Balken01a


Mael/Amos, Greg/Cyril, Usca/Johnny 10
 

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Usca war den ganzen Tag durchgelaufen, er erst kurz vor der Stadt langsamer wurde um seinen Atem zu finden, sich seinen Poncho überzuziehen, weil die menschliche Form bei dem langsameren Laufen doch ein wenig ausgekühlt wäre, ebenso kramt er seine Wollmütze aus seinem Bündel, setzt sie sich auf, man ihm nun wirklich ansah, daß er ein Indio war und kein Indianer aus der Gegend. Kaum, daß Usca in der Stadt ist, schaut er sich nun ein wenig genauer um, die Leute ihm wirklich nicht nachgafften, nur der Eine oder Andere eher interessiert schaute, weil sie sich denken konnten, daß er wohl bei Cyril gewesen war, er ja aus den Wäldern kam, und das mitten im Winter. War es inzwischen auch früher Abend, die Menschen ihre Arbeit zum Teil beendeten, er nun selber schnurstracks zur Hütte des alten Pumas ging, leise aber nicht undeutlich an die Türe klopft, auch wenn der Alte ihn sicher schon erwarten würde.

##Komm rein, junger Jaguar.## Fast im selben Moment, als Usca klopft, erklingt schon die Stimme des Alten in den Gedanken des Indios, nickt der Alte kurz, als dieser dann eintritt und spricht leise zu ihm. "Leg deine Sachen am Eingang ab und setz dich zu mir - erzähl mir, was passierte und wie du mit meinem Schüler verblieben bist." Ernst, leicht rauhe Worte - doch hörbar nicht unfreundlich, nur hart durch das Alter, das in der Stimme des alten Schamanen liegt.

Usca lächelt leicht, er seine Mütze abnimmt, bevor er seinen Blick respektvoll senkt. "Sehr gerne, alter Puma." Murmelt, seine Sachen dann ablegt, er seine Stiefel dann voran an der Türe auszieht, bevor er zu dem alten Schamanen kommt, sich auf den angebotenen Platz setzt. ##Cyril und ich haben uns geeinigt, sind Jagbrüder geworden, trotz des Kampfes, den ich angezettelt habe. Ein Irrtum, den ich bereue.## Sendet er voller Respekt, er ebenso einige Bilder mit einfließen lässt, der Alte es sehen konnte.

Zum ersten Mal zeigt sich nun ein leises Lächeln in den Augen, den Zügen des Alten, als er sich die Bilder betrachtet, die ihm der bedeutend Jüngere sendet. ##Es ist gut, daß es sich geklärt hat - ich habe es mir schon gedacht, mein Junges hatte mir erzählt, wie er seinen Gefährten herausgeholt hat, ich sah ihn damals ... der Kleine war dünn wie ein Verhungernder und seine Seele schrie vor Leid. Nun lebt er auf ... sind die Beiden glücklich. Und du, Junges - du und Cyril, ihr seid wie dein Oheim und ich, als wir noch jung waren ... miteinander jagten und uns balgten, liebten. Es ist gut, daß die alte Freundschaft unserer Familien wieder auflebt ... sie schlief lange, seit dein Oheim wieder in sein Revier zurückkehrte, sowohl er als auch ich Schamane wurden. Und wie ich fühle, hast du es angenommen, daß deine Seele sich gebunden hat, Junges - wirst du es Johnny sagen ? Oder ihn erst langsam an dich gewöhnen ?##

Usca zeigt sich deutlich erstaunt über die Bilder, er seinen Mentor nur schon so alt kannte, er ihn aber als Junger durchaus reizvoll gefunden hätte, ebenso den alten Puma, der nun vor ihm sitzt. Merkt er deutlich auf, als die Seelenverbindung zur Sprache kommt, nickt er nun leicht. ##Ich werd mich langsam nähern... Cyril meint, es ist besser so. Ich suche mir hier eine Arbeit, nähere mich ihm, aber bedränge Johnny nicht.... Aus dem Grund bleib ich ja länger und ich möchte ganz demütig darum bitten, von euch unterrichtet zu werden, da mein Mentor schon verstorben ist.## Neigt sich Usca deutlich vor, senkt seinen Blick wieder um seinen Respekt zu zeigen, ebenso wie ernst es ihm war, lernen zu wollen. ##Ich möchte die Magie wieder in mein Revier zurückbringen, sie ging verloren mit meinem Mentor.##

Ein paar Herzschläge betrachtet sich der Alte den jungen Jaguar, dann nimmt er seine Rechte hoch - berührt die Stirn Uscas und murmelt leise, scheint dessen mehr als nur starke, erfahrene Magie bis ins Innerste des Jüngeren zu sehen, ihn zu erforschen. Erst nach einigen weiteren Herzschlägen nimmt der Schamane seine Hand wieder weg und nickt unmerklich. ##Mayta war ein Dummkopf und Ignorant, wenn er dachte, er könne ewig leben und dich erst dann unterrichten, wenn er alt genug ist. Einen Nachfolger bildet man von Kindesbeinen an aus, lehrt das Wissen und läßt ihn Verantwortung übernehmen, bleibt mehr und mehr im Hintergrund und gibt das Wissen weiter. Deine Magie ist stark, Junges - vielleicht spielte Neid eine große Rolle, deine Magie ist stärker als die deines Mentors ... ein Punkt, der auch immer zwischen ihm und mir bestand. Doch es sei - ich mache seinen Fehler wieder gut, die Magie ist wichtig ... es braucht sie, damit die Natur gedeihen kann. Ich lehre dich, wenn du an den Wochentagen Zeit hast, mein Junges wird dich an den Wochenenden lehren, wenn du nicht bei Johnny bist.##

