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”Von Händlern und anderen Dieben” 04
 

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Fast verzweifelt knotet Rose sich die Schleife um den Hals, zupft ein wenig daran herum und zupft dann wieder so lange, bis sie sich wieder öffnet. Sofort bindet er sie neu, der Blick von Nathe ihn nervös macht, weil der die ganze Zeit zuschaut, wie Rose sich in die edlen Kleidungstücke zwängt, die er ihm vor ein paar Tagen gekauft hatte. "Ich hasse diesen Kragen." Mault der Dieb jetzt herum, schafft es dann aber doch, die Schleife so zu binden, wie es sich gehört.

Nun zärtlich lächelnd, kommt Nathe zu seinem Gefährten ... küßt ihn sanft, innig, bevor er sich wieder von ihm löst, ihn sich betrachtet, leise, bewundernd, spricht. "Du bist wunderschön, mein Herz ... wenn du noch die richtige Ausstrahlung hast, liegen dir Alle zu Füßen. Ich denke, es wird dir schwer fallen, dir die Verehrer und Verehrerinnen vom Hals zu halten ..." Unverhohlene Bewunderung, welche aus der Stimme des jungen Händlers klingt, in seinen Augen liegt, als er wieder zu Rose sieht ... schließlich den Blick wieder senkt.

"Aber die werde ich Alle ablehnen, kalt lächelnd abblitzen lassen. Ich hab mir dich ausgesucht und keinen Andern." Fast wie gewandelt, richtet sich Rose auf, beim Sprechen sein Blick ebenso kühler und Etwas herablassend wird, während er eine Schleife in sein Haar bindet, es so Etwas zügelt.

Nun eine weiche Bürste nehmend, das wallende, rote Haar ein wenig bürstend, wispert Nathe nur ein leises "Danke ...", während er leise lächelt ... den Blick dabei wieder senkt, sehr vorsichtig, sanft, die lange, rotwallende Mähne auf den Rücken Roses legt, schließlich zurücktritt, die Bürste weglegt, den Blick dabei noch immer gesenkt haltend.

Rose bemerkt sofort, daß Nathes Verhalten sich ändert, hebt dann mit den Fingern dessen Gesicht leicht an, sein eigener Ausdruck wieder weich und warm ist, bevor er ihn sacht, zärtlich küsst. "Wollen wir jetzt das Pferd kaufen, mein Liebster ?" Sachtes Wispern, um Nathe abzulenken. "Du musst mir da auch helfen."

"Gerne, mein Herz ..." Leise, liebevoll wispernd, leckt sich der junge Händler über die Lippen, dem Kuß nachschmeckend ... küßt ihn nun selbst sacht, erst danach leise wispernd. "Du wirst perfekt sein, mein Herz ... selbst jetzt bist du es schon. Wenn du noch den letzten Schliff bekommen hast, wird Niemand ahnen, daß du nicht der bist, für den du dich ausgiebst." Leise, verhaltene Bewunderung in der Stimme des jungen Händlers .... dann senkt er wieder seinen Blick, seine Hand um die Roses legend, die Berührung sichtlich auskostend.

Die Hand von Rose leicht drückend, hebt Rose sie an seine Lippen, haucht einen Kuss darauf, bevor er loslässt, sich die feine Jacke überzieht, dann in die kniehohen, schwarzen Stiefel schlüpft. Ebenso zieht er den Umhang über und setzt dann den weiten Hut mit den Federn daran auf. "Ich komme mir komisch vor. ... Bin echt gespannt, wie die Leute reagieren werden." Leise Worte, als er noch seinen Gurt mit dem schlanken Degen anlegt, sich dann wieder stolz aufrichtet, sein Blick erneut beängstigend kühl und herablassend wirkt. "Nun dann, mein Schöner, geh vor." Wispert, seine Stimme ebenso kühl wirkt, wie sein Blick.

Inzwischen sein Cape anlegend, nickt Nathe auf die Wort des Rothaarigen, erneut den Blick leicht senkend ... wispert automatisch ein leises "Wie du es wünscht, mein Herz ...", ehe er vorgeht, dann eine der Kutschen anhält, Rose die Türe mit einem leisen "Bitte, mein Herz ..." aufhält ... darauf wartet, daß dieser einsteigt, den Blick dabei nicht Einmal hebend, solange der Rothaarige in seiner Nähe ist.

Rose steigt sofort ein in die Kutsche, seinen Mantel und den Umhang sofort ordnet, als er sich setzt. Nickt er nur leicht, als Nathe dem Kutscher sagt, wo es hingehen soll. Erst, als die Kutsche sich in Bewegung setzt, nimmt Rose die Hand von Gabe in Seine, drückt sie leicht, bevor er sie wieder an seine Lippen hebt, einen Kuss auf den Handrücken haucht und ihn dann sacht anlächelt.

Das Lächeln leicht errötend, scheu, erwidernd, betrachtet sich Nathe stolz den Rothaarigen ... nickt dann leicht, als die Kutsche am Roßmarkt hält, bezahlt den Kutscher, ehe er aussteigt, Rose seine Hand reicht, um ihm herauszuhelfen. "Die edleren Pferde sind dort Hinten, mein Herz ... komm, ich habe mich schon umgehört, dir Einige herausgesucht...." Nun vorausgehend, führt Nathe den Rothaarigen an eine der besseren, saubereren Boxen ... nickt kurz zu dem Knecht, der sofort mit einer pechschwarzen Stute herauskommt, die zwar ruhig folgt, aber trotzdem Willen in ihren Augen zeigt.

Die Worte mehr oder weniger ignorierend, tritt Rose zu dem Pferd, sofort das Maul des Tiere aufreißt und sich die Zähne betrachtet. Nickt er leicht, die Stute etwa um die fünf Jahre alt war. Legt er jetzt seinen Umhang und Hut ab, wirft ihn Nathe fast in die Arme, bevor er sich die Beine des Tiers ansieht, die Stute leicht schnaubt, als Rose an den Sehnen herumdrückt, auch wegzuckt. "Die nicht, die is ja sofort lahm nach einem langen Galopp. Hol die Nächste, Bursche." Befiehlt er kalt, der junge Bursch sofort sputet, die Stute wieder in die Box bringt und eine andere, ebenso schwarze Stute aus einer der anderen Boxen herführt. Rose verfährt bei dieser ebenso wie bei der Ersten, er zufrieden nickt, die Stute gesund auf den Beinen scheint. Auch das Fell glänzt wunderbar, die Mähne ist fest und kräftig. "Gut... Sattel sie, ich will sie probereiten." Neuer Befehl, der ebenso sofort befolgt wird, die Stute sogleich gesattelt wird und auf den Hinterhof geführt, auf dem man die edleren Pferde reiten kann. Lässt sich der Rothaarige leicht auf das Pferd helfen, drängt die Stute sofort in den Galopp, testet die Gänge durch, ebenso die Willigkeit des Pferdes an einigen Sprüngen. Rose gefällt das Tier wirklich, zeigt er es aber unter seiner kalten Fassade nicht, als er wieder absitzt. "Fein, fein... ich denk, man kann sie nehmen." Ist die Stute ein wahrlich liebes Tier, trotz ein paar Eigenwilligkeiten, die sich beim Reiten bemerkbar machen.

Rose wieder seinen Umhang umlegend, den edlen Hut reichend, nickt Nathe nur auf dessen Worte ... handelt dann sofort mit dem Besitzer einen guten Preis aus, wechselt die Besitzurkunde die Hände, ebenso wie das Gold, gibt Nathe auch gleich den Auftrag für den Sattel seines Gefährten auf, auf diesen allerdings nur eine Anzahlung leistet. Nun wieder zu dem Rothaarigen zurückkommend, lächelt der junge Händler schüchtern ... wispert dann leise zu ihm. "Die Stute wird uns heute Nachmittag geliefert werden ... der Sattel ist in drei Tagen fertig, wird vor die anderen Arbeiten gezogen. Ich hoffe, das war dir recht, mein Herz ..."

Noch immer die Kälte im Blick, streicht Rose mit den Fingern über die Wange von Nahte. "Schneller geht es nicht mit dem Sattel ? ... Wie schade, aber es lässt sich wohl Nicht ändern. Und nun hol eine Kutsche her, lange hält man es hier nicht aus." Befiehlt er gebieterisch, zückt ein Taschentuch, sich leicht damit etwas frische Luft zuwedelt.

Kurz zu den Worten nickend, geht der junge Händler vor ... ruft eine der Kutschen, läßt den Rothaarigen dann als Erstes einsteigen - setzt sich dann zögernd an dessen Seite, gibt dem Kutscher ihre Adresse, senkt dann wieder den Blick, schweigt, während ein leichte Röte in seine Wangen steigt.

Rose hebt wieder leicht seine Hand, streicht erneut mit den Fingern über die jetzt leicht roten Wangen von Nathaniel. Erst dann lehnt er sich dezent zu ihm herüber, wispert ihm ein leises "Dank dir für deine Hilfe, mein Liebster.." ins Ohr, bevor er wieder schweigt. Kaum, daß sie das Haus erreichen, steigt er nach Nathe aus der Kutsche, wartet, bis dieser bezahlt hat und geht mit ihm dann wieder ins Haus. Innen drin, entspannt sich das Gesicht von Rose sofort, er sich kurz gegen die Wand lehnt. "War das okay so, wie ich war ?" Leise fragend zu Nathe blickt.

"Ja, mein Herz ... ich ... ja. Perfekt." Nur leise wispernd, zögert der Braunhaarige ein wenig ... umarmt dann seinen Gefährten fast verzweifelt, klammert sich förmlich an ihn, das Gesicht in dessen roter Mähne vergrabend, leicht dabei bebend.

Ein sachtes Reißen, das kurz im Herzen von Rose zu spüren ist, er das Zögern wohl bemerkt hatte. Legt er sofort seine Arme um Nathe, als der sich an ihn klammert, streicht sanft durch das braune Haar, versucht, ihn zu beruhigen, weil er deutlich spürt, wie fertig Nathe ist. Er selber ist auch ganz fertig, es ihm sehr weh tut, Nathe so unterwürfig zu sehen.

Fast sofort zeigt das Streicheln, die erwiderte Umarmung seine Wirkung, beruhigt sich der Braunhaarige langsam ... haucht dann einen sachten Kuß in Roses Halsbeuge, leise zu ihm wispernd. "Bitte verzeih ... es ... ist so schwer für mich ... ich ... weißt du, so habe ich immer sein müssen. Daß du nicht so streng bist, vergesse ich ... aus Gewohnheit. Ich ... ich hatte es fast vergessen ... daß ... daß du ..." Nun wieder stockend, schließlich schweigend, huscht ein Zittern durch Nathes Körper - schmiegt er sich wieder an den Rothaarigen, nur ein leises "Ich liebe dich, mein Herz ..." dabei wispernd.

