Balken01a


Fathe und Leno 03
 

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Gegen sechs Uhr Früh schlägt Fathe seine Augen auf, braucht er ein paar Momente um zu kapieren, lächelt dann sacht wegen der Wärme, die Leno ihm gibt, das Gefühl von dessen Körper an seinem Eigenen. Vorsichtig löst er sich von ihm und steht auf, schleicht leise ins Bad, um sich dort zu erleichtern, kommt dann leise wieder, setzt sich auf sein Bett im Schneidersitz, beginnt ein wenig zu meditieren, seine Augen dabei schliesst, seinen Geist weit dabei öffnet, aber Nichts mehr um sich wahrnimmt.

Der junge Indianermischling wachte schon auf, als Fathe sich rührte, zeigt es ihm aber nicht ... öffnet erst jetzt seine Augen und betrachtet ihn sich, nickt unmerklich und schließt seine Augen wieder, sein Denken vom Körper lösend. Nur langsam, so behutsam, wie es ihm sein Großvater gezeigt hat, streift Leno den Geist des jungen Prinzen mit den Schwingen seiner Seele - darauf wartend, ob dieser reagiert, ruhig im Himmel seines Geistes auf den Winden gleitend.

Fathe zuckt heftig zusammen, reißt gleich seine Augen auf, verliert sogar fast das Gleichgewicht. "Was zum ?...." wispert, zu dem Großen herüberstarrt, sein Atmen ziemlich schnell und schwer geht.

Dieser schlägt nur langsam seine Augen wieder auf, huscht für einen winzigen Augenblick noch der Widerschein einer Schwinge durch dessen Pupillen ... dann erwacht ein sachtes Lächeln auf seinen Lippen, als er über die Wange Fathes streicht und leise zu ihm wispert. "Guten Morgen ... du hast mich gefühlt, nicht wahr ? Du bist der Erste, den ich berühren ... und der mich fühlen konnte, außer meinem Großvater ....."

"So .. so Etwas ist mir noch Nie passiert... Das war ... ich weiß nicht, mir fehlen die Worte." Wispert Fathe, sein Atem sich nun beruhigt. Hebt er seine Hand, nimmt die des Mischlings in seine, einen sachten Kuss in die Handfläche haucht.

Den jungen Prinzen zu sich herab, in seine Arme ziehend, haucht ihm Leno einen zärtlichen Kuß auf die Lippen .... lächelt leise und streicht mit der Nasenspitze über dessen, ehe er ebenso leise zu ihm wispert. "Du hast deinen Geist geleert und deine Seele geöffnet, um sehen zu können ... und ich habe sie mit der Meinen gestriffen. Mein Totem ist der Adler - ich kann meine Seele ausschicken, ihr ebensolche Flügel verleihen und sogar in einen Raubvogel schlüpfen. Mein Großvater lehrte mich diese alte Kunst, früher suchten die Schamanen so die Herden oder suchten nach Regenwolken - sichteten kommende Feinde, um ihrem Stamm zu helfen."

Sich in die Arme kuschelnd, lauscht Fathe den Worten, lächelt dann sacht. "Das ist eine gute Gabe... Und es hat sich schön angefühlt, sehr sogar... Also wie, wenn Etwas da ist, was ich vermisse, wovon ich Nie etwas wusste....Als wenn unsere Seelen zusammengehören.. So kurz, wie es war, ich hab dieses Gefühl, deswegen hab ich mich so erschreckt."

Etwas wenig verwundert zuhöhrend, senkt Leno seine Brauen und betrachtet den jungen Prinzen ... richtet sich dann ein wenig auf und nimmt ihn mit hoch, kniet schließlich vor ihm und streicht einen Augenblick über dessen Wange, ehe er leise zu ihm spricht. "Nicht erschrecken, Fathe ... du ... du hast da Etwas gesagt, ich ... muß was prüfen." Bei den Worten nimmt er aus seinem Nachtkästchen einen kleinen Lederbeutel heraus, an dem eine schwarze und eine weiße Adlerfeder hängen ... öffnet ihn und holt daraus ein kleineres Beutelchen, öffnet auch dieses und taucht kurz seinen Zeigefinger und den Daumen ein, an deren Kuppen nun ein sacht blau schimmerndes Pulver anliegt. Ohne weiter zu zögern, beginnt der junge Indianermischling zu murmeln, leise Worte in der Sprache der Medizinmänner ... streicht geübt und schnell die Farbe auf die Wangenknochen, die linke Halsseite und die Brust über dem Herzen, deren Muster fast sofort verschwinden und in die Haut einzuziehen scheinen. Nur langsam wird das Murmeln ein wenig hörbarer, schließt Leno seine Augen halb, während das Gold seiner Iris ebenso wie die schwarze Pupille fast zu leuchten beginnen ... scheint das Licht um sie herum sich ein wenig zu verdunkeln, als Leno seinen Geist völlig leert und seinen Seelenvogel aufsteigen läßt, der ihn umgiebt und mit den goldenen Adleraugen auf Fathe herabsieht, plötzlich zu schreien beginnt. Fast im selben Augenblick scheint ihm ein ebensolcher Schrei zu antworten, nur ein wenig schwächer .... verstummt der junge Indianer sofort, vegeht der Eindruck der Schatten im selben Moment, ebenso wie seine Augen zu leuchten aufhören und wieder Alles wie zuvor ist. Schwer aufkeuchend, stützt der Schwarzhaarige sich auf das Bett und atmet tief durch, während der Schweiß an seiner Haut herabrinnt ... dann hebt er nur langsam seinen Kopf und lächelt ebenso erschöpft, als er leise zu Fathe wispert. "Auch du hast einen Totemgeist, auch wenn deine Seele Niemals geflogen ist ... dein Totem ist der Falke, stolz und edel, frei, um in den Wüstenwinden zu fliegen."

Fathe hat den Adler deutlich sehen können, bleibt ruhig bei dem Ganzen, nun aber doch verwundert staunt, hatte er das Gefühl, daß er fort wollte und nicht konnte. Blickt nun in die Augen des Größeren, als der ihm Alles erklärt. "Falke ?... Ein Tier, das wir sehr schätzen... Und du sagst, ein Falke ist mein Seelentier ?.... Vielleicht war ich ja mal einer .. du weißt, ich bin Buddhist, die Reinkarnation gehört zu unserem Glauben." Neigt er sich nun vor, Leno die feuchten Haarsträhnen aus dem Gesicht wischt ihn dann zärtlich auf die Lippen küsst.

