Balken01a


Mael/Amos, Greg/Cyril, Usca/Johnny 01
 

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"Ich hab dir gesagt, ich kann nix gegen machen, also steig jetzt aus, Mael... Los Husch." Goro wirkt deutlich gereizt, hatte er nun einen Sohn und kam kaum klar, weil er immer der Böse sein musste .. aber diesmal hatte Anna sich Etwas geleistet, er war diesmal nicht der Bösewicht. "Verfluchte Hölle... Du bist ein Pantoffelheld, weißt du das, Paps ?!!!" Brüllt Mael jetzt das Auto zusammen, deutlich die Wut in seinen Augen flackert. "Wie soll ich denn ohne die Risse klarkommen und das Wandeln... weißt du, wie Scheiße man sich da fühlt... Und meine Kraft ?!! Ich fühl mich einfach beschissen so... Aber Nein, du konntest Mom ja nicht die Stirn bieten und hast dich verkrümelt, als sie mich zu Asa geschleift hat, damit der mir das antut... Ich hasse dich, Dad !!" Steigt Mael wutschnaubend aus, Goro doch getroffener war von den Worten, als man meinen könnte. "Aber Sohn ?!" Wirft er ihm noch nach, hatte Mael aber schon seinen Koffer aus dem Kofferraum gewuchtet, zerrt den Trolli nun wütend hinter sich her in das große Schulgebäude. ##Vielleicht rede ich wieder mit dir, wenn ich in den Ferien heimdarf.## Ihm das noch per Gedanken an den Kopf wirft, um zu zeigen, wie wütend er war, wie ernst es war. Rennt er dabei einen Größeren fast über den Haufen, rempelt ihn einfach an und geht weiter

"Hey, Kleiner – schon mal was von 'auf den Weg gucken' gehört ?!!" Bei den Worten die Schulter des sichtlich wütenden jungen Mannes packend, dreht ihn Amos zu sich um – funkelt ihn ebenso wütend aus seinen tiefgrünen Augen an, wischt sich kurz die langen, pechschwarzen Haare beiseite, bevor er den um fast einen Kopf Kleineren mustert, leise dabei schnaubt. "Ich bin zwar nicht so klug wie ihr Klugscheißer hier – aber immer noch klug genug, um zu wissen, was Höflichkeit ist ! Und DU bist es eindeutig nicht – ich hoff nur, daß das nicht die Regel ist. Pah, neureiche Neunmalkluge, meint Alle, ihr seid was Besseres und braucht nicht auf die Leuts achten, die ihren Unterhalt mit Arbeit verdienen müssen ! Eitles Gesocks ...." Wütende Worte des großen Schwimmers – dann schnaubt er kurz, wischt sich die Hand an seiner Jeans ab, ehe er sich umdreht - ohne ein weiteres Wort den Weg zum Wohngebäude entlanggeht, dort anhand eines Zettels sein Zimmer sucht, den großen Seesack bequem auf seinen breiten Schultern tragend.

"Was war denn das denn jetzt ?... So schlimm hab ich den dich gar net angerempelt." Schnaubt Mael leise, sein Blick zum Auto seines Vaters schweift, der Alles gesehen hatte, ihm noch immer nachsieht, man sehen kann, wie sehr in der Streit mitgenommen hatte. ##Sorry Daddy.## Wispert der Junge in dessen Gedanken, bemerkt kurz das Strahlen in den Augen seines Vaters, bevor er sich abwendet, hofft, daß er den Typen von eben nicht zu oft begegnet, er ja nicht mal genau wusste, was der gegen ihn hatte. "Ja, okay, hab mich net entschuldigt... Aber so eklig bin ich auch wieder net, daß man sich gleich die Hand abwischen muss." Murmelnd sucht er jetzt sein Zimmer, er schon wusste, daß es Zweibettzimmer waren, es an die Elite Schule so üblich war.

"Nummer 84 ... verdammt, wo is das jetzt .... Treppe rauf und zweite Links und dann nach der Übernächsten wieder Links ... das is bestimmt Absicht, das kann nur Absicht sein, Schüler verwirren. Mann, verflixt ...." Leise vor sich hinfluchend, zerknüllt Amos zum xten Mal den Zettel in seiner Linken, bevor er ihn wieder entfaltet, sich die gekritzelten Wegbeschreibungen daran betrachtet - dann streicht er sich kurz über das Gesicht, wirft mit einem leichten Kopfschwung die langen Haare nach Hinten, bevor er den Zettel entschlossen in seine Jeanstasche zurückstopft, einfach entschlossen den Gängen folgt. Prompt steht er nach wenigen Minuten vor seinem Zimmer - seufzt leise, bevor er wieder auf den Plan kuckt, leise flucht. "An der Übernächsten Rechts ihr Dodel ... Hm, wer is denn noch mit mir im Zimmer ... wie war das ? 'Zu den Sportstipendiumsschülern wird prinzipiell ein Schüler mit ausgezeichneten Zensuren gelegt, damit dieser dem Anderen helfen kann.' .... Verdammt, ich hätt nich hierherkommen sollen, das schaff ich Nie ... und ich brauch nen Job." Wohlwissend, daß in dem leeren Gang Niemand seine Worte gehört haben kann, seufzt der große Schwimmer wieder leise, bevor er die Tür mit dem Schlüssel aufschließt, den er mitsamt seinem Stipendium bekommen hat - linst noch kurz auf das Namensschildchen, runzelt ein wenig seine Stirn, ein "Mael Pirce - wenigstens kein 'vonundzu' dem Namen nach" wispernd, bevor er die Tür hinter sich wieder zumacht, das kleine, doch nobel eingerichtete Zimmer betrachtet. Zwei getrennte Betten, Federbettwäsche ... ein großer Tisch mit zwei Computern dran, an dem sie lernen konnten, zwei Schränke, zwei Regale daran, ebenso wie zwei Nachtkästchen. Mit einem "Ja spinn ich ?!" zu der Tür an der Seite gehend, öffnet Amos sie - läßt komplett verblüfft seinen Seesack herabgleiten, das schön eingerichtete, große Bad betrachtend, das sogar zwei Klos und noch eine Dusche beinhaltete, sowie zwei Waschbecken und ebenfalls zwei schmale Badschränke.

Mael findet ohne Probleme das Zimmer, tritt leise ein, sich darin umschaut. Erstarrt er leicht, als er den Seesack sieht. ‚Scheiße, na toll... und ich dacht, dicker kommt's nimmer..' Stellt er seinen Trolli einfach ab, er den Größeren im Bad schon gehört hatte. Fletzt er sich auf das eine Bett, nachdem er sich die Schuhe ausgezogen hatte, wartet lächelnd, daß der Große wieder rauskommt, er auf das dumme Gesicht mehr als gespannt war.

Sich alles in Ruhe betrachtend, pfeift dieser nur kurz anerkennend durch die Zähne, ein "Wahnsinn ...." murmelnd ... streicht sich wieder kurz über das Gesicht, bevor er sich umdreht, aus dem Bad tritt, den Seesack aufnimmt - komplett erstarrt, da sein Blick erst jetzt auf das andere Bett und den Braunhaarigen darin fällt. "Nein, Bitte .... das darf nicht wahr sein. DU ?!! Ich bin verratzt, verdammte Scheiße ....." Nur mühsam unterdrückte Wut, die sich langsam in Resignation wandelt, das Gesicht des großen Schotten verfinstert ... dann nimmt er seinen Seesack, die wenigen eigenen Sachen und die unerwartet ordentlich zusammengelegten Schuluniformen in seinen Schrank hängend, bevor er die großen Cowboystiefel auszieht, ordentlich davorstellt und sich in sein Bett fallen läßt, die Augen schließt. "Komm, fang an - dann haben wirs hinter uns und ich kann mich in diese bescheuerte Schuluniform zwängen, in ner Dreiviertelstunde fängt die Leier vom Direx an ...."

"Was willst du denn hören, Großer ?... Daß ich nicht froh bin, gerade mit dir das Zimmer zu teilen, steht fest, wir sind Beide nicht begeistert, aber lässt sich eben nicht ändern." Steht Mael geschmeidig auf, räumt nun selber seinen Trolli aus, bevor er ihn auf den Schrank hebt und gut verstaut. "Magst du hören, daß ich kein Bock hab, mit nem dämlichen Landei im Zimmer zu sein und ihm auch noch helfen zu müssen, gute Noten zu bekommen ? Du denkst dir doch schon, was ich denken könnte, also brauch ich auch nix zu sagen." Fängt er nun an, sich auszuziehen bis auf die Unterhose, schlüpft dann in die Schulhose und das weiße Hemd, die Jacke lässt er noch weg, zieht dann nur noch die weißen Socken an, die auch von der Schule gestellt werden. Wischt er sich, als er sich umdreht, den langen Pony hinters Ohr, er sich dann an den Schreibtisch mit dem Computer setzt und den Rechner anschaltet. "Und was du von mir hältst, hast ja schon gesagt."

Ihn ungerührt, mit noch immer finsterem Blick musternd, schnaubt Amos leise ... steht dann selber auf und zieht sich aus, legt seine Sachen ordentlich auf die Seite, bevor er die Schuluniform aus der Folie der Reinigung zieht, die noch immer darum liegt, unwillkürlich über den teuren Stoff streicht, die Uniform dann anzieht. Bei der Jacke lediglich die obersten zwei Knöpfe auflassend, flucht der große Schwimmer leiseda sie ihm fast zu eng ist ... dann nickt er einfach nur, schlüpft in die edlen Halbschuhe, die zu der Uniform gehören, bevor er wieder zu Mael sieht, ihn sich betrachtet. "Nenn mir einen Grund, warum ich anders denken sollte ... ich BIN ein dummes Landei für dich oder ? Du bist einer von denen mit den Supernoten, sonst wärst du nicht mit mir in einem Zimmer. Du hast Geld - das seh ich allein schon an deinem Koffer und deiner normalen Kleidung ... ich bin nur hier, weil der Coach der Schule hier mich als Schwimmer braucht, wir könnten uns diese Schule niemals leisten, selbst wenn wir unser Leben lang ackern. Die Blicke der Anderen Draußen ham mir gereicht - und daß du mich glatt übersehen hast, hats mir auch gezeigt. Einer, der sich nicht um Standesunterschiede schert, der würd nich so blind durch die Gegend tappen und nur die Reichen sehen ... aber is egal. Ich brauch nur das eine Jahr abreißen, damit die Prämie nicht wieder eingesackt wird - brauchst dir nicht deinen feinen Hintern aufreißen, länger werden die mich hier eh nicht dulden."

"Red doch keinen Stuss.. Ja schon, ich bin stinkreich und hab gute Noten, aber das heißt nicht, daß ich die weniger Reichen nicht achte... Meine Mom hat sich früher auch durchschlagen müssen und mein Bruder auch. Nur weil ich jetzt einen anderen, reichen Vater habe, heißt das nicht, daß ich auf die weniger Reichen scheiße.....Und übersehen hab ich dich aus Versehen, weil ich wütend war auf meinen Vater." Sind Maels Worte zum Teil recht bissig, seufzt er dann leise. "Meine Mom hat dafür gesorgt, daß ich auf dem Teppich bleibe und nicht abhebe wie viel andere reiche Kinder."

