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”Der schwarze Mond von Uranmar” 02
 

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Der junge Herr hatte nur gedöst, um ein wenig Ruhe zu bekommen, lauschte auch auf das, was Léon tat, erst, als dieser ins Bett ging, sich vorher entkleidet hatte und der gleichmäßige Atem zu hören ist, schlägt Indil die Decke zurück, schlüpft lautlos aus dem Bett. Erneut lauschend, geht er bewusst über die Teppiche, steigt diesmal im Nachtgewand aus dem Fenster und huscht in den Garten, gleich durch die Ranken, dort dann in den Gang und in die darunter liegenden Katakomben. Wusste Keiner, daß unter dem kleinen Palast welche waren, einer der Gänge fast quer unter der Stadt langführte, er durch ihn fast überall hinkonnte. In dem Raum, in dem er jetzt ist, hängen Waffen an den kahlen kalten Wänden, ein schwarzes Gewand liegt auf einer kleinen Truhe, die Indil einmal als Kind schon dorthin geschafft hatte, war dies schon immer sein geheimer Ort gewesen, Niemand ihn dort je gefunden hatte. Nun kleidet er sich rasch an, sich den schwarzen Turban um den Kopf wickelt, bevor er sich den Plan der Stadt anschaute, den er selber gemacht hatte, grinsend sein Blick auf einem der anderen, großen Anwesen stehenblieb. "Fette Beute..." wispert er nur, zieht den Stoff über Nase und Mund bevor er Schwert und Dolche, wie auch eine schwarze Peitsche ergreift, lautlos durch die Gänge unter der Stadt huscht.

Sofort aufmerkend, als er den veränderten Atem Indils hören kann, richtet sich der Rotblonde auf, ändert aber seinen Atem nicht - runzelt ein wenig die Stirn, als er die fast nicht hörbaren Geräusche am Fenster hört, ein paar Herzschläge wartet, schließlich nickt, als er zum Fenster geht, seinen Herrn herabklettern und hinter den Ranken verschwinden sieht. Nur ein leises Seufzen des jungen Sklaven - dann öffnet er sein Fenster weit, legt sich wieder hin, in einen tieferen Wachschlaf fallend, doch noch immer so leicht, daß ihn jegliches Geräusch sofort wecken würde.

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Schwer keuchender Atem Indils, ihm der Schweiß deutlich über die Stirn rinnt, als er nach Stunden wieder in die Höhle kommt, draußen in der Stadt Tumult war, die Stadtwachen alarmiert waren. Zischt er leise, schmerzlich auf, als er versehentlich gegen den abgebrochenen Pfeilschaft stößt, der in seinem Bein steckt, setzt er sich erst Einmal hin, um Atem zu bekommen, flucht leise vor sich hin, schimpft auf sich, weil er so unvorsichtig war, er nicht weiß, wie er Léon die Wunde und die ausgerenkte, aber inzwischen wieder eingerenkte Schulter erklären sollte. Hämmert es noch immer in seinem linken Schultergürtel, er ebenso bei jeder Bewegung das Ziehen in seinem Bein fühlt, die Pfeilspitze noch immer darin steckte. Hatte er es notdürftig verbunden, damit er keine Spur zu seinem Versteck legte, er jetzt aber den Pfeil lösen musste, die Wunde versorgen. Entkleidet er sich leise, und fast völlig, zischt erneut, als er einen seiner Dolche nimmt, sich aber, bevor er ins Fleisch schneidet, ein Stück Holz zwischen die Zähne nimmt. Erklingt ein verbissener Schrei, als die Klinge ins Fleisch schneidet, die Wunde etwas weiter öffnet, so daß sich die Pfeilspitze leichter lösen kann. Dann erneut dieser Schrei, als Indil mit schon jetzt zitternder Hand den Rest des Pfeils samt der Spitze aus seinem Bein zieht, sofort ein Schwall Blut aus der Wunde kommt, den er mit einem Tuch, das er in Kräuter getränkt hatte, aufnimmt, die Blutung durch die Kräuter in dem Wasser abklingt, auch wenn es seine Zeit und reichlich Tücher braucht. "Geschafft, endlich." Fast nur gehauchtes Wispern, Indil nun eine kleine Naht setzt, soweit er es schafft, seine Hände zittern und seine Schulter noch immer schmerzt wie die Hölle, merkt er auch nicht, daß er bleich geworden ist, der Schrecken ihm noch immer zu sehr in den Knochen sitzt. Muss er sich aber beeilen, den Verband anlegen, es sicher bald dämmerte, der kleine Palast zum Leben erwachte. "Wie erkläre ich das nur ?...." Nur wieder ein sachtes Wispern zu sich, bevor er aus den Ranken tritt, sein Bein nur leicht nachzieht. Länger als normal braucht er, um wieder ins Zimmer zu kommen, keucht fast erschrocken, als das Blut durch den Verband tritt, er jetzt so schnell es geht, ins Bad gehen will, um es erneut zu verbinden, hält er sich dann aber am Türrahmen fest, als ihm schwindlig wird, keucht erneut leise auf.

Sanfte, warme Hände, die ihn nun auffangen ... dann die ebenso sanfte Stimme Léons, als er ihn stützt, zu einer der Liegen im Bad bringt, ihn vorsichtig darauflegt. "Seid bitte leise, Herr ... die ersten Sklaven sind schon wach. Wartet, ich bin sofort wieder bei euch ..." Sich mit diesen Worten abwendend, holt der Rotblonde die kleine Schatulle aus dem Schrank, in dem Wundnadeln, Sehnen und kleinere Arzneien aufbewahrt wurden ... nimmt dann ein paar der sauberen Tücher, setzt sich vor die Liege, das Skalpell aus der Schatulle nehmend, wispert leise zu dem Schwarzhaarigen. "Ich muß die Naht noch Einmal öffnen, neu nähen, Herr ... sonst wächst der Muskel nicht mehr völlig zusammen, außerdem ist es zu auffällig ... wenn ihr die Naht erklären wollt, muß sie anders aussehen, Herr ..."

Deutlich erschrickt Indil, als er die stützenden Hände fühlt, bebt er nur leicht im ersten Moment, lässt sich dann aber ins Bad bringen und legen. Deutlich müde, nickt er bei den Worten. "Ist gut ...Ich hab's nicht besser geschafft, ich war zu zittrig." Haucht er die Worte nur, zittert erneut leicht, versucht sich zu beruhigen. "Die Wunde, ich hab sie von .. ich hab sie.....ich..." Versucht er verzweifelt zu erklären, wo er sie her hat, stammelt aber nur leise vor sich hin, er den Tränen nahe ist.

Ihm nun für einen Augenblick den Finger auf die Lippen legend, schüttelt Léon kurz den Kopf - lächelt dann leise, als er sich nun daran macht, behutsam die Nähte zu öffnen, die Wunde kurz mustert. "Ihr braucht es mir nicht erklären, Herr. Ich sehe, daß die Wunde von einem Pfeil gerissen wurde, deshalb ist der Muskel ja auch auf diese Weise angerissen ... und es steht mir nicht zu, zu fragen, wie das passierte. Ich kann es verdecken, indem ich einen leichten Schnitt am Wundrand setze, einen anderen Eintrittswinkel schaffe - mit einer entsprechenden Naht sieht es dann so aus, als ob ihr mit dem Messer abgerutscht seid, das ihr zum Anspitzen der Kiehle benutzt. Nur eure Schulter, Herr - das wird schwerer." Während er spricht, arbeitend, schneidet der Rotblonde ein wenig mit dem scharfen Skalpell am oberen Wundrand weiter auf, die angerissenen Ränder glättend, damit es so aussah, als ob ein scharfes Messer und keine halbstumpfe Pfeilspitze eingedrungen wäre - führt dann die angerissenen Muskelenden wieder zusammen, näht sie schnell, erfahren, immer wieder das Blut abtupfend, ehe er die Wundränder wieder vernäht, der äußere Eindruck nun völlig anders ist, als zuvor. Erst jetzt blickt Léon wieder auf, ängstlich, leise zitternd ... legt das Skalpell dann auf die Seite, bevor er wieder leise spricht. "Herr ... werdet ihr mich nun töten, da ich zuviel weiß ?"

Tapfer hat Indil die Zähne zusammengebissen, keinen Laut von sich gegeben, erst jetzt bebt er wieder, schüttelt leicht den Kopf. "Nein, du hast mir geholfen... Sagst Nichts, ich vertraue dir, würde dich Nie töten." Lächelt er leicht, blickt zu Léon. "Die Schulter.... Ich bin dann gestürzt, als ich Panik bekam wegen dem Schnitt, ins Bad rannte und dann bin ich ausgerutscht, bin dann gegen die Liege gefallen." Hatte er dafür eine Erklärung gefunden, lächelt erneut. "Bringst du mich rüber, ich bin müde ?" Richtet er sich selber leicht auf jetzt.

"Natürlich, Herr ..." Deutliche Erleichterung, die sich in den Zügen, der Stimme Léons zeigt ... dann steht er auf, hilft dem Schwarzhaarigen in das Bett, zieht ihm dort die restliche Kleidung aus, ehe er am Tisch Alles so drapiert, daß es wie dieser Unfall aussieht - schneidet sich dazu selbst in die Hand, das herabgetropfte Blut mit den schon blutigen Tüchern aufwischend, auch nicht vergißt, eine kleine Wasserlache im Bad zu drapieren, mit der Sandale seines Herrn eine kleine Rutschspur zu hinterlassen. Erst dann kommt er wieder zurück zu Indil - legt sich am Fußende des Bettes hin, fällt sofort in seinen Wachschlaf, auf die Atemzüge seines Herrn hörend.

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Lautes Pochen an die Tür der Räumlichkeiten, die laute Stimme Kasims, die zu hören ist. "Indil... Ich warte schon eine halbe Stunde ... Komm endlich !" Wagt er es jedoch nicht, einzutreten, wartet wütend vor der Tür, daß ihm Jemand öffnet.

Sofort aufschreckend, als er den Lehrer hört, steht Léon auf, öffnet die Tür, schließt sie wieder hinter sich - wispert leise, deutlich verschreckt, zu dem Großen im Gang. "Bitte seid leise, Herr ... mein Herr schläft noch, ihm ist gestern Nacht ein Unfall passiert. Er hat sich mit dem Messer in das Bein geschnitten, als er einen seiner Kiehle anspitzen wollte, um an der Übersetzung weiterzuschreiben - und als er ins Bad ging, damit ich ihn behandeln sollte, ist er in einer Wasserlache ausgerutscht, hat sich fast die Schulter ausgerenkt. Er schläft jetzt, Herr ... bitte laßt ihn schlafen, er ist zu erschöpft, es euch selbst zu sagen, Herr ..."

