Balken01a


”Game of Assassins” 03
 

backset3line

}}|{{

 

“Guten Morgen, mein Schöner ... ich hoffe, du hast gut in deinem eigenen Unterschlupf geschlafen ?” Jerico hatte das Spiel gestartet, und auch er war gerade erst aufgestanden. Er sprach oft mit seinem Charakter, und fand auch nichts falsch daran. Er baute gern eine Beziehung zu ihnen auf und wollte, bis Federico den Höchstlevel hatte, auch keinen Zweitcharakter erstellen. Seine Freunde sahen es ebenso, aber die schliefen bestimmt noch tief und fest, wahrscheinlich bis Mittags.

Federico war schon aufgewacht, als das Spiel startete ... doch er stellte sich schlafend und beobachtete genießend seinen Spieler, der nur in einer lockeren Jogginghose am Schreibtisch saß und ihn beobachtete. Mittlerweile waren einige Wochen vergangen und es fiel dem jungen Assassinen immer schwerer, sich zurückzuhalten ... denn ihm passierte das Schlimmste, das es für einen Spielecharakter geben konnte: Er entwickelte tiefe Gefühle für den gutaussehenden Spieler, der ihn so rücksichtsvoll und voraussehend spielte, daß er bisher nicht einmal in diesem Spiel gestorben war. Außerdem mochte Federico es, wenn Jerico mit ihm sprach ... und er murmelte dessen Namen oft, wenn er sich selbst befriedigte, und alleine schon der Gedanke daran ließ ihn leicht erschauern, so daß er es mit einem kurzen Strecken verband.

Und jetzt erschauerte Jerico, denn er konnte sehen, daß sein Charakter eine Morgenlatte hatte. “Oha ... das ist fies.” murmelte er und wurde erstaunlich schnell selber hart, so daß sich seine Erregung unter dem weichen Stoff der Jogginghose abzeichnete.

Als er das sah, huschte ein kurzes Lächeln über die maskulin schmalen Lippen Federicos, denn sein Spieler wußte nicht daß man dies sah, da er sich leicht zurücklehnte und damit der Webcam die Möglichkeit gab, den gesamten Körper einzufangen. Rico überlegte einen Moment, ob er es wirklich tun sollte - doch dann entschied er sich und zog langsam den Slip über seine schmaleren Hüften und langen, muskulösen Beine, achtete darauf, seinen Körper und auch die Muskeln gut zu zeigen und legte sich wieder hin, als das lederne Kleidungsstück auf den Boden fiel. Dabei fielen seine rippenlangen, pechschwarzen Haare auf die breiten Schultern und die Felldecke, und der Assassine ließ seine Hand langsam zu der stärker werdenden Erregung gleiten, um sie schließlich zu umfassen und seine Lust zu stillen.

“Oh, mein Gott ... das ist so ... aaahh.” Es war kaum zu glauben und der Anblick war so erregend für Jerico, daß er nicht darüber nachdachte, daß so etwas gar nicht passieren durfte. Es war ihm egal, und er schob unbeholfen seine Hose von der Hüfte und umfing seine Erregung mit der Hand, um sich bei den Anblick von seinem Charakter zu erregen. Es fiel ihm nicht gerade schwer und man könnte fast meinen, daß es auf Gegenseitigkeit beruhte. Er stellte sich vor, daß seine Hand die von Rico war, und daß er ihn im Gegenzug berührte ... und das ließ ihm wahre Schauder über die Haut jagen, und immer wieder leise stöhnen.

Ein Anblick, den der junge Assassine bis in sein Inneres genoß und sichtbar auskostete. Immer wieder traf sein Blick den seines Spielers und er atmete tief ein, wenn er das Stöhnen Jericos hörte ... denn auch er stellte sich vor, daß es die Hände seines Spielers waren, die ihn berührten, und stöhnte tief dabei auf, denn er konnte sie immer fühlen, wenn dieser ihn spielte. Es war ein herrliches Gefühl zu wissen, daß er seinem Spieler so gut gefiel, daß dieser erregt davon wurde - und als er sah, daß sein Spieler schon fast kam, ließ er sich gehen und bäumte sich mit einem leisen Schrei auf, verströmte sich über seinen Bauch und die breite Brust, ehe er schwer keuchend zu liegen kam und lautlos den Namen seines Spielers mit den Lippen formte.