Den Kuß mehr als nur genießend, huscht ein zärtliches Lächeln über die Züge des Größeren, als er ihn an sich zieht und mit der Rechten durch dessen Haare streicht .... dann löst er seine Lippen wieder und schnäbelt hinter zu dessen Ohr, schließlich leise daran wispernd. "Ich glaube an die Religion meiner Vorväter ... daß alles Leben vom einem Wesen, einem Geist, erschaffen wurde, der noch immer in Allem wohnt. Und manchmal, wenn man darum bittet, gewähren die kleinen Geister einem einen Dienst, die Winde oder die Bäume oder auch die Wolken. Jedes Neugeborene bekommt mit dem ersten Atemzug einen der Totemgeister, der mit dessen Seele verschmilzt und ihm seine Eigenheiten und Fähigkeiten leiht, bis die Seele und der Atem den Menschen wieder verlassen ... wieder mit der Welt verschmelzen. Ein seltener, fast vergessener Glaube ... aber manchmal so wirksam wie ein jeder Andere."

"Damit sollte ich mich auch mal beschäftigen, der Glaube anderer Völker.... Du kannst deinen Geist fliegen lassen mit dem Adler ?... Kann ich das auch mit dem Falken ?" Leise Neugierde, an die Lippen gewisperte Worte. Schreckt er leicht auf, als an der Zimmertür ein paar Schritte vorbeidonnern, Jemand den Gang entlangrennt.

"Nicht dein Geist ... die Seele kann lernen, zu fliegen, wenn es ein Totem ist, das fliegen kann. Mein Onkel besitzt das Totem des Wolfes, er liebt es, in den Wäldern mit seinen Wolfsbrüdern zu jagen. Natürlich kannst du es auch lernen ... du besitzt bereits genug Wissen, es ist wie mit dem Lesen - wer es kann, für den ist ein Buch kein Geheimnis mehr, man muß es ihm nur geben." Bei den vorbeidonnernden Schritten leise schmunzelnd, schüttelt Leno seinen Kopf ... haucht dem ein wenig Schlankeren einen Kuß auf die Lippen, leise dabei wispernd. "Keine Sorge, die Türe ist zu - es wird Niemand stören. Nur sag es Bitte nicht weiter, außer dir weiß Keiner, daß ich das kann."

"Ich bin verschwiegen .... Und es ist auch das Mindeste, denn du trägst ja auch mein Geheimnis mit dir und so trag ich nun Deines." Küsst auch Fathe Leno erneut, knabbert sacht an dessen Lippen. "Wieviel Zeit haben wir noch ?"

"Nicht so viel, wie ich wollte ... aber noch genug, um ein wenig zu schmusen und zu duschen, wenn du es möchtest ...." Leise gewisperte Worte, als der Goldäugige sich wieder aufrichtet - Fathe eng an seinen Körper zieht und die Rechte verlangend in dessen Haaren vergräbt, ihn mit der Linken dicht an seinem Körper haltend.

"Gern..." Schlingt Fathe nun auch seine Arme um den Breiteren, sein Gesicht leicht in dessen Halsbeuge vergräbt, leicht an der Haut zu knabbern beginnt, sachte Küsse darauf haucht. "Im Moment wünschte ich, wir hätten ewig Zeit für uns."

Nur ein Nicken, das ihm darauf antwortet ... und seine wandernden Hände, die über den ein wenig schlankeren Körper des jungen Prinzen streichen, ihn umkosen und wieder an seine erwachende Männlichkeit pressen. "Ich auch, Fathe ... aber es ist genug." Nach den leisen Worten wieder verstummend, streicht Leno herab zu dessen Hintern, die Hüften zu den Beinen herab ... wieder hoch und leicht zwischen dessen Hinterbacken, ihn dabei verlangend küssend und leicht über dessen Öffnung streichend.

In dem Kuss stöhnt Fathe deutlich auf, schliesst seine Augen, als er die Finger über seine Öffnung streichen fühlt, ein deutlicher Schauder dabei über seinen Rücken rollt. Krallt er sich leicht mit den Fingern in den Rücken des Größeren.

Selbst bei dem Krallen aufstöhnend, nimmt Leno seine Hand wieder zurück und leckt über seine Finger, feuchtet sie ein wenig an ..... läßt die Hand erneut zwischen das Fleisch Fathes gleiten und berührt ihn an der Öffnung, langsam mit einem der nassen Finger in ihn gleitend, ihm Zeit gebend, um sich an ihn zu gewöhnen. "Entspanne dich .... ich werde dir nicht wehtun." Leise an dessen Lippen wispernd, verschließt der Goldäugige sie erneut mit einem Kuß ... dringt dabei auch mit seiner Zunge zwischen dessen Lippen, heiß daran keuchend.

Fathe hatte sich zuerst verspannt, dann aber nach den Worten versucht er, locker zu werden, keucht heiser an die Lippen des Anderen, geht auf das Zungenspiel ein, seine Arme fest um ihn legt. Bewegt er sich leicht, keucht dann erneut auf, als der Finger tiefer dabei dringt. Wird er weich wie Butter in den Armen von Leno, sich weiterhin die Schauder über seinen Rücken ziehen, seine Männlichkeit sich langsam verhärtet durch die Reize.

Seine Hüften an die des jungen Prinzen pressend, schließt Leno seine Augen und stöhnt leise bei dessen Bewegung ... beginnt nun, seinen Finger in ihm zu bewegen und ihn behutsam zu reizen, seine harte Erregung an Fathes Bauch und Lenden reibend, während sie darunter noch mehr verhärtet und erstarkt. "Fathe ...." Leise wispernd, löst der Goldäugige einen Augenblick den Kuß, ehe er ihn wieder aufnimmt und den ein wenig Schlankeren schier verschlingen will - dringt dabei schwer aufkeuchend mit seinem zweiten Finger in ihn und weitet ihn behutsam, ihn erneut dabei stimulierend.

"Leno..." Nur hauchend, als sie wieder Atem schöpfen müssen, schmilzt Fathe regelrecht dahin, keucht lauter auf, als nun der zweite Finger in ihn dringt. Eine Hand löst er vom Rücken des Größeren, streicht damit an den Rippen zu dessen Hüfte herab, dann vorsichtig dessen Erregung berührt, sacht erforscht, ihn dabei unbewusst erregt. Streichen seine Lippen sacht über die Wange zu den Schläfen, dann zu dem starken Hals des Mischlings, er dort sacht zu knabbern beginnt, sein heißer Atmen auf die dunkle Haut schlägt.