##Neidisch war er fürwahr, ich hab es gefühlt, wusste aber Nie, warum... Obwohl er selber dafür gesorgt, darauf geachtet hat, daß mein Blut alt und rein wird, meine Mutter stammte von den Urahnen der Inka ab...Er hat mich nur die Traditionen gelehrt, ein klein wenig Magie um mich schützen zu können, aber mehr noch nicht und dann war es zu spät, der alte Greis ist irre geworden und auf Menschen los, ... Erschossen haben sie ihn wie eine räudige Katze und haben ihn dann verbrannt, weil sein Fell zerlaust und zerfressen war.## Fast Wut mit in den Gedanken, er nicht wusste warum sein Mentor so irre geworden ist. ##Ich lerne gerne bei euch und bei Cyril... Mein Revier ist verkommen, durch den Wahnsinn von Mayta.## Zeigt sich nun wieder die Freude, daß er lernen konnte, er Alles aufsaugen würde wie auch das Wenige, das er bei Cyril schon gesehen hatte.

##Wahnsinn ?! Bei der allgegenwärtigen Magie ...## Nur für einen Augenblick - in diesem aber deutlich - zeigt sich das Entsetzen des alten Pumas ... dann schüttelt er kurz den Kopf und stützt sich ein wenig auf, merkt man ebenso deutlich, wie sehr ihm diese Erkenntnis zu schaffen macht ... dauert es einige Herzschläge, bis er sich wieder aufrichtet und seinen Kopf schüttelt, noch immer geschockt zu Usca spricht. ##Ich wußte, daß der alte Griesgram schon immer Probleme mit den Neuerungen hatte - schon damals, als die Weißen in unser Land einfielen, es zerstörten, unsere Völker töteten. Ich habe immer dafür gesorgt, daß mein Stamm, wir uns anpassen, geistig jung bleiben, obwohl wir die Traditionen bewahren - er hat dies Nie verstanden. Einer der Gründe, warum wir im Streit auseinandergingen - ein Streit, der Niemals beigelegt wurde, in ihm zu wuchern begonnen haben mußte. Wenn du wieder in dein Revier zurückkehrst, Junges, würde ich gerne mit dir kommen - auch mein Junges mitnehmen, damit wir dein Revier von der schlechten Magie säubern können, die Adern der Erde wieder zu fließen beginnen. Ich fühlte schon lange, daß sie vertrocknet sind - konnte nur nicht gehen, da Cyril noch nicht soweit war, ich seine und auch deine junge Kraft dazu brauche.##

##Danke... Vielen Dank, alter Puma## Mehr als dankbar, tief glücklich neigt Usca wieder seinen Blick leicht. ##Ich würde mich freuen, euch und Cyril in meinem Revier willkommen zu heißen.## Blickt er dann wieder auf, seine Augen vor Glück leise flackern. ##Ich werde früher einen Schüler zeugen.. Wenn ich Alles gelernt habe soweit... Daß Mayta irre geworden ist, war eine der größten Lehren.##

Bei dem Überschwang des jungen Werjaguars leise schmunzelnd, schließt der Alte für einen Augenblick seine Augen - blickt ihn dann wieder an, glimmen seine Augen dabei in einem leichten Goldbraun, als er ihm leise antwortet, die Weisheit seines hohen Alters in den Worten schwingt. ##Du hast Energie und gute Vorsätze, Junges - doch du solltest nicht zu früh einen Nachkommen zeugen, es ist eine große Verantwortung, die du damit übernimmst ... allein schon eine geeignete Mutter zu finden ist sehr schwer. Du weißt so gut wie ich, daß ihr nicht zusammenleben werdet - sie dir das Junge nur bringen wird, wenn es ein Männchen ist wie wir. Warte noch ein wenig, einige Jahrzehnte ... du wirst noch lange Junge zeugen können, in dir ist Nichts von dem Wahnsinn deines Oheims geblieben, das habe ich fühlen können. Und nun geh - es wird bald dunkeln und du solltest dich schon um eine Stelle beworben haben ... um deine Hütte kümmere ich mich, den Winden sei Dank gibt es einige Vorzüge der Technik, die sehr praktisch sind.## Usca mit den Worten verabschiedend, holt der Alte aus dem Beutel an seiner Seite ein Handy heraus, tippt eine Nummer ein - beginnt dann in seinem Dialekt zu sprechen, nicht mehr auf den jungen Mann neben sich achtend.

Fast verdutzt blickt Usca auf das Handy, grinst dann mehr als breit, er den Kopf schüttelt, sein Mentor so Etwas NIE in tausend Jahren geduldet oder berührt hätte. Neigt er nun seinen Blick zum Abschied, erhebt sich dann, bevor er seine Stiefel anzieht, ebenso seinen Poncho und seine Mütze. ##Ich danke euch nochmal, alter Puma.## Unterbricht er ihn einen winzigen Moment, er sein Bündel dann schultert, erneut den Kopf schüttelt, als er die Hütte verlässt. Folgt er der Wegbeschreibung, die der Alte ihm gesendet hatte, steht nach Kurzem vor der Futtermittelfabrik. ‚Was für ein Schrotthaufen...Fast wie daheim in den Städten.' Tritt er dann in die Hütte des Büros, er relativ rasch wieder herauskommt, ein Indianer ihn wenig später zu den Gastarbeiterhütten bringt, ihm dort eine zuweist. "No ja..." Einziger Kommentar zu dem zugigen Zimmerchen, dem Ofen, das Bett und dem Schränkchen. "Besser wie nix..." anfügt, seine wenigen Sachen verstaut, dann rausgeht, um Holz für den kleinen Ofen zu holen.

"Na sowas .... du warst doch der, wo nach Chile wollte, Hm ?" Leise, neckende, tiefe Worte, die hinter dem jungen Werjaguar erklingen, als dieser sich gerade nach dem Holz beugt ... dann verstummt die Stimme wieder, weicht einem leisen, gutmütigen Lachen.

