Balken01a


”Verbotene Liebe” 07
 

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Wie Estephan es wollte, lässt Fawn die große Setelai im Gang, haucht ihr noch einen Kuss auf den schuppigen Kopf. Eine Weile tingelt er eher gelangweilt durch das Anwesen, ist immer in den Schatten verborgen, war er zwar noch nicht so geübt darin, beherrschte es aber schon recht gut. Immerhin so gut, daß die jungen Mitglieder keinen Ahnung hatten, daß er in der Nähe war. Streift er einen der ganz Jungen ab und an, dieser sich immer wieder umsah, aber Nichts finden konnte. Das wurde ihm aber auch schnell zu langweilig, wie durch Zufall entdeckt er jetzt Louis auf dem Übungsplatz, trainierte dieser mit seiner Peitsche an einer Zielscheibe mit Rüstung. Vertieft sich Fawns Lächeln, als er nach draußen huscht, einfach aus einem der oberen Fenster springt, geschmeidig und lautlos auf einem der kargen Bäume darunter landet. Ist es knapp drei Meter hinter dem Dunkelhaarigen, lümmelt er sich jetzt bequem auf einen der oberen Äste, seine Arme leicht aufstützt und genauer beobachtet. Lässt er es sich dann nicht nehmen, eine der Federn aus dem Schoner zu holen, diese dann geschickt und leise auf das Ziel zu werfen, genau zwischen die Augen der Holzfigur.

Seine Peitsche durch eine unmerkliche Bewegung sofort umlenkend, schließen sich die beiden, an die Stachel von Skorpionen erinnernden Klingen an den Peitschenenden um den Kiel der Feder - graben sich trotzdem tödlich in die Stirn der Zielscheibe, ehe er sie mit einem kurzen, gezielten Ruck freireißt, die Feder auffängt, sacht darüberstreicht. "Wollt ihr nicht runterkommen, MyLord ? Oder beobachtet ihr mich lieber von da Oben ?"

Verengen sich die braunen Augen ein wenig, lächelt Fawn breit, als er nun angesprochen wird. "Eigentlich ist die Aussicht hier oben ganz wunderbar...." Lässt er sich dann fallen, landet geschickt und lautlos auf den Füßen. "Aber aus der Nähe is sie noch schöner..." Mit diesen Worten kommt er näher, lächelt eher sonnig. "Vater schläft, da wollte ich mich ein wenig austoben gehen."

Leises Lachen, das ihm antwortet ... dann erfolgt eine unmerkliche Bewegung der schlanken Hand des Dunkelhäutigen, folgt die zweischwänzige Peitsche sofort, legt sich um den Blonden, dessen Arme an den Körper fesselnd. Nun näherkommend, zieht Louis ihn an sich ... betrachtet ihn sich, ehe er fast unhörbar zu ihm wispert. "Ich kenne ihn schon seit meiner Geburt ... er ist wie ein Onkel für mich, hat mir Vieles beigebracht. Du ähnelst ihm sehr, auch wenn du anders aussiehst. Ich kenn den Codex ... kannte auch noch den alten Lord. Ihr seid ein Paar, nicht wahr ? Aber die beiden Drachenländer ... hat sonst Keiner gemerkt außer meinem Paps und mir, aber Estephan liebt den Großen, nicht wahr ? Wir kennen ihn gut genug, um das zu sehen, auch wenns Keiner der Anderen gemerkt hat, die denken, er mag, schätzt sie nur ..." Leise Neugier, die durch seine dunkle, samtene Stimme schwingt ...

"Wer weiß..." Einzige Antwort Fawns auf Alles, was Louis gerade sagte und fragte. "Du bis ganz schön gesprächig...und neugierig." Genießt er ein wenig die Nähe von Louis und die Fesseln. "Du bist geschickt mit der Peitsche, hast du noch mehr Talente ?" Fast Schalk in der Frage liegt, die Augen nun auch neugierig aufblitzen.

"Natürlich ... viele, MyLord ..." Erklingt nun auch leiser Schalk in Louis tiefer Stimme ... zieht er den Schlankeren näher zu sich, sacht über Fawns Schläfe hauchend, herab zur Halsbeuge, ehe er leise lächelnd wispert. "Was soll ich euch denn zeigen ?"

Deutlicher Genuss der sich auf den Zügen des Blonden zeigt, lächelt er jetzt schon eher verführend. "Nun ... Alles, was du gerne hast .. oder wirklich Alles, was du kannst. .. Ich bin auch neugierig. Sehr sogar....ich muss ja noch so Einiges lernen." Windet er seine Hand aus der Fessel, streicht kurz seinen langen Pony hinters Ohr, bevor er dann den von Louis hinter dessen Ohr kämmt. Streichen seine schlanken Finger dabei wie ein Hauch über die Schläfen des Dunkleren.

Seine Augen fast schließend, erwacht wieder ein Lächeln auf den Zügen des Dunkleren ... wirkt es fast hart durch die Tattoos in seinem Gesicht, leuchtet das Rot in dem Schwarz seiner Augen leicht auf, ehe er leise wispert. "Wie ihr es wollt, MyLord ..." Mit diesen Worten löst sich der Schwarzhaarige von Fawn ... löst geschickt die Klingen der Peitsche, diese von ihm herabziehend, ehe er ihn auf seine Arme nimmt, urplötzlich abspringt, auf dem Baumast landet, an dem zuvor der Blonde gelegen hatte - erneut abspringt, sich auf einem weiteren Ast abstoßend, immer höher kommend, die dünnen Äste nurmehr sacht berührend, ehe er lautlos auf dem Dachfirst des Schlosses landet, völlig sicher auf der Kante des Daches steht, leise zu Fawn wispert. "Eine Tradition meiner Familie ... das Fassadenklettern. Durch die Gewichtsverteilung innerhalb der Muskeln ist es möglich, für einige Herzschläge auf den dünnsten Ästen zu landen, auf ihnen weiterzuspringen ...."

Fawn fühlt sich sofort sicher, hält sich aber an dem Hals von Louis fest. Schmiegt er sich jetzt leicht an, blickt aber nach Unten. "Eine feine Tradition, hast du lange gebraucht, es zu lernen ?" Leise Worte aus reiner Neugierde, streichen seine Finger unbewusst über den Nacken des Breiteren. Ebenso einen der Nervpunkte Einmal kurz reizt, schon fast, als wäre es Gewohnheit, "Verzeih.." wispert, als er es bemerkt.

Die Augen bis auf einen schmalen Spalt schließend, genießend tiefer einatmend, huscht erneut ein Lächeln über die Züge Louis ... dann streicht er kurz mit seiner Nase über die Wange des Blonden, ehe er leise spricht. "Wegen was, MyLord ? Ich kenne das ... und mag es ... und die Technik ... seit meinem fünften Lebensjahr bildet mein Vater mich aus, seit einem Jahr verbessere ich mich ohne seine Hilfe in den Techniken, die er mich lehrte. So wie ihr auch Einiges lernt, das ich Niemals erfahren werde, MyLord ..."

Sachtes Lächeln, hat Fawn die kurze Berührung seiner Wange genossen, er noch Einmal kurz über den Nervpunkt streicht, bevor er sich aus den Armen löst, selber auf dem Sims zum Stehen kommt. "Seit du fünf bist..." Leise Worte, schwelgt er einen Moment, stellt sich kurz vor, wie es gewesen wäre, wenn er schon als Kind hier gelebt hätte, es sich aber nicht anmerken lässt. "Ich muss jetzt erst Alles lernen ... aber ich genieße es." Wendet er sich herum bei den Worten, balanciert auf dem Sims lang, ein Stück weit geht, ohne auch nur zu schwanken. "Was kannst du noch alles ?" Die Neugierde weiter geweckt ist, macht er dann plötzlich einen Handstand auf dem Sims, läuft so knapp einen Meter vorwärts bevor er so verhält, seinen Blick aus Louis richtet. "Du kannst mich übrigens duzen. An das ihr und Herr habe ich mich noch immer nicht recht gewöhnt."

"Gerne, MyLord ... duze ich dich ... und was meine Fähigkeiten angeht ..." Mit diesen Worten auf den Blonden zugehend, erwacht ein kurzes, schalkhaftes Schmunzeln in seinen Zügen ... schlägt er urplötzlich einen FlikFlak, bei Fawn ankommend, ihn einfach mit sich nehmend, ehe er sich wieder abstößt - in der Luft den Schlankeren wieder auf seine Arme nimmt, einen gestreckten Salto schlägt, dem Fall so die Wucht nehmend, butterweich auf seinen Fußballen aufkommend, leicht abfedernd. "Ich wüßte die Nacht angenehmer verbringen als das Kämpfen zu üben, MyLord ..." Leise, tiefsamtene Worte des Dunkelhäutigen, an das Ohr Fawns gewispert ...

Lacht Fawn leise bei dem Ganzen, schnauft fast erleichtert klingend, als sie wieder auf dem Boden aufkommen. "Mir fällt da auch was ein ... dann kann ich dir zeigen, was ich so gelernt habe." Krabbeln seine Finger bei den Worten wieder leicht in den Nacken, nun ein wenig länger über einen der reizenden Punkte kost. "Und ich habe schon seeeeehr viel gelernt bei Vater..." wispert, zieht er Louis Kopf ein wenig dichter zu sich, haucht ihm einen Kuss auf die Lippen.

Den Kuß feurig erwidernd, den Schlankeren dabei an sich pressend, zeigt sich ein wenig des Feuers, das in dem Schwarzhaarigen schwelt ... löst er den Kuß schließlich, sacht seine starken Zähne um Fawns Schlagader schließend, leicht zubeißend, ehe er auch den Biß löst, leise wispert. "Das ist mir klar, MyLord ... MyLord Estephan hat dich bestimmt in der Kunst unterrichtet, welche seine Familie seit ihrem Bestehen lehrt ... die Kunst der Verführung und der Befriedigung. Dein Vater nahm mich einmal zu sich in sein Bett ... ich würde gerne wissen ... wie gut sein Sohn ist ..." Sanfte, neckende Worte seiner tiefen Stimme an das Ohr des Blonden ...

Dem Kuss nachschmeckend, lächelt Fawn nun breit, seine Augen wieder leicht blitzen und einen Moment dunkler werden, jedoch nicht bösartig. "Wenn du genug Ausdauer hast, um mich zu testen,.... dann zeige ich dir gerne, was ich kann." Herausforderung in der Stimme und den verdunkelten Augen liegen, seine Finger weiter über den Nacken kosen.

Für einen Moment läßt Louis seine weißen Zähne in einem Grinsen aufblitzen ... dann schnappt er kurz vor der Nase des Blonden mit den Zähnen, knabbert an dessen Kehle herab, wispert leise dabei. "Teste es aus, MyLord ... ich bin vielleicht nicht so versiert wie es die Gigolos deiner Familie sind, aber Ausdauer habe ich allemal, das ist ein Merkmal meiner Familie ..." Erneut klingt Schalk aus seiner Stimme ... hebt Louis seinen Blick, liegt aber in dem brennenden Rot seiner schwarzen Augen eine Sicherheit, welche den Schalk seiner Worte Lügen straft.

"Guuuuut, dann mal los..." Zieht Fawn ihn noch Einmal zu sich, feurig küsst, löst er erst nach wenigen Herzschlägen seine Lippen. "Das rote Glimmen in deinen Augen gefällt mir...." wispert, seine Zunge noch Einmal kurz über die Lippen von Louis leckt. "Denk bei dir is günstiger... is mehr Platz im Bett."

"Für Heute, ja ..." Den Schlankeren nun erneut aufnehmend, läßt Louis seine Aura versiegen ... läuft geschickt, unbemerkt, in den Schatten durch das Schloß, schließlich kurz vor dem inneren Tor nach Rechts abbiegend, die Treppen in einen der Türme hochlaufend - dort ebenso zwei Wachen passierend, denen er sich kurz zeigt, ehe er langsamer wird - schließlich vor einer der Türen hält, sie aufstößt, mit dem Fuß hinter sich schließt, die Peitsche einfach auf den Tisch daneben wirft, Fawn jetzt wieder herabläßt. Ihn erneut feurig küssend, öffnet er dessen Gürtel ... legt ihn vorsichtig auf die Seite, ehe seine geschickten Finger die Armschoner öffnen, er den Blonden an die Wand drängt, noch immer küßt, schließlich dessen Hose öffnet, das Hemd herabstreift, erst jetzt den leidenschaftlichen Kuß löst, schwer an dessen Hals atmet.

