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”... I need you to need me” 06
 

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In der Zwischenzeit war Don bereits auf den Weg zu den beiden. Gerade eben hatte er das Essen vom Chinesen abgeholt, und fuhr nun direkt zu dem Penthouse von Thomas. Don, der eigentlich Alfredo Donelli hieß, freute sich wirklich für Thomas. Zum Einen hatte er einen Sohn, und dann waren sie auch noch Gefährten. Ein Zustand, der Don nicht wirklich störte und es hatte ja die gute Nebenwirkung, daß Rico sich als Bodyguard zu eignen schien. Thomas war sein bester Gigolo und bisher hatte er es immer abgelehnt, einen Bodyguard bei sich zu haben, oder hatte sie weggeekelt ... etwas, das ihm immer erstaunlich gut gelang, obwohl er eigentlich ein lieber Kerl war. Don selbst war schon lange im Geschäft - er hatte selber als Stricher angefangen, sich dann von seinem Zuhälter losgesagt und wurde zu einem Gigolo, und nun arbeiteten Gigolos für ihn und er knüpfte die ersten Kontakte, damit sie zahlungsfähige Kunden erhielten. Als das Hochhaus in Sicht kam, wurde er aus seinen Gedanken gerissen und fuhr in die Tiefgarage, um dann gleich im Aufzug hinaufzufahren.

Oben wartete Rico und ging etwas nervös hin und her ... denn einerseits war dies der Boß von Thomas und würde auch sein Boß werden, wenn er die Stelle als Bodyguard bekam - doch andererseits wußte dieser auch davon, daß Thomas sein Vater war und dies verstärkte die Situation natürlich noch. Als es dann schließlich an der Türe klopfte, seufzte Rico und nickte nur zu Thomas, damit dieser aufmachte und seinen Freund begrüßte.

Thomas legte Rico sanft die Hand auf den Arm und küßte ihn zärtlich, damit er sich beruhigte. Danach ging er zu der Tür und lachte, als Don das Essen auf die Seite stelle, und ihn hochhob. "Du siehst gut aus, der Urlaub hat dir gutgetan ... und das ist Rico ?" Don ließ von Thomas ab, stellte ihn wieder auf die Füße und kam zu dem deutlich Jüngeren, damit er ihn mustern konnte. "Er ist dir wie aus dem Gesicht geschnitten, nur kräftiger. Hi Rico, ich bin Don." Mit den Worten reichte er Rico die Hand und lächelte freundlich.

"Hi ... ich freue mich, dich kennenzulernen, Thomas hat nur gutes von dir erzählt." Rico lächelte freundlich und erwiderte den kräftigen Händedruck des noch um einen Kopf größeren Italieners, ehe er ihn kurz musterte und grinste. Die dunkelbraunen Haare und rotbraunen Augen ließen den Mann mehr als nur gut aussehen und Rico ahnte, wieso dieser ein Gigolo geworden war und nun selbst eine Agentur leitete. Auch der angenehm kräftige Händedruck gefiel ihm, da er es von seinen Freunden gewohnt war und als er zu Thomas blickte, lachte er kurz auf. "Guck nicht so ... ich mag Don."

"Ja ist ja gut, ich dachte nur, deine Knie fangen an zu schlackern." Thomas lachte leise und schnappte sich schließlich die Tüten mit dem Essen, um die Beute in die Küche zu tragen. "Erstmal essen, und derweil können wir uns unterhalten." Don grinste nur wieder und stubste Rico an. "Ich glaube, er kann es kaum erwarten, die Ente zu verschlingen." Er wußte, wie gern Thomas dieses Essen mochte, und aus der Küche kam sofort ein leises Grummeln.

Rico hingegen lachte leise, denn Don hatte völlig recht - und ihm gefiel die lockere Art des Älteren, so daß er einfach den Arm um dessen ebenfalls breite Schulter legte und sich verschwörerisch zu ihm neigte. "Gerade bei Ente ist er schlimm - glaub mir, der beste Köder für einen Angelhaken, mit dem man Thomasse fangen kann." Dann löste er sich wieder und trat in die Küche, kam hinter den Schlankeren und küßte ihn sanft in den Nacken, ehe er seine Arme an ihm vorbei ausstreckte und dabei half, das Essen aus den Schachteln in die Teller zu schütten.