Heiser aufkeuchend, als er die Hand an seiner Erregung fühlen kann, schwillt sie noch ein wenig mehr dabei an, Leno erneut aufkeuchen lassend ... wandelt es sich in ein leises, dunkles Stöhnen bei dem Knabbern, in dem der Goldäugige unwillkürlich seinen Kopf auf die Seite legt, daß Fathe besser herankommt. Das Denken nun völlig vergessend, nurmehr beherrscht von seinem Feuer, kommt Leno noch tiefer mit seinen Fingern, bewegt sie nun ein wenig fordernder, während der Griff seines freien Armes um die Taille des Orientalen sich noch verstärkt.

Fathe hört nicht auf mit dem Knabbern und dem Streicheln, schreit leise auf, als das Erregen der Finger heftiger wird, sein Atem in zwischen mehr als schnell geht, immer weiter auf die Haut des Größeren schlägt, die Finger auch fordernder streichen. Spürt er, wie sich ein Knurren in der Kehle Lenos anbahnt, dann, wie er sich verspannt, den heißen Samen, wie er sich in seine Hand verströmt. Kommt er selber wenige Augenblicke später, schreit leise auf, bebend an dem Größeren zusammensackt, leise, schwer atmet. "So unglaublich..."

Nur ein leises "Ja ..." antworten könnend, braucht Leno einige Herzschläge, bis er sich wieder soweit beruhigt hat, daß sein Atem einigermaßen normal geht .... raubt dem jungen Prinzen einen mehr als nur feurigen Kuß, der nur langsam sanfter wird, schließlich in ein Schnäbeln mündet, als der Goldäugige langsam seine Finger aus ihm nimmt und in einem der Tücher an der Seite verbirgt. "Du hast so viel Feuer in dir, Fathe ... bringst mich zum Brennen, so sehr, daß ich vergesse, was ich tue." Mit den Worten erhebt er sich und nimmt Fathe einfach auf seine Arme ... lächelt zärtlich zu ihm herab und küßt ihn erneut, doch so sanft und liebevoll, wie er zuvor noch wild und verlangend gewesen ist, trägt ihn dann ins Bad und zu der Dusche. "Wir sollten uns waschen, Hm ?" Leise wispernd, blitzt für einen Augenblick der Schalk aus den goldenen Augen - bleibt in dem leisen Lächeln, mit dem Leno in den kupferbraunen Augen des jungen Prinzen versinkt, so, als ob er ihn sich einprägen wolle.

"Eine Dusche wäre herrlich.... aber Bitte nicht so kalt, ja ?" Fast ein leicht mahnender Blick, lächelt Fathe dabei aber, sich in der Dusche von Leno wieder auf die Beine stellen lässt. Wandert sein Blick herab zu dessen Geschlecht. "Bei dir hab ich zum ersten Mal Jemand Anderes berührt... Aber es fühlt sich herrlich an."

Die Türe der Dusche schließend, nachdem er von Draußen noch das Gel geholt hat, stellt Leno das Wasser an, wie verlangt deutlich heißer als in der Sport-Dusche ... nimmt ein wenig des Gels und beginnt damit, Fathe zu waschen, dabei leise an dessen Ohr wispernd, während sich seine Rechte auch ein wenig tiefer stiehlt. "Es hat sich auch herrlich angefühlt, von dir berührt zu werden ... nicht bei Allen ist es so, daß es sich gut anfühlt oder Einem gefällt ... das kommt immer auf den Partner an. Sehr .... sogar ...."

"Sehr...jaaaaaaa...." Seufzend, lächelt Fathe, als Leno ihn unten herum wäscht, fühlt es sich mit dem Schaum und der Seife auch einfach herrlich an, er selber nun auch etwas nimmt, dann beginnt, den Größeren einzuseifen, ebenso langsam herabkommt mit der einen Hand, leise dabei lächelt. "Wenn deine Finger sich schon so gut anfühlen, dann kann ich es kaum erwarten, das zu fühlen." Drückt er ein wenig zu, nimmt seine Hand dann aber wieder weg, wohlwissend, daß sie keine Zeit haben, um sich erneut etwas zu erfreuen.

Erneut leise aufknurrend, beißt der Goldäugige den jungen Prinzen in den Nacken, verletzt ihn jedoch nicht ... seufzt dann leise und löst den Biß, schmust mit der Wange über dessen und wäscht ihm die Seife herab, leise zu ihm wispernd. "Ich kanns auch kaum erwarten Fathe ... glaub mirs, oder nicht, davon hab ich fast jede Nacht seit unserem Treffen geträumt. Nur davon, daß ich dich nehme, dir ebensolche Freude bereite wie du mir." Wieder verstummend, seufzt Leno leise auf, da das Wasser den Schaum schon völlig von ihnen herabgewaschen hat und die Zeit merklich drängt .... stellt dann das Wasser aus und tritt aus der Dusche, wirft ihm eines der anderen Handtücher zu und trocknet sich selber zügig herab. Nachdem er noch kurz seine Zähne geputzt und mit der Bürste die lange, schwere Mähne geglättet hat, geht der junge Mischling zurück in ihr Zimmer und zieht sich frisch an ... verschließt auch die beiden Beutel wieder und legt sie in sein Nachtkästchen, mit dem Rucksack in der Hand auf Fathe wartend.

Fathe hat sich auch beeilt, ebenso seine Zähne geschrubbt, natürlich nun ein paar andere Sachen an, aber wieder eine der leicht schlaksigen Jeans und ein Shirt, wie auch die Sneaker. Seine Haare hat er im Nacken zu einem Zopf gebunden, seine Tasche nun schultert und die Brille am Kragen. Den Schulplan hat er in der Hand, falls er ihn braucht. "Fertig...Ich denk mal, wir haben andere Vorlesungen."

"Jap, völlig anders. Aber die Freischichtstunden sind gleich, soweit ich es sehen konnte - die Essenszeiten natürlich auch. Und ab nachmittag Drei eigentlich auch, du hast halt frei und ich noch Football, wir Beide danach Leichtatletik. Außer, du willst zum Fechten oder Schwimmen, das ist, wenn ich Football habe." Leise wispernd, steht Leno auf und streicht das schwarze Muskelshirt glatt und die ebenso schwarze Jeans - schultert seinen Rucksack und schmunzelt kurz, beugt sich noch runter an das Ohr des jungen Prinzen und wispert leise zu ihm. "Und der Abend gehört uns Beiden völlig allein ...."