"Für mich ist es auch so schwer, mein Liebster.... Dich so unterwürfig zu sehen." Wispert Rose, die Tränen jetzt verdrängt, noch immer durch das Haar krault. "Immer, wenn ich dich berühre, während ich die Rolle spiele, zeig ich dir, wie lieb ich dich hab. ... Egal, wie klein sie auch ist, die Berührung." Wispert Rose, drückt Nathe leicht von sich, aber nur um ihn zu küssen.

Den Kuß sehnsüchtig erwidernd, löst ihn der Braunhaarige erst nach einer Weile ... nickt dann leicht, sich wieder an ihn kuschelnd, leise zu ihm wispernd. "Danke, mein Herz ... ich werde es mir merken. Du glaubst gar Nicht, wie sehr ich das brauche ...." Fast wie von selbst schlingen sich seine Arme wieder um den Körper des jungen Diebes ... saugt Nathe dessen Nähe förmlich in sich auf, einfach nur ihn an sich genießend.

Rose hält den Braunhaarigen fest an sich. "Ich brauche es auch, es ist wirklich schwer, so gegensätzlich zu sein von dem, wie man eigentlich ist.... Aber ich tu es für uns, so wie du. .. Lange muss es ja nicht sein, nur um deinen Vater zu überzeugen, und dann ganz selten nur noch." Einen Moment knabbert er zärtlich am Ohr Nathaniels, wispert dann wieder. "Wenn das Pferd gebracht wurde, dann will ich den Rest des Tages im Bett mit dir verbringen und vorher noch schön heiß baden und davor koche ich uns noch etwas Leckeres."

Bei den Worten, dem Knabbern erschauernd, lächelt Nathe jetzt zärtlich ... wispert ein leises "Das klingt herrlich ..." an das Ohr des Rothaarigen, ehe er ihn wieder sacht küßt, leise wispert. "Ja, mein Herz ... für uns. Wenn es mal gebraucht wird ... ich bin so stolz auf dich. So gut spielen zu können ... Paps wird Nichts merken, das schwöre ich dir. Und er wird seinen Segen gerne geben, wenn du dich bei ihm so benimmst - erkennen läßt, wieviel Geld ihr habt, ohne daß du prahlst."

Rose nickt leicht, verzieht dann das Gesicht und öffnet endlich die Schleife und den Kragen des Hemdes, er Beides als Folter bezeichnet, nicht versteht, wie man ständig mit so zugeschnürtem Hals herumrennen kann. "Ich freu mich schon, wenn das Spiel richtig beginnt.... Aber jetzt ... ich muss mich umziehen, sonst bekomme ich die Krätze." Knöpft er jetzt schon die Jacke auf, ebenso das Hemd nun noch weiter aufknöpft, tief durchatmet. "Wenn es ernst wird, dann werde ich tapferer sein." Wispert, verlegen lächelt.

"Das bist du doch jetzt schon ..." Leise, liebevolle Worte ... dann streichen die schlanken Fingerspitzen des Braunhaarigen unter das schwarze Hemd des jungen Diebes, kosen dessen Brustmuskeln, ehe Nathe sie wieder vornimmt - dann stutzt, sich löst, nach draußen geht, den früher, als erwartet angekommenen Pferdeknecht begrüßt. Erst, als der Stallknecht die Stute in den Stall geführt, versorgt hat, wieder gegangen ist, geht Nathe wieder ins Haus zurück ... sperrt die Haustüre zu, nun zu dem Rothaarigen gehend, leise zu ihm wispernd. "Feierabend ...."

"Wunderbar." Wetzt Rose nun gleich hinauf ins Schlafzimmer. "Heizt du den Herd an ?" Noch brüllt, bevor er oben ist, anfängt sich die feinen Sachen ganz auszuziehen. Legt er diese ordentlich beiseite, schlüpft nun einfach nur in ein langes Leinenhemd, das bis zu den Knien reicht und an der Brust weit ausgeschnitten ist, bevor er barfuss und eben nur mit dem Hemd bekleidet, wieder heruntergestürmt kommt. "Ich hab ne Überraschung für dich, .. aber erst zum Nachtisch." Kramt er jetzt in der Vorratskammer herum, holt den Topf mit dem leckeren Fleischeintopf heraus. War es vom Vortag noch übrig, reichte für zwei volle Mahlzeiten. "So ab auf den Herd, und dann können wir futtern, mein Liebster."

Sich jetzt an den Tisch setzend, nickt der Braunhaarige auf die Worte des jungen Diebes ... streicht, als dieser mit dem Topf an ihm vorbeigeht, sacht über das Hemd, den Körper darunter, leise, neckend, zu ihm sprechend. "Ich danke dir, mein Herz - du verwöhnst mich. Hoffentlich passen mir noch meine Sachen, wenn das so weitergeht ..."

"Och mir macht das nix aus, dann hab ich mehr zum kuscheln, als so schon." Scherzt Rose, kichert leise, während er den Eintopf umrührt. Als das Essen dann schön heiß ist, gibt er Nathe und sich Etwas auf die Teller. Nathe bekommt weniger wie immer, kannte Rose inzwischen schon die Mengen, die sein Geliebter ass. "Dann guten Hunger." Wünscht er, als er sich setzt und sofort zu futtern beginnt.

"Dir auch, mein Herz ..." Genießend wie immer, ißt Nathe den Eintopf ... streicht noch die letzten Tropfen mit einem Stück Brot heraus, ehe er den Teller in die Spüle legt, ihn herabwäscht, zum Trocknen auf das Tuch daneben legt ... tief lächelnd zu Rose blickt, der noch immer mit Essen beschäftigt ist. Seit er ihn kennt, war jedes Essen zu einem Festschmaus für ihn geworden ... seufzt der junge Händler leise, als er erst jetzt, mit dem Nachdenken, merkt, daß sein Hemd an den Schultern ein wenig eng geworden ist.

"Was überlegst du ?" Leise Frage des Rothaarigen, bevor auch er die letzten Reste vom Teller und dann aus dem Topf wischt. Beides bringt er dann zur Spüle, macht Alles sauber, bevor er seine Arme um Nathe schlingt. "Du bist schon breiter geworden ... Das finde ich schön."

Leicht errötend, legt auch dieser seine Arme um den Rothaarigen ... seufzt dann leise, dabei ein wenig schief lächelnd, ehe er ihm antwortet. "Genau darüber hab ich grad nachgedacht ... daß mein Hemd langsam aber sicher zu eng wird .... den Göttern sei Dank, bekomme ich keinen Bauch wie manche Männer." Allein der Gedanke läßt einen sachten Schauer über den Körper des jungen Händlers rieseln ... dann schmiegt er sich an Rose, leise seufzend, zu ihm wispernd. "Es ist so ungewohnt für mich ... ich habe Angst davor, daß ich kräftiger werde, mein Herz ..."

"Wieso denn.... Wenn ich noch kräftiger werden könnte, so wie du, dann wäre ich froh drüber. Du hast doch die Anlagen dafür, so schöne breite Schultern.... Selbst Majid hat es gesagt." Wispert Rose, löst sich leicht und kost mit den Händen über den Körper unter dem Stoff des Hemdes, ebenso über die breiteren Schultern.

Leise aufkeuchend, schließt Nathe seine Augen ... erschauert fühlbar unter dem Kosen, sanft mit seiner Wange über die des Rothaarigen streichend, leise dabei wispernd. "Ich ... war Nie kräftig. Es ist so ... ungewohnt für mich ...." Nun verstummend, ist nurmehr der schwere Atem des jungen Händlers zu hören, als er das Streichen sichtlich, fühlbar genießt, sich mit einer Hand an der Spüle festhalten muß ... leicht aufstöhnt, fast unhörbar, atemlos, zu Rose wispert. "Du hast mich so verändert, mein Herz ... eine Berührung von dir genügt, meinen Körper zum Schauern zu bringen ..."

Rose hört sofort auf, blickt Nathe etwas ungläubig an. "Wirklich ?" Wispernd fragt, bevor er sich dann wieder an ihn schmiegt, fest umarmt. "Lass uns baden ... ich mag deinen Körper noch mehr zum Schauern bringen." Erneut nur wispert, bevor er aufschaut, Nathe einen Kuss auf die Lippen haucht.

Den Kuß zärtlich, fast sehnsüchtig erwidernd, nickt der Braunhaarige nur sacht ... nimmt Rose dann auf seine Arme, trägt ihn nach Oben, läßt ihn erst vor dem großen Zuber wieder herab, leise an dessen Lippen wispernd, während er ihn noch immer an sich hält. "Das Wasser dürfte heiß sein ... ehe wir gefahren sind, habe ich noch nachgeheizt, mein Herz."

Das Tragen genießt Rose, küsst er den Braunhaarigen wieder, als sie vor dem Zuber stehen. Schnelle Finger, die sich sofort daran machen, das braune Hemd von Nathe zu öffnen, es langsam herabzustreifen. Seine Hände dabei immer wieder über die leicht gebräunte Haut des jungen Händlers streifen. Zieht Rose ihm ebenso liebevoll auch die Hose aus, lächelt sanft dabei, als er sich selber dann sein Hemd auszieht, und sich nun sofort eng an Nathe schmiegt, dessen Körper und die warme Haut an seiner voll auskostet.

Leise aufkeuchend, als der Braunhaarige das sanfte Streicheln fühlt, schließt er seine Augen, kostet jede der Berührungen sichtlich aus ... umarmt dann seinen Geliebten, zärtlich mit seinen Lippen über dessen Wange kosend, ehe er sich leicht löst, das Wasser aus dem Ofen in den Zuber pumpt. Erst, als der Zuber voll ist, schmiegt sich Nathe wieder nahe an seinen Gefährten ... wispert dann ein leises "Ich liebe dich ...", ehe er wieder verstummt.

"So, wie ich dich." Schauerte es Rose ein wenig, seine Arme einen Moment fester um Nathe legt, bevor er sie sacht löst. "Ich hab was für dich... oder für uns..." Dreht er sich leicht herum, nur kurz rausgeht, bevor er mit einem kleinen Metalldöschen wiederkommt, es Nathe in die Hand gibt. "Ich hab es von Majid bekommen zum Geburtstag ... So Etwas hab ich noch Nie gehabt, ich will es mit dir teilen." Wispert, abwartend auf das kleine Döschen schaut.

Das Döschen verwundert aufnehmend, öffnet Nathe es langsam ... erstarrt, als er den Inhalt sieht, leise wispert. "Schokolade ... Majid hat dir hier Etwas sehr Wertvolles geschenkt, mein Herz." Nun eines der vier Stücke aufnehmend, auf die Zunge des Rothaarigen legend, lächelt der junge Händler zärtlich ... wispert ein leises "Laß es dir langsam auf der Zunge zergehen, mein Herz ....", ehe er ihn sacht auf die Wange küßt, das Döschen dann wieder verschließt.

