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”Threads of Life” 06
 

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Am Morgen erwachte Amelion mit einem leisen Schnurren und öffnete seine Augen. Er lag dicht an Gunnar geschmiegt, und betrachtete nun dessen ruhiges Gesicht. Ein Anblick, der ihn lächeln ließ, und Amelion wagte kaum sich zu bewegen, damit er ihn nicht weckte. Aber dann tat er es doch und löste sich, weil er ins Bad mußte.

Und das wiederum sorgte dafür, daß Gunnar aufwachte und sanft lächelte. "Einen schönen, guten Morgen, Amelion ... ich habe das letzte Mal so gut geschlafen, als wir nach der Benefizgala die Nacht zusammen verbrachten. Und jetzt wieder, ich bin richtig erholt. Ehrlich ?" Während er sprach, stand Gunnar auf und kam zu Amelion, zog ihn in seine Arme und wisperte sanft an dessen Lippen. "Ich glaube langsam, das liegt an dir - auch wenn die Matratze auf deinem riesigen Bett irre gemütlich ist."

„Ich hoffe, eher an mir als an der Matratze ... obwohl du recht hast, sie ist gemütlich.“ Amelion küßte die Lippen, die so nahe an seinen waren, und lächelte sacht. „Ich dachte, ich lasse dich noch schlafen ... aber so können wir zusammen ins Bad. Wie geht es dir sonst ?“ Der Dunklere meinte dessen Gefühle, denn er hatte noch immer den Tod der Mutter zu verkraften, auch wenn die Tatsache, daß er einen Bruder hatte der ihn liebte, sicher alles etwas erleichtert hatte.

"Aber natürlich liegt es an dir, Amelion - und ja, so können wir ein wenig verlorene Zeit nachholen." Dann seufzte Gunnar leise und senkte für einen Moment den Kopf, ehe er wieder seufzte und den Blick erneut hob. "Es tut noch immer so weh, Amelion ... obwohl ich weiß, daß meine Art des Todbringens friedlich ist und die Menschen mit einem Lächeln einschlafen läßt. Sie wollte es, weil ihre Schmerzen zu groß waren - die Therapie half nicht mehr. Ich weiß, daß es besser so war, aber ... der Verlust schmerzt. Aber du meintest, du kennst das auch ... dir ging es ähnlich, nicht wahr ?"

„Ja, hab ich und es war nicht so sanft wie bei deiner Mutter ... aber ich bekam Gelegenheit, sie zu rächen.“ Amelion sprach nicht gern mit Gunnar darüber, denn zu der Zeit war er nicht mehr er selbst gewesen. „Es ist aber schon länger her ... ich bin einhundertfünf Jahre, und sie starb mit fünfunddreißig. Ich war noch ein Teenager, und meine Fähigkeiten erwachten zu früh.“

Während Amelion erzählte, gingen sie ins Bad und erledigten ihre Morgentoilette ... doch Gunnar hörte aufmerksam zu und er merkte schnell, daß es seinem Liebsten sehr nahe ging, darüber zu reden. Also kam er wieder zu ihm und schloß ihn in seine Arme, küßte ihn sanft und schmiegte dann sein Gesicht in die herrliche, lange Haarfülle Amelions. "Ich kann mir vorstellen, wie schwer das gewesen sein muß ... einerseits wegen deiner Hautfarbe und dem Haß dieser Zeit, und andererseits weil du noch so jung warst. Aber es ist gut, daß du sie rächen konntest ... wie hast du es denn getan ? Du sagtest was von Fähigkeiten ... ich weiß leider nicht so viel über Dämonen, Dad hielt sich da immer sehr vage."