Fast schlagartig richtet Usca sich auf, sich herumdreht, als er die Stimme erkennt, er Johny deutlich fühlte. "Ich .. Ja, bin ich .. Also Nein, ich wollt nicht nach Chile zurück... eigentlich. Ich hab Jemanden besucht und bleibe noch ein wenig." Wirkt er ein wenig überrumpelt gerade, lächelt, ja grinst dann fast breit, läd sich mit dem Holz voll. "Ich arbeite jetzt hier. Und lerne nebenbei ein wenig von eurem Schamanen und Cyril."

Bei den Worten eine der dunklen Brauen hebend, grinst Johnny breit auf die Worte des Indios - schnappt sich dann ebenso eine gewaltige Armvoll des Holzes, bringt sie in die Hütte und läßt sie neben das Gatter beim Herd fallen, stapelt sie schnell und gekonnt darin auf. "Jap, das hab ich mir schon gedacht - du bist irgendwie wie die Beiden ... auch wennst ausm Süden kommst. Schon komisch .... ihr Schamanen seid euch irgendwie ähnlich, Hm ? Und du arbeitest ? In der Fabrik, oder ?"

"Jepp, hier in der Fabrik. Und so.. Cyrils Schamane kannte Meinen, bevor er starb." Stapelt Usca das Holz, das er hatte, noch mit zu dem Anderen, entfacht dann schnell den Ofen, man sich in der Hütte sonst den Hintern abfror. "Ich heiße Usca, freut mich." Reicht er Johnny die Hand, er ihn jetzt zum ersten Mal berühren würde.

Johnny war kurz zurückgetreten, als der junge Inka den Ofen angezündet hat - nickt nun freundlich, blickt dem nur minimal Größeren in die Augen, bevor er in dessen Hand einschlägt, sie kraftvoll schüttelt. "Hi ! Ich bin Johnny ... bin ja mal gespannt, wies dir hier gefällt. Sag mal, hast du schon was gegessen ? Die Geschäfte haben schon seit ner Stunde zu, hier ist eher Schluß als in den großen Städten ....."

"Zuletzt bei Cyril... Ich bin erst vor ner knappen Stunde zurück von ihm, war noch bei dem Schamanen." Kramt er ein wenig in seinem Beutel herum, seufzt, weil er auch nur noch ein Stück von dem Trockenfleisch hatte, er sich von dem Hirsch noch Etwas hätte mitnehmen sollen. "Ich hätte wohl was von dem Hirsch mitnehmen sollen, den wir gejagt haben." Fragt er nicht, ob er womöglich eingeladen wird, er sich ja nicht aufdrängen möchte, würde Usca aber zusagen, sollte Johnny ihn wirklich einladen.

Bei den Worten die Brauen senkend, stemmt dieser nur seine Arme in die Seiten - schnaubt dann kurz, bevor er den Anderen um die Schulter faßt, ihn förmlich aus der Hütte drängelt, deren Türe mit dem Fuß zuschlägt. "Papperlapapp, hätten, sollen ... du kommst jetzt mit mir und Basta. Mom wird sich freuen, sie mag Cyril gern - und ich denk, mehr wie ich oder mein Bruder oder Cyril wirst du auch nicht futtern." Während er spricht, schlägt Johnny den Weg zu der Hütte ein, in der er mit seiner Familie wohnt - schreit dann schon, bevor sie die Tür erreichen, nach seiner Mutter. "Moooooom !!"

"Ich .. Hey !" Total perblex lässt Usca sich mitschleifen, gibt auf, als sie kurz vor der Hütte von Johnny und seiner Mutter sind, zuckt sichtlich ein wenig bei dem Ruf nach der Mutter zusammen. "Das muss doch nicht sein..." wispert, dann aber auch schon die Hütte geschoben wird, die leichte Wärme ihm entgegenschlägt. Nimmt er sich sofort höflich seine Mütze vom Kopf, ist sichtlich sprachlos, Johnny wirklich genauso war, wie Cyril es gesagt hatte.

Mit einem leisen Pfeifen zieht der junge Schotte seine pelzgefütterte Lederjacke aus und streckt sich kurz, daß seine Gelenke hörbar knacken - lacht dann laut auf, als seine kleine Schwester auf ihn zugeschossen kommt, ihn innig umarmt und dann neugierig zu dem Fremden blickt. "Ist er der Neue, Johnny ? Er sieht so aus, wie du gesagt hast ....." Mit einem leisen Schmunzeln nickt der Grünäugige und schiebt sie zu dem Indio - grinst dann breit und stellt sie vor. "Usca, das ist meine kleine Schwester, Emmy ... und das ist Usca, er wird nun mit Cyril zusammen von dem alten Schamanen lernen." Sichtlich beeindruckt, reicht das junge Mädchen dem Indio die Hand, lächelt leicht schüchtern mit einem "Hi ....." zu ihm auf - erklingt im nächsten Moment ein leises, warmes Lachen, als die Mutter Johnnys in den Gang kommt, den Neuankömmling mustert. "Hi, Usca, ich bin die Mom von diesem Jungspund ... ich hoffe, du hast Hunger mitgebracht, ich hab schon irgendwo geahnt, daß mein Junge Besuch mitbringen wird." Mit ihr kommt nun auch der feine Bratenduft aus der Küche, vertieft sich ihr Lächeln noch - zeigt von derselben Wärme und Herzlichkeit, die in der gesamten Familie liegt.