Rose zittert fast vor Aufregung, dann seine Augen schließt, als Nathe ihm die Schokolade auf die Zunge legt. Hatte er schon so viel gehört von Schokolade, sie aber noch Nie gekostet, oder sich nicht getraut. Das Döschen mit der Schokolade hatte er schon einen Monat bei sich, er es Nie angerührt hatte. Rose gehorcht jetzt, lässt sich die feine Schokolade auf der Zunge zergehen, lächelt sanft dabei, seinen Mund aber nicht öffnet. "Mmmmmh....." Leiser Laut, ein Seufzen, als es vorbei ist, die Schokolade ganz zerschmolzen und er sie geschluckt hat. "Das ist so... so unglaublich." Wispert er, ist noch immer überrascht. "Aber deine Küsse sind viel schöner." anfügt, dann Nathe das Döschen abnimmt. Nimmt er ein Stück heraus, verschliesst es dann wieder und hält das kleine Schokostückchen vor den Mund des Braunhaarigen. "Bitte du auch..." Legt er es ihm dann auch auf die Zunge, wartet gespannt auf die Reaktion.

Völlig verblüfft, schließt Nathe nun seinen Mund ... langsam auch seine Augen, als er die Schokolade auf seiner Zunge zergehen läßt, sacht dem Geschmack nachspürt, der sich nun auf seinen Geschmacksknospen entfaltet. Völliger Genuß, der sich unwillkürlich auf seinen sich entspannenden Zügen zeigt ... dann erklingen nach einer Weile, als die Süßigkeit sich völlig gelöst hat, leise, gehauchte Worte. "Ich hätte Nie gedacht, daß es so gut schmeckt ... Niemals..."

Rose Augen glitzern scheinbar, nickt er heftig auf die leisen Worte Nathaniels. "Ich auch nicht.... Ich habs nen ganzen Monat aufgehoben gehabt und mich Nicht getraut. So was Leckeres hab ich noch Nie gegessen.... Die anderen beiden Stücken heben wir dann auf, wenn wir das mit deinem Paps geschafft haben." Legt er, während er spricht, das Döschen auf einen kleinen Tisch, hängt sich jetzt spontan an den Hals von Nathe, ihm einen brennenden, atemraubenden Kuss gibt. "Aber nicht mal Schokolade schmeckt so gut wie du." haucht, nachdem er den Kuss wieder gelöst hat.

Zärtlich lächelnd, nickt Nathe sanft .... hebt den Rothaarigen dann in den Zuber, sofort nachkommend, ehe er sich an ihn kuschelt, leise wispert. "So wie du, mein Herz ... ich mag es, dich an mir zu fühlen, bei mir ... kann Nicht mehr ohne dich sein." Mit seinen Lippen nun über die Halsbeuge, Kehle des jungen Diebes streichend, haucht Nathe sacht auf seine Küsse ... lächelt dann wieder zu seinem Gefährten, die Augen halb schließend, es sichtlich genießend, bei ihm zu sein.

Schauert es Rose bei den Küssen, er leise aufkeucht weil seine Männlichkeit sich wieder ungewollt zu regen beginnt. Kosen seine Finger jetzt sacht über die Haut, zärtlich am Rücken herab zum Hintern des Braunhaarigen. Auch dort streicht er zärtlich drüber, sacht mit den schmalen Fingern die Ritze, den After leicht mit dem Fingernagel reizt, aber nicht eindringt.

Tief aufstöhnend, rieselt ein feines Zittern über den Körper des junge Händlers .... drängt er sich unwillkürlich an die ihn kosende Hand, so daß Rose in ihn kommt, stöhnt dabei erneut tief auf, nun fühlbar erzitternd, sich an den Rothaarigen drängend. "Bitte ....." Leises, fast unhörbares Flehen, ehe er verstummt, sich wieder eng an ihn kuschelt ... nun unbewußt beginnt, über Rose Körper zu kosen, auch dessen Erregung berührt, sich seine Eigene dabei an dessen drängt.

Ein leiser, heiserer Laut, der sich von Rose löst, als Nathe seine Erregung berührt. Bewegt er sacht seine Hüfte, reibt sich so an dessen, während er seinen Finger ein wenig in dem Braunhaarigen bewegt und ihn weiter reizt. Nathaniel kann auch die warmen Lippen des Diebes an seiner Wange fühlen, die sacht zum Hals, der Kehle hinabwandern, Rose zärtlich knabbert. Weiter erregt schauernd, löst sich Rose spontan aus Nathe, dreht ihn rasch, drängt in an den Rand des Zubers, bevor er von hinten verlangend in ihn eindringt, leise dabei aufkeucht.

Leise, hocherregt aufschreiend, klammert sich der Braunhaarige an den Rand des Zubers ... drängt sich seinem Geliebten noch entgegen, ihn so tiefer in sich bringend, erneut leise vor Lust aufschreiend, tief dabei erzitternd. Nun seine Rechte lösend, an die Hüften des jungen Diebes legend, keucht Nathe immer wieder tief auf, wenn er den verlangenden Stößen Rose entgegenkommt ... beugt sich noch ein wenig weiter über den Rand des Zubers, seine Augen schließend, holt immer wieder zitternd, stöhnend, Atem.

Nicht auf das überschwappende Wasser achtend, stößt Rose fester zu, seinem Verlangen die Zügel lässt, jedoch nicht schmerzlich grob dabei wird. Neigt er sich leicht vor, seine Hand dabei um die Hüfte des jungen Händlers wandern lässt, ihn mit ebensolcher Leidenschaft zu erregen beginnt, seine Hand gleich fester um dessen Erregung schließt. Auch die warmen Lippen und den heißen Atem des Rothaarigen kann Nathe in seine Nacken fühlen, ebenso wie jetzt einen leichten Biss in die Schulter.

Erneut leise aufschreiend, folgt Nathes Erregung sofort dem Fordern, verhärtet sich in der ihn kosenden Hand .... erschauert der junge Händler fühlbar unter der Leidenschaft seines Geliebten, heiser keuchend, immer wieder aufschreiend vor Lust, bei dem Biß sofort fühlbar erstarrend, weich, willig werdend. Erneut aufschreiend, spannt Nathe sich dabei an, verengt sich fühlbar um die Männlichkeit des Rothaarigen, als er sich verströmt ... keucht dabei leise, stöhnt noch immer unter dem Feuer seines Geliebten auf, fühlbar genießend, erfüllt dabei lächelnd.

Den Biss lösend, als Nathe sich verspannt und sich verengt, schreit Rose dabei erregt auf, einmal hart, fast grob in Nathe stößt, dann ein weiteres Mal, bevor er verhält, seinen Kopf heiser aufschreiend in den Nacken wirft und sich warm, fast heiß diesmal in den Braunhaarigen verströmt. Fühlbar zitternd, entspannt sich Rose langsam, sich sacht lösend, bevor er leise keuchend ins Wasser zurücksinkt, Nathe mit sich nach Hinten zieht.

Sich sofort an den Rothaarigen kuschelnd, noch immer tief, schwer atmend, streicht Nathe zärtlich über dessen Körper ... leckt dann sacht, genießend, die Schweißtropfen von dessen Schläfe, sacht auf dessen Wange küssend, leise, genußvoll dabei wispernd. "Das war herrlich, mein Herz ... so ... feurig ....."

Rose grinst leicht, küsst Nathe sanft. "So war ich noch Nie ... so wild..... Meinst du, das liegt an der Schokolade und dem heißen Wasser ?" Kann er es sich selber nicht erklären, lacht jetzt leise, drückt den Braunhaarigen fast mit voller Kraft an sich. "Mann, oft schaff ich das nicht." Wispert als er wieder locker lässt. Merkt man ihm seine Zufriedenheit an, er es sehr genossen hat, wie Nathe sicher auch.

"Denke schon .... vielleicht ... sollten wir uns die öfter gönnen, mein Herz .... wenn du wieder Kraft dazu hast." Leise, sanft gehauchte Worte des jungen Händlers ... dann schmiegt er sich noch ein wenig näher, die Augen schließend, sich mit einem "Das war einfach nur herrlich ..." fühlbar entspannend.

Schließen sich jetzt die goldenen Augen des Diebes leicht, er die Nähe auskostet, doch das nicht lange. "Vielleicht magst du mir noch zeigen, was die Schokolade bei dir für Auswirkungen hat .... Vielleicht im Bett ?" Fast unschuldig seine Frage, seine Finger schon wieder sacht über den Rücken des Händlers streichen. "Ich will dich fühlen..." an dessen Ohr wispert.

"Gerne, mein Herz ...." Mit diesen Worten sanft über den Körper seines Liebsten kosend, ihn waschend, lächelt Nathe liebevoll ... steht dann auf, ihn mit sich herausnehmend, draußen auf den Boden stellend, ehe er zuerst ihn, dann sich selbst zügig abtrocket, ihn erneut auf die Arme nimmt, zu ihrem Bett trägt. Dort legt er ihn sanft auf die Felle, sich selbst darüber, leicht an die Seite, küßt der Braunhaarige ihn jetzt zärtlich, immer wieder mit der Rechten über dessen Körper streichend, ihn liebevoll berührend ... schmust nun sanfter, auskostender, beugt sich schließlich über die Männlichkeit des jungen Diebes, dessen Erregung zärtlich umschmusend, nur sacht reizend, erregend.

Weich gespieltes Knurren, reagiert die Männlichkeit von Rose sofort auf das sanfte Reizen. Seine schlanken Finger zärtlich durch das braune Haar des Händlers kraulen, spreizt Rose seine Beine ein wenig weiter auseinander, so Nathe mehr Platz bietet. "Das ist schön ....." haucht, schon leise zu stöhnen beginnt, je zärtlicher die Berührungen seines Geliebten werden.

Sich nun zwischen die Beine des Rothaarigen legend, streichen die sanften Fingerspitzen Nathes über die schlanken Beine herab zu der Männlichkeit des jungen Diebes ... beginnt er nun, in Einklang mit dem genießenden, sanften Verwöhnen seiner Zunge zu kosen, die Leidenschaft Roses nur langsam, sanft, zu steigern, auch über dessen Beine, Fesseln kosend ... scheinen seine Hände über den gesamten Körper des Rothaarigen zu kosen, zu verwöhnen, kaum, daß ein Reiz verklingt, schon in einen Anderen überfließt.

Der Atem des Diebes wird immer tiefer, legt Rose seinen Kopf leicht zurück, erregt aufwimmert durch das fortwährende Kosen und sachte Streicheln. Seine Erregung erstarkt nun schon vollends unter den Lippen, der warmen Zunge Nathes, dringen jetzt leise bittende Laute aus der Kehle des Rothaarigen, während sich seine Finger fester in das braune Haar krallen, die andere Hand sich in die Felle gräbt.

