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”Von Händlern und anderen Dieben” 01
 

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Leicht angeödet, überblickt Lawrence den Handelweg, waren Heute wirklich nur arme Bauern unterwegs, Nichts, was sich als lohnende Beute herausstellte. "Rose, Heute hast kein Glück.. da musst wohl... Ups, was haben wir denn da ?" Leise Worte, die der rothaarige Dieb zu sich selber spricht, sich jetzt ein leichtes Grinsen auf die Lippen legt, als nun doch ein Händler in Sicht kommt. Ein junger Mann mit dunkelbraunen Haaren, wohl gekleidet und mit einem Packpferd. "So ganz Alleine... na, den schau ich mir genauer an.." Wispert Rose nur noch zu sich selbst, folgt in den Büschen und auf den Bäumen ein Stück dem jungen Händler. "Könnte sich lohnen..." Nickt der Rotschopf zu sich, dann vorausläuft, der Händler ja eh nur im Schritt reitet und er selber einen Weg kannte, den Weg, der in Serpentinen den Berg hinabführte, abzukürzen. Rennt er einfach gerade den Berg hinab, kommt ein paar Mal über den Weg, bevor er fast unten ankommt, leise schnauft, als er zu seinem versteckten, recht klapprigen Maultier kommt, das er immer dabei hatte. In Windeseile entkleidet sich der schlanke, junge Dieb, kramt ein Bauernkleid und ein Korsett heraus, das vorne besonders gut gepolstert war. Rasch zieht er sich um, ist danach nun nicht mehr als Mann, sondern als recht dralles und hübsches, rotschöpfiges Bauernmädchen erkennbar. Leises Räuspern, seine Stimme davon weicher wird, als er seine Haare öffnet, die rote, lockige Mähne über seine Schultern wallt. Kommt jetzt noch der schmerzhafte Teil seines Schauspiels, schlägt er sich mit einem Stock auf den Knöchel, so daß sich dort ein blauer Fleck bildet. Hatte er das schon so oft gemacht, daß er es gar nicht mehr zählen konnte. "So, Lotti, dann kanns losgehen..." Schelmisches Grinsen, als Rose aus dem Büschen hinkt, sich an den Straßenrand setzt und Lotti einen Klaps gibt, damit sie weiter weg ist. Müsste der junge Händler jetzt auch um die nächste Kurve kommen, bemüht sich Rose, ein paar Tränen aus den Augen zu quetschen, die ihm nun leise über die Wangen rinnen, leises Jammern, das noch dazukommt.

Einen Moment kurz aufseufzend, faltet Nathaniel die Landkarte wieder zusammen, steckt sie in die Satteltasche seines Pferdes, der alten, gutmütigen Stute auf den Hals klopfend ... sieht kurz nach Hinten zu der zweiten Stute, welche die Ballen mit den Stoffmustern trägt, ehe er erneut leise aufseufzt. Wenn die Karte stimmte - und davon ging der schlanke Kaufmannssohn aus - käme er frühstens morgen Abend in Parton an, könnte er sich ein Gasthaus nehmen, um auszuruhen. Plötzlich stutzt der junge Braunhaarige - horcht genauer, ein leises Jammern hörend, als er auch schon nach der nächsten Kurve die rothaarige Magd am Straßenrand hocken, weinen sieht. "Junge Frau ?" Unsicher, doch hilsbereit absteigend, nähert sich Nathaniel ihr ... errötet ein wenig, als er wieder fragt. "Was hast du ?"

Rose lächelt innerlich, außen sein Schauspiel weiterspielt. Schluchzt er wieder leise, blickt traurig auf zu dem jungen Händler. "Dieses klapprige, sture Maultier hat mich abgeworfen und ich hab mir den Knöchel verstaucht..." Wimmert er jetzt fast theatralisch, hält sich den inzwischen recht blau gewordenen Knöchel. "Könntet ihr mir aufhelfen, junger Herr ?.. Ich muss heim und komm Alleine nicht wieder auf den Rücken von dem Maultier... Vater schimpft sonst gar fürchterlich, wenn ich nicht bald Heim komme." Weint er wieder ein wenig leise Tränen, die ihm oder im Moment ihr die Wangen herabrinnen. Ist sein Blick aber inzwischen schon auf den Geldbeutel gefallen, den der junge Händler bei sich trägt, doch so unauffällig, daß der es nicht bemerkt.

"Natürlich helfe ich ... warte ..." Sofort bei den Worten nähertretend, zieht Nathe erschrocken die Luft ein, als er den geschwollenen Knöchel sieht - nickt er unmerklich, ehe er noch ein wenig röter wird, nun seinen Arm um die Taille der drallen Magd legt, ihr leise keuchend hilft, aufzustehen, sie stützt. "Wo ist denn das Maultier ? Ich hole es dir her ..." Leise, schüchterne Frage ... fällt der Blick des jungen Kaufmannssohnes unwillkürlich auf die vermeintlichen, prallen Brüste, sieht er sofort weg, dabei noch ein wenig stärker errötend.

Der rothaarige Dieb muss sich jetzt beherrschen, nicht zu lachen, war der junge Bursch eindeutig Etwas schüchtern und sicher noch Jungfrau, wenn er schon knallrot wird, wenn er solch prächtige, dralle Brüste unter dem hochgeschlossenen Kleid erblickte. Um ein wenig Spaß zu haben und weil sich die Chance gerade bietet, drängt sich Rose dichter an den jungen Händler, zeigt dabei in die Richtung, wo Lotti hinverschwunden war. "Dort, ein wenig unter dem Weg, am Abhang, müsste Lotti sein." Erklärt er leise, nimmt dann rasch und mit geübten Fingern den Geldbeutel des jungen Mannes ab und steckt ihn durch einen kleinen, unauffälligen, Schlitz an der Seite des Kleides darunter.

Kurz zu den Worten nickend, führt der Braunhaarige sie zu seinem Pferd - nimmt dann den Arm von ihrer Taille, zu dem Maultier laufend, es holend, zu ihr bringend. "Moment, ich helfe dir ..." Seine Hände jetzt um ihre kräftige Taille legend, zögert Nathe kurz - keucht dann leise, als er sie hochhebt, ihr hilft, aufzusitzen.

"Ich danke euch, junger Herr, ohne euch wäre ich verloren gewesen." Seufzt Rose gleich glücklich, aber gespielt. Neigt sich dann leicht herab und küsst den Braunhaarigen auf die Wange. Konnte er es Einfach nicht lassen, es zu schön war, den jungen Händler zu necken. "Mehr als das kann ich euch als Dank nicht geben, junger Herr." Wispert er, tut leicht verlegen. Lotti trottet gleich los, war das Maultier nicht so stur wie es schien, gehorchte eigentlich aufs Wort. "Vielen Dank nochmal.." Winkt Rose dem jungen Mann noch kurz zu, Lotti dann schon hinter der nächsten Kurve bergauf verschwindet. Rose kichert leise, treibt sein Maultier dann sofort in die Büsche, um so zu verschwinden, hinterlässt keine Spur seiner Anwesenheit.