„Eigentlich sind es nicht viele ... es ging eher um meine körperliche Stärke, das Fliegen, die Krallen ... Gedankensprechen. Ich war bis dahin ein Mensch, und mein Körper veränderte sich früher. Ich rächte mich an den Männern die meine Mutter töteten, als sie gerade eine andere Familie überfielen und somit sorgte ich dafür, daß sie anders lebten ... alles Schicksal.“ Daß Gunnar es ihm nicht übel nahm und Verständnis hatte, tat Amelion gut, und er hatte ihn auch nicht anders eingeschätzt. „Vater kümmerte sich dann eine Zeitlang um mich. Ich wurde wieder ruhiger, und sehe Dinge nun anders ... ein Grund, warum ich mich so gut mit dem Pater verstehe. Er weiß es nicht, aber es waren seine Vorfahren, denen ich half.“

Für einen Moment war Gunnar überrascht - doch dann nickte er und ein tiefes Lächeln erwachte auf seinen Lippen. "Ja, es ist wirklich Schicksal, Amelion. Denn nur dadurch konnte der Pater geboren und ein Priester werden, bekam diese Gemeinde und sorgte dafür, daß ich eine Wohnung und einen Platz in dem Pflegeheim bekam. Und er organisierte diese Gala und du bist dorthingekommen, und wir lernten uns kennen. Und auch wenn ich weiß, daß das jetzt anmaßend ist - ich bin froh darum, denn ich liebe dich, Amelion. Ich liebe dich so sehr, daß es mir manchmal Angst machte ... und jetzt, da ich weiß daß du kein normaler Mensch bist bin ich so froh, daß ich mich eigentlich schämen müßte."

„Unsinn ... ich hätte es dir auch schon da sagen können, aber ich habe es gelassen. Das ist Vergangenheit.  Das jetzt und hier zählt - auch das habe ich gelernt.“ Amelion war wahrscheinlich einer der ruhigsten und geduldigsten von Nairens Söhnen, und er küßte Gunnar wieder sanft. „Und der Zukunft begegnen wir gemeinsam.“

"Mehr als nur gern ... wenn du mich bei dir haben willst. Gerade das ist der Nachteil, wenn man so lange lebt - man braucht Jemand, der genauso lange lebt, wenn man eine Beziehung will. Und nun habe ich dich gefunden und biete mich für diesen Job an." Dann löste er sich wieder und stellte die Dusche an, wartete darauf, daß es angenehm heiß wurde und lächelte, als er Amelion darunterzog.

Das ließ er auch willig mit sich machen, und raubte sich sofort wieder einen Kuß. „Wie wäre es, wenn du dann auch in der Galerie arbeitest ? Ich bräuchte da noch Hilfe, und du kennst dich schon aus.“ Es kam ihm jetzt, als Gunnar von Job, sprach und fügte ein „Ein Zweitjob sozusagen.“ an.

"Ich würde verdammt gerne für dich arbeiten ... und wenn ich bei dir wohnen kann, dann brauche ich auch nicht mehr zu meinem alten Job, da ich dann keine großen Kosten mehr habe. Wenn das geht ?" Gunnar war sich jetzt nicht sicher, ob er Amelion richtig verstanden hatte - doch er hoffte es, während er ein wenig Duschgel nahm und damit begann, ihn damit zu waschen.

„Ich hab doch schon gesagt, ich will dich hier bei mir haben ... du hast richtig gehört, Liebster.“ Der Schwarzhaarige wisperte sacht und schnurrte weich, da sich das Waschen sehr gut anfühlte. Er nahm auch selbst etwas von dem Duschgel, und schäumte Gunnar ein.

Etwas, das dieser so sehr auskostete wie das weiche Schnurren, dem er mit den Lippen nachfühlte und hin und wieder sacht über die weiche Haut an der Kehle Amelions knabberte. Er war froh, ihn zu haben - mehr als nur froh, denn so wußte er, daß er nicht mehr alleine sein mußte. Das Waschen war mehr als nur schön, auch wenn sie es nicht tiefer gehen ließen ... und als sie schließlich sauber waren, stellte Gunnar das Wasser aus, stieg heraus und nahm eines der Handtücher, um es um Amelion zu wickeln und ihn aus der Dusche zu heben. "Was für ein schönes Paket ... haben wir noch ein wenig Zeit ? Oder stehen die Anderen bald auf ?"