"Darauf freu ich mich... Und so schnupper ich mal rein ins Fechten und Schwimmen... Ich kann zwar Schwertkampf, aber Fechten ist doch anders. ...Ich muss auch sehen, wie sich das mit dem Lernen verträgt, wie viel Zeit ich brauche, ansonsten mache ich nur Leichtathletik." Küsst er den Größeren nun noch kurz, geht dann zur Tür, sperrt sie auf, geht dann hinaus, sie hinter Leno dann abschließt. "Dann... bis nachher, ja ?" Lächelt er nun fast scheu, setzt sich seine Brille auf die Nase, weil er sicher gleich einen Blick in den Plan der Schule werfen musste, um den Weg zu finden.

"Geradeaus, die Treppe runter und dann der dritte Gang links, Zimmer 6 - dort ist dein Politik-Kurs, Fathe. Bis nachher dann ... ich warte in der Mensa auf dich." Mit den Worten streicht er ihm noch eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelt zärtlich .... dreht sich dann um und läuft geschmeidig und lautlos die Treppen herab, die Gänge entlang, um zu seiner ersten Stunde zu kommen, die gewohnheitsmäßig vor der Frühstückspause stattfindet.

"Danke..." Wispert Fathe noch, sich dann auf den Weg macht, der Beschreibung folgt. Der Vorlesung in Politik lauscht er mit großer Aufmerksamkeit, dieses Fach ihm deutlich Gefallen bereitet, er dort schon in der ersten Stunde viel erfahren kann, was er wissen wollte. Als die Stunde zu Ende ist, folgt er den Anderen dann einfach in die Mensa zum Frühstück, schaut sich dort dann nach Leno um, zuckt leicht, als eines der Mädchen ihm an den Hinter grabscht, ungerührt weiterzugehen scheint und erst am Tisch bei den Anderen zu kichern beginnt, sie Alle ihre Blicke auf ihn richten. Er neigt leicht seinen Blick, geht einfach wieder aus der Mensa raus, dabei dann in die Footballer rennt, die ihm einen schönen Morgen wünschen und wieder mit reinziehen.

Auch Leno ist bei den großen Kerlen und schnappt sich Fathe einfach zwischen ihnen heraus - schiebt seine Teamkameraden zu den kichernden Mädchen und zieht ihn zu einem der leeren Tische an der Wand, drückt ihn auf den Stuhl und beugt sich ein wenig näher, leise zu ihm wispernd. "Was möchtest du frühstücken ? Und keine Sorge, die Kichererbsen sind beschäftigt fürs Erste."

"Was gibt es denn ?....Und is auch gut, daß die beschäftigt sind, die können ihre Finger nicht bei sich lassen... die Rothaarige hat mir ziemlich fest in den Hintern gekniffen." Erstes war ruhig gefragt, das Weitere wieder leicht empört klingt, man merkt, daß er noch nicht ganz klar kommt, daß die Frauen hier anders sind.

"Normales Continental, also Semmel mit was drauf oder auch warm, also Speck mit Eier, Rührei oder belegter Toast. Und keine Sorge - um die Mädel kümmer ich mich jetzt, während du noch überlegst." Ohne ein weiteres Wort abzuwarten, dreht der junge Indianermischling sich um - geht dann zu dem Tisch mit den Mädchen und schiebt sich durch die anderen Jungs durch, wartet, bis die Mädel seinem Lächeln erlegen sind und darauf warten, was er sagen möchte. Erst, als sie Alle ruhig sind, wird sein Lächeln mit einem Schlag eisig kalt, ebenso wie sein leises Wispern. "Ein für alle Mal, ich werde mich kein weiteres Mal wiederholen, Ladies: Ihr laßt eure Finger und Anzüglichkeiten von ihm, er ist Austauschschüler und es nicht gewohnt, daß Frauen so dermaßen obszön sind wie ihr ! Das gilt vor Allem für dich, Hattie - und auch für dich, Lisa, ihr wollt es schließlich auch nicht, daß man euch voll in die Titten kneift, wenn Andere zusehen oder ?" Zufrieden die verschreckten und zum Teil betretenen Gesichter der Mädel musternd, nickt Leno unmerklich ... wandelt sein Lächeln sich wieder und wird warm, als er noch ein leises "Und sagts euren Freundinnen ... wir wollen ja nicht, daß er am Ende vom Jahr zurückreist und Allen erzählt, daß die amerikanischen Frauen zum Aufdringlichsten und Obszönsten gehören, daß er je gesehen hat, schließlich habt ihr doch auch Anstand und Höflichkeit, die ihr zeigen könnt. Außerdem ... haltet euch lieber an diese hübschen Jungs hier, die sind besser für euch und direkt vor eurer Nase." nachsetzt, sich dann wieder umdreht und mit einem Schmunzeln bemerkt, daß die Jungs sich noch mehr an die Mädel heranmachen, da sie nicht vor einem ausländischen Konkurrenten zurückstecken wollen.

Fathe hatte eher die ganze Zeit überlegt, weiß jetzt, was er möchte, doch sein Blick hat auch auf Leno gelegen, als der mit den Mädchen spricht. Lächelt er ihn nun an, als er wieder kommt. "Ich hoffe sie verstehen es... Ich will auch eigentlich nicht so auffallen."

"Ich denke schon, Fathe ... die Jungs werden sich nun ein wenig mehr um die Mädels bemühen, damit sie mit deiner Schönheit konkurrieren können. Wobei wir bei einem anderen Problem wären ... wie ... stehst du dazu, daß Andere erfahren, daß wir ... zusammen sind ? Soll ich mich zurückhalten und es nicht zeigen ?" Leise zu ihm wispernd, beugt Leno sich ein wenig näher dabei, doch völlig unverfänglich, eher kumpelhaft ... senkt nun ein wenig die Brauen und lächelt leicht, auf eine Antwort des ein jungen Prinzen wartend.

"Ich weiß nicht... Da mich Keiner kennt, macht es mir eigentlich Nichts aus, selbst wenn mein Onkel es mitbekommt." Lächelt Fathe, bestätigt sein Einverständnis nun einfach, indem er sich dicht zu Leno neigt, ihm einen sachten Kuss auf die Lippen haucht.

Den Kuß ebenso sacht erwidernd, vertieft sich das liebevolle Lächeln auf den Zügen des Goldäugigen noch ein wenig ... nur langsam löst er seine Lippen wieder und streicht mit seiner Nasenspitze über die Fathes, ehe er leise wispert. "Danke ... und was möchtest du essen ? Ich brings dir dann gleich mit ....."