Lässt Fawn es geschehen, genießt es deutlich, lacht aber jetzt leise. "Du erinnerst mich an einen jungen Burschen den ich in einer Herberge gesehen hatte und ihm ein wenig Freude bereitet hatte. .. Der war auch so gierig wie du.." Pirschen sich seine Finger gleich herab, seine Krallen über den Schritt, die Erregung unter der Hose streichen, bevor er die Hose geschickt und schnell öffnet, seine Hand hineingleiten lässt. Kosen seine warmen Finger einen Moment darüber, bevor er die Hand wieder zurückzieht, nun auch beginnt, Louis die Armschoner und das lederne Stachelhalsband abzulegen. Erst dann lehnt er sich leicht vor, knabbert zärtlich an der Schlagader des Dunkleren, während er langsam die Hose Louis herunterstreicht.

Seine Augen wieder fast schließend, ist noch immer das leise Brennen darin zu sehen ... packt er Fawn jetzt, ihn auf das Bett werfend, ehe Louis aus seinen Stiefeln schlüpft, die Hose herabstreift, nun selbst zu dem Bett kommt, sich den Schlankeren betrachtet. Mit einem leisen, kaum durch die Tiefe hörbaren Knurren dessen Stiefel und Hose abstreifend, wirft Louis sie beiseite ... streicht mit seinen Händen über dessen Schenkel, durch deren Hitze die Haut des Blonden ebenso erhitzend, ehe er näher, über ihn kommt - sich auf dessen Armen abstützt, ihn so auf das Fell nagelt, samten zu ihm flüstert. "Vergiß den Jungen ... ich bin nicht er. Ich bin ein Olochma ..." Fawns Lippen nun ein weiteres Mal schier mit seinem Feuer verschlingend, legt sich der Stärkere nun über ihn - kann dieser die voll erstarkte Erregung des Schwarzhaarigen an sich fühlen, deren schiere Hitze, welche die Männlichkeit des Blonden berührt.

Fängt sich Fawn ab, als er auf dem Bett landet, genießend Louis beim Ausziehen beobachtet, den feurigen Blick mit seinem erwidert. Ebenso lässt er sich willig ausziehen, hilft ein wenig. Keucht er jetzt leise, seine Erregung erstarkt unter der Berührung von der des Stärkeren. "Schon vergessen..." Wispert rauh an die Lippen, als er den Kuss einen Moment löst, dann aber sofort wieder die Lippen in einem feurigen, atemraubenden Kuss verschliesst. Schlingen sich seine Beine dabei fest um die Hüfte des Dunkleren, reibt mit einer geschickten Hüftbewegung seine Erregung an der von Louis.

Den Kuß ebenso leidenschaftlich beantwortend, huscht ein leises Lächeln über die dunklen Züge des Größeren ... dann richtet er sich leicht auf, seine Hände dabei von Fawns Armen nehmend, dessen Schenkel umfassend, sie nun feurig küssend, immer wieder leicht zubeißend ... leckt dann fast nicht fühlbar mit seiner Zunge über dessen Fesseln, gekonnt die erregenden Stellen findend, reizend, ehe er die Schenkel nimmt, nach oben legt - so dessen Hüften anhebt, erneut ein Lächeln über Louis Züge huscht. Nun seinen Finger an dem spitzen Nagel des Blonden aufreißend, läßt Louis das Blut auf dessen Männlichkeit tropfen, es weiter herabrinnen, ehe er seine eigene Erregung anfeuchtet - erneut die Schenkel des Blonden umfaßt, festhält, in ihn dringt, leise dabei aufstöhnend seine schwarzrotbrennenden Augen fast schließt.

Die Finger Fawns graben sich unwillkürlich in die dicken Felle, als Louis mit den Lippen und sachten Bissen über seine Schenkel kost, keucht er dann laut, als die Zunge die erregenden Stellen findet. Sein brennender Blick auf dem Dunklen liegt, als dieser ihn und sich anfeuchtet, entspannt sich der Blonde sofort. Genießend scharfes Einatmen bei dem Eindringen, legt Fawn gleich seine Hand in den Nacken des Schwarzhaarigen, zieht ihn dichter zu sich, die Lippen in einem weiteren feurigen Kuss verschliesst, während seine Finger zärtlich liebevoll über die Nervpunkte im Nacken zu erregen beginnen, jedoch nicht überreizen.

Sein eigenes Feuer in den Kuß fließen lassend, dringt Louis mit seiner Zunge zwischen die Lippen des Schlankeren ... genießt das Kosen, Erregen sichtlich, beginnt nun, sich zu bewegen, seine Leidenschaft dabei ein wenig zurückhält, die Enge Fawns sichtlich genießend. Seine Lippen dann lösend, zwickt er den Blonden kurz in das Kinn, ehe er mit seiner Zungenspitze von den Lippen herabstreicht, die Kehle herab bis zu der leichten Vertiefung an den Schultergürteln ... haucht ihm dann auf die leichte Feuchte, ehe er mit seiner Zunge weiter herabkost, nun über die Brustwarzen Fawns streicht, sie merklich reizt.

Sachte Schauer, die Fawn über die Haut rieseln, bewegt er sich leicht gegen die Bewegung von Louis, genießt sichtlich die Lippen auf seiner Haut, das Wechselspiel zwischen Zähnen und Zunge. Die Finger lösen sich nun langsam aus dem Nacken, streichen genüsslich über den muskulösen Rücken, die andere Hand leicht über den Schenkel des Dunkleren hinauf, bevor er sich leicht in die dunkle Haut krallt, ihn so enger an sich zieht, bewusst ein wenig verengt, um weiter zu erregen.

Bei den Berührungen leicht aufkeuchend, beißt Louis kurz in die Brustwarze des Kleineren ... leckt dann ein weiteres Mal darüber, ehe er seinen heißen Atem darüberhaucht, sich der Anderen widmet, dort ebenso verfährt. In seinen Bewegungen dabei nicht innehaltend, genießt der Dunkelhaarige dessen Verengen sichtlich, ein wenig mehr Feuer einfließen lassend ... blickt wieder in die Augen Fawns, brennt das Rot der Seinen auf, als er den Schlankeren in einem weiteren Kuß schier zu verschlingen scheint, dessen Atem mit dem Seinen raubt, mit seiner Zunge eindringt, verlangend dessen umstreicht.

Leiser, erregter Aufschrei bei den sachten Bissen, verengt sich Fawn dabei noch Einmal, belässt es dabei, die Spannung in seinem Po beibehält, die Verbindung und jegliche Bewegung so noch mehr auskostet. Keucht er nun schon heiß an die Lippen von Louis, geht gerne auf das Zungenspiel ein, umschmeichelt dessen so wie er es tut, beginnt sich noch weiter gegen das Stoßen des Dunklen zu bewegen.

Mit seiner Zungenspitze über den Gaumen Fawns streichend, stöhnt Louis tief auf, als dieser sich erneut verengt, ihm entgegenkommt ... verhält er einen Moment, dessen Bewegungen genießend, ehe er den Kuß löst, seine Zungenspitze über dessen Lippen streichen läßt - kurz hineinbeißt, seine starken, hellen Zähne schließlich um dessen Schlagader schließt, tief erschauert. Sich in den Schlankeren verströmend, verhält der Stärkere einen Augenblick ... beginnt dann, mit seinen Lippen den schlanken Hals des Blonden entlangzustreifen, sich ein wenig dabei aufrichtend, ehe er leise knurrt ... sich aus ihm löst, ihn jetzt gekonnt auf den Bauch dreht, über ihn kommt, dessen Arme mit seinen Händen umschließt, festhält, rauh in dessen Hals wispert, während er dabei wieder in den Schlankeren mit seiner wiedererwachten Erregung eindringt. "Zeig mir dein Feuer, MyLord ..."

Leiser Aufschrei, als Fawn den Erguss in sich fühlt, keucht er leicht, als Louis sich löst, sich dann willig drehen lässt. Erneut leiser Aufschrei, als der Dunkle wieder in ihn eindringt, er das Wispern hört. Drängt er seine Hüfte nun fest an die des Breiteren, sich dabei fest verengt, ein leises, rauhes "Gerne.." wispert, den Kopf leicht dreht, nach den Lippen von Louis zu suchen scheint.

Mit seiner Zungenspitze über die suchenden Lippen streichend, lockend, berührt der Schwarzhaarige sie nur unmerklich mit seinen Lippen ... kost dann den Hals weiter herauf, kurz in dessen Nacken beißend, ehe er wieder beginnt, sich feurig in ihm zu bewegen. Den Schlankeren noch immer mit seinen Händen fesselnd, genießt Louis dessen Verengen ... nimmt dann dessen Handgelenke in seine Linke, die Rechte an der Seite Fawns herabgleiten lassend, mit seinen Nägeln sacht über die empfindsame Haut krallend, ehe er sie um die Männlichkeit des Blonden legt, sie nur durch die Berührung seiner Nägel erregt.

Fawn schnappt leicht nach den Lippen, der Zungenspitze, keucht heiser auf, als er die Hand an seiner Männlichkeit, wie auch die sachten Krallen fühlt. Erstarkt seine Männlichkeit sofort drunter. Versucht er unbewusst seine Hände zu befreien, sie leicht in dem Griff windet, während er bei jedem der feurigen Stöße leise aufkeucht, sich wieder gegen die Bewegung von Louis bewegt, seine Beine ein wenig weiter spreizt, damit die Verbindung noch tiefer geht.

Den Schlankeren fest, doch nicht schmerzhaft haltend, streicht Louis mit seiner Zungenspitze vom Nacken zum Kieferansatz, weiter herauf zu der empfindsamen Haut hinter dem rechten Ohr ... haucht sacht auf die leise Feuchte, während seine Nägel weiter sanft über die Härte Fawns streichen, geziehlt weiter erregen, der Dunkelhaarige erneut ein wenig seiner Leidenschaft befreit, seine Stöße ein wenig stärker werden.

Nun tiefer einatmend bei der zunehmenden Leidenschaft, dreht Fawn rasch seinen Kopf, beisst leicht in die Lippen von Louis. Hält er sie leicht fest, erst nach wenigen Herzschlägen gibt er sie wieder frei, verschliesst sofort die Lippen mit seinen. Deutlich zu fühlen, wie schnell sein Atem geht, löst er den Kuss auch wieder, leise keucht.

Nun selbst wieder tiefer atmend, raubt der Schwarzhaarige ihn dem Schlankeren ... schließen sich jetzt die leicht schwieligen Finger seiner Rechten um die erstarkte Männlichkeit Fawns, während er tief, hart, in ihn stößt ... kost er mit seiner Zunge über die Zähne, die Zunge des Blonden, sie umschlingend, fordernd mit seinen Stößen in dessem Mund bewegend, den Rhytmus aufgreifend, ihn fest in seinem Griff haltend, während sein Feuer nun deutlich fühlbar ist.

Schon fast gierig erwidert Fawn den Kuss, sich weiter gegen den Takt von Louis bewegt. Keucht heiß in den Kuss, bevor er ihn grob löst, sich deutlich fühlbar verspannt, als sich sein Kommen ankündigt, das sich wenige Herzschläge später löst, in einem lauten, heiseren Aufschrei. Entspannt er sich danach schwerlich, sich noch immer sacht gegen die Bewegung des Dunklen bewegt.

Dieser genießt das Kommen Fawns sichtlich ... lächelt dann leise, ehe er dunkel aufstöhnt, ihn eng an sich preßt - nach einigen weiteren, feurigen Stößen laut aufknurrt, innehält, sich ein weiteres Mal in ihn verströmt ... heiß in dessen Nacken atmet, sich nun langsam entspannt, die Handgelenke Fawns wieder freiläßt.

Der Blonde legt sofort seine Hand in den Nacken von Louis, zieht ihn zu sich, verlangend küsst. "Dein Feuer ist herrlich..." an die Lippen wispert, nachdem er den Kuss wieder gelöst hat. Schnäbelt er nun sacht, ein wenig an den Lippen knabbert. Streicht derweil seine andere Hand nach Hinten, über die Hüften des Breiteren.