Mit dem Streichen seiner Hände nun noch sanfter werdend, kost die Zunge Nathes im Gegenzug ein wenig fordernder, doch noch immer sanft über die Männlichkeit seines Geliebten ... reizt er ihn durch die besondere Zärtlichkeit seiner Berührungen, die so gegensätzlich zu der vorigen Wildheit des Rothaarigen sind, dessen Körper mit seinen Händen sehend, genießend.

"Bitte ..." Nun schon fast flehend gehauchte Bitte des Rothaarigen, zieht er Nathe dann an den Haaren sacht hoch zu sich, küsst ihn wild, verlangend. "Bitte, ich will dich fühlen." An die Lippen wispert, als er den Kuss wieder löst, noch immer schwer atmet.

Nur unmerklich nickend, lächelt Nathe, durch die Leidenschaft seines Geliebten ebenso erregt ... nimmt dann ein wenig seines Speichels, seine noch immer leicht durch das Baden feuchte Erregung noch mehr anfeuchtend, ehe er leicht zögert - sich dann über Rose legt, dessen Hüfte ein wenig anhebt, nun langsam, tief aufstöhnend, in ihn dringt, bebend seine Augen schließt. "Mein Herz ...." Leise, gehauchte Worte des Braunhaarigen an die Wange seines Geliebten ... dann beginnt er sanft, doch tief in ihn zu stoßen, bei jeder der Bewegungen selbst erschauernd, leise aufkeuchend.

Ein leises, heiseres Keuchen von Rose, als der junge Händler in ihn eindringt. Legt er sacht seine Schenkel um dessen Hüfte, die Verbindung so noch weiter vertieft. Den sanften Stößen kommt er leicht entgegen, legt seine Arme noch um den Nacken Nathes, zieht ihn so zu sich und verschliesst dessen Lippen mit seinen, dann sacht mit seiner Zunge in den Mund des Braunhaarigen dringt, dessen leicht umschmeichelt.

Tief erschauernd den Zungenkuß erwidernd, schmeckt Nathe noch dem immer noch fühlbaren Schokoladengeschmack nach, erschauert dabei erneut ... zeigt sich nun ein wenig mehr seines Feuers, als er noch immer sanft, doch nun ein wenig schneller, stärker, in den Rothaarigen stößt, immer wieder tief in dem Kuß aufstöhnt ... sich nur noch mühsam zurückhaltend, Rose Freude bereitend.

Das Keuchen des Diebes wird langsam noch tiefer, erregt er sich fast selbst, seine Erregung an dem Bauch von Nathe reibt. Löst er nach einer Weile den Kuss, sich ein wenig heftiger gegen das sanfte Stoßen bewegt, bevor er laut aufschreit und sich deutlich fühlbar verkrampft und verengt, sich nun warm an den Bauch des jungen Händlers verströmt, bevor er sich leise zitternd entspannt, auf die Felle zurücksinkt. "Mein Liebster.." wispert, glücklich und befriedigt lächelt.

Immer stärker bebend, keucht auch Nathe auf, als der Rothaarige sich verengt, kommt ... kann sich nun selbst nicht mehr zurückhalten, keucht tief auf, als er sich in ihn verströmt, innehält. Nur langsam entspannt auch er sich jetzt ... löst sich dann aus seinem Geliebten, sich an dessen Seite kuschelnd, sacht, lautlos weinend, nur ein glückliches "Mein Herz ...." an dessen Halsbeuge wispernd.

Zärtlich lächelnd zieht Rose den Braunhaarigen wieder eng an sich, dann die Decke über sie Beide. "Ich liebe dich mein Liebster..." wispert, schwelt in ihm aber langsam eine gewisse Unruhe auf, es in den nächsten Tagen soweit war, daß ihr Schauspiel beginnt. Scheint er jetzt fast in Nathaniel hereinzukriechen, dessen Körper einfach nur an sich fühlen will.

Seinen Arm um den Rothaarigen legend, lächelt Nathe leise bei dessen Worten ... wispert ein fast unhörbares "So wie ich dich, mein Herz ... mehr als mein Leben.", ehe er die Augen schließt, ruhiger atmet, Rose einfach nur an sich hält, genießt. Erst nach einer Weile erklingt noch ein ebenso leise gewispertes "Es wird Alles gut gehen, mein Herz ... ich vertraue dir.", bevor auch dieses verstummt, Nathe langsam wegdämmert.

"Das hoffe ich." Wispert Rose, lauscht eine ganze Weile dem ruhigen Atem von Nathe, bevor er selber langsam wegdämmert. Bleibt der Dieb aber im Wachschlaf, wie er es gewöhnt war, gönnte er sich selten einen wirklich tiefen Schlaf.

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Rose Hände zittern deutlich, als er sich die Schleife bindet, ist Nathe zum Glück im Moment nicht im Zimmer, er die Nervosität von Rose nicht mitbekommen soll. Der junge Dieb konnte sich in zwischen schon im Schlaf die feinen Sachen anziehen, bindet sich jetzt sein Haar fest zurück, nur zwei Locken vor den Ohren lässt. Tief durchatmend, streift er sich die Ringe über, jetzt erst bemerkt hatte, daß seine Hände zittern, er nun versucht, es zu unterbinden, sich sagt, daß Alles nur ein Schauspiel sei, der Liebe willen. Innerlich betet er zu Morian, daß dieser ihm beisteht, tritt dann voll eingekleidet aus dem Zimmer, kommt herab zu Nathaniel. "Was sagen wir denn jetzt wegen Lotti ? .. Daß ich ein Muli nehme, weil es günstiger is und zäher, als ein Pferd ?"

Bewundernd für einen Augenblick über die feine Kleidung Roses streichend, nickt der Braunhaarige unmerklich ... lächelt dann ebenso leise, dabei zu ihm wispernd. "Ja - sag, daß du sie als Geschenk zu deiner Stute bekommen hast ... und sie jetzt aufbrauchst ... wozu sich ein Packpferd kaufen, wenn man ein Muli hat, daß man besser schinden kann. Er muß ja nicht wissen, wie sehr du Lotti magst - aber dieser Grund leuchtet ihm ein, er ist selbst so kalt zu den Tieren."

"Is okay .... Auch wenn es mir nicht leicht fällt." Wispert Rose, zupft noch einmal an der Schleife herum. "Lotti scheint die Stute ja zu mögen ... Die haben sich zum Glück angefreundet." Hatte er sich zuvor Sorgen gemacht, Lotti schon mal eine junge Frau getreten hatte, die Rose zu nahe gekommen war. "Sie hat mal einem Mädchen nen Tritt in den Hintern verpasst. Die war wie eine Klette und hat genervt, die Tochter eines anderen Diebes war das." Erzählt Rose leise, fängt an zu kichern, wenn er daran zurückdenkt, wie das Weib im Matsch gelandet war.

Nun verdutzt eine Braue hebend, grinst Nathe bei den Worten, kichert schließlich leise ... lächelt dann wieder zu seinem Geliebten, ihm leise antwortend, dabei das wertvolle, schwarze Cape um dessen Schultern legend, es vorne schließend, die mit einem großen Edelstein geschmückte Schließe geschickt an der Schulter drappierend. "Nur gut, daß sie mich mag ... sonst hätte ich arge Probleme, hm ?"

Rose hält ganz still, als Nathe ihn herrichtet, grinst dann leicht. "Auf Männer is sie ja net eifersüchtig." Grinst er breiter, dreht sich dann herum und geht aus dem Zimmer. Kommt dann mit einem kleinen Bündel wieder und reicht es Nathe. "Ich hab noch was für dich ... Hab's aus einem Laden geklaut. .. Ich hoffe es gefällt dir... Ich dachte es passt so gut zu deinen Augen." Errötet er leicht, wartet nun.

Völlig verblüfft das Bündel annehmend, legt Nathe es auf den Tisch, schlägt es auf - stutzt dann, als er das moosgrüne Hemd aus feinstem Leinen herausnimmt, es sich bewundernd betrachtet. "Das ... das ist wunderschön, mein Herz ... ich ...ich ..." Immer wieder stockend, verstummt der junge Händler schließlich - dreht sich dann um, umarmt Rose innig, stürmisch, zuckt dann wieder zurück, ihm die Kleidung richtend, ehe er schüchtern lächelt, leise wispert. "Danke ...."

"Ich dacht, es gefällt dir, weil ich dich doch so angefüttert habe und deine Hemden zu klein werden. Ich hoffe es passt dir auch ?... Bitte zieh es an Heute." Leise Bitte, Rose ganz aufgeregt ist, Nathe darin zu sehen.

Sich nun zögernd das inzwischen wirklich ein wenig enge Hemd ausziehend, nimmt der Braunhaarige das neue, Moosgrüne auf ... streicht noch Einmal fast zärtlich über den feinen Stoff, ehe er es überstreift, schließt, in seine Hose steckt, fast ein wenig verblüfft über den Stoff an seinem Körper streicht, leise wispert. "Es paßt perfekt, mein Herz ... ich ... ich hätte Nicht gedacht, daß ich ... ich ..." Nun wieder verstummend, seufzt Nathe leise ... lächelt dann wieder, ein leises "Danke, mein Herz ..." wispernd.

"Es steht dir ganz wunderbar....ich bin so froh, daß es dir passt." Wispert Rose wieder, streicht mit den Finger über den Stoff, sanft über die Brust von Nathe. "Wollen wir dann los ? ... Ich platze sonst vor Nervosität. Wenn wir da sind, is sie dann weg aber davor... ich hab Lampenfieber."

"Das brauchst du Nicht, mein Herz. Wenn du ihn siehst - wirst du es verstehen...." Ihm noch einen zärtlichen Kuß aufhauchend, legt sich nun auch der junge Händler sein braunes, schlichteres Cape über ... wirft das alte Hemd weg, kurz dabei nickend, zu den Ställen vorgehend. Nun die Stute und das Muli hervorholend, die er zuvor gesattelt und beladen hatte, nimmt Nathe auch seine beiden Stuten heraus - zögert, ehe er zu Rose geht, ihm einen Steigbügel macht, den Blick dabei unwillkürlich wieder senkt.

Der Dieb seufzt leise, nimmt dann die Hilfe an, sitzt auf mit der Hilfe von Nathe. "Dank dir, mein Liebster." Zügelt er sofort die Stute ein wenig und wartet, bis Nathaniel aufgesessen hat. "Reite bitte vor, mein Liebster." Folgt er ihm dann, trotz Allem neben Nathe herreitet. Lotti geht willig mit, macht keine Zicken.