"Hi... Ähm, Misses Mom." Grinst Usca leicht, er die Hand von Johnnys Mom schüttelte, er zuvor doch noch ein wenig irritiert war, weil Johnny nur ein Muskelshirt unter der Jacke trägt. "Jepp, hab schon Hunger, duftet irre lecker hier...Vielen Dank für die Einladung." Seinen Blick einen Moment senkend, neigt Usca dankend seinen Kopf, lächelt leicht, als er jetzt in die Küche geschleift wird, von Johnny auf einen Stuhl gedrückt. "Wow, das sieht auch so lecker aus, wie es duftet." Ist Wildschweinbraten, Kartoffeln und Salat auf dem Tisch, sicher Alle davon satt werden würden.

Leise schmunzelnd, reicht die ältere Frau nun die Fleischstücke auf die Teller, sowohl Johnny als auch Usca jeweils fünf der Scheiben, sich selbst und Emmy je eine .... beginnt dann auch zu essen, lächelt zu den beiden jungen Männern. "Du kannst mich Misses McOnough nennen ... oder einfach Mom, so wie Cyril. Also du lernst mit ihm und dem alten Schamanen ?"

Usca gehen fast die Augen über bei dem vielen Essen auf seinem Teller, die Mom und Emmy so wenig davon hatten. "Danke... ähm, Mom. Und ja, ich werde bei den Beiden lernen. Und so lang bleibe ich hier." Isst er nun ein paar Happen, als die Anderen essen, man ihm deutlich ansieht, wie es ihm schmeckte. "Sie sind wirklich sehr nett.. ich hätte nicht gedacht, daß ich so knall auf Falle mal eingeladen werde, wo ich noch keinen Tag hier bin." Erneut das leichte Erstaunen, ein sachtes Lächeln des Inka.

Mit einem leisen Lachen nimmt sich die ältere Schottin noch eine der Kartoffeln, betrachtet sich den jungen Indio ... nickt dann kurz, bevor sie wieder weiterspricht. "Hier ist es ein wenig anders als in den großen Städten ... sind die Leute hilfsbereiter, denn wir sind Alle aufeinander angewiesen, gerade im Winter. Du bist noch neu hier, kennst dich nicht so aus ... es war vollkommen richtig von Johnny, daß er dich eingeladen hat, so hast du wenigstens ein richtiges Willkommen. Und lang ruhig zu, Usca ... es ist genug da und du brauchst es ebenso wie meine Jungs, ich weiß doch, wieviel ihr Männer eßt, wenn ihr arbeiten müßt." Leise, liebevolle Worte, die von einem Lachen Johnnys unterbrochen werden - dann beugt er sich kurz zu dem jungen Inka und grinst breit zu ihm. "Außerdem wärs ne große Beleidigung, wenn du dich nicht vollschlägst - den Braten hat nämlich meine kleine Schwester gemacht, sie lernt gerade das Kochen von Mom."

"Oh...Ach wirklich ?" Blickt Usca gleich zu der Kleinen herüber, neigt sich dann lächelnd zu ihr. "Du bist eine ganz tolle Köchin... So gut hab ich lang nicht gegessen." Wispert, ihr einen Moment über den Kopf streicht. Lächelt er weiter, Emmy knallrot geworden war wegen dem Kompliment. Merkt man ihm doch an, daß er sich wohlfühlte, die lieben Menschen am Tisch und Derjenige, an den er seine Seele gebunden hatte, neben ihm.

Nachdem sie fertig sind, nimmt Johnny das Geschirr und stellt es in die Spüle ... lacht leise auf, als ihn seine Mutter mit Usca aus der Küche scheucht, nur Augenblicke später das Ratschen und leise Lachen der Mutter und Emmy beim Abwasch aus der Küche zu hören sind. "Sei ihnen nicht böse ... das ist eine Art 'Tradition' hier ... abwaschen und dabei ratschen dürfen nur die Frauen im Haushalt, die Männer müssen raus." Im Gang kurz innehaltend, überlegt der junge Holzfäller - wirft Usca noch ein kurzes "Wart schnell !" zu, bevor er nach Oben läuft, mit einem großen Bündel wiederkommt, breit grinsend seine Jacke wieder anzieht. "Bevor du dir den Hintern in der Hütte abfrierst, weil du noch nix hast, nimmst derweil meinen Schlafsack - ist zwar nicht neu, aber von Mom sauber gewaschen, bin ja im Winter nicht Draußen." Bei den letzten Worten hatte der junge Schotte seine schweren Bergschuhe wieder angezogen, richtet sich jetzt wieder auf - wirft ihm den Poncho und die Mütze zu, wartet die Hände in die Seiten gestemmt darauf, daß der junge Inka sich wieder anzieht.

Usca war deutlich sprachlos, starrt er Johnny erst nur an, bevor er durch das Zuwerfen von Mütze und Poncho da rausgerissen wird. Zieht er sich rasch an, er in seine Stiefel schlüpft, bevor er den Schlafsack abnimmt mit Johnny die Hütte verlässt. "Ich werd ihn nicht lange behalten... So hätte ich Heute Nacht im dicken Pulli und Poncho gepennt.. Danke, das ist echt nett,...ihr seit Alle wirklich sehr nett, ich bin froh, daß ich hergekommen bin." Öffnet er nun die Tür zu seiner kleinen Hütte, bittet Johnny noch mit einem leichten Kopfnicken herein. Er dann erst nach ihm eintritt, sofort den Schlafsack aufs Bett legt, einen neuen Holzscheit in den noch glimmenden Ofen packt, damit es etwas wärmer wurde. "Ich versteh nicht, daß hier Öfen drinnen sind, die Ritzen im Holz, da verschwindet die Hitze ja eh sofort wieder." brummelt.