"Dann hatte deine Mom mehr als nur Recht - und sei froh, daß du einen Vater hast. Kein Geld der Welt kann dir das ersetzen ... ebenso wie Höflichkeit und Bescheidenheit. Auch wenn das jetzt saublöd klingt - aber das ist Alles, was ich von Daheim mitnehmen konnte, Kleiner. Und Entschuldigung angenommen - auch ich war gereizt, die herablassenden Blicke der Anderen waren nicht angenehm ... und ich darf nicht auffallen, gerade weil ichs mir nicht leisten kann, rausgeschmissen zu werden. Sorry." Leise Worte, die wieder leicht mürrisch werden, als Amos von den reichen Gecken spricht - dann schnaubt er kurz, steht auf und fischt sich aus seiner Jeanstasche den Zettel, bevor er nach einem Blick drauf leise seufzt ... ihn nun in die Tasche seiner Uniformhose steckt, noch ein Taschentuch dazunimmt, mit einem mehr als säuerlichen "Scheiß Wegbeschreibungen da ...." aus dem Zimmer geht.

"Hey warte doch..." Flucht Mael leise, er sicher zu spät kommen würde. Fährt er rasch den Rechner herunter, schlüpft in seine Schuhe und die Jacke der Uniform, schliesst dann rasch das Zimmer ab, bevor er Amos nachjagt. Ihn schließlich etwas hilflos drei Gänge weiter findet. "Die Treppe runter und dann über den Hof zu dem Haus da drüben, siehst du ?" Taucht er urplötzlich hinter dem Größeren auf, blickt aus dem Fenster vor ihnen, wo sämtliche neue Schüler durch zu sehen sind, die in das Gebäude laufen, das Mael gemeint hatte.

"Immer der Meute nach, wenn man Hunger hat und die Mensa sucht. Verdammt .... der Coach hier mag vielleicht als Trainer gut sein aber als Kartenzeichner isser ne absolute Niete !!" Leicht verärgert, zeigt er dem Kleineren den großen, inzwischen durch das mehrmalige Zerknittern weichen Zettel - die absolut unzureichenden, fast wirren Gangskizzen und unleserlichen Beschreibungen darauf. "Ich sollte mich wirklich auf meine Nase verlassen, im Wald hab ich mich auch nie verlaufen, verdammt ... und Danke." Ohne ein weiteres Wort abzuwarten, legt Amos die Rechte auf die Schulter des Schlankeren, dreht ihn herum - schiebt ihn fast zur Treppe, bevor er selber runterläuft, immer drei Stufen auf Einmal dabei nehmend ... ebenso wie die anderen Schüler in das Gebäude hetzt, aus dem schon das laute Wispern und Ratschen der Anderen zu hören ist.

"Oh Mann, das is echt ein Gekritzel..." Konnte Mael nur wispern, wurde dann schon zur Treppe geschoben. Kann er auch in etwa drei Stufen nehmen, seine langen Beine es ihm gut ermöglichten. Keucht er auch nicht mal wie ein paar Andere, die weniger gut im Sport waren, als sie nun in die große Aula kommen. Scheinen sich die Neuen dort gleich in zwei Lager zu spalten, die Reichen und die Armen. ‚Na Prima, und ich häng mich jetzt dazwischen.' Macht er es wirklich, zwängt sich eher in die Mitte, auch wenn er deswegen etwas aufzufallen scheint, ein Bekannter aus der alten Schule ihn schließlich mit sich zu der reichen Seite zerrt, anfängt ihn zuzuschwallern, was er für eine Doofnuss im Zimmer hatte. War Mael mehr als froh, als der Direx seine Rede beginnt, Alles deutlich zu erklären beginnt was wichtig war, worauf die Schule wert legte usw. usw.

Mit einem erleichterten, kurzen Grinsen schließt sich Amos sofort den jungen Sportlern an, die wie er ein Stipendium bekommen hatten - setzt sich dann neben einen anderen Jungen, der wie er selbst aus Montana stammte, beobachtet unauffällig seinen Zimmergenossen, als auch dieser sich nun setzt. Unerwarteterweise hatte der junge Braunhaarige sich nicht zu den Reichen gesellt - sieht deutlich nicht erfreut aus, als ihn einer der Reichen packt, davonzerrt, nicht mehr das Reden aufhört, bis der Direx anfängt. Nach mehr als zwei Stunden fast einschlafend, schreckt der junge Schwimmer schließlich hoch, als ihn sein neuer Kumpel kurz in die Seite boxt, da der Direx geendet hat ... die Schüler jetzt zum Lager schickt, damit sie sich ihre Bücher holen konnten, dazu noch die Klassenverteilung, da ab Morgen der Unterricht beginnen würde. "Wie ichs mir dachte, Spinks ...." Leise Worte Amos, als er - wie erwartet - mit den anderen Arbeitern zurückbleibt, zusieht, wie diese sich als Erste anstellen, um ihre Bücher zu holen ... noch die besten Exemplare zu ergattern, die älteren, zerfledderten Bücher den Arbeitern blieben. Nur ein kurzes Nicken des Schlankeren, dann seufzt dieser leise - antwortet dem Breiteren, doch nicht Kleineren leise wispernd. "Kannst dir doch denken, Amos ... die sind reich und können sich das leisten - Einige von uns werden nicht länger als dieses Jahr bleiben, also warum Perlen vor die Säue werfen ...."

Mael ist einfach mitgezerrt worden, flucht er innerlich wieder, weil er sich nicht dagegen sträuben kann, seine Kräfte denen eines Menschen glichen. Während der ätzenden Rede hatte er die ganze Zeit darüber nachgedacht, wie man die Aula etwas aufmischen konnte, kam ihm jetzt eine Idee, als er kurz davor ist, eines der neuen Bücher zu bekommen, die Älteren und Zerfetzten weiter hinten im Lager waren. Erweckt es den allerletzten Funken seiner Feuermagie, kokelt ein wenig die neueren Bücher an, die im Regal stehen, es schnell zu rauchen beginnt, bis die Bücher brennen und der Alarm losgeht. War das auch Alles, was er noch an Magie bewirken konnte, er die letzten Reserven dafür aus seinem Körper gezogen hatte. Schellen jetzt die Alarmglocken los, die Schüler rasch aus dem Buchlager getrieben wurden. Verbrennen darin nun alte wie neue Bücher, sie sicher auch schnell nachgekauft werden konnten. Im Grunde schämt er sich ein wenig, aber warum sollten nicht Alle die gleichen Bücher bekommen ? Zum Glück die Uralten noch nicht ausgegeben waren.

Mit einem lauten Fluchen betrachtet der Lagerverwalter sich die Schererei im Lager ... der Brand an sich war zwar durch die Sprinkleranlage schnell gelöscht gewesen, doch was das Feuer nicht vernichtet hatte, wurde jetzt durch das Wasser komplett zerstört. Als nun der Direx zu ihm kommt, sich ebenso den Schaden begutachtet, nickt der hagere Alte kurz - erkundigt sich der Direx, wieviele der Büchersets schon herausgegeben worden waren, flucht leise, da es um genau Drei zu wenig sind, um sie den Stipendiumsschülern zu geben. "Sammeln sie die ausgegebenen Bücher wieder ein, Higgins - bestellen sie Neue, ich möchte, daß der Unterricht in zwei Tagen anfangen kann !" Auf das Nicken des Lagerverwalters selbst kurz nickend, läßt der Direx seinen Blick über die sichtlich geschockten, reichen Schüler schweifen - schert es die Arbeiter erwartungsgemäß nicht, daß die Bücher brannten, erntet dieses Verhalten ein kurzes Schnauben des Direx, bevor er zu ihnen allen spricht. "Zuhören, meine Herren ! Für die nächsten zwei Tage fallen sämtliche Lehrpläne aus - wird stattdessen ein Trainingsblock für eure Sportarten eingeschoben, damit eure Coaches sehen können, ob ihr den Erwartungen gerecht werdet." Bei den letzten Worten mehr als nur auffällig zu den Stipendiumsschülern sehend, sie so mahnend, schickt der Direx sie nun wieder in die Aula, bespricht sich kurz mit den Coaches - stellen sie einen Behelfstrainingsplan zusammen, der oft Freistunden enthält, da die meisten Coaches für mehr als eine Sportart zuständig sind. Nachdem der Plan durch die Schülerreihen verteilt ist, rufen die einzelnen Coaches ihre Lehrernummer und dann die Namen der jeweiligen Schüler auf, die sie betreuen - entläßt der Direx danach die Schüler, dabei noch immer auf dieses Mißgeschick fluchend. "Mann, das war jetzt was ... jetzt bekommen wir neue Bücher, ich faß es nicht ...." Leise Worte Spinks - dann grinst er kurz, schlägt Amos freundschaftlich auf die Schulter, während er auf dessen Plan guckt, sich betrachtet, wann der Schwimmer seine Stunden hatte. "Hey, Großer - ich hab frei, wenn du trainierst, Klasse, dann kann ich dir zugucken ! Bis später dann beim Essenfassen ...." Dem schlanken Hochspringer nachsehend, als dieser mit den Anderen verschwindet, streicht sich Amos nur kurz über sein Gesicht - wirft dann die langen Haare nach Hinten, bevor er nickt und selbst aufsteht, wieder den Weg zurück in sein Zimmer einschlägt ... diesmal nicht auf den Zettel vertrauend sondern auf seinen eigenen Richtungssinn, auch prompt den richtigen Weg findend.

Mael ist noch immer ein wenig angeschlagen, von dem bisschen Magie, was er zusammen bekommen hatte, kam es ihm wie eine Ewigkeit vor, daß sie endlich entlassen wurden, er es sich ja selber eingebrockt hatte im Grunde. Froh machte ihn, daß er helfen konnte, daß nun Alle neue Bücher bekommen würden. Jetzt im Moment würde er gerne ein wenig Blut saufen, geht es aber schlecht, also zieht er sich in einem Automaten auf dem Gang vier Cola, die ihn etwas aufpeppen sollten. "Na, das war was, was ?" Leise Frage, als er nun lächelnd ins Zimmer kommt, die Tür einfach mit den Fuß zukickt, bevor er die Cola auf seinem Schreibtisch abstellt. "Magst du auch eine ?" Zischt er selber nun eine mit einem Zug weg, trinkt dann eine Zweite herunter, als hätte er drei Tage nicht gesoffen.