Thomas lächelte sacht und Don wirkte zufrieden mit dem was er sah, denn die beiden waren wirklich verliebt und glücklich. Trotzdem konnte genau das zu Problemen führen. "Ich hab noch ein paar Fragen, Rico ... ihr seid verliebt, das sehe ich. Wie schaut es mit Eifersucht aus ? Tut mir leid, daß ich das frage, aber es gab schon einige Probleme mit eifersüchtigen Partnern." Thomas seufzte leise wegen dem Thema, denn er hatte das auch schon selbst erlebt, und auch bei einigen seiner Kollegen.

Der junge Holzarbeiter hatte die Frage schon erwartet und kratzte sich verlegen im Nacken, ehe er leise seufzte und ernster wurde. "Ich weiß, daß Thomas seinen Körper verkauft - und ich habe damit auch keine Probleme, außer, wenn ein Kunde ihm wehtut, denn ich bin dafür da, daß das nicht passiert. Ich weiß, daß er mich liebt ... und ich weiß auch, daß Thomas professionell ist und sich nicht plötzlich in einen Kunden verliebt, und mit ihm durchbrennt. Wer sowas denkt, ist krank im Kopf - und das zeigt sich auch in krankhafter Eifersucht, jedenfalls denke ich so. Mama hat mir das sehr gut erklärt ... denn es gibt auch Untereschiede darin, wie man anderen Männern nachsieht. Thomas sieht andere Männer gern an und zieht sie manchmal auch in Gedanken aus - aber es ist nur Genuß und nicht mehr, auch ich tue das manchmal. Ich weiß, daß es ein wenig dämlich und hinterwäldlerisch ist zu denken, daß es Liebe auf den ersten Blick gibt und es mir und ihm passiert ist ... aber ich denke so und ich bin nicht eifersüchtig, Don. Ich achte nur darauf, daß ihm keiner wehtut - und das ist alles."

Die Antwort gefiel Don und er nickte leicht. "Gut, genau so etwas wollte ich hören. Alles weitere klären wir dann nach dem Essen." Don grinste nun, nahm den großen Teller mit seinem Essen entgegen, und setzte sich an den Tisch. Thomas folgte mit Rico, und fing sofort nach einem leisen "Guten Hunger." an zu essen.

Auch der junge Holzarbeiter wünschte ihnen einen guten Appetit und langte mit ebendiesem zu, da sie den ganzen Tag nichts Herzhaftes gegessen hatten und sein Magen ihn fast auffraß. Sie ließen es sich in einem angenehmen Schweigen schmecken und als Rico und Don ihre weiteren Portionen gegessen hatten, räumten sie das Geschirr in die Spülmaschine und gingen ins Wohnzimmer, um dort weiterzureden. Zum Glück setzte sich Don auf den Stuhl, so daß die Couch für Thomas und Rico blieb, und er setzte sich zu ihm und lächelte verlegen. "Reden wir ?"

Don hatte sich bewußt in den Sessel gesetzt und lächelte, als Thomas sich an Rico schmiegte. "Ja, das Nötigste sollten wir dann schon bereden. Ich weiß, du hast Kraft, aber ich möchte gern, daß du noch an einem Sicherheitstraining teilnimmst. Es wird immer nur wenige Stunden gehen, aber es wird dir etwas Sicherheit geben in dem, was du tust." Es war Don doch wichtig und er hoffte, daß Rico es annahm.

"Ehrlich ? Ich hatte schon vor, dich danach zu fragen. Sicherlich habe ich oft genug mit meinen Freunden gerauft und mich auch hin und wieder geprügelt, aber eine Ausbildung habe ich nicht. Danke, daß du dafür sorgst, Don - es ist immer besser, wenn ich mehr weiß und ihn besser beschützen kann. Ich vertraue im Moment darauf, daß ich abschreckend genug bin, damit es wirkt ... schließlich bin ich ja ziemlich groß und kräftig, und kann auch einigermaßen finster wirken." Es war ihm ein wenig peinlich, daß er keinen richtigen Kampfsport kannte - doch er konnte trotzdem ziemlich austeilen, da er keine aufgepumpten, sondern richtige Muskeln hatte, die auch genügend Kraft besaßen.

"Gut, daß du dafür offen bist, das macht es leichter." Don war bisher sehr zufrieden mit Rico und holte nun den Vertrag aus seiner Tasche, um ihn Rico zu geben. "Du kannst ihn dir in Ruhe durchlesen ... ich denke, du paßt wirklich gut für den Job."