Ein wenig verdutzt guckt Johnny auf den jungen Inka, während er sich seine Jacke auszieht und an einen der Nägel an der Seite hängt. "Hä ? Ist doch herrlich warm hier drin ? Gut, es ist kleiner als die anderen Hütten, aber so zugig ist es nicht ... wart nur ab, wenns im Januar dann wirklich kalt wird, da bekommts noch so zehn bis zwanzig Grad weniger." Leise nach seinen Worten lachend, geht Johnny zum Ofen - schnalzt ein wenig mißbilligend mit der Zunge, als er sieht, daß Usca die Luftklappe unten völlig geöffnet hat, schließt sie bis auf einen schmalen Spalt, den Haken wieder an die Seite hängend. "So ist auch kein Wunder - das völlige Öffnen ist nur fürs Anheizen notwenig, danach fast zuschieben, entwickelt sich mehr Hitze. Merkst dus ? Brennt gleich heißer." Leise, durch das Lächeln abgemilderte Worte des jungen Schotten, als er jetzt wieder aufsteht, kurz seine Hand über den Ofen hält, der nun wirklich heißer brennt.

"Danke... ich hab das nicht gewusst... Ist wirklich wärmer." Fast ein wenig Scham, weil Usca mit so Etwas nicht viel anfangen konnte, er mit Technik allgemein Nichts am Hute hatte, meist lief, wenn er wohin wollte und die Straßen mied. War die Bahnfahrt seine Erste gewesen, er es interessant gefunden hatte, es mal zu tun, statt zu laufen. "Ich kann nicht so viel mit Technik anfangen.. Ich hoffe, ich komme in der Fabrik zurecht überhaupt."

"Nicht viel Technik bei dir gehabt, Hm ? Gut, daß du nicht in einer richtigen Stadt gelandet bist ... denke, das werden dir Cyril und der Alte dir noch Alles beibringen. Und in der Fabrik - da ist nicht viel verkehrt zu machen, Säcke schleppen und stapeln, das schaffst du schon, bist ja kein Spargel." Leise, fast neckende Worte des jungen Schotten - dann grinst er breit, schlägt ihm freundschaftlich auf die Schulter, ein kurzes "Ansonsten tu das, was ich auch tu, dann machst Nichts verkehrt." nachsetzend.

"Na dann bin ich aber beruhigt, daß es nur Säcke schleppen is... Und du bist auch net gerade mickrig." Klopft Usca den etwas Kleineren fest auf die Schulter, setzt sich dann auf das schmale Bett. "Ich hab Narben auf deiner Haut gesehen.. Was bedeuten sie ?" Wirkt er jetzt neugierig, er den Jüngeren länger bei sich haben wollte.

Kurz eine Braue hebend, setzt Johnny sich neben den jungen Inka ... zieht dann sein Muskelshirt ein wenig vor, betrachtet die langen Narben an seinen Brustmuskeln, die an die Krallenspuren von Wölfen erinnern, bevor er das Shirt wieder losläßt und kurz mit den Schultern zuckt. "Hat mir Cyril verpaßt, die selben wie auch mein großer Bruder hat. So ne Totemsache, der von mir und meinem Brudi ist der Wolf - Cyril hats mir nicht näher erklärt, weil wir da nicht die Zeit für hatten und später hab ich nimmer gefragt, aber ich find sie ganz schön - die meisten Männer hier haben die Zeichen ihres Totems." Leise, leicht verlegene Worte des jungen Schotten - dann streift er sich den langen Pony ein wenig zur Seite, schnauft kurz auf und zuckt dann mit den Schultern.

"Ich hab auch eins. Aber eben anders, nach meinem Volk.. Sonne und Mond in einem, aber mein Schamane hatte es mir Nie erklärt." Zieht er seinen Pullover halb aus, zeugt er Johnny das Symbol auf seiner rechten Schulter. "Vielleicht bekomme ich es selber raus wenn ich hier länger lerne." murmelt , leicht über das vernarbte Tatto streicht, kurz dabei lächelt.

Neugierig beugt sich Johnny näher, betrachtet sich das Zeichen ... berührt unwillkürlich selbst den Sichelmond innerhalb der Sonne, nur ein leises "Wunderschön ...." dabei murmelnd.

"So wie du." Erwidert Usca auf die Worte, packt er Johnny leicht in dessen Genick, küsst ihn dann sachte, erstarrt fast mitten dabei, lässt wieder los. "Verzeih.... Ich weiss nicht, warum ich das jetzt...." Wird er deutlich rot, er hoffte, daß er Johnny nicht verschreckt hatte.

"Hmmmm...... irgendwie schmeckst du so wie Cyril. Weiß auch nicht ....." Bei seinen Worten kurz über die Lippen leckend, schließt Johnny seine Augen bis auf einen schmalen Spalt .... beugt sich wieder näher und küßt nun den jungen Inka, doch mit mehr Feuer darin, es sichtlich auskostend.

Leicht überrascht ist Usca schon, als Johnny spricht, keucht leise auf unter dem feurigen Kuss, Erwidert er ihn ebenso, sacht lächelt, als er seine Lippen löst damit sie Luft bekamen, der Kuss atemraubend war. "Woah... was für ein Feuer." schnauft. Sich nun auch leicht über die Lippen leckt, sich dann seinen Pony nach hinten kämmt, seine Augen einen Moment aufzuflackern scheinen.

"Krass ... auch wenn du blaue Augen hast, das ist genau wie bei Cyril ... dieses Glimmen." Leise, leicht verwunderte Worte des jungen Schotten - dann grinst er wieder, streicht leicht leicht über die Wange des Inkas, ein wenig verwundert wispernd. "Ihr seid euch sowieso so ähnlich ... auch wennst du nen Indio bist, irgendwie ... seid ihr gleich. Ich red Blödsinn, Hm ?"