Amos hatte sich inzwischen auf sein Bett geflezt, hebt eine Braue bei den Worten des Schlankeren - setzt sich dann auf, grinst breit, bevor er leicht zögert ... dann mit einem leisen "Danke..." eine der Colas nimmt und sie öffnet. "Jap, das war wirklich was - schad, daß es nur nen Kabelbrand war, das Feuerchen hätt ich zu gern selber gelegt. Aber was ist mit dir ? Du siehst so fertig aus, als wärst du zehn Runden Schmetterling geschwommen - und saufst das Zeug hier wie nen Halbverhungerter ....." Leicht den Kopf schüttelnd, als der junge Braunhaarige auch die dritte Cola trinkt, erwacht ein leichtes Lächeln auf den Zügen des Schwimmers, bevor er ihm die Vierte zurückgibt, leise zu ihm spricht. "Da, Kleiner - trink das auch, sonst hältst Nie bis zum Abendessen durch. Und dann ruh dich mal aus, du siehst echt fertig aus. Und .... äh ... noja, ich bin Amos." Ihm nun leicht verlegen, da er sich erst jetzt vorstellt, die Rechte hinhaltend, wartet der Schwarzhaarige geduldig, bis Mael fertiggetrunken hat - innerlich ein wenig hoffend, daß dieser nicht so hochnäsig wie die Anderen ist und es ausschlagen würde.

Leichtes Schnaufen, als Mael die Cola gelehrt hat, die Dose rasch in den Mülleimer zu den Anderen wirft. Schlägt er die Hand nicht aus, packt recht fest zu. "Freut mich, ich bin Mael." Löst er seine Hand dann wieder, höflicherweise allerdings, lässt sich auf das Bett fallen. "Das war Stress mit dem Brand und das stundenlange Hocken macht durstig." Fingert er noch an seinen Jackenknöpfen herum, flucht dann leise, nun wieder aufsteht, sich die Jacke und das Hemd auszieht, ebenso eigentlich auch den Rest der Uniform, bevor er in eine Sporthose und ein enges, ärmelloses Shirt schlüpft, sich so wohler fühlt.

Selbst nur eine Radlerhose und ein Muskelshirt anhabend, legt sich Amos wieder auf sein Bett, seufzt leise, während er den Kopf auf seine Arme legt - betrachtet sich den Schlankeren, wie dieser sich umzieht, bevor er ihm antwortet. "Jap, durstig ist der richtige Ausdruck, die Leier war knochentrocken. Hätt aber nicht gedacht, daß viele der reichen Söhnchen so geschockt von dem bißchen Feuer gewesen sind .... Auf das Schwimmbad bin ich schon gespannt - ich kenn so gut wie keine Hallenbäder, nur das Kleine aus meiner Schule - hab immer im Fluß geschwommen, war schöner."

Mael hockt sich nun auf sein Bett, legt sich dann doch lieber hin, sich seitlich dreht. "Ich tippe mal, is ne Halle mit Olympiamaßen und denn is sicher Draußen auch noch ein Becken in der Größe... Und Springerbecken und alles... Die haben hier Alles, ich bin selber verblüfft... Wart mal." Rappelt er sich wieder auf, er den Rechner hochfährt, bevor er ein wenig darin herumtippt und sucht, bevor er Amos zu sich herwinkt. "Hier ist alles verzeichnet, siehst du ?.... Das ist der Grundriss der Schule, ebenso kannst dann hier noch alles vergrößern und ansehen..." Tippt er weiter herum, holt dann die Schwimmanlage näher heran. "Schwimmerbecken und Springerbecken in der Halle und eins von jedem auch Draußen vor der Halle.. Umkleiden, Duschen, und Sauna, sowie nebenan das Fitness für Schwimmer."

Leicht verblüfft den Braunhaarigen betrachtend, steht Amos schließlich auf dessen Winken auf - guckt völlig verdattert auf den Monitor, bevor er sich kurz die langen Haare nach Hinten streicht, über Mael drüberbeugt, unwillkürlich mit den Fingern auf den Monitor tippen will, es aber dann läßt. "Irre ... wir hatten auf meiner Schule nur drei Comps und die waren längst nich so modern wie die hier . .. wie hast du das jetzt gefunden alles ? Wow ... und die Schwimmbäder, weißt du was ? In jedes der Becken hätte meine gesamte Schule reingepaßt. Verdammt, da kommst dir ja .... ach Scheiße. Fitness ?! Wozu ... ach so .... für die reichen Pinkel, jap, die brauchen das .... na die würden gucken, wie man auch anders Muckies und Ausdauer kriegen kann." Bei den letzten Worten ein winziges Bißchen gehässiger werdend, kommt der große Schwimmer noch ein wenig näher ... betrachtet sich stirnrunzelnd die Geräte im Fitneßraum, bevor er leise schnaubt, mehr zu sich selber wispert. "Idioten .... das gäng auch anders, besser ...."

Mael hatte fast zu schnurren angefangen, unterdrückt er es aber, weil er nicht auffallen darf, war der Große so schön nahe, er ihn leicht beschnuppern konnte, er das Blut in dessen Adern förmlich rauschen hören kann, ebenso den Herzschlag von Amos. ‚Halt dich zurück Mael.' Sich selber in Gedanken mahnend, lächelt er bei den Worten des Größeren. "Japp, es gibt andere Möglichkeiten...ich denk mal, du hast dich mit körperlicher Arbeit so fit gehalten, Hm ?"

Kurz nach unten guckend, als der Braunhaarige spricht, nickt Amos unmerklich - kommt dann noch ein wenig näher, berührt den Schlankeren kurz mit seinem Körper, als er stirnrunzelnd das Bild auf dem Monitor näher mustert, dann wieder ein wenig zurückgeht, völlig verblüfft ein "Ein Laufband ?!" murmelt ... dann leise seufzt, nickt. "Jap, hab ich. Siehst du das Dingens für die Schultern ? Das bekommst du auch, wenn du Holz sägen, hacken und aufrichten mußt. Und die Gewichte da ... glaub mir, das is alles Quatsch. Muskeln aufzupumpen, nutzt dir überhaupt nix beim Schwimmen - sie müssen flexibel, elastisch sein. Ich geb dir Brief und Siegel, die ganzen Lackaffen hier würden nach 200 Metern ersaufen, wennst sie in einen der Flüsse schmeißt, die würden nicht mal die erste Stromschnelle hinkriegen. Und ein Laufband ... Argh." Unwillkürlich ein wenig schaudernd, nimmt Amos die Hand von der Tischkante - merkt überhaupt nicht, daß er sie sich an dem teilweise scharfen Metall an der Seite einreißt, solch leichte Verletzungen mehr als nur gewohnt ist.

‚Wie gemein, das ist ja so .. fies... und lecker.' Schnappt sich Mael die Hand, leckt das Blut davon ab. Schmeckt er die gute Gesundheit Amos fast heraus, ebenso dessen Kraft, die wenigen Tropfen ihm deutlich gut taten. Er auch nur so lange geleckt hatte, bis es aufgehört hatte zu bluten, es doch recht schnell ging. "Du solltest besser aufpassen, wenn du im Wasser bist, wird's immer wieder aufgehen....Na gut, scheinst es aber gewöhnt zu sein wenn ich dich so ansehe...." Seufzt Mael leise, als er aufblickt zu Amos, dessen Arme und Beine mit Kratzern und kleinen Wunden übersäht waren. "Denke einer von den Anderen wäre jammernd zum Doc gerannt." Lächelt er erneut, blickt dann zu der Tischkante, befühlt sie leicht mit den Fingern, dort eine einzige, scharfe Stelle zu fühlen war. "So was Blödes ... hast gerade die einzige, scharfe Kante erwischt." wispert, seine Brauen sich fast ärgerlich zusammengezogen haben, auch wenn er sich ein wenig darüber freut, weil er ihn so ein wenig kosten konnte.

Ein wenig verdutzt zu dem Schlankeren sehend, als dieser ihm das Blut ableckt, zeigt sich eine leichte Röte auf den Wangen Amos ... läßt er diesmal seine langen, schwarzen Haare in Ruhe, weil sie sein Gesicht ein wenig verdecken, als er sich verlegen im Nacken kratzt, leise antwortet, während er selber nochmal die Kante nachfühlt, unmerklich dabei nickt. "Ich merk das gar nicht ... beim Arbeiten reiß ich mich oft genug auf, das gehört zum Job. Und jap ... denke mal, die hätten sich nen Riesenverband draufhauen lassen oder nähen oder sonen Blödsinn. Und ... äh ... Danke dir, Mael."

"No ja, bevor du alles volltropfst .. und so entzündet es sich nicht." Wirkt Mael selber verlegen, er den Genuss zum Glück gut verbergen konnte. ‚Ich will ihn ...ich will was zum Piepen .. verflucht... und Mädels darf ich net... aber ich kann ihn ja net gleich anspringen, vielleicht find ich noch nen Anderen...... nen Schwuli, der es mal braucht... Aber am ersten Tag ?... Ich weiss nicht.. muss wohl selber mal rann.. son Scheiß.' Ist er plötzlich total in seinen Gedanken versunken, seufzt nur leise, während er auf den Bildschirm gafft.

Bei den Worten des Schlankeren leise schmunzelnd, verliert sich die Röte aus den Wangen Amos, betrachtet er sich Mael ein wenig ... beugt sich wieder näher, betrachtet noch Einmal den Fitneßraum, seine Hand jetzt über die Maels an der Maus legend - klickt sich kurz näher, indem er auf den Finger des Schlankeren drückt, erst dann die Hand wieder wegnimmt, leise zu ihm spricht. "Du solltest nur bei den Anderen ein wenig aufpassen ... Viele mögen es nicht, wenn man sowas macht wie das Ablecken, denke, da gibt es keine Unterschiede zwischen Arm und Reich. Vor mir brauchst keine Angst haben - ich schlag dich schon nicht, wenn du sowas machst ... wie gesagt, bins gewohnt ... wenn du drei Monate mit neunzehn anderen Kerls in den Wäldern bist, dann kann viel passieren."

Erwacht Mael aus seinen Gedanken, als er die warme Hand auf seiner Eigenen fühlt, lächelt leicht bei den Worten. "Verstehe... Ich werde aufpassen." wispert, bevor er vom Rechner aufsteht. "Neunzehn Kerls und drei Monate ?.. Das hört sich toll an.....Du bist also Bi, oder ?" Setzt er sich jetzt wieder auf sein Bett, mustert er Amos noch ein mal ein wenig. "Ich bin's nämlich... auch wenn ich eher auf Kerle stehe als auf Weiber... Mein Halbbruder is schwul, aber das hat nix damit zu tun... Aber keine Bange, ich tu dir nix....Also falls du dir da Gedanken machen solltest." Spricht Mael recht offen, man merkte, daß er es gewohnt war.