Dieser lächelt nur sanft ... legt sich dann leicht auf die Seite, ihre Verbindung beibehaltend, den Schlankeren eng an sich ziehend, kurz nach den Lippen des Blonden schnappend, ehe er leise, neckend, wispert. "Das war nur ein Flackern, MyLord ... wollt ihr mehr davon sehen ?"

Erwidert Fawn das Schnappen, seine Rechte sich wieder an die Hüfte von Louis legt, zärtlich drüberstreicht, bevor er sich leicht einkrallt. "Ich will gerne aus dem Flackern eine richtiges, tosendes Feuer machen." Ebenso an die Lippen wispert, bevor er die Hüfte näher an sich zieht, die Lippen erneut in einem Kuss verschliesst.

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"Oh Mann .... du hast echt Ausdauer. Jetzt weiß ich, wie sich der Junge im Gasthaus gefühlt hat." Ehrliche Worte, schnauft Fawn leise, bevor er Louis einen Kuss auf die Lippen haucht, dann selig lächelt. Liegt er seitlich halb auf dessen Brust, den Kopf jetzt leicht auf die Schulter des Schwarzhaarigen stützt, den Arm über die Brust gelegt hat und sich ankuschelt.

Leise lachend den Arm ein wenig enger um den Schlankeren legend, streicht Louis eine der goldblonden Strähnen aus dessen Stirn ... küßt ihn dann zärtlich, ehe er leise zu ihm wispert. "Nun ja ... ich hab mein Feuer gern mit dir geteilt, Fawn. MyLord Estephan hat dich aber auch schon ganz schön viel gelehrt .... hui ..." Nun urplötzlich grinsend, leckt er ihm über die Nasenspitze - küßt ihn sacht darauf, ehe er wieder neckend spricht. "Hätte glatt nochmal Lust ..."

"Was... Noch Einmal ?" Blickt Fawn jetzt auf, seine Augen sich ein wenig weiten, bevor er versteht, daß es ein Scherz war. Zwickt er Louis jetzt heftig, die Haut leicht dreht, die zwischen seinen Fingern ist. "Nen andermal sicher,.... dann zeig ich dir, wo es langgeht." Hatte er das Kneifen dann rasch gelöst, streicht nun fast zärtlich über die Stelle.

Laut bei dessen Reaktion auflachend, grinst Louis jetzt breit - genießt das Streicheln sichtlich, den Schlankeren wieder feurig küssend, ehe er leise an dessen Lippen wispert. "Gerne, Fawn ... immer und jederzeit, wenn du es willst. Und glaub mir .... sooooooo leicht bin ich nicht kleinzukriegen ..." Erneuter Schalk, der in seiner Stimme schwingt - blitzen seine rotschwarzen Augen aber herausfordernd dabei auf, zeugen davon, daß seine Worte durchaus einen wahren Kern besizen.

Sonniges lächeln auf die Worte. "Das ist mir klar ... und ich rechne damit. Ich mag es, wie ausdauernd du bist und deine Potenz ist wirklich beeindruckend." Streichen seine Fingern leicht herab, dann aber doch wieder herauf, weil er nun Nichts riskieren will.

Mit einem weichen "Rrrrrrrrrrrrrrrrhhhhhhh..." auf die sachte Berührung reagierend, schließt Louis seine Augen nun bis auf einen schmalen Spalt ... küßt den Schlankeren zärtlich, ehe er leise zu ihm wispert, zärtlich über dessen Gesicht kost. "Gehst du wieder, MyLord ? Oder bleibst du noch ein wenig bei mir ? Denke mal, MyLord Estephan wird auch noch nicht aufgewacht sein ..."

Verengen sich leicht die Augen bei dem Knurren, lacht Fawn leise. "Na... denk, ein wenig werde ich noch bleiben. ... Da du noch kannst, ich aber nicht, kann ich dich ja noch ein wenig verwöhnen, oder hast du was gegen eine Massage ?" Wartet er nicht, seine Hand hinabwandert, sacht beginnt, über die Männlichkeit von Louis zu kosen, ein wenig zu massieren. Hat der Blonde dabei ein genießendes Lächeln auf den Lippen, die Augen halb schliesst.

Mit einem genießenden "Mach ruhig ..." die Arme im Genick verschränkend, seine Augen schließend, huscht ein leises Lächeln über die tätowierten Züge des Dunkleren ... erklingt nur ein ebenso genießenes "Mmmmmmhhhhh.....", als seine Männlichkeit unter dem gekonnten Streicheln Fawns erwacht, sich wieder verhärtet, deutlich zeigt, wie sehr Louis diese Art des Verwöhnens gefiel.

Huscht sofort ein sanftes Lächeln über die Züge des Blonden, er ein wenig rauher zu erregen, massieren beginnt. Verschließt er zärtlich die Lippen von Louis, seine Zunge sacht dabei in dessen Mund schiebt, zärtlich die des Schwarzhaarigen umschmeichelt.

Den Zungenkuß ebenso wie das Erregen sichtlich genießend, zeugt lediglich der langsam, doch stetig tiefer, rauher werdende Atem des Schwarzhaarigen von seiner stetig steigenden Erregung, ebenso wie das völlige Erstarken seiner Männlichkeit ... umkost er die Zunge Fawns in einem zärtlichen Tanz, ehe er mit der Zungenspitze über dessen Zähne streicht, zärtlich lächelnd seine erneut brennenden Augen öffnet, leise an die Lippen des Blonden wispert. "Nur nicht aufhören, MyLord ..."

"Das würde mir Nie in den Sinn kommen.... Es fühlt sich zu gut an, als daß ich damit aufhören würde." Streichen die Krallen des Blonden leicht über die empfindsame Haut, bevor seine Finger etwas tiefer wandern, über die Hoden streichen, auch diesen leicht kneten, bevor sie wieder zu der Härte finden. Ebenso wandern seine Lippen zärtlich über die Schläfen zum Hals von Louis herab. Zärtliches Knabbern an der Schlagader, seine Zunge ein wenig über die Nerven kost, die dort liegen.

Rauh durch die leicht geöffneten Lippen atmend, legt Louis jetzt seinen Kopf ein wenig zur Seite, dem Blonden mehr Platz bietend ... hebt seine Hüften unwillkürlich der ihn erregenden Hand entgegen, leicht dabei stöhnend, seine Arme noch immer im Nacken verschränkt haltend. Erst nach einigen Herzschlägen dreht er wieder den Kopf, mit den Lippen über den freien Nacken Fawns, herauf zu dessem Ohr kosend, ehe er mit den Lippen jede Kontur der leicht spitzen, zierlichen Ohrmuschel nachfährt, heiß an die empfindsamen Stellen haucht, schließlich leise wispert. "Deine Hände sind ein Wunder, MyLord ... so wunderschön, wie du es bist, ebenso zart und golden ..." Dunkle, samtene Worte ... weich, doch ernst gesprochen, welche an die Ohren Fawns wehen ...

Fawn beisst leicht zu, verhält kurz an der Schlagader, ehe er sich wieder löst, erneut darüber küsst. "So ein Wunder wie dein Körper, deine Augen, in denen sich dein Feuer wiederspiegelt." Wispert, ebenso ernst. Seine Finger scheinbar noch zärtlicher werden, reißt er sich dann aber geschickt mit den Nagel in den Finger, einen einzigen, winzigen Blutstropfen genau an der Spitze verteilt. Dreht er nur leicht seinen Kopf, pustet leicht hinab, so daß er kühl auf den Blutstropfen schlägt.

Für einen Moment seine Zähne in den Nacken des Schlankeren vergrabend, löst er sie nur langsam, mit seinen Lippen, der Zungenspitze exakt die Punkte reizend, welche Fawn mit seinen Fingerspitzen, Krallen schon an dem Nacken des Dunkelhaarigen gefunden hatte ... löst sich ein wenig seines Saftes bei dem tiefen Reiz des kühlen Atems, der die Leidenschaft des Dunkleren noch mehr anheizt, leise Schauer über dessen Körper jagen läßt ... den sachten Schweiß auf seiner dunkleren Haut in dem Licht der Monde zum Glitzern bringt.

Schaudert es Fawn bei dem Kosen der Zunge, er selber leise keucht. Vertieft sich dann sein Lächeln, leckt genießend ein paar der Schweißtropfen an der Kehle des Dunklen ab, bevor er sich erneut umdreht, seine Finger ein wenig den Samen verteilen, haucht dann erneut darüber, seine Finger im selben Moment hauchzart an der Härte herabstreichen.

Erneute Schauer, die über den Körper Louis rieseln ... dann weht der heiße Atem des Dunkleren über den Nacken Fawns, ehe er seine Augen wieder schließt, leise aufkeucht, sich urplötzlich verspannt - sich erneut aufkeuchend verströmt, nur langsam wieder entspannt, ein sachtes Lächeln über seine Lippen huscht.

Fawn genießt das Kommen von Louis, lächelt zärtlich, bevor er ihm einen Kuss auf die Lippen haucht, seine Hand nun von dessen Männlichkeit nimmt und sich aufrichtet. "Ich bewundere deine Potenz, .. da wird Mann fast neidisch." Wispert, leise auflacht.

Ebenso leise lachend, nimmt der Dunkelhaarige jetzt seine Arme unter dem Nacken hervor ... streicht bewundernd über den schlankeren Körper Fawns, ehe er leise, neckend, zu ihm spricht. "Sie ist nur für dich, MyLord ... hab mir Alles für dich aufgehoben, Ehrenwort." Nach diesen Worten zieht er ihn zu sich herab - küßt ihn wieder feurig, dessen Körper an sich sichtlich genießend, ihn eng an sich haltend.

Leises Kichern an den Lippen, kann Fawn den Kuss nicht anhalten, löst ihn. "Wie lange hast du dich aufgespart für mich, .. du musst am Bersten gewesen sein ?" Neckende Frage, der Blonde sich eng in den ihn haltenden Arm schmiegt. "Ich werde dich dann nicht so oft heimsuchen, damit du mir wieder was aufheben kannst." Ebenso neckend die weiteren Worte, schnappt Fawn leicht nach der Nase von Louis.

Leise lachend, schnappt dieser nun auch nach der des Blonden - küßt ihn noch Einmal feurig, ehe er leise an dessen Lippen wispert. "Dann sehen wir uns in zwei Tagen, MyLord ... außer, du willst eher kommen ?" Kurz bei der Zweideutigkeit seiner Worte grinsend, dreht sich der Dunklere ein wenig - legt Fawn nun neben sich, ihn an sich genießend, ehe er leise spricht. "Du bist wirklich gut, MyLord ... so müde war ich schon lange nicht mehr ..." Wie um seine Worte zu unterstreichen, stiehlt sich jetzt ein tiefes Gähnen über seine Lippen - schnappt er danach noch Einmal nach den Lippen des Blonden, ehe er leise lächelt, nur noch ein kurzes "Kuscheltier ..." murmelt.

"Selber." Murmelt Fawn, sich scheinbar versucht, noch enger an Louis zu kuscheln. "Mal sehen, wann ich wiederkomme." Nun noch letzte Worte, er dann selber total fertig einschläft, sich deutlich sicher in den Armen des Schwarzhaarigen fühlt, jedoch trotz Allem in dem tiefen Wachschlaf fällt.

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Durch den Wachschlaf Schritte auf dem Gang hörend, erwacht Fawn, blickt zur Tür, bevor das laute Klopfen zu hören ist. Draußen wartet Caleb, einer der jungen Assassinen, die erst in den Gilde aufgenommen wurden. Steht er etwas nervös vor der Tür, hatte er Etwas in einem der Gasthäuser aufgeschnappt, war gleich ins Gildenhaus zurückgekommen.

Sofort bei dem Klopfen aufwachend, horcht Louis kurz - nickt dann, ehe er leise spricht, sich dabei aufrichtet, Fawn zärtlich dabei über den Körper streicht. "Komm rein, Caleb - was ist ?"

Reißt der Jungspund schon fast die Tür auf, erschrickt, als er Fawn im Bett sieht, sich tief verneigt. "MyLord Fawn, verzeiht." Wispert, bevor er sich wieder aufrichtet. "Ich hab was im Söldner-Eck erfahren.. .....da ist ein Drachenländer aufgetaucht, aus Shunbun glaub ich. Der sucht wohl nach zwei Söldnern aus dem Schlangenorden, die aussehen, wie die Beiden, die hier hergekommen waren ... Ich dachte, das sollte ich melden." Atemlose Worte des Rothaarigen. "Es geht wohl um einen wichtigen Auftrag oder so was."