"Natürlich, mein Herz ..." Nun sofort den ihm wohlbekannten Weg zu seinem Zuhause einschlagend, wird Nathe merklich stiller, je näher sie dem Kaufmannsviertel kommen, die Häuser mit ihren angrenzenden Anwesen sichtlich vermögender. Schließlich vor einer der größten Villen haltend, grüßt der junge Händler leise den sofort herbeieilenden Stalljungen ... steigt ab, ihm die Stuten überlassend, Rose beim Absteigen helfend, während zwei weitere Stalljungen nun dessen Pferd und Muli versorgen, das Gepäck unverzüglich in die Villa bringen. Nun vorgehend, hebt Nathe schon seine Hand, um zu klopfen, als die Tür aufgerissen wird, ein wütendes, herrisches "Na endlich, du Nichtsnutz !" erklingt - ein großer, hagerer, älterer Mann zu sehen ist, der Nathaniel nun den Handrücken ins Gesicht schlägt, deutlich wütend auf ihn herabblickt ... erst dann Rose sieht, urplötzlich seine Wut sich in ein heischendes Lächeln wandelt, als er sich verneigt, überfreundlich zu ihm spricht. "Mein Herr ... bitte verzeiht das unwürdige Verhalten meines Sohnes. Womit kann ich ihnen behilflich sein ?"

Innerlich kocht Rose auf, als er das Verhalten von Nathes Vater sieht, sein Gesicht dabei noch kühler wird, es ihm jetzt wahrlich Vergnügen bereiten wird, seine Rolle zu spielen. "Nun gerade wegen eurem Sohn bin ich hier. ... Aber vielleicht sollten wir drinnen darüber sprechen." Kühle Worte, leiser Stolz und eben ein gewisser Anschein von Bildung, der mitklingt. "Ich vergaß noch, mich vorzustellen. Lawrence Rose....Ich bin Schmuck-Händler aus Midland." Verneigt er sich leicht, seinen Hut dabei abnimmt, sich dann recht elegant wieder aufrichtet, bevor er Nathe kurz über die leicht gerötete Wange streicht, wo er den Schlag abbekommen hatte, Rose recht deutlich besitzergreifend dabei lächelt.

Sofort von der Türe zurücktretend, den Edlen befleißigend hereinbittend, hebt sich kurz eine der schmalen Brauen des Alten, als Rose Nathaniel erwähnt ... nimmt der Alte die Hand wieder zurück, mit der er seinen Sohn hereinziehen wollte, kommt der junge Braunhaarige nun nach Rose herein, schließt die Tür hinter ihnen, sich sofort leicht hinter den Rothaarigen stellend, den Blick dabei gesenkt haltend, schweigend. "Was meinen sie damit, mein Herr ? Hat mein Sohn sie betrogen ?" Deutlich wütende Worte des alten Kaufmanns, nachdem er sie in sein Besprechungszimmer gebracht hat, die Tür hinter ihnen verschlossen - ebenso wie Rose Platz genommen hatte, Nathe stehenbleibt, noch immer leicht hinter dem Rothaarigen, was seinem Vater einen deutlich mißtrauischen Blick abringt, während er sich und seinem Gast einen Kristallkelch mit feinsten Rotwein einschenkt.

Eine der schmalen, roten Brauen hebt sich kurz, als sie im Zimmer sind, Rose es ein wenig mustert, dann Nathe seinen Umhang und den Hut in den Arm drückt, bevor er sich in angebotenen Sessel gesetzt hatte. "Ich hoffe, meine Waren sind gut aufgehoben, Nathaniel ?" Kühle Frage an den jungen Händler, bevor Rose sich dann wieder dessen Vater zuwendet. "Es wäre freundlich, wenn ihr euch vorstellen würdet, damit ich weiß, wie ich euch ansprechen kann, mein Herr ?" Fast beiläufig Worte, bevor Rose den Kelch mit dem Wein leicht schwenkt, kurz daran riecht, bevor er sacht nippt, den Wein ein wenig auf der Zunge zergehen lässt.

Mantel und Hut sofort auf den Ständer an der Seite hängend, nickt Nathe nur unmerklich auf die Frage des Rothaarigen, ein leises "Die Diener haben die Ware sicher untergebracht ..." murmelnd, wieder schweigend, sich leicht hinter Rose stellend, betrachtet der Alte sich dies mißtrauisch, ehe er sich erneut verneigt, mit einem befleißigenden Lächeln auf den Lippen zu Rose spricht. "Verzeiht, mein Herr ... mein Name ist Simuel Brightstone, Händler feinster Stoffe, und leider Vater dieses Bengels hier. Geruht ihr mir zu sagen, was eine solch hohe Persönlichkeit in mein bescheidenes Haus führt, noch dazu in seiner Begleitung ? Und habt ihr vielleicht einen Wunsch, darf ich euch eine Kleinigkeit zu Essen bringen lassen ?"

Innerlich fies grinsend, kommt Rose sofort eine Idee. "Danke für das Angebot. .. Etwas Schokolade und ein paar Trauben wären nicht schlecht." Nippt er wieder beiläufig an seinem Wein, ein Bein nun elegant über das Andere schlägt. "Was euren Sohn betrifft, Herr Brightstone... Ich lege großen Wert auf sein Begleitung, sonst wäre ich nicht hier." Nippt er erneut, den Kelch dann beiseite stellt. "Ich habe ihn mir ausgesucht, er birgt gewisse Reize, die ich, ob sie es glauben oder nicht, recht anziehend finde."

Für einen Moment muß der Alte an sich halten, als er die Bestellung hört - klingelt dann sofort einem Diener, ihm auftragend, die gewünschten Dinge ohne Verzug zu holen, erstarrt erneut bei den weiteren Worten des Rothaarigen. "Mein Herr ... wie ... ihr meint, ihr wollt ... Nathaniel ... als euren Geliebten ?" Leise, zögernde Frage des Alten ...

Fast entsetzt reagiert Rose. "Nein, das gewiss nicht. Verzeiht, ich habe mich zu schlecht ausgedrückt. Ich meine natürlich, daß ich ihn heiraten möchte. Ich bin hier, um um seine Hand anzuhalten." Voller Ernst, der aus seiner Stimme klingt, bewegt er leicht seine Hand, fast unscheinbar, aber so, daß der Vater von Nathe den Rubinsiegelring bemerkt, der Rose als Familienoberhaupt auszeichnen soll. Schweigt Rose nun wieder, als der Diener mit der Schokolade und den Trauben hereinkommt, nimmt er sich mit den Fingerspitzen gleich ein Stück, es sich genießend auf der Zunge zergehen lässt und auch Nathe hinter sich eines reicht, damit er es genießen kann. "Hier mein Schöner." Leise Worte dazu, die zwar sanft, aber doch irgendwie kühl und herrisch wirken.

Mit einem scheuen Lächeln nimmt Nathe die Schokolade, ißt sie zögernd, doch genießend ... meidet den Blick seines Vaters, der im ersten Moment ein wenig geschockt zu dem Rothaarigen blickt, ehe er das Blitzen des Siegelrings bemerkt, der aus einem riesigen Rubin gefertigt wurde, mitsamt der Capebrosche und dem anderen Schmuck des jungen Edelmannes mehr wert war, als der Verdienst mehrerer Monate seines Stoffhandels. Für einen Moment blitzt die Habgier des alten Händlers aus seinen Augen, als er die ihm verbleibenden Möglichkeiten innerhalb weniger Herzschläge überdenkt - dann schon fast übertrieben freundlich seinen Blick neigt, zu Rose spricht. "Mein Herr Lawrence ... es wird mir eine Ehre sein, die Formalitäten in die Wege zu leiten. Dürfte ich ... dürfte ich erfahren, was sie gedenken, in diese Verbindung einfließen zu lassen ? Ich meine ... Nathaniel ist mein einziger Sohn, er führt für mich die gesamten Geschäftsreisen, ist für den Ein- und Verkauf zuständig, pflegt die Handelsbeziehungen zu den Kunden ... es käme sehr ungelegen, wenn dies unterbrochen werden würde ...."

Sachtes Nicken, nippt Rose wieder beiläufig an dem Wein. "Sicher, ich hatte auch nicht gedacht, ihn euch einfach zu nehmen. Wenn ich es vorgehabt hätte, dann wäre ich wohl kaum hierher gekommen. Ich bin ebenso Händler, weiß, wie wichtig die Reisen sind." Nippt er erneut an dem Wein, ein weiteres Stück der Schokolade auf seiner Zunge zergehen lässt und erneut Nathe eines reicht. Erst dann spricht er weiter. "Ich bin auch bereit, eine Art Mitgift zu zahlen, allerdings wird sie nicht zu hoch ausfallen, da ich eurem Sohn natürlich gestatten werde, seine Arbeit fortzusetzen. Ich reise selber viel und er wird mich dabei immer begleiten, ihr werdet also keine Verluste haben."

Als die Sprache auf die Mitgift kommt, leuchten die Augen des Alten kurz auf - nickt er schließlich, gekonnt ein wenig seufzend, ehe er wieder spricht. "Ich danke ihnen, mein Herr ... wissen sie, ich bin zu alt, um zu reisen. Das Geschäft geht nun langsam auf meinen Sohn über - und ich möchte es in guten Händen wissen. Natürlich läßt es sich nicht mir dem ihren vergleichen - doch das Geschäft ist seit Generationen in unserer Familie und die Kunden zählen auf uns. Ich hoffe, sie verstehen das ..."

Wieder nur ein Nicken, Rose innerlich fast schlecht wird bei dem Gehabe. "Sicher verstehe ich das ... Und ich denk, es wird dann in guten Händen bleiben. Euer Sohn hat ein außerordentliches Talent zum Handeln, wie ich festgestellt habe. Nur ist er noch Etwas weltfremd, doch das vergeht mit der Zeit. Ich denk, er ist wahrlich behütet aufgewachsen." Seufzt Rose leise und doch hörbar für den Händler vor sich. "Wie hoch würdet ihr euch eine Mitgift vorstellen ?" Direkte Frage, die folgt, ein doch recht interessierter Blick.

Nur kurz nickend, seufzt der Alte erneut ... senkt ein wenig seinen Blick, ehe er wieder zu Rose spricht. "Nun gut, mein Herr - sie fragten mich nach der Höhe, in der ich mir die Mitgift vorstellte. Ich dachte dabei an eine gewisse Summe, da mir mein Sohn schließlich nicht mehr völlig zur Verfügung steht ... vier Sack Rubine bester Qualität, dazu noch 300 Goldstücke und die vertragliche Zusicherung, daß er wie bisher die Geschäfte weiterführen darf." Fühlbar - doch für den Alten, der noch immer seinen Blick respektvoll gesenkt hält, nicht sichtbar - erstarrt Nathe bei dem Angebot ... schüttelt unmerklich seinen Kopf, mit den Fingern seiner Rechten ebenso unbemerkt den Rücken seines Gefährten berührend, zum Einen eine Zwei und das Zeichen für 'minder', zum Anderen eine 150 und letztlich das Zeichen für 'Nein' gebend, Rose so anleitend.