Leise lachend, legt sich Amos nun auch auf sein Bett, verschränkt die Arme wieder hinter seinem Kopf - sieht dann wieder zu dem Schlankeren rüber, antwortet ihm leise genug, daß es nicht nach Draußen dringt, doch gut verständlich. "Jap, bin Bi, wirst zwangsweise in dem Job ... und was die Weiber angeht, ich weiß nicht, wie die hier sind, aber die bei mir in dem Kleinkaff sind ein wenig ... schwierig. Bevor du auch nur nen Kuß kriegst, darfst sie wochenlang ausführen und umwerben .... bei den Kerls is das bei uns einfacher, da genügt ein Blick und entweder nicken oder den Kopf schütteln. Achja, bevor du dich in die Nesseln setzt - bei den anderen Stipendiumsschülern kannst es vergessen, die sind hetero, allesamt, hab schon vorgehorcht. Davon abgesehen ... mal reines Interesse, Kleiner - was könntest du mir denn tun ? Bist ja grad die Hälfte von mir ...." Bei seinen letzten Worten breit grinsend, zeigt Amos deutlich, daß es keine Beleidigung sein sollte, sondern eher neckend gemeint.

Mael lacht leise auf bei den Worten, beherrscht er sich dann aber wieder. "Was ich dir tun könnte ?... Noja, Nachts in dein Bett steigen und dir einen hobeln oder sowas....Und außerdem, ich bin Läufer und stärker als man meinen könnte, auch wenn ich nur knapp die Hälfte von dir bin...Außerdem bin ich schnell und hab von meinem Paps kämpfen gelernt." Rappelt sich Mael rasch auf, macht ein paar blitzschnelle Hiebe in die Luft, ebenso Tritte und Drehungen. "Ein paar Griffe und ich pinn dich fest." wispert, bevor er sich wieder auf sein Bett setzt, sacht lächelt. "Ach ja und was die Mädels hier betrifft... Ich hab nen fettes Vögelverbot bekommen, weil die nur scharf drauf sind, sich von nem Schüler hier nen Braten in Ofen schieben zu lassen, damit man schön dafür Kohle abdrücken muss.....Wenn dus mal mit einer treibst, nimm eigene Kondome, sonst hast nen Balg am Hacken."

Den Schlankeren betrachtet, als dieser nun zeigt, was er kann, verengen sich die Augen des Schwarzhaarigen leicht, dreht er sich zu ihm, bevor er nickt, leise spricht. "Hey, nimm nicht alles in den falschen Hals - ich weiß sehr gut, daß auch so schlanke Kerls wie du Kraft haben können, wir hatten einen Asiaten bei den Flößern, der hat mehr geschafft als Smitty, und der wog 120 Kilo reine Muskeln. Und keine Sorge .... Erstens tu ich mir die Mühe nicht an, ausgerechnet hier ne Tussi an Land zu ziehen und Zweitens schaun die mich eh nicht an, weil ich kein Geld hab, mir Unten nen Job beim Lager hol. Du hasts selber gesagt - die wollen nen reichen Pinkel mit viel Geld. Und sag mal - haust du die Kerls immer erst nieder, bevor du sie frägst, Hm ?" Nun breit grinsend, dreht Amos sich wieder auf den Rücken - pfeift dann ein wenig, bevor er seufzt, seine Augen schließt.

"Ich hau die erst danach aus dem Anzug, wenn sie sagen, sie können gut ficken und tuns dann doch nicht... Mein Onkel hat mich ein wenig verdorben." Schweigt Mael dann lieber, er deutlich sehen kann, daß Amos Heimweh hatte. Ging's ihm selber ja nicht anders im Grunde, vermisste er allerdings eher seine gewohnten Kräfte. "Ich geh mal ein wenig stromern." Erhebt er sich wieder vom Bett. Schlüpft in einfache Turnschuhe, bevor er das Zimmer verlässt, ein wenig herumschaut. Bemerkt er immer wieder, daß die Reichen wie er zum Teil mit den ärmeren Zimmergenossen kaum klarkamen, es aber trotz Allem immer wieder Ausnahmen da waren. Fällt sein Blick, als er unten in der Parkanlage ist, auf einen Größeren, der ihm nachschaut, lächelt Mael ihn kurz an, kommt dann zu ihm, als dieser es erwidert. Verschwinden die Beiden dann rasch und eher heimlich in den Büschen, dorthin, wo sie Keiner hören kann, es deutlich ein Schüler war, der schon länger an der Schule war, sich auskannte mit den ungestörten Plätzen und nun auf die neuen Jungen aus war.

Mael nachblickend, hatte Amos nur erneut geseufzt ... wenigstens war sein Zimmergenosse nicht so schlimm, wie er befürchtet hatte. Mit einem kurzen Schnauben schüttelt er schließlich sein Heimweh ab, holt aus seinem Seesack einen Holzspan und sein Bowiemesser ... fängt nun an, an dem Holz zu schnitzen, die kleinen Schnitze in den Abfalleimer an der Seite fallen lassend. Während die Zeit verstreicht, entsteht unter der riesigen, scharfen Klinge langsam eine wilde Lilie, die er nur langsam, behutsam aus dem Holz hervorhebt ... vergißt er völlig die Zeit nebenher, oder wo er ist.

Nach einer guten halben Stunde kommen Mael und der Große wieder aus den Büschen heraus. Beide doch deutlich befriedigt waren. "Danke, Großer... Das war ganz nett mit dir und Danke für die Tips, wer noch scharf ist....Dich werd ich nicht vergessen." Küsst Mael den Größeren, hatte er herausgefunden, daß er einer der älteren Schwimmer war. War der aber nicht so gut, wie er es vorrausgesagt hatte, aber doch reichte es Mael, um sich besser zu fühlen, er ihn sich auf jeden Fall aufheben würde und nicht verdreschen. Verkneift er sich das hier in der Schule, geht nun wieder auf das Zimmer zurück, tritt leise ein. Ziehen sich seine Brauen leicht hoch, weil Amos ihn nicht zu bemerken scheint. Mustert er das Stück Holz und die wilde Lilie, die sich schon abzeichnete. "Eine wundervolle Lilie .. Mein Bruder wäre begeistert, er ist Maler und liebt die Kunst." Wispert er nun, er den Größeren nicht erschrecken möchte. "Du hast nen irres Talent, Amos." Noch anfügt.

Ein wenig verdutzt aufguckend, kratzt sich der Schwarzhaarige mit der Rechten kurz im Nacken, bevor er sie wieder vornimmt, die feinen Späne von der Spitze des unterarmlangen Bowiemessers wischt, bevor er sie mit dem Span neben sich legt, wieder zu Mael blickt. "Noja, nen Zeitvertreib ... das Messer is immer dabei und im Wald findest du auch immer nen Stück Holz. Und grad im Winter, wenn die Futtermittelfabrik geschlossen ist, dann ist Zeit für nen Zeitvertreib, meine Geschwister mögens ...." Leise, verlegene Worte wegen dem unerwarteten Lob ... dann hebt sich eine Braue in Amos Gesicht, betrachtet er sich den Schmaleren, bevor er schmunzelt, neben sich auf das Bett nickt, leise spricht. "Du siehst aus, als hättest du nen Kerl gefunden und die Zeit gut genutzt, wo du weg warst ..."

"Futtermittel, ja ?.. Du arbeitest .. oder hast in der Fabrik gearbeitet ?" Setzt Mael sich auf das Bett des Größeren, er seine Schuhe zuvor ausgezogen hatte. Sitzt er nun im Schneidersitz da, lächelt versonnen, als Amos das mit dem Kerl erwähnt. "Jepp, ist nen Schwimmer, ein Älterer, ich denk, du wirst ihn auch noch kennenlernen, er heißt Jamie. Ist sein letztes Jahr hier, soweit ich das mitbekommen habe. ...Ich hab mich ein wenig amüsiert, aber war eher bescheiden." Zeigt er kurz in etwa die Länge von Jamies Männlichkeit, seufzt nur leise. "Zum Kosten hat's gelangt und von ihm weiß ich dann, wer noch so gerne mal auf Kleinere steht."

Als Mael die Größe zeigt, kann sich der Schwarzhaarige ein Grinsen nicht verkneifen ... legt dann den Kopf ein wenig schief, betrachtet sich den Schlankeren, bevor er nickt und leise zu ihm spricht. "Jap, da hast dus leichter ....auf die Großen stehen hier weniger ... und ganz ehrlich, der war nicht grad ... noja, mal gucken, vielleicht mag dieser Jamie es ja, wenner was bekommt. Mal gucken. Du stehst auf die Großen, Hm ? Und gehörst, so wie ich das seh, zu den Hungrigen ... du siehst aus wie Einer, der grad nen Bissen vonnem Steak genommen hat und jetzt den Rest sucht."

Mael lacht laut auf dem Vergleich, braucht er eine ganze Weile bis er sich wieder fangen kann, wischt sich eine kleine Träne aus den Augenwinkel. "Ja, du sagst es ... Ein echt passender Vergleich... Aber ich bin auch ein Genießer, ich jage gerne und koste mal ab und an ein wenig, was das Büfett so zu bieten hat und wenn ich Jamie so richtig verstanden habe, gibts noch so Einiges an Leckerem, was noch zu kosten bleibt." Lässt er sich leicht nach hinten fallen, lehnt sich an die Wand, er seine langen Beine nun an sich zieht, bevor er seinen Kopf darauf stützt. "Ich bin ein wenig verdorben, obs ein Leider ist oder nicht, hab ich noch nicht rausfinden können... Aber ich denk, deine Beherrschung ist größer als meine... Und so, ich denk auch es gibt noch genug Kleine, die auf welche wie dich stehen und Große, die auch drauf stehen, von Großen genommen zu werden."

"Na hoffentlich ... sooooooooooooooooooooo beherrscht wie du meinst bin ich nicht - wenn ich mich zu lange zurückhalte, werd ich aggressiv, weil ich mich hier nicht abreagieren kann, hier hats überhaut gar Nichts, daß sich dafür eignet. Außer ne Schlägerei - und das kann ich mir nicht leisten, sonst ist das Stipendium weg. Und verdorben ... so verdorben wie nen Bekannter von mir kannst gar nicht sein ... ganz gewiß nicht." Ein unwillkürlicher Schauer, der für einen Moment über die Haut des Schwimmers rieselt - dann schüttelt er sie ab, streicht sich die langen, schwarzen Haare hinter, bevor er seine Hand auf die Schulter des Braunhaarigen legt, kurz zudrückt. "Wirst schon schaffen, Mael - ziehst dir halt Jeden rein, der dir vor die Flinte läuft ...."

"Klar zieh ich mir alles rein, was willig oder auch noch unentschlossen ist... Überreden kann ich gut." Kichert Mael erneut ein wenig, sich dann kurz seine Brauen zusammenziehen, bevor er den Kopf leicht schief legt. "So, einen verdorbenen Bekannten ?... Erzähl mal, vielleicht reicht er an meinen Onkel und meinen Bruder ran." Hat ihn das jetzt neugierig gemacht, er etwas abwartend auf Amos blickt.

