte sich, sein Tablett zu holen, zögerte noch immer, doch dann stellte er es neben die Liege seines Herrn und kniete sich daneben, senkte seinen Kopf und wartete, da er sich nicht sicher war, ob er schon essen durfte, diese Situation sichtlich nicht gewohnt war.

"Iss nur... Ich esse jetzt auch." wisperte Hateef und nahm sich von dem Braten. Er aß ihn genussvoll und genoss es auch, Azan zuzusehen, wie dieser aß. "Wenn wir allein sind, darfst du mit mir essen.. hier stört Keiner und ich mag es, in Gesellschaft zu speisen."

Gehorsam nickend, hatte auch der Schlankere damit begonnen, seine Suppe zu löffeln und zwischendurch ein wenig Reis zu essen .... bei den letzteren Worten sah er auf und lächelte scheu, wisperte ein sanftes "Gerne, mein Gebieter - wie ihr es wünscht, ich leiste euch gerne Gesellschaft, es ist eine meiner Aufgaben und ich erfülle sie gerne.", ehe er wieder verstummte und den Blick senkte, um weiterzuessen und schließlich eine der süßen Früchte zu nehmen, die er als Nachspeise bekommen hatte.

Hateef hatte Azan beim Essen zugesehen, derweil selber gegessen und hin und wieder sacht gelächelt. Jetzt schob er sich ein paar Trauben in den Mund und dachte nach. Er würde sich Azan die nächsten Tage noch mehr vornehmen und ihn umschmusen, vielleicht auch langsam daran gewöhnen, entjungfert zu werden, denn danach verlangte es ihm regelrecht. Das tat es so sehr, daß sein Körper reagierte und sich seine Männlichkeit unter dem Stoff versteifte.

Als Azan nach seiner letzten Frucht griff, fiel sein Blick unbewußt auf Hateef und ein leises Lächeln stahl sich auf seine Lippen ... langsam legte er die Frucht wieder beiseite und neigte sich vor, strich zärtlich über die Härte unter dem Stoff und wisperte sanft zu seinem Herrn. "Wünscht ihr, daß ich euch Erleichterung verschaffe, mein Gebieter ?"

Hateef hatte es gar nicht bemerkt und sah an sich herab, dann nickte er. "Ja, wünsche ich." bat er und schob den Stoff seines Rockes beiseite. Seine Männlichkeit schien in freudiger Erwartung auf das bevorstehende Kosen der sanften Hände und Lippen.

Fast sofort erwachte ein freudiges Lächeln auf den Zügen des Schlankeren und er neigte sich vor - schloß seine von den Früchten süßen Lippen um die Erregung seines Herrn, umkoste ihn mit seiner Zunge und ließ auch die schlanken Finger einfließen, so nicht nur sein Können sondern auch vor allem seine Freude daran und den Genuß, den er dabei empfand, zeigend.

Genussvoll stöhnte Hateef auf und vergrub seine Finger in den schwarzen Haaren. Er spürte, daß Azan dies nun gern tat, es fühlte sich besser an als beim ersten Mal, als er es aus Angst getan hatte.

Als der Schlankere die Finger seines Herrn kosen fühlte, konnte er ein leises Aufstöhnen nicht verhindern ... jeglichen Gedanken verlierend, ging Azan völlig darin auf, seinem Herrn Gefallen zu bereiten und bemerkte gar nicht, daß er schon fast gierig den hervortretenden Samen Hateefs aufleckte, es fast gar nicht mehr erwarten konnte, seinen Herrn völlig zu bringen.

Lange brauchte er auch nicht zu warten, die Gier Azans sorgte mehr und mehr dafür, daß Hateef sich erregte und schließlich kam er auch recht rasch und verströmte sich leise aufkeuchend. Nach einigen schweren Atemzügen, lächelte er fast frech. "Du bist gierig geworden...Das gefällt mir." Einen Moment schien er nachzudenken, dann klopfte er auf die Liege. "Komm auf die Liege und leg dich auf den Bauch.. dein Hintern zu mir und hab keine Angst." Er rückte nun ein Stück, so daß Azan vor ihm liegen konnte, seine Beine hatte er links und rechts von der Liege.

Genießend hatte der schlanke Schreiber den Samen geschluckt und sah zu seinem Herrn auf - einen Moment lang zögerte er noch, doch dann lächelte er scheu und stand auf, zog seinen Rock aus und legte sich wie gefordert auf die Liege, so daß er auf dem Bauch lag und die Beine spreizte, seinen Hintern wie verlangt Hateef zugewandt. Eine leichte Gänsehaut erwachte, verschwand jedoch schnell wieder ... Azan vertraute ihm, auch wenn er nicht wußte, was ihn nun erwartete.