Nur noch mehr errötend, nickt Nathaniel nur auf ihre Worte ... seufzt dann leise, geht dann zu seinen Stuten zurück, selbst wieder aufsitzend, erneut leise seufzend. "Mann, sah die gut aus ... drall, aber hüüübsch ! Noja, irgendwann wird Paps wohl auch was für mich finden ... irgend so ein dürres, dummes Kaufmannstöchterchen ... oder ne Fette ... oder ne Zicke ... ach, was solls. Weiter gehts ..." Mit diesen Worten der Stute leicht die Fersen gebend, zuckelt diese wieder los - widmet sich Nathe wieder in Gedanken den vor ihm liegenden Geschäften, achtet er nicht mehr weiter auf die rothaarige, davonreitende Magd. Bei der hereinbrechenden Dunkelheit schließlich ein wenig weiter im Wald die Pferde abladend, versorgend, seufzt der junge Kaufmannssohn ein weiteres Mal, als er sich auf die Decke zurücklehnt, die Sterne über sich betrachtet ... wieder Einmal merkt, daß er doch gern Jemand bei sich hätte, das sich aber bestimmt nicht erfüllen würde, bis er nicht von seinen Handelsreisen zurück zu seinem Vater gekommen war - dieser ihm eine Frau gesucht hätte.

Kaum, daß Rose sicher in den Büschen und Etwas weiter weg ist, stoppt er und steigt von dem Maultier ab. Flucht der Rotschopf leise auf, als er auf den schmerzenden Fuß tritt, er eindeutig zu doll draufgehauen hatte. "Ach, die Beute macht das wieder wett..." Spricht er wie gewohnt zu sich, hockt sich in das Gras und leert sofort den Geldbeutel in den Rock des Kleides aus. "Du verdammte Scheiße nochmal !!!!" Aufbrüllt, liegen da nur ein paar Nickel: Kupfer- und wenige Silberstücke. "Son Mist, .. ich bin doch ein Depp, ein dämlicher, verdammt noch mal !!!" Schimpft er sich selber, die Beute sich überhaupt nicht gelohnt hatte. "Und da hatte mich Vater immer gewarnt, schau richtig hin, bevor du zuschlägst, aber nicht ich Idiot, sehe einen jungen Händler und achte nicht drauf, daß sein Packpferd noch voll beladen is." Jammert er jetzt wirklich, sammelt das wenige Geld wieder ein, bevor er sich umzieht, Hose, Hemd, Stiefel und Weste anzieht, sich dann seinen Umhang über die Schultern wirft und sein Haar wieder in einen Zopf bindet. "Dann auf zur nächsten Stadt, vielleicht erwischen wir da noch was, Lotti." Murmelt Rose grollend während er das Kleid wieder in die Satteltaschen stopft, sich dann langsam auf den Weg nach Parton macht.

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Laut fluchend, als der junge Kaufmannssohn seine Einkäufe bezahlen will und den Geldbeutel nicht mehr an seinem Gürtel hängend vorfindend, seufzt er schließlich leise ... überläßt dem Kaufmann einen der Samtballen, die Lebensmittel in den Satteltaschen seiner Stute verstauend, wieder aufsitzend, nun zu dem Schneider reitend, den er in Parton besuchen sollte, die neue Lieferung seines Vaters bringen und ihm wenn möglich, neue Muster zu verkaufen. "Wo kann ich nur den Geldbeutel verloren haben ... Mist, wahrscheinlich, als ich dem Muli hinterher bin - oder beim Rasten, als ich austreten mußte. Naja, der Finder freut sich ... auch wenn nicht viel drin war, zum Finden ist es immer genug."

"Son Reinfall..." Schimpft Rose noch immer leise, zieht seine Kapuze über den Kopf, als er mit seinem Muli in die Stadt geritten kommt. "Mit son bissel Klimpergeld kann ich mich in Vedek doch nicht blicken lassen, die lachen mich ja aus im Gildenhaus dort." Ist er leicht sauer auf sich, weil er nicht aufgepasst hatte, sucht jetzt die nächste Schenke, will sich einen ansaufen. Nimmt er das Gasthaus mit der Schänke unten drin, das nahe der Schneiderei ist und holt sich da gleich einen ganzen Krug mit Wein, den er auch ganz lehren will, sich richtig Einen ansaufen.

Freudig lächelnd den Schneider wieder verlassend, sich noch Einmal höflich verabschiedend, steckt Nathaniel den Beutel mit den Rubinen in sein Wams, den vollen Geldbeutel an den Gürtel hängend, vorsichtshalber auch einen Teil in der Satteltasche versteckend ... tritt dann in das nahe Gasthaus, nachdem er die Pferde in den Ställen untergebracht hatte, bezahlt beim Wirt ein abschließbares Zimmer. Dort dann sein Gepäck verstauend, abschließend, kommt er wieder herab, sich ein Essen und einen Wein bestellend ... flucht schließlich leise, als er alle Tische besetzt sieht. Sich erneut umblickend, hebt Nathe verdutzt eine Braue, als er das rote Haar entdeckt ... schilt sich dann selbst in Gedanken einen Deppen, kommt an den Tisch des Rothaarigen, frägt höflich. "Darf ich mich zu ihnen setzen, mein Herr ? Die anderen Tische sind Alle besetzt ..."

Kaum, daß Rose aufblickt, den jungen Händler erkennt, verschluckt er sich am Wein, hustet erstmal laut auf, nach Luft ringt. Winkt er nur leicht, gibt sein Einverständnis damit, bevor er tief Luft holt, noch ein paar Mal leise hüstelt. "Verzeiht, ich hab mich erschreckt. ... Sicher, es ist genug Platz hier." Hüstelt er noch Einmal kurz, bevor er sich räuspert, eine rote Locke aus seinem Gesicht hinters Ohr streicht.

"Es ... bitte verzeihen sie mir, ich wollte sie nicht erschrecken..." Deutlich beschämt sprechend, setzt sich Nathaniel ... lächelt dann verlegen zu seinem Gegenüber, unwillkürlich dessen Handbewegung folgend, errötend, sich dann noch immer sichtlich verlegen seinem Essen widmend.

Die Verlegenheit hatte Rose wohl kaum übersehen können, ist er froh, daß der junge Händler ihn nicht erkannt hatte. Amüsiert es ihn aber ein wenig, daß der Braunhaarige nicht nur Frauen gegenüber so scheu zu sein scheint, sondern auch hübschen Männern. "Guten Appetit." wünscht er jetzt, kippt sich dann wieder etwas Wein in den Rachen, leckt sich die roten, süßen Tropfen genüsslich von den weichen Lippen. Streicht er sich dann erneut eine der widerspenstigen, roten Locken aus dem Gesicht, dann mit der Hand nach der Schlanken einer kleinen, zierlichen Schankmaid greift, sie etwas zu sich zieht und ihr Etwas ins Ohr wispert. Knallt sie ihm dann aber eine mit der flachen Hand ins Gesicht, einen verächtlichen Laut macht und verschwindet. "So was prüdes aber auch..." Murmelt der Rothaarige, trinkt dann wieder ein paar Schlucke vom Wein.

Immer wieder aus den Augenwinkeln zu dem Rothaarigen blickend, errötet Nathaniel noch tiefer, als er dessen Bewegungen verfolgt ... blickt höflich auf sein Essen, als dieser die Schankmaid anspricht, zuckt kurz bei dem schallenden Klatschen zusammen, sich dabei an einem Bissen des Eintopfs verschluckend - nun leise röchelnd hustend, sich nur langsam wieder beruhigend, als er einen Schluck seines Weines trinkt.

"Alles ok ?" Leise Frage von Rose, bevor ihm dann eine andere Schankmaid einen Teller mit Eintopf vor die Nase stellt und schnell wieder abhaut, bevor sie auch so ein recht eindeutiges Angebot von dem Rotschopf bekommt. "Der Eintopf scheint gut gewürzt, wenn man sich euer Gesicht betrachtet..." Wispert Rose über den Tisch, lächelt dann breit.