Verengen sich die Augen Kasims, als der Sklave aus der Tür tritt, blutverschmiert ist an den Händen. Drängt er ihn gleich beiseite, so daß Léon hart gegen wie Wand prallt, geht dann leise ins Zimmer, mustert die verwischte Blutlache am Schreibtisch, dann geht er ins Bad, dort die Tücher sieht, ebenso die Wasserlache und die leicht verschobene Liege. Noch immer lautlos tritt er ans Bett, nickt, als er den Atem Indils hört, verzieht leicht das Gesicht, als er die Schulter sieht, zieht auch die Decke leicht weg, ohne daß Indil erwacht. Mustert den sauber angelegten Verband. "Gut..." haucht und die Decke wieder sorgfältig über den verletzten Herren legt, bevor er das Zimmer wieder verlässt und Léon beiseitenimmt. "Du bist ein guter Sklave.... Sorg weiter für seine Verletzungen. Sein Vater ist nicht hier, ist Gesten abgereist und sag ihm, daß er wieder Unterricht bekommt, wenn Alles verheilt ist."

"Natürlich Herr ... er ist mein Herr, ich werde ihn versorgen. Und ich richte ihm eure Nachricht aus, Herr, sobald er aufgewacht ist. Braucht ihr mich noch, Herr ? Oder darf ich wieder zu ihm, ihn und sein Zimmer versorgen ?" Leise, scheue Bitte des Rotblonden, blickt er dabei nicht zu dem Lehrer auf - schweigt dann respektvoll, wartet auf dessen Antwort.

"Sicher, geh nur." Leise Worte, als Kasim sich abwendet, fast erleichtert scheint, daß der Unterricht fürs Erste ausfallen wird. Stöhnt Indil im Zimmer nun leise, schreit dann leise, erschreckt auf, als er sich auf die Schulter gerollt hatte, die verletzt war, sich dann aber wieder vorsichtig in die Kissen zurücksinken lässt.

Sofort zurückeilend, nachdem er die Tür wieder geschlossen hat, hilft ihm der Rotblonde, sich hinzulegen ... wispert dann leise, besorgt, als er den Verband wieder ein wenig zurechtrückt, die Blässe Indils sieht. "Herr, Kasim war gerade vorhin hier ... ich habe ihm die Geschichte erzählt, er hat sich hier umgesehen - sie geglaubt. Ich soll euch ausrichten, daß das Training weitergeht, sobald ihr genesen seid, Herr ... und daß euer Vater abgereist sei, Gestern schon. Habt ihr Hunger, Herr ? Oder Durst ?"

"Danke .. Ja, ein wenig Wasser wäre gut .. Hunger hab ich keinen im Moment." Wispert Indil, ihm eher kotzübel war im Moment. "Dann wird Kasim ja froh sein, daß mein Training ausfällt." Kichert er dann doch ein wenig. "Mann, wenn der wüste." anfügt, sich wieder beruhigt.

Sofort einen Kelch mit Wasser holend, hilft Léon ihm, zu trinken, stellt ihn dann beiseite - schmunzelt unwillkürlich ein wenig, ehe er den Blick wieder senkt, leise antwortet. "Ja, er schien mir mehr als nur froh zu sein, Herr ... regelrecht erleichtert, ich denke, ihr braucht euch mit der Genesung nicht sehr beeilen, zumindest für ihn. Und was das Kämpfen betrifft, Herr ... ich denke, er würde sich sehr wundern. Ihr habt ausgebildete, trainierte Muskeln, die eines Kämpfers ... doch so, als ob ihr zumeist Links kämpfen würdet. Ihr solltet wirklich vorsichtiger sein, Herr ... auch wenn ihr euren Lehrer völlig täuschen könnt."

"Kasim ist ein Trottel, ich könnte nackt vor ihm stehen und er würde keine Kämpfermuskeln sehen. Er trainiert mich ja nur noch immer, weil er Geld dafür bekommt, ihm fiel ja nicht auf, daß ich Nie besser werde. Er macht auch immer das Gleiche, kann selber nur das, was du gesehen hattest und schimpft sich dann Schwertkünstler." Schimpft Indil leise auf den vermeintlichen Lehrer, ging es ihm nach den Schlucken Wasser schon wieder etwas besser. "Und ja, ich kämpfe mit Links, ich bin Linkshänder, aber bin von klein auf getrimmt worden, mit Rechts zu schreiben und zu essen." Lächelt er Léon jetzt warm an, nimmt dessen Hand in seine für einen Moment.

Einen Herzschlag lang bei der Berührung bebend, sie ebenso kurz erwidernd, über die schlanke, leicht rauhe Hand Indils streichend, hebt der Rotblonde nur kurz seinen Blick, ehe er wieder leicht errötet ... leise zu ihm wispert. "Ihr seid ein sehr ungewöhnlicher Herr ... mehr als das. Ich danke euch, daß ihr mich gekauft habt, Herr ... werde euch so gut dienen, wie ich es vermag. Ich ... soll ich euch Etwas bringen ? Oder wünscht ihr, daß ich euch wasche ?" Deutliche Unsicherheit in seinen leisen Worten ... weicht Léon schnell in die für ihn gewohnten Fragen aus, ehrlich besorgt, darum bemüht, zu gefallen.

"Du kannst bei mir frei reden und sagen, was du denkst. .. Ich hab dich gerne und vertraue dir." Lächelt Indil wieder aufmunternd, hebt wieder mit den Fingern das Kinn Léons an, ihm diesmal einen Kuss auf die Lippen haucht, bevor er leicht verlegen seinen Kopf senkt, ebenso verlegen lächelt. "Wenn du magst, kannst du mich waschen...Ich glaub, ich stinke ganz schön."

Unter dem Kuß fühlbar erschauernd, dauert es einige Herzschläge, bis der Rotblonde sich wieder beruhigt hat ... wispert nur ein leises "Wie ihr wünscht, Herr ...", bevor er sich löst - ins Bad läuft, auf die Liege ein frisches, großes Handtuch legt, sich eine große Schüssel mit heißem Wasser füllt, mitsamt einem weichen Schwamm und einer einfachen, parfümlosen Seife danebenlegt ... wieder zu Indil zurückkehrt. Ihm nun aufhelfend, stützt er ihn den kurzen Weg ins Bad, legt ihn vorsichtig auf die Liege ... zieht ihn ebenso vorsichtig aus, damit beginnend, ihn behutsam zu waschen, sanft in den Bewegungen ein leichtes Massieren, Entspannen, einfließen lassend. Erst nach einer Weile, als der junge Sklave den Körper, ebenso wie Arme und Beine, den Rücken gewaschen hat, verhält er vor dessen Männlichkeit - wispert schließlich leise, unsicher. "Herr ... möchtet ihr ... oder soll ich euch waschen ?"

Das Waschen genießend, errötet Indil wieder leicht, als er die Frage des Rotblonden hört. Schluckt leicht, nickt dann nur einfach. Verstand er nicht, warum er sich so anstellte, Jiba ihn früher ja dort auch schon oft genug gewaschen hatte.

Unmerklich nickend, taucht Léon den Schwamm wieder in das Wasser ... nun damit beginnend, sanft, behutsam, dessen Männlichkeit zu waschen, sacht darüberzustreichen, immer darauf bedacht, so wenig Reiz wie möglich auszuüben ... trocknet sofort nach, behutsam die Nässe auftupfend, bevor er schließlich Schwamm und Handtuch beiseitelegt, zögert - seine Hände dann in den Schoß legt, den Blick senkt.

"Was hast du ?.... Is Alles ok ?" Leise, besorgte Frage, weil Léon so still war plötzlich. Rafft Indil sich jetzt leicht auf, setzt sich so gut er kann, auf die Liege.

"Bleibt liegen, Herr ... ihr seid verletzt ...." Sich sofort aufrichtend, legt der Rotblonde Indil sanft, vorsichtig, wieder hin ... lächelt scheu, als er seine Hände nun wieder herabnimmt, nur kurz zu ihm aufsieht, ihm leise antwortet, als er den Blick wieder senkt. "Ich ... ich bin das nur nicht gewohnt, Herr ... ich hatte bisher noch keinen Herrn, der nicht ... nicht darauf bestand, daß ich ihn verwöhne. Es ist sehr ungewohnt für mich, Herr ... ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, was ich tun soll, wenn ihr mich berührt oder küßt." Nun wieder verstummend, erwacht erneut eine leichte Röte in seinen Wangen - senkt er den Kopf noch ein wenig mehr, nicht weiß, was er nun tun soll.

Indil richtet sich wieder auf, sich erneut setzt, hatte er eigentlich nicht vor, im Bad liegenzubleiben, sein Bett viel weicher war. "Ich mach das, weil ich dich mag ... Und ich will dich ja nicht zwingen, daß du mich .. und ich na ja. ... Ich .. als du mich gewaschen hast, das war ... ich ..." Stottert er jetzt wieder, steht dann mit hochrotem Kopf auf humpelt dann ins Schlafzimmer. Hatte es ihm gefallen, es anders war, als wenn Jiba ihn gewaschen hatte, war das immer rauher gewesen, nicht so ... liebevoll.

"Herr !" Sofort aufspringend, läuft ihm Léon hinterher ... stützt ihn dann, hilft ihm in das Bett, bevor er seine Hände wieder wegnimmt - sich wieder auf die Knie neben dem Bett niederläßt, erneut leicht errötet. "Herr ... ihr braucht mich nicht zwingen ... ihr seid so schön, ich tue es gerne für euch, was ihr auch wollt, Herr..." Erneut verstummend, streicht sich der junge Sklave automatisch einige der langen Ponysträhnen nach hinten, die nach vorne gefallen waren ... sieht dann wieder zu Indil auf, liegt in seinen Augen noch immer die Unsicherheit, Etwas falsch gemacht oder gesagt zu haben.

Wieder das sachte Lächeln, das über die Züge des Schwarzhaarigen huscht, schlägt er die Decke zurück, neben sich auf das Bett klopft. Steht ihm noch immer ein leichter Rotschimmer in den Wangen. "Ich möchte noch schlafen ... Ich, legst du dich neben mich ?" Fast unsicher die Frage, kein Drängen daraus mitklingt.

"Natürlich, Herr ... wie ihr es wünscht ...." Für einen Moment huscht ein Strahlen über die Züge des Rotblonden ... dann zögert er einen Moment, ehe er noch leise wispert. "Ich sollte mich noch kurz waschen, Herr .. ich hatte es noch nicht erledigt, um die Geschichte eures Unfalles zu untermalen." Nun seinen Lendenschurz ablegend, ebenso wie das Top, wäscht sich Léon schnell, doch gründlich herab, trocknet sich mit dem gebrauchten Tuch Indils, ehe er zögernd aufsteht ... sich nun neben ihn legt, zögernd näherkommt - sacht an ihn schmiegt, ein unwillkürliches Lächeln auf seinen Zügen erwacht, als er sich fühlbar entspannt.

