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”Der Rote Tod und die Sünde” 05
 

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Seither waren einige Monate vergangen und die Endprüfungen standen bevor ... auch wenn es Benjamino fast nicht mehr interessierte. Seit dem Vorfall mit Marco wohnte er bei Hadrian, da er einerseits nicht mehr in sein altes Zimmer gehen konnte, ohne weinen zu müssen und andererseits noch immer von den Footballern und auch Anderen belästigt wurde. Oft begleitete Hadrian ihn zu seinen Stunden, doch das war leider nicht immer möglich ... und so war es auch jetzt, als der schlanke Italiener zurück zu ihrem Zimmer ging und ihm die lauten Rufe der Anderen hinterherwehten. Einer der Footballer, der ein sehr guter Freund Marcos gewesen war, schlug ihn sogar mit der Hand an die Wand und hielt ihn fest, als er ihn anbrüllte, daß er daran schuld war, daß sein Freund nicht mehr lebte.

Das Gebrüll war einige Gänge weiter auch noch zu hören, und es drang an die guten Ohren von Hadrian. Der rannte sofort los und als er sah, was da passierte, stieß er Nico von Mino weg, und pinnte den Riesen an die Wand. "Ich hab es Dennis schon gesagt - keiner rührt ihn an, verstanden ! Es war verdammt nochmal ein unglücklicher Zufall, hört endlich auf, ihm das anzulasten !"

"Zufall ?! Er war immer gesund, sonst hätte er doch nicht Football spielen können ! Und dann soll er einen Herzinfarkt bekommen ?! Na, das muß aber ein verdammt guter Sex gewesen sein - ich glaube aber nicht daran, dieser Hänfling kann Marco niemals so ausgelaugt haben, daß seine Pumpe aufgab ! Und er kommt einfach so davon - keine Strafe, nichts ... das ist Marco gegenüber nicht fair !!" Nico sah nicht ein, wieso er dies einfach fallenlassen sollte - für ihn war der Italiener schuld und das konnte er nicht vergessen. Benjamino hingegen sah nur zu gut, daß Hadrian sein dämonisches Aussehen nur mit Mühe zurückhielt und zögerte, ehe er ihm ein leises ##Bitte tu ihm nichts ... sonst bist du dran, du weißt doch, daß die Direktorin sich nicht mehr mit Sex umstellen läßt.## sendete.

##Ja ich weiß ... ich tue ihm nichts, versprochen.## Hadrian knurrte trotzdem, und wisperte noch ein leises "Vor zwei Wochen ist ein Profispieler beim Aufwärmen tot umgefallen, und er hatte eine bessere medizinische Betreuung als ihr hier ... denk mal darüber nach." Dann ließ er los, legte seinen Arm um Mino, und zog ihn mit sich mit. ##Tut mir leid - ich ertrage es nicht, wie sie dich behandeln.##

Der Kleinere verkroch sich fast schon in den Griff Hadrians und atmete erst auf, als sie in ihrem Zimmer waren und die Türe geschlossen war. ##Ich halte es bald nicht mehr aus, Hadrian ... die Blicke in den Klassen und auch die Feindlichkeit in den Gängen. Ich denke, ich werde fragen, ob ich die Prüfungen nicht schon jetzt machen kann - ich schaffe es nicht mehr.## Benjamino konnte nicht verhindern, daß ihm erneut Tränen in die Augen traten ... er hielt sie zurück, solange er draußen war, doch hier in der Sicherheit des Zimmers und in den starken Armen seines Freundes verließ ihn seine Kraft.

Hadrian behielt ihn auch an sich gedrückt, und streichelte Mino sanft über die weichen Haare. "Ich ertrage es hier auch nicht mehr. Weißt du was ? Wir machen den Abschluss zusammen, und ziehen dann in ein Penthouse. Ich habe nämlich schon eins in Aussicht, ich muss nur noch den Vertrag unterschreiben."