Hateef lächelte wieder, er besah sich Azan zuerst, dessen schlanker Rücken, der pralle, kleine Hintern und die kleine, rosige Rosette. Seine Hände strichen sanft über den Rücken des Kleineren, dann strichen sie zum Hintern und kosten über die Innenseite der Schenkel. Er strich erst um die Öffnung herum, er wollte, daß Azan sich entspannte. Erst nach einigen Momenten strich er zu den Hoden und lächelte, als er darüber strich. "Lass dich ruhig gehen, aber bleib so liegen." wisperte er.

Leise wimmernd, schloß der Schlankere die Augen und bebte mit jeder der so erregenden Berührungen ... er hielt sich zurück, bis er die Erlaubnis dazu bekam, doch dann konnte er sich nicht mehr zurückhalten und bewegte seinen Körper, kam den ihm streichelnden Händen entgegen und ein leises Stöhnen entkam seinen bebenden Lippen, als auch seine Männlichkeit sich verhärtete und deutlich zeigte, wie sehr ihn dies erregte.

Zu sich selber nickend, lag noch immer das Lächeln auf den Lippen Hateefs. Die Reaktion gefiel ihm und so strich er nun endlich über die kleine Rosette hinauf, kitzelte die Haut zwischen Hoden und Eingang, erregte weiter. Seine rechte freie Hand führte er zum Weinkelch und tauchte einen seiner Finger hinein. "Schön entspannen." wisperte er, bevor er seinen mit Wein befeuchteten Finger an die Rosette stubsen ließ und dann langsam einführte. Ein ganz kleines Stück erst einmal.

Am ganzen Körper bebend, gehorchte der Schlankere und entspannte sich, obwohl alles in ihm danach schrie, etwas zu tun, seinen Herrn zu berühren. All seine Sehnsucht schien sich genau dort zu sammeln, wo er den Finger Hateefs fühlen konnte ... unwillkürlich verengte er sich einen Moment, doch dann entspannte er sich wieder, stöhnte dunkel unter all den Reize auf und schluchzte leise, da er nicht wußte, was er nun tun sollte.

"Ruhig....keine Angst, tu, was dein Körper dir sagt." Wieder klangen leise Hateefs Worte an das Ohr Azans, dann drang er vorsichtig mit dem Finger tiefer in ihn ein, streifte dabei die Prostata und verhielt dann aber wieder, damit Azan sich daran gewöhnen konnte. Seine andere Hand lag auf dessem Steiß und ruhte dort, auch ohne etwas zu tun.

Das sanfte Brennen des Alkohols war langsam verebbt und einer angenehmen Hitze gewichen ... als jedoch sein Herr tieferdrang, glaubte der Schlankere, vor Lust vergehen zu müssen, als nie gekannte Gefühle in ihm erwachten und all seine anderen Sinne blendeten. Ohne es selbst mitzubekommen, bewegte er seine Hüfte ein klein wenig der Hand Hateefs entgegen, so daß dieser tiefer in ihn kam ... wimmerte leise unter den stärker werdenden Empfindungen auf, doch mehr als ein fast unverständliches "....Herr...." konnte er nicht mehr sprechen, da er nurmehr ein williges Stück Wachs in den kundigen Händen seines Herrn war.

Und erst jetzt, da Azan wie Wachs war, zog Hateef seinen Finger wieder ein wenig zurück, um ihn dann erneut tiefer dringen zu lassen. Er stieß immer wieder vorsichtig in ihn, streifte dabei bewusst weiter den sensibelsten Punkt, um ihn so zu erregen, daß er bald kommen würde. Die ruhende Hand ruhte nun auch nicht mehr, sondern strich über den Rücken und Hintern Azans. Einen zweiten Finger nahm er noch nicht hinzu, das würde er beim nächsten Mal tun.

Gefangen in all den Empfindungen, die auf ihn einströmten, klammerte der Schlankere sich an die Seiten der steinernen Liege, immer wieder in die feinen Kissen schluchzend ... heiße Tränen willkommener Hilflosigkeit tropften von seinen Wimpern und er öffnete sich noch mehr, kam den Bewegungen noch entgegen und fühlte dabei, wie seine eigene Männlichkeit erregend über den weichen Stoff strich, der über der Liege lag. Azan versuchte, so lange es ging durchzuhalten ... doch sein Wille brach unter seiner Lust und er schrie leise auf, als er den Kopf in den Nacken warf und sich ergoß, um den ihn erregenden Finger verengte und schließlich leise weinend zusammenbrach, zitternd und völlig verängstigt unter der Gewalt des gerade Erlebten.

Lächelnd hatte Hateef zugesehen und nun zog er seinen Finger zurück und wischte ihn an einer der Servietten ab. Er eilte sich damit, dann griff er sanft zu und zog Azan hoch in seine Arme. "Alles ist gut.... Das hast du gut gemacht.... hat es dir gefallen." wispernd, hauchte er ihm immer wieder sanfte Küsse auf die Wangen und die Lippen, er gab ihm die Geborgenheit und Sicherheit, daß er nichts falsch gemacht hatte. "Heute Abend wiederholen wir das... ich will, daß du dich daran gewöhnst, mein Schöner."