Sich erneut an einem Bissen verschluckend, doch diesmal schneller reagierend, nimmt Nathe einen tiefen Schluck des Weins ... errötet diesmal bis unter die Haarwurzeln, ehe er ein leises "Geht eigentlich ..." wispert, verschämt in sein Teller blickt, Nichts weiter sagt.

"Oh, na dann." Grinst Rose sich fast einen, löffelt dann seinen eigenen Eintopf, zwischendurch Etwas von seinem Wein trinkt. Mustert er den jungen Braunhaarigen etwas genauer, findet er die grünen Augen eigentlich ganz hübsch, wie auch den jungen Mann selber. "Seit ihr allein auf Reisen ?... Ich will euch nur warnen, Diebe haben es nämlich oft auf Alleinreisende abgesehen, ich selber bin Gestern erst beraubt worden und hatte zum Glück noch Etwas verborgen von meinem Geld." Spricht er ernst und freundlich, als wäre es ihm ernst.

Kurz aufblickend, nickt der Braunhaarige - seufzt dann leise, ein wenig schief lächelnd, den Blick wieder senkend. "Ich bin nur ein reisender Kaufmannssohn - hatte nicht viel, das sich zu Stehlen lohnt. Zwei klapprige Stuten und ein paar Stoffballen. Und ich bin so dämlich, daß ich das bißchen Geld, das ich bei mir hatte, auch noch unterwegs verloren habe. Ich hoffe nur, daß mir das auf dem Rückweg nicht wieder passiert ..." Nun wieder schweigend, ißt Nathe jetzt auf - winkt kurz einer der Schankmaiden, ihr das Teller gebend, seinen Krug nun in die Hände, vor sich nehmend, verlegen wispernd, dabei wieder leicht errötend. "Verzeihen sie meine Unhöflichkeit ... ich wünsche ihnen noch einen guten Appetit."

Auf die ersten Worte nickt Rose nur, denkt sich seinen Teil, weil er ja das Geld hat. Lächelt er dann aber sonnig bei den letzten Worten. "Oh das macht Nichts. ... Ich finde euch sehr höflich." Strahlt er richtig, sieht dabei wieder zu Nathe, erkennt unter dem Wams den Beutel, es sicher Edelsteine waren. Isst er dann aber seelenruhig weiter seinen Eintopf, schiebt den leeren Teller dann in die Mitte des Tisches und lehrt noch den Wein. Kommt die Schankmaid dann wieder, die er angegraben hatte, nimmt den Teller und den Krug, zeigt dem Rothaarigen die kalte Schulter, als sie verschwindet. "Weiber.. .. die soll mal Einer verstehen." Wispert er nur, lehnt sich leicht zurück, und wischt sich wieder eine Locke aus der Stirn.

"Danke ..." Leise, verlegene Antwort ... dann nimmt der Braunhaarige wieder einen Schluck aus seinem Krug, nur kurz die Schankmaid mit einem Blick streifend, schüttelt dann den Kopf, ehe er stutzt, sofort bestätigend nickt. "Ich versteh sie auch net ... muß auch net, mein Vater wird mir was suchen." Kurz leise seufzend, trinkt Nathaniel dann aus - lächelt verlegen, dabei wieder errötend, zu seinem Tischgenossen. "Ich danke ihnen, daß ich an ihrem Tisch essen durfte - ich wünsche noch eine gute Nacht." Sich dann umdrehend, holt Nathe unbewußt den Schlüssel aus seiner Hosentasche ... zwängt sich zwischen den Leuten hindurch, schließlich erleichtert die Treppe erreichend, nach Oben gehend. Als er das Zimmer hinter sich wieder verschlossen hat, seufzt er leise auf ... schält sich dann aus seiner Kleidung, läßt aber die Hose an, sich kurz herabwaschend, ehe er erneut seufzt, sich in das Bett legt, leise, verwundert, zu sich wispert. "Die Haarfarbe scheints hier öfters zu geben ... schön. Schad, daß die Zicken daheim sowas nicht haben, nur Straßenköterblond ..." Nun tief seufzend die Augen schließend, verschränkt der Braunhaarige die Arme im Nacken ... dämmert dann sofort weg, Nichts um sich herum mehr mitbekommend.

Nickt Rose dem jungen Mann nur zu, als der geht, konnte er aber noch einen Blick auf den Zimmerschlüssel erhaschen. "Armer Junge, bekommt ein Weibchen vom Paps vorgeschrieben... Und denn noch ne Jungfrau, eindeutig." Wispert er zu sich selber, kein Anderer es hören kann. Kommt ihm dann eine dämliche, aber verlockende Idee. Verlässt er kurzentschlossen das Gasthaus, das Bezahlen natürlich nicht vergisst. Kaum draußen, zählt er oben die Fenster ab und verschwindet dann in der Seitengasse. Dort schaut sich der junge Dieb kurz um und klettert gekonnt an einer an der Mauer hinauf, nutzt als Halt einen kleinen Sims, bevor er sich dann auf das Dach hochzieht. "Mal sehen, was er macht.." Kichert er wieder, huscht lautlos über das Dach zu dem Zimmer von Nathe. Leise Klopfen, das der junge Händler hören kann, Rose mit den Fingernagel des Zeigefingers deutlich hörbar gegen die Scheibe des Fensters klopft.

Sichtlich aufschreckend, richtet der Braunhaarige sich in seinem Bett auf - blickt verdutzt zum Fenster, jetzt zögernd aufstehend, noch langsamer das Fenster öffnend, völlig verdattert zu dem Rothaarigen sehend. "Was ... äh.... kommen sie doch rein ?" Nun ein wenig zurücktretend, sieht Nathe noch immer zu dem Anderen - schließt erst jetzt seinen Mund, wieder hochrot anlaufend, verlegen den Blick wieder senkend.

"Danke und Entschuldige für die Störung." Bleibt er jetzt auf dem Fensterbrett sitzen, seinen Kopf leicht schief legt, den schlanken Braunhaarigen mustert. "Ich hatte mich nicht vorgestellt vorhin. Ich bin Lawrence Rose." Rutscht er vom Fensterbrett, als er sich vorgestellt hat, verneigt sich leicht. "Und da ich mit euch meinen Tisch geteilt habe, wollte ich fragen, ob ich euer Bett mit euch teilen darf ?" Kommt er gleich auf den Punkt, schließt das Fenster hinter sich, seine Worte durchaus ernst geklungen hatten.

"Angenehm, Nathaniel Brightstone ..." Leise, fast schüchterne Worte des Kaufmannssohns auf die Begrüßung des Rothaarigen - blickt er dann komplett verdattert auf ihn, als dieser ihn nun frägt, den Mund öffnend, wieder völlig errötend, seinen Mund wieder schließend, erst dann, langsam, wieder sprechend. "Bett .... teilen ? Wie ... wie ... äh ... wie meinen ... sie ...??"

"Ja sicher... ihr seid alleine und ich..." Erläutert er es im Moment nicht weiter, kommt sofort dicht zu dem leicht Größeren. "Gegenseitig wärmen vielleicht.... oder anderes. ... Ihr könnt mich übrigens duzen." Wispert er jetzt nur noch leicht, seinen Kopf neigt, die Brustwarze Nathes küsst und nicht drauf achtet wie sehr dieser sich schämt.