Für einen Moment heben sich die Brauen des Schwarzhaarigen - dann lacht er leise, bevor er seinen Kopf schüttelt, Mael deutlich amüsiert betrachtet. "Nicht diese Art Verdorbenheit, wie sie ihr Städter oft habt ... obwohl ers auch schon mit ner Hirschkuh gemacht hat. Nein, er ist anders ... ein dufter Kumpel, super Flößer und Jäger, Cyril ist ein NezPerce, ein Indianer aus Canada. Er ist absolut heißblütig ... hat mehr als nur großen Hunger, auch wenn er sich bezähmen kann. Im Sex ist er ... sehr dominant, wild ... und er ist wie du, er mag Blut. Wart ...." Nun sein Muskelshirt ausziehend, sieht man erst jetzt die langen, helleren Narben auf der Brust Amos - das feine Muster, das sie bilden, auf jeder Seite vier lange, schlanke Dreiecke, die oben offen sind, zum Bauch herab zeigen. "Die hat er mir gegeben ... jeder der Flößer hat ein Zeichen bekommen, das zu ihm paßt, bei mir warens die Wolfskrallen, weil ich mich so um meine Familie sorge. Und das ist, was ich mit verdorben meinte ...." Bei den letzten Worten erneut das unterarmlange Bowiemesser aufnehmend, schneidet er ein wenig mit der langen, leicht gebogenen Spitze in eine der Narbenkrallen, nickt, als die Kralle sich nun rot färbt, ein sachter Blutstropfen seine Haut herabrinnt - nimmt ihn dann mit einem Finger auf, tupft ihn Mael auf die Lippen, bevor er die blutige Spitze seines Messers ableckt und es auf die Seite legt.

"Hirschkuh ?...."Wirkt selbst Mael leicht überrascht, er sofort abgelenkt ist, als Amos sein Hemd auszieht. Schnurrte er unwillkürlich auf, unterdrückt es dann aber, bis Amos sich in die Narbe schneidet, ihm das Blut auf die Lippen streicht. Leckt er es gleich herunter, lächelt dann leicht, als er sich dann vorneigt, sofort das Blut von der Haut des Größeren ableckt, fast zärtlich mit der Zunge über die kleine Wunde, die Narbe schleckt. Schnurrt er nun wirklich, auch wenn sehr leise, unterdrückt es dann wieder, es einem menschlichen Laut gleicht bei Wohlgefallen, es ähnlich wie ein Schnurren klang. Seine Hände streichen unbewusst über die starken, breiteren Muskeln, während er das Blut weiter ableckt, bis die Blutung wieder gestillt war. Löst sich Mael dann, seufzt leise, unterdrückt das Feuer in seinen Augen. "Ich glaub, ich brauch ne kalte Dusche." Steht er recht schnell auf, verschwindet dann im Bad, ein paar Minuten später die Dusche zu hören war. Mael wirklich kalt duschen musste um sich zu bremsen. Wollte er Amos eigentlich, das Angebot verlockend war, zu verlockend für ihn im Moment.

Seine Augen fast schließend, als Mael das Blut herableckt, streicht der junge Schwimmer auch durch das weiche, goldbraune Haar des Schlankeren, genießt dessen Lecken, Kosen sichtlich ... sieht ihm dann ein wenig verwundert nach, schüttelt leise lachend den Kopf, als er die Dusche hört, steht dann auf und zieht seine Radlerhose und den Slip aus, versperrt leise ihre Zimmertür. Erst dann geht er lautlos ins Bad, betrachtet sich den Schlankeren, wie er unter dem kalten Wasser steht, sich sichtlich zu beruhigen versucht ... überlegt erneut ein wenig, bevor er zur Dusche kommt, die Tür einfach aufzieht, eintritt, sie hinter sich wieder schließt, Mael dabei ein wenig an die Wand drängt, während er seinen Arm um ihn legt. "Ich mag kaltes Wasser ... denke, ich brauch auch ne Abkühlung ...." Leise, in dem fließenden Wasser fast nicht hörbare, an das Ohr des Schlankeren gewisperte Worte Amos ....

‚Oh Nein....' Erste Gedanken, die Mael durch den Kopf streichen, als Amos in die Dusche kommt, verpufft es aber, als dieser seinen Arm um ihn legt, leise durch das Wasser wispert. War es aber laut genug, daß Mael es deutlich hören konnte. "Bist du sicher, Amos ?" Drängt er sich gleich an den Größeren. Seine Hände nun gleich wieder über den breiteren Körper streichen, bis sie langsam herab zu dessen Bauch und tiefer kommen, gleich zärtlich über die Männlichkeit des Größeren streichen. "Jamie war wirklich nur ein Minihappen im Gegensatz zu dir..." haucht, es aber so tut, daß Amos es nur durch das Wasser hören kann, es direkt an dessen Lippen gewispert wurde.

Ohne ein weiteres Wort abzuwarten, schlingt der Schwarzhaarige seine Arme um ihn, küßt ihn kurz, hart ... drängt ihn dann gegen die Duschenwand, schmust mit seinen Lippen an dessen Hals herab, bevor er sich leicht löst, Maels Männlichkeit berührt und leise dabei lacht. "Mmmmhhhhhhh.... nicht schlecht, wirklich nicht schlecht ... sag mal, hat Jamie keine Minderwertigkeitskomplexe bekommen ?" Leise, zärtlich spottende Worte des jungen Schwimmers, bevor er Mael umdreht, sich an ihn drängt ... erneut leise zu ihm wispert. "Und natürlich bin ich mir sicher ... sonst wäre ich nicht hier ...."

Mael hatte leise gelacht bei den spottenden Worten, krallt sich jetzt mit den kurzen Fingernägeln leicht an die Duschwand, auch wenn es ihm nicht viel brachte. Nimmt er eine Hand dann nach hinten, berührt er die Erregung des Größeren, schnurrt unwillkürlich leise auf, es durch das Rauschen des Wassers nicht zu hören war. "Viel von meinem Schwanz hat er nicht gesehen.. ich hab ihm einen geblasen und dann Hose runter und gleich von hinten rein... Er ist leider ein kleiner Egoist, ich bin gerade so gekommen, mit größter Anstrengung meiner Vorstellungskraft... Bei dir dürfte das kein Problem werden." Greift er fester zu, erregt er Amos gekonnt. "Bitte nimm mich..." wispert.

Heiser aufkeuchend sein Gesicht in den Haaren Maels vergrabend, genießt Amos das Erregen sichtlich, sofort fühlbar, als seine Männlichkeit sich in dessen Hand verhärtet ... nickt einfach nur leicht, bevor er dichter an den Schlankeren kommt, kurz seine Erregung nimmt, leicht führt, um langsam, doch mehr als nur genießend in ihn einzudringen. Nun beide Arme um ihn schlingend, keucht der Schwarzhaarige tief auf, schmiegt sein Gesicht in die Halsbeuge Maels ... drängt ihn dann wieder gegen die Kacheln, beginnt, sich zu bewegen, langsam, jedes Bißchen dabei auskostend, ehe er ein fast unhörbares "Zu lange her...." wispert ... seine Rechte langsam herabgleiten läßt, die Männlichkeit des Braunhaarigen umfaßt, fühlbar dabei vor Genuß erschauert.

Bei dem Eindringen, auch wenn es unbeholfener war, keucht Mael auf, erschaudert leicht dabei. Genießt er die sachten Stöße deutlich, sein Schnurren so tief wird, daß es kaum noch zu hören war, selbst ohne das Wasserrauschen. Verhärtet sich seine Erregung nun vollends in der Hand des Größeren, zieht er ihn nun mit der Hand, die er an dessen Hüfte gelegt hatte, mit dessen Stößen etwas mehr zu sich. "Was solls... du hast es ja gefunden..." Haucht Mael noch lächelnd, dreht dann leicht seinen Kopf, schnäbelt nach den Lippen des Schwarzhaarigen.

Der Aufforderung sofort folgend, werden die Bewegungen Amos feuriger, ebenso wie der Griff seines Armes fester wird, das Erregen seiner Rechten fordernder .... keucht er jedoch leise, als er die sanften Lippen des Schlankeren fühlt, erwidert das Schnäbeln deutlich verwundert, ihn schließlich hart in seinem Feuer küssend.

Den Kuss deutlich erwidernd, kostet Mael die Härte aus, ebenso das härter werden Stoßen und festere Erregen. Keucht er deutlich laut an die Lippen. Streicht seine Hand nun auch zärtlich über die Hüfte des Größeren, sich sein Körper deutlich unter seiner Leidenschaft, seinem eigenen Feuer erhitzt, jedoch nicht so, wie es wäre, wenn er seine Kräfte noch hätte.

Tief unter den so ungewohnten, zärtlichen Berührungen erschauernd, verhält Amos in einem der harten Stöße, kostet den Schlankeren an- um sich fühlbar aus, jedoch nicht in seinem Erregen innehaltend ... dreht sich dann plötzlich, lehnt sich an die Duschenwand, während er die langen, schlanken Beine Maels aufnimmt, ihn leicht hochhebt, seine Arme nun unter den Kniekehlen des Schlankeren verschränkt und heiser an dessen Hals, Schultern keucht. Nur langsam findet seine Linke in dem festen Griff wieder zu der Männlichkeit, den Hoden des Braunhaarigen, erregt er ihn erneut, während er ihn immer wieder auf sich senkt ... unter dem Gefühl spürbar erschauert, es genießt.

Mael knurrt fast, als die Stöße aufhören, keucht aber weiter unter dem Erregen auf. Wirkt er fast überrascht, als Amos sich herumdreht, ihn dann aufnimmt, am Knie und Bein nimmt. Keucht er lauter, ihn diese Art des Sex noch mehr zu Erregen scheint, legt er seinen Arm in den Nacken des Größeren, ihn so etwas zu entlasten versucht. "Bei allen Dämonen der Hölle, das ist irre...." hauchend, erschaudert Mael deutlich, krallt sich fest in den Nacken, bevor sich ein leiser Aufschrei von seinen Lippen löst, er sich warm an die Hand des Größeren verströmt. Kostet er noch jede weitere Bewegung aus, es einfach zu schön war, so genommen zu werden.

Mit seinem Erregen innehaltend, sobald er den warmen Samen des Schlankeren in seiner Hand fühlen kann, erschauert Amos tief unter dem festen Griff in seinem Nacken, den Nägeln in seiner Haut ... keucht heiser dabei auf, preßt ihn nun an sich, zusätzlich noch sich selbst bewegend, wenn er ihn auf sich senkt ... schluckt dabei schwer, ehe er dunkel stöhnt, sein Griff noch fester wird und er in einem der Stöße verhält - den Kopf schauernd nach Hinten wirft, sich in ihn verströmt und tief dabei aufkeucht. Nur langsam löst Amos seine Arme, läßt die Beine Maels herab ... umfängt ihn aber sofort danach, hält ihn noch immer in dem kalten Wasser an sich, bevor er leise zu ihm wispert. "Verdammt, das will ich mal mit dir im Fluß machen ... du bist der Erste neben Cyril, der so viel Spaß daran hat."