Fast sofort klammerte Azan sich an ihn und ließ erst wieder los, als er es bemerkte ... jedoch konnte er nicht anders und kuschelte sich in die ihn haltenden Arme, bebte fühlbar und brauchte eine Weile, bis er sich unter den Zärtlichkeiten soweit beruhigt hatte, daß er die sanften Küsse scheu erwidern konnte. "Ich .... ich hatte solche Angst, Herr, daß ihr mir zürnt .... es war mir verboten bisher, es wäre mein Tod gewesen, wenn ich ... ich ... wollt ihr das wirklich, Herr ? Es ist so schön .... ich ... ich verdiene das nicht, ich bin doch nur ein Sklave, ich müßte euch dienen und euch Freude bereiten, bitte verzeiht mir, mein Gebieter ..."

"Ich mache das, damit du mir noch mehr Freude bereiten kannst... Ich könnte dich gleich auf der Stelle nehmen, aber das will ich nicht, denn dann verletze ich dich. Ich bereite dich darauf vor." Wieder war die Stimme leise und Hateef küsste Azan nun verlangender. "Du willst mehr, nicht wahr ?...Sag es mir ehrlich, Azan."

"J...Ja, Herr. Es war so schön, viel schöner als alles, das ich bisher erlebte, und doch ... ich .... ja, Herr, ich möchte mehr davon, bitte verzeiht mir ...." Leise an die Lippen des Größeren wispernd, schloß der Hellhäutige seine Augen und fühlte, wie seine langen Wimpern über die Wangen seines Herrn strichen ... es war so schön, ihn zu fühlen, die glatte und über den harten Muskeln fest gespannte Haut, die pure Kraft, die er spüren konnte und doch war sein Herr so sanft und behutsam zu ihm, so daß Azans Herz unter seinen Gefühlen schier überzuquellen zu schien.

"Heute Abend bekommst du mehr, nun ruhen wir eine Stunde und dann muss ich trainieren...Ich will, daß du in meinem Bett schläfst." Befahl er sanft, dann löste Hateef seinen Griff ein klein wenig, damit Azan aufstehen konnte.

Völlig sprachlos sah der Schlankere auf seinen Herrn - dann stand er auf und neigte den Kopf ehrfurchtsvoll, nahm den verschmutzten Stoff von der Liege und ersetzte ihn geschwind durch einen Anderen, ehe er sich kurz im Bad abwusch und innerhalb kürzester Zeit zu Hateef zurückkehrte. Wie verlangt, richtete er ihm das Bett - er zögerte, als seine bisherige Erziehung mit den Wünschen seines neuen Herrn kämpfte, legte sich jedoch schließlich hinein und ließ den Blick gehorsam gesenkt, als er auf Hateef wartete.

Hateef ließ auch nicht lang auf sich warten, er ließ seinen Rock einfach zu Boden gleiten und kam dann auch gleich ins Bett. Azan zog er in seine Arme und schmuste mit dem Gesicht in dessen Haar, bevor er sich in seinen üblichen leichten Schlaf fallen ließ und seine Augen schloss.

Der junge Schreiber brauchte eine Weile, um sich völlig zu entspannen ... zu ungewohnt und doch so schön war es, seinen Herrn so nahe an sich zu fühlen, zu wissen, daß er etwas tat, das diesem gefiel. Dann glitt auch Azan langsam in einen leichten Schlaf, sich nicht erlaubend, der Erschöpfung, die ihn erfüllte, völlig nachzugeben - hörte im Schlaf auf das Tropfen der Wasseruhr, deren Plätschern ihm anzeigen würde, wann es Zeit wäre und glitt langsam in seine Träume, die jedoch diesmal sanft und wunderschön waren.

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Nach einer Stunde, als das Plätschern der Wasseruhr anzeigte, daß es soweit war, schlug Azan seine Augen auf - zögerte noch, doch dann hauchte er einen sanften Kuß auf die Halsbeuge seines Herrn, wisperte ein leises "Es wird Zeit, mein Gebieter ..." und verstummte wieder, sich wünschend, daß er für immer so bleiben könnte.

Hateef war auch schon wieder wach, als Azan erwachte und gähnte herzhaft, während er sich streckte. Er fühlte ähnlich wie Azan, auch er würde gern noch länger so liegenbleiben, aber seine Pflicht und sein Training gingen nun mal vor und so setzte er sich auch gleich auf. "Ich gehe dann gleich zum Training...Dort bleibst du bitte am Rand und setzt dich dahin."