„Wir haben mehr als genug Zeit, die zwei werden sicher nicht so schnell aus dem Bett kommen. Ich verführe zwar gern, aber er ist dabei noch schamloser, als ich es je sein könnte.“ Das hübsche Paket folgte Gunnar in das Schlafzimmer und er konnte gut sehen, wie die Nässe gleich auf dessen Haut trocknete. „Jetzt hab ich ein großes, verlockendes Wärmekissen.“

Das ließ Gunnar leise lachen und er zuckte verlegen mit den breiten Schultern, ehe er Amelion behutsam abtrocknete und das Handtuch an die Seite legte. "Liegt an den Muskeln ... ich bin immer gut warm und das Wasser verdunstet schnell. Und ich glaube gern, daß er ein schamloser Verführer ist - das konnte ich schon gestern sehen, und Mino mag es gern. Die beiden lieben sich sehr, nicht wahr ?" Während er sprach, kam der Blonde wieder näher und zog Amelion an sich, koste unbewußt mit der Rechten durch dessen lange Haare und schmunzelte, ehe er sich zu dessen Ohr neigte und sanft zu ihm wisperte. "So wie ich dich liebe ... auch wenn ich  mich nicht entscheiden kann, ob ich dich mit langen oder kurzen Haaren lieber mag."

Amelion lachte leise und knabberte seinerseits am Ohr des Blonden. „Ja, sie lieben sich sehr ... und ich kann es so lang oder kurz machen wie ich mag, ich verändere mich gern mal.“

Das ließ Gunnar wieder leise schmunzeln und er schloß für einen Moment die Augen, um das Knabbern auszukosten. Doch dann lehnte er sich leicht auf die Seite und nahm Amelion wieder auf seine Arme, trug ihn zum Bett und legte ihn hinein, sich selbst neben ihn und lächelte, als er ihn verliebt ansah. "Das ist bestimmt schön, wenn man das kann ... ich habe diese Fähigkeit leider nicht, aber wenn du etwas anders magst, sag es. Ja ?"

„Meinst du deinen weichen Bart ? Vergiß es, der bleibt. Er fühlt sich gut an.“ Amelion berührte den Bart und schnurrte sacht. „Alles an dir kann so bleiben wie es ist, du bist perfekt.“

Das Kompliment brachte Gunnar dazu, rot auf den Wangen zu werden ... doch es verging, als er die Augen schloß, die sanfte Berührung genoß und sich wieder zu dem Dunkleren neigte, um ihn zu küssen. Es war schön, sich so zu berühren ... und er genoß es auch eine Weile, bis ein leises Lachen aus einem der anderen Zimmer drang und auch ihn schmunzeln ließ. "Wir sollten aufstehen, ja ? Und erst einmal etwas gutes essen."

„Ne, wir warten bis die zwei Frühstück gemacht haben. Hadrian hat mir gerade Bescheid gesagt ... und Oberon hat ihn geweckt, weil er uns nicht stören wollte. Der weiß nämlich genau, daß mein Bruder an den Füßen kitzlig ist.“ Amelion grinste nun sacht, und so konnten sie noch ein wenig liegenbleiben. „Du kannst auch Gedankensprechen, oder ?“

##Ja ... nicht gut, aber ein wenig. Ich hatte niemals genug Gelegenheit dazu, aber es wird sich denke nun ändern, hm ?## Gunnar konnte nicht gut senden ... doch er ahnte, daß es besser werden würde, da er nun nicht nur einen Gefährten hatte, der senden konnte, sondern auch einen Bruder und dessen Gefährten. "Oberon ist sehr klug, nicht wahr ? Fast, als wäre er nicht nur ein einfacher Kater."

„Das ist er auch nicht. Er war ein Welpe, als Vater mich zu sich holte, und seither ist er bei mir. Dämonenkatzen sind keine normalen Katzen. Sie leben ebenso lange wie wir, und sind noch klüger als richtige Katzen. Die meisten Dämonenkinder haben Katzen ... dein Bruder hat auch eine bekommen, weil er keine Menschen anfassen kann. Ihn kann er streicheln.“ Der Ältere erzählte leise, und lächelte bei dem erstaunten Gesicht von Gunnar.