Das fester packen und Bewegen kostet Mael, schreit erneut leise erregt bei dem Kommen des Größeren, schnurrt danach noch tiefer, seinen Kopf wieder leicht nach hinten dreht. "Können wir gerne mal machen... Oh Mann, so hat mich noch Keiner genommen, das war absolut herrlich.. ...Und ja, es hat Spaß gemacht." wispernd, lächelt Mael deutlich, schnäbelt erneut ein wenig an den Lippen des Größeren. "Ich denk mal, wir verstehen uns ganz gut, was ?" Kichert er erneut, ein wenig, lässt sein Schnurren nun verstummen, er es wieder unterdrückt. "Jetzt brauch ich aber ne heiße Dusch."

Das ihm ungewohnte Küssen deutlich genießend, nickt Amos unmerklich auf dessen Worte ... dreht dann das kalte Wasser ein wenig ab, bevor er das Heiße aufdreht, unwillkürlich aufkeucht, den Schlankeren noch enger an sich zieht. "Jieks, heiß .... bins nicht gewohnt, das Heiße. Und jap ... bin auch froh, daß wir uns vertragen, müssens ja schließlich, wenn du in meinen Dummschädel was reinprügeln willst von dem ganzen Krampf, den wir lernen müssen. Aber weißt, was mich am Meisten überrascht ? Du schnurrst wie Cyril ... er meint, er hätte viel mit den Pumas gemeinsam und es käm daher, aber dann könntest dus nicht .... ich mag das." Bei seinen letzten Worten mit den großen Fingern seiner Rechten über die Kehle zum Kehlkopf herabstreichend, haucht ihm der Schwarzhaarige einen sanften, zögernden Kuß auf die Wange - seufzt dann leise, als er sich von ihm löst, bevor er noch ein fast nicht hörbares "Und sorry - bins Küssen nicht gewohnt." nachwispert.

"Klar, mit neunzehn Kerlen drei Monate im Wald... Ich denk, da is net viel mit Zärtlichkeiten... Aber ich find dein leicht Grobes net schlimm." Hatte ihn das mit dem Schnurren überrascht, er sich selber kurz am Kehlkopf berührt. War Mael aber deutlich froh, daß Amos das mochte und er sich nur so ein wenig wunderte. "Und das Schnurren...Ich mache es gerne, weil wir ne Raubkatze daheim haben...Ich hab's auch davon, weil ich es schön finde." Musste er Amos ja nicht erzählen, daß es ein Tier aus der Hölle war, ein doch recht wildes, kleines Monster, das recht schnell zu Fuß war und doch schon hüfthoch war. "Ist eine Laufkatze wie ich...Ein Gepard." Schnappt er sich nun einfach das Duschgel, reibt und seift er den Größeren damit ein, bevor er sich selber damit einseift.

Bei den Worten nur eine Braue hebend, schließt Amos seine Augen, als er das ungewohnte Einseifen fühlt ... zögert einen Augenblick, bevor er den Schlankeren zu sich zieht, leise zu ihm wispert. "Du läufst ? Dann bist du bestimmt bei Spinks in der Gruppe, er ist Hochspringer. Und irre .... ne eigene Katze ! Cyril ist immer nur dazwischen einige Tage weg gewesen und mit den Pumas durch die Wälder gejagt, aber ich hab nich gewußt, daß man sone große Katze wie nen Gepard als Haustier haben kann wie ne kleine Hauskatze. Euer Haus is groß oder ?"

"Ja, das Haus ist groß.... und der Garten auch... Man könnte den Park von hier damit vergleichen... Und Dunya nutzt den Platz gut, er stromt viel in den Gartenanlagen herum....Ich laufe oft um die Wette mit ihm, das macht uns beiden Freude." Schnurrt Mael nun wieder, weil auch Amos ihn leicht abseift. Wäscht er die Seife nun wieder herunter, seufzt leise. "Ich vermisse ihn ein wenig." murmelt. War das auch kein Wunder, der große Kater genauso alt war wie er selber, sie zusammen aufgewachsen waren, es ein Geschenk zur Geburt war vom Herren seines Vaters.

Als Mael wieder schnurrt, legt der Schwarzhaarige unwillkürlich seine Lippen an dessen Kehle, spürt dem weichen Vibrieren nach ... hebt seinen Kopf dann wieder, nickt unmerklich und genießt das Waschen sichtlich, bevor er ihm leise antwortet. "Ich hab noch Nie nen Haustier gehabt - kein Platz und kein Geld. Aber mir gehen meine Geschwister ab, ich vermisse ihr Lachen ... und die Wälder daheim. Denke mal, wenn dein Dunya die sehen würd, der käme nicht vor zwei Monaten wieder heim, Alles entdecken ... die Rockys sind einfach herrlich. Völlig anders als die Stadt hier ..."

Mael lacht leise auf bei letzteren Worten. "Jepp, der wäre weg.....Aber wiederkommen würde er .. mag net wissen, was der jetzt anstellt, wenn ich net da bin." Öffnet er jetzt die Tür der Duschkabine, schnappt sich ein Handtuch, reicht dann das Andere dem Größeren, mustert er ihn dabei noch Einmal von oben bis unten, schnurrt kurz lauter. "Mit den Rockys klingt verlockend.. ich würde gerne mal mit hin." Rubbelt er sich gleich trocken, wirft das Handtuch in den Wäschekorb, bevor er ins Zimmer zu seinem Schrank geht, mit einem Foto wiederkommt. "Das sind Dunya und meine Ellis."

Amos hatte sich inzwischen ebenso abgetrocknet, das Handtuch nur zögernd in den Wäschekorb gelegt - beugt sich nun über den Schlankeren drüber, pfeift leicht duch die Zähne, als er sich das Foto betrachtet. "Wow ... deine Mum ist vielleicht ein steiler Zahn - und dein Dad könnte jeden Footballer in Grund und Boden rammen oder ? Hui, deine Katze sieht klasse aus ... wie nen Gepard, nur dasser nich so schmutziggelb is sondern goldbraun, klasse. Wie du, Hey, ihr habt fast dasselbe Fell !" Nun kurz durch die noch leicht feuchten Haare Maels wuschelnd, grinst der große Schwimmer breit - schnappt sich den Schlankeren dann einfach um die Mitte, trägt ihn förmlich wieder in ihr Zimmer zurück, bevor er ihn am Bett fallenläßt, aus seinem Geldbeutel ein Foto zieht, dessen Rändern man gut ansieht, daß es oft angesehen wurde und in dem Geldbeutel auch nicht gerade den besten Schutz genoß. "Das is meine Family ... meine Mum, mein jüngerer Bruder Johnny und meine kleine Schwester Emmy."

Mael hatte nur wieder gelacht bei den Worten und als Amos ihn ins Zimmer schleppte. Mustert er jetzt das Foto, nun sanft lächelt. "Deine Mom ist aber auch sehr hübsch und deine kleine Schwester sieht aus wie sie und dein Bruder kommt nach dir, aber total." Sieht er, wie ausgelaugt die Mutter ist, er sich an ein altes Bild seiner Mom erinnern kann, wo sie mit Val drauf war, als er gerade vierzehn war, Anna ebenso ausgelaugt gewirkt hatte. Gibt er das Foto vorsichtig zurück, er es vorher noch einmal geglättet hatte, weil es leicht wellig war. "Da kann ich verstehen, wenn du das Lachen vermisst."

Das Foto wieder in seinen alten Geldbeutel steckend, verstaut ihn Amos im Schrank, zieht sich dann einen Slip an - nickt kurz, wirft sich die langen, nassen Haare mit einem kurzen Ruck nach hinten, bevor er sich wieder auf das Bett flezt, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. "Jap ... auch wenns hart ist, wir haben Daheim immer Spaß gehabt. Weißt du, wenn ich im Frühjahr und Sommer bei den Holzfällern bin, dann weiß ich, ich bin nach drei Monaten wieder da - aber hier ist das was Anderes, hier kann ich erst in den großen Ferien wieder heim, weil ich mir ein Ticket nicht leisten kann. Ich hoff nur, daß die in dem Lager unten in der Stadt auch einigermaßen zahlen - Spinks meint, es gänge so, aber was Anderes hatts nicht. Ich hoff nur, die zahlen nach Akkord ...." Leise, nachdenkliche Worte des jungen Schwimmers ... dann seufzt er leise, bevor er wieder zu Mael sieht, verlegen grinst. "Sorry ... ich schwall dich hier einfach zu. Du wirst mich noch genug verfluchen, wenn du merkst, wie sehr ich hinter dem Lehrplan herhinke ... bei mir lief das nen weng anders ... wir hatten immer dann Schule, wenn wir nicht im Wald waren oder in der Fabrik. Immer im Dreimonatspulk ..."

"Na da mach dir mal keine Sorgen, ich hab in der Hinsicht ne prima Geduld....Außerdem mag ich dich und helfe dir gerne." Steht Mael nun auch auf, sich eine Boxershort anzieht und ein Shirt, erst dann hockt er sich wieder an den Computer, hackt sich in den Schulserver und darüber noch ins Internet, weil er sich in den Telefonanschluß einhackt. Tippt er dann rasch ein paar E-Mail, stockt, als dann eine eintrudelt mit dem Betreff "Was hast du wieder gemacht ?" .. Schaudert es ihm leicht, als er sie öffnet, die Mail von seiner Mutter war, er darin gnadenlos geschimpft wurde, erst am Schluss etwas Ruhigeres stand, daß er das, obwohl es recht gut war, ja nicht wieder machen sollte, und ihm jetzt erstmal das Taschengeld gstrichen wurde, er selber was tun müsste, um es sich zu verdienen. "Verflucht, wie gemein !!!" brüllend, schlägt er sich kurz die Hand vor dem Mund, murmelt dann nur noch leise Flüche, antwortet auf die Mail und bettelt um Vergebung und daß er doch ein wenig Taschengeld bekommen dürfte. Erst, als er die Mail abgeschickt hat, klinkt er sich aus, Nichts davon zeugte, daß er sich aus dem Schulserver gehackt hatte.

Das Geschehen am Computer mit einem leisen Grinsen beobachtend, steht Amos auf, als sich der Schlankere ausklinkt ... beugt sich dann wieder über ihn, tickt leicht gegen dessen Schläfe, bevor er leise wispert. "Nana .... laß den Schulserver lieber mal in Ruhe ... hast doch gehört, daß wir uns Stunden kaufen können hier. Und was ist gemein ? Wenn ich fragen darf...." Letzteres nur leise murmelnd, merkt man deutlich, daß Amos sich schämt, weil er so persönlich geworden ist - jedoch nicht weiß, wie er sich da wieder heraushieven soll, ohne es noch peinlicher zu machen.