Der Jüngere nahm den Vertrag an und seufzte leise - dann reichte er ihn Thomas und lächelte verlegen zu ihm, ehe er ihn sanft an sich zog. "Ich verstehe nicht viel davon ... bitte lies ihn durch, ja ? Du weißt mehr darüber und du vertraust ihm auch." Es war ihm etwas peinlich, daß er gerade hier so unwissend war und er hoffte, daß sein Schatz ihm nicht böse war.

Rico bekam einen Kuß und Thomas schob den Vertrag zurück. "Ich weiß was drinsteht, du kannst ihn ruhig unterschreiben ... es ist alles okay damit und wir gehen ihn nachher nochmal zusammen durch." Danach wandte er sich an Don und lächelte. "Hast du die Termine in den Ämtern gemacht ?" Don grinste und nickte ebenfalls. "Jep, hier ist die Liste, ihr werdet schnell drankommen." Er schob Thomas das Papier herüber. "Wo wir bei Terminen sind ... ich habe einen neuen Kunden, der dich gern daten will. Ich gebe dir noch seine Kontaktdaten, damit du einen Termin mit ihm vereinbaren kannst. Er weiß, daß es ein wenig dauern kann, immerhin hast du ja deine Stammkunden. Die Daten sind in deiner Mailbox." Don hatte den Kunden auch schon überprüft, er war ein guter Fang und kam aus Europa. "Er möchte alle mal kosten und dann schauen, ob er einen Stammgigolo wählt." fügte Don an, und Thomas nickte nun auch. "Ich denke, es findest sich schnell ein Termin."

Während die beiden Anderen redeten, unterschrieb Rico den Vertrag und nahm den Durchschlag, faltete ihn und legte ihn auf die Seite, damit er ihn dann zu seinen wenigen Unterlagen legen konnte. Daß Don ihnen schon Termine verschafft hatte, war mehr als nur gut - denn so mußten sie wenigstens nicht stundenlang warten, bis sie drankamen. Aus dem weiteren Gespräch hielt sich der junge Braunhaarige jedoch heraus, denn das war eine Sache zwischen Don und seinem Liebsten. Natürlich interessierte es ihn schon, daß Thomas vielleicht einen neuen Stammkunden bekam ... doch er hielt sich trotzdem zurück, da er genug erfuhr, und alles weitere würde Thomas ihm bestimmt erklären.

Das Wichtigste war damit auch schon geklärt und Don erhob sich. "Ich lasse euch zwei Hübschen dann mal allein. Wann dein Training beginnt, sage ich euch dann noch." Er wollte die zwei jetzt noch in Ruhe lassen. Morgen waren die Ämter dran, und das war trotz der Termine nicht gerade entspannend.

Das wußte auch Rico und so stand er auf, und verabschiedete sich mit einem Lächeln und einem kräftigen Händedruck von dem großen Italiener. "Danke für alles, Don - und auch danke dir, daß du mir ein Training verschaffst, das kann ich auf jeden Fall gut gebrauchen." Dann trat er zuück, damit Thomas sich noch verabschieden konnte und seufzte leise, als sich die Türe schließlich hinter Don schloß. "Verdammt, er ist total beeindruckend - hat er eigentlich selbst noch Kunden ? Oder gar nicht mehr ?"

"Nein, er macht das nicht mehr ... er ist ja auch noch ein paar Jahre älter als ich. Sicher wäre er noch sehr beliebt, aber er hat genug erlebt." Thomas erzählte leise und ging zurück ins Wohnzimmer, um sich dort auf das Sofa zu setzen. "Ich bin froh, daß ihr euch versteht - er mag dich gern, das sieht man."

"Ich mag ihn auch ... zum Glück, ich hatte deshalb schon Sorgen. Und denke, daß er trotzdem noch Angebote bekommt, oder ? Auch wenn er sie nicht annimmt." Während er sprach, kam Rico wieder zu dem Schlankeren und umarmte ihn liebevoll, ehe er ihm einen zärtlichen Kuß auf die Schläfe hauchte. "Du magst ihn sehr, nicht wahr ?"

"Ja, sehr ... ich liebe ihn auf eine bestimmte Art, er hat sich sehr gut um mich gekümmert, als ich hierher kam." Thomas lehnte sich bei Rico an und lächelte warm. "Und ja, er bekommt noch jede Menge Angebote und er hat auch noch Sex, er könnte nicht ohne. Aber er sucht sich die Männer aus."