Für einen Moment eine seiner Brauen hebend, nickt Louis auf die Worte des Jungen - überlegt einen Moment, ehe er zu ihm spricht. "Nimm dir noch zwei Andere, entführ den Drachenländer. Sorg dafür, daß er Nichts sieht - aber er darf nicht verletzt werden, verstanden ? Bring ihn dann hierher, wartet am inneren Tor mit dem Boten, ich werde es MyLord Estephan berichten." Bei seinen Worten aufstehend, schnell in Hose und Stiefel schlüpfend, entläßt Louis den jungen Assassinen mit einem Nicken - befestigt dann seine beiden Peitschen am Gürtel, ehe er den Dolchgurt um seine Brust legt, die Armschoner umschnallt, sein Haar im Nacken zusammenbindet, schließlich zu Fawn spricht. "Vielleicht solltest du auch gleich mitkommen, MyLord ..."

"Sicher.." Leise Worte, der Blonde ebenso aus dem Bett kommt, sich rasch ankleidet, die Armschoner befestigt, während sie aus dem Zimmer gehen. "Ich denke Nicht, daß die Beiden dem Aufrag nachgehen können, sollte es wirklich einer für die sein, sie sind Beide schwer verletzt." Leise Worte zu Louis, während sie weiter durch die Gänge gehen. "Ich bin gespannt, was es sein könnte, es muss wichtig sein, wenn man die Beiden suchen lässt." Caleb schnappt sich derweil zwei Andere, die er inzwischen schon gut kennt, sind es Ältere, verlässt mit ihnen das Anwesen, um den Boten einzufangen.

Nur kurz den beiden Wachen zunickend, tritt Louis jetzt in die Räume der Lords ... weicht geschickt den Setelai aus, ehe er leise an die Schlafzimmertür klopft, wartet. Innen horcht Estephan schon auf, als er die Schritte seines Sohnes und Louis hört, löst sich behutsam von Gaki – steht dann auf, kommt aus dem Schlafzimmer heraus, leise zu ihnen wispernd. "Was ist, Louis ?" Für einen Moment streift der zärtliche Blick des Lords den Blonden, ehe er ihm sacht über die Wange streicht – dann wieder zu dem Schwarzäugigen sieht, auf dessen Antwort wartet. Dieser hatte respektvoll gewartet, für einen Moment seinen Blick geneigt – wispert jetzt zu Estephan. "MyLord ... Caleb hat in einer Schenke Etwas aufgeschnappt ... ein Bote sucht die beiden Drachenländer, die du beherbergst. Ich habe ihn losgeschickt, den Boten diskret holen zu lassen, er wird bald kommen, denke ich." Nur kurz zu diesen Worten nickend, seufzt Estephan leise ... blickt unwillkürlich zur Tür hinter sich, ehe er sich wieder zu Louis umdreht, leise spricht. "Du kannst es dir bestimmt schon denken, ebenso wie Hassan. Der Große, Gaki ... er ist der, dem mein Herz gehört, ihn liebe ich noch mehr als Fawn. Gaki wird hier bleiben, bis er und sein Partner genesen sind, sich erholen ... doch sehen wir Einmal, was der Bote von ihnen möchte. Sobald er kommt, benachrichtige mich, Louis ... ich habe noch Etwas mit Fawn zu erledigen, bin in der Bruthöhle." Für einen Moment erschauernd, nickt der Dunkeläugige – dreht sich dann nach einer kurzen, respektvollen Verneigung um, wieder in das Gildenhaus zurücklaufend, während Estephan sich jetzt dem Blonden zuwendet, leise wispert. "Heute werde ich dir die Bruthöhle der Setelai zeigen, mein Bernstein ... doch zuvor solltest du noch deine Dosis bekommen. Ich erhöhe sie ab Heute, es ist auch wegen den neugeschlüpften Schlangen nötig."

Fawn hat das Schaudern wohlgemerkt, nickt dann. "Sie gehorchen noch nicht, oder ?" Leise Frage, als er Estephan leise ins Zimmer folgt, um seine Injektion zu bekommen. Genießt er deutlich den sanften Kuss, den Schauer in seinem Körper, als das Gift in sein Blut gelangt. Kaum, daß er abgeklungen ist, löst er widerwillig die Lippen von denen des Dunklen, blickt kurz zu den Schlafenden. "Geht es ihnen besser ?"

Seine Arme um den Schlankeren schlingend, ihn zärtlich am Hals küssend, antwortet ihm Estephan leise, liebevoll, auf dessen Fragen. "Gaki geht es schon um Einiges besser, er ist sehr stark ... auch Jebi geht es besser, sein Fieber ist fast weg. Und ja, es ist auch deshalb, weil die Jungen ... ihr Wissen schläft noch. wir müssen sie mit unserem Blut an uns binden, ihnen zeigen, daß wir ihre Herren sind. Doch es kann passieren, daß sie zwicken, weil sie noch so jung sind, es erst von den Älteren lernen müssen ... auch deshalb die höhere Dosis."

"Da bin ich froh." Noch immer leise Worte, als er weiter zu den beiden Verletzten blickt, nickt dann leicht, wegen den Schlangen. "Ich bin gespannt auf die Jungen, sind es viele ?" Blitzt wieder die Neugierde aus seinen Augen, würde er es jetzt zwar dann selber sehen, konnte es aber schon kaum abwarten.

Für einen Moment schmunzelnd, knabbert Estphan zärtlich an der Schlagader des Blonden ... nickt dann kurz, ehe er ihm leise antwortet, mit ihm zum Bad weitergeht, dort einen schmaleren Gang weiter herab folgt, ihn liebevoll an der Hand nimmt. "Es sind 27 Eier, mein Bernstein ... die ersten Jungen werden bald schlüpfen, es sind schon Sprünge in den Schalen zu sehen." Nun nach einer Weile in einer größeren Höhle ankommen, welche von einigen heißen Quellen erhitzt, in weichem grün leuchtenden Kristallen erhellt wird, folgt Estephan einem schmaleren Steg ... streicht den älteren, zum Teil sehr großen Setelai zärtlich über die Köpfe, sie an seinen Händen zügeln lassend.

"Wunderschön hier." Bestaunt der Blonde die Höhle, seine Finger ebenso ab und an über die großen Köpfe der Setelai streifen, liebevoll kosen. Ein warmes Lächeln, das erwacht, als er die Eier erblickt, streichen seine Finger über die Schalen, ein leises Knacksen, das zu hören ist. Zieht Fawn die Finger wieder zurück, schaut gebannt, was passiert.

Nun neben den Schlankeren tretend, streicht Estephan zärtlich über die Eierschalen ... kniet sich dann vor die Felserhebung, damit beginnend, die angeborstene Schale behutsam abzulösen, ehe er sich die Handflächen mit einer der Wurfnadeln aufsticht, sein Blut fließen läßt, mit den leicht blutigen Fingerspitzen nun der kleinen Schlange hilft, aus dem Ei zu kriechen. Diese züngelt sofort nach dem Blut, es sacht aufleckend ... zwickt ihn sanft, läßt sofort los, als Estephan ein leises "Ich bin Familie ..." wispert, ihr einen weiteren Blutstropfen auf die kleine Zunge fallen läßt. Für einen Moment zögernd, schmiegt sich die kleine Schlange dann an die sie kosende Hand ... schlängelt sich dann herab, züngelt kurz zu Fawn, ehe sie weiter zu den heißen Quellen kriecht, gleich in das heiße Wasser eintaucht. Sich nun dem nächsten Ei widmend, wiederholt sich die liebevolle, zärtliche Prozedur ... zwicken manche der Jungtiere sacht, manche verstehen sofort, ehe schließlich alle 27 in dem Bassin eingetaucht sind, schließlich dem Geruch nachgehen, sich in den Freilaufgehegen ihr Futter holen.

Mit Begeisterung beobachtet Fawn das Geschehen, schaut den jungen Schlangen mit einem Lächeln nach. Erstarrt er dann aber kurz, als eine der Größten an seinen Beinen vorbeischleicht, ihn fast von den Füßen holt, als sie nun leicht höher schlängelt, sich um sein Bein windet. Langsam aber sicher, legt sie sich um ihn herum, keucht Fawn leise unter dem Gewicht des riesigen Tieres auf. "Das ist ja ein Brocken .. und .. sie hat blaue Augen." Kommt ihm die Frage, das Tier ihm nun direkt anblickt, leise züngelt dabei, die Zunge über seine Wange streicht.

Sich jetzt aufrichtend, lächelt Estephan zärtlich zu dem Blonden, ehe er zu ihm tritt, seine schlanken Finger über die warme, weiche Haut der großen Schlange streichen läßt, sich an sie schmiegt, einen zärtlichen Kuß auf deren Wange haucht. "Das ist Ator, das Älteste der Männchen ... er lebt schon seit dem Bestehen meiner Familie, der Gilde - war das erste Junge, das aus den Eiern schlüpfte. Die Legende erzählt, meine Vorfahren hätten sie von Morian, unserem Schutzgott, persönlich bekommen ... keine der Setelai außer ihm hat blaue Augen. Er ist auch nur selten da, Niemand weiß, wohin er verschwindet ... aber er kommt, wenn die Jungtiere schlüpfen. Er schmust mit dir, mein Bernstein ... genieße es, seine Zuneigung ist ein Zeichen, daß er dich akzeptiert."

Ator wendet gleich seinen Kopf ein wenig, züngelt zärtlich über die Lippen Estephans, bevor er sich wieder zu Fawn wendet, dicht zu dessen Hals. "Er ist wunderschön... man fühlt richtig, wie alt er sein muss, es ist ...." Schweigt er plötzlich, sich die langen Fänge der großen Schlange in seine Schlagader graben. Verhält Ator so, das Blut in seinen Rachen läuft. "Kein Gift ?....." Wispert Fawn fast überrascht, lässt er die Schlange in Ruhe, ein wenig Angst, die er nun doch bekommt deswegen. Plötzlich fühlt er dann doch etwas, ein Kribbeln, bevor sich die Fänge der Schlange wieder lösen, die Blutung fast sofort zum Stehen kommt. Ator löst sich langsam von dem Blonden, umschlingt nun Estephan, ihn scheinbar schon bewusst über den Schritt schlängelt, während er sich an dem Körper hinaufwindet, ebenso die Schlagader des Lords sucht und zubeißt, ebenso genießend trinken zu scheint wie bei Fawn.

Zärtlich lächelnd die Augen schließend, genießt Estephan die Berührung des großen Schlangenmännchens, dessen Biß ... berührt ihn liebevoll, den warmen, weichen Körper herabstreichend, sanft die weichen, empfindsamen Seitenkämme entlang, ehe er leise zu der Schlange wispert. "Es ist lange her, mein Schöner ... ich habe es vermißt, deinen Körper, deine Fänge zu fühlen ... obwohl meine Felle nun nicht mehr leer sind. Nun ist Fawn bei mir, mein Sohn ... und auch ein Anderer. Auch wenn ich es nicht darf ... ich habe mein Herz an einen Anderen verschenkt, einen Drachenländer. Für einige Zeit ... erholt er sich hier, in den Räumen ... die anderen Setelai haben es dir bestimmt schon erzählt, mein Schöner ..." Vertraut, sanft, zu dem großen Schlangenmännchen sprechend, kost der Schwarzhaarige jetzt mit seinen Lippen über die blauen, schwarzschimmernden Schuppen, heiß, erregt, darauf haucht, sichtlich auf das Kosen, den Biß des Schlangenmännchens reagiert.

Fawn beobachtet die beiden Wohlvertrauten mit einem sanften Lächeln, scheint Ator auf das zärtliche Kosen zu reagieren, sich scheinbar enger um Estephan zu winden. Kann der Schwarzhaarige nun auch das sanfte Kribbeln am Hals fühlen, Ator seine Fänge jetzt löst, bei ihm noch mit der Zunge über die Wunde züngelt, die letzten Tropfen auffängt. Die Augen des Blonden verengen sich ein wenig, beobachtet er, wie die Schwanzspitze des großen Setelaimännchens in den Hosenbund seines Vaters gleitet. Ist in der Hose eine leise Bewegung zu sehen, ein zärtliches Streichen über die Männlichkeit Estephans, bevor Ator die Schwanzspitze wieder zurückzieht, sich langsam wieder am Körper des Schwarzhaarigen herabwindet.