"Buäh... Ich kann dir auch zeigen, wie man sich einklinkt, ist praktischer, als kaufen... Und das Gemeine... Ich werd Morgen sehen, ob mein Betteln gezogen hat, ansonsten kann ich gleich mit in die Stadt kommen, wenn du dir nen Job suchst und mir auch Einen suchen, damit ich mir mein Taschengeld verdien... Meine Mom hat's gestrichen." Lehnt er sich zurück in dem bequemen Stuhl, lächelt ein wenig verlegen. "Ein dummer Grund zum maulen, oder ?"

Zuerst völlig verdutzt auf den Schlankeren blickend, entweicht Amos ein leises Kichern ... schwillt schließlich zu einem lauten Lachen an, ehe er sich langsam wieder beruhigt, ihm durch die Haare wuschelt, dabei noch immer schmunzelt. "Hey, nimms locker - fürs Lager bist nicht geschaffen, das ist klar, aber vielleicht kannst ja kellnern oder so - du bist schlank und geschmeidig, wie geschaffen dafür. Ich wenn ein Tablett halten müßte, könntest Alles vom nächsten Gast wischen, aber du denk ich könntest es, Mael. Und tut dir gut, wennst nicht betteln mußt, sondern deinen Eltern mal die kalte Schulter zeigst und selber was verdienst - glaub mir."

"Ja, hast ja recht.... Ich meine, Mom is knallhart und unerweichlich, die macht das eh, daß ich kein Taschengeld bekomme... mein Paps is da schon anders....Kellner klingt ganz gut, denk mal, die Uniform is schicker als die von der Schule." Kichert er jetzt leise, als er vom Schreibtisch aufsteht sich leicht streckt, bis seine Knochen knacken. "Ich geh pennen, ich muss morgen ganz früh schon zum Training." Lässt er sich dann einfach in sein Bett, fallen, es ja gleich hinter ihm stand. "Bin ja mal gespannt, wie der Coach so drauf is."

"Jap, ich bin auch auf meinen Coach gespannt ... mal sehen, wird schon werden. Ich bin noch ein wenig Draußen, Energie loswerden. Denk dran, daß es in ner Stunde Essen gibt ... ich komm davor dann wieder hierher, Ok ?" Während er spricht, seine alte Jeans anziehend, ebenso wie ein Muskelshirt und seine Turnschuhe, huscht ein kurzes Lächeln über die Züge, bevor er sich aufrichtet - dann zu Mael kommt, sich über ihn beugt und an dessen Seiten abstützt, die Augen halb verengt. "Ich reich zwar nicht an dich ran, aber laufen wir ein wenig ? Ich würd gern gucken, wie der Park hier aussieht ....."

Ebenso bei Mael verengen sich die Augen ein wenig, nickt er schließlich. "Na gut, von mir aus... denk, is doch besser, als vorm Essen zu pennen." Stützt er sich leicht auf die Unterarme, bevor er Amos am Hemdkragen packt, ihn flammend küsst. Zieht er ihn nach dem Kuss dann herum, so daß er neben ihm auf dem Bett landet, Mael nun aufsteht, sich auch rasch seine Trainingshose und das enge Shirt, das er noch im Bad hatte, überzieht. "Ich lauf langsam... Schnell lauf ich nur im Training, wenn ich muss... Is wie bei dir im Schlimmen, erst warmlaufen und dann sprinten." Schlüpft er beim Sprechen in seine Turnschuhe, es einfachere Laufschuhe waren, trotz Allem schon leicht abgewetzt waren.

"Verdammt will ich sein, Mael ... du küßt besser wie jedes Weib und fast jeder Kerl, den ich kenne, aber echt." Ein wenig überrumpelt richtet der Schwarzhaarige sich langsam auf, streicht seine langen Strähnen nach Hinten ... grinst dann leicht, bevor er aufsteht, den Kleineren am Kragen packt, zu sich zieht und ebenso küßt, deutlich austestend, läßt ihn erst nach einigen Herzschlägen wieder herab. "Was das Warmschwimmen angeht ... das brauchts bei mir nicht unbedingt, ich bin trainiert darauf, selbst mit kalten Muskeln Höchstleistung zu bringen. Ist in meinem Beruf überlebenswichtig ..." Ohne ein weiteres Wort dreht er sich um, steckt den Zimmerschlüssel in seine Jeans, bevor er die Treppen herabläuft, erst Draußen stehenbleibt, leise pfeifend die Hände in die Hosentaschen steckt, während er auf seinen Zimmergenossen wartet.

Mael kommt auch sofort, hatte er noch das Zimmer abgeschlossen. Spurtet er lautlos auf den Größeren zu, ihn dann lachend von Hinten anspringt, sich mit den Beinen an dessen Hüften klammert, die Arme um dessen Hals legt. Beisst er ihn zärtlich in den Hals, ihn in die Schlagader zwickt, bevor er sich von ihm löst, gleich losläuft. "Soll ich dir die Bumsecke zeigen....Is gut versteckt ?" Bleibt er stehen, läuft leichtfüßig auf der Stelle, sich dabei herumgedreht hatte zu Amos.

Verdutzt aufkeuchend, schließt der Schwimmer seine Augen bei dem Biß ... schüttelt sich kurz, bevor er auflacht, zu ihm läuft, breit grinsend nickt. "Jap, zeig mirs ... dann weiß ich schon, wos das nächste Mal hingeht. Lauf vor, du kennst den Weg." Ihm nun einen Klaps auf den Hintern gebend, wartet Amos darauf, daß der Kleinere vorläuft - hält sich dicht bei ihm, für seine Größe und Kraft weicher laufend, als man annehmen könnte.

"Du läufst nicht schlecht.... Schön weich, das gefällt mir." Redet Mael leise, packt er den Größeren dann unerwartet am Shirt, zieht ihn mit ebenso unerwarteter Kraft in die Büsche neben dem Weg, dann weiter hindurch, bis sie zu einer freien Stelle kommen, dort eine kleine Ruine eines Gartenhauses steht. Das zwar noch steht, aber deutlich vergessen worden war, so wie es aussah. "Ist ganz hübsch... und gemütlicher, als man meint." Wispert er jetzt nur, man sachtes Stöhnen hören kann. "Und was ich von Jamie so gehört habe, kann man sich hierum herum super in den Büschen verkriechen."

"Hmmmmmmmmm... hört sich ganz so an, als ob man für das Häuschen Wartenummern ziehen sollte ... Büsche sagst du ? Auch ne Idee ...." Leise, an das Ohr Maels gehauchte Worte des Größeren - dann packt er ihn einfach um die Mitte, taucht lautlos mit ihm in einem der Gebüsche unter und teilt erfahren die Zweige, bevor er unmerklich nickt, unter einem der Büsche wie erwartet eine durch die alten Blätter weiche, kleine Höhle aufdeckt ... Mael einfach reinschiebt und sich neben ihn legt. "Jap, die Büsche sind gut - die kenn ich auch von mir Daheim ....."

"Ich kenne von Daheim nur Seitengassen oder Hauseingänge, wenn ich in der Stadt war....Hier is schöner..." Heben sich seine Brauen, als er die Kratzer am Arm Amos sieht, lässt er es sich nehmen, leise schnurrend die Blutstropfen abzulecken. "Hat dir schon mal Einer einen geblasen oder habt ihr Handarbeit gemacht ?" Rollt Mael sich auf den Größeren, seine Arme auf dessen Brust abstützt.

Die Beine ein wenig anwinkelnd, daß der Schlankere dazwischenrutscht, lächelt Amos ein wenig, streicht mit der Rechten durch die goldbraunen Haare Maels, die Linke in dessen Kreuz legend - betrachtet ihn sich, ehe er leise zu ihm spricht. "Geblasen ? Nein. Eine der Tussis mal ... aber nicht sehr gut. Gegenseitig gehobelt ? Jap ... manchmal ist einfach nicht die Zeit für mehr. Wieso denn ?" Nun schon ein wenig hintergründig lächelnd, schließt er seine Augen bis auf einen schmalen, warmgrünen Spalt, der fast den Blättern über ihnen gleicht - berührt sacht mit dem Zeigefinger der Rechten dessen Lippen, sie leicht damit teilend.

Mael schnappt leicht nach dem Finger, lutscht leicht daran herum, nuckelt und saugt ein wenig. "Lass dich fallen und genieße." Löst er sich dann aus dem Griff, sich aufrichtet. Knippert er die Hose Amos auf, dessen Männlichkeit aus der Unterhose holt, bevor er sie mit den warmem Fingern streichelt, sich dann leicht darüber beugt, seine Lippen darum schließt. Bringt er sie fast vollends in sich, saugt leicht, leckt über die volle Länge nach oben, fast zärtlich darum züngelt. Schnurrt er dabei fast innig, während er Amos gekonnt mit den Lippen, dem Mund, der Zunge und auch ab und an ein klein wenig mit den Zähnen erregt.

Zuerst guckt Amos ein wenig verblüfft, bevor er erschrocken Luft holt, unwillkürlich seine Beine ein wenig anzieht ... dunkel, heiser aufkeucht, sich langsam entspannt, unwillkürlich leise und erregt aufstöhnt. Fast sofort folgt seine Männlichkeit dem Fordern Maels, vergräbt der Schwimmer seine Rechte in den goldbraunen Haaren des Schlankeren ... die Linke in das Laub, die Erde an der Seite krallend. "Das gibts nicht, das kanns gar nicht geben ......" Leise, fast nicht hörbar gewisperte Worte Amos, bevor er wieder aufkeucht, sich leicht dabei aufbäumt - das ihm so völlig unbekannte Gefühl genießt, auch wenn es ihn fast überfordert.

Mael lächelt leicht, seine Lippen kurz löst, als er mit der Wange über die Spitze schmust. "Das Mädchen muss echt beschissen geblasen haben..." wispert, bevor er seine Lippen über die Härte streifen lässt, sacht mit der Zunge über die Spitze leckt, bevor er kühl darauf haucht, dann seine Lippen wieder darum schließt, die Erregung wieder tiefer in sich bringt. Saugt er wieder daran, mit der Zungenspitze dann wieder von der Spitze ein wenig Samen, der sich gelöst hatte ableckt, tiefer dabei schnurrt. "Und lass dich ruhig gehen, wenn's soweit is." Erneut wispert, bevor er wieder seine weichen Lippen um die Erregung schließt, erneut leicht daran saugt, seine warmen Finger nun leicht über den Schaft herabstreichen, leicht in die Unterhose, er die Hoden ein wenig krault, dann über dem Ansatz leicht durch den Flaum kost und krabbelt.

Immer wieder unter dem erfahrenen Erregen erzitternd, schöpft Amos in den winzigen Ruhepausen Atem, hört nur mit halbem Ohr zu ... stöhnt immer wieder tief, bevor er sich erneut aufbäumt, in die Haare Maels krallt, leise schreit, als er sich schließlich nicht mehr halten kann und kommt - nur langsam wieder auf die Erde sinkt, schwer keucht, mit einem leisen "W......ow....." ebenso langsam entspannt.