Der Moment war gut gewählt, denn jetzt war Jerico so erregt, daß er mit einem gewaltigen Orgasmus kam als er sah, wie sein Charakter richtig gekommen war. Man konnte sogar den Samen auf der Haut sehen und als Jerico kam, ging es ihm nicht anders, und der Samen ergoß sich auf seinen leicht trainierten Bauch. “Oh, Gott ... das gibt es doch nicht ...” keuchte er atemlos, und blickte wie gebannt auf Rico.

Jener brauchte einen Moment, um sich zu fangen - doch er hörte die Worte seines Spielers und als er die Augen wieder öffnete, sah er dessen verwunderte Faszination. Er konnte nicht anders, als sich aufzurichten und ihn weiterhin anzusehen, ehe er sacht zu lächeln begann und ein leises, kaum hörbares "Jerico ..." wisperte.

Aber Jerico hörte es, denn er hatte eine gute Anlage, die er zum Spielen nutzte. Tags hatte er sie angeschaltet, erst Abends nutzte er das W-Lan-Headset, damit er damit in der Wohnung herumlaufen konnte. “Was hast du gesagt ?” Er fragte vor Schreck, und starrte Federico an.

Dies war der kritische Punkt - und der junge Assassine war sich bewußt, daß hiervon alles abhing. Einige Herzschläge lang war unentschlossen, doch dann faßte er sich und nahm von der Seite einen feuchten Lappen, wischte sich sauber und legte sich wieder hin, um seinen Spieler anzulächeln. "Ich habe dich bei deinem Namen genannt, mein Spieler ... und ich hoffe, du wirst jetzt keine Panik bekommen und mich löschen, denn ich lebe viel zu gern."

Nebenher hatte sich Jerico gesäubert und zugesehen, wie auch Rico es tat. Aber als er ihn nun wieder ansprach, neigte sich der junge Mann näher und brauchte einen Augenblick, um etwas sagen zu können. “Ich ... Panik ... ähm nein, das ist gerade viel zu cool. Ihr habt echt ein echtes Eigenleben ? Aber wie ?”

"Kann ich dir nicht sagen, Jerico - ich bin kein Programmierer. Aber es hat etwas mit Magie zu tun, denn es gibt einen Meisterspruch in dem Spiel zu finden, der uns helfen kann, noch besser und realer zu werden. Hast du dich denn nie gefragt, wieso man in den Seen niemals den Himmel sehen konnte, wenn ich im Spiel daneben stand ? Ich zeige es dir." Während er sprach, stand Federico auf und nahm einen größeren Spiegel von der Seite, drehte ihn so, daß er eigentlich die Decke seiner Höhle spiegeln müßte und hielt ihn, damit sein Spieler sehen konnte, was der Assassine immer über sich sah.

“Ach, du Scheiße ...” murmelte der schwarzhaarige Spieler, als er sah, daß er es war, der am Himmel des Spiels zu sehen sein mußte. “Das kann doch unmöglich von den Entwicklern geplant gewesen sein. Und Magie ? Ein Meisterspruch ?” An seinen Augen sah man, wie es in seinem Kopf ratterte, und er nickte leicht. “Bestimmt kommt man da nicht leicht ran. Oh Mann, den zu finden - es wäre ja irre.”

Inzwischen hatte Federico den Spiegel wieder weg- und sich zurück in sein Bett gelegt und grinste nun, als er die kräftigen Arme hinter seinem Kopf verschränkte. "Natürlich wäre es das ? Was denkst du, was Shinsen, Sireen, Ruja und ich die ganze Zeit tun, wenn ihr uns nicht spielt ? Und wir sind nicht die Einzigen, die suchen. Wenn man den Hinweisen glauben kann, dann ist in jedem Spiel eine Spruchrolle mit dem Meisterspruch verborgen ... doch es ist in jedem Spiel ein anderer Ort und man kann ihn nur finden, wenn man eine gewisse Zahl an Magiepunkten hat. Ich fühle, daß ich ihm nahe bin ... denn ich bin von uns vier der Stärkste in der Magie, auch wenn mir noch einige Punkte fehlen, damit ich ihn lesen und beherrschen kann."