Uska hatte sich innerlich erschrocken über die Worte, nickt dann einfach leicht, er das Gefühl der Hand an seiner Wange auskostet. "Ein wenig ähneln wir uns schon ...Unsere Schamanen kannten sich, waren Jagdbrüder, so wie er und ich jetzt, unsere Familien kennen sich schon lange. Ich kam her, um die Freundschaft fortzuführen, werde wie Cyril dann auch ein Schamane werden, wenn es seinen Mentor nicht mehr geben sollte, ich genug gelernt habe."

Bei den Worten kurz nickend, huscht wieder ein Grinsen über die Züge Johnnys - beugt er sich erneut näher, küßt ihn voll seines Feuers, bevor er leise zu ihm wispert. "Dann wars wohl das, was ich gefühlt hab. Ihr seid irgendwie so wild, das kommt von dem Schamanenzeugs, Hm ? Lecker ....."

Den Kuss bis zuletzt auskostend, nickt Usca leicht. "Jepp, so in etwa denk ich mal, japp." murmelt. "Und das schmeckt dir wirklich so gut ?" Fast ungläubige Frage, des Indios, lächelt er aber dazu, es ja nur stimmen konnte, wenn Johnny so schwärmte.

"Ja ... und Bitte sei mir nicht bös, daß ich ein wenig forsch bin .... hier sind die Männer ein wenig direkter als sonst in den Städten und ich ... hab schon länger nimmer...." Leise, fast entschuldigende Worte des jungen Schotten - huscht derweil eine leichte Röte auf seine Wangen, als er den Blick senkt, sein langer Pony sich wieder über seine Augen legt.

Den Pony nun wegstreichend, grinst Usca leicht. "Kein Problem, ich mags forsch. ....Wenn die Waldarbeit vorbei ist, dann ist nimmer so viel zu holen, was ?" Küsst er den Schotten nun wieder, zeigt sein eigenes Feuer in dem Kuss, er leise durchatmet, als er ihn dann absetzt.

Heiser aufkeuchend, schließt Johnny seine Augen, atmet erst Einmal tief durch, betrachtet sich erst dann wieder den jungen Indio ... packt ihn sich dann einfach, drückt ihn auf das Bett runter und küßt ihn erneut voller Verlangen, erst nach einigen Herzschlägen an dessen Lippen wispert. "Jap ... die sind Alle auf Brautschau, haben keine Zeit für die Kerle ..."

"Warum suchst du dir nicht auch ein Mädchen ?...Oder gibt es zu wenige ?" Leise Frage, bevor Usca den Schotten packt, ihn nun geschickt unter sich bringt. Knarrt das Bett dabei bedrohlich, es nicht sonderlich stabil war, wartet er nicht auf eine Antwort, küsst er Johnny erneut mit seinem Feuer, dem leisen Verlangen, er sich in der Hinsicht schon deutlich zurück halten musste.

Auch Johnny achtet nicht weiter auf das Knarren und genießt deutlich den jungen Indio auf sich, seine kräftigen Arme um ihn schlingend, während die große, schwielige Rechte sich in den langen Haaren Uscas vergräbt. Diesen Kuß nun lange haltend, zeigt sich deutlich, daß auch der junge Schotte viel schwamm, ein fast so großes Lungenvolumen hatte wie sein Bruder - genießt er den langen Kuß mehr als nur fühlbar, erst an die Lippen des jungen Werjaguars wispernd, als dieser sie löst. "Ich bin wie mein Bruder - mach mir wenig aus Mädchen, zu kompliziert. Und aufpassen muß man auch, zu zerbrechlich. Ich steh eher auf Männer ...."

Fast wirkt Usca wieder erstaunt bei dem langen Kuss, lächelt er nun sachte. "Jepp, das Problem kenne ich gut. Männer sind weniger umständlich und halten mehr aus... auch wenn es wenige Willige gibt, viel hetero sind. ....Aber du scheinst sehr willig zu sein." Legt er seinen Kopf ein wenig schief, ein weiches Leuchten durch seine lächelnden Augen huscht.

"Wie ich sagte ... ich habe schon lange nicht mehr mit einem Mann die Felle geteilt. Das ... macht sich bemerkbar, weißt du ?" Leise, lächelnde Worte des Grünäugigen ... dann streicht er erneut durch die langen, schweren Haare Uscas, ihn sich betrachtend. "Du bist wirklich so wie Cyril, wie wenn er mit seinen Pumas zusammen ist ... deine Augen können auch so leuchten, Wahnsinn ...."

"Nicht so ganz... Mein Tierzeichen sind die Jaguare. Vorwiegend die Schwarzen." Richtet Usca sich leicht auf, seine Hände über die breite Brust des Grünäugigen streichen, über den Stoff, der auf der Haut liegt. "Magst du Morgen wieder herkommen, dann ist mein Feuer heißer, vielleicht kann ich dich dann vollauf befriedigen ? Dir das geben, was du brauchst." War es jetzt schon deutlich zu spät, er auch wollte, daß Johnny ins Bett kommt, um seinem Körper die Ruhe zu geben, die er brauchte. "Ich würde mich freuen."

"Hmmmm..... mal sehen, ob du das kannst ... denke aber schon. Ich weiß, daß es spät ist, leider ... ich würde gerne bleiben, aber um Acht fängt die Schicht an und wir müssen Beide ausgeruht sein." Deutlich hörbares Bedauern des Jüngeren, seufzt er leise dabei - richtet sich dann langsam auf, genießt die Hände Uscas an seiner Brust, bevor er ihm über dessen streicht, erneut leise seufzt.

"Ich ... Vielleicht magst du ja..... Nun, hier schlafen ?" Lächelt er leicht verlegen nach der Frage, steigt von Johnny herunter, sich wieder etwas vernünftiger auf das Bett setzt. "Wäre ein Vorteil für uns Beide, du hast es net soweit und ich schön warm." Lacht er jetzt leise, man merkt, daß der Vergleich nicht wirklich ernst gemeint war, er es aber schön fände, wenn Johnny bei ihm schlafen würde.