Das ließ Rico leise schmunzeln und er schlang die Arme noch ein wenig enger um seinen Liebsten. "Ganz ehrlich ? Da macht sich Dom Sorgen, ich könnte eifersüchtig auf die Kunden reagieren, wenn ich wesentlich mehr Grund hätte, auf ihn eifersüchtig zu sein. Aber ich bin froh, daß du dich so gut mit ihm verstehst und daß er dir damals so geholfen hat ... ich habe nur zu gut sehen können, wie sehr er sich um dich sorgt. Es ist eher brüderlich, nicht wahr ? Oder zumindest ähnlich eng."

"So ist es, auch wenn wir auch immer wieder Sex hatten ... hmmm, aber zu was anderem. Wollen wir noch etwas unternehmen ? Morgen habe ich noch frei, und ein wenig Bewegung tut nach der Zugfahrt glaube ich, ganz gut." Thomas dachte daran, daß sie vielleicht noch weggingen ... tanzen oder ins Kino, er wollte Rico ein wenig die Stadt zeigen.

Der Vorschlag war unerwartet, doch der Jüngere war durchaus bereit, darauf einzugehen und grinste. "Hmmm ... vielleicht gehen wir ein wenig spazieren und du zeigst mir die Gegend hier ? Und vielleicht gehen wir dann noch ins Kino, hm ?"

"Super, dann machen wir uns fertig und gehen aus. Ich denke, viel umziehen müssen wir uns eh nicht." Sie trugen beide bequeme Kleidung, und waren fertig zum gehen. "Mein Lieblingskino ist auch nicht so weit weg, es ist eher klein und wird dir bestimmt gefallen."

"Ich bin schon gespannt, Thomas. Und mach dir um die Kinogröße keine Gedanken - es ist garantiert größer als das in der Nachbarstadt bei mir in den Bergen. Und ja, also ich muß nichts anderes anziehen." Er war nicht so eitel, daß er etwas anderes brauchte ... seine einfache Jeans und das ebenso einfache Baumwollhemd genügten ihm, doch dann schmunzelte er und wisperte noch ein sanftes "Aber wenn du dich umziehen willst, gerne ?" in dessen Ohr.

"Nein, ich bleibe so." Thomas zog Rico sanft herab und küßte ihn zärtlich. "Also, Schuhe an und ab." Seine Lippen lösten sich nur schwer, aber er schaffte es nach noch einem Kuß und ging dann zur Tür, damit sie gehen konnten, um einen schönen Abend für sich zu zweit zu haben.

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Seither waren drei Tage vergangen und Rico lächelte, als er seinen Gefährten dabei beobachtete, wie dieser ihnen das Mittagessen kochte. Sie hatten den ersten Tag hier damit verbracht, die Ämter abzugrasen und nach allen ihren Terminen war der junge Kleinstädter ein stolzer Bürger San Franziscos, und wohnte auch offiziell bei Thomas und bekam seine Post dorthin. Den restlichen und auch den gestrigen Tag hatten sie damit verbracht, alles einzuräumen und noch ein wenig shoppen zu gehen ... und Thomas hatte ihm auch ein wenig die Gegend gezeigt und sie amüsierten sich in einigen Clubs und spazierten auch durch zwei der Parks, die in der Nähe waren. Doch am Schönsten war es für Rico noch immer in diesem riesigen Penthouse, in dem sie wohnten ... denn nur hier waren sie unbeobachtet und er hatte ihn für sich alleine. Rico war nicht dumm - er wußte, wie schön Thomas war, die vielen Piffe in den Clubs waren nur ein weiteres Indiz dafür und brachten Rico immer wieder zum Schmunzeln, da es sein Schatz nicht einmal darauf anlegte, zu gefallen. Es reichte völlig, daß er sich so gab, wie er war - und ein jedes Mal war der Jüngere stolz und freute sich, wenn Thomas sich an ihn schmiegte oder ihn küßte, so daß die anderen Kerle es sehen konnten. Er würde es niemals fordern ... doch es war immer wieder herrlich, die Zuneigung des Älteren auch in der Öffentlichkeit zu bekommen.