“Die Charaktere von meinen Freunden ? Irgendwie klar, daß ihr in Kontakt steht. Es geht über das Internet, und wir haben ja oft genug was zusammen gemacht ... und wenn du magst, sehe ich zu, daß ich deine Magiepunkte noch etwas mehr fördere. Obwohl ich denke, so wie wir jetzt zusammenarbeiten, ist es ganz gut.” Etwas zu ändern wäre nicht gut, denn es würde sein Spielgefühl beeinträchtigen. “Sag mal, braucht ihr die Spieler überhaupt ? Ich meine, ihr reagiert ja schon extrem vorausschauend. Würdet ihr auch ganz allein klarkommen ? Das wäre schade, weil ich ja auch was tun mag.”

Das ließ Federico leise seufzen, denn es war ein Thema, das ernster war und so setzte er sich wieder auf und blickte seinem Spieler direkt in die Augen. "Ja, wir könnten auch alleine spielen - und manchmal wäre es auch gut, wenn du mir die Kontrolle überläßt, gerade bei den Kämpfen. So gut du mich auch spielst, manchmal hätte ich selbst noch schneller reagieren und mir die eine oder andere Verletzung ersparen können. Aber eins kann ich sagen: Ich mag es, wenn du mich spielst ... es ist, als ob ich deine Hände an meinem ganzen Körper spüren könnte und es ist verdammt schwer, dabei nicht erregt zu werden." Bei dem Letzteren huschte ein verlegenes Lächeln über die Züge des Assassinen, ehe er die Schultern zuckte und schließlich wieder grinste. "Ein Grund, wieso Sireen am Anfang so sauer auf ihren Spieler war ... aber jetzt versteht sie langsam, daß es seine Art ist zu sagen, wie sehr er sie bewundert und auf sie abfährt."

“So ist das ... und ja, er mag sie gern. Und ich lasse dir dann freie Hand, wenn es dir hilft ... und es erregt dich wirklich ? Das finde ich irgendwie schön.” Jerico grinste sacht. “Ich denke, wir sollten unbedingt versuchen, den Zauber zu finden.”

"Sollten wir wirklich, aber dazu brauche ich noch etwa zwanzig Magiepunkte. Bei der nächsten Verzweigung werde ich die Spruchrolle spüren können, wenn ich in ihre Nähe komme." Während er sprach, legte sich Federico wieder hin und lächelte, denn es war schön, endlich mit seinem Spieler reden und planen zu können.

“Gut ... ich denke, das dürfte machbar sein und ich rede mit den Anderen, damit sie deinen Freunde auch mehr in Magie schulen.” Jerico fand es auch schön, mit Federico zu sprechen, und er lächelte leicht. “Ich bin froh, daß du mit mir als Spieler so zufrieden bist.”

"Natürlich bin ich das ? Du hast Erfahrung und bist nicht so überheblich wie viele Andere. Alleine schon, daß du meine Lebensenergie auffüllst, ehe sie völlig weg ist, ist fantastisch - und du kannst auch gut kämpfen, denkst nach, ehe du die Erfahrungspunkte einsetzt und achtest auch darauf, mir gute Waffen und eine gute Rüstung zu besorgen und nicht nur das, was dir gefällt." Gerade das war wichtig und es bedeutete Federico sehr viel. "Und du gefällst mir auch ... viele Charas haben das Pech, daß ihre Spieler nicht auf sich achten, und das ist bei dir nicht der Fall."

“Da bin ich aber froh. Ich werde auch alles tun, damit es so bleibt.” Jerico lächelte sacht, und musterte Rico nochmals eingehend. “Bist du zufrieden, wie du aussiehst ?” Das wollte er auch noch wissen, denn er wußte ja nicht, wie die Charaktere darüber dachten.

"Ehrlich ? Sogar sehr, ich könnte nicht so schlank wie Shiensen sein. Und gefällt denn dir, wie du mich erschaffen hast, Jerico ?" Federico konnte sich diese sacht neckende Frage nicht verkneifen, denn er ahnte schon, daß er seinem Spieler gut gefiel.

“Sonst hätte ich dich nicht so gestaltet ... und ich mag Männer, die gebaut sind wie du.” Er gab es offen zu und es war wohl auch offensichtlich. “Weißt du, wie der Zauber dann wirken wird ?”