Leise bei dem Kosen stöhnend, streichen die schlanken Fingerspitzen über den sich lösenden Schlangenkörper, öffnet Estephan nur langsam wieder seine Augen ... lächelt dann dem großen Schlangenmännchen hinterher, ehe er leise zu Fawn wispert. "Es ist, als ob er genau wüßte, wie er einen Mann berühren muß ... seit dem Bestehen dieser Verbindung zwischen meiner Familie und den Schlangen ist Ator bei uns gewesen ... hat mit uns auch die Felle geteilt. Er ist einfach nur wundervoll ... herausragend." Leise Faszination, welche in der Stimme, den Worten Estephans klingt ... dann legt er seine Arme um den Blonden, beugt sich über ihn, leckt zärtlich, sanft, über die langsam heilenden Bißwunden der Schlange, erneut leise, fast unhörbar, dabei stöhnend.

Fawn grinst breit bei dem Stöhnen. "Ja und er scheint dich gerne zu reizen." Blickt er wieder zu Ator, der Beide zu mustern scheint, laut zischt, mehrfach kurz hintereinander, es klingt, wie eine Art Kichern. "Und er scheint auch intelligenter, als die Anderen, findest du nicht ? Aber ich freu mich, ihn wiederzusehen.... Du bist dann auch bei uns Beiden willkommen, Ator." Leise Worte zu der Schlange, die nun langsam in das warme Bassin gleitet, schweben leise Gedanken in dessem Kopf. ‚Gerne meine Kinder, eurem Schutzgott Morian ist es ein Vergnügen.' Taucht der Gott nun unter, verschwindet in einem Schatten unter Wasser, so nun wieder unauffindbar wird. "Wir sollten dann gehen, mein Dunkler. Der Bote ist sicher schon da." Genießt Fawn die Nähe Estephans, war der Bote aber ein wenig wichtiger im Moment, er auch eh noch geschafft war von der Nacht mit Louis.

Der großen Schlange nachsehend, von dessen Gedanken Nichts mitbekommend, nickt Estephan nur unmerklich zu den Worten seines Schützlings ... küßt ihn zärtlich, ehe er leise zu ihm spricht. "Natürlich, mein Bernstein. Und bitte verzeih mir ... ich vergaß, daß du bei Louis warst. Ich kenne seine Ausdauer, sie steht der seines Vaters in Nichts nach, ein Talent, das in seiner Familie schon seit Generationen weiterverbt wird...."

"Oh ja, Ausdauer hat er in der Tat, ich dachte, ich könnte ihm trotzen, aber da hab ich wohl falsch gelegen .." Lacht Fawn leise, denkt kurz an die Nacht zurück, einen Moment einen verträumten Blick drauf hat. "So fertig war ich lange nicht... Das nächste Mal bin ich dann gewarnt, aber es war sehr schön." Wispert er fast, sein Blick wieder normal wird dabei.

Leise bei den Worten schmunzelnd, betrachtet Estephan den Blonden ein wenig, schließlich leise in dessen Ohr wispernd. "Eine gute Wahl, mein Bernstein ... aber auch eine sehr gefährliche ... er ist der Nachfolger des offiziellen Gildenmeisters, manche ... neiden ihm seine Stellung. Auch wenn ... es jetzt nicht mehr so viele sind." Sich nun langsam von ihm lösend, lacht Estephan leise auf, als eine der frischgeschlüpften Schlangen an seiner Hand züngelt, das Blut aufleckt - nimmt sie nun behutsam auf, sacht mit den Lippen deren Kopf berührend, ehe er leise auf die zuckende Zunge haucht, sie schließlich wieder herabläßt, zur Treppe nickt, liebevoll zu Fawn lächelt. "Komm, mein Bernstein ... bis die nächste Brut gelegt wird, vergehen wieder zwei Jahre. Du hattest Glück, daß sie gerade jetzt schlüpften, ich hoffe, du hast es genossen ..."

Fawn lächelt sanft, als er zusieht, wie Estephan mit den Schlangen umgeht, folgt ihm dann die Treppe hinauf. "Ich hab es genossen, sehr sogar. Und Ator kennenzulernen, war mir auch eine Freude. ... Ich hoffe, es dauert dann nicht zwei Jahre, bis ich ihn mal wiedersehe, er hat so was an sich." Spricht er leise, weil sie ins Bad kommen, sich wieder zum Schlafzimmer hinbewegen.

"Er kommt und geht, wann er es möchte, mein Bernstein ... nur beim Schlüpfen, da ist er immer hier, sieht nach den Jungen. Manchmal kommt er in die Felle, teilt sie mit den Lords ... ich hoffe, er hat nicht zu oft umsonst nach mir gesehen, da ich auf Reisen war." Für einen Moment klingt sachtes Schuldgefühl durch das leise Wispern des Schwarzhaarigen ... dann verstummt er ganz, als sie an dem Schlafzimmer vorbeigehen, spricht erst in den Gängen, welche zum Tor führen, wieder zu Fawn. "Ich bin wirklich gespannt, was der Bote möchte, mein Bernstein ... er muß den Beiden vom Schlachtfeld bis hierher gefolgt sein. Sehr ... hartnäckig ..." Leise Skepsis, die für einen Moment durchklingt - streicht er unbewußt den Setelai über die Köpfe, welchen sie begegnen, ehe das Tor in Sicht kommt, Estephan nur kurz laut zischt, die Wachen ihnen sofort öffnen.

"Es muss sehr wichtig sein." Leise Worte des Blonden zu der Skepsis von Estephan. Kühlt sich sein Blick ein wenig ab, als das Tor geöffnet ist, nun Caleb, Louis und der Bote zu erkennen sind. Caleb verneigt sich gleicht vor den beiden Lords, waren die anderen beiden Helfer schon fort, der Bote dicht neben dem Rothaarigen steht, ein wenig nervös wirkt weil seine Augen noch immer verbunden sind.

Mit einem kurzen Nicken zu dem jungen Assassinen, einem ebensolchen zu Louis, betrachtet sich Estephan den Boten - verengt kurz seine härter werdenden Augen, ehe er leise spricht. "Ich danke dir, Caleb - ich werde mich bei Gelegenheit erkenntlich zeigen, mein Junge. Halte weiter deine Augen und Ohren offen, es könnte sich für dich lohnen ... für jetzt wird dies genügen." Dem Jungen nun einen Rubin zuwerfend, nickt der Lord zu dem Sohn seines Stellvertreters - legt dieser den Boten einfach auf seine Schulter, während Estephan nun Fawn winkt, vorgeht, ein kurzes "Gefangener." zu den Schlangen wispert - schließlich die Türen eines weiteren Zimmers öffnet, das einen fast krassen Gegensatz zu den anderen Zimmern bildet. Kalte, schwarze, marmorne Möbel, deren Oberflächen Schlangen und Federn zieren, lediglich von einigen wenigen, leicht bläulich schimmernden Kristallen und einem riesigen Kamin erhellt, welche die Ankömmlinge begrüßen - stellt Louis den Boten kurzerhand am Boden ab, setzt sich der Lord in einen der schwarzmarmornen Throne, Fawn neben sich nickend, ehe er leise spricht. "Laß ihn sehen, Louis ..." Bei den harten Worten nickend, nimmt dieser dem Boten die Augenbinde ab - stellt sich direkt neben, leicht hinter ihn, die Arme auf der Brust verschränkend, die Hände direkt an den Wurfdolchen in seinen Armschonern.

Wirkt der kleinengewachsene Bote nun noch nervöser, Etwas verängstigt zu den Schlangen linst, die auf dem Fell und über dem Kamin ruhen. "MyLords." Verneigt sich der Drachenländer tief und ehrfürchtig vor Estephan und Fawn. Sein Blick deutlich ängstlich wirkt, er zu sprechen beginnt, nachdem er sich wieder aufgerichtet hat. "Mein Herr, der Hannjo,... ähm Kaiser Warakun Seanchan, Herr von Chunbun, hat mich beauftragt, die Söldner des Schlangenordens, mit dem Namen Jebisu und Gakido zu finden, es geht um einen dringenden Auftrag, den nur die Beiden erledigen können. Der junge Mann, den ihr Caleb nennt, sagte, ihr könntet mir weiterhelfen, MyLord." Sind die Worte des Boten fest und deutlich, die Augen aber noch immer ängstlich auf den Lords liegen, ab und an ein wenig zu den Schlangen blicken, wenn eine von ihnen zischt.

Leise lächelnd, als eine der älteren, größeren Setelai nun zu ihm kommt, nickt Estephan zu den Worten des Boten, nimmt die Schlange auf, sie um seinen Hals legend, an welchen sie sich gleich schmiegt - doch locker darumliegt, nicht behindert, sich nur wärmt. "Ich kann dich beruhigen ... die beiden Drachenländer, welche du suchst, sind meine Gäste, erholen sich von den Wunden ihrer letzten Schlacht. Wenn du einen Befehl für sie hast, werde ich ihn aushändigen, sobald sie erwachen. Bis dahin wirst du Gast der Gilde sein ... die Beiden werden entscheiden, ob sie den Auftrag annehmen oder nicht. Louis, der Sohn des Gildenmeisters, wird dich in deine Gemächer führen, es ist besser, wenn du sie nicht verläßt - die Setelai bewegen sich zwar nur in den privaten Räumen meiner Familie, aber es ist sicherer für dich. Louis ?" Dieser nickt nur bei den Worten seines Lords - tritt nun wieder vor, die Augenbinde aufnehmend, die Antwort des Boten abwartend.

Einen Moment huscht ein erleichterter Ausdruck über die Züge des Boten, schaudert es ihm aber dann wieder, wenn er an die Setelai denkt. "Ich habe eine schriftliche Nachricht, Herr." Bewegt er sich vorsichtig, holt langsam eine Papierrolle hervor, die er mit beiden Händen Estephan überreicht, sich dabei wieder verneigt und so verhält, bis der Lord ihm die Nachricht abnimmt. "Ich danke euch, daß ihr mir ein Zimmer zuteilt, solange, bis ich die Antwort erhalte." Wirkliche Dankbarkeit in den deutlichen, freundlichen Worten des Drachenländers, als er sich wieder erhebt.

Für einen Moment huscht ein leichtes, bläuliches Glitzern durch die kaltgrünen Augen Estephans auf diese Worte - dann nickt er kurz zu Louis, der dem Boten wieder die Augenbinde umlegt, ihn über die Schulter wirft, nun zurück in die normalen Räume der Gilde läuft. Indes seufzt der Lord leise, für einen Moment mit den Fingerspitzen über den Körper der Schlange um seinen Hals kosend, ehe er sie wieder herabnimmt, sacht auf den Boden gleiten läßt ... dann aufsteht, zu Fawn sieht, zärtlich, ein wenig schwermütig, lächelt. "Gerade erst sind sie hierhergekommen ... und schon reißt sie ein Auftrag wieder weg. Du bist das einzig Feste in meinem Leben, mein Bernstein ..."

"Vielleicht können sie nicht weg, sie sind noch immer Verletzte, wenn der Auftrag zu sehr eilt, dann können sie ihn unmöglich erfüllen." Erhebt sich Fawn jetzt, kommt zu Estephan. "Wir sollten ihnen die Nachricht gleich bringen, dann wissen wir mehr." Zärtlich schmiegt er sich an, tröstet durch die Berührung seiner Finger, streicht ihm liebevoll durch das schwarze Haar.

Kurz seufend, nickt Estephan nur auf die Worte ... schmiegt sich an den Schlankeren, dessen streichelnde Hand, ehe er leise wispert. "Du hast recht, mein Bernstein - wir sollten zu ihnen gehen ..." Noch für einen Herzschlag zögernd, löst sich der Schwarzhaarige schließlich ... geht dann zurück zu ihrem Schlafzimmer, die Türe lautlos öffnend, ehe er an das Bett tritt - für einen Moment zärtlich zu Gaki blickt, der noch immer schläft, erst dann zu dem kleineren Drachenländer geht, sich vorsichtig neben ihn setzt ... sacht über dessen Wange streicht, leise wispert. "Jebi ?"