"Was ?" Als er das hörte, blickte Benjamino hoch und schluckte ... doch dann erwachte ein Lächeln auf seinen Lippen und er hob seine Hand, um ihm sanft über die Wange zu streicheln. "Möchtest du das wirklich ? Ich ... ich würde sehr gerne, Hadrian ... und ich würde dich auch nicht stören, wenn du Kunden hast. Ich möchte hier nur weg ... und vielleicht finde ich ja eine andere Möglichkeit, zu arbeiten." Es war wie ein Hoffnungsstrahl, der das Dunkel erhellte, das den schlanken Italiener bis jetzt erfüllte und Benjamino hoffte, daß Hadrian es wirklich ernst meinte.

"Du störst mich nicht. Ich arbeite dann im Penthouse daneben, ich kaufe zwei im obersten Stockwerk von dem Hochhaus, dann haben wir Ruhe. Und du kannst dir, wenn du magst, einen Job suchen. Aber musst du auch nicht sofort." Hadrian wollte den Kleineren zu nichts drängen, er konnte sich mit allem Zeit nehmen.

Ihm antwortete zunächst ein erleichtertes Lächeln, ehe Benjamino schmunzelte und sich wieder an den Größeren kuschelte. "Ich denke, ich werde mich zuerst damit nützlich machen, deine Wohnungen sauberzuhalten und mich um dich zu kümmern, damit du dich völlig auf das konzentrieren kannst, das dir am Meisten Spaß macht, Hadrian. Und dabei suche ich mir eine Arbeit, die ich auch ausführen kann, ohne daß etwas passiert - ich bin sicher, ich finde etwas. Und ich bin dir mehr als nur dankbar, daß du mich bei dir sein läßt ... ich hätte niemals gedacht, daß die Uni zu so einer Hölle werden kann." Allein schon der Gedanke ließ Benjamino wieder erschauern und er seufzte leise, ehe er Hadrian noch einen sanften Kuß auf die Wange hauchte.

"Wir sind Freunde - da ist es selbstverständlich, daß ich helfe, und ich habe dich gerne um mich." Das war die Wahrheit, und Hadrian küsste Mino sacht auf die Stirn. "Ich gehe mit der Direktorin sprechen. Und wenn es nicht mit Sex geht, dann mit der Drohung, daß sie ja mit einem Studenten geschlafen hat."

Der sanfte Kuß war so liebevoll, daß Benjamino leise seufzte und erneut lächelnd nickte. "Ich denke, sie wird mehr als nur gerne einwilligen ... durch den Skandal kamen auch die Gerüchte auf, daß die Lehrer und auch die Direktorin mit den Schülern Sex haben, und sie möchte dich deshalb denke ich, gerne loshaben. Und mich dazu - schlechte Presse ist schlecht für die Sponsoren und wenn sie sagen kann, daß sie uns vorher die Prüfungen machen ließ und wir dann verschwinden, dann ist das nur gut für die Uni." Und vor allem kam es ihnen beiden zugute, wenn Hadrian seine besonderen Überredungskünste auch dafür nutzen konnte.

"Jep, so denke ich auch. Ich werde sofort mit ihr reden, dann haben wir das gleich geklärt." Dann ging Hadrian aus dem Zimmer, um direkt zu der Direktorin zu gehen und alles zu klären. Je schneller umso besser, dann hatten sie endlich Gewissheit.

Benjamino nickte nur und lächelte, als er sich von ihm löste und zu seinem Bett ging, um Flöckchen hochzuheben und mit ihm zu kuscheln. Als Hadrian gegangen war, seufzte er leise und setzte sich auf das Bett, schmuste mit dem kleinen Kater und lächelte wehmütig dabei. "Bald ist es vorbei ... dann ziehen wir mit Hadrian in ein schönes, großes Penthouse und da hast du viel Platz, um zu spielen. Und vor allem werden wir nicht mehr von allen gehetzt und beschimpft, dort haben wir endlich Ruhe." Der kleine Kater maunzte nur leise und schnurrte sich an Benjamino heran, so daß er ihn trösten konnte ... und wie immer wirkte es auch und der junge Italiener legte sich mit ihm hin, um ein wenig zu schlafen.