Bis in die Haarspitzen errötend, als der Rothaarige näherkommt, nickt Nathe nur unmerklich auf dessen Angebot ... wispert ein erschrockenes "Du ... du ... was...", bei dessem Kuß, leise aufkeuchend, fühlbar erzitternd. "Was ... was ... tust du da ?" Fast unhörbare, stockende Worte ...

"Ich küsse ..." Wispert Rose, haucht noch einen Kuss auf die andere Brustwarze, bevor er sich wieder aufrichtet. Legt er jetzt wieder leicht seinen Kopf schief, ein leiser Glanz in seinen goldenen Augen liegt. Tritt er dann leicht zurück, fängt an, sich langsam zu entkleiden. Ist er ganz froh, daß er den Fuß mit dem blauen Fleck, wie auch den Anderen, der heile war, bandagiert hatte, es so nicht so arg auffallen würde. Als Weste und Hemd gefallen sind, die Stiefel ausgezogen, löst er sacht die Bänder, die seine Hose vorn geschlossen halten, lässt sich deutlich dabei Zeit. "Schläfst du immer in Hose ?" Leise, fast nebensächliche Frage des Rothaarigen.

Bei dem zweiten Kuß noch ein wenig mehr errötend, schluckt Nathe deutlich hörbar, als der Rothaarige jetzt beginnt, sich auszuziehen ... wendet dann seinen Blick ab, verschämt zu Boden sehend, sichtlich erstarrend bei der Frage. "Ich ... öh ... noja ... manchmal ... bin noch nicht zum ... Ausziehen ... gekommen ...." Leichtes, kaum verständliches Stottern des jungen Kaufmannssohns, sieht er ein weiteres Mal schwer schluckend zu Boden - sich leicht zitternd, verlegen, die Haare aus der Stirn streichend, leise fluchend, als sie sofort wieder zurückfallen, da er noch immer zu Boden blickt.

Rose findet die Verlegenheit langsam richtig niedlich, hält inne, seine Hose also noch halb geschlossen lässt. Kann man trotz Allem sehen, daß er Nichts drunter trägt, leichter roter Flaum, der aus dem offenen Teil der Hose schaut. Legt der Rotschopf seinen Kopf wieder leicht schief, beobachtet Nathe. "Du bist echt niedlich, so verlegen wie du bist.... Hast du noch Nie mit jemand Anderes im Bett geschlafen ?" Wird er jetzt doch recht neugierig, weiß er zwar schon lange durch das Verhalten, daß der Braunhaarige Jungfrau sein muss, aber daß er so schüchtern ist, war schon interessant.

Deutlich bei der Frage aufschreckend, schüttelt Nathe nur unmerklich seinen Kopf, ihn dabei noch weiter senkend, so daß die langen, braunen Wellen das Gesicht völlig verdecken ... wispert nur ein leises "N... Nein ... Vater hats nicht erlaubt, er meint ... ich ... ich soll keine Bastarde zeugen ...", bevor er wieder verstummt - nicht weiß, was er mit seinen Händen anfangen soll, sie schließlich einfach hängen läßt.

"So ist das..." Murmelt Rose leise, kommt jetzt näher zu dem Braunhaarigen. "Aber wenn man mit einem Mann im Bett schläft, dann kann schlecht ein Bastard dabei rauskommen, meinst du nicht auch ? ... Hast du Nie mit deinem Vater in einem Bett schlafen müssen, weil ihr euch auf Reisen das Geld für ein Zimmer sparen wolltet ?" Pflanzt er sich jetzt auf das Bett, schaut den Braunhaarigen noch immer mit den goldenen Augen an.

"Äh...." Kurz stockend, zögert Nathe sichtlich ... setzt sich dann äußerst vorsichtig auf das Bett, unwillkürlich ein wenig Abstand zu dem Rothaarigen lassend, ehe er wieder hörbar schluckt, leise spricht. "Nein. Paps hat immer Zweibettzimmer bestellt - und darauf geachtet, daß außer uns Keiner da war. Seit einem Jahr geh ich auf Reisen, weil er mit dem Rücken Probleme hat ... aber ich ... ich ... wenn ich einen Bastard zeugen würde, würde mein Vater mich verstoßen. Und ... mit ... mit .. einem ... äh... Mann ... ich ..." Nun wieder stotternd, verstummt der Braunhaarige schließlich - senkt erneut seinen Kopf, hochrot dabei anlaufend.

"Hey, ich hab ja Nicht gesagt, daß wir es miteinander treiben, sondern daß ich gerne bei dir schlafen würde. ... Ich hab nämlich keinen Schlafplatz, weil ich eben nicht genug Geld habe, wegen dem Dieb. Ich bin nur ein einfacher Dachdeckergeselle auf Wanderschaft, in Parton wollte ich eine Stelle annehmen." Lügt er wie gedruckt zum Teil, rückt jetzt ein Stück näher zu Nathe. "Bitte, du würdest mir da sehr helfen .. ich kann auch auf der Decke schlafen und du drunter." Hatte er so was schon öfter gemacht, schnorrt er sich meist bei Frauen oder Männern ein, bei denen er dann eine Nacht verbringen kann. War dieser junge Mann dann dazu noch eine lohende Beute für ihn.

Nur kurz, zögernd nickend, steht Nathe dann auf .... errötet noch mehr, als auch er dann seine Hose auszieht, nurmehr in seiner Unterhose unter die Decke schlüpft, die Augen schließt, ziemlich an den Rand legt - so genug Platz für den Rothaarigen läßt, fast zwanghaft versuchend, wegzudämmern, schließlich sogar vor Müdigkeit einschlafend, sich sein Gesicht langsam wieder entspannt.

Rose freut sich sehr, bedankt sich dann ganz höflich. Lässt er dann aber lieber seine Hose an, schnürt sie wieder zu und legt sich dann über die Decke. Daß Nathe nicht einschlafen kann, störte ihn nicht, war er sofort eingeschlafen, seufzte dabei nur leise zufrieden. In der Nacht wacht er noch halb auf, kuschelt sich eng an den Braunhaarigen, seine Arme dabei unter die Decke schiebt weil es einfach wärmer ist. Schläft er dann wieder ein, als seine Arme sich um den warmen Oberkörper des jungen Händlers gelegt haben.

Fühlbar im Schlaf erzitternd, regt sich Nathe leicht, als der Rothaarige seine Arme um ihn, sich selbst so nahe an ihn legt ... murmelt leise, unverständlich, klingen lediglich die leicht entschuldigenden Töne durch das leise Wispern, während seine Hand sich so völlig gegensätzlich zu dem Murmeln, doch völlig unbewußt, auf den Arm legt, der ihn umklammert.

Durch die Berührung seines Arms regt sich Rose auch wieder, schiebt unbewusst im Schlaf die Decke etwas weg, mit den Beinen dann auch irgendwie drunter kommt, sich nun fast halb auf den Braunhaarigen legt, sich richtig an ihn kuschelt. Kommt er dann im Schlaf lächelnd wieder zur Ruhe, schläft von da an tief und fest und sehr entspannt.

Erneut kurz erzitternd, wacht auch Nathe nicht auf - verstummt dann langsam sein Wispern, als er ebenso wieder in einen tiefen Schlaf gleitet, unbemerkt die Nähe, Wärme des Rothaarigen genießt, traumlos schläft.