"Wie ihr es wünscht, mein Gebieter." Leise antwortend, stand der schlanke Schreiber auf und nahm die besondere Kleidung für das Training seines Herrn heraus, half ihm beim Ankleiden und folgte ihm schließlich, als sie durch die Gänge des Hauses bis zum Trainingsgelände gingen. Dort angekommen, ließ sich Azan gehorsam auf der Seite nieder und hielt den Kopf gesenkt, die schlanken Hände in seinen Schoß gelegt und achtete nicht weiter auf die Blicke der anderen Leibsklaven und Krieger.

Hateef wurde mit respektvoller Grüßung und auch harten, aber freundschaftlichen Schulterschlägen begrüßt. Zuerst machte er sich mit ein paar Übungen warm, bevor er anfing, mit dem Schwert zu trainieren. Die Gegner wechselten immer wieder und Jeden besiegte Hateef mit Leichtigkeit. Jeder gab sein Bestes und sie nahmen das Training mehr als ernst, verletzten sich auch hin und wieder mit den Klingen, während die Sonne gnadenlos auf die gestählten Körper brannte.

Sprachlos vor Bewunderung, versuchte Azan immer wieder einen Blick auf seinen Herrn zu erhaschen, ohne daß es auffiel ... beherrschte sich, nicht jedes Mal zusammenzuzucken, wenn Hateef wieder eine leichtere Wunde abbekam und betete innerlich, daß es bald vorbei sein möge, auch wenn er wußte, daß dies zu den täglichen Pflichten seines Herrn gehörte, da Jener ja bei den Palastwachen war.

Von dem bemerkte Hateef nichts, er war voll konzentriert und erst nach einer weiteren Zeit, die verging, kam er auf Azan zu. Es war Zeit für eine kurze Pause und für einen Schluck Wasser. Beim Gehen wischte er sich den Schweiß von der Stirn und seine Augen glommen golden auf, denn noch immer war er beim Kampf.

Reine Bewunderung und Ehrfurcht lagen für einen winzigen Moment in den Augen des schlanken Schreibers, als er zu seinem Herrn blickte - dann jedoch beeilte er sich, ihm den schon zuvor bereiteten Kelch mit Wasser zu reichen und feuchtete eines der Tücher an, die ebenso bereitlagen. Behutsam wusch er ihm damit den Schweiß, den Staub und das Blut vom Körper, immer wieder leicht massierende Bewegungen einfließen lassend - achtete aber darauf, die Schnitte nur hauchzart zu berühren, damit er Hateef nicht noch mehr Schmerzen zufügte. Azan hatte gesehen, wie sehr sein Herr sich im Kampf von dem Mann unterschied, den er in den privaten Gemächern oder auch in den offiziellen Gesprächen kennengelernt hatte - doch der schlanke Schreiber freute sich für ihn, wußte er doch durch das, was er bei seinem alten Herrn beobachten konnte, daß Hateef ein mehr als nur herausragender Krieger war, dessen Kampfkraft die der anderen Krieger hier trotz seiner Jugend überstieg.

Hateef unterhielt sich nebenher mit einem Anderen, lachte ein wenig und diskutierte über die letzte Schlacht. Hier war es anders, hier ging es nicht um Pflichten sondern nur um Kampfkunst, schlachten und was das mit sich brachte. Nach der kurzen Pause erhoben sich alle wieder und setzten das Training fort, diesmal jedoch mit anderen Waffen, die Bögen wurden genutzt, die Pfeile kraftvoll abgeschossen. Man merkte, daß Hateef mit so ziemlich jeder Waffe gut zurechtkam und erst, als es dämmerte, wurde das Training beendet. Etwas abseits stand ein junger Grieche, der all das ebenso beobachtet hatte, Hateef bemerkte ihn und lächelte einen Moment, dann verschwand der junge Mann wieder.

Auch Azan hatte den Blick bemerkt und kam nun wieder zu seinem Herrn, um ihm einen Kelch mit Wasser anzubieten ... während Hateef trank, kühlte der schlanke Schreiber dessen Körper erneut mit einem feuchten Tuch, ehe er ihn zurück in die Gemächer geleitete und ihm ein heißes Bad einließ. Während das Wasser einfloß, half er ihm schweigend aus der verschwitzten Kleidung - zögerte noch, doch fragte ihn schließlich, welche Zusätze er für das Bad wünschte und ob er noch andere Wünsche an ihn hätte.

"Hole bitte schon das Essen, ich werde gleich danach noch einmal weggehen...Jemand erwartet mich." Hateef sprach, während er sich ins Wasser begab und sich zu waschen begann, er hatte es eiliger heute Abend.