"Dämonenkatzen ? Wow. Und ich kann mir denken, daß es schlimm für ihn gewesen sein muß - hatte er denn eine Möglichkeit, sich zu schützen ? Handschuhe vielleicht ?" Bei ihm selbst war es nicht so schlimm, da seine Male immer nur dann wirkten, wenn er die speziellen Nadeln und die Schere benutzte ... doch sie waren auch kleiner und er konnte sich denken, daß es für seinen Halbbruder sehr schwer gewesen sein mußte.

„Er trägt Handschuhe, aber dich und mich kann er berühren ... und Hadrian natürlich auch. Und ja, ich denke er hatte es schwer ... aber die Beziehung tut ihm gut.“ Amelion hatte auch mit Hadrian darüber gesprochen, und er berührte nun wieder die Hände des Blonden. „Daß er dich hat, tut ihm ebenso gut wie dir.“

"Es ist wirklich schön, daß ich einen Bruder habe ... Dad hat selten Zeit, das kann ich verstehen. Aber so kann ich mit Mino ein wenig reden, das ist schön - und natürlich mit dir und deinem Bruder. All das ist noch so neu, aber ich freue mich darauf, zu lernen ... und bei dir zu sein." Es war sehr ungewohnt für den Blonden, daß er nun Jemand hatte, mit dem er darüber reden konnte ... und er lächelte, denn es war sehr schön, daß es nun der Fall war. Doch dann roch er Speck und Eier und errötete wieder, da sein Magen laut aufknurrte.

„Ich denke, jetzt können wir in die Küche ... sie sind fertig, und dein Magen frißt mich sonst auf.“ Es war Zeit, und auf den guten Geruch hatte Amelion nur gewartet. „Die zwei sind noch eine Woche hier, dann müssen sie zurück. Aber ich denke, man bleibt so oder so in Kontakt.“

"Das hoffe ich sehr - aber ich denke, es ist kein Problem, schließlich gibt es Handy und den Computer." Während er sprach, stand Gunnar schon auf - doch dann zögerte er, ehe er sich verlegen lächelnd wieder an Amelion wandte. "Könntest du mir vielleicht einen Slip leihen ? Ich möchte nicht unbedingt wieder den alten Slip anziehen."

„Ja sicher, Moment.“ Amelion hatte das ganz vergessen und holte für sie beide je einen Slip heraus. „Ich hoffe, du hast nichts dagegen, daß ich Zuhause am Abend gern nackt herumlaufe ... aber jetzt ist es besser, was anzuziehen.“ Er gab Gunnar den Slip, schlüpfte dann in seinen und zog auch den Halbrock wieder an, damit er leicht bekleidet war.

Der Blonde zog sich den Slip und seine Jeans an, doch er verzichtete auf das Sweatshirt und zog nur das leichte Muskelshirt über, das er darunter getragen hatte. "Ehrlich ? Wenn wir alleine sind, kannst du so oft nackt herumlaufen, wie du es willst - und ich werde es genießen. Ist nur jetzt wegen unseren Brüdern, ich möchte nicht, daß sie sich seltsam vorkommen. Und danke."

„Ich kann es auch verstehen ... Hadrian wird sicher nur einen Slip tragen, aber er ist eben anders und genießt es.“ Amelion grinste sacht, dann öffnete er die Tür und sie gingen hinab in die Küche, in der sein Bruder wirklich nur mit einem Slip bekleidet herumtingelte. „Ah, da seid ihr ja. Ich hab doch geahnt, daß der Kaffeeduft euch aus dem Bett lockt.“

Und das ließ Gunnar tief erröten, ehe er Hadrian leise antwortete. "Eher der Duft nach Speck und Ei - und mein Magen, der keine Ruhe gab." Mino schmunzelte leise, als er das hörte und kam zu seinem Bruder, umarmte ihn kurz und schob ihn dann an den Tisch, damit er sich setzen konnte, ehe er auch Amelion umarmte und ihn ebenso zu dem Tisch schob. "Setzt euch, das Frühstück ist schon fertig. Kaffee in Ordnung ?" Bei Amelion wußte er es, doch als auch Gunnar nickte, lächelte Mino wieder und schenkte ihnen ein. "Und du komm auch, mein Liebster - es ist perfekt, wie immer."