Bei dem Entspannen des Kleineren lächelt Indil zufrieden, sich unbewusst dichter an Léon anschmiegt, dessen Wärme deutlich genießt. Schläft er sehr rasch ein, war noch immer müde und erschöpft von den Strapazen der Nacht und eben der Verletzung, dem Blutverlust davon.

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Gegen Mittag wacht Léon wieder auf, lächelt tief, als er das leise Lächeln auf den Lippen seines Herrn sehen kann ... löst sich dann behutsam von ihm, deckt ihn wieder zu, ehe er durch die Verbindungstür in sein Zimmer geht, sich umzieht - nach kurzer Zeit wieder zurückkehrt, völlig lautlos, zügig, die schmutzige Wäsche zusammensucht, in die Wäscherei bringt, bei der Küche vorbeisieht, für Indil das Mittagessen holt, noch Einmal wiederkommt, Wasser und Tee holt, ebenso auf den Tisch stellt. Dann putzt er noch gründlich die letzten Blutflecken vom Boden, säubert das Zimmer und das Bad - beugt sich nahe zu dem Schwarzhaarigen, leise zu ihm wispernd. "Herr ? Ich habe euch das Essen geholt ..."

Leises Murren, als Indil das Wispern hört, dreht er seinen Kopf leicht, streift dabei unbewusst die Lippen mit seiner Wange, erschrickt, als er es bemerkt, zuckt aber nicht zusammen. "Dank dir, Léon..." wispert, es fast an dessen Lippen haucht. Richtet er sich dann aber wieder leicht, auf zuckt nur, als er den angeschlagenen Arm belastet, bevor er ganz aufsteht, sich von Léon zum Tisch helfen lässt. "Hast du schon gegessen ?"

"Nein, Herr, ihr habt es mir nicht erlaubt, ich wollte euch nicht ungehorsam sein ...." Leise, scheue Wore des Rotblonden, als er sich jetzt wieder neben Indil auf die Knie herabläßt - im letzten Moment aufmerkt, ihn wieder ansieht, sich daran erinnernd, daß der Schwarzhaarige es gern hat, wenn er ihn ansieht. Unbemerkt stiehlt sich eine leichte Röte in die Wangen Léons, als er daran zurückdenkt, wie die Lippen seines Herrn ihn berührt, gestreift hatten ... senkt er unbemerkt seinen Blick, leise bei den Erinnerungen lächelnd.

"Dann geh ruhig Etwas essen, solang ich esse." Stutzt Indil dann, als er die Röte auf den Wangen des Rothaarigen bemerkt, lässt es sich aber nicht anmerken, fängt an, zu essen. "Geh schon." Nickt er zur Tür, lächelt dabei aber, Léon nicht das Gefühl haben sollte, daß er nicht erwünscht war, nur, daß er essen gehen sollte.

"Danke, Herr ... ich werde so schnell es geht, wieder hier sein ..." Sofort aufstehend bei seinen Worten, neigt der Rotblonde kurz seinen Kopf - dreht sich dann um, läuft, so schnell es geht, ohne Jemanden zu stören, in die Küche, läßt sich dort eine Schüssel mit Eintopf und Brot geben ... ißt sie zügig leer, sich kurz bedankend, ehe er wieder zurückläuft, leise an der Tür kratzt, ehe er wieder eintritt, sich neben Indil kniet. "Ich hoffe, ich habe nicht zu lange gebraucht, Herr ...." Erneut die leise Unsicherheit, da er nicht weiß, wie Indil auf Verzögerungen reagiert ... wieviel Zeit er ihm für solche Dinge gibt.

Indil isst noch immer, läßt er sich Zeit Heute, weil er mehr oder weniger frei hatte. "Nein, du hättest dir auch mehr Zeit lassen können, Essen ist wichtig." Nimmt er noch die letzten Früchte zu sich, den leeren Teller dann beiseite schiebt und dann an seinem Tee nippt. "Hier, du kannst die halbe Mango noch essen, ich mag nicht mehr." Reicht er Léon den kleinen Teller mit den Mangostücken, die ordentlich in der Mangoschale hergerichtet waren.

Nur zu den ersten Worten nickend, blickt der Rotblonde jetzt auf den Teller, nimmt ihn völlig verblüfft entgegen - sieht dann wieder auf, spricht leise zu Indil. "Herr ... das ist doch eures ? Ihr mögt es später sicher noch essen ?" Deutliche Unsicherheit, die in seiner Stimme liegt, da er es nicht gewohnt ist, Essen von seinem Herrn gereicht zu bekommen, noch dazu so viel auf Einmal.

"Nein, iss nur, wenn ich später noch essen mag, dann hetz ich dich in die Küche..." Lächelt er sacht. "Iss nur, du hast sicher nur Eintopf bekommen, das Obst wird auch dir guttun." Meint er es durchaus ernst, humpelt jetzt wieder zu Bett, setzt sich dort hin und beobachtet den Rothaarigen beim essen.

Nur kurz auf die Worte nickend, sieht Léon dem Schwarzhaarigen hinterher ... betrachtet sich dann die Mango, ehe er zögernd beginnt, sie zu essen, jeden der Bissen sichtlich genießt, bevor er die Mango samt dem Teller wieder zu den Anderen auf dem Tisch stellt. Erst jetzt kommt er wieder zu Indil, kniet sich vor ihn - errötet wieder leicht, als er leise spricht. "Ich danke euch, Herr ... ich ... ich habe sowas noch Nie gegessen, ich danke euch. Herr ... ich sollte euren Verband wechseln, nach der Wunde sehen ..." Nun unvermittelt das Thema wechselnd, wird wieder deutlich, wie unsicher Léon bezüglich der Güte seines Herrn ist - auf vertrautes Terrain wechselt, danach fragt, ihm zu Diensten zu sein.

Die Unsicherheit bemerkend, nickt Indil wieder, die Decke beiseite schlägt, die er über seine Beine gezogen hatte. "Es tut nicht sehr weh, es ist nur noch der Wundschmerz." Streicht er mit der Hand sacht über den Verband, der nur leicht mit Blut von der Wunde und dem Sekret verdreckt war. "Du hast das Talent zum Arzt, Léon, .. Ich werde sehen, ob ich Bücher darüber erstehen kann, dann kannst du dich noch weiter bilden."

"Ich kann kein Arzt werden, Herr ... ich bin Sklave. Aber ich kann euch versorgen, Herr ..." Mit den Worten den Verband ablösend, nickt der Rotblonde, als er sieht, wie die Wunde gut verheilt ... nimmt dann einen frischen Verband, reinigt sie mit einem sauberen Stoffstück und ein wenig Wasser, das er schon zuvor geholt hatte, bevor er den neuen Verband anlegt - sich dann wieder hinkniet, leise spricht. "Wenn die Wunde weiterhin so gut heilt, wird nur eine kleine Narbe bleiben, Herr ...."

Das Behandeln schweigend beobachtend, seufzt Indil leise. "Wenn ich dich ...." Setzt er kurz an, schweigt dann einen Moment. "Wenn ich dich freilassen würde, dann könntest du ein Arzt werden... Du hast das Talent und die Geduld dafür." Wispert er jetzt nur, eigentlich wohlwissend, daß er Léon nun vollkommen aus dem Anzug hauen wird, war es aber auch nicht nur einfach dahergeredet.

Wie befürchtet, erstarrt der Rotblonde sichtbar, stützt sich unwillkürlich an der Seite ab ... schluckt dann hörbar, als er leise antwortet, völlig entsetzt zu Indil aufsieht. "Herr ... das .. das ist ... ihr seid sehr gütig, Herr, doch das würde Nichts ändern. Ich kann selbst als Freier kein Arzt werden, da ich dazu eine entsprechende Herkunft bräuchte. Bitte, Herr, seht davon ab - ich bin als Sklave geboren, glücklich damit, euch dienen zu können - würde kein Arzt sein wollen. Alles, was ich möchte, ist, für euch zu sorgen, da zu sein, Herr ..."

"Das hab ich geahnt, verzeih bitte." Wispert Indil nur wieder sacht, neigt sich dann zu Léon herab und küsst ihn wieder auf die Lippen. Lässt er seine dort einige wenige Herzschläge ruhen, sie dann sacht über die Wangen zu den Schläfen streichen lässt, dann kurz zum Hals, auch dort leicht küsst bevor er sich wieder zurücklehnt. "Es wäre schön, wenn aus dem Herren und dem Sklaven Freunde werden.... Daß wir reden können, ohne Herr, ganz frei..."

Leise bei dem Kuß, dem Kosen schauernd, keucht der Rothaarige auf, dauert es einige Herzschläge, bis er seine Augen wieder öffnet ... hört ihm dann zu, weiten sich seine Augen bei den Worten, legt er sofort einen Finger auf die Lippen Indils, wispert leise, völlig verängstigt, zu ihm. "Bitte, Herr ... nicht so laut. Wenn euch irgend Jemand hört ... ihr könntet bestraft dafür werden, so Etwas zu sagen und mir wäre der Tod sicher, da ich euch diese Worte eingeimpft haben könnte, um mir Vorteile zu verschaffen. Bitte, Herr ... denkt es euch, oder reist nach Norden, nach Alamon oder Midland, da könnt ihr so Etwas verwirklichen, doch nicht hier ..."

Die Hand ergreifend, als Léon die Finger auf seine Lippen legt, seufzt Indil leise. "Ich bin so dumm...verzeih. ...Ich bin zu naiv, was das angeht, hege immer die Hoffnung, daß sich die Menschen hier ändern. ...Vielleicht werde ich mal nach Midland reisen oder nach Alamon, und dich nehme ich mit." Küsst er jetzt die Hand, lässt sie dann sacht wieder los. "Dann denke ich es mir...." wispert.

"Ihr seid ein sehr gütiger Herr ... und es ist ein guter Gedanke, Herr." Leise Worte des jungen Sklaven ... dann huscht wieder ein sachtes Lächeln über seine Züge, als er sich leicht aufrichtet, eine der Locken hinterstreicht, die sich in Indils Gesicht gestohlen hat. "Ihr werdet bestimmt noch viel erreichen, Herr ... da bin ich mir sicher. Und ich wünsche es euch von ganzem Herzen ...." Leise, bewundernde Worte ... errötet Léon wieder, ehe er den Blick senkt, langsam wieder auf seine Knie geht.

Indil klopft gleich neben sich aufs Bett. "Komm bitte wieder neben mich... Ich fand es schön vorhin." War es nicht gelogen, Indils Augen einen Moment warm leuchten, als er lächelt. "Ich mag noch ein wenig ruhen nach dem Essen..."