Nur ein leises "Wie ihr es wünscht, mein Gebieter ..." wispernd, erhob sich Azan und lief die Dienstbotengänge entlang ... da er schon ahnte, was sein Herr noch vorhatte, hielt er auch kurz an den Latrinen der Diener und erleichterte sich, wusch sich schnellstmöglich in den Bädern der Diener herab und aß auch eine Kleinigkeit in der Küche, ehe er das Essen seines Herrn in dessen Gemächer brachte. Er konnte hören, daß Hateef noch immer mit Waschen beschäftigt war und beeilte sich, ihm die passende Kleidung rauszulegen - kam dann sofort ins Bad und hielt ihm ein Tuch auf, trocknete den gerade aus dem Wasser Kommenden ab und hielt ihm den Vorhang auf, damit Hateef entscheiden konnte, ob er zuerst etwas essen wollte oder sich zuerst die Kleidung anlegen.

Hateef setzte sich zum Essen und nahm es sich. "Ich möchte, daß du diesmal hierbleibst...Ich werde nicht lange weg sein, zwei Stunden... Und sag bitte Hata, er soll dir eine Creme geben. Sag ihm, welche du benötigst für deine Haut, egal welche, er wird sie dir geben.... Wenn ich wieder da bin, erwarte ich, dich in meinem Bett vorzufinden und ein Schälchen mit Öl auf dem Nachttisch." Daß Hateef es eilig hatte merkte man deutlich, er aß recht schnell und fasste seinen Befehl kurz zusammen, bevor er aufstand und sich von Azan ankleiden ließ.

"Wie ihr es wünscht, mein Gebieter." Leise antwortend, beeilte der Schlankere sich damit, seinen Herrn anzukleiden, dessen Haare zu flechten und ihn zu schminken – dann sah er ihm hinterher und seufzte leise, gehorchte jedoch unverzüglich und suchte Hata, um ihn leicht errötend um ein wenig Rosenölcreme und –seife zu bitten, da er sich für Hateef herrichten sollte. Bei der Bitte um die Schale mit Öl errötete er jedoch tief ... er konnte sich schon denken, für was sie gedacht war, doch er hatte keinerlei Ahnung, welche Öle man dafür verwendete und schämte sich vor dem älteren Sklaven für seine Unwissenheit.

Hata lächelte ein wenig. "Ich weiß schon, welches." Er drehte sich kurz und griff eine kleine Karaffe mit neutralem Öl. Dieses gab er dann in ein kleines Schälchen und reichte es dann Azan. "Du hast dich schnell eingelebt... man sieht, du fühlst dich schon wohl bei unserem Herren."

Bei den letzten Worten ließ der junge Schreiber fast das Schälchen fallen, fing sich jedoch rasch wieder ... erneut errötend, senkte er seinen Blick, da es zu auffällig gewesen wäre und nickte einfach nur, ehe er noch leise zu dem Älteren wisperte. "Ja ... der Gebieter ist so gütig, ich hätte nie gedacht, daß ... ich hatte so etwas nicht erwartet. Es ist wie ein Traum, Hata ... und ja, ich diene ihm gern, so gut ich es nur vermag." Dann bedankte er sich noch für die Schönheitsmittel, die er bekommen hatte und ging wieder zurück zu den Gemächern Hateefs - als er jedoch an einer der Hallen vorbeiging, welche den Herrschaften vorbehalten waren, konnte er einen kurzen Blick auf seinen früheren Herrn werfen, der noch immer als Gast in diesem Hause verweilte und lief schnellstmöglich zurück zu Hateefs Gemächern, wo er sich sichtbar zitternd auf seine Pritsche setzte und versuchte, sich zu beruhigen. Der Befehl seines früheren Herrn, Verrat an Hateef zu üben und dessen Geheimnisse auszuspionieren, fraß an Azans Gewissen und krampfte ihm sein Innerstes zusammen .... nur mit Mühe gelang es ihm, dies wieder tief in sich zu verbannen und sich auszuziehen. Nach einer kurzer Wäsche im Bad seines Herrn cremte er seinen schlanken Körper ein und bürstete sein frisch gewaschenes Haar weich und duftig, damit er seinem Herrn gefallen würde, eine Arbeit, die ihn langsam wieder beruhigte. Nachdem die zwei Stunden fast vorbei waren, nahm er das angewärmte Ölschälchen von der Kohlenpfanne weg, die das Gemach erwämte - stellte es neben das Bett seines Herrn auf den Nachttisch und legte sich hinein, wärmte es ihm vor und ruhte dabei ein wenig, damit er wieder frisch war, wenn Hateef zurückkommen würde.

Hateef kam recht pünktlich wieder, auf dem Weg zu seinen Gemächern hatte Hata ihn kurz aufgehalten. Er hatte erwähnt, daß Azan wohl noch immer Angst vor seinem früheren Herren hatte. Hateef hatte ihm gedankt und trat nun in seine Gemächer. Er lächelte sacht, als er Azan in seinem Bett vorfand, so, wie er es sich gewünscht hatte. Vor dem Bett ließ er seine Kleidung einfach an sich herabgleiten, dann kam er auch schon zu ihm und zog ihn in seine Arme. "Rosenöl.." wispernd, da Azan diesen herrlichen Duft verströmte.