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Mittlerweile waren schon fast drei Stunden vergangen und Benjamino begann damit, sich Sorgen um seinen Freund zu machen. So lange war er noch nie bei der Direktorin gewesen ... und je mehr Zeit verstrich, desto mehr sorgte er sich um den jungen Halbdämonen. "Er braucht so lange, Flöckchen ... hoffentlich ist nichts passiert. Was kann nur sein ? Aber ich will auch nicht zur Sekretärin, es wäre nur peinlich und vielleicht würde ich auf dem Gang einem der Footballer begegnen ... Nein, wir warten noch, ja ? Ach Flöckchen, ich bin so froh, wenn wir hier raus sind und ich keine Angst mehr haben muß." Der kleine Kater maunzte nur leise, schmuste mit seinem Köpfchen über die Wange Benjaminos und tatzte leicht über dessen Hand, ehe er sich schnurrend an ihn schmiegte und ihn so etwas beruhigte.

Es dauerte noch gut eine weitere Stunde, dann betrat Hadrian das Zimmer. Sein Haar war nur locker in einen Zopf gebunden und er stöhnte leise, als er die Tür schloss und sich streckte. "Ist alles gebongt. Ich gehe nur rasch duschen." Die Direktorin hatte die Situation natürlich mehr als nur ausgenutzt, und Hadrian war zum ersten Mal nach langer Zeit erschöpft nach dem Sex.

Das bemerkte Benjamino natürlich sofort, da er seinen Freund inzwischen mehr als nur gut kannte, und so zögerte er nicht lange und sperrte ihr Zimmer zu, damit sie nicht gestört wurden. Er wußte, daß Hadrian es nun brauchte, sich zu duschen - denn dies war kein Sex gewesen, den er von sich aus begonnen hatte, sondern eher eine Möglichkeit, die Direktorin noch besser umzustimmen. Eigentlich bräuchte Hadrian nun etwas völlig anderes - und Benjamino ahnte auch was, obwohl er sich bisher nicht dazu überwinden konnte. Doch nun schien es irgendwie zu passen und so lächelte er etwas wehmütig zu seinem Katerchen, ehe er sich auszog und dem Größeren ins Bad folgte, damit er zu ihm unter die Dusche kommen konnte. "Ich helfe dir, Hadrian ... dann geht es schneller, ja ? Und vielleicht ... ich habe zugesperrt, du kannst dich wandeln."

Hadrian hatte sich schon hin und wieder gewandelt, und sie hatten ein klein wenig geschmust. Aber daß Mino jetzt zu ihm unter die Dusche kam war neu, denn er hatte es bisher sanft abgelehnt. Es dauerte nur einen Augenblick, da stand Hadrian in seiner dämonischen Gestalt vor Mino. Er war ein wenig größer und hatte Fangzähne im Mund, und Krallen an den Händen. "Vielleicht erwacht deine Gestalt auch irgendwann."

"Vielleicht ... ich weiß es nicht, und ich habe Vater damals auch nur in seiner menschlichen Gestalt gesehen. Ich merke aber immer mehr, wie gut es mir tut, bei dir zu sein und sich nicht verstellen zu müssen ... du weißt, was ich bin, bist selbst ein Halbdämon, und verstehst mich so gut wie Niemand sonst." Es war wahr und auch der Grund für ihre tiefe Freundschaft - und Benjamino lächelte und wusch sanft über den für ihn wunderschönen Dämonenkörper Hadrians, befreite ihn so von dem Parfümgestank der Rektorin und massierte auch zärtlich über die starken Muskeln, denen seine unbedeckten Hände nicht schaden konnten.

"Du weißt, daß du mich damit in Versuchung bringst, oder ?" Hadrian lächelte kurz, und drehte sich zu Mino herum. Er wusste, daß der Kleinere es genoss ihn zu berühren, denn er war der Einzige, bei dem er es tun konnte.

Das wußte Benjamino und er lächelte leicht, als er weiterhin mit den Händen über den schönen Körper des Größeren streichelte. "Ja, ich weiß ... ich kann mir nur nicht helfen, ich berühre dich so gern. Gerade, weil ich es kann - ist das schlimm, Hadrian ?" Der junge Italiener wußte, daß er mit dem Feuer spielte ... doch er hatte dies noch niemals mit Jemandem genießen können und gerade jetzt wollte er zeigen, daß er Hadrian mehr als nur dankbar war, und ihm etwas gutes gönnen.