Fawn setzt sich leise auf das Bett, der Große noch immer schläft, während Jebi seine Augen öffnet. Wirkt er noch immer kraftlos, es ihm trotz Allem bedeutend besser zu gehen scheint, weil das Fieber fast vollkommen gesunken ist. "Was ist ?" Gewisperte Worte des Kleinen, versucht er sich leicht aufzurichten, er die Schriftrolle mit dem Siegel des Kaisers erblickt. "Eine Botschaft ?"

Ihn sanft an sich stützend, die Arme zärtlich um den Kleineren legend, nickt Estephan unmerklich ... reicht ihm dann die Schriftrolle, ehe er leise zu ihm spricht. "Ja ... im Gildenhaus wartet der Bote auf eure Antwort. Er ist euch scheinbar gefolgt, hat in den Söldnerschenken nach euch gefragt. Einer der jungen Assassinen hörte seine Fragen - berichtete mir und ich habe den Boten daraufhin herbringen lassen. Er weiß nicht, wo er ist - seine Augen wurden verbunden. Ich sagte ihm, ich würde dir die Botschaft geben ..." Leise Sorge, die trotz Allem durch die samtene Stimme Estephans klingt, so sehr er sich auch bemüht, sie zu unterdrücken ...

Jebi spürt die Fürsorge, lächelt sanft wie wohl Nie zuvor. Eher vorsichtig nimmt er die Rolle mit der Nachricht entgegen, sie langsam, Etwas unsicher, aufrollt. Liest er konzentriert die Nachricht, die in Shunbun-Schrift geschrieben ist. Braucht es seine Zeit, es ihm schwer fällt, die Konzentration zu behalten, seufzt er schließlich leise, die Rolle beiseite legt. "Es ist eilig... sehr dringend, wir müssten sofort los, bevor Alles zu spät ist." Sind seine Worte kaum verständlich. "Es geht um die Shodokai,... es sind eine Art Bergnomaden, sehr kriegerisch, sie halten sich nicht an die Herrschaft der Kaiser, halten sich ebenso wenig an die Grenze..." Unterbricht sich Jebi, kurz schnauft, zu Atem kommt. " Sie haben wohl die zukünftige Gattin, die Fünfzehnte, des Kaisers entführt und wir sollen sie wiederholen. Sind wohl am Besten geeignet wegen unserem Können, der Schlangenorden ist einer der angesehensten Orden in Shunbun." Braucht er erneut ein wenig Zeit, um weiterzusprechen, Fawn ihm einen Schluck Wasser holt.

Den schlankeren Drachenländer weiterhin stützend, daß dieser trinken kann, nimmt er ihm dann das Glas ab, es beiseite stellend ... legt ihn dann wieder zärtlich auf die Felle, ehe er leise zu ihm wispert. "Wenn ich den Silberstaub ein weiteres Mal benutze, heilen eure Wunden schneller ... aber er gibt euch nicht die Kraft zurück, welche die Verletzungen euch geraubt haben. Ihr müßt euch erholen ... sonst ist dieser Auftrag euer Letzter." Nun deutliche Sorge, welche aus Estephans Stimme klingt, in seinen Zügen zu sehen ist ... dann schweigt er, seine Lippen ein wenig zusammenpressend, eh er leise seufzt, unendlich sanft über die Wange Jebis streicht.

"Wir haben aber kaum Zeit. Die Shodokai sind brutal, vergewaltigen und plündern. .. Ich hab es selbst erlebt, daher habe ich die Brandnarben .. und Gaki, er ist .." Bricht Jebi ab, seufzt leise, sein Blick auf den Großen liegt. "Er weiß es nicht, .. seine Mutter ist von dem Anführer der Shodokai vergewaltigt worden, .. deswegen ist er so groß geworden. Es sind Riesen allesamt, es kann so oder so unser letzter .." Bricht er wieder ab, er Estephan nicht noch mehr Sorge bereiten will.

Den Worten zuhörend, schließt der Schwarzhaarige nun seine Augen ... sieht man deutlich den inneren Kampf, den er in sich führt, ehe er seine Augen wieder öffnet, den Blick gesenkt gehalten, leise zu Jebi spricht. "Ihr wärt tot, wenn ihr nicht zu mir gekommen wärt, ich euch das Gegengift gegeben hätte. Was hätte der Bote dann getan ? In eurem Zustand aufzubrechen, ist blanker Irrsinn ... lieber erholt ihr euch noch eine Weile, könnt dann mehr Strecke zurücklegen, frisch gegen die Shodokai kämpfen, als daß ihr so schwach, wie ihr seid, aufbrecht, dauernd rasten müßt und bei dem ersten Gefecht getötet werdet. So nützt ihr der Entführten nicht - das könnt ihr nur, wenn ihr erholt seid, so schwer das auch für dich sein mag ... es ist die einzige Möglichkeit."

Sachtes Nicken Jebisus. "Ich weiß ja ... du hast recht. Und was der Bote getan hätte ? .. Ich weiß es nicht, ich verstehe es so oder so nicht, es ist wenn dann eh schon zu spät, mit Sicherheit schon zwei Wochen her, wenn nicht noch länger. Die Familie des Mädchen ist sicher die Hauptsache, es bedeutet viel, wenn ein Mädchen die Frau des Kaisers wird.. auch wenn sie jetzt sicher keine Jungfrau mehr sein wird. ..." Wieder das leichte Keuchen, entschließt sich Jebi jetzt. "Wir machen den Auftrag, wenn wir wieder bei Kräften sind. .. Außer, der Bote hat Anweisungen, was die Zeit betrifft. Kannst du ihn fragen, wie viel Zeit er bekommen hat, uns zu finden ?" Leise Bitte, kann er schon langsam nicht mehr, ist noch immer zu schwach.

"Natürlich, Jebi. Ich werde fragen lassen ... kannst du das für mich tun, mein Bernstein ? Dann kann ich mich um ihn kümmern ..." Für einen Moment zu Fawn blickend, liegt die gesprochene Bitte auch in den Augen des Schwarzhaarigen ... dann seufzt er leise, schließt für einen Moment seine Augen, ehe er wieder zu dem kleinen Drachenländer blickt, sanft zu ihm lächelt, ihm wieder zärtlich über die Schläfen kost. "Schlafe, Jebi ... ich werde dir mit den Injektionen helfen, so gut ich es vermag..."

Fawn kommt sofort der Bitte nach, verlässt leise das Zimmer und huscht durch die Gänge. Jebi seufzt leise, sich ein wenig an die Hand schmiegt, die ihm über die Wange streicht. "Kannst du bei Gaki und mir meine Nadeln setzen ? Ich sag dir wo,.. durch sie kann man den Kreislauf und Stoffwechseln kontrollieren, die Nahrung schlägt dann besser an bei uns, so daß der Körper schneller zu Kräften kommt dadurch. Es braucht nur drei Nadeln im Ohr, das genügt." Wispert er noch immer nur, hält sich wach, hat auch Hunger jetzt. "Setz die Nadeln an, ich sag dir, ob es stimmt, der Punkt,... sie müssten bei meinen Sachen in der Schatulle sein."

Kurz nickend, steht Estephan auf, tritt zu der Kleidung Jebis ... zögert dann, ehe er doch zur Kommode geht, aus einer der Schubladen ein kleines Kristallkästchen zieht, wieder zum Bett zurückkehrt, es öffnet, eine der hauchdünnen, medizinischen Nadeln herausnimmt, für einen Moment über den silberglänzenden Glaskopf streicht, leise zu dem kleinen Drachenländer wispert. "Der alte Lehrer, der meiner Familie vor vielen Jahrhunderten die Kunst der Nadeln lehrte, ließ diese damals zurück ... wir haben sie noch Nie verwendet, da wir uns ... auf andere Dinge spezialisierten. Sie sind nur für die Heilung ... in den Glasköpfen ist Silberstaub, der in Tau gelöst wurde ... er soll besonders heilsam sein. Ich kenne diese Nadeln nicht, habe sie noch Niemals verwendet, auch Fawn kennt sie noch Nicht. Soll ich diese hier nehmen ? Oder lieber die deinen, Jebi ?" Leise, besorgte Worte des Schwarzhaarigen ... beugt er sich ein wenig tiefer, berührt einen der Nervenknoten am Ohr, so daß Jebis Körper sich zwar entspannt, er selbst aber wacher, aufnahmebereiter wird.

Jebi wirkt wirklich gleich frischer, nimmt eine der Nadeln an sich, sie kurz mustert. "Ja diese sind besser als meine." Richtet er sich jetzt weiter auf, will er Gaki mit leisen Worten wecken, bevor er leicht erstarrt, in Richtung Bad blickt und "Setelai..." wispert. Liegt sein Blick fast wie gebannt auf der großen Schlange, ist es Ator, der langsam und leise über den kühlen Boden zum Bett kommt, langsam unter das warme Fell kriecht. Gaki schreit leise auf, schreckt aus dem Schlaf hoch, als er den kühlen Körper der großen Schlange fühlt, verhält sich dann ruhig, als sie zwischen ihm und Jebi unter der Decke hervorschaut, leise züngelt. Langsam schiebt er die Hand Jebis zu Estephan, ist es die mit der Nadel. In dem Moment kommt auch Fawn zurück, leise eintritt. "Huch, da ist ja Ator." Wispert, freudig lächelt.

Zärtlich lächelnd, nickt Estephan, legt die Nadel wieder in das Kästchen zurück, dieses auf die Seite - lächelt sanft zu dem Blonden, ehe er mit den Fingerspitzen über die schwarzblauen Schuppen streichelt, liebevoll den starken Körper des großen Schlangenmännchens berührt, leise wispert. "Ator ... es ist schön, dich wieder zu fühlen. Gaki hier ... er ist der, dem mein Herz gehört, Jebi sein Partner. Sie kämpften mit einem Skorpionkrieger - kamen mit dessen Blut in Berührung, ich konnte sie gerade noch mit dem Gegengift retten. Deshalb wollte ich die Nadeln setzen, Jebi hätte es mir erklärt ..." Leise, samten zu der großen Setelai sprechend, schmust Estephan mit seiner Wange über die Ators ... sieht man in jeder seiner Bewegungen die tiefe Vertrautheit des Lords mit dem alten Männchen.

Fawn kommt gleich begeistert zum großen Bett, setzt sich zu den drei Anderen. Während Jebi schon fast fasziniert zusieht, wie Estephan mit der riesigen, hochgiftigen Schlange schmust. Gaki ist das große Tier sehr suspekt, hatte er Nichts gegen die Kleineren, aber das Männchen war doch gewaltig für eine Giftschlange. Ator schmust sich ungestört an Estephan, züngelt zärtlich über dessen Lippen, schmiegt sich ebenso kurz an, dann leise an das Ohr des Dunklen zischelt, es sich fast wie ein "Ich weiß..." anhört. Streicht er langsam wieder Richtung der beiden Söldner, sein Blick zu Jebi wendet, sich an ihn schmiegt, leise mit der Zunge über die genähte Wunde züngelt, dann seinen Kopf dicht an den Hals Jebis schmiegt und spontan in die Schlagader beißt. Jebi keucht unwillkürlich auf, wirkt fast gelähmt, leises Kribbeln durch den ganzen Körper rieselt. "Was ... er hat doch kein Gegengift bekommen...." In Gaki steigt Panik auf, Fawn ihn aber zurückhält, als der Große nach Ator greifen will. "Ich glaub nicht, daß er ihm was tut..." wispert, versucht, Gaki zu beruhigen.

Noch immer über den Schlangenkörper streichend, lächelt Estephan tief bei dessem Kuß, dem sachten Zischeln ... betrachtet ihn sich, wie er Jebi beißt, ehe er kurz zu den Worten des Blonden nickt, leise wispert. "Vertrau ihm, mein Herz ..." Sich jetzt an die Seite Gakis kuschelnd, dabei aber noch immer, fast unbewußt, über Ators Körper streichend, streift der Schwarzhaarige dabei auch immer wieder Fawn ... seine Augen nunmehr fast schließend, deren Nähe sichtlich genießend.

Ator löst sich nach einer Weile, hat kein Blut getrunken, Jebi gleich einzuschlafen scheint, ruhig atmet. Wendet das Schlangenmännchen sich nun zu Gaki, sich zärtlich über den Körper Estephans zu ihm windet, ebenso zu der Kehle des großen Drachenländers findet. Beisst er nun in dessen Schlagader, Gaki ebenso in eine leichte Starre zu fallen scheint. Streichen nun auch die Finger Fawns über den Körper Ators, ebenso über den von Estephan. Braucht die Schlage diesmal länger, bis er die Fänge wieder löst, Gaki ebenso einzuschlafen scheint. Ator kommt nun dicht zu den beiden Lords, sich scheinbar genießend an die Beiden schmiegt, dessen Wärme zu suchen scheint.