Fathe leckt sich leicht über die Lippen, dem Kuss nachschmeckt, dabei einen verstohlenen Blick zu dem Tisch mit den Mädchen wirft, die Jungs allesamt nur gaffen, während die Mädchen sichtlich bedrückt wirken. "Ich nehme dann ein Brötchen und Marmelade oder Käse dann... Und so einen Kaffe vielleicht oder Tee....Danke, daß du es mitbringst."

"Kein Problem, Fathe." Langsam richtet Leno sich auf und geht dann geschmeidig durch die anderen Schüler zur Essensausgabe ... nimmt dort ein Tablett und holt zügig das von Fathe Gewünschte und auch sich einige Scheiben Brot samt sattem Belag, bevor er wieder zu ihrem Tisch kommt und das Tablett abstellt, ein Zweites holt und es vor den jungen Prinzen stellt, ihm dessen Frühstück daraufstellend. "Guten Appetit, Fathe ... laß es dir schmecken, es muß bis Eins halten."

"Danke, dir auch einen guten Appetit... Das ist eine Menge bei dir, aber du kannst es sicher brauchen." Betrachtet sich der Prinz nun sein Frühstück, beisst dann von einem der Marmeladenbrötchen ab, leise seufzt dabei. "Lecker..." murmelt, nicht bemerkt, daß er einen Marmeladenbart bekommen hat.

"Du führst mich fast in Versuchung, Fathe ... Bitte halte die die Hand vor, wenn du dir die Marmelade ableckst, sonst kann ich mich nicht mehr halten." Leise wispernd, streicht Leno weiterhin die Butter auf sein Brot ... zeigt nur der unmerklich verstärkte Griff seiner Hand um das Messer, daß seine Worte durchaus so gemeint sind, ehe er kurz zu ihm aufsieht und leise dabei seufzt.

"Bitte ?...Oh." Wird Fathe leicht rot, sich dann wirklich die Hand vor den Mund hält, als er sich die Marmelade von der Oberlippe ableckt. "Was wäre, wenn ich es nicht gemacht hätte ?...Wärst du dann über mich hergefallen ?" Leise, ein wenig neckende Worte, die aber wirklich nicht böse gemeint waren. Greift er nun nach seinem Kaffee, schlürft kurz einen Schluck, auch wenn der ihm nicht so gut schmeckte, wie der aus seiner Heimat.

Nur ein einfaches "Ja." antwortend, beißt Leno in sein Wurstbrot und verschlingt es innerhalb kürzester Zeit ... mustert den jungen Prinzen aus leicht verengten Augen und lächelt wieder ein wenig, ehe er sich seinem nächsten Brot widmet und es streicht, leise zu ihm wispert. "Ich mein das ernst, Fathe ... normalerweise kann ich mich gut beherrschen, sehr gut sogar .. aber du machst mich so scharf, daß ich aufpassen muß, was ich tue."

"Gut, dann werde ich aufpassen, was ich tue... Aber ich finde es schön, daß ich so eine Wirkung auf dich habe." Lächelt Fathe fast sonnig, sich dann seinem Käsebrötchen widmet, ein wenig verwundert eine Braue hebt, weil das gar nicht mal so übel schmeckte, auch anders, als bei ihm daheim, aber lecker.

"Schmeckts ?" Leise fragend, streicht sich Leno nun sein letztes Brot und belegt es dick mit dem Schinken, den er mitgenommen hatte ... trinkt dann noch sein Wasser leer und stellt es auf die Seite, rülpst hinter vorgehaltener Hand und nickt, als auch der junge Prinz fertig wird, die Tabletts nun ineinanderstellend, ebenso wie das Geschirr. "Die hast du, Fathe ... die hast du wirklich. Und ich weiß nicht, ob ich mir nicht wünschen sollte, daß du sie mal ausprobierst ..." Leise nachwispernd, steht der junge Indianermischling jetzt auf und haucht ihm einen zärtlichen Kuß auf die Wange ... richtet sich dann wieder auf und trägt die Tabletts weg, zu seiner nächsten Stunde gehend.

Fathe seufzt leise, setzt sich dann seine Brille auf, bevor er aufsteht, auf den Schulplan schaut, um den Weg zum nächsten Unterricht zu finden. Die Mädchen lassen ihn nun gänzlich in Ruhe, er aber ein paar seltene Blick von anderen wenigen Jungen, die Jungen mögen, auf sich zieht. Auch die nächsten Sunden des Unterrichtes arbeitet er konzentriert durch, erntet im Sprachunterricht gleich ein dickes Lob für seine großen Kenntnisse, fünf Sprachen schon beträchtlich viel waren. Wird er da von dem Lehrer angesprochen, ob er den Anderen nicht Nachhilfe geben mag, doch das lehnt er noch ab, sich erst einleben will. Nun, wo es zum Mittag geht, zieht es ihn auch zu der Mensa, setzt er sich nun einfach auf den Platz, an dem er und Leno am Morgen gesessen hatten, wartet er dort geduldig auf ihn.

Ein wenig außer Atem, da der Footballtrainer sie so hart herangenommen hat, betritt auch Leno schließlich die Mensa und blickt sich um - fällt sein Blick fast sofort auf den jungen Orientalen, nickt er unmerklich und stellt sich dann an, sein Mittagessen holend. Mit den drei Portionen Steak mit Kartoffeln zu Fathe kommend, stellt er das Tablett auf den freien Platz gegenüber und setzt sich ... lächelt ihn sacht an und wispert leise zu ihm, während er sein Wasser in das Glas schenkt. "Hast du schon gegessen ? Wenn nicht, solltest du dich beeilen, bevor die Anderen kommen, noch ist es ruhiger ...."

"Oh... Oh ja. Ich hab's vergessen." Springt Fathe auf, holt sich ein Tablett, sich in die Schlange stellt. Erst nach ein paar Minuten kommt er wieder, hat ein Gratin auf dem Teller, er schon, noch bevor er es kostet, mit mehr Pfeffer würzt. "Der Lehrer für die Sprachen hat gefragt, ob ich Nachhilfe geben mag... Hab aber noch Nein gesagt, weil ich mich erst zurechtfinden mag.. Aber später vielleicht." Erzählt er nun ganz aufgeregt, sich dann eine Gabel von dem Gratin in den Mund schaufelt, hungrig zu essen beginnt.

Den jungen Prinzen ein wenig betrachtend, nickt Leno unmerklich, ißt dabei zügig, doch ohne zu schlingen sein Fleisch und die Kartoffeln .... spricht erst nach einer Weile wieder und schmunzelt dabei leise. "Das Gratin schmeckt dir, Hm ? Und das mit der Nachhilfe ..... später ist es vielleicht nicht mal so eine schlechte Idee. Solltest halt gucken, daß es mit deinem Stundenpensum vereinbar ist, es bringt Nichts, wenn du deswegen schlechtere Noten bekommst."