"Gerne, Herr ..." Fast sofort zeigt sich ein helles Strahlen in den Zügen des Rotblonden ... legt er sein Top und den Lendenschurz ab, legt sich neben Indil, ihn unwillkürlich sanft mit der Hand am Arm berührend ... merkt es dann, nimmt seine Hand wieder weg, legt sich auf das Fell, den Blick scheu niederschlagend, erneut leicht errötend.

Schließt der Schwarzhaarige sacht seine Augen, kuschelt sich unbewusst an Léon, sich schließlich leicht an ihm festhält, bevor er seinen Kopf leicht an ihn lehnt, ruhig und entspannt atmet. Schläft er jedoch noch nicht, döst eher, die Wärme des Rothaarigen deutlich genießt, dessen Nähe ihm angenehm war.

Ein unwillkürliches, von Indil ungesehenes Lächeln, das sich auf den Zügen des Rotblonden zeigt ... genießt er es deutlich, als sich sein Herr an ihn schmiegt, zögert merklich ... legt dann seinen Arm um dessen Taille, erschauert fühlbar, unmerklich ein wenig näher zu ihm kommend, wird nur langsam wieder ruhiger.

Stört sich Indil an der Berührung nicht, rückt sogar wie von Allein noch näher, bis die Körper sich eng berühren. Erst dann seufzt er leise, schläft ruhig ein, ein sachtes Lächeln auf seinen Lippen hängenbleibt.

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Kein Laut, der sich von Indil löst, bewegt er sich nur sacht, stockt dann aber deutlich, als er die Augen aufschlägt. Ist es nicht, weil der Rothaarige so dicht bei ihm liegt, er eher erwachte, weil er Etwas fühlte. War es die leichte Erregung Léons, die sich an ihn drängt, dieser wohl Etwas träumen musste, was sehr schön war. Errötet Indil wieder deutlich, bleibt ein wenig lauter atmend liegen, sich nicht wagt, zu bewegen, damit er den Kleineren nicht weckt.

Sich im Schlaf noch ein wenig näherkuschelnd, vertieft sich das Lächeln des Rotblonden noch etwas ... wandelt sich unmerklich, wird ein wenig wehmütiger, ehe sich eine einzelne Träne löst ... der junge Sklave leise, fast unhörbar wispert, bevor er wieder verstummt, nur ein leises, kaum zu hörendes "Wie ihr es wünscht, mein Herr ...." murmelt, erneut verstummt, wieder tief zu schlafen scheint.

Erschrickt Indil bei dem Murmeln, er noch röter wird im Gesicht. Will er Léon aber einfach nicht stören, bleibt weiter liegen und beginnt, durch dessen Haar zu streichen. Bemerkt er das gar nicht, lässt unbewusst die rotblonden Strähnen durch seine Finger gleiten.

Sich erneut im Schlaf regend, löst sich eine weitere Träne, als der junge Sklave sich in die ihn streichelnde Hand schmiegt ... wird jedoch sein Schlaf auch tiefer, entspannt er sich fühlbar, die sanfte Berührung Indils sichtlich genießend.

Nun ein sachtes Lächeln, als Inidl den tiefen Atem hört, das deutliche Entspannen. Erschrickt er dann aber erneut, als er ein wenig nachdenkt, Léon ja gleich ruhiger wurde bei der Nähe, dem Kraulen und daß dieser das 'Herr' gewispert hatte und sich noch immer leicht gegen ihn drängt, auch wenn es schon weniger geworden zu sein scheint. Trocknes Schlucken des Schwarzhaarigen, der erneut leicht rot wird bei den Gedanken, wenn er weiter schlussfolgert. Was er nicht bemerkt, ist, daß er noch immer durch das Haar streicht, ebenso leicht über den schlanken Rücken des Rothaarigen, er ihn leicht mit den langen Fingernägeln kratzt.

Fast sofort löst sich ein unwillkürliches, leises Keuchen von den Lippen des jungen Sklaven ... öffnet er ein wenig die Augen, hebt seinen Blick dann scheu zu dem Indils, ehe er ihn wieder senkt, nur ein leises, hoffendes "Herr ....?" wispert, während er sich noch mehr in die ihn kosende Hand schmiegt.

Sachtes Schlucken Indils, ein leises "Ja ?..." verlässt seine Lippen. Schluckt er dann erneut, atmet kurz, tief, durch. "Ich ähm .. du, du magst du .. ich meine, ähm ich." Stottert er jetzt leise, flucht innerlich. "Ich meine ... du magst doch .. ich ähm, daß ich ..kannst du, ich. ... Ich kenn das nur, wenn ich geträumt habe ..." Weiteres Stottern, bei dem er knallrot anläuft, nachdem es sich anhört, als würde er Etwas gestehen.

Nur ein Nicken des jungen Sklaven, ehe er leise, noch immer scheu, in dessen Ohr wispert. "Legt euch einfach zurück und genießt, Herr ... wenn euch Etwas mißfällt, könnt ihr mir das mit einem Krallen zeigen, Herr, dann höre ich sofort damit auf." Nun zögernd seine Hand zu der Indils hebend, die noch immer durch seine Haare krault, haucht der Rotblonde einen sanften, zärtlichen Kuß in dessen Handfläche, weitere, fast nicht fühlbare Küsse an dessen Pulsader, den Arm herab ... streicht mit seinen Lippen zum Hals Indils hoch, bevor er nun zu dessen Brust küßt, vorsichtig um den Stützverband herum, weiter zu dessem Bauch herab, immer darauf bedacht, mit seinen Lippen, den Fingerspitzen nicht zu sehr zu reizen ... ebenso, daß Indil seine Hand noch immer bequem in den Haaren Léons ruhen lassen kann, um ihn notfalls durch Berührungen anzuweisen.

Rast der Puls Indils deutlich, als er sich wie verlangt zurücklegt, versucht er sich zu entspannen, krault weiter durch das Haar. Reizen ihn die sanften Berührungen schon reichlich, keucht er leise auf, als das Haar des Rotblonden ihn sacht kitzelt, während dessen Lippen, die Küsse, sacht nach unten wandern über Brust und Bauch. Erschrickt er wieder leicht, als er merkt, daß sein Körper schon jetzt reagiert, seine Männlichkeit sich zu rühren beginnt. Das Kraulen scheint gleich noch sachter zu werden als Indil leicht an sich herabblickt, Léon bei seinem Tun aus Neugierde beobachtet.

An den Lenden verweilend, schmiegt der Rotblonde sich für einen Moment an den flachen Bauch seines Herrn, es genießend, ihn zu fühlen ... streicht dann mit seinen Fingerspitzen sanft über dessen Körper, als er sich wieder erhebt, darum bemüht, mit den sachten Berührungen zu entspannen, nicht zu sehr zu reizen. Erst nach einigen Herzschlägen zwischen dessen Beine kommend, berührt er sacht mit seiner Wange die erstarkende Männlichkeit Indils ... wandern seine Fingerspitzen kosend, entspannend, über dessen Beine, während nur die weichen, rotblonden Haare, die Wange, Lippen Léons behutsam über dessen Erregung kosen, behutsam, erfahren, reizen.

Lässt Indil seine Hand weiter in den Haaren, tief keuchend einatmet, als er die Lippen, Haare und die warme Haut an seiner Erregung fühlt. Erstarkt diese weiter, verhärtet sich fast vollends, als Indil ein leises, erregtes Wimmern entläuft, er unbewusst seine Beine leicht spreizt. Muss der Goldäugige sich deutlich bemühen, nicht zu krallen vor Erregung, war es doch so schön, es nicht aufhören sollte.

Sehr wohl bemerkend, daß es seinem Herrn gefällt, umkost Léon weiterhin die Männlichkeit des Schwarzhaarigen, darauf bedacht, nicht zu überreizen ... läßt nun auch sanft seine Zungenspitze einfließen, die Fingerspitzen näherkommen, ehe er nach einiger Zeit sanft mit seiner Zunge über die Spitze der Erregung Indils streicht, die Finger an dessen Schaft folgen läßt ... seine Lippen darum schließt, behutsam tiefer geht, die Männlichkeit seines Herrn so tiefer in sich bringt.

Schon, als Indil die warme, feuchte Zunge fühlt, wimmert er wieder auf, legt seinen Kopf in den Nacken, bevor er lauter aufkeucht. Löst sich spontan ein leiser Aufschrei, seine Finger sich im Haar verkrampfen, als sich Léons Lippen ganz um die Erregung schließen, dieser sie tiefer in sich bringt. "Nicht aufhören...." Haucht Indil nur, hatte er ja doch gekrallt, er jetzt bemüht ist, seine Hüften nicht zu bewegen, seine Erregung nun ganz erstarkt ist.

Bei dem Aufschrei nur für einen Herzschlag innehaltend, gehorcht der Rotblonde sofort, als er das leise Wispern Indils hört ... nimmt dessen Männlichkeit nun völlig in sich auf, ehe er sich wieder leicht erhebt, mit seiner Zunge dessen Männlichkeit weiterhin, sanft, erregt, während die schlanken Finger wieder über dessen Beine, Lenden, den flachen Bauch streichen ... doch diesmal ein wenig intensiver, es fast einem Massieren gleicht, da Léon sehr wohl weiß, daß ein sanftes Streicheln nun zuviel Reiz wäre. Nur langsam, behutsam, bringt er die Erregung seines Herrn ein weiteres Mal in sich, leckt dabei behutsam, genußvoll, über dessen Spitze - den sachten Samen, der sich auf die fühlbare Erregung Indils dort gesammelt hat, ebenso mit herabnehmend, genießend schluckend. Behutsam, erfahren, beginnt der Rotblonde nun damit, seinen Herrn mit dem Mund zu befriedigen ... manchmal ein wenig zu saugen, mit Lippen, Zunge und Gaumen die Reize so vorsichtig setzend, daß er ein Überreizen völlig vermeidet, nur dessen Leidenschaft steigert.

Geht der Atem Indils schwer, fast keuchend, unter dem Erregen, sich immer wieder ein leises Wimmern aus seiner Kehle löst. Hat er auch seine Hand inzwischen aus dem Haar gelöst, dafür in die Decke gekrallt, seine Linke wie auch seine Rechte krampfhaft darin nach Halt suchen. Ebenso erhitzt sich der Körper des jungen Herren, bei ihm sachter Schweiß auf der Haut steht. Schreit er dann urplötzlich laut, keuchend auf, als er sich bei einem weiteren Saugen Léons ergießt, sich heftigst atmend verkrampft, die Decke dabei fast zerreißt.