Rico zögerte einen Moment, doch dann nickte er langsam und schloß für einen Moment die Augen. Er hatte davon gehört, wie ein jeder der Charas - es war, als ob der Progammierer wollte, daß sie von dem Zauber wußten und ihn suchten, damit sie ihn verwenden konnten. Doch es fiel ihnen schwer, davon zu sprechen... und der junge Assassine merkte daß er es nur deshalb konnte, weil er es wirklich wollte, so daß er Jerico wieder ansah. "Ja, wir wissen es alle - es ist, als ob der Programmierer, der uns auch so eigenständig programmiert hat, wollte, daß wir von dem Zauber wissen und alles daran setzen, ihn zu finden und zu gebrauchen. Sobald ich ihn gesprochen habe, kann ich aus diesem Spiel zu dir, wenn du den Computer angeschalten hast ... und ich kann draußen bleiben, solange ich es will. Aber ich kann dich auch zu mir hierher mitnehmen, solange der Computer angeschalten ist ... dich aber nur zurückbringen, solange er an ist."

“Echt jetzt ? Irre !! Aber wenn er ausgeht, muß ich drinbleiben, was ich nicht so gut finde ... obwohl ich schon gern mal in der Spielwelt herumstreifen möchte.” Die Vorstellung war genial, und daß Rico hier bei ihm sein konnte, war ebenfalls ein echter Traum.

Der junge Assassine grinste, als er die Freude im Gesicht seines Spielers sehen konnte und nickte, ehe er leicht  zögerte und aus dem Schlaffell einen kleinen Würfel hervorholte. "Das stimmt - aber da du alleine wohnst, wäre höchstens ein Stromausfall zu befürchten. Gerade wenn du zu mir kommst, solltest du nicht lange bleiben - so wie ich nur so lange bei dir bleiben sollte, wie du mich bei dir aushältst."

“Nun das wird sich dann zeigen wenn es soweit ist.” Jerico grinste leicht und kuckte gleich darauf neugierig. “Was ist das für ein Würfel? Ich kann mich nicht erinnern das du so etwas gefunden hast.”

"Natürlich ... den habe ich gesucht, als du ausgeloggt warst und ich ein wenig Zeit hatte. Er ist besonders - ein kleinerer Zauber, doch er ist schon eine Art Vorstufe zu dem großen Zauber. Er sollte helfen, sich schon einmal daran zu gewöhnen ... wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich dich noch stärker fühlen und auch du wirst mich spüren können. Genau weiß ich allerdings auch nicht, was er tut ... und ich kann ihn auch erst seit dem letzten Update meiner Magiepunkte nutzen." Rico war sich nicht völlig sicher, daß er es richtig erklärt hatte doch er hofte, daß sein Spieler ihn verstand.

Jerico brauchte einen Moment, dann verstand er und neigte sich wieder etwas vor. “Magst du es gleich ausprobieren ? Und meinst du, ich sollte den Anderen davon erzählen ? Ihre Charaktere wollen ja sicher auch die Rolle und alles Andere finden.”

"Wegen den Anderen - probieren wir das jetzt einfach aus und ich rede dann mit ihnen und sehe, was sie dazu sagen, okay ? Bitte sag es noch nicht ihren Spielern, Jerico ... ich möchte es zuerst mit meinen Freunden klären. Und natürlich möchte ich es ausprobieren, sonst hätte ich dir den Würfel nicht gezeigt." So ernst Rico bei den ersten Worten war, bei den Letzteren huschte ein verschmitztes Lächeln über seine sonst so harten Züge und er begann damit, den Zauber des Würfels zu sprechen. Die dunklen Worte flossen wie starker Wein von seinen Lippen und als er das Letzte gesprochen hatte, zerbarst der Würfel in warmgelbes und tiefrotes Licht, das in Federico eindrang und ihn tief aufkeuchen ließ. "Verdammt ... das ... aber jetzt will ich es wissen." Er wisperte erneut eines dieser dunklen Wörter und noch im gleichen Moment bildete sich über ihm ein nacktes Abbild seines Spielers, das wie ein nebliger Schatten nur aus den Umriß- und einigen Konturenlinien bestand, so wie ein ebenso nacktes Abbild von sich selbst über Jerico entstand. "Verdammt ... es funktioniert !" Noch während des Ausrufs hob der junge Assassine seine Hand und streichelte über den Hals und die Brust von Jericos Abbild, ehe er ihn leise fragte. "Spürst du das ?"

“Aaaah ... oh Gott, ja !” Jerico spürte es ... ein sanftes Streicheln, das leicht kribbelte, und extrem erregend war. Seine Hand hob sich auch gleich, und berührte die Brust des Abbildes von Rico. Er konnte es in den Fingerspitzen kribbeln fühlen, wo er ihn berührte. Es war fast so schön, wie in einem Traum.