"Deswegen will ich es ja auch später machen.... einleben und sehen, wie ich klarkomme, kommt zuerst, das ist vorrangig bei mir... Na ja und du vielleicht noch." Grinst er nun, man merkt, daß sich Fathe schon jetzt richtig wohl fühlt an der Uni. "Und ja, es schmeckt sehr gut." Nippt er nun an der Cola, die er sich ebenso geholt hat, heben sich beide Brauen, er das Glas dann in einem Zug halb leer trinkt. "Das ist wunderbar..." Erneut staunt, dann die andere Hälfte zu trinken beginnt.

Leise auflachend bei der sichtlichen Verwunderung, neigt der Goldäugige sich ein wenig vor .... wispert leise "Das ist Cola, ein herrliches Gesöff - Koffein, Zucker und schmecken tuts auch noch." zu ihm, ehe er sich wieder aufrichtet und weiterißt. "Daß ich in deinem Terminkalender noch Platz finde, ehrt mich, Fathe ....." Noch leise nachwispernd, klingt deutlich der Schalk aus der Stimme Lenos, ehe er wieder verstummt - nun seinen dritten Teller auf die anderen Beiden stellt und zu essen beginnt, immer wieder dazwischen von seinem Wasser trinkend.

Fathe isst derweil sein Gratin auf, ebenso den Nachtisch, den er sich geholt hatte. Schokopudding mit Vanillesoße. Er bringt dann sein Tablett schon mal weg, kommt mit einer weiteren Cola in der Hand wieder zurück. "Ich glaub, das wird mein westliches Lieblingsgetränk werden."

Gerade, als der junge Prinz wiederkommt, wird auch Leno mit seinem Essen fertig und bringt sein Tablett weg ... setzt sich dann wieder zu dem jungen Orientalen an den Tisch und nickt unmerklich, derweil an seinem Wasser trinkend. "Jap, Cola ist auch DAS westliche Lieblingsgetränk. Kaum einer, ders nicht mag .... ich eigentlich auch, aber es ist besser, wenn ich öfters Wasser trinke, weil ich soviel Sport treibe." Nun wieder verstummend, blickt Leno kurz auf, als ihn einige der Jungs rufen - schüttelt unmerklich den Kopf und widmet sich dann wieder seinem Gegenüber, leise zu ihm lächelnd.

"Du kannst ruhig zu ihnen gehen..." Wispert Fathe. "Obwohl ich dich doch lieber bei mir hätte... Ich mag deine Gesellschaft....Ach, weißt du was ?... Die Mädchen ignorieren mich jetzt weitgehend, aber dafür kucken mir ein paar andere Jungs nach." Berichtet er nun, dann wieder an seiner Cola nippt, sich die Flüssigkeit auf der Zunge zergehen lässt.

"Ich weiß ... bist ja auch ein herrlicher Anblick, ein wunderschöner, edler Falke unter all den Idioten hier Drinnen." Leise antwortend, doch so, daß es kein Anderer hört, tarnt Leno es mit einem weiteren Schluck des Wassers - setzt noch ein leises "Ich bin auch lieber bei dir ...." hinterher, ehe er das Wasser austrinkt und das Glas beiseitestellt, unmerklich zu Fathe lächelnd, während seine Augen sich ein wenig verengen.

Fathe stützt seinen Kopf auf die Hand, er seinen Arm auf den Tisch gestützt hat. Blickt er Leno lächelnd an, als der die Augen verengt. "Was kuckst du so ?" Verengen sich seine Augen leicht, er einfach nicht widerstehen kann, sich seine Zunge zwischen den Lippen hervorstiehlt, er sich die Cola von den Lippen leckt. "Wieviel Zeit ist noch bis Leichtathletik ?....Ich lasse Fechten und Schwimmen sausen, das Eine reicht mir vorerst."

Die Augen noch ein wenig weiter verengend, verdunkeln sie sich auch, während die Lippen Lenos sich leicht über die hellen, scharfen Zähne heben .... dann wispert der junge Indianer ein leises "Genug Zeit. Gehen wir.", erhebt sich und geht ohne ein weiteres Wort nach Draußen, dort auf Fathe wartend, während die jungen Footballer ihm wohlweislich ein wenig aus dem Weg gehen, genau diese leicht brodelnde Stimmung an ihm nur zu gut kennen.

Fathe kommt sofort nach, schlägt mit Leno sofort den Weg zum Zimmer ein. Die Schlüssel schon im Gehen aus der Tasche holt, die Tür dann aufschliesst, dann eintritt, seine Tasche gleich abstellt, wohlwissend, was passieren würde, wenn der Größere nun nach ihm eintritt.

Nach Fathe eintretend, sperrt der junge Indianer zu und läßt den Schlüssel leicht schräg stecken ... dreht sich erst dann wieder herum und knurrt leise, packt den ein wenig Kleineren und preßt ihn an sich, küßt ihn hart und verlangend, ehe er den Kuß ein wenig weicher werden läßt, über dessen Lippen leckt und leise zu ihm wispert. "Du weckst meine Wildheit, Fathe ... verdammt, jede deiner Bewegungen macht mich heiß !"

"Und du verleitest mich dazu, dich ...heiß ... zu machen." Verschliesst Fathe wieder die Lippen des Größeren, seine Arme um dessen Nacken schlingt, sein eines Bein leicht um dessen Hüfte legt.

Tief in dem Kuß aufstöhnend, verstärkt Leno noch den Griff um den ein wenig Schlankeren, seine rechte Hand direkt auf dem Hintern Fathes ruhen lassend, während seine Männlichkeit fühlbar erstarkt und durch seine Hose an die Lenden des jungen Prinzen drängt. Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden, hebt er ihn hoch und legt ihn auf sein Bett, Fathes Körper dabei aus seinen brennenden Augen betrachtend ... streift dann zuerst seine Kleidung herab, ehe er auch die des jungen Orientalen herabzieht, sie schon fast herunterreißt und schließlich über ihn kommt - ihn rauh atmend in die Laken drückt, die Lippen nur einen Hauch von denen Fathes entfernt stoppen läßt.

Fathe blickt tief in die goldenen Augen, seine eigenen Augen deutlich vor Erregung geweitet waren wie auch die Lenos. Dann überbrückt er den Hauch der Entfernung mit seiner Zunge leckt leicht über die Lippen des Größeren. "Ich bin in deinem Bann und komme nicht wieder raus...." wispert, dann seine Lippen auf Dessen presst, ihn feurig küsst, sein eines Bein wieder um dessen Hüfte schlingt, leise dabei keucht, weil seine Erregung an der des Mischlings reibt.