Rose reagiert sofort auf die Anweisungen, innerlich lächelt deswegen, weil sie die Zeichen vorher geübt hatten. Schüttelt Rose nun deutlich den Kopf, blickt er dem Alten direkt in die Augen dabei. "Ich werde euch zwei Sack Rubine mittlerer Qualität, 150 Goldstücke und keine vertragliche Vereinbarung geben. Das ist auch mein einziges und höchstes Angebot, ich sagte auch schon, daß die Mitgift nicht hoch sein würde. Da er weiter für euch arbeitet, worauf ich euch mein Wort gebe und ich euch von anderen Kosten befreie wie Unterkunft und Essen, Kleidung usw., denk ich, daß es angemessen ist." Wirkt er recht kühl und abgebrüht, als würde er handeln können, wie kein Zweiter. "So gut würdet ihr nicht wegkommen, wenn ihr ihm eine Frau suchen würdet, die zwar eine Mitgift mit sich bringt, euch aber trotz Allem auf der Tasche liegt, da sie sicher hier im Hause leben wird."

Sich sichtlich unter den Worten versteifend, nickt der Alte nur ... merkt man ihm ein wenig an, daß er gerne noch mehr herausgeschlagen hätte, sich aber schließlich den Argumenten beugen muß. "Also gut, mein Herr - aber wie ihr sagtet: Ab sofort kommt ihr für seinen Unterhalt auf. Den Erlös seiner Geschäfte wird er in aller Vollständigkeit an mich und das Familiengeschäft entrichten. Ist euch das so genehm, mein Herr ?"

Sachtes Nicken von Rose. "Ist mir recht, nur ist Nathaniel von der Ehe an nur noch mir Rechenschaft schuldig und ich werde für ihn entscheiden." Erhebt sich Rose jetzt, reicht dem Vater von Nathe die Hand. "Ich denk, damit sind die ersten Formalitäten erledigt. Nur eins noch, es wäre mir sehr genehm, wenn wir im Tempel des Morian heiraten könnten, meine Familie betet ihn schon immer an, hat schon immer in dessen Tempeln geheiratet." Ist es eher keine Bitte, sondern ein recht ausdrücklicher Wunsch.

Die Hand des edel Gekleideten kurz, doch fest schüttelnd, erstarrt der Alte bei der doch recht bestimmenden Bitte Roses ... nickt schließlich, ihm leise antwortend. "Nun gut, werter Herr - wenn ihr es verlangt ? Diese Hochzeit ist ihr Wunsch, also könnt ihr sie auch halten, wo es euch beliebt. In welchem Rahmen gedenkt ihr sie zu halten, mein Herr ?" Bei den Worten wieder leicht erstarrend, schließt Nathe nur sacht seine Augen ... holt dann wortlos das Cape des Rothaarigen, es ihm korrekt umlegend, doch dessen Hut noch in seiner Hand haltend, ergeben wartend.

Hebt sich sacht eine Braue des Rothaarigen, winkt dann leicht ab. "Ganz Einfach genügt. Es reicht, wenn ihr und eure Gemahlin da seit... Ich denk, auf einen teuren Schmaus kann man verzichten, es kostet nur unnötig und ist eine wahre Zeitverschwendung." Wendet er sich zu Nathe bei den Worten, diesem unbemerkt von dessen Vater zuzwinkert und seinen Hut jetzt annimmt. "Und möglichst bald würde ich sagen, Zeit ist Geld, sage ich immer, und die möchte ich Nicht verschwenden."

"Natürlich, mein Herr - und eine noble Einstellung, eine sehr noble Einstellung, der ich ebenso huldige. Ich hoffe, baldigst ihre Einladung zu bekommen, mein Herr - und bedanke mich für ihren Besuch. Wenn sie erlauben, würde ich dann gerne noch die getätigten Geschäfte mit meinem Sohn durchgehen, er wird nachkommen, sobald dies erledigt ist." Respektvolle Worte des Alten - fällt ein eisiger Blick dabei auf seinen Sohn, der noch immer den Blick gesenkt, sich nahe bei Rose hält.

Erneut hebt sich eine der schmalen, roten Brauen. "Ich erlaube es nicht. Ich möchte noch Heute mit den Vorbereitungen für die Hochzeit beginnen. Morgen wird sicher genug Zeit sein. Einen schönen Tag wünsche ich noch, Herr Brighstone. Und noch einen schönen Gruß an die Frau Gemahlin." Verneigt er sich respektvoll, innerlich breit grinst, er Nathe sicher vor Zeter und Mordio bewahrt hat. "Komm, mein Schöner, wir haben noch Einiges zu tun."

Nur ein sachtes "Natürlich, mein Herz ..." murmelnd, geht Nathe jetzt vor zur Haustüre, hält sie seinem Gefährten auf - verabschiedet sich mit einem "Bis Morgen, Paps ... und grüß bitte Mutter von mir." von seinem Vater, der nur gezwungen lächelnd in der Türe steht, seine Stalljungen schließlich zusammenstaucht, als sie nicht sofort Pferde und Gepäck der Beiden holen, aufladen. Erst dann kniet sich Nathe leicht vor die Stute des Rothaarigen,seinem Gefährten seine Hilfe anbietend, den Blick dabei tief gesenkt.

Die Hilfe kühl annehmend, wieder ein leises "Dank dir, mein Schöner." wispert, gerade so laut, daß Nathes Vater es hören kann. Wartet Rose, bis sein Geliebter ebenso aufgesessen hat, sie Beide nun vom Hofe reiten. Der Rothaarige schweigt eine ganze Weile, erst, als sie aus dem Händlerviertel raus sind, Etwas sagt. "Mann, dein Paps is echt.... na ja .. unausstehlich." Formuliert er es vorsichtig, er den Vater im Grunde für ein Riesenarsch hält.

Leise lächelnd, schüttelt Nathe nur seinen Kopf ... sieht dann noch immer zögernd zu Rose, ehe er leise wispert. "Er ist ein echtes Arschloch manchmal ... auch wenn er sich Heute benommen hat, mein Herz - wegen dir. Und ich danke dir, daß du darauf bestanden hast, mich jetzt wieder mitzunehmen - ich weiß nicht, ob ich es geschafft hätte."

"Klar, nach der Begrüßung konnte ich dich da wohl kaum Alleine lassen. Dein Vater ist echt das Letzte." Schimpft Rose leise, seufzt dann. "Es hat mit total Spaß gemacht, ihm übers Ohr zu hauen ... Hat dir die Schokolade geschmeckt ?" Grinst er jetzt grottenbereit, kramt in seiner Tasche herum und holt noch ein Stück Schokolade für die Beide heraus. "Hab ein paar Stücke mitgenommen, er hats net bemerkt und wird's sicher auch nicht."

Eine der Brauen hebend, schmunzelt Nathe nun leise ... murmelt ein ebenso leises "Du bist unverbesserlich ... er wird merken, daß Etwas fehlt, er zählt Alles - aber er wird sich denken, daß wir sie gegessen haben.", ehe er wieder verstummt Den Vorfall an der Tür nicht mit einem Wort erwähnend, senkt der Braunhaarige nun wieder seinen Blick ... seufzt leise, erwacht sein Lächeln erst wieder, als sie zu ihrem Haus zurückkehren, hält er Rose das Gatter auf, hilft ihm von seiner Stute, ehe er sie und die anderen Tiere versorgt, erst dann das Gepäck aufnimmt, ins Haus trägt, dort verstaut.

Rose hat sich beeilt, sich was Einfaches anzuziehen, kommt gerade herunter, als Nathe die Sachen verstaut. "Du musst doch nicht Alles alleine machen..." Nimmt er ihm noch ein paar der letzten Schatullen ab und verstaut sie für Nathe. "Meinst du, dein Vater ist Morgen dann ruhiger... Also ich würde dann wieder mitkommen, wenn nicht, ich will Nicht, daß er dich wieder schlägt." Streichen seine Finger über die Wange mit der Narbe, bevor er sacht einen Kuss darauf haucht.

Nun wieder errötend, senkt Nathe seinen Blick, die Hand über die des Rothaarigen legend ... seufzt dann leise, ehe er noch leiser antwortet, sich sichtlich dafür schämt. "Paps war ruhig, als ich heimkam. Er ist sehr leicht reizbar ... meine Mutter ist die Einzige, die er Niemals geschlagen hat. Und natürlich die Kunden, zu denen ist er ausgesucht freundlich, das hast du ja gesehen ...." Unvermittelt das Thema wechselnd, huscht ein leises Lächeln über die Züge des Braunhaarigen, als er leise spricht. "Was essen wir Heute, mein Herz ?"

Der junge Dieb spürt deutlich, was in Nathe vorzugehen scheint, schließt ihn dann einen Moment ganz in seine Arme. "Weißt du was... Sag ihm, daß er dich nicht mehr schlagen darf, daß ich es verboten habe und wenn ich es nur Einmal festelle, daß er es getan hat, dann nehme ich dich ihm so weg, daß er kein Kupferstück bekommt und sich einen neuen Erben zeugen kann, der ihn dann bei seinen Geschäften vertritt." Klingt der volle Ernst aus den Worten, würde er es am Liebsten eh schon tun, dem Vater eins auswischen. "Keiner darf dir weh tun."

Die Umarmung sehnsüchtig erwidernd, huscht ein leises, fast nicht fühlbares Beben durch Nathes Körper ... tropfen schließlich heiße, schwere Tränen auf die Schulter des Rothaarigen, als der junge Händler leise wispert. "Das ... kann ich Nicht ... ich habe Paps noch Nie widersprochen......"

"Dann schreib ich einen Brief, den du ihm gibst in meinem Auftrag. .. Ich will einfach Nicht, daß er dir weh tut." Die Umarmung von Rose nun fester wird. "Mein Vater hat mich auch geschlagen, aber Nie wegen solcher Lappalien, wie einem Zuspätkommen oder Sonstigem." Wispert er leise in die Halsbeuge des Braunhaarigen.

Fast sofort wird der Körper Nathes weich, schmiegt er sich willig an den jungen Dieb ... wispert dann nur ein leises "Ein Brief ist gut ...", bevor er ihm einen fast nicht fühlbaren, scheuen Kuß in die Halsbeuge haucht, leise zu ihm wispert. "Es ist so schön, daß du hier bist, mein Herz ..."

"Ich könnte Nie mehr ohne dich sein, mein Liebster." Wispert Rose sanft, hält sich noch ein Weile an Nathe fest, bevor er sich widerwillig löst. "Ich hab Gulasch gekocht ... Aber nicht so scharf." Fast verlegen wispert Rose weiter, hat nun voll das Thema gewechselt.