Mit Genuss nimmt Mael den Erguss auf, schluckt ihn genießend, bevor er die Männlichkeit des Größeren säubert, sie wieder sorgfältig in dessen Hose verpackt. Hockt er jetzt lächelnd zwischen den Beinen des Schwimmers, kämmt sich mit den Fingern das Haar zurück. "Du schmeckst gut... anders wie die Stadtkerle..." Kichert er nun sachte, lächelt dann versonnen, sich mit der Zunge noch über die weichen Lippen leckt.

Erst jetzt öffnet Amos seine Augen, betrachtet sich den Braunhaarigen ... zieht ihn dann am Kragen zu sich herab, umfängt ihn mit seinen Armen und küßt ihn noch immer völlig überwältigt von diesem Erlebnis, löst seine Lippen erst nach einer geraumen Weile. Nun die Stirn an die Maels legend, zögert der Schwarzhaarige kurz, bevor er schließlich leise zu ihm wispert. "Das war ... einfach nur irre ... sowas ... hab ich bisher noch nicht erlebt. Und klar schmeck ich anders ... ich rauch nich, sauf nich und bin in den Rockys aufgewachsen ......"

"Ich hab das schon an deinem Blut geschmeckt...." Erwidert Mael wispernd, schmust sich dann an die Kehle des Größeren, knabbert zärtlich über die Schlagader, bevor er mit den normal wirkenden aber schärferen Eckzähnen die Haut leicht einritzt, ein paar Tropfen ableckt, bist es wieder aufhört zu bluten, er nur die Haut leicht geritzt hatte, keine Ader verletzte. "Und jetzt schmeckt es noch süßer..." wispert. Horcht er dann aber auf, die Anderen langsam aus den Büschen kamen, sich auf dem Weg zur Mensa machten. "Gibt Happi ... Obwohl ich net viel essen werde, der Schuss von dir eben war sehr sättigend...... Obwohl, nen Steak könnte ich schon noch wegputzen." Kichert er jetzt leise, krabbelt dann aus dem Gebüsch heraus.

Sich nun geschmeidig aufrichtend, kommt Amos ihm gleich hinterher - packt ihn am Fuß, bevor er ihn an diesem hochhebt, kopfüber vor sich hängenläßt und breit grinsend zu ihm herabsieht. "Unter den Arm geklemmt oder über die Schulter geworfen ? Suchs dir aus, Kleiner ... und weißt du was ? Wenn du nimmer so viel ißt, dann schnapp ich mir einfach Deins, ich hab nen Hunger wie ein ausgehungerter Bär nachm Winterschlaf, du machst einen echt fertig ...."

"Hey !" Schimpft Mael kurz, er kopfüber nach unten hängt wie ein Stück Fleisch in der Fleischerei. "Ich mag lieber selber laufen und von mir aus kannst meine Reste futtern." Klammert er sich nun einfach an das Bein des Größeren, kitzelt ihn an der Kniekehle, damit er ihn loslässt. Hält es aber auch so umklammert, daß er ihn nicht über die Schulter werfen oder unter den Arm klemmen konnte.

Leise auflachend, läßt Amos los - packt den Schlankeren sofort an den Hüften, rupft ihn sich vom Bein, bevor er ihn umdreht, vor sich hält, leise lachend betrachtet. "Du bist echt klasse, Mael ..." Erst dann stellt er ihn wieder ab, wuschelt durch dessen goldbraunes Haar - dreht ihn um, gibt ihm einen Klaps auf den Hintern, bevor er ihm ein grinsendes "Friß sie selber !" zuwirft, erfahren durch den lichten Wald zur Mensa läuft.

Mael war noch beschäftigt, wieder sehen zu können, als er den Klaps bekommt, rennt er dann gleich lachend hinter dem Schwimmer her, schlängelt sich durch die Bäume hindurch. Merkt er, daß er hier langsamer ist mit seinen langen Beinen, wie ein Gepard, der plötzlich aus der Steppe in den Dschungel geraten ist. Erst, als sie ins Freie auf die Wiesen kommen, erwacht ein leises Knurren in der Kehle des Läufers, spurtet er Amos nach, bevor er ihn einholt, dann im Lauf auf dessen Rücken springt. Macht er es so geschickt, daß der nicht umfällt oder fallen kann, kichert nun leise. "Ich lass mich doch tragen." An dessen Ohr wispert.

Ebenso auflachend, nimmt er ihn nun an den Beinen, die Mael um ihn geschlungen hat, hält ihn so noch ein wenig fest - trägt ihn geschmeidig zur Mensa, merkt man daran, daß er seine Geschwister oft so getragen hat, es sichtlich gewohnt ist. Erst kurz vor dem Haus langsamer werdend, stoppt er schließlich, läßt ihn herunter - tritt dann nach ihm ein, stellt sich ebenso wie dieser an, den anderen Sportstudenten kurz zunickend. Sich gleich drei Portionen geben lassend, blickt er zu den Sportstudenten rüber, die ihm zuwinken - grinst breit, ehe er Mael einfach mit der Linken packt, mit sich zerrt und neben sich an den Tisch setzt. "So, Jungs - das ist Mael, mein Zimmerkollege ... ein dufter Kerl, der noch normal geblieben is - und mir das Wissen ins Hirn schlagen muß." Zuerst ein wenig verdutzt, grinsen die anderen jungen Männer schließlich - schütteln Mael die Hand, Einige von ihnen ein wenig fester, bevor sie sich heißhungrig ihrem Essen widmen, ebenso wie Amos.

Mael hatte alle Hände geschüttelt, die ihm gereicht wurden, auch recht fest zugedrückt, wenn er einen festen Druck bekommen hatte. Lächelte er freundlich bei den Worten, den zum Teil bedepperten Blicken. Isst er selber, nur weniger hungrig, genießt es deutlich, verputzt aber doch Alles, was auf seinem Teller ist. Kam sein Hunger nach den ersten Bissen dann doch durch, er jeden funzligen Krümel vom Teller wischt, dann aber auch pappsatt ist, Nichts außer einem Glas Cola mehr herunterbekommt. Findet er es angenehmer an dem Tisch, er keine Lust hatte, sich zu Archie an den Tisch zu setzen, Alle ihn dort sicher wieder zuschwallern würden mit Dummenzeug, von dem er keine Lust hatte, es zu erfahren.

Auch die Anderen werden nun langsam mit ihren Portionen fertig, sogar Amos, der nun den letzten Salat verdrückt ... sich leicht zur Seite dreht, als er hinter seiner Hand rülpst, schließlich zufrieden sein Wasser trinkt. "Du sag mal, Mael - der eine reiche Depp da drüben, der dich Heut schon bei der Direxrede abgeschleppt hat, spießt uns mit Blicken auf - hat der was vor ? Oder ist der so ein Arschloch ?" Leise, unauffällig zu dem schlanken Läufer wispernd, huscht ein kurzes Grinsen über die Züge des Schwarzhaarigen - dann trinkt er den Rest seines Wassers, lacht kurz über eine Bemerkung Spinks, bevor er sein Teller auf die Anderen stellt.

"Ach, Archie ?... Der is nur blöde im Kopf, abgehoben und noch nicht wieder runtergekommen. Ich war früher mit ihm in einer Klasse, er ist auch Läufer." Wendet er unauffällig seinen Blick zu Archie, sammelt erneut all seine Kräfte, erzeugt eine leichte mentale Welle, die dessen Glas umstößt, ihm den Wein auf die weiße Hose kippen lässt. Schnauft er leise, erschöpft, hält sich zur Tarnung den Bauch. "Mann, das Fressen macht müde." wispert, tut, als hätte er das mit Archie nun nicht mitbekommen. Hatte er jetzt wirklich Alles aufgebraucht, das Feuer und das so schon wenig vorhandene Mental... alles war nun weg und würde nimmer wiederkommen, bis Asa es wieder in ihm weckte.

Nur kurz die Stirn runzelnd, als er die plötzliche Schwäche Maels sieht, betrachtet der junge Schwimmer sich die Schererei am Nebentisch, den Heckmeck, den dieser Archie deswegen machte - seufzt dann ein leises "Reiche Schnösel...", bevor er aufsteht, Mael auf die Schulter klopft. "Komm - gehen wir, war ein langer Tag. Deine Trainingsstunden sind ziemlich früh und du siehst fertig aus." Ohne eine Antwort abzuwarten, verabschiedet er sich von den Anderen, zieht Mael mit sich nach Draußen, in Richtung ihres Zimmers. "Übernimm dich nicht, Ok ? Nutzt nix, wenn du krank wirst, Kleiner ....." Leise, besorgte Worte Amos, als sie Draußen sind - Niemand sie mehr hören kann.

"Ist nicht so schlimm wie es wirkt....nen wenig Schlaf, dann is es vorbei... Ich bin einfach müde von der Anreise usw." Lächelt Mael auch müde, trottet dann mit Amos zum Zimmer hinauf, sperrt er es auf und geht dann auch gleich ins Bad um sich auszuziehen und noch einmal kurz mit einem Lappen herabzuwaschen. Kommt er dann wieder zurück, nachdem er sich noch die Haare gebürstet hatte, sie nun noch weicher und voller wirkten als so schon. "Morgen früh sehe ich wieder aus wie ein Besen, kannst dich schon mal drauf gefasst machen."

Amos war ihm nur wortlos gefolgt, hatte sich in der Zwischenzeit bis auf seinen Slip ausgezogen, als der schlanke Läufer im Bad war ... nickt nun unmerklich, ein leicht mißtrauisches "Na, wenn dus sagst ?" zu ihm wispernd, bevor er selber ins Bad geht, sich noch erleichtert und die Zähne gründlich putzt. Erst dann wäscht er sich noch kurz herab, geht wieder in ihr Zimmer zurück ... legt sich in sein Bett und stellt den Wecker auf Fünf, bevor er sich nur halb zudeckt, leise seufzt. "Du sag mal, Mael ... hast du was dagegen, wenn ichs Fenster aufmach ? Ich brauch frische Luft ..." Leise, fast bittende Worte des Größeren - sieht dabei verlegen grinsend auf den Braunhaarigen, merkt man ihm deutlich an, wie peinlich es ihm ist, zu fragen.

"Nein, ist mir Recht." Geht Mael gleich zum Fenster, öffnet es dann, bevor auch er in sein Bett geht, sich zudeckt. "Man fühlt sich sonst so eingesperrt...Ich kann es dir nachfühlen." Lächelt er noch einmal sacht, bevor er das Licht ausknipst, durch die Dunkelheit den Größeren ein wenig beobachtet. Hatte er den Vorteil, daß er im Dunklen sehen konnte, seufzt er dann aber leise, dreht sich leicht, bevor er einschläft, sicher und tief, ein Wachschlaf hier nicht nötig war.

Leise, erleichtert aufseufzend, als er die frische, kühlere Luft über sich streichen fühlt, schließt Amos seine Augen ... schläft ziemlich schnell ein, da es nun für ihn merklich angenehmer wird, achtet auch nicht mehr weiter auf seinen Zimmergenossen.

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