Und auch der junge Assassine keuchte auf, als er an seinem Körper die Fingerspitzen Jericos fühlen konnte - es war fast so, als ob dieser ihn wirklich berühren würde, und es erregte ihn auch genauso. Ohne es verhindern zu können, wanderten Federicos Hände über den halbstofflichen Abbildkörper über ihm und er legte die Rechte in dessen Nacken, zog ihn zu sich herab und küßte ihn mit der Leidenschaft, die in seinem Körper brannte.

Dabei lehnte sich das Abbild vor, und Jerico keuchte bei dem Kuß auf und zog es so zu sich, daß er den Kuß erwidern und ihn dabei an sich fühlen konnte. Es war fast real, aber doch wieder nicht. Trotzdem war es so erregend, daß der Schwarzhaarige eine Erregung bekam, und als diese den feinstofflichen Körper berührte, keuchte er erneut auf.

Doch dieses Keuchen wurde in einem tiefen Aufstöhnen gefangen, als Federico diese erwachende Härte spüren konnte. Auch er wurde rasch hart, da seine Lust schlagartig stärker wurde ... denn es fühlte sich einfach nur herrlich an, seinen Spieler so direkt an sich zu spüren und ihn seinerseits erregen zu können. "Verdammt, fühlt sich das gut an, Jerico ... wie herrlich muß es dann sein, dich wirklich berühren zu können ?"

“Oh, ja ...” Jerico bekam kaum ein Wort heraus, und er hatte die Augen noch immer geschlossen, damit er besser fühlen konnte. Er wußte, daß sie jetzt nur Petting machen konnten, und keuchte immer wieder leise erregt auf. Seine Hände fuhren unruhig über den Rücken der Gestalt, und er suchte wieder dessen Lippen.

Doch Rico erleichterte es ihm, indem er ihn wieder voller Leidenschaft küßte, es genoß, von Jerico berührt zu werden und nun seinerseits damit begann, den durch den Zauber entstandenen Schattenkörper zu berühren und zu erkunden. Es war wunderschön, seinen Spieler so zu entdecken - und Rico ließ es sich auch nicht nehmen, immer wieder dessen Härte zu streicheln, und schließlich zusammen mit seiner eigenen Härte zu umfassen, damit er sie beide erregen konnte.

Das kam unerwartet und schnell - aber es war mehr als nur erwünscht, und ließ Jerico erneut aufkeuchen. Es war so, wie er es sich erträumt hatte ... Rico war kein kalter Assassine. Er war im Bett feurig und leidenschaftlich ... und so dominant, wie Jerico es sich wünschte.

Denn es lag in der Natur Federicos, gerade hier die Leidenschaft herauszulassen, die er als Assassine in sich verbergen mußte. Und es fiel ihm auch leicht, sich so gehen zu lassen ... denn sein Spieler erregte ihn und ließ sein Feuer noch mehr auflodern. "Ich ... ich kann bald nicht mehr, Jerico. Verdammt, ich möchte dich spüren ... riechen, schmecken und so sehr auskosten, daß ich dich nicht mehr vergessen kann."

“Ich ... ich dich auch ...” keuchte der Schwarzhaarige und sein Körper spannte sich vor Lust an. Er kam an die Grenze seiner Beherrschung, und schließlich verkrampfte sich Jerico erneut, und kam mit einem lauten Aufschrei. Rico war im Grunde alles, was er sich je erträumt hatte ... und nun gab es die Möglichkeit, daß sein Traum wahr wurde.

Als der Schattenkörper sich in seine Hand verströmte, stöhnte der kräftigere Assassine dunkel auf und kam nur zwei Herzschläge später selbst, ehe sein Griff wieder leichter wurde und er sich entspannt in die Felle sinken ließ. Dabei zog er den Schattenkörper seines Spielers sanft an sich und küßte ihn ebenso sanft, ehe er leise schmunzelte und weich zu ihm sprach. "Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich das gerne öfters tun ... es ist ein guter Ersatz für das, was wir beide haben wollen und mehr, als ich hier haben kann."

Jerico würde schnurren, wenn er könnte, und er lächelte leicht. “Ich habe absolut nichts dagegen und ich denke, wir arbeiten jetzt verschärft daran den Zauber zu finden, damit es echt werden kann. Ich will dich ganz fühlen ... deine Wärme, deine Kraft und fühlen, wie du mich ausfüllst.”