Deutlich das Kommen seines Herrn fühlend, nimmt der Rotblonde jeden Tropfen davon auf, schluckt den Samen, dabei eine erneute Saugwirkung vermeidend, um nicht zu überreizen ... löst dann sacht seine Lippen, sanft über die Spitze der Männlichkeit Indils leckend, ihn so säubernd, ehe er sich erhebt, die Spannung behutsam mit den Händen aus dessem Körper streicht - dann wieder neben ihn legt, den Blick gehorsam dabei gesenkt hält, ängstlich wartet.

Wie, als könne er es nicht glauben, liegt Indil noch immer da wie zuvor, seine Finger sich noch immer in der Decke krampfen, während er schwer atmend an die mit Stuck besetzte Zimmerdecke gafft. "Das ...das war ... ich ..Oh, Mann." murmelt. Dreht er wenige Herzschläge später seinen Kopf zu Léon. "Das ...also jetzt weiss ich, was du meintest ...also mit dem Erleichtern." haucht.

Nun wieder aufsehend, vertieft sich das Lächeln des Rotblonden noch ein wenig - zögert er einen Moment, ehe er eine der goldschimmernden, schwarzen Locken Indils aufnimmt, aus dessem Gesicht streicht ... leise zu ihm wispert. "Wann immer und so oft ihr es wollt, mein Herr ... ein Blick genügt, damit ich euch Erleichterung, Vergnügen, gebe, Herr."

"Ich, ... ok." Mehr, außer den leisen Worten und einem breiten Lächeln kommt nicht über Indils Lippen. Starrt er noch eine Weile in die cognacfarbenen Augen Léons, zieht er ich dann eng zu sich, sein Gesicht in dessen Haar vergräbt. Verhält er so, scheint einfach nur den Duft der rotblonden Haare einatmen zu wollen.

Sofort folgend, schmiegt Léon sich eng in die Arme seines Herrn ... entspannt er sich fühlbar, dessen Nähe, den Atem in seinem Haar, mehr als nur genießend, sein Gesicht in dessen Halsbeuge bergend, fast nicht fühlbar dabei bebend, als er einen unmerklichen Kuß auf dessen Haut haucht ... sich tief lächelnd mit einem "Gerne, Herr ...." entspannt.

Indil bleibt so liegen, seufzt leise in das rotgoldene Haar. "Es ist schön, Jemanden bei sich zu haben .... Es wäre schön, wenn du öfter bei mir im Bett schläfst." Wispert er wieder nur sacht, zieht Léon fest an sich, gibt acht, daß er nicht zu fest zudrückt.

Für einen Herzschlag erstarrend, entspannt sich Léon sofort wieder ... sieht dann langsam auf, mit seiner Wange dabei an der des Schwarzhaarigen entlangstreifend, blickt schließlich in die goldenen Augen Indils - leise, scheu lächelnd, zu ihm wispernd. "Wann immer ihr es wollt, Herr ... ich ... ich bin gerne bei euch, Herr ... erfülle euch gerne eure Wünsche."

"Danke, Léon." Hebt Indil seinen Kopf leicht, haucht dem Rothaarigen einen Kuss auf die Lippen, bevor er sich erneut in das Haar kuschelt. Wird die Stille im Zimmer dann aber durch fröhliches Quietschen gestört, leises Lachen eines Kindes, ebenso die sanfte Stimme Jibas zu hören ist. "Mein kleiner Bruder und Jiba." Murmelt Indil jetzt, richtet sich wieder auf, schaut zum Fenster. "Du hast Jalil noch nicht gesehen, oder ? ... Ich warn dich nur, halt dich fern, er ist zwar noch ein Kleinkind, aber ein Teufel ..... Jiba tut mir wirklich leid." In dem Moment ist ein sachtes Klingen zu hören, Jalil sein Spielzeug in die Gegend feuert, er es sicher auf Jiba geworfen hatte. "Sieh dir das kleine Monster ruhig an..."

Den Kuß mehr als nur genießend, scheu erwidernd, bleibt Léon an den Größeren geschmiegt, bis er die Zwei im Garten hört - richtet sich dann auf, nickt unmerklich auf die Worte seines Herrn, ehe er nun nach draußen blickt, den kleinen Jungen betrachtet, der Jiba herumscheucht, sein Spielzeug zu finden. Als der Große dann unter einem Busch kriecht, um das Spielzeug zu holen, runzelt Léon für einen Augenblick die Stirn, als er das schon fast hinterhältige Grinsen des Jungen sieht - erstarrt merklich, als der Junge sich umdreht, blitzschnell zu den Teichen läuft. "Herr - der Junge !" Leise, entsetzte Worte des Rotblonden, als er sich zu Indil herumdreht, panisch zu ihm sieht.

Indil springt sofort auf, auch wenn es in seiner Schulter reißt, hängt sich fast aus dem Fenster, als er sieht, wie sein kleiner Bruder in den Teich springt und darin untergeht. "Jiba !!!! Der Teich !!!!!!!" Kreischt er jetzt fast aus dem Fenster in den Garten herunter. Hatte Jiba aber schon reagiert, als er das Platschen hört, hängt aber mit der Leine in dem Busch fest. Reißt er sich nun mehr als grob los, reißt Äste aus dem Busch, die noch immer in der Leine hängen, als er auf den Teich zurennt, den kleinen Jungen sofort herauszieht. Keift und schreit Jilal laut herum, weint lauthals, während Jiba panisch versucht, ihn zu beruhigen, in seinen Armen birgt. Von weitem hört man das laute Rufen des Sklavenaufsehers, der mit zwei anderen Sklaven und der Peitsche in der Hand auf Jiba zuläuft, dem großen Sklaven dann mit voller Wucht die kurze Peitsche über den Rücken zieht, ihm zuvor aber das Kind noch abnehmend. Verdrischt der breite Mann, der noch größer, kräftiger als Jiba zu sein scheint, den Grünäugigen, der panisch versucht, sich davor zu schützen. "Nein...." Nur gehauchte Worte, die sich von Indils Lippen lösen, als er es mit ansehen muss, die Tränen ihm die Wangen herunterlaufen.

Für einen Moment zögernd, als er die Tränen Indils sieht, kommt der Rotblonde näher ... schmiegt sich dann an ihn, streicht sanft die Tränen von dessen Wangen, versucht, ihm Trost zu geben, so gut er es vermag, leise zu ihm wispernd. "Bitte, Herr ... ich .. ich weiß, wieviel er euch bedeutet ...."

Indil krallt sich in das Fensterbrett, seinen Blick noch immer auf das Szenario im Garten gerichtet hat, seine Tränen nicht versiegen. Sieht er, wie sein Onkel kommt, nicht eingreift, weil Jiba geschlagen wird, sich blutige Striemen auf seinem Rücken zeigen, während er seine Versuche, sich zu schützen, aufgibt, zusammensackt. Ist durch das Knallen der Peitsche das fröhliche Quietschen seines Bruders zu hören, dieser sich deutlich zu amüsieren scheint. Erbleicht Indil, als Jiba nun von seinem Onkel an den Haaren gepackt und zum Teich geschleift wird, dann dessen Gesicht in Wasser gedrückt, der große Sklave verzweifelt versucht, sich zu wehren, bis sein Körper dann fast erschlafft. Erst dann zieht der Onkel ihn wieder heraus, lässt den Sklaven das Wasser aus der Lunge husten. Schaudert es Indil, er am ganzen Körper zittert, sich kaum noch auf den Beinen halten kann. "Er ... ist der Vater, den ich Nie hatte..." haucht.

Erschrocken einatmend, als er ihn reden hört, zögert Léon merklich .... sieht dann ebenso wieder nach Draußen, merkt man auch ihm an, wie sehr ihn die Grausamkeit des Onkels trifft, bevor er schluckt, schließlich leise wispert. "Herr ... vielleicht hilft es, wenn ihr rausgeht, und euren Onkel davon abhaltet, indem ihr ihm sagt, daß es Jibas Verkaufswert herabsetzt, wenn er zu sehr verletzt ist ? Ich denke, euer Onkel wird ihn verkaufen wollen ... vielleicht ... vielleicht könnt ihr ja erreichen, daß er an einen anderen, gütigen Herrn kommt ?" Fast unhörbare, hoffnungsvolle Worte Léons, ehe er wieder schweigt, gehorsam den Blick senkt.

"Du hast Recht ...." Nur diese Worte, bevor sich Indil seinen Kaftan überzieht, einfach ohne Sandalen aus dem Zimmer rennt, um in den Garten zu kommen. Hatte dort sein Onkel die Peitsche ergriffen, drischt nun selber auf Jiba herum, seine Hand wird dann von Indil aufgehalten, Jiba schon längst nicht mehr bei Bewusstsein war. "Onkel, hör auf. ... Wie willst du ihn denn so verkaufen ? ... Vater wird dich schelten, wenn du ihn für so verkaufst. Du weißt, er ist nicht da, erwartet das Bestmögliche von dir, Onkel." Spricht Indil eindringlich und ruhig, das, was in ihm vorging, nicht zu erahnen war. "Du weißt, bald sind Auktionen, mein Leibsklave wird seine Wunden so versorgen, daß du einen hohen Preis erstehen wirst." Nickt das Alte nur. "Gut ... dieses Stück Dreck da wird verkauft .. einen guten Herren wird er eh nicht finden als Kindermädchen, das seine Aufgabe vernachlässigt hat." Spuckt er noch auf Jiba, nimmt dann den kleinen Jungen auf. "Schafft ihn in eine Zelle !" brüllt und wütend abzieht, wird sich von jetzt an einer seiner Sklaven um den Kleinen kümmern.

Ebenso schnell wie auch Indil, hatte auch der Rotblonde sich angezogen, lief ihm in den Garten nach, sich gehorsam an der Seite hinkniend ... steht sofort auf, als der Onkel Indils gegangen ist, läuft zu dem Verletzten, unwillkürlich erschrocken einatmend, als er auf die tiefen Peitschenwunden sieht. Sich unmerklich umsehend, nickt Léon, als er Niemand Anderes entdecken kann - blickt dann zu seinem Herrn auf, wispert leise zu ihm. "Ich muß die Wunden nähen, Herr ... und ich glaube Nicht, daß er so schnell wieder gesund wird, die Wunden sind tief, brauchen Zeit, zu heilen."

Indil versucht weiter, die Fassung zu behalten, nickt kühl, winkt den Wachen, die Jiba doch recht behutsam aufnehmen. "Nimm die Nadeln aus meinem Zimmer und komm dann hierher. Ich werde dein Tun beaufsichtigen." Deutlicher Befehl. Wusste Indil aber auch, daß sein Onkel Nichts dagegen hatte, daß ein Sklave sich um die Wunden kümmert, er Nie einen Arzt dafür bezahlen würde. "Los, spute dich."