"Mmmmhhhhh... ich mag dein Gulasch. Eigentlich alles, das du kochst, aber das gehört zu dem, was ich am Liebsten esse ..." Den Rothaarigen nun kurz küssend, ist fast sichtbar, wie sehr Nathe diese Augenblicke der Nähe, Bestätigung guttun - lächelt er nun zärtlich, ehe er sich löst, ihn einfach mit sich in die Küche zieht, sein Magen vernehmlich bei dem Geruch des Essens aufknurrt, ihn wieder tief erröten läßt.

Grinsend lässt sich Rose ziehen, berührt dann sacht den Bauch von Nathe, tätschelt ihn leicht. "Der braucht wirklich was, um ihn zu füllen... klingt ganz hohl." Wispert, dann leise lacht und sich dem Herd zuwendet. "Is auch gleich fertig, hab schon den Ofen angeheizt, als wir heimgekommen waren." Rührt er jetzt etwas in dem Topf herum, stellt ihn dann auf die Unterlage auf den Tisch und holt zwei Teller her. "Dein Vater hat sich ganz schön erschreckt, als ich gesagt habe, daß ich im Tempel von Morian heiraten will.... Ihr Händler glaubt doch auch an ihn... oder glaubt dein Vater an einen anderen Gott ?" Leise Neugierde, die durchbricht.

Sich leise seufzend setzend, zuckt Nathe mit den Schultern ... lächelt dann ein wenig schief zu seinem Gefährten, ehe er antwortet. "Nunja ... er ... eigentlich habe ich ihn noch Nie beten gesehen. Er hat Mutter auch nicht in die Tempel gelassen, meinte, die würden nur Geld wollen für Nichts. Ich hab mich damit eigentlich noch Nicht so richtig beschäftigt, erst, als wir zusammenkamen, hab ich damit begonnen." Als erneut sein Magen bei dem Essensgeruch aufknurrt, seufzt der junge Händler theatralisch ... stützt seinen Kopf auf den Arm, leise zu Rose sprechend. "Du hast mich gründlich verdorben, mein Herz - bevor ich dich kennenlernte, konnte ich den ganzen Tag auskommen, ohne was zu essen...."

Fast ein gemeines, aber lieb gemeintes Grinsen, das über die Lippen von Rose huscht, klatscht er Nathe dann eine Kelle mit Gulasch auf den Teller und legt ihm etwas Brot dazu. "Ich sorge gerne für sich und koche auch gerne... Denke mal, wenn ich nicht Dieb sein würde, dann wäre ich ein super Gastwirt geworden in einer Schenke." Tut er sich selber Etwas drauf, hockt sich gegenüber von Nathe an den Tisch. "Dein Vater ist selbst für die Götter zu geizig. Selbst die Ärmsten der Armen spenden Kleinigkeiten, eine Brotkruste oder so Etwas für den Gott, den sie anbeten....Oder ein paar Tropfen Blut, wenn es sich um einen Gott wie Morian handelt."

"Wirklich ? Das wußte ich nicht ... ich weiß generell sehr wenig über die Götter, nur das, was ich so zwischendurch aufschnappe ..." Nun doch errötend, ißt Nathe wieder ein wenig ... wispert erst, als er fertig ist, leise zu Rose. "Kannst ... kannst dus mir erklären, mein Herz ? Ich möchte Nichts falsch machen wenn wir ... wenn ... ich .. ich hab keine Ahnung, was man bei der Hochzeit machen muß." Nun wieder verschämt schweigend, seufzt der junge Händler ... schließt nur ein leises "Ich bin dumm, nicht wahr ?" an, ehe er wieder verstummt.

"Nein... Quatsch, du bist doch nicht dumm. Ich, na ja, ich weiß selber Nicht, wie eine Heirat so abläuft, also nicht genau." Errötet Rose leicht, sich verlegen am Kopf kratzt. "Hey, weißt du was... Wir gehen Heute noch in dem Tempel, dann kann ich mit den Priestern reden wegen der Heirat und du kannst dich Etwas umsehen, was meinst ?" Schaufelt er sich jetzt einen weiteren Happen von dem Gulasch in den Mund, schaut abwartend zu Nathe herüber.

"Gerne .... wir sollten sowieso sagen, daß wir heiraten ... damit sie das einplanen können. Ich bin froh, daß es nur etwas Schlichtes sein soll ... ich würde sonst vor Scham vergehen. Es wird schon schlimm genug werden, daß meine Eltern zusehen ...." Nun aufstehend, während er spricht, seufzt Nathe schließlich leise ... dreht sich dann zur Spüle, sein Teller abwaschend, erneut, unwillkürlich, leise dabei seufzend.

Rose schluckt jetzt leise, schaut Nathe nach, sein Blick einen Moment auf ihn haften bleibt. "Scham ? ... Wieso ? ..Magst du Nicht, daß wir heiraten ? Es ist doch nur zum Schein." Ist der junge Dieb ein wenig überrascht. "Es ist doch die einzige Möglichkeit, das wir zusammen sein können, ohne daß es Probleme gibt."

Sich nun wieder errötend umdrehend, lächelt Nathe scheu zu seinem Geliebten ... schlägt dann erneut die Augen nieder, ehe er leise zu ihm wispert. "Natürlich mag ich ... ich ... habe nur bisher mit der Vorstellung gelebt, daß ich eine Frau heiraten muß, die mein Vater mir herausgesucht hat. Eine reine Zweckheirat ... daß ... ich jetzt dich heiraten kann, das ist noch so frisch für mich - ich habe Angst, daß ich ... dich beschäme, mein Herz ..." Nun wieder verstummend, da seine Stimme bricht, dreht sich der Braunhaarige wieder zur Spüle zurück - hält sich daran fest, die Augen schließend, sacht bebend.

Fast ruckartig steht Rose auf, schlingt sofort seine Arme von Hinten um Nathe. "Mich beschämen ? .. Bitte sag das Nie wieder... das würdest du Niemals, mein Liebster." Bebt er selber sacht, drückt unerwartet fest zu. "Du bist das Beste, was mir passieren konnte, mein Liebster." haucht, sein Gesicht in dem braunen Haar vergräbt.

Sofort seine Arme um die des Rothaarigen schlingend, seinen Kopf ein wenig in den Nacken legend, vertieft sich für einen Augenblick das Beben Nathes - dann wird er ruhig, tropfen nur seine Tränen auf dessen Arme, als er schließlich leise wispert. "So wie du für mich, mein Herz ... seit ich dich kenne, ist es so schön für mich geworden. Ich will es nicht mehr missen ...."

Unbemerkt von Nathe sickern Tränen von Rose in das braune Haar, erst, als Rose spricht ist zu hören, daß er ebenso weint. "Ich auch nicht .... Ich will für immer bei dir sein, Alles mit dir teilen." Schluchzt er jetzt leise, wandert herum nach Vorne zu Nathe. "Ich liebe dich mehr, als mein Leben."

Erneut huscht ein liebevolles Lächeln über die noch immer leicht geröteten Züge des jungen Händlers ... schließt er Rose jetzt in seine Arme, ihn zärtlich an sich haltend, ehe er leise an dessen Lippen wispert. "So wie ich, mein Herz. Ich denke, du hattest Recht - die Götter haben auf uns herabgelächelt. Und ich bin froh darüber ...."

"Ja,.. und wir kosten es aus bis zur Neige, was sie uns gaben ... Wir werden noch klauen, bis wir alte Mümmelgreise sind und meine Haare weiß statt rot und deine auch weiß statt braun." Platzt dann ein leises Kichern aus Rose, das zu einem schallenden Lachen wird. "Stell dir das mal vor ... Wir planen einen Raub, während ich dir einen Milchreis koche." Japst er laut, ihm nun die Tränen vom Lachen an den Wangen herabrinnen.

Nun ebenso schmunzelnd, lacht auch Nathe auf diese Worte ... küßt den Rothaarigen dann überschwenglich, ehe er ihn herumwirbelt, an sich hält, zärtlich an dessen Lippen wispert. "Du bringst mich immer zum Lachen .... ich mag das, so sehr wie dich. Und weißt du was ? Denke mal, den Milchreis brauchen wir dann Beide, und auch Jeder mindestens einen Krückstock, um überhaupt davonhumpeln zu können ..."

Brüllt Rose jetzt fast vor Lachen, schnappt dann nach Luft und erholt sich wieder, sich vollkommen fängt. Schnappt er sich dann den Schürhaken vom Ofen und fängt an, ihn als Krückstock zu benutzen. Seine Lippen schliesst er um die Zähne, so daß es aussieht, als hätte er keine und seine Hand legt er sich ins gekrümmte Kreuz. Sachtes Schmatzen mit den Lippen, das jetzt zu hören ist, bevor Rose durch die Küche humpelt. "So, dann Jungschen, hilf mal deinem Alten rauf ins Schlafzimmer." mümmelt, sich dabei wahrlich wie ein alter Mann anhört.

Sich nun fast nicht mehr einkriegend vor Lachen, hält Nathe sich krampfhaft mit der Rechten an der Spüle fest, mit der Linken seinen Bauch haltend - beruhigt sich nur mühsamst soweit, daß er einfach nur nickt, dem Rothaarigen seinen Arm bietet ... sich auf die Lippen beißt, damit er nicht wieder auflachen muß, als er Rose jetzt ins Schlafzimmer führt. Als sie dann oben sind, atmet Nathe tief durch, zittert fast vor unterdrücktem Lachen - bringt dann noch ein undeutliches "Noch irgendwelche Wünsche, mein Alterchen ?" heraus, ehe er sich wieder auf die Lippen beißt, nur mühsam zurückhält.

Rose hat weniger Mühe, sich zu beherrschen, hatte er jahrelange Übung darin, trotz Allem amüsiert er sich prächtig. "Ne Wärmflasche im Bett wäre nicht schlecht, Jungchen .....Du scheinst gut geeignet." Schaut Rose leicht auf, kommt ganz nahe dabei und tut so, als würde er an einer Brille ruckeln, so als könnte er schlecht sehen. "Ja, das schaut gut aus....Sehr gut." Hustet er plötzlich gespielt los, klopft sich auf die Brust, sich dann räuspert. "Kannst mir noch beim Ausziehen helfen, Jungchen, ich hab's im Kreuz."

"Aber gerne doch ...." Immer wieder leise kichernd, hilft Nathe ihm jetzt, sich auszuziehen ... schnappt ihn sich dann, zieht ihn mit sich ins Bett, ihn dann verlangend küssend, ehe er leise an dessen Lippen wispert. "Du bist einfach herrlich, mein Herz ...."