Es gab auch keinen Grund, sie Rico zu verwehren. Thomas zeigte sich gern mit ihm und fühlte sich wohl, wenn Rico bei ihm war. Thomas kochte gern für sie beide und seufzte, als sein Geschäftshandy klingelte. "Paßt du kurz auf, bin gleich wieder da." Er ging zu dem Handy und nahm ab, um damit etwas auf die Seite zu gehen, wo keine Kochgeräusche zu hören waren. Es war einer seiner Stammkunden und seine Stimme wurde automatisch etwas weicher, als er mit ihm sprach und einen Termin ausmachte.

Natürlich wurde der Jüngere sofort still und sagte nichts mehr, während er sich um das Essen kümmerte. Nun bekam er live mit, wie es lief und nickte kurz, als er sah, daß sich Thomas den Termin in seinen Kalender auf dem Laptop eintrug und sich dann von dem Kunden verabschiedete. "Wow ... deine Stimme wird samtweich, es ist ein Wunder, daß die Kerle nicht schon von dem Anruf kommen."

Der Ältere lachte leise und raunte Rico samten in das Ohr. "Glaub mir, einige tun es ..." Er lächelte, als Rico schauderte und stellte sich nun wieder an den Herd, um den Fisch in der Pfanne zu wenden. Es gab Fisch mit Bratkartoffeln und Salat, damit sie ein ausgewogenes Essen zu sich nahmen. "Dieses Samtene ist eher für die Kunden, es schmeichelt ihnen und macht ihnen Appetit."

"Hey, das glaube ich gern - mir wurde gerade ganz anders und ich bin verdammt froh, daß ich nur ne Boxershorts anhabe, die hat genügend Platz." Rico hatte gut damit zu tun, daß seine Erregung wieder zurückging ... doch dann ließ er es und ging zu Thomas, schaltete den Herd aus und küßte den Älteren leidenschaftlich, damit er sich etwas abreagieren konnte. Er löste den Kuß erst nach einigen Momenten und atmete schwer, ehe er sanft lächelte und die Stirn an die des Kleineren legte. "Ganz ehrlich ... ich bin froh, daß Don die Kunden vorher handverliest, denn ich glaube, daß viele dich einfach dabehalten würden, wenn sie dich einmal sehen und reden hören. Spätestens, wenn sie Sex mit dir hatten."

"Nicht jeder kommt in den Genuß." Thomas grinste sacht, denn er hatte seine Stimme wieder samtiger klingen lassen, und Rico reagierte sofort darauf. "Vielleicht verschieben wir das Mittag um ein paar Minuten." Man konnte das Essen ja wieder warm machen, und so zögerte Thomas nicht lange, und seine Hand schlüpfte frech in die Boxershorts des Jüngeren. "Da hat scheinbar noch wer großen Hunger."

"Auf dich ? Immer." Noch während er sprach, hob Rico ihn hoch und auf die Kante der Arbeitsfläche, damit er ihn erneut leidenschaftlich küssen konnte. "Wie wärs, mein Hübscher ... du lehnst dich an, ich nehme das Öl her und wir bringen einen kleinen Quickie hinter uns ? Oder geht das nicht wegen deinem Kunden ?" Er würde es verstehen, doch im Augenblick wäre es Rico sehr recht, wenn er seine Lust mit Thomas ausleben konnte, anstatt mit seiner Hand in der Dusche.

"Unsinn ... Sex mit dir geht fast immer, außer ich bin bei einem Kunden." Thomas küßte Rico nochmal leidenschaftlich und raunte wieder zu ihm. "Dann laß uns mal testen, wie gut sich die Arbeitsfläche eignet." Er war eigentlich für alles offen, und würde den Quicki mehr als nur genießen. Zwar hatte er abends einen Kunden, aber das hielt ihn eigentlich nicht davon ab, jetzt mit Rico Sex zu haben.

Und dieser war mehr als nur froh, daß es so war und lächelte, ließ ihn wieder los und nahm die kleine Ölflasche auf, ehe er seine Boxershorts auszog und wartete. Alleine schon zuzusehen, wie sich Thomas vor seinen Augen auszog und lockend über die Arbeitsfläche beugte genügte, seine Lust noch anzuheizen und er trat hinter hin, um ihn nun zu berühren und zu entdecken. Auch wenn es nur ein Quickie werden würde - Rico freute sich darauf und würde ihn bis ins Letzte auskosten, und auch versuchen, Thomas ein ebenso schönes Erlebnis zu verschaffen.

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