"Hmmm..... nur, wenn du Morgen dann mit zum Frühstück kommst. Ja ?" Breit bei den Worten grinsend, schnürt er seine schweren Bergschuhe auf und stöhnt erleichtert, als er sie ausgezogen hat - nimmt dann den Haargummi heraus und legt ihn auf den Hocker an der Seite, schüttelt die langen, dicken Haare aus, erneut erleichtert aufstöhnend. "Das tut gut ......" Nun den jungen Indio musternd, bleibt der Blick Johnnys auf dessen Schuhen hängen - lächelt er hintergründig, bevor er ihn einfach umwirft und damit beginnt, die Schuhe aufzumachen, sie ihm auszuziehen.

"Hey..." Leise, nicht böse schimpfend, löst Usca sich die Stiefel ausziehen, kichert leise. Fühlte er sich mehr als wohl im Moment, eher vollkommen, jetzt wo Johnny bei ihm ist. "Gerne komme ich mit. Deine Mom und Schwesterchen kochen so gut, da kann ich nicht hierbleiben." Richtet sich Usca fast mühevoll wieder auf, sich seinen Pullover über den Kopf zieht, beiseite legt.

Mit einem leisen "Wow ... du bist noch ein wenig dunkler als Cyril ...." betrachtet Johnny sich den Anderen ... zieht dann sein eigenes Muskelshirt aus, bevor er wieder aufsteht, Hose und Slip herabzieht und beiseitelegt, dann zum Holzherd geht und noch einige Scheite nachheizt. Erst danach erhebt er sich wieder und kommt zu dem jungen Indio - mustert ihn merklich, lächelt wieder leicht und wispert schließlich leise. "Was bist du eigentlich genau für ein Volk ? Siehst indianisch aus, nur dunkler ... und ein wenig anders."

Usca hatte sich Johnny fast genießend betrachtet, zieht sich nun selber rasch seine Hose und Slip aus, er erst dann den Schlafsack ausrollt, sich hinlegt, genug Platz für den Schotten lässt. "Ich komme eben aus einer anderen Ecke von Amerika....Komm." Klopft er neben sich auf das Bett.

Mit einem leisen Lachen quittiert Johnny die Antwort des Indios, kurz dabei nickend ... kommt nun ebenso auf das Bett und legt sich neben den Anderen auf den ausgelegten Schlafsack, streicht sanft über dessen Seite zum Hintern herab, leise zu ihm wispernd, während er sich enger an ihn drängt. " So viele Narben ... gehört das auch zum Schamanentum, daß man soviel kämpft, viele Narben hat ?"

Seine Augen kurz schließend, wie er spürt, wie sie aufglimmen, erlischt es, als er sie wieder öffnet, er seinen Arm ebenso um Johnny legt. "Jepp, ein wenig schon ... Auch das Raufen mit den Katzen hat ab und an Folgen... kämpfen lernen Schamanen auch, viel auf Schutz achten wir da nicht, Narben zeigen, was man geleistet hat. .. Du hast viel gearbeitet, das sehe ich an deinen Narben." Streicht er sacht über den Rücken des Schotten, lächelt ebenso sacht, bevor er ihm einen Kuss auf die Lippen haucht.

Den Kuß mehr als nur auskostend, merkt man nun deutlich, wie hungrig Johnny eigentlich ist, da seine Männlichkeit sich allein dadurch, die Nähe des Anderen verhärtet, an die Lenden Uscas drängt ... wispert er schließlich ein leises "Das ist normal bei Holzfällern und Flößern...", bevor er wieder schweigt und heiß an die Lippen des Indios keucht.

"Du hattest Nie vor, jetzt zu schlafen, oder ?... Ich muss wohl doch noch Einiges lernen." Wispert Usca sacht an die Lippen des etwas Kleineren, seine Hand sich dann zu dessen Erregung schleicht, sie zärtlich umstreicht, weiter steigert. Küsst er Johnny dabei erneut feurig, drängt sich so dicht er kann an ihn, seine eigene Männlichkeit sich ebenso zu regen beginnt.

Leise in dem Kuß aufstöhnend, nickt Johnny nur unmerklich auf die Worte ... verhärtet seine Männlichkeit sich sofort, greift er nun auch selbst herab und berührt die Uscas, doch ein wenig rauher durch seine schwieligen Hände. "Nein .... Ja .... hör ja nicht auf ...." Leise auf die verschiedenen Sätze antwortend, keucht der junge Schotte erneut - nimmt dann seine Hand wieder weg, legt sie besitzergreifend um die Taille Uscas und zieht ihn auf sich, zwischen seine Beine ... zeigt seine Leidenschaft sich in den aufblitzenden, nun tiefgrün dunkelnden Augen.

Uscas Erregung sich sofort fast vollends erhärtet, als Johnny sie berührt, keucht er laut dabei auf, reibt sich nun leicht an dessen, als dieser ihn auf sich gezogen hatte, er seine Hände neben ihm abstütze, das Bett schon wieder laut zu knarren beginnt. Zeigt sich auch in Uscas Augen die Leidenschaft, sie wieder sacht zu glimmen beginnen, als er sich herabbeugt, leicht an der Kehle des Schotten zu knabbern beginnt, heiß daran stöhnt.

Heiser aufkeuchend, legt der junge Schotte seinen Kopf nach Hinten, schließt seine Augen ... stöhnt unwillkürlich auf, bevor er ein leises "Genau wie Cyril ... du hast auch solche scharfen Zähne, geil ....." wispert, seine muskulösen Arme fest um ihn schlingt, ohne es zu merken, ihn eng an sich preßt.