Mit ordentlich Schwung dreht sich Rose dann gleich mit Nathe, setzt sich auf dessen Bauch und knöpft vorsichtig das grüne Hemd auf. "Du bist auch herrlich... Ich liebe es, dich zum Lachen zu bringen." Streift er ihm beim Sprechen das Hemd über die Schultern, seine Hände dabei mehr als nur zärtlich die Haut streicheln. "Ich denk, den Besuch im Tempel verschieben wir auf später."

"Gerne ..." Fast sofort, unwillkürlich, reagiert der Körper des Braunhaarigen auf das zärtliche Kosen - verhärtet sich die Männlichkeit des jungen Händlers, drängt sich gegen seine Hose, den Hintern des Rothaarigen ... schließt Nathe seine Augen, sich einfach nur entspannend, leise zu ihm wispernd. "Das ist schön, mein Herz ... mach weiter ...."

"Gerne...." Kosen die Finger über die Brauch herab zum Bauch von Nathe, Rose zärtlich dabei lächelt. Ruckelt er dann ein wenig hin und her, erregt den Braunhaarigen dabei noch weiter, bevor er Etwas tiefer rutscht, sacht und langsam die Hose öffnet. "Ui, was sagt mir denn hier guten Tag ?...." Leise, neckende Worte, als er die Unterhose noch Etwas herunterstreicht, sich ihm die Erregung des jungen Händlers entgegenstreckt. Neigt er sich jetzt leicht vor, einen hauchzarten Kuss auf die Eichel gibt. "Hallo..." wispert, bevor er kühl draufhaucht, seine Fingerspitzen von der Wurzel bis hinauf zu der Spitze streichen.

Heiser aufkeuchend, bäumt sich Nathe unwillkürlich ein wenig auf ... krallt sich dann in die Felle, während seine Erregung sich noch verstärkt, dem Rothaarigen entgegenreckt, ein fast stöhnendes Keuchen des jungen Händlers erklingt. "Das ist herrlich .... bitte ... mach weiter ..." Leise, sacht gewisperte Worte ... zeigt sich die Erregung Nathes in den leicht geröteten Wangen, dem leisen Beben, das jedem Kosen des jungen Diebes folgt, ebenso wie in seinem leisen Keuchen.

Sachte lächelnd, folgt Rose der Bitte sehr gerne, neigt sich wieder leicht vor, mit der Zungespitze über die Eichel leckt, dann wieder kühl drauf haucht, bevor er seine Lippen darum schließt. Kosen Finger wie Zunge sanft und zärtlich, erregen liebevoll, reizen mehr, als man meinen könnte. Nach wenigen Herzschlägen lösen sich die Finger, streift Rose die Hose des Braunhaarigen noch weiter herunter, bevor er seine Finger in seinen Mund führt, sie kurz anleckt, dann die Lippen wieder um die Erregung schließt. Fast unscheinbar schleichen sich die feuchten Finger tiefer, Rose dann sacht damit in Nathe eindringt, die zwei Finger leicht in ihm bewegt, dann einen Dritten hinzunimmt.

Sich erneut heiser stöhnend aufbäumend, krampfen Nathes Hände sich fest in das Fell, als der junge Dieb in ihn dringt ... schluchzt der junge Händler leise, sich wieder entspannend, fühlbar genießend, immer wieder sacht dabei erzitternd. "Bitte ... ich ... bitte..." Nicht mehr herausbringend, ehe er wieder leise aufkeucht, berührt Nathe den Rothaarigen sanft an der Schulter, bevor er sich wieder unter den Reizen verkrampft - leise vor Erregung schluchzt, sich zurückfallen läßt, fühlbar bebt.

Der junge Dieb zieht seine Finger jetzt langsam zurück, sich leicht aufrichtet, bevor er sich mit einem der langen Fingernägel die Hand aufreißt, sich damit anfeuchtet. Sacht hebt er die Beine von Nathe hoch, sie über seine Schulter legt, nun sacht und fast quälend langsam in Nathe eindringt, leise dabei keucht. Fast sofort, beginnt Rose sacht in den Größeren zu stoßen, seine Finger sacht über den Schenkeln hinab zu dessen Erregung streichen, weiterhin so zärtlich erregen, wie zuvor schon.

Leise aufschreiend, als der Rothaarige in ihn dringt, krallt sich Nathe wieder in die Felle unter sich ... löst dann seine Hände, mit den bebenden Fingerspitzen über die Arme, Schultern seines Gefährten streichend, immer wieder tief erschauernd unter dessen Bewegungen, dem Erregen seiner Männlichkeit. Sich nun völlig hingebend, willig dem Fordern Rose folgend, rieseln immer wieder sachte Schauer über den bebenden Körper des Braunhaarigen ... schreit er ein weiteres Mal auf, als ihn sein Feuer überrollt, er sich in seinen Gefährten krallt, aufbäumt, ergießt - leise keuchend zusammenbricht, zärtlich, sacht, über Rose Körper kost.

Der junge Dieb keucht leise auf unter dem Feuer seines Geliebten, genießt es aber, ebenso wie dessen Kommen. Sacht sein Feuer freigebend, stößt Rose danach tiefer in Nathe, seine Hände nun im Zaum hält, bevor er die Beine von Nathe fest umschliesst, ihn an sich zieht, dann in seinem Kommen verhält, laut dabei aufschreit, bevor er sich keuchend entspannt. Zärtlich hebt er die Beine von Nathe wieder von seinen Schultern, löst sich dabei und legt sich dann gleich halb auf dessen Bauch, um sich an den Braunhaarigen zu kuscheln.

Rose nun in seine Arme schließend, eng bei sich haltend, erwacht ein tiefes, zärtliches Lächeln auf den Zügen des jungen Händlers ... wispert er nur ein leises "Danke, mein Herz ..." zu ihm, ehe er sich leicht dreht, so Beide auf der Seite, aneinandergekuschelt, liegen, ehe er wegdämmert, die Nähe seines Gefährten sichtlich auskostet.

Der junge Dieb lächelt sacht, schaut Nathe zu, wie er einschläft, er selber noch wach bleibt, nicht schlafen kann. Eine Stunde bleibt er neben Nathe liegen, hat nur gedöst, bevor er sich ganz sacht löst und den Braunhaarigen dann zudeckt. Einen zärtlichen Kuss haucht er ihm noch auf die Stirn, zieht sich leise an und geht dann in den Garten des Hauses. Hatte er Falcon versprochen, sich Etwas darum zu kümmern, dafür, daß er dort wohnen dürfte. Mit einer Sense bewaffnet, schneidet er das kniehohe Gras herunter, harkt es ordentlich ein und bringt es in den Stall zu den Pferden und zu Lotti, die es gleich in sich hereinschlingen. Ebenso schneidet Rose die Hecken ein wenig zurück, wie auch die Rosenbüsche, die unerwartet aufgetaucht waren unter dem ganzen Unkraut. Bei der Arbeit pfeift er leise, nicht bemerkt, wie die Zeit vergeht, bis es langsam dämmert. Erst, als es zu dunkel wird, um Etwas zu sehen, geht er wieder herein, fängt an, das Abendessen aufzuwärmen, noch immer Gulasch übrig war.

Erst langsam aufwachend, als es dunkel wird, leise Geräusche aus der Küche kommen, richtet Nathe sich auf ... flucht leise, als er merkt, daß er den gesamten Nachmittag verschlafen hat, steht auf, wäscht sich schnell herunter, ehe er sich wieder anzieht, herabkommt, Rose in der Küche werkeln sieht. Ihn nun von Hinten umarmend, küßt er den Rothaarigen sacht am Hals, leise, schuldbewußt, wispernd, ihn dabei ein wenig enger an sich ziehend. "Ich hab verschlafen, mein Herz ..."

Ein wenig seinen Kopf drehend, haucht Rose dem Braunhaarigen einen Kuss auf die Wange, seine Finger über dessen Arme streichen. "Ich hab dich nicht geweckt, verzeih. .. Du warst so müde, mein Liebster." Wispert er, sanft lächelt. "Wenn du magst, in den Tempel können wir trotz Allem noch gehen ?"

Für einen Moment stutzend, betrachtet sich Nathe jetzt die Hände, Arme seines Gefährten genauer ... zischt unwillkürlich auf, als er die leichten Wunden und die Schwielen sieht, seufzt dann leise, ehe er sachte Küsse auf die geschundenen Hände haucht, leise wispert. "Gut, daß Morian auch der Gott der Lügen und des Betruges ist ... die Priester werden uns das Schauspiel nicht übelnehmen, aber wenn du dich in der Öffentlichkeit als reicher Händler zeigst, mußt du unbedingt Handschuhe tragen, bis deine Hände wieder verheilt sind - sonst nimmt dir Keiner die Verkleidung ab ..." Leise Sorge, die in der Stimme des jungen Händlers liegt ...

Rose erschreckt sichtlich bei den Worten, betrachtet seine Hände, bevor er leise zu fluchen beginnt, sich über sich selber ärgert. "Ich bin doch ein Idiot, verdammt,... das ist mal wieder typisch, ich... Ich lerne das wohl Nie, erst denken und dann handeln." Ärgert er sich wirklich über sich selber, reibt ein wenig seine Hände, bevor er zum Schrank geht, ein kleines Töpfchen mit Melkfett herausholt und seine Hände damit eincremt. "Ich hätte Handschuhe bei der Arbeit anziehen sollen."

Rose jetzt einen zarten Kuß aufhauchend, streicht der junge Händler ihm sacht über die Wange ... betrachtet sich dessen Hände, ehe er leise zu ihm wispert. "Das ist nicht weiter schlimm, mein Herz. Wenn du unterwegs wieder eine Magd spielst, ist es seltsam, wenn sie feine, weiche Hände hat. Gewöhne dir einfach an, als Herr immer Handschuhe zu tragen, ist es halt eine Marotte von dir ... lassen wir dir extra hierfür neue, schöne Handschuhe fertigen. Dann gibt es deswegen keine Schwierigkeiten, ja ?" Sachte, hoffnungsvolle Worte, liegt die scheue Bitte auch in den Augen des Braunhaarigen ...

Sachtes Nicken, Rose noch immer auf seine Hände blickt. "Is wohl wirklich besser... Und du hast Recht, so weiche Hände kann ich nicht gebrauchen. Ich würde mir beim Klettern dauernd Wunden zufügen oder Blasen bekommen." Schaut er jetzt auf, lächelt sanft. "Wollen wir dann essen ? .. Danach können wir dann in den Tempel ?"

"Gerne, mein Herz ... du weißt doch, daß ich dein Gulasch so mag ... und ich bin schon gespannt, wie es ... in dem Tempel ist ... erklärst dus mir, bevor wir dort sind ?" Leise, zögernde Frage, als sich Nathe setzt - fängt er dann gleich an, das Gulasch zu löffeln, immer wieder von seinem Brot dabei abbeißend, ebenso wie sein Gefährte seinen Hunger zu stillen.

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