Leise aufkeuchend, schmiegt sich der Schwarzhaarige eng an den schuppigen Körper Ators ... wispert nur leise zu ihm, dabei mit den Lippen über dessen Haut kosend. "Wie habe ich das vermißt ... du fühlst dich so gut an ..." Deutliche Zuneigung, Sehnsucht, welche in Estephans Stimme liegen ... kuschelt er sich auch an den schlafenden Gaki, ebenso wie er Fawn berührt, mehr als nur empfänglich auf die Zärtlichkeiten des Schlangenmännchens reagiert.

Wieder das leise Zischeln, das Augenlied Ators kurz über das Auge zuckt. Steckt er seinen Kopf in das Hemd Estephans, schiebt sich unter ihm hindurch, sich einmal um dessen Hüfte schlingt. Legt sich der Schweif fast zärtlich um Fawn, dieser bei ihm unter das Hemd kraucht. Kann Fawn wie auch Estephan die kühlen Schuppen und den warmen Körper des alten Schlangenmännchens an sich fühlen. "Ich glaube er will, daß wir uns ausziehen." Lächelt Fawn breit, sich leicht zu Estephan beugt, dessen Gürtel wie auch die Armschoner abnimmt. Streift er ihm noch die Stiefel und die Hose ab, ebenso das Hemd neben das Bett fallen lässt. Verfährt er so noch bei sich selber bevor er sich wieder zurücksinken lässt. Ator scheint deutlich angetan von der Nacktheit der Beiden, sich enger um die beiden Körper legt, bevor seine Zunge zärtlich über die Männlichkeit Estephans kitzelt und erregt.

Mit einem leisen, wissenden Lächeln zu den Worten Fawns nickend, läßt der Schwarzhaarige sich von ihm ausziehen ... kuschelt sich erneut an Ators Körper, immer wieder sanft mit den Fingerspitzen über dessen Schuppen streichend, leise aufkeuchend, als er dessen Zunge an seiner Männlichkeit fühlt. Fast sofort verhärtet sich die schon zuvor erwachte Erregung Estephans, glitzern seine Augen tiefblau auf, färben sich dunkel vor Leidenschaft, fast schwarz wirkend, ehe er heiß an Fawns Lippen wispert. "Ich weiß ... ich habe es dir ja erklärt .... und wir sprechen auf seine Zärtlichkeiten sehr ... an ..."

Schon fast um die Worte zu bestätigen, zischelt Ator ebenfalls eine wenig über die Männlichkeit des Blonden, so daß Fawn leise aufkeucht. "Ich ... merks." Stockendes Wispern, verschließt er dann die Lippen Estephans mit seinen. Ator sorgt scheinbar dafür, daß die Zwei sich nahe, aber nicht zu nahe kommen, windet sich geschickt um beide Körper, eine Verbindung der Beiden somit unmöglich macht, sie weiter hocherregt. Genießt Ator, es deutlich, seine Augen nun auch geschlossen sind, während seine Schwanzspitze zärtlich über die Haut der Menschen streicht, sich abwechselt dabei.

Deutlich sichtbares Verlangen, Genuß, welche sich in den Zügen Estephans wiederspiegeln ... weht sein heißer Atem in einem leisen, dunklen Stöhnen über die schwarzblauen Schuppen, als er seinen Kuß löst, mit den Lippen nun über den Körper des sich zwischen ihnen windenden Schlangekörpers kost, seine Fingerspitzen den schlanken, doch kräftigen Körper Ators ebenso verwöhnen wie auch den Fawns, eingespielt, wissend, obwohl es das erste Mal ist, daß das alte Männchen mit Beiden in den Fellen liegt. Ebenso deutlich fühlbar, verhärtet sich die Männlichkeit des Schwarzhaarigen nun völlig, liegt heiß an dem warmen Schlangenkörper, ebenso wie bei jedem Kuß Estephans seine dicken, weichen Haare über die Körper der anderen Beiden streichen, sie ebenso, doch unbewußt in seiner Leidenschaft, mit den dunklen Wellen verwöhnt, so wie mit seinen Lippen, Händen, immer wieder verlangend dabei erzitternd, dunkel aufstöhnend.

Fawn beginnt ebenso leise zu keuchen, seine Männlichkeit wie auch die Estephans vollends verhärtet. Reagiert der Blonde so empfindsam auf das Kosen, wie auch der Dunkle es tut, erschauert deutlich fühlbar, als die weichen Schuppen an seiner Härte entlang reiben, verfährt Ator so auch bei Estephan, reizt die Beiden bis zum Äußersten. Schleicht sich seine Schwanzspitze fast schon unbemerkt zum Hintern des Schwarzhaarigen, ihn sacht berührt, in die Poritze streicht. Dringt Ator dann sacht mit der Spitze in ihn ein, sie leicht in ihm bewegt, weiter reizt, während er genießend zu zischen scheint.

Tief bei der Berührung aufkeuchend, schreit Estephan nun leise auf, rieselt ein fühlbares Beben über seinen Körper ... krallt er sich für einen Herzschlag in den warmen, geschuppten Schlangenleib, ehe er sich völlig entspannt, hörbar schwer atmet, ihm ein wenig mit seinen Hüften entgegenkommt ... seine fast schwarzen Augen langsam öffnet, in die Blauen des Schlangenmännchens blickt. Tiefes, fast schon höriges Verlangen, das in dem Blick des Schwarzhaarigen liegt, ehe er ein weiteres Mal erschauert, sich ihm ein wenig entgegenbewegt ... erneut leise aufschreit, sich nun bebend verströmt, nur sehr, sehr langsam wieder entspannt, an den geschuppten Körper Ators schmiegt, seine Hand auch über den Fawns streichen läßt.

Genießendes Zischen Ators, als Estephan sich verströmt, züngelt er sacht über dessen Lippen, seine Schwanzspitze zurückzieht. Wandert sie nun zu Fawn, dringt ebenso in ihn, sich hocherregend in ihm bewegt, während sich Ator an die Wange Estephans schmiegt. Fawn keucht heiser auf bei dem Eindringen, tief dabei zittert, das Reizen in ihm schon fast unerträglich scheint. Löst er sich in einem lauten Aufschrei, verströmt sich warm an den Schlangenkörper. Erst jetzt scheint Ator zur Ruhe zu kommen, zieht sich aus Fawn zurück, ebenso löst er sich von den beiden Körpern, nun zwischen ihnen liegt, einfach die Wärme der Beiden zu genießen scheint, als wäre das Alles, was er wollte.

Noch immer sanft, liebevoll mit den Fingerspitzen über die warmen Schuppen kosend, haucht ihm Estephan einen sanften Kuß auf die Wange, genießend mit den Lippen die leichten Erhebungen nachfahrend, dem sachten Bewegen unter der Haut beim Atmen, Züngeln, nachspürend, ehe er leise zu ihm wispert. "Ich danke dir, Ator ... es war unvergleichlich, so wie es immer mit dir ist ..." Nun wieder verstummend, schließt der Schwarzhaarige seine Augen ... genießt die Hitze des Schlangenmännchens sichtlich, dessen Körper sichtlich an dem Seinen, seinen Arm dabei auch leicht um Fawn schlingend, Beide näher an sich ziehend.

In dem Moment erwacht Jebi aus dem kurzen, aber scheinbar wunderwirkenden Schlaf. "Was... was ist denn passiert..." Grollt sein Magen plötzlich auf, der kleine Drachenländer sich aufrichtet. Kann man auch von Gakis Magen ein deutlich lauteres Grollen hören, ein leises Wispern von seinen Lippen. "Hunger..." Bevor er die Augen öffnet, sich ebenso aufrichtet. Fawn fängt leise an zu kichern, streicht zärtlich über Ators Körper, der eingeschlafen zu sein scheint. Beide Drachenländer blicken Etwas verwundert zwischen sich, wegen dem friedlichen und seligen Anblick, den die Lords und die große Setelai bieten.

Bei dem Erwachen der Beiden öffnet Estephan seine Augen, sieht leicht verträumt zu ihnen, ehe er leise wispert. "Ihr seid wach ... und hungrig, wie man hören kann ..." Leise, neckende Worte des Schwarzhaarigen ... dann erhebt er sich leicht, scheint Gaki mit seinem Kuß förmlich verschlingen zu wollen, ehe er sich wieder löst, Jebi ebenso - vielleicht ein wenig abgemildert - küßt, sich schließlich auch von diesem löst, die Augen wieder fast schließt, leise wispert, als er sich wieder hinlegt, unwillkürlich seine Hand über das schlafende Schlangenmännchen streichen läßt. "Was wollt ihr essen ?"

Gaki überlegt sofort, was er essen mag, während Jebi auf die schlafende Schlange blickt, lässt er es sich nicht nehmen, auch Einmal über die Schuppen zu streichen. Kaum, daß er ihn berührt, erwacht das alte Schlangenmännchen, züngelt fast zärtlich über die Hand des Drachenländers. Schlängelt er sich sacht hervor, Fawn und Estephan, wie auch Gaki und Jebi über die Wange züngelt, sacht zu küssen scheint, bevor er langsam, gemächlich, die Felle verlässt. Fawn blickt ihm fast sehnsüchtig nach, erst jetzt auffällt, wie schwer der Blonde noch atmet, deutlich schaudert, dann ein tiefer Seufzer. Verschwindet Ator nun wieder zum Bad, genießend zurückblickt auf die vier Männer im Bett, bevor er darin verschwindet, in den nächsten Schatten gleitet. "Ich mag Putenfleisch und Orangen und ... Kartoffeln und ..." Zählt Gaki plötzlich auf, was er essen mag, nicht ganz mitbekommen hat, was für eine Stimmung herrscht. Jebi hingegen lächelt sacht ein wenig verschmitzt, als Fawn leicht verschwitzt aufsteht, mit einem leisen "Ich hole es schnell." in die Hosen schlüpft. "Ach so .. Vier Wochen hat der Bote Zeit gehabt." Sind es seine Worte, bevor er recht rasch das Zimmer verlässt, leise schnauft, als er auf dem Gang ist, um sich zu beruhigen.

Zärtlich seine Fingerspitzen auf dem blauschwarzgeschuppten Körper ruhen lassend, den Kuß Ators genießend, seufzt Estephan leise, als das große Schlangenmännchen in das Bad verschwindet ... schmiegt sich dann an Gaki, sacht über die Wange des kleinen Drachenländers streichend, kurz Fawn hinterher sehend, ehe er leise erklärt. "Das ... war Ator, die erste Setelai, welche vor über einem Jahrtausend in der Bruthöhle unter uns aus der Schale kroch. Er war schon immer hier, begleitete meine Familie ... alle zwei Jahre, wenn die neuen Jungen schlüpfen, zeigt er sich - manchmal auch dazwischen, wenn er in die Felle des jeweiligen Lords kommt. Er ist klüger, als alle Anderen Setelai, der Größte und auch Stärkste ... und es ist, als ob er genau wüßte, wie er einen Mann berühren muß, um ihn zu erregen, ihn zu befriedigen. Meine Familie, alle meines Blutes reagieren auf ihn ..." Leise, nachdenklich gewisperte Worte .. klingt aus ihnen noch immer das schwelende Verlangen, glitzert auch in den noch immer tiefdunklen Augen Estephans ...

"Verstehe... Morian hat euch wohl einen Wächter geschickt." Leise Worte Jebis, schmunzelt er noch immer wegen dem Verlangen, das noch immer in Estephan zu brodeln scheint. "Es geht mir viel besser als zuvor, ich hab jetzt Hunger, fühl mich kräftiger und frischer. Gaki scheint es ebenso zu gehen." Nickt der Große nur heftig mit dem Kopf, strahlt er wie lange nicht, weil es Jebi besser geht, er wohlauf scheint. "Ein paar Tage noch, dann könnten wir uns genug erholt haben um den Auftrag zu erledigen. Zwei Wochen hatte der Bote noch Zeit, uns zu finden." Leise Worte Jebis, bei denen Gaki leicht erstaunt zu ihm blickt. "Auftrag, welcher Auftrag denn ?" Hatte der Große es ja nicht mitbekommen, Jebisu es ihm nun rasch in der Shunbun Sprache erklärt. "Die Shodokai ?... Das wird nicht leicht... alleine sie zu finden, wird schon Arbeit werden." Nickt der Kleine zu den Worten, seufzt leise.