}|{

Leises Seufzen, fühlt Rose den warmen Körper und wacht dann leise lächelnd auf. Genießt er es sichtlich, drängt sich fast noch enger an den Braunhaarigen und schließt wieder seine Augen, um es noch besser zu genießen. Unbewusst streichen seine schlanken Finger ein wenig über die warme Haut dabei.

Nur kurz ein wenig murmelnd, als der Rothaarige sich noch näherkuschelt, dringt nur sehr, sehr langsam dessen Kosen durch den tiefen Schlaf Nathaniels ... schreckt dieser dann urplötzlich zusammen, errötet bis in die Haarspitzen, sich leicht zu Rose umdrehend, fühlbar zitternd, leise wispernd. "Was ... was ... warum ...???"

Als Nathe hochschreckt blickt Rose ihn an, lächelt ein wenig. "Verzeih, .. ich schlafe etwas unruhig ab und an, aber nicht oft. Ich wollte dich nicht bedrängen." Entschuldigt er sich leise, löst sich dann von dem Braunhaarigen und setzt sich auf. Betrachtet er ihn wieder mit dem leicht schiefen Kopf. Verengen sich ein wenig seine Augen dabei, sein Lächeln tiefer wird. "Hat's dir denn gefallen ?"

Die Decke mit den Fingern umklammernd, betrachtet sich der junge Kaufmannssohn den Rothaarigen, bebt noch immer ein wenig ... errötet dann bis unter die Haarspitzen bei dessen Frage, ehe er seine Augen schließt, verschämt, fast nicht erkennbar, nickt.

"Wusste ich es doch. .. Es ist nämlich schön, Jemand im Schlaf bei sich zu haben. Und es gibt keinen Grund, sich zu schämen." Wispert er nur, hebt dann mit den Fingerspitzen das Kinn Nathes leicht an, so daß der ihn ansehen muss. Fasst liebevolles Lächeln, das ihm aus dem Gesicht des Rotschopfes entgegenkommt. Neigt sich Rose leicht, haucht Nathe dann einen Kuss auf die Lippen. "Danke, daß ich hier schlafen durfte." An die Lippen wispert.

Fühlbar unter dem sanften Kuß erzitternd, legt es sich auch nicht, als Rose seine Lippen löst ... schließt der junge Braunhaarige die Augen, nickt einfach nur, leise keuchend, sich noch mehr in die Decken klammernd.

"Hey, entspann dich doch mal, ich beiße doch nicht." Wieder die sanften, weichen Worte, fast die weibliche Stimme des Rothaarigen durchkommt. "Und schämen brauchst dich bei mir auch nicht, wenn es dir gefällt."

"Ich ... ich ..." Leise, stockend sprechend, verstummt Nathe wieder ... preßt dann für einen Moment die Lippen zusammen, ehe er den Kopf leicht abwendet, leise wispert. "Ich weiß doch Nicht, was ich sagen oder tun soll...."

"Ach so .. nun ja, das ist auch schwer zu erklären, weißt du ich bin so aufgewachsen. .. Also, wenn es dir gefällt, wenn dich Jemand berührt dann solltest es genießen. Als so, so mach ich das und denke mal, jeder normale Mensch." Kommt Rose jetzt fast in Plaudern, betrachtet sich den Braunhaarigen noch immer dabei.

Nur langsam seine Augen wieder öffnend, zu Rose blickend, hält der Braunhaarige ihm nicht lange stand ... sieht wieder zu der Decke in seinen Fingern, leise dabei wispernd. "Weiß doch auch net, wie ich das ... machen soll ... ich ..." Vor Scham, deutlicher Verlegenheit jetzt erzitternd, lösen sich langsam leise Tränen ... verkrampfen sich seine Finger noch mehr in dem Stoff, verstärkt sich die zuvor schon wieder nachgelassene Röte erneut.

"Oh,... Hey nicht weinen, ich wollte doch nicht, ... Oje, ich war zu aufdringlich, was ?.. Tut mir leid." Ist es ihm diesmal ernst, hatte er noch nie Jemanden zum Weinen gebracht, wenn er Jemanden versucht hatte, anzugraben. "Man braucht sich doch net schämen für seine Gefühle..." Wischt er mit dem Finger eine Träne von Nathes Wange, leckt diese dann ab.

Fühlbar unter der Berührung erzitternd, wendet der Braunhaarige unwillkürlich seinen Kopf zu der ihn berührenden Hand ... schluckt nun wieder hörbar, nur ein leises "Bitte entschuldige ..." wispernd, ehe er seine Augen wieder öffnet - fast sofort wieder den Blick niederschlägt, vor Scham fast vergeht, als er plötzlich einen Schluckauf bekommt, hicksen muß.

Das sanfte Lächeln vertieft sich, als Nathe seiner Hand folgte, erschreckt er aber fast, als er den Schluckauf hört. Innerlich weiß der Rotschopf, daß der Braunhaarige es mag, ihn sicher auch gerne haben würde, aber daß er so verklemmt ist, daß er sich nicht traut. "Ich hol dir ein Glas Wasser." Steht der junge Dieb auf mit den Worten, geht zu dem kleinen Tischchen und gießt etwas Wasser in den Kelch, diesen dann zu Nathaniel bringt. "Hier ganz schnell trinken, dann wird's besser, wenn es klappt." Reicht er ihm den Kelch hockt sich jetzt vor das Bett.

Ihm schüchtern mit dem Blick folgend, als Rose aufsteht, nickt der junge Händler unmerklich ... trinkt dann aus, reicht ihm zögernd den Kelch wieder, errötet tief, als er ein weiteres Mal hickst, unwillkürlich ein fast nicht hörbares "Ach Scheiße ..." wispert, bevor er wieder zu dem Rothaarigen sieht, verlegen lächelt - dann erstarrt, als plötzlich ein Blutstropfen aus seiner Nase tropft, ein Weiterer folgt.

Auch Rose erstarrt kurz mit einem leisen "Ups...", richtet sich dann auf und drückt Nathe dann einfach an den Schultern auf das Bett nieder. Vorsichtig setzt er sich dann auf dessen Hüften und küsst ihn dann feurig, so daß dem jungen Händler der Schluckauf einfach vergehen muss. Dabei drückt er ihn noch immer mit beiden Armen gegen die Schultern, ihn so unter sich hält.

Sich völlig verdutzt legen lassend, weiten sich die tiefgrünen Augen des jungen Händlers, als er das Gewicht des Rothaarigen auf sich fühlen kann ... erstarrt er komplett bei dem Kuß, sich schließlich entspannend, zögernd, mehr als nur schüchtern, versucht, den Kuß zu erwidern.

Innerlich lächelnd, wird der Kuss nun sanfter von dem Rothaarigen, dürfte es so leichter sein für Nathe, ihn zu erwidern. Löst der Rotschopf ihn nach Kurzem. "Und jetzt tun wir was gegen das Nasenbluten." An die Lippen wispert, bevor er sich leicht anhebt, seine Rechte unter sich und in die Unterhose des jungen Händlers gleiten lässt, ihn sanft und vorsichtig mit den Fingern zu erregen beginnt. Lehnt er sich dabei wieder vor, die Lippen von Nathaniel sanft wieder verschliesst.

Heiser aufkeuchend, sichtlich erschauernd, als ihn der Rothaarige berührt, beben auch die schmalen Lippen Nathaniels ... erwacht seine Männlichkeit fast sofort, verstärkt sich das Schauern des jungen Händlers zu einem fühlbaren Zittern, als er nun zögernd, sichtlich unerfahren, den Kuß erwidert ... seine bebende Rechte hebt, damit die Schläfe des Diebes berührt, dessen tiefrotes Haar ... sich langsam wieder Tränen bilden, herabtropfen.