Mit einem "Wie ihr wünscht, Herr ..." aufstehend, dabei den Blick gehorsam gesenkt haltend, läuft Léon so schnell, es ihm möglich ist, in das Zimmer seines Herrn zurück - nimmt sich die Schatulle mit den Nadeln, ebenso wie Tücher und eine Schüssel mit Wasser, läuft wieder zurück, folgt Indil, den Wachen, die den Verletzten in dessen Zelle zurückbringen, einfach auf die schlichte Pritsche fallen lassen. Nachdem diese wieder gegangen sind, die Türe wieder geschlossen, geht der Rotblonde zu Jiba, dreht ihn vorsichtig auf den Bauch ... zieht erschrocken die Luft ein, ehe er sich entschlossen daran macht, mit den Tüchern den Dreck von den Wunden zu waschen, sie schließlich vorsichtig, erfahren, mit den Sehnen, Nadeln, zu verschließen, sauber zu vernähen, so, daß die Muskeln nach der Heilung wieder tadellos funktionieren, nur kleine Narben zurückbleiben würden. Erst nach einiger Zeit, nachdem er auch die restlichen Wunden versorgt hat, hält der Rotblonde erschöpft inne ... säubert dann die Nadeln, ehe er leise zu Indil spricht. "Ich habe seine Wunden versorgt, Herr ... er braucht Ruhe und Jemand, der ihm Wasser gibt, ihn pflegt, bis er wieder selbst dazu in der Lage ist ...."

Indil hatte schweigend zugesehen, kaum daß die Wachen hinaus waren, fing er wieder an zu zittern, er es kaum mit ansehen konnte, wie schlecht es Jiba ging. Erst, als Léon fertig ist, wagt er es, sich neben den Verletzten zu hocken, streicht ihm nun zärtlich die schwarzroten Locken aus dem verschwitzen Gesicht. "Ich werde einen der anderen Sklaven dafür herschicken... Ich weiß auch wen, sie heißt Raja und arbeitet in der Küche... Aber sie ist die Richtige, um ihn zu pflegen, Vater hatte sie und ihn damals beim gleichen Händler gekauft, sie kennen sich also gut....Holst du sie bitte,....sie ist klein, zierlich, hat braune Augen und blonde Haare, du hast sie sicher in der Küche schon gesehen."

Nur ein kurzes Nicken des Rotblonden ... dann läuft er schnell in die Küche, sieht sich nach der genannten Frau um, erklärt ihr kurz, was passiert ist - kommt schnellstens mit ihr wieder in die Zelle zurück, kniet sich neben Indil, den Kopf gehorsam gesenkt haltend, auf seine Befehle wartend, während er unmerklich die Frau und den Verletzten beobachtet, ebenso wie die Regungen seines Herrn.

Leises Entsetzen in den Zügen der zierlichen Blonden. "Herr ?" Haucht sie nur sacht, Indil sie jetzt hochzieht. "Kümmere dich um ihn, wache über ihn und gib ihm Trinken und Essen, wenn er es braucht. Léon dort wird zweimal am Tag nach seinen Wunden sehen und wenn Etwas sein sollte, dann komm zu mir." Nickt sie leicht. "Ja, Herr... Wie ihr wünscht." wispert, bevor Indil ihr einen Kuss auf die Stirn haucht, mit zitternden Fingern durch das Haar streift. "Komm, wir gehen, Léon." Muss er jetzt weg, hat das Gefühl, daß er sonst zusammenbrechen würde.

Mit einem leisen "Natürlich, Herr ..." aufstehend, folgt der Rotblonde Indil wieder zurück in dessen Zimmer, schließt die Tür hinter ihm ... zögert erneut, ehe er ihn sacht von Hinten umarmt, leise zu ihm wispert. "Er wird wieder gesund werden, Herr ... und ihr könnt ihm dann einen guten Herrn suchen. Ihr werdet bestimmt Einen für ihn finden ...."

"Hier ist es so gut wie unmöglich, einen guten Herren zu finden." Löst sich Indil mit den Worten von Léon, jedoch nur, um sich in sein Bett fallen zu lassen, sein Gesicht in die Kissen vergrabend, als er zu weinen beginnt. "Komm her, Bitte .. ich will dich bei mir haben..." Murmelt er fast schluchzend durch die Kissen, braucht er jetzt die Nähe Léons.

"Herr ...." Nun sofort neben Indil kommend, zögert der Rotblonde ... legt dann seinen Arm um ihn, schmiegt sich an ihn, zärtlich über dessen Hals küssend, bevor er seinen Kopf in dessen Halsbeuge schmiegt, für seinen Herrn da ist, ihm seine Ruhe gibt.

Die Wärme und Nähe Léons fast aufsaugend, wird Indil ruhiger, sein Schluchzen auch langsam versiegt, nur noch das Beben in dem Körper bleibt. Versiegt auch das nach einer Weile, Indil erschöpft wirkt, sein nun ruhiger Atem zu hören ist, als er einschläft, den Rothaarigen aber noch enger an sich zieht davor.

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Nach einigen Stunden aufwachend, huscht ein leises fast zärtliches Lächeln über Léons Züge ... dann nimmt er vorsichtig den Arm seines Herrn ab, steht ebenso vorsichtig, leise, auf, zieht sich an, nun in die Küche laufend, dort das Essen Indils holend. Erst, als er es vorsichtig, leise, auf dem Tisch angerichtet hat, bringt der Rotblonde noch die Schmutzwäsche in die Wäscherei, holt die schon gesäuberte, trockene Wäsche ab, bringt sie wieder zurück - legt sie in den Schrank Indils, eine neue Garnitur heraus, läßt das Bad ein, wispert erst jetzt leise zu ihm. "Herr ? Ich habe euch das Abendessen geholt ... bitte wacht auf, Herr ..."

Aus dem recht tiefen Schlaf erwachend, seufzt Indil leise, erst dann die Augen aufschlägt. "Danke, Léon." wispert, als er sich aufrichtet. "Siehst du bitte nach Jiba, während ich esse ? Und iss selber zuvor noch und lass dir ruhig Zeit dabei." Klingt deutlich noch die tiefe Sorge mit den Worten mit, Indil jetzt aufsteht, sich an den Tisch setzt. "Hier, gib ihm noch was von der Orange." Reicht er Léon die große, saftige Orange, bevor er sich seinem Essen zuwendet.

"Natürlich, Herr ... ich werde sie ihm geben." Mit einem leisen Lächeln zu Indil blickend, steht der Rotblonde auf - neigt dann respektvoll seinen Kopf, ehe er zurück in die Küche läuft, sich dort wieder eine kleine Schüssel Eintopf und ein wenig Brot geben läßt, schnell ißt ... erst dann mit Wasser und sauberen Tüchern zu Jiba geht, kurz nickt, als er er sieht, daß dieser wach, allein, ist. Das Wasser und die Tücher nun neben das Bett stellend, kniet sich Léon davor, nimmt die Orange heraus ... gibt sie dem Großen, leise zu ihm wispernd, den Blick aber noch immer scheu gesenkt haltend. "Hier ... die ist von Herrn Indil, du sollst sie essen ... und ich möchte gerne nach deinen Wunden sehen, darf ich ?"

"Ist gut .. Danke, Léon." Wispert Jiba sacht, hält die Orange in seiner Hand, die leicht zittert. "Legst du sie auf den Hocker bitte ? ...Raja schält sie mir dann später." Reicht er sie Léon wieder, stöhnt leise auf, weil die Wunden auf seinem Rücken spannen.

Nur ein kurzes Nicken des Rotblonden ... dann nimmt er die Frucht wieder auf, legt sie auf den Stuhl, bevor er den Blick hebt, aufsteht, Jiba sacht berührt ... ihn sanft, aber bestimmt, auf den Bauch legt. "Bitte, Jiba ... leg dich wieder hin, damit ich mir die Nähte ansehen kann ... du mußt ruhen, dich erholen. Der Herr Indil wird dafür sorgen, daß du dich wieder völlig erholen kannst, ehe dessen Onkel dich verkauft ..." Leise Sorge, die durch die ebenso leise Stimme Léons klingt ... dann mit seinen Worten verstummt, als die schlanken, erfahrenen Finger sanft, zärtlich, über die Nähte, Wunden streifen, der Rotblonde an manchen Stellen das Wundsekret mit den feuchten Tüchern abtupft.

Bebt Jiba ab und an, wenn Léon eine der Wunden und Nähte berührt, tut es ihm aber gut, das weiß er. "Er ist ein guter Herr.... Sein Bruder...wie kann er so ?..." Seine Augen leicht feucht werden, wagt er es aber nicht, zu weinen, man deutlich merkt, wie groß seine Angst vor dem Verkauf war.

Vorsichtig damit beginnend, die schmerzenden Muskeln um die Wunden durch Massieren zu lockern, seufzt der Rotblonde leise .. nickt dann unmerklich, ehe er sich zu ihm herabbeugt, so leise wispert, daß es von Draußen nicht gehört werden kann. "Der Junge ... er ist anders, grausamer ... ich bin nicht hier aufgewachsen, so wie du, aber selbst ich weiß, daß der Herr Indil ein guter Herr ist - ich hatte schon viele Herren, doch noch Nie einen wie ihn. Und er wird dafür sorgen, daß du wieder einen guten Herrn bekommst - er hat es mir gesagt und ich vertraue ihm."

"Ich vertraue ihm auch ...Aber ich hab Angst .. ich kenne nur dieses Haus. ...ich bin als Kind gefangen worden, von meiner Familie verschleppt und dann war ich zwei Jahre bei einem Händler, der mich .. erzogen hat." Noch immer die Angst in den leisen Worten, in der sanften, tiefen Stimme. Lösen sich nun doch ein paar Tränen, versiegen sie aber wieder, als Jiba sich zusammenreißt. "Ich muss mich aber damit abfinden."

"Jiba ...." Leise, besorgt, dessen Namen wispernd, seufzt der Rotblonde ebenso leise ... zögert einen Moment, bevor er sich dann über ihn beugt, leise in dessen Ohr wispert. "Ich kannte Nie etwas Anderes als die Sklaverei - hatte sehr viele Herren, Einige davon weniger grausam als Andere. Dein früherer Herr mag dich sehr ... er wird nicht zulassen, daß du zu einem schlechten Herrn kommst." Erneut für einen Herzschlag zögernd, haucht Léon ihm nun einen sanften Kuß auf die Wange - schmiegt sich für einen Augenblick an ihn, ehe er sich wieder erhebt, damit beginnt, die starken, völlig verspannten Muskeln zu lockern.