"J.... ja, mein Gebieter ... bei meinem vorigen Herrn durfte ich nur Cremes oder Seifen mit Rosenöl nehmen. Ich hoffe, es gefällt euch, mein Gebieter ...?" Leise zu ihm wispernd, konnte Azan nicht verhindern, daß er sich in die sichere Umarmung des Kriegers kuschelte ... immer, wenn er ihn so nahe bei sich fühlen konnte, verging die Angst, die ihn belastete und er konnte nur die Treue spüren, die er Hateef gegenüber fühlte.

"Ja, es gefällt mir." Antwortete Hateef, er strich Azan durch das Haar, bevor er leise seufzte. "Du hast noch Angst vor deinem alten Herren, nicht wahr ?.. Ich wünschte, ich könnte ihn rauswerfen, aber er ist Gast meines Vaters."

Bei den Worten erstarrte der schlanke Sklave fühlbar und begann, merklich zu zittern ... mit all seiner Kraft versuchte er, sich zu beherrschen, doch als er die sanft streichelnden Finger in seinem Haar fühlen konnte, brach sein Schutz zusammen und er begann, lautlos zu weinen, gefangen in dem Verlangen, Hateef alles zu sagen und dem Verbot seines alten Herrn, auch nur ein Wort darüber zu verlieren.

Als hätte er es geahnt, nickte Hateef, streichelte Azan aber beruhigend weiter. "Du sollst mich ausspionieren, nicht wahr ? ...Ich bin dir nicht böse deswegen...Bitte erzähl mir alles, du wirst nicht bestraft werden."

Fühlbar erstarrend, als er seine schlimmsten Befürchtungen hören konnte, dauerte es einige Herzschläge, bis der schlanke Schreiber sich wieder soweit beruhigt hatte, daß er verständlich antworten konnte. "Ja, mein Gebieter. Mein alter Herr befahl mir, herauszufinden, ob ihr noch Geliebte hättet und demzufolge auch Bastarde, die den Nachkommen eurer zukünftigen Gattin gefährlich werden könnten. Ich sollte meinem alten Herrn Bescheid geben, sobald ich etwas wüßte, das ist auch der Grund, warum er noch immer hier ist. Doch .... ihr habt keine .... weiblichen Geliebten, sondern männliche Geliebte. Ich will euch nicht verraten, wenn ich das meinem alten Herrn sagen würde, dann würde ich euch noch mehr schaden. Aber ich will das nicht - ich will euch nicht verraten, Herr, aber ich kann meinem alten Herrn auch nicht ungehorsam sein. Ich ... ich weiß nicht, was ich tun soll, mein Gebieter, deshalb habe ich meinen alten Herrn gemieden, ich will euch nicht schaden, mein Gebieter ...." Erneut versagte ihm die Stimme und er konnte ein leises Schuchzen nicht verhindern ... daß Hateef es nicht nur gewußt hatte, sondern ihn noch immer bei sich behielt und nicht tötete, war etwas, das er sich nicht hatte vorstellen können.

"Dann geh zu ihm und sag, ich hab keine Geliebte und auch keine Bastarde. Er hat ja nur nach Weiblichen gefragt, also sagst du ihm die Wahrheit. Von meinen männlichen Geliebten brauchst du nichts zu erzählen, verstehst du, was ich meine ?" Hateef sprach leise und beruhigend, man hörte sein Verständnis heraus und auch daß er Azan weiter umschmuste, zeigte, daß er ihm nicht böse war. "Sag es ihm Morgen, danach wird er NIE wieder dein Herr sein, dann bist du ganz mein."

Bei den leisen Worten nickte Jener unmerklich und schalt sich innerlich einen Narren, nicht selbst daran gedacht zu haben ... doch das sanfte Streicheln zeigte sichtbar Wirkung und Azan beruhigte sich, vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge seines Herrn und nickte unmerklich, ehe er ihm leise antwortete. "Ihr seid klug, mein Gebieter ... ich werde es tun, wie ihr sagt, dann kann ich nur noch für euch da sein. Ich ... ich bin euch treu, mein Gebieter - ich wollte euch niemals schaden, ich bin gerne euer, mit allem, das ich euch geben kann."

"Das weiß ich, Azan... Ich spüre, daß du treu bist, jeden Anderen hätte ich getötet." Hätte Azan verneint oder versucht, abzuwiegeln, was so offensichtlich war, hätte Hateef ihn bestraft, doch das sagte er ihm nun nicht, sondern streichelte den Rücken herab. Dann drehte er sich mit ihm und kam über ihn, fing an, ihn mit Küssen zu übersähen, am Hals und dessen Brust.