Erneut dunkel aufstöhnend, erhärtet Lenos Männlichkeit jetzt völlig, drängt sich heiß an die ihm so nahen Hüften Fathes .... ohne weiter darüber nachzudenken, verlagert der Goldäugige sein Gewicht ein wenig auf die linke Seite und läßt die Rechte herabgleiten, an den Muskeln des jungen Prinzen entlang weiter herab zu dessen Erregung, die er nun mit der Hand umschließt und fast schon fordernd zu erregen beginnt.

Leise an den Lippen aufschreiend, mündet dieses in einem lauten Keuchen, als Fathe nun von Leno erregt wird, krallt er sich leicht an ihn fest für einen Moment. Erst nach einigen Herzschlägen streicht seine Hand auch herab, den Weg zur Erregung Lenos findet. Umfasst er sie schließlich, beginnt nun eher instinktiv zu erregen, keuchend dabei seine Augen schliesst.

Fast sofort erstarrt Leno und ein leises Beben rieselt seinen Nacken, über den Rücken bis zum Kreuz herab, als er die Fingerspitzen an seiner Männlichkeit fühlen kann .... folgt diese auch sofort dem Erregen und erhitzt sich, so wie ein leises, dunkles Stöhnen seinen Weg aus der Kehle des jungen Mischlings sucht. Nur langsam legt der Goldäugige sich auf seine linke Seite, neben Fathe .... knabbert an dessen Lippen zum Hals herab und wispert ein leises "Hör ja nicht auf ....", ehe er wieder verstummt - ihn ebenso fordernd erregt und leicht in den Schultermuskel beißt, immer wieder leise dabei stöhnend.

"Du aber auch nicht..." Erwidert Fathe etwas mühevoll, sein Denken schon lange nicht mehr wie gewohnt vorhanden ist. Keucht er bei dem leichten Biss in die Schulter leise auf, dabei unwillkürlich noch härter zupackt, noch heftiger zu erregen beginnt, immer wieder dringen dabei leise Laute aus seinem Mund, die deutlich seinen Genuss zeigen.

Unwillkürlich fester zubeißend, löst der Goldäugige seinen Biß nur mühsam, schwer in die Halsbeuge des jungen Prinzen keuchend, dessen Geruch tief in sich aufnehmend .... bei dem Verstärken des Griffes verschließt er ein weiteres Mal die Lippen Fathes und dringt mit seiner Zunge in dessen Mund, umschlingt die des jungen Prinzen. Fast im selben Moment rieselt ein Zittern durch seinen Körper, der sich nahe an Fathe preßt - stöhnt Leno auf und verströmt sich bebend in die Hand des ein wenig Schlankeren, schwer atmend liegenbleibend, während er ihn noch immer erregt.

Fathe legt noch einen Arm um den Nacken des Größeren, keucht auf, als er dessen Samen an seiner Hand fühlen kann, sich nun von dessen Lippen losreißt, den Kopf in den Nacken wirft. Braucht es wenige Herzschläge, bis er sich deutlich verkrampft, seine Finger in den Nacken Lenos gräbt, als er sich einen Aufschrei verkneift, mit zusammengepressten Lippen kommt, sich an die Hand des Größeren verströmt. Wispert er leise in seiner Sprache, keucht noch immer recht schwer, sein Atem sich langsam beruhigt und seine Finger nun zärtlich durch das Haar im Nacken von Leno zu kraulen beginnen.

Nur langsam beruhigt sich der Atem Lenos, streicht er mit seinen Lippen, der Nasenspitze über das edle Gesicht des jungen Prinzen .... haucht ihm immer wieder sachte Küsse auf die dunklere Haut und lauscht dessem Wispern, schließlich leise zu ihm wispernd. "Ich verstehe dich nicht ... aber deine Worte klingen so wunderschön, wie du es bist ....."

"Verzeih... ich war so abwesend... es war so wundervoll..." Wispert Fathe, genießt die sachten Küsse, erwidert sie nun leicht. "Ich wünschte, wir könnten immer zusammen sein..." Krault er weiter durch das dicke Haar im Nacken, ihn nun sanft anlächelt. "Du studierst doch Sport... Möchtest du nicht dann mit in mein Land kommen und dort den Kindern Sport unterrichten ?...Wenn du und ich fertig sind ?..." Wispert er so, daß man es wirklich kaum verstehen kann, haucht es fast nur.

Für einen Moment blickt Leno völlig verdutzt auf den ein wenig Schlankeren, dauert es einen Augenblick, bis er sich fängt .... nun ernst wird, Fathe mustert und schließlich langsam, doch ehrlich zu lächeln beginnt und leise zu ihm wispert. "Wenn du gut für den Job zahlst ? Gerne .... wobei ich viel lieber dich unterrichten würde, mein wunderschöner Falke ...."

Das Gesicht des Prinzen erhellt sich zu einem Strahlen. "Mein privater Sportlehrer?.... Klar, warum nicht... Und zahlen tu ich gut." Küsst er Leno sacht, zärtlich an dessen Lippen knabbert. "Ich bin so froh, daß du es machen würdest..." Strahlen seine Augen nun auch, er einfach nur glücklich ist.

"Aber nur, wenn du wirklich gut zahlst .... ich mag dich wenigstens einmal am Tag nur für mich alleine haben, um dich zu fühlen ... glaubst du, das ist machbar ? Und bis dahin ... will ich so viel Zeit wie nur irgendmöglich bei dir sein, Fathe. Nenn mich einen Idioten, aber ... ich hab mich schon in dich verliebt, als du mir in die Arme gekracht bist." Leise antwortend, klingt seine Stimme fast so weich wie ein Schnurren, als er über das Gesicht und den Hals des Prinzen schnäbelt, schließlich wieder an dessen Lippen verhält, die Augen halb geschlossen.

"Ist versprochen, ich.... Einmal am Tag mindestens... Das würde ich nämlich auch net aushalten, ohne dich.....Und was das Verlieben betrifft.. Ich glaub, als du mir eine geknallt hast, war's um mich geschehen... Das hat noch Nie einer gewagt." Lacht Fathe nun leise, schnäbelt dann sacht an den Lippen Lenos. "Ich liebe dich..." wispert bevor er ihn küsst.