Aber Hadrian würde nicht zu weit gehen und neigte sich nur zu Mino, um ihn zärtlich zu küssen ... und auch er fing an, über dessen Körper zu waschen, und das genügte ihm eigentlich schon. Es war diese Zärtlichkeit, die ihre Freundschaft enger machte, und Sex würde es eventuell verderben.

Das dachte auch der Schlankere - doch er konnte nicht leugnen, daß dies wunderschön war. Irgendwie befriedigte es die innere Sehnsucht in Benjamino und er genoß diesen Kuß und die Hände, die ihn berührten ... doch am Meisten genoß er es, daß er Hadrian berühren und ihn mit seinen bloßen Händen fühlen konnte. Und so dauerte es auch nicht lange, bis Benjamino kam und mit einem leisen Schrei an den Körper des Größeren vertrömte, ehe er ihn wieder leidenschaftlich küßte, und seine schlanken Fingerspitzen um dessen Härte verengte.

Durch das Kommen des Kleineren glomm das lila Auge des Dämonen kurz auf und er stöhnte leise, als Mino etwas fester zupackte, und kam dabei selbst. Das hier war schöner als Sex mit all den anderen Männern. Er liebte Mino, auch wenn er es ihm nicht sagte ... und es war das Schönste, was er mit ihm bisher erlebt hatte.

Als das Auge aufglomm, erschauderte der Schlankere fühlbar ... denn auch er fühlte das Kommen Hadrians mehr als das der anderen Männer, mit denen er je zusammen gewesen war. Doch dann lächelte er und streckte sich etwas, küßte den Größeren und vertiefte ihren Kuß zu einem zarten Zungenkuß, ehe er sich wieder löste und ihn weiterwusch. "Ich wünschte, du könntest auch deine Schwingen zeigen, Hadrian ... sie sind so wunderschön. Aber wenn wir in deinem Zuhause sind, dann kannst du den ganzen Tag so sein, wie du wirklich bist. Freust du dich schon ?" Auch in Benjamino keimten zärtliche Gefühle für den jungen Halbdämonen ... doch er sagte nichts, da er wußte, daß Hadrian sich nicht binden, sondern viele Männer kosten wollte. Stattdessen genoß er so etwas wie dies hier und auch die Zärtlichkeit, die sie als Freunde tauschen konnten ... die Nähe, die sie sich gaben und die der schlanke Italiener einfach brauchte.

"Ja ziemlich - ich vermisse die Freiheit, das tun zu können. Nackt, und mit den Schwingen herumlaufen." Hadrian grinste sacht, und stellte das Wasser ab. "Lass uns im Bett weiterkuscheln, ja ?"

"Ist gut, Hadrian." Der schlanke Italiener folgte ihm mit den Worten aus der Dusche und trocknete sich zügig ab, ehe er seinem Freund in das eigentliche Zimmer folgte und das Licht ausschaltete, zu ihm ins Bett kam und sich leise seufzend an Hadrian herankuschelte. "Ich hoffe, sie setzen den Prüfungstermin schnell fest - und du weißt ja, daß wir vorher noch einmal alles wiederholen und lernen müssen, hm ?"

"Jep, und wir haben den Termin in zwei Wochen. Ich hatte vergessen, es dir zu sagen." Hadrian grinste sacht und küsste Mino, ehe der etwas sagen konnte.

Also schmunzelte dieser ihm nur sanft an die Lippen Hadrians und nickte, ehe er die Lippen sacht löste und leise zu ihm wisperte. "Das ist gut - dann sind wir spätestens in drei Wochen von hier weg. Zeigst du mir die Wohnung ? Ich bin neugierig ... bitte sei mir nicht böse, ja ?" Es nagte noch immer ein klein wenig an ihm, daß er bei Hadrian wohnte - obwohl er es mehr als nur genoß, bei ihm sein und er selbst sein zu können.