Gerade hatte dieser ihm noch antworten wollen, als er sich schon auf dem Rücken wiederfand ... jegliche Worte, die er noch auf der Zunge hatte, erstarben und endeten in einem leisen Keuchen, als er sich leicht aufbäumte und den so sanften, heißen Lippen entgegenkam. Gemäß den früheren Befehlen entspannte sich der Schlankere und hob scheu seine Hände ... ließ seine Finger sanft durch das schwere, volle Haar seines Gebieters streichen und bebte leicht, als immer wieder leichte Schauer den Küssen folgten, während sein Körper so weich und willig wie Wachs unter dem Größeren wurde.

Das wollte Hateef und er war froh, daß Azan sich nun so verhielt, dazugelernt hatte. Mit den Küssen hielt er inne und drehte sich wieder mit ihm, daß sie Beide seitlich, einander zugewandt, lagen. Seine Finger tauchte er in das warme Öl, dann strich er damit zwischen dessen Pobacken und über die Öffnung. Er küsste weiterhin dessen Hals, bevor er mit einem Finger wieder in ihn drang. Diesmal ging es noch leichter durch das Öl.

Leise aufkeuchend, entspannte sich Azan schon, als er das sanfte Streicheln fühlen konnte und nahm eines der langen Beine nach vorne, so daß sein Herr besser hinkonnte ...erschauerte fühlbar, als er ihn eindringen fühlte und klammerte sich unwillkürlich an Hateef heran, entspannte sich wieder und versuchte, wieder ruhiger zu atmen. Nur ein leises "Herr ...." entkam seinen bebenden Lippen - einerseits verwundert, andererseits fast flehend, da er schon wußte, was dies in ihm auslösen konnte.

Und von dem, was es auslöste, wollte Hateef mehr aus Azan entlocken und so drang er mit dem Finger tiefer und bewegte ihn leicht. Seine Lippen verschlossen nun dessen in einem feurigen Kuss, also wolle er Azan völlig den Verstand rauben.

Willig gehorchend, öffnete er sich dem Größeren und ließ sich fallen ... weich erwiderten seine Lippen den Kuß seines Herrn und luden ihn leicht geöffnet ein, alles mit ihm zu tun, was ihm gefiel. Fast sofort erwachte auch seine Männlichkeit und drängte sich leicht an den Schenkel des Größeren ... leise aufwimmernd, strich Azans Hand zwischen sie und berührte die Erregung seines Herrn, fing an, sie zu streicheln und weiter zu erregen, ohne daß er es bemerkte.

Hateef stöhnte leise auf durch das Erregen, er genoss es sichtlich und zog den einen Finger zurück, um nun mit Zweien einzudringen, sie dem Erregen Azans anzupassen, was die Bewegungen betraf. Sein Wunsch, ihn zu nehmen wuchs an, doch er konnte ihm das noch nicht zumuten und so stellte er es sich vor.

Als sich der Krieger aus ihm löste, wollte Azan ihn schon bitten, wieder in ihn zu kommen ... doch Hateef kam ihm zuvor und der Schlankere stöhnte unwillkürlich dunkel auf, als er nun die beiden Finger in sich fühlen konnte, entspannte sich sofort und bebte sacht unter dem so erregenden Gefühl, das er dabei empfand. "Herr ....." Leise, fast flehend, erklang die Anrede von den schmalen Lippen des jungen Sklaven - ohne, daß er es merkte, kam er ihm ein wenig entgegen und wimmerte leise unter den Empfindungen, während er ihn weiterhin erregte, unwillkürlich dabei auf die wachsende Leidenschaft seines Herrn eingehend.

Die Selbstbeherrschung Hateefs bröckelte jeden Herzschlag mehr und mehr und so löste er seine Finger wieder aus Azan. Er stand auf vom Bett und drehte ihn auf den Bauch, legte ihn so, daß er sich vor das Bett hocken und ihn so nehmen konnte, es war so leichter für Azan, er konnte ganz entspannen. Rasch stippte Hateef seine Finger in das Öl und befeuchtete damit seine Erregung, die er einen Moment später an den Hintern des Kleineren rieb, damit er sich weiter entspannte.

Willig ließ sich Azan führen und klammerte sich instinktiv an die Laken, als er die Männlichkeit seines Herrn an sich fühlen konnte ... er wußte nicht, nach was genau es ihn verlangte, doch er kam ihm ein wenig entgegen, so daß Hateef direkt den Eingang striff und schrie leise vor Verlangen auf, den Schrei jedoch in den Laken erstickend.

Das war für Hateef das Zeichen und er tat, wonach es ihm verlangte. Seine Hände legte er an die Hüfte des Kleineren, dann drang er sehr langsam ein wenig in ihn ein, genoss dessen Enge und keuchte rauh darunter auf. Er verhielt weiter und strich mit der einen Hand über den schlanken Rücken. "Du bist wundervoll." Fast nur hauchte.