Usca keucht auf unter der unerwarteten Kraft des Kleineren, gewöhnt er sich schnell daran, kostet es deutlich aus. Knabbert er einen Moment weiter an der Kehle, legt seine Fänge kurz darum, verletzt aber nicht. Finden seine Lippen dann schnell den Weg zu Johnnys, verschliesst er sie wieder in einem feurigen Kuss. Reißt er sich an einer wachsenden Kralle die Hand leicht auf, sich anfeuchtet, ebenso dem Kleineren das warme Blut in die Poritze streicht. Reibt er seine Erregung noch einen Moment am Hintern des Kleineren, hebt dessen Hüfte derweil an, dringt dann leise an die Lippen keuchend in ihn ein, verhält ein wenig danach, seine Lippen dann löst und zu schnäbeln beginnt.

Heiser aufkeuchend, genießt Johnny das Eindringen des Anderen sichtlich, stöhnt laut dabei auf .... bebt einen Moment, bevor er die Arme löst und die Rechte in den langen Haaren Uscas vergräbt, ihn hart und feurig küßt, seine langen Beine dabei um die Hüften des Werjaguars schlingt. "Bitte, Usca.... ich habs nötig und wills von dir...." Leise, vor Leidenschaft rauhe Worte des jungen Schotten - dann verstummt er wieder, küßt ihn erneut und dringt dabei mit seiner Zunge in dessen Mund ein, zeigt allein schon dies, wie sehr Johnny es braucht.

Noch bei dem Zungenkuss beginnt Usca sich zu bewegen, erst leicht in den Kleineren zu stoßen, dessen Zunge mit seiner zu umschmeicheln. Werden seine Stöße dann kräftiger, der Griff an der Hüfte ebenso, er den Kuss dann löst, erneut seine Fänge um die Kehle des Schotten legt, leicht zubeißt, aber noch immer nicht verletzt. Ist sein wachsendes Feuer zu fühlen, seine Bewegungen heftiger werden, wie auch ein leises Knurren aus seiner Kehle entfleucht, als er den Biss erneut löst, wieder seine Lippen auf die des Grünäugigen presst.

Heiser aufstöhnend in dem Biß, wird Johnny merklich weicher, kommt ihm noch entgegen und genießt es fühlbar, daß der junge Indio wilder wird, gröber .... erwidert den Kuß dann ebenso feurig, immer wieder tief darin aufkeuchend, rauh und tief stöhnend, während seine Erregung noch härter zu werden scheint und sich an die kräftigen Bauchmuskeln Uscas drängt. Nur zu deutlich zeigt sich, wie sehr der junge Schotte das Feuer und die Wildheit des Jaguars trinkt, fast verschlingt ... schließlich seine Hände löst, fest in die Hinterbacken Uscas gräbt und ihre Verbindung so noch vertieft. Erneut schwer aufkeuchend, löst Johnny nur langsam seine Lippen ... schließt seine vor Leidenschaft dunklen Augen und wendet den Kopf ein wenig zur Seite, dem Jaguar nun seinen Nacken bietend.

Usca lässt sein Feuer fast völlig frei, hält sich trotz Allem zurück, das volle Feuer zu heftig wäre, selbst für Johnny. Führt er seine Hand zu dessen Erregung, umfasst sie, er erst dann das Angebot annimmt, seine Fänge leicht in den Nacken des Kleineren gräbt. Stößt er, weil er das Kommen des Schotten fühlen kann, in dem Moment fester zu, keucht auf, als dieser dann auch wirklich kommt, sich an seinen Bauch verströmt, sich verengt. Keucht deutlich auf dabei, löst sofort seine Fänge, stößt erneut in Johnny, verhält dann deutlich bei seinem eigenen Kommen, brüllt knurrig dabei auf.

Laut bei seinem Kommen aufschreiend, da die Reize zuviel wurden, um es noch länger zurückzuhalten, erschauert Johnny bei dem Kommen des Anderen, dessem lauten Brüllen .... streicht ihm nun mit den schwieligen Händen über den leicht verschwitzten, heißen Körper, betrachtet ihn sich, bevor er leise, ein wenig verwundert wispert. "Irre ... sogar deine Augen sind wie die von Cyril, dessen haben auch immer nach dem Sex so geglimmt. Ich versteh das eh nicht ... daß sich das so aufstauen konnte seit Gestern, Mann, tat das jetzt gut mit dir."

Langsam aufkeuchend, löst sich Usca aus dem Kleineren, legt sich dann neben ihn, seine Hand leicht über dessen Bauchmuskeln, die leicht verschwitze Haut streichen läst. "Das ist das Animalische...." Knurrt er gespielt, zwickt Johnny dann erneut leicht in den Hals, bevor er über ihn weggreift, nach einem sauberen Tuch angelt. Säubert er den Schotten und sich, legt das Tuch dann weg, er den Schlafsack über sie Beide zieht, so gut es geht.

"Hmmm.... animalisch, ja ?" Leise bei dem Wort lachend, zieht er den jungen Indio eng an sich, stopft den Rest des Schlafsacks hinter sich - seufzt dann leise, richtet sich auf und steckt den Reißverschluß wieder zusammen, zieht ihn dann zu und Usca wieder eng an sich heran. "Hoff, dir wirds nicht zu warm mit mir ... hab ne gute Hitze." Leise Worte, merkt man daran deutlich, daß Johnny schon halb am Wegdämmern ist ... sein Gesicht in die Halsbeuge Uscas schmiegt und ihn deutlich an sich genießt.

"Ich mag es warm, is schon Okay." wispernd, lächelt Usca glücklich, als Johnny wegdämmert. Genießt er die Wärme mehr als nur, er wirklich zufrieden war, der Teil, der ihm bisher gefehlt hatte, nun in seinen Armen liegt, als auch der Indio nun einschläft, das Lächeln dabei auf den Lippen behält.

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