Löst Rose den Kuss sacht, lächelt ebenso sacht, bevor er Nathe die Tränen von den Wangen küsst. "Gib dich dem Gefühl hin, hab keine Scheu.." Sanft, warm wispert, bevor er tiefer kommt, zischen die Beine, und dem Braunhaarigen dann die Unterhose sacht herunterzieht. Kosen seine Finger dabei wieder über dessen erstarkte Erregung, bevor er sich wieder leicht neigt, seine Lippen darum schliesst. Sein rotes Haar fällt dabei leicht über seine Schulter, die einzelnen Locken leicht über die Schenkel des jungen Händlers kitzeln.

Erneut erzitternd, schreit Nathe leise auf, als ihn der Rothaarige nun mit den Lippen verwöhnt ... schluchzt leise, die Linke in das Laken krampfend, während seine zitternde Rechte die roten Locken berührt - sich ebenso darin verkrampft, als der junge Händler heiser aufkeucht, sich nurmehr mühsam zurückhalten kann, wieder leise aufschluchzt, bebt.

Rose erregt weiter, jedoch nicht so sehr, daß Nathe überreizt wird. Löst er seine Lippen sacht, züngelt mit der Zunge an der Härte hinauf, seine Finger ebenso noch mitwirken lässt, sie zärtlich über die Hoden streichen. Nach wenigen Herzschlägen schließt er wieder seine Lippen um die Erregung, sacht daran nuckelt und saugt, bevor er sie dann für kurz noch tiefer in sich bringt, dann wieder zärtlich nur oben an der Spitze mit den Lippen zu saugen beginnt.

Erneut leise schreiend, verhärtet sich die Männlichkeit des Braunhaarigen fast fühlbar unter dem erfahrenen Erregen bis fast zur Schmerzgrenze ... nimmt Nathe seine Hand wieder aus den roten Haaren, sie ebenso in das Laken verkrampfend, bevor er erstarrt - sich nun verströmt, leise schluchzend den Kopf wegdreht, nur ein fast unhörbares "Bitte verzeih ..." wispert, sich sichtlich dafür schämt.

Das Kommen fühlend, bereitet sich Rose darauf vor, nimmt den Erguss in sich auf, ihn genießend schluckt, als er seine Lippen löst. "Dank dir .." Wispert der Rothaarige nur, zieht Nathe dann wieder die Unterhose hoch. "Siehst, das Nasenbluten hat aufgehört." Versucht er den Braunhaarigen etwas aufzuheitern, es aber scheinbar keine Wirkung zeigt. "Du brauchst dich nicht schämen für das... es ist wirklich das Natürlichste auf der Welt, daß man kommt, wenn man so gereizt wird. .. ich muss mich daher entschuldigen, daß ich dich so überfallen habe." Legt er sich jetzt neben Nathe, seinen Kopf auf dem Arm abstützt.

Sich nun langsam zu ihm drehend, öffnet der junge Händler seine Augen ... sieht ein wenig scheu, zögernd lächelnd, zu dem Rothaarigen. "Das ... das ... war schön ... dachte nicht ... daß ... habs immer anders gehört, das ... kannte ich nicht ...." Nun wieder verstummend, senkt Nathe nun wieder seinen Blick ... errötet erneut, noch immer damit beschäftigt, das Alles zu begreifen.

"Du sieht noch hübscher aus, wenn du lächelst." Wispert Rose, streicht mit der Hand eine der braunen Haarsträhnen aus dem Gesicht Nathes. "Was hast du denn Anderes gehört ?" Macht ihn das jetzt neugierig, steht der Rotschopf aber wieder auf und geht zu der Wasserschale, um sich zu Waschen. Fällt jetzt auch wirklich seine Hose, bleibt er vorsorglich mit dem Rücken zum Bett stehen, damit Nathe nicht wieder einen kleinen Anflug von Scham bekommt.

Verdutzt zu dem Rothaarigen blickend, als ihn dieser berührt, bei dessen Frage wieder tiefrot werdend, sieht ihm Nathe nun nach ... richtet sich dann ein wenig auf, erneut hörbar schluckend, zu Sprechen ansetzend, wieder verstummend, bevor er hochrot seinen Blick senkt, leise, verschämt, wispert. "Nun ... öh ... mein Lehrer erzählte mir, bei Männern ... äh... das wär wie bei den Tieren, so ... so von ... hinten, brutal ... und daß ein ehrenvoller Mann nur mit einer Frau ... und nur im Dunkeln, von ... von ... vorn ... und sie ... sie nicht völlig nackt sein dürfte, ihre Ehre bewahren ...."

Sofort bei den Worten hält Rose inne beim Waschen, fängt leise an zu kichern, bis ein schallendes Lachen aus ihm herausplatzt. Japst er nach einer Weile, fängt sich dann wieder und dreht sich herum, er nackt, wie er ist, zum Bett kommt sich wieder davorkniet. "Hör mal, das ist doch Schwachsinn. OK, das zwischen Männern von Hinten, das ist einfach am Bequemsten und wenn man nicht son Tier von Kerl hat, der richtig brutal is, dann ist es auch nicht brutal. Ich bin auch schon mal so genommen worden, weiss ich nicht, wie oft, aber es gibt auch sehr zärtliche Männer, zu denen ich auch gehöre. Und bei Frauen ... na hör mal, ihr Reichen seit echt verklemmt in der Hinsicht. Also wenn ich ne Frau nehme, dann ist sie nackt, es ist für Frau und Mann schöner, wenn man die Haut fühlen kann. Einzig, wenn man mal ne schneller Nummer schiebt, dann Hosenstall auf, Rock hoch und rein mit dem Ding." Schweigt er dann doch lieber, weil er ja doch ganz schön was rausgedonnert hatte.

Rose zuhörend, senkt der junge Kaufmannssohn nur wieder seinen Blick ... nickt dann verschämt, schließlich leise zu ihm sprechend. "Paps legt Wert darauf, daß wir den Sitten entsprechen ... wir sind nicht reich. Stoffhändler ... und auf unsere Stammkunden angewiesen. Unser guter Ruf ist das Einzige, mit dem er mir eine gute Partie sichern kann ... Paps will endlich expandieren. Und das geht halt nur, wenn ich ... mit ner hohen Mitgift. So hat Paps auch unseren kleinen Laden eröffnen können ... weißt du, ich weiß nur, was mein Lehrer mir gesagt hat. Und was ich so beim Reisen von Anderen aufschnappte ..."

"Na das ist denn wirklich was Anderes.... Obwohl dein Lehrer wirklich Müll erzählt, aber denk, es ist doch ein Unterschied, wenn man in einem Haus aufwächst mit Lehrer, als wenn man mit seinem Vater umherreist von einer Stadt zur Anderen." Meldet sich bei Rose ein wenig das Gewissen, von dem er nicht wusste, daß er es hatte, zweifelt er ein wenig, ob er den jungen Mann berauben sollte. Verdrängt er es dann aber ganz rasch wieder. "Hast du nicht mal den Drang, was Verbotenes zu tun, einmal Sex zu haben, bevor du verkuppelt wirst ?"