Bebend versuchte Azan, zu atmen, doch es gelang ihm nur schwer ... als sein Herr in ihn gedrungen war, hatte er sich nur für einen Bruchteil eines Herzschlages verspannt und danach sofort lockergelassen - das Gefühl, das sich nun in ihm ausbreitete und noch verstärkte, je tiefer Hateef kam, war so unbeschreiblich, daß der Schlankere alles Andere um sich herum vergaß. Erst die leisen Worte des Kriegers holten ihn wieder in die Wirklichkeit zurück und er stöhnte leise ... wisperte nur ein fast nicht verständliches "Herr ...." und verstummte wieder, da er durch das Streicheln die Erregung Hateefs noch deutlicher fühlen konnte.

"Atme einfach tief weiter... es geht.." wispernd, drang Hateef tiefer in ihn ein, sein Körper bebte dabei, denn er musste sich wirklich beherrschen, denn die Enge machte ihn fast wahnsinnig vor Lust. Erst, als er der Meinung war, daß Azan sich soweit gewöhnt hatte, bewegte er sich vorsichtig vor und wieder zurück. Der Krieger legte seinen Kopf in den Nacken und schloss seine Augen, genoss es so fast noch mehr.

Azan indes hatte nur nicken können und langsam wieder Luft geholt - versank jedoch in der so süßen Erregung, als sein Herr ganz in ihn kam und begann, sich in ihm zu bewegen. Was schon bei dem Finger erregend gewesen war, steigerte sich nun so sehr, daß der schlanke Sklave glaubte, vergehen zu müssen - unwillkürlich kam er Hateef entgegen und wimmerte leise, wenn dieser dabei tief in ihn drang, krallte sich in die Laken und schluchzte leise auf, wenn seine eigene, vollerstarkte Männlichkeit an dem weichen Stoff rieb oder er den heißen Körper seines Herrn an seinem fühlen konnte. Weich und willig hieß er Hateef in sich willkommen, bis er es nicht mehr aushielt ... mit einem leisen, erstickten Schrei vergrub er sein Gesicht in dem feinen Stoff, verengte sich in seinem Kommen um die Männlichkeit des Kriegers und verströmte sich in das Laken. Völlig überwältigt von den Gefühlen, die auf ihn hereinbrachen, fühlte er Hateef noch viel stärker in seinem Körper - ohne, daß er es verhindern konnte, baute sich seine Lust rasch ein weiteres Mal auf und überflutete ihn regelrecht. Erneut, doch diesmal lauter aufschreiend, warf er den Kopf in den Nacken und erstarrte bei seinem Kommen - schloß seine Augen und brach anschließend zusammen, mühsam dabei zu atmen versuchend.

Hateef konnte es kaum fassen, Azan war zweimal gekommen und hatte sich um ihn herum verengt, beim zweiten Male war er schon so überreizt, daß er selber kam und lauter aufschrie. Er hatte sich nicht mal mehr dafür bewegen müssen und keuchte nun dunkler auf, als er sich selber entspannte und aus Azan löste. "Du bist unglaublich... so wundervoll..." hauchend, zog Hateef ihn wieder ganz aufs Bett und legte sich zu ihm, ihn eng an sich haltend.

Als der Größere sich aus ihm löste, hatte der schlanke Schreiber noch leise aufgekeucht ... völlig erschöpft kuschelte er sich in die Arme Hateefs und wisperte nur ein leises "Mein ... Gebieter .....", ehe er wieder verstummte und versuchte, noch genug Kraft aufzubringen, um zu Atem zu kommen. Trotz der völligen Erschöpfung schlug sein Herz so schnell wie das eines verängstigten Vogels - und Azan hatte auch Angst, konnte das, was er erlebt hatte, nicht verstehen ... die Wucht, mit der ihn sein Kommen getroffen hatte ebenso, wie das so herrliche Gefühl, seinen Herrn in sich kommen zu fühlen und die Kraftlosigkeit, die ihn übermannte, mehr noch, als wenn er den ganzen Tag gearbeitet hätte.

"Lass uns schlafen, wir sind Beide erschöpft." Mehr sagte Hateef nicht und er zog die Decke über sie Beide. "Ich bin stolz auf dich." Kam es dann doch noch von ihm, seine Hände streichelten weiter, auch wenn er schon seine Augen geschlossen hatte und in den Wachschlaf fiel.

Azan antwortete nur noch mit einem schwachen Nicken ... dann gab er seiner Erschöpfung nach und fiel zum ersten Mal seit sehr langer Zeit in einen tiefen Schlaf, damit sein Körper wieder Kraft schöpfen und sich erholen konnte. Ohne, daß er es merkte, spielte auch ein Lächeln um seine Lippen ... so glücklich wie noch nie zuvor in seinem Leben atmete er den Geruch seines Herrn ein, fühlte im Schlaf dessen Hitze und die starken Arme, die ihn noch immer hielten und schlief so tief, daß er nicht einmal träumte.

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