"Ich weiß..." Haucht Jiba nun nur noch, bebt wieder leise, wird dann aber ruhiger durch die Massage. Kommt auch Raja jetzt leise herein, scheu zu Léon lächelt, bevor sie das frische Wasser und den Eintopf auf den kleinen Tisch stellt. "Geht ..geht es ihm besser...also ein wenig schon ?" Haucht sie scheu, ihren Blick kaum wagt zu heben.

Für einen Moment sanft zu der Frau lächelnd, nickt der Rotblonde .... widmet sich dann wieder dem Massieren, ihr währenddessen antwortend. "Die Wunden heilen gut ... wenn sie völlig verheilen, ehe er wieder arbeiten muß, dann wird er nur kleine Narben zurückbehalten, sämtliche Muskeln wieder voll einsatzfähig sein. Ich habe darauf geachtet, sie wieder so zusammenzufügen, daß die Narben im Muskel so gering wie möglich sind."

"Das ist gut, Léon..." Kannte sie seinen Namen, nimmt nun die Orange auf. "Vom jungen Herren, nicht wahr ?" Leise Frage, bevor sie beginnt, sie zu schälen, die Stücke zu putzen, bevor sie diese auf einen Teller legt. Geduldig wartet sie, bis Léon mit der Massage fertig ist, zieht dann den Tisch näher zu der Pritsche. "Ich bin froh, daß du so Etwas kannst .... der Onkel des jungen Herren hätte Nie einen Arzt kommen lassen." Kommt sie dicht zu ihm, küsst ihn dankend auf die Lippen, bevor sie sich fast scheu wieder abwendet, den Kopf senkt.

Bei dem Kuß mehr als nur tief errötend, senkt der Rotblonde seinen Blick ... wispert nur ein leises "Ich ... mußte es lernen, einer meiner Herren litt an vielen Gebrechen ...", ehe er verstummt, einfach nur tief atmet ... schließlich nur sacht seine Lippen berührt, dann wieder Jiba zuwendet, erneut damit beginnt, das nur spärlich fließende Wundsekret herabzutupfen.

Errötet sie auch leicht, weil sie Léon verlegen macht, ihr Blick dann aber interessierter wird, beobachtet sie sein Tun ganz genau. "Zeigst du es mir bitte, dann kann ich das immer machen." Weiss sie sehr wohl, daß Léon nicht lange bleiben kann, sich um den jungen Herren zu kümmern hat. Jiba schweigt nur, ist in Gedanken leicht abwesend, hat noch immer leise Angst.

Ein wenig verblüfft aufsehend, vertieft sich das schon fast wieder verflogene Rot in den Zügen Léons ... dann hört er auf, zu massieren, nimmt die durch die harte Arbeit rissigen und schwieligen Hände der hübschen Frau in seine wesentlich Schlankeren, wispert leise zu ihr. "Ich kann es dir nicht genau erklären ... es ist viel mehr,als nur das Massieren, Lockern der Muskeln. Ich habe gelernt, auch die Nerven darunter zu stimulieren, so den Heilprozeß ein wenig zu unterstützen. Dir dies beizubringen, würde Jahre dauern, so wie ich es in vielen Jahren lernen mußte. Aber es reicht, wenn du einfach nur ein wenig seine harten Muskeln lockerst ... ihn entspannst, auf welche Weise auch immer, er braucht Ruhe, Schlaf."

Sachtes Nicken der blonden, jungen Frau, lächelt sie liebevoll, als sie die Röte wieder bemerkt. "Ich danke dir ... Ich bemühe mich, Alles richtig zu machen." Küsst sie ihn erneut kurz, sich dann mit einem Lächeln abwendet, als Jiba sich jetzt leicht aufrichtet. Hilft sie ihm jetzt beim Essen, füttert ihm liebevoll den Eintopf, die Orangenstücke soll er erst danach bekommen.

Den Beiden zusehend, nickt Léon unmerklich, während sich wieder ein leises Lächeln auf seine Lippen stiehlt ... dann nimmt er die beschmutzten Tücher, das benutzte Wasser auf, verabschiedet sich von den Beiden, ihnen noch Bescheid gebend, daß er am nächsten Morgen wieder zu ihnen kommen würde, um nach dem Rechten zu sehen. Erst dann wendet er sich um, bringt die Sachen wieder zurück, ehe er sich Tee und Gebäck für Indil geben läßt, wieder in dessen Zimmer zurückkehrt - die Tür hinter sich schließt, das Tablett an den Tisch stellt, leise zu ihm wispert. "Es geht ihm den Umständen entsprechend gut, Herr ... die Wunden heilen gut, wenn er ruhen darf, werden seine Muskeln nicht beeinträchtigt werden, nur kleine Narben zurückbleiben ..."

Indil hatte eher weniger gegessen, war noch immer Etwas davon übrig, das er nicht mehr essen wollte. "Dann bin ich froh .. Und ich werde veranlassen, daß er fürs Erste keine Arbeit tun muss... Damit er dann verkauft werden kann für einen höheren Preis...." Stochert er in dem restlichen Essen herum, schiebt den Teller dann beiseite. "Er hat sicher Angst ... Ich muss einen wirklich guten Herren für ihn finden....Vielleicht auch Jemand mit einem Kind, das er hüten kann oder Jemand, der ihn als Leibsklaven möchte."

Zögernd näherkommend, berührt Léon die Hand des Schwarzhaarigen ... nickt dann unmerklich, ehe er sich neben den Sitzenden kniet, leise zu ihm wispert. "Ja, Herr - er hat Angst. Aber er weiß, daß ihr euer Möglichstes tun werdet, Herr ..." Leise Worte voller Vertrauen ... liegt es ebenso wie die tiefe Treue des Rotblonden in seinen Augen, dem scheuen Lächeln, ehe er seinen Blick wieder senkt, leise spricht. "Möchtet ihr noch Baden, Herr ? Oder habt ihr einen anderen Wunsch an mich ?"

Die Hand Lèons in seine nehmend, drückt Indil sie sacht, bevor er diese dann an seine Lippen hebt, Indil einen sachten Kuss darauf haucht. "Ein Bad wäre schön ... Ich .. ich mag es wenn du mich wäscht, deine Hände zu fühlen." Wispert er sacht, erhebt sich dann. "Ich fände es schön, wenn du heute Nacht wieder bei mir schläfst."

Den Kuß mit einem leisen Schauer genießend, vertieft sich das Lächeln des Rotblonden bei den Worten Indils ... nickt er unmerklich, steht auf, ein leises "Gerne, mein Herr ..." wispernd, bevor er ins Bad läuft, neues, heißes Wasser einläßt ... die Handtücher herrichtet, zurückläuft, das Bett richtet, erst dann zu dem Schwarzhaarigen kommt, ihm sanft hilft, sich zu entkleiden. "Ich berühre euch gerne, Herr ... wann und wie immer ihr es wünscht, Herr." Leise, fast zärtliche Worte des jungen Sklaven, ehe er wieder verstummt ... die alte Kleidung in den Wäschekorb entsorgt, darauf wartet, daß Indil ins Wasserbecken steigt.

"Das .. das habe ich bemerkt." Leise Worte Indils, als er die Hand Léons wieder nimmt, mit ihm zusammen in das Wasserbecken steigt. "Ich mag deine Nähe sehr." Noch weitere, leise Worte, schweift Indils Blick zum ersten Mal so richtig über den ganzen Körper des Rotblonden, seine Hand einen Moment über dessen Brust streicht, bevor er sie wieder zurückzieht, leicht verlegen errötet und wegschaut.

Die Hand seines Herrn wieder aufnehmend, haucht Léon sachte Küsse auf deren Innenseite, die Pulsadern ... legt sie wieder auf seine Brust, kommt zu ihm, streicht sanft über dessen Brust, ihn nun zu waschen beginnend. "Ich bin euch gerne nahe, Herr ... es ist schön, wenn ihr mich berührt ... ihr könnt mich berühren, wie ihr es möchtet, Herr, ihr braucht euch nicht zurückzuhalten." Leise, sanfte Worte des Rotblonden ... zögert er einen Moment, ehe er näher zu ihm kommt, sacht mit den Lippen dessen Schulter, Hals berührt, zärtliche Küsse daraufhaucht.

Sofort erschauert Indil, schluckt trocken, bevor er leise aufstöhnt, als er die Lippen an seinem Hals fühlt. Unbewusst streicht seine Hand über die Brust Léons, ein wenig zu den Rippen, bevor er an den Hüften, zu denen er weiter herabgewandert war, verhält. Zögert er einen Augenblick, neigt sich leicht vor, so daß seine Lippen die Schulter des Kleineren berühren, er dort einen sachten Kuss draufhaucht, bevor er wieder errötet und sich wieder aufrichtet. Versentlich zieht er ihn damit auch näher an sich, so daß seine Hüfte sich fest gegen dessen presst. Weicht er auch da wieder leicht, nimmt seine Hand wieder weg, bevor er leicht herabblickt, sein Blick einen Moment die Männlichkeit Léons streift. "Ich, ... erzählst du mir, wie das ist, also mit einem Mann ?" Schaut er gleich wieder auf, seine Augen die des Rothaarigen treffen.

"Herr ..." Unwillkürlich leise aufstöhnend, erschauernd, als er den Körper Indils an sich fühlt, folgt Léon dem Blick des Schwarzhaarigen ... nimmt dann wieder dessen Hand in die Seine, streicht mit den Lippen darüber, wispert leise zu ihm, sich in die Hand schmiegend. "Es kann wunderschön sein, Herr ... ich ... ich kann euch nur sagen, wie es für mich ist oder wie meine Herren sich fühlten. Wenn ... wenn ich die Herren in mir fühle, ist es manchmal schmerzhaft ... oder manchmal wunderschön, je nachdem, wie sanft oder grob der Herr ist ... die Herren finden ihre Erfüllung darin, in mich zu kommen, entweder Gewalt auszuüben, oder auch nur zu genießen ... möchtet ... möchtet ihr es versuchen, Herr ?" Noch ein wenig näherkommend, schmiegt sich der Rotblonde sacht an den kräftigeren Körper Indils, blickt hoffend, sehnsüchtig in dessen goldene Augen ... senkt seinen Blick dann wieder, mit den Lippen über dessen Brust kosend, während sich erneut eine leichte Röte in dessen Wangen zeigt.

Aufmerksam zuhörend, erstarrt Indil bei der Frage, schluckt erneut etwas lauter. "Ich ... Na ja, ich weiß doch nicht, wie .. Ich soll, ich da, da ... da Hinten einfach ... ich..." Schluckt er erneut kurz. "Da rein mit ... du weißt schon." Fällt sein Blick herab auf seine Männlichkeit. "Ich ähm .. es .. das musst du mir dann vielleicht zeigen ..Nein, ähm führen, helfen .. Ich, du weißt schon." Schaut er wieder auf ist mehr als nur angespannt und verlegen jetzt, glüht schon fast.