Den Kuß mehr als nur auskostend, löst der junge Mischling ihn erst nach einer Weile .... schnäbelt an dessen Wange herab zum Ohr und wispert schließlich leise daran. "Ich liebe dich auch, mein wunderschöner, junger Prinz .... und falls es dich beruhigt: Du hast dir nicht einen x-beliebigen Indianermischling angelacht. Mein Großvater ist der Häuptling unseres Stammes und ich sein Erbe .... es ist nicht vergleichbar mit deinem Rang, aber doch ... ähnlich."

"Aha...auch ein Anführer von Geburt an." Wispert Fathe, küsst den wenig Größeren dann erneut so sachte. Als er den Kuss löst, seufzt er leise. "Wir müssen langsam.... Sport steht noch an....Leider." Trotz seiner Worte macht er keine Anstalten sich zu lösen, küsst er Leno erneut ein paar Mal auf die Lippen, schnäbelt weiter.

Nur ein leises "Ich weiß ....", das ihm nach den ebenso sanft erwiderten Küssen antwortet .... dann löst sich der junge Indianermischling langsam und steht auf, nimmt Fathe auf seine Arme und schmust mit der Wange über dessen Gesicht, ihn dabei in das Bad tragend. Dort angekommen, stellt er ihn erst vor dem Waschbecken herab und seufzt leise .... nickt dann unmerklich und nimmt einen der Waschlappen auf, beginnt sacht damit, sie zu säubern. "Du kannst dich ja ein wenig ausruhen, während ich spiele ... Kraft schöpfen für nachher beim Laufen, Hm ?"

"Jap, das ist eine gute Idee... Ich schnupper ins Fechten und Schwimmen eh nicht rein... Ich schau dir viel lieber zu." Greift Fathe nach einem der Handtücher, er nun erst Leno und dann sich damit abtrocknet. Neigt er sich dann leicht vor, sacht je einen Kuss auf jede Brustplatte des Größeren haucht. "Du bist herrlich...." wispert.

"So wie du ....." Leise wispernd, zieht der Goldäugige den ein wenig Schlankeren wieder an sich und vergräbt sein Gesicht in dessen dunklen Haaren .... löst sich nur widerwillig und seufzt leise, geht zurück in ihr Zimmer und zieht sich dort an, mit der Sporttasche in der Hand auf ihn wartend.

Fathe ist auch schon beim Anziehen, holt dann noch seine eigene Sporttasche. "Fertig... Ich freu mich schon, dir zuzusehen... Jetzt bin ich ja hoffentlich ungestört von den Mädchen." Lacht er leise, folgt Leno dann hinaus, zum Sportplatz sich dort auf die Tribüne setzt, während die Footballspieler sich umziehen. Die Cheerleader blicken zwar zu ihm, seufzen aber nur deprimiert, weil sie auch an ihn nun nicht herankommen.

In der Umkleide selber lacht Leno laut auf, als ihn die Anderen beglückwünschen .... nimmt Timmy wieder mal in den Schwitzkasten, als dessen gutgemeintes Frozzeln anzüglich zu werden beginnt und treibt sie alle raus auf den Platz, auf dem sie das Thema sofort wieder vergessen und mit ihrem Aufwärmtraining beginnen, gehetzt und getrieben von ihrem Trainer.

Fathe hat wirklich seine Ruhe, schmachtet nun heimlich seinen Liebsten an, lächelt immer mal wieder, wenn der einen der Anderen anrempelt und dann nach dem Aufwärmen umreißt, ja fast in den Boden stampft. ‚So viel Feuer....' Stützt er bei den Gedanken seinen Ellbogen auf sein Knie, legt seinen Kopf auf die Hand. Müssen die Mädchen nun doch leise kichern, das Schmachten recht offensichtlich ist. Richtet der Prinz sich deswegen wieder auf, die Mädchen aber kaum beachtet.

Von all dem Nichts bemerkend, konzentriert Leno sich lediglich auf das Spiel, die Züge trainierend, ebenso wie seine Ausdauer, die Kraft beim Blocken - genießt es, sich auszupowern, ebenso wie die anderen jungen Männer und merkt erst auf, als der Trainer sie in die Duschen schickt, ein wenig schwerer dabei atmend. Während die anderen Jungs wie gewohnt in die Umkleiden strömen, doch nicht, ohne noch Einmal bei den Cheerleadern vorbeizusehen, mit ihnen zu schäkern. Der junge Indianermischling hingegen zieht sich sofort um und kommt dann zu Fathe auf die Tribüne, die langen, verschwitzten Haare nach Hinten werfend ... lächelt zärtlich zu ihm und wispert leise. "Gehen wir ?"

"Gern...." Wispert der Junge Prinz, streicht er Leno noch eine der losen Strähnen des feuchten Haares hinter das eine Ohr, zärtlich dabei dessen Wange und Schläfe berührt. "Du bist einfach herrlich... hab ich das schon erwähnt ?" Kichert er nun leise, er es ja erwähnt hatte. Nun aber nimmt er seine Tasche auf, hüpft fast die Tribüne herab, er es kaum erwarten konnte, daß es Abend wurde, hofft, daß der Sport schnell vorbeigeht.

Nun auch herabkommend, lacht Leno leise .... folgt ihm ein wenig langsamer auf den Leichtathletikplatz und beobachtet ihn, seine Speere aufnehmend. Wie erwartet, hat er den Weitwurfplatz völlig für sich alleine, während die Meisten der Anderen beim Laufen oder springen sind - der Trainer auch sofort wieder auf Fathe zukommt und mit ihm spricht.

Fathe lächelt den Trainer an, spricht kurz mit ihm, es um das Laufen ging natürlich. Wetzt er dann in die Umkleide, kommt mit seinen Sportsachen wieder, beginnt sich warmzujoggen, bevor er zu den schnelleren Sachen geht. Beim Joggen zwinkert er Leno ein wenig zu, fast immer, wenn er an ihm vorbeikommt, konzentriert sich dann wenig später vollends auf das Laufen, er den Anderen wieder Einiges voraus hat, doch zieht er sie mit, sie schneller laufen, als gewohnt.

Manchmal, wenn er Zeit hat, sieht der junge Indianer den Läufern zu und schmunzelt leise, da es offensichtlich ist, daß die Zeiten dieses Jahr besser werden als in den Jahren zuvor .... nimmt seine Speere und bringt sie wieder zu dem Trainer, geht schon in die Umkleiden vor, um Fathe nicht weiter abzulenken. Dort angekommen, duscht er sich schon herab und lehnt in der Umkleide an die Wand ... döst ein wenig, während er auf seinen Geliebten wartet, wohlwissend, was noch vor dem Abendessen in ihrem Zimmer passieren wird.

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