Als er das hörte, erschauerte Rico fühlbar und keuchte schwer, ehe er seinen Spieler wieder küßte, ihn eng an sich zog und schließlich dunkel in dessen Ohr raunte. "Und ich kann es kaum erwarten, in dich einzudringen und zu spüren, wie du mich warm umschließt. Dich wirklich zu sehen und an mir zu haben, unter mir zu spüren und deine Lust direkt an mir zu spüren. Aber es wird bald so sein, denn ich werde mir mehr Mühe geben, den Zauber so schnell es geht, zu finden. Vielleicht kannst du mir ja auch helfen, mein hübscher Spieler ? Zu zweit kann man mehr sehen, finden und herausfinden."

Auch Jerico schauderte bei den Worten. “Sicher werde ich dir helfen. Ich werde dich aber nicht überfordern, das verspreche ich dir. Doch wir werden nach dem Zauber suchen, so oft es geht, damit du ihn gleich sprechen kannst, wenn du die Magiepunkte gelernt hast.” Jerico fühlte sich jetzt schon geborgen, obwohl der Körper von Rico nicht ganz da war.

Und jener genoß es, seinen Spieler schon jetzt so nahe bei sich zu haben. "Auch bei der Suche nach dem Zauber kann ich Erfahrungs- und so auch Magiepunkte bekommen ... es ist eine der verborgenen Quests in dem Spiel, und da ich schon den Würfel habe, darf ich die Quest annehmen. Ich habe es dir nur bisher nicht gesagt, da ich mir nicht sicher war, ob du es auch willst, Jerico." Gerade das war eines der Dinge, die bei diesem Spiel anders waren: Die Charaktere konnten mitentscheiden, ob sie wollten, daß ihr Spieler bestimmte Quests erfuhr, damit sie ein wenig steuern konnten, was sie zu tun hatten.

“Nun ... von mir aus kannst du die Quest gern annehmen, ich werde sie dann mit dir zusammen bewältigen. Natürlich so, daß du nicht zu Schaden kommst. Ich möchte den Zauber auch so schnell es geht finden, aber ich will weiterhin so spielen wie bisher.” So war es ihm lieber, und Federico sicher auch. “Und rede am Besten mit deinen Freunden. Wenn sie einverstanden sind, dann werde ich mit meinen Freunden sprechen, damit sie nicht gleich einen Schock bekommen. Obwohl ich denke, daß sie das gleich ziemlich toll finden werden.”

Das ließ Rico leise lachen und er nickte, ehe er Jerico sanft küßte und an dessen Lippen schmunzelte. "Natürlich - Ruja wird sich mehr als nur freuen und auch Shinsen, sie haben sich nämlich in ihre Spieler verliebt. Sireen braucht dafür noch ein wenig, aber sie ist mittlerweile ziemlich geil auf ihn und ich denke, daß es zwischen ihnen funkt, sobald sie sich austoben können. Sie brauchen dafür noch die Würfel, aber ich denke, daß sie sie finden, sobald sie Bescheid wissen."

“Gut - dann sagst du mir, wenn deine Freunde Bescheid wissen, und ich sag es dann meinen ... und vielleicht veranstalte ich ne kleine Lanparty, wo wir dann alle zusammen hier sind. Du könntest dich dann so wie jetzt zeigen oder so, also wenn du magst. Was hältst du davon ?” Es war ein Vorschlag, denn er wollte seine Freunde schon lange mal zu sich einladen.

"Gerne, mein Hübscher. Und ja, ich würde mich gerne so zeigen, und ich denke, daß auch die Anderen es gerne tun würden. Wow ... endlich mal alle zusammen in einem Raum, ganz ehrlich ? Das wird oberklasse. Und du brauchst nicht einmal eine Lanparty, es reicht, wenn sie ihre Computer und das Spiel online lassen und dann herkommen, denn die anderen Charas können zu mir kommen." Denn das hatten sie schon so oft gemacht, daß es inzwischen normal für sie war, oft Zeit miteinander zu verbringen.

“Gut, dann machen wir das so.” So war es einfacher und seine Freunde würden sicher auch so kommen, denn sie wollten schon immer mal den PC von ihm sehen.

 

}}|{{

 

Website Design Software NetObjects Fusion
Bar08
Bar08b