„Ist ja gut, ich komme schon.“ Amelion grinste, während Hadrian sich setzte, denn er wußte, daß dieser seinen Schatz immer gern verwöhnte, und daher auch immer kochte. „Dann laßt es euch mal schmecken ... und es ist schön, mit der ganzen Familie zusammenzusein. Obwohl es ja nicht alle sind, das würde etwas voll werden.“ Hadrian plapperte ein wenig und trank dann einen Schluck Kaffee.

"Hm ? Wie meinst du das, Hadrian ?" Gunnar wußte nicht unbedingt, was dieser meinte und hoffte, daß dieser ihm sagen konnte, was er damit meinte. "Oh ... ihr habt noch mehr Brüder, oder ?" Es war ein Schuß ins Blaue, aber Gunnar konnte sich denken, daß dessen und Amelions Vater viel mehr Kinder zeugte als der seine.

„Ein paar noch ... aber ihr zwei habt auch noch einen. Er ist aber viel, viel älter als ihr, und ganz anders ... weniger sanft.“ Amelion wußte davon, und erzählte daher. „Ich hatte es gestern nicht erwähnt, tut mir leid.“

"Noch ... einer ? Bitte, erzähl doch mehr ... bitte ?" Gunnar nickte auf die Worte Minos und blickte hoffnungsvoll zu Amelion, da dieser mehr zu wissen schien. Mino nickte nur und schluckte schwer - denn es war wundervoll zu erfahren, daß sie noch einen Bruder hatten. "Und wie meinst du das ? Weniger sanft ?"

„Er tötet grausamer, er ist wie ein Assassine. Seine Mutter war Chinesin, und euer Bruder heißt Hong Si ... Roter Tod.“ Hadrian wußte auch nichts davon und hob eine Braue, aber er war auch jünger als Amelion und hörte nun auch ruhig zu. „Ich habe ihn auch nur kurz kennengelernt. Nairen und Iaso sind ja gute Freunde, und ich durfte einige Zeit bei Vater leben. Daher weiß ich etwas mehr, und kenne auch euren älteren Bruder.“

"Ein Assassine - um ehrlich zu sein, dafür dürfte er perfekt geeignet sein. Darf ich fragen, was du noch von ihm weißt ? Wie alt ist er denn ? Und weißt du auch, wo er gerade ist ?" Mino war sichtbar neugierig und hoffte, daß Amelion ihm noch ein wenig mehr erzählen konnte ... so wie auch Gunnar, der ihn ebenso neugierig anblickte.

„Er ist um die tausend Jahre alt. Wo er gerade ist, kann ich nicht sagen ... da müßtet ihr euren Vater fragen. Ich weiß einiges, aber auch nicht alles. Aber ich denke, es ist schön für euch zu wissen, daß ihr noch einen Bruder habt.“ Amelion tat es leid, daß er nicht mehr sagen konnte - aber er war kein reiner Dämon, und durfte daher noch nicht alles wissen.

"Schade ..." Mino seufzte leise, doch er konnte gut verstehen, daß Amelion nicht alles wissen konnte. "Vielleicht sollten wir Vater wirklich fragen ... aber nicht jetzt, das hat noch Zeit." Gunnar war der gleichen Meinung und lächelte, ehe er zu essen begann und den Anderen am Tisch einen guten Appetit wünschte.

„Ich denke, wenn ihr ihn seht und fragt, dann wird er auch erzählen.“ Amelion war sich da sicher und fing nun auch an, zu essen. Es war schön, so zusammenzusitzen und er lächelte, weil Oberon sich auf seinen Ausguck setzte, um sie alle zu beobachten.

 

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