"Natürlich, Herr ... wie ihr es möchtet." Leise, liebevolle Worte Léons, bevor er sich nun ein wenig an ihn schmiegt, die Rechte sacht herabwandern läßt ... damit behutsam die Männlichkeit Indils berührt, ebenso behutsam zu reizen beginnt, von der Brust wieder zum Hals, den Lippen des Schwarzhaarigen heraufküssend, leise daran wispernd. "Laßt euch einfach gehen, Herr ... ich könnt mir nicht wehtun. Ich führe euch ... ihr braucht es nur genießen." Für einen Moment vertieft sich das Lächeln des Rotblonden, als er fühlt, wie die Männlichkeit Indils fast sofort reagiert, in seiner Hand erstarkt ... streicht dann mit der Linken über dessen Körper, küßt ihn nur für einen Moment sacht auf die Lippen, bevor er sich langsam umdreht, sacht an der Erregung des Schwarzhaarigen reibt ... ihn dann behutsam, leise aufkeuchend, in sich bringt, verhält, als er ihn zur Gänze in sich fühlt, leise, erregt, dabei wimmernd.

Tiefer, schwer einatmet, als Léon beginnt, zu erregen sein Körper gehorcht. Gibt er sich dem hin, seine Finger sich leicht an den Rand des Beckens krallen. Indil schluckt erneut leicht, als sich Léon herumdreht, schließlich die Erregung des jungen Schwarzhaarigen in sich führt. Hat Indil das Gefühl, daß er den steinernen Beckenrand zerdrücken könnte, schreit laut erregt auf unter der ungewohnten Enge. Braucht der junge Herr ein paar Herzschläge, keucht die ganze Zeit leise, bis er seine eine Hand vom Beckenrand löst, sie an die Hüfte des Rothaarigen legt. Zieht er ihn sacht an sich, schreit fast, als er dabei tiefer dringt. Nur, weil das rote Haar sacht um seine Beine, Hüfte im Wasser entlangstreicht, entspannt er sich wieder ein wenig, drängt seine Hüfte jetzt bewusst Etwas näher. "Da ist ... das ... unglaublich." haucht.

Sich nun nahe an ihn schmiegend, keucht Léon leise auf, vertieft so ihre Verbindung völlig, leise dabei aufstöhnend ... dreht dann seinen Kopf ein wenig, streicht mit seinen Lippen über den Hals des Schwarzhaarigen, wispert leise zu ihm. "Ja, Herr .... ihr seid ... es ist herrlich, Herr ...." Sich nun für einen Herzschlag näherdrängend, aufkeuchend, löst Léon sich ein wenig von dem Größeren ... legt dann seine Hände an dessen Hüften, kommt ihm wieder entgegen, leise aufwimmernd, als er ihn so wieder tief in sich bringt, eng an ihn schmiegt, erregt an dessen Hals wispert. "Herr ...."

Erneut nur ein Keuchen, als Léon Indil praktisch zeigt, was er tun soll. Wurde der Griff an der Hüfte des Sklaven etwas fester. Nun seine andere Hand ebenso an die Hüfte legend, bewegt Indil sich leicht, stößt mehr als sachte, vergräbt dabei sein Gesicht in den rotblonden Haaren, heiß hineinkeucht, leise aufwimmert vor Erregung. Mit jedem Herzschlag scheint sein Feuer heißer zu brennen, die Stöße instinktiv kräftiger und tiefer werden, während Indil weiter erregt in das Haar atmet, hin und wieder leise wimmert.

Sich eng an den Griff des Größeren drängend, lösen sich auch von den Lippen des jungen Sklaven leise, erregte Laute ... keucht er fühlbar, erregt, sich eng an Indil schmiegend, bebt ebenso fühlbar unter dessen Bewegungen ... schreit leise, hocherregt auf, als dieser nun feuriger wird. Fast unwillkürlich über den Körper des Schwarzhaarigen kosend, legt Léon schließlich seine Arme um dessen Nacken, vergräbt die schlanken Hände in dem schwarzen Haar - sucht dessen Lippen, verschließt sie bebend, sehnsüchtig, ein leises, fast nicht hörbares "Bitte, Herr ..." daran wispernd, erneut hocherregt, leise, bei einem der Stöße aufschreiend.

Sein Gesicht aus den Haaren lösend, findet Indil die Lippen Léons, schließt sie in einem unerfahrenen Kuss, während seine Rechte hinab zu dessen Erregung wandert, er scheu darüberkost. Umschließt er sie dann aber, sich daran erinnert, wie Léon ihn erregt hatte, versucht es ebenso. Fast urplötzlich erschauert der Goldäugige, verkrampft sich deutlich, bevor er laut aufschreit, zitternd verhält, als er sich verströmt. Ist es, als könne er es nicht fassen, keucht noch immer fast erschrocken, die Augen leicht geweitet sind.

Selbst leise aufschreiend, als ihn der Schwarzhaarige nun erregt, bebt der Rothaarige fühlbar, lösen sich leise, bittende Laute ebenso wie heiße Tränen ... erzittert er tief, als Indil sich in ihn verströmt, schreit erneut leise unter Reizen - tief bebend an ihm zusammenbrechend, als er folgt, sich in die ihn erregende Hand verströmt, leise dabei wimmernd.

Wieder leises Erschrecken, als Léon sich um Indils Erregung verengt bei dem Kommen. Keucht er noch immer leicht, löst sich dann unbewusst aus dem Kleineren."Ich hab das ... ich .. Das war schön." stammelt, als er noch immer leicht ungläubig an sich herab, auf seine Männlichkeit schaut. "Ich hätte nicht gedacht, daß es so .... so schön ist."

Erneut leise keuchend, als Indil sich löst, dreht der Rothaarige sich um, sucht die Nähe seines Herrn ... kost unwillkürlich mit den schlanken Händen über dessen Körper, samten zu ihm wispernd. "Das ... Herr, ich wußte zuvor auch nicht, daß es ... es war unvergleichlich, Herr, so ... einzigartig. Noch Nie zuvor war ein Herr so sanft zu mir ... wünschte ich es mir so sehr wie bei euch, Herr....." Leise Sehnsucht, die in der sanften Stimme, den Augen Léons liegt ... dann senkt er wieder seinen Blick, wispert nur ein leises "Bitte verzeiht, Herr ....", ehe er verstummt, leise bebt.

"Du ... du hast es dir gewünscht ?... Du ..du magst mich sehr, nicht wahr ? Du kannst es ruhig sagen, Léon... Ich mag dich auch gerne." Wispert Indil wieder nur, zieht den Kleineren fest an sich, zuckt dann aber, als es in seiner Schulter reißt, lässt wieder etwas lockerer. "Ich mag dich auch mehr ...mehr, als ich sollte, glaub ich."

"Herr ... ich ... ja, Herr. Keinen Herrn bisher habe ich so gerne gedient, wie euch, Herr ... ich sehne mich danach, euch zu fühlen, bei euch zu sein, Herr. Ihr macht mich glücklich, Herr ... mehr, als ich je erhoffte." Leise bebend bei diesem Geständnis, senkt Léon nun wieder seinen Blick ... berührt er unmerklich, scheu, die Brust des Schwarzhaarigen, sacht darüberkosend, nimmt seine Hand dann aber wieder weg, unsicher zu Indil aufsehend, ob seine Worte ihn verärgert hätten.

"Das ist ... du bist verliebt in mich." Lächelt Indil gleich warm, neigt sich sacht zu den Aufsehenden, ihn zärtlich auf die Lippen küsst. Hebt er ihn jetzt dabei hoch, presst ihn fest an sich, bevor er ihn wieder herunterlässt verlegen grinst.

Den Kuß mehr als nur genießend, schmiegt sich der Rothaarige eng an seinen Herrn, läßt seine Arme um dessen Nacken geschlungen liegen ... lösen sich nun erneut sachte Tränen, als er scheu lächelt, leise, fast nicht hörbar, wispert. "Was meint ihr, Herr ? Was ist das ... 'verliebt' ?"

"Oje ...Oje ..nun das ist .. Ähm ich ,... das kann man nur schwer erklären ..." Leckt er ihm jetzt sacht die Tränen von den Wangen, überlegt er aber, wie man das Verliebtsein erklären könnte, während er Léon aus dem Wasser schiebt. "Nun Liebe .. also verliebt sein ist, wenn man Jemand Anderen von ganzem Herzen mag, wenn es schmerzt, wenn Derjenige nicht da ist und wenn man nur für Denjenigen da und immer bei ihm sein will. ... Wenn dein Herz bis zum Hals schlägt, wenn Derjenige wiederkommt."

Dem Schwarzhaarigen zuhörend, folgt ihm der junge Sklave aus dem Becken, nimmt nun das Handtuch auf, trocknet ihn sanft, behutsam ab ... sich selbst ebenso schnell mit dem gebrauchten Tuch, bevor er wieder zu Indil kommt, sich vor ihm auf die Knie niederläßt, scheu, doch glücklich lächelnd, zu ihm aufsieht. "Dann bin ich es, Herr ... meine ganze Treue gehört euch, Herr, ebenso wie ich selbst. Ich fühle, wie ihr es sagt ... bitte verzeiht mir ...." Nun wieder den Blick niederschlagend, weiß Léon nicht, ob dieses Geständnis gut war - hofft, daß er nun dafür nicht verkauft oder geschlagen wird.

Indil nimmt gleich die Hand Léons, zieht ihn wieder auf die Beine und an sich, mit sich ins Schlafzimmer und ins Bett. "Ich glaub, ich fange auch so an zu fühlen, ich hab dich nämlich vermisst, als du bei Jiba warst." Errötet Indil fast wieder, leise seufzt, als er sich an den Kleineren kuschelt.

"Herr ?" Leise, sanft fragend, huscht ein glückliches Lächeln über das Gesicht des Rotblonden - schmiegt er sich eng an ihn, streicht zärtlich über den Körper Indils, ehe er leise in dessen Halsbeuge wispert. "Ich werde mich das nächste Mal beeilen, Herr ... dann bin ich eher wieder hier, bei euch. Und wenn ihr wollt ... ihr könnt mich nehmen, wann immer ihr wollt oder wenn ich euch erleichtern soll, sagt es mir, Herr, bitte ...."

"Nein .. du musst dich Nicht extra beeilen ..Und was das ...das Nehmen angeht .. ich denke, daß ich es sehen werde." War wieder leise Verlegenheit in den Worten, schweigt Indil jetzt, lächelt glücklich, schließt seine Augen. Genießt er die Nähe sichtlich, schmiegt sich so eng wie möglich an den Rothaarigen, bevor er einschläft, noch immer das sachte Lächeln auf den Lippen hat.

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