Seine Augen schließend, als Jebi zu erklären beginnt, schmiegt sich Estephan nahe an den großen Drachenländer, sichtbar ruhiger dabei werdend ... öffnet seine Augen erst wieder, als Jebi seufzt, ehe er leise spricht. "Um es rechtzeitig zu schaffen, gerade, wenn es Zeit kostet, sie zu finden, müßt ihr in spätestens zwei, allerhöchstens drei Tagen abreisen ... und ihr solltet euch bis dahin so viel Ruhe gönnen, wie es möglich ist, um Kräfte zu sammeln. Wollt ihr ... lieber in ein anderes Zimmer, um mehr Ruhe zu bekommen ?" Sanfte, ernste Worte Estephans ...

Verengen sich ein wenig die Augen Jebis bei der Frage, lächelt er dann sacht. "Och nö... hier ist es schön, findest du nicht auch, Gaki ?" Wieder das heftige Kopfnicken des Großen, der nun gleich zur Tür schaut. Tritt Fawn ein, zwei Diener mit dem Essen hinter ihm. Kommend die Zwei zum Bett, stellen die Tischtabletts über die Beine der beiden Drachenländer, verneigen sich erst dann ehrfürchtig mit einem leisen "MyLords...", verschwinden wieder leise aus dem Zimmer. Liegen vor den Beiden auf den Tabletts Putenfleisch und Gemüse, eine Tasse Tee für Beide und jede Menge geschälter Orangenstücke für Gaki. "Guten Hunger, ihr Zwei." wispert Fawn, als er sich die Stiefel und Hose auszieht, unter das Fell krabbelt, dann dort zur Ruhe kommt, wohl gleich eingeschlafen ist, wegen der Anstrengung. War der Blonde noch immer ganz KO von der letzten Nacht und von dem Schmusen mit Ator.

Für einen Augenblick zeigt sich tiefe Dankbarkeit in den Augen Estephans, ehe sie sich wieder wandeln, als die Diener hereintreten ... nickt der Schwarzhaarige nur kurz zu deren Ehrerbietung, wartet er, bis sie wieder gegangen sind, ehe sein Blick, das Gesicht, wieder weich werden. Liebevoll lächelnd, als er Fawn betrachtet, nickt er nun sacht, zärtlich über die blonden Haare streichend ... betrachtet sich die beiden Drachenländer beim Essen, ihnen ebenso einen guten Appetit wünschend, ehe er aufsteht, sich einen Kelch mit Wein nimmt, ihn langsam trinkt, dabei nachdenkt.

Aus den Augenwinkeln beobachtet Jebisu Estephan, während Gakido sich den Bauch voll schlägt. "Was schwirrt dir durch den Kopf ? .. du siehst nachdenklich aus." Leise Worte, bevor er sich ein wenig des Putenfleischs in den Mund schiebt, genießend kaut und schluckt. "Geht es um unseren Auftrag ?"

Bei den leisen Worten aufhorchend, dreht sich Estephan wieder zu den Beiden ... setzt sich dann zu ihnen auf das Bett, ehe er leise zu Jebi spricht, zuvor noch einen sachten Schluck des Weines nimmt, ihn beim Sprechen unmerklich im Kelch kreisen läßt. "Ja ... die Meere sind unsicher, die Piraten ... habt ihr ein schnelles Schiff ? Oder wenigstens eines, das sich gegen die Piratenschiffe wehren kann ?" Deutliche Sorge, welche aus den Worten des Schwarzhaarigen klingt ...

Jebi überlegt nur kurz, Gaki stört sich nicht sonderlich an dem Gesprochenen, war es Gewohnheit, weil Jebi meist Alles klärte, was zu klären war. Er mümmelt genüsslich seine Orangenstücke, lässt sie sich langsam auf der Zunge zergehen. "Wir werden wohl eines der Handelsschiffe nehmen, das Erste, das nach Shunbun fährt. So haben wir es immer gemacht und unten im Frachtraum geschlafen, oder eben mit angepackt, damit wir Nichts für die Überfahrt zahlen müssen. Wir haben sonst immer zugesehen, daß wir auf die Schiffe unseres Landes kommen, sie sind klein und schnell, aber diesmal muss man sehen, welches Schiff zuerst hinfährt." Erklärt Jebisu leise, weil Fawn so friedlich schläft, isst dann wieder einen Happen, sein Blick aber weiter auf Estephan gerichtet ist.

Skeptisch eine seiner Brauen hebend, als der kleine Drachenländer redet, seufzt der Schwarzhaarige kurz, ehe er den Kopf schüttelt, leise, doch ernst, zu Jebi spricht. "Nein, Jebisu. Ihr werdet mit der 'Blauen Setelai' fahren, meinem Schiff - es ist das schnellste der Gildenschiffe, kann es durchaus mit den Schiffen der Piraten aufnehmen. Die Mannschaft ist absolut zuverlässig - untersteht ausschließlich mir und meiner Familie. Sie werden euch in der Hälfte der Zeit und sicherer hinbringen, als es ein Handelsschiff könnte ..."

"Na dann.. wir nehmen gerne dein Angebot an." Ehrliche Freude des Kleinen, wird Gaki davon angesteckt, strahlt bis über beide Ohren. "Heißt das nicht schuften oder im Frachtraum bei den Schweinen schlafen ?" Ist seine Frage ernst gemeint, Jebi leise kichert. "Japp, Großer, das heißt es." Gibt er ihm jetzt noch die Hälfte seiner Orangestücke, Gaki sogleich wieder damit beschäftigt ist, sie langsam zu essen.

Die Beiden leise lächelnd betrachtend, nickt Estephan unmerklich ... steht dann wieder auf, einen weiteren Schluck aus seinem Kelch nehmend, ehe er ihn auf den Tisch an der Seite stellt, aus einer anderen Karaffe eine dickere, rötliche Flüssigkeit hereinlaufen läßt. Ein leises Summen erklingen lassend, vertieft sich das Lächeln des Schwarzhaarigen, als eine der Setelai zu ihm kommt, sich an dessen Hand heraufschlängelt - schließt genießend seine Augen, als sie sich an ihn schmust, erst dann die Hand wieder herabschlängelt, die langen Giftzähne in den Kelch hängt, das leicht grün schimmernde Gift hineinperlen läßt. Nun die Schlange nach einem zärtlichen Kuß wieder herablassend, verrührt Estephan das Gemisch mit einem Glasstab ... leckt ihn dann genießend ab, legt ihn auf den Marmortisch, nun wieder zum Bett kommend, sich darauf setzend, ehe er einen tiefen Schluck daraus trinkt, Fawn dabei zärtlich über die Wange streicht.

Diesmal hat selbst Gaki Alles beobachtet, Jebi nun fast gebannt auf den Kelch blickt. "Erstaunlich, wahrlich erstaunlich." wispert. Den Großen schüttelt es ein wenig, verschwinden dann doch recht rasch die letzten Krümel von seinem Teller. Jebisu isst auch die letzten Happen, stellt dann das Tablett beiseite. "Mein Meister wäre fasziniert von dir. Er würde gleich fragen, ob der Tempel eine der Setelai bekommen könnte." Lacht er dann leise. "Aber das überlebt sie nicht, sie würde totgehätschelt werden. Meister Quanjin ist da etwas merkwürdig. .. Die Schlangen in unserem Tempel tun mir manchmal wirklich leid."

Für einen Moment seine Braue hebend, lacht Estephan jetzt leise auf ... schüttelt dann unmerklich seinen Kopf, ehe er sanft spricht, eine der jungen Schlangen, welche sich jetzt auf das Bett schlängelt, zärtlich in seine Hand nimmt, um seinen Hals legt, an welchen sie sich kuschelt, die Augen sofort vor Wohlbehagen schließt. "Das ... geht nicht, Jebi. Die Setelai leben nur hier, in diesem Schloß - seitdem Morian, unser Schutzgott, sie meinen Vorfahren übergab. Sie mögen es sehr, zu kuscheln ... und Ator, das älteste Männchen, noch mehr als das. Diese Schlangen sind sehr eigen ... und zu gefährlich für Jemand, der das Gegengift nicht selbst herstellen kann. Und dieses Geheimnis bleibt in meiner Familie ..." Leise, ruhig erklärend, küßt der Schwarzhaarige zärtlich die junge Schlange um seinen Hals - züngelt diese sacht über die Lippen des Lords, ehe sie sich wieder löst, an dessem Körper herab zum Boden kriecht, wieder ins Bad schlängelt, um das heiße Wasser zu genießen.

"Natürlich, ich verstehe das sehr gut und .." Kurzes Stocken Jebis, als er zu Gaki blickt, dessen Kopf leicht auf der Schulter gestützt hängt, während er noch immer aufrecht sitzt. "Eingeschlafen, der Große... Zum Glück ist er im Bett. Das hatte gerumst damals, als er im Stehen eingeschlafen war, das glaubst du nicht. ... Er ist nicht mal dabei aufgewacht, war total alle." Erzählt Jebi leise, nimmt das Tablett von Gakis Beinen, auch das neben das Bett stellt. Tippt er den Grossen dann sachte an, ihn leicht schubst, so daß er rücklings in die Kissen fällt, nur leise murmelt, bevor er wieder ruhig wird, gleichmäßig atmet. "Ach.. bitte sag ihm Nichts davon, was ich dir vorhin erzählt hatte... Daß sein Vater der Anführer der Shodokai ist.. ich denk, es ist nicht gut, wenn er es weiß."

Liebevoll zu Gaki lächelnd, als er diesen schlafen sieht, trinkt der Schwarzhaarige nun den Rest des Wein/Blut/Giftgemischs, stellt den Kelch auf die Ablage am Kopfende des Bettes ... nickt dann ein wenig ernster auf die Worte Jebis, ehe er leise zu ihm spricht, dabei näherkommt, sacht mit seinen Fingerspitzen über dessen Narben kost. "Das würde ich nicht, mein Topas ... dazu liebe ich ihn viel zu sehr. Es würde ihn zu sehr belasten ..." Sich nun ein wenig vorbeugend, haucht ihm Estephan einen zärtlichen Kuß auf die Lippen ... lächelt dann liebevoll zu ihm, sacht mit der Zungenspitze über die Mitte von Jebis Oberlippe leckend, leise wispernd. "Deine Lippen sind wie ein guter Wein, mein Topas ... warm, weich, doch genauso selten und verlockend ..."

Schaudert es Jebi fast, als die Finger über die empfindliche, narbige Haut streichen, ein weiches Lächeln auf seinem Gesicht liegt nach dem Kuss. "Du hast mal gesagt, ich sei eine schwere Beute.. oder Ähnliches. Du kommst deiner Beute langsam näher, Estephan." Wispert er nur. "Vielleicht ergibt sich die Beute, wenn sie wieder bei vollen Kräften ist." Haucht er dem Dunkleren einen sachten Kuss auf die Lippen, seine Augen ein wenig glitzern, fast schelmisch, als er sich dann selber in die Kissen zurücksinken lässt, sich an Gaki kuschelt, "Is noch Platz." flüstert.

Sacht über seine Lippen leckend, dem Kuß nachschmeckend, huscht ein liebevolles Lächeln über Estephans Züge ... dann nickt er unmerklich, ein weiteres Mal zärtlich über die Züge Fawns streichend, ihm einen ebenso zärtlichen Kuß aufhauchend, ehe er sich nun an Gakis andere Seite legt, sich an ihn kuschelt. Den Arm um diesen herumlegend, sacht auf die Taille des kleinen Drachenländers, streift er ihm noch Einmal durch die Haare ... läßt seine Hand dann auf dessen Taille verweilen, in einen sachten Wachschlaf fallend, dabei auf die Atemzüge Gakis und Fawns achtend.

Jebi lächelt sacht, sein Blick einen Moment auf der warmen Hand an seiner Hüfte liegt. Legt er seine Eigene noch drauf, schläft erst dann selber ein, fällt in einen tiefen, erholsamen Schlaf, das Lächeln auf seinen Lippen dabei hängen bleibt.

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