Nur kurz zu den Worten des Rothaarigen seufzend, nickt Nathe unmerklich ... legt sich dann langsam wieder zurück, zur Decke blickend, leise, stockend, sprechend. "Klar hab ich mir das schon vorgestellt ... aber du hast es selber gesagt: Ich bin als Kind nie rausgekommen. Hab erst auf den Reisen gelernt, mit den Menschen zurechtzukommen ... ich kann handeln, sogar besser als Paps, aber das is das Einzige, wo ich Menschen kenne, verstehe. Weißt du, nicht mal in meinen kühnsten Träumen hab mich mir das ausmalen können, was du gerade gemacht hast ... das ... ich ..." Nun wieder verstummend, schließt Nathe seine Augen ... seufzt dann leise, verstummt auch dieses schließlich, als er nun seine Arme hinter dem Kopf verschränkt.

Lächelt Rose jetzt wieder tiefer, weil Nathe lockerer zu werden scheint. Legt er sich jetzt wieder zu ihm, neben ihn aufs Bett. "Hattest du Nie feuchte Träume, als du langsam erwachsen geworden bist, langsam zum Mann gereift. Das ist dasselbe, nur daß es echt war und kein Traum." Dreht er sich beim Reden auf den Bauch, legt seinen Kopf auf die verschränkten Arme. "Ich habe dich erregt, um dich zu entspannen."

Nun doch wieder errötend, seufzt Nathe leise ... öffnet seine Augen, wieder zu dem Rothaarigen sehend, leise wispernd, während erneut die Röte auf seinen Wangen erwacht. "Klar hatte ich solche Träume - konnte mich nur nicht an sie erinnern, hab die Laken dann selber gewaschen, damit Mutter oder Paps Nichts mitbekamen ... Einmal hab ichs vergessen und Paps hat mich mit dem Gürtel verprügelt, um mir die verruchten Gedanken auszutreiben." Nun verstummend, schließt Nathe wieder seine Augen ... wendet ein wenig seinen Kopf, zögernd auf einer roten Locke zu liegen kommend, schließlich doch wieder leise wispernd. "Das ... war auch ... sehr entspannend ....."

"Pha,.. verprügeln wegen einem feuchten Traum, also so was..." Murmelt Rose leise, blickt dann Nathe in die grünen Augen als er wieder spricht. "Das freut mich ... ich hätte mir sonst Sorgen gemacht, daß ich was verlernt habe." Hat er auch bemerkt, daß der junge Mann auf einer seine Locken liegt, belässt er es dabei. "Magst du noch mal ? ... Oder Etwas weiter gehen ?"

"Wei.... weiter ? Wie ... was ... ich versteh nicht ?" Nur zu deutliche Unsicherheit ... und auch wieder erwachende Scham deswegen, die im Gesicht des jungen Händlers erwacht, ehe er wieder errötet, den Blick senkt, schweigt ... nur sacht bebt.

"Du weißt doch genau, was ich meine...." Wispert Rose wieder, lächelt sacht, als sein Blick hinab zu der Unterhose Nathes wandert. "Das, was dein Lehrer als tierisch und brutal bezeichnet. Ich würde dir gerne zeigen, daß es keineswegs brutal ist. Aber wenn du nicht magst, verstehe ich das sehr gut."

Für einen Moment verstärkt sich das Beben des Braunhaarigen noch, ehe es langsam wieder schwächer wird ... preßt Nathe seine schmalen Lippen wieder aufeinander, als er nachdenkt, sichtlich mit sich selber kämpft. Erst nach einer Weile öffnet er seine Augen ein wenig, das weiche, rote Haar betrachtend ... wispert nur ein leises "Bitte ...", bevor er wieder verstummt, seine Augen schließt, wieder ein sachtes Beben erwacht.

"Ich bin auch wirklich ganz zärtlich, du brauchst keine Angst zu haben." Rose wispert noch immer, neigt sich leicht vor, um Nathe einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Richtet er sich danach wieder auf, zieht wieder ganz vorsichtig die Unterhose des Braunhaarigen herunter. Dabei lässt er seine Hände an den Schenkeln Nathes herabstreifen, ihn zärtlich berührt, bevor er die Unterhose neben das Bett fallen lässt. Kommt er dann wieder neben den Braunhaarigen, führt dessen Hand zu seinem Geschlecht, ein leises "Berühr mich." wispert, die Augen abwartend schließt.

Sacht zitternd, als er die sanften Hände des Rothaarigen fühlt, keucht Nathe leise auf ... neigt unwillkürlich, noch immer bebend, seinen Kopf zu Rose, die Stirn an dessen legend, als er die schon leicht erstarkte Männlichkeit mit seinen Fingern ertastet, erneut leise dabei keucht. "Ich ... ich weiß nicht, wie ..." Fast unhörbare, beschämte Worte des jungen Händlers ... hebt er nur zögernd die andere Hand, sie an die Brust des Rothaarigen legt, tief dabei erschauert.

Rose haucht ihm jetzt wieder einen sachten Kuss auf die Lippen, führt seine Hand dann zu der Männlichkeit Nathes. "Mach, was ich tue." Wieder wispert, mit den Fingerspitzen über das Geschlecht des jungen Händlers streicht, es dann leicht umschließt, ein wenig zudrückt, zu massieren beginnt. Wächst seine eigene Erregung dabei schon ein wenig, versucht er aber, sich zurückzuhalten.

Bei dem Kuß fühlbar erschauernd, keucht der Braunhaarige leise unter dem Kosen auf ... berührt nur zögernd, unsicher, wieder die Männlichkeit des Anderen, dessen Hitze fühlend, seine Augen wieder schließend. Nur langsam, zögernd, schließt er seine Hand um die erwachende Hitze, Härte ... streicht sacht, vorsichtig, über dessen Spitze, unwillkürlich ein wenig näher kommend, tief erschauernd, als er die Haut des Rothaarigen an der Seinen fühlt.

Sachtes Keuchen, als Nathe nun zu erregen beginnt, wächst die Erregung Roses deutlich fühlbar in der Hand des jungen Händlers. "Das machst du gut ..." Leise, erregte Worte, seine Stimme etwas rauher zu werden scheint. Seine Finger nun sachte lösend, dreht er Nathe Etwas, sich so, daß er seitlich hinter ihm liegt, legt sich seine Hand dann wieder an dessen Erregung, seine Eigene sich an den Hintern des Braunhaarigen drängt. Der junge Händler kann nun auch die warmen weichen Lippen in seinen Genick fühlen, den warmen Atem von Rose, der auf die weiche Haut schlägt.

Sich drehen lassend, überläßt Nathaniel dem Anderen völlig die Führung ... erschauert fühlbar unter dessem Kosen, Atem, leise keuchend, den Kopf nun ein wenig nach Hinten legend, zögernd ... nur langsam seine Rechte über die Hüften Rose streichen lassend, unwillkürlich dabei aufstöhnend, erneut sacht bebend.

Das Lächeln des Rotschopfes vertieft sich immer weiter, nimmt er dann seine Hand von der Erregung, lässt sie dabei über die Hüften heraufstreichen, bevor er sie vom Körper Nathaniels nimmt. Hatte er etwas Spucke im Mund gesammelt, die er leise in seine Hand spuckt, sich selber damit anfeuchtet. "Jetzt entspann dich, je mehr du es tust, umso schöner wird es." Wispert, mit seinem Schenkel den des leicht Größeren wegdrückt, die Beine so leicht spreizt. Nimmt er seine Hand zu Hilfe, als er nun sehr vorsichtig in Nathe eindringt, nur ein kleines Stück, verharrt dann, um ihm Zeit zu geben, sich daran zu gewöhnen. Er selber keucht leise, warm, in den Nacken des Braunhaarigen, genießt dessen Enge deutlich, seine Erregung dabei nun noch weiter erstarkt.