"Ich bin dir nicht böse, ich wollte sie dir eh noch zeigen. Magst du gleich los ? Dann treiben wir uns heute noch herum, bevor wir pauken." Auch wenn er das hier jetzt sehr genoss, er wollte Mino die Wohnung wirklich gern zeigen. "Ich hoffe, du kippst nicht um wenn du sie siehst, sie ist etwas größer." Hadrian war für Luxus und viel Platz, und das nutzte er in der Wohnung auch aus.

Das hatte sich Benjamino allerdings schon gedacht, und so lächelte er sanft und nickte kurz. "Ich kann mir schon denken, daß es eine Wohnung ist, in der genug Platz für deine schönen Schwingen ist ... und daß du sie dir richtig schön und auch anrüchig einrichten wirst. Ich denke, da kannst du endlich ausleben, wie du wirklich bist, hm ? Keine Sorge, ich denke, es wird mir gefallen ... und in deine Arbeitswohnung gehe ich nicht, versprochen ... außer, um sie sauberzumachen. Und keine Widerrede - ich möchte etwas tun, und nicht nur schnorren." Denn die würde die persönliche Lasterhöhle seines Freundes werden, und dort würde Benjamino gewiß nicht hingehen, da dies Hadrians Refugium war ... außer, um sie zu säubern.

"Du wirst da ganz bestimmt nicht saubermachen." platzte es gleich aus Hadrian heraus, und er setzte sich auf. "Das ist meine Arbeit und ich sorge dafür, daß es dort auch sauber bleibt." Er wollte nicht, daß Mino dort saubermachte, es war einfach nicht seine Aufgabe.

Doch dieser ließ in dieser Hinsicht nicht mit sich reden und schmunzelte, ehe er Hadrian küßte und ihn danach zwar mit einem Lächeln, doch ernst ansah. "Doch, mein Freund. Ich tue es gerne und brauche etwas zu tun ... ich kann nicht einfach nur brav in der Ecke sitzen und nichts tun, während ich dir auf der Tasche liege. Laß mir die Freude, ja ? Es macht mir nichts aus, und du kannst dich nicht um alles kümmern. Du sorgst dich doch schon um so vieles, und die Kunden hast du auch noch. Wenn ich die Wohnungen sauberhalte und koche, dann hast du mehr Zeit für dich, und damit auch für mich."

Hadrian seufzte leise. "Ich sehe schon, da lässt du nicht mir dir verhandeln." Er küsste den Italiener nochmals und stand dann wieder auf. "Dann ziehen wir uns an, und düsen los. Ich denke, wir nehmen das Motorrad."

"Das Motorrad ? Verdammt, das ist großartig ! Ich beeile mich, ja ?" Benjamino liebte es, mit dem Bike zu fahren und lachte leise, als er förmlich aus dem Bett sprang und sich in Windeseile seine schwarze Lederhose und einen schwarzen Lederrock, der vorne und hinten einen hüftlangen Schlitz besaß, ein einfaches, ärmelloses, blaues Shirt und eine schwarze Lederjacke anzog, in die ebenfalls schwarzen Stiefel schlüpfte und seinen Motorradhelm anzog. "Beeil dich, ja ? Ich kanns kaum erwarten, du weißt doch, daß ich so gerne mit dir fahre." Noch während er sprach, nahm Benjamino noch seine Handschuhe auf, um sie anzuziehen.

Mino war so schnell fertig, daß Hadrian kaum mit Anziehen nachkam. "Du siehst immer wieder umwerfend aus." Er liebte es, wenn Mino das Outfit trug, und er hatte auch deswegen vorgeschlagen, das Bike zu benutzen. Er selbst zog den schwarzvioletten Einteiler an, und schlüpfte in Stiefel und Handschuhe. Den Helm nahm er von der Seite, und schon waren sie fertig.

Der Schlankere errötete bei dem Kompliment und schmunzelte leise, ehe er sich etwas streckte und Hadrian kurz küßte. "Und du siehst aus wie die Sünde pur, wenn du diesen Einteiler anziehst ... richtig animalisch." Dann löste sich Benjamino und ging vor, wartete, bis Hadrian abgeschlossen hatte und folgte ihm dann zu den Garagen, in dem das Bike seines Freundes stand.

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