Einen Moment lang deutlich erschreckend, sich verengend, entspannt sich der Braunhaarige schließlich, sich auf den Körper des Anderen, dessen Atem konzentrierend ... keucht nun leise, als er ihn in sich fühlt, dreht sacht seinen Kopf, mit der Wange über die Lippen des Rothaarigen streichend, erneut fühlbar zitternd. Unwillkürlich ein wenig näher an dessen Körper kommend, dessen Wärme suchend, bringt Nathe ihn auch ein wenig mehr in sich ... keucht leise, erregt zitternd, dabei auf, unwillkürlich leise wimmernd.

Seine Lippen nun bewusst über die Wange Nathes streichen lassend, küsst er ihn sacht auf die weiche Haut des Gesichtes. Seine führende Hand nun nach vorne an dessen Männlichkeit legt. Dringt er erst dann tiefer ein, sich deutlich Zeit lässt, immer wieder innehält, bis er vollends in dem jungen Händler ist. Verhält Rose dann wieder, erregt den Braunhaarigen jetzt auch wieder leicht mit der Hand. Mit seinem Bein drängt er die Schenkel Nathaniels noch ein wenig auseinander, beginnt nun langsam und vorsichtig, in ihn zu stoßen, genießend dabei aufkeucht, seine Augen schließt.

Heiser aufstöhnend, kommt der Braunhaarige mit seinen Lippen näher zu den ihn Kosenden, streift sie sanft, zögernd ... stöhnt erneut leise, tief, als er Rose nun völlig in sich fühlt, dessen Bewegungen, leise, erregt aufschreiend, als er dessen schlanke Hand an seiner Erregung spürt. Fast sofort verhärtet sie sich völlig, legt Nathe unwillkürlich sein Bein um das des Rothaarigen ... schluchzt wieder leise, seine freie Hand nun auf die Hüfte Roses legend, die Andere in das Laken krallend, immer wieder leise, hocherregt, bittend, wimmernd.

Das Bitten raushörend aus dem Wimmern, stößt Rose fast sofort tiefer und fester zu, aber nicht grob. Fängt er schließlich die Lippen des jungen Händlers, dringt mit seiner Zunge dazwischen und umschmeichelt dessen, folgt dabei der Bewegung seiner Stöße. Das Erregen ebenso etwas heftiger wird, der Griff um die Härte Nathes etwas kräftiger wird, Rose sacht zu rubbeln beginnt, dabei ebenso den Takt seine Stöße hernimmt.

Leise, unwillkürlich vor Lust aufschreiend, die ihm so gänzlich unbekannten Gefühle nur schwer verkraftend, klammert sich Nathaniel regelrecht an den Rothaarigen, ihm seinen Mund, den Körper öffnend ... spannt sich dann unwillkürlich an, sich dabei verströmend, erstarrend, ehe er nun leise schluchzend locker wird ... sich an den Lippen, dem Körper des Anderen entspannt, leise dabei weint.

Die Zunge wieder zurückziehend, löst sich ebenso die Hand an der Erregung Nathaniels. Hatte Rose das Verengen bei dessem Kommen mit einem leisen Keuchen aufgenommen, nun selber noch Einmal heftiger zustößt und sich beim Verhalten dann warm in den Braunhaarigen verströmt. Dabei hatte er den Kopf leicht in den Nacken geworfen leise aufgeschrien, entspannt auch er sich jetzt wieder und seufzt leise, befriedigt auf. "Du bist wunderbar..." wispert, dann den Samen von seinen Fingern ableckt und sich nun wieder langsam aus dem ein wenig Größeren löst.

Bei dem Gefühl des Ergusses noch Einmal leise keuchend, verstärkt es sich noch, als Rose sich löst ... wispert der junge Händler nur ein leises, zitterndes "Danke ... ich ... ich ... Danke...", ehe er wieder verstummt, den Kopf leicht dreht, seine Augen öffnet, zu dem Rothaarigen blickt.

Weht Nathe wieder ein sachtes, warmes Lächeln entgegen. "Und, meinst du, dein Lehrer hatte Recht mit dem, was er sagt ?" Leise Frage nur, schmiegt sich Rose dann leicht an den Braunhaarigen. Würde er ihm jetzt gerne anbieten, daß er es bei ihm tun kann, lässt ihm dann aber doch Zeit, das erste Mal mit einem Mann zu verkraften, und auch so das erste Mal.

Nur sacht den Kopf schüttelnd, dreht sich Nathe nun, seinen Arm um den Rothaarigen legend, sich eng an ihn schmiegend ... perlen noch immer sachte Tränen aus seinen Augen, als er leicht zitternd einatmet, leise wispert. "Nein ... du ... du hattest ... recht. Ich ... hatte keine Ahnung ..." Nun wieder verstummend, rieselt ein erneutes Zittern durch den den Körper des Braunhaarigen ... dann wird er langsam ruhig, nun tief den Geruch des Anderen einatmend, sacht dabei erschauernd.

Erstaunt es Rose doch ein wenig, daß sich der Braunhaarige jetzt an ihn kuschelt. Legt er ebenso seine Arme um ihn. "Du warst sehr gut, wenn man bedenkt, daß du Anfänger bist." Wispert er, um ihn Etwas munterer zu machen, lächelt er wieder sacht. "Sag mal, wohin führt deine Reise, vielleicht können wir zusammen reisen ? Ich muss nach Vedek."

"Ich auch ... ich ... gerne ... Bitte ..." Sich in die Arme des Rothaarigen schmiegend, schließt Nathe seine Augen ... seufzt dann leise, ehe er fast unhörbar wispert. "Du ... wieso hast du das gemacht ? Das war wunderschön ... aber ... wieso ?" Sich fast für seine Neugier schämend, sieht der Braunhaarige zögernd in die goldenen Augen Roses ... den Blick dann doch wieder senkend, errötend.

"Ich, warum ? .." Muss Rose nun wirklich schnell nachdenken, lässt einfach sein Gefühl sprechen. "Weil ich dich sehr anziehend finde und nett. .. Weißt du, ich muss zugeben, ich mag eigentlich keine Frauen. Ich geh nur ab und an mit ihnen ins Bett, aber nicht wirklich gerne ...Ich ... mach's, wenn ich Geld brauche, wenn ich keine Stelle habe." Tut er jetzt leicht beschämt deswegen, sich wieder sein eigentlich nicht vorhandenes Gewissen bei ihm meldet.

Nur kurz zu den Worten des Rothaarigen nickend, seufzt Nathe schließlich leise ... lächelt dann ein wenig schief, ehe er noch leise ein "Du bist der Erste, dem ich gefalle ..." wispert, bevor er langsam seine Augen schließt - sich an Rose kuschelt, sofort, tief, schläft.

Leises Seufzen von Rose, schluckt er leicht, sein Gewissen höllisch zu drücken beginnt. Fragt er sich was er sich da nun eingebrockt hat, hätte er den jungen Mann lieber Tags beklauen sollen und nicht Freundschaft mit ihm schließen. Fast schon verzweifelt versucht er, auch noch Einmal zu schlafen, gelingt es ihm aber erst nach einer halben Stunde. Liegt dann aber im Wachschlaf, falls Etwas sein sollte, ruht sich so noch Etwas aus.

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