Balken01a


”Verbotene Liebe” 05
 

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Leise lächelnd, wacht Estephan bei den ersten Sonnenstrahlen, welche durch die hohen, dicken Fenster scheinen, auf ... blickt liebevoll auf den noch immer tief schlafenden, jungen Mann in seinen Armen, ihn nun zärtlich küssend, ehe er leise an dessen Lippen wispert. "Wach auf, mein Bernstein ... der Morgen graut, bald kommen die Diener mit dem Frühstück und dann wartet die Arbeit auf uns. Hassan hat für Heute eine Gildenversammlung einberufen, ich denke, es wird auch für dich lehrreich sein...."

Ein leiser, knurrender Laut, fängt Fawn sich gleich an zu strecken, erst dann die Augen öffnet. "Morgen, mein Dunkler." wispert. Schaut er sich jetzt um, Alles bei dem Licht, das durch die Fenster scheint, anders wirkt. "Wunderschön... noch immer." Erneutes Wispern, bevor er die Lippen des Älteren findet, einen Kuss draufhaucht. "Ich werde gut aufpassen bei der Versammlung,... ich lerne gern, wie du weißt... Ach, meinst du, Zane wird mich wirklich nicht erkennen ? .. Hassan hatte mich auch erkannt, obwohl ich ihn selber kaum gesehen hatte."

Zärtlich über die schmalen Lippen des Blonden schnäbelnd, lächelt Estephan leise ... nickt schließlich unmerklich, ehe er leise wispert. "Hassan ist der offizielle Gildenführer ... wäre ich hier gewesen, als du aufgenommen wurdest, dann hätte ich dich im Schloß des Lords sofort erkannt. Es gehört zu den Aufgaben des Hohen Meisters, die Gesichter und Namen aller Gildenmitglieder zu kennen ... auch ich werde Heute viele neue Gesichter kennenlernen, wenn die Neuen uns und unserer Familie die Treue schwören. Und was Zane angeht ... er hat einem einfachen Jungen den Auftrag gegeben, der ihm nicht im Mindesten an seine Erfahrung heranreichte. Jetzt bist du nicht nur körperlich verändert - auch dein Verhalten hat sich gewandelt, du strahlst nun das Selbstvertrauen aus, das du verdienst. Das war auch der Grund, warum Hassan dich nicht sofort erkannte - Zane wird es erst merken, wenn es zu spät ist. Die Wachen sind schon informiert - Louis hat noch gestern Abend dafür gesorgt, daß zwar die fehlenden Mitglieder reinkamen - aber Niemand mehr heraus. Mittlerweile weiß ein Jeder hier, daß ich wieder da bin - und einen Nachfolger habe. Ich denke ... sie brennen darauf, dich zu sehen, da ich bisher Niemanden als würdig genug erachtete ..." Klingen die ersten Worte noch ernst, liegt in den Letzten eine Zärtlichkeit, welche auch aus den blauschimmernden Augen Estephans leuchtet .... streicht der Schwarzhaarige eine der langen hellen Ponysträhnen nach Hinten, mit seiner Stirn sanft die Fawns berührend, als er wieder schweigt.

"Ich werde dann so viel Selbstvertrauen ausstrahlen, daß selbst Hassan noch mal hinschauen muss, um sicher zu gehen. Es wird unverkennbar sein, daß ich dein Nachfolger bin." Kichert Fawn leise, lächelt breit und küsst Estephan auf die Nasenspitze. "Und Zane zu erzählen wer ich bin, wird mir ein größeres Vergnügen sein, als fast alles Andere."

Leise bei den Worten lachend, legt sich der Schwarzhaarige jetzt auf den Rücken, Fawn auf sich, zwischen seine Beine ziehend ... streicht mit seinen Händen dessen helles Haar nach Hinten, ihn sich betrachtend, ehe er leise, anerkennend, spricht. "Das weiß ich, mein Bernstein - und ich freue mich darauf, seine Reaktion zu sehen. Und auch die der Anderen, wenn sie dich sehen, anerkennen ..."

Genießt der Blonde das Streichen, lächelt noch immer breit, die Augen leicht strahlen. "Ich mag es, wenn du das Haar nach hinten streichst... allgemein, wenn du durch mein Haar streichst." Wispert er noch immer, bevor er sachte Küsse auf die Brust Estephans haucht.

"Und ich mag es, dein Haar zu fühlen, mein Bernstein ... und deine Augen so leuchten zu sehen." Die hauchzarten Küsse genießend, schließt Estephan seine blauschimmernden Augen nun halb ... wandelt es sich unmerklich wieder in ein Blaugrün, als es kurz an die Tür klopft, zischt er nur leise, öffnet sich die Tür sofort - kommt ein älterer Diener herein, sich tief mit einem leisen, respektvollen "MyLords ..." verneigend, ehe er das reichgefüllte Tablett mit den Speisen am Tisch abstellt, ein Zweites mit Kelchen, Wein und Wasser hereinholt, ebenso abstellt, dann auf einen Wink des Schwarzhaarigen nickt. Kurz in die Hände klatschend, kommen daraufhin weitere Diener mit zwei großen Kisten herein, stellen sie an der Seite ab, verschwinden dann mit dem Älteren zusammen nach einer weiteren Verbeugung, die Türen wieder hinter sich schließend. "Frühstück, mein Bernstein ... und deine Kleidung, sie ist über Nacht genäht worden nach dem Wams, das ich dir in der Zeit im Wald habe nähen lassen."

"Uii... fein." Leise Freude, als Fawn sich von Estephan löst, jedoch nicht, ohne ihm noch einen weiteren Kuss auf die Lippen zu hauchen. Kommt er gleich zu den Kisten, öffnet sie und zieht das Hemd heraus, das für ihn genäht wurde. "Und das in einer Nacht .. die müssen sehr fleißig gewesen sein." Schlüpft er gleich hinein, streicht es glatt, als er zum Tisch geht, ein Paar Weintrauben in seinem Mund verschwinden lässt. Zergehen sie genüsslich auf seiner Zunge, bevor er sie schluckt, merkt man ihm an, daß er Hunger hat. "Hier, Mund auf...." Mit den Worten wirft er Estephan eine Traube zu, zielt genau auf dessen Mund.

Die Traube gekonnt fangend, lacht der Schwarzhaarige leise ... steht dann auf, zum Tisch kommend, ehe er Fawn schwungvoll an sich zieht, ihm nun die Traube zwischen seinen Zähnen zu Essen gibt, leise wispert, als dieser sie ihm abgenommen hat. "Halt dich nicht zurück, mein Bernstein - iß, so viel du möchest, du wirst es brauchen können, der Tag wird lang werden. Unsere nächste Mahlzeit werden wir erst einnehmen können, wenn Zane seine gerechte Strafe erhält ...."

"Das höre ich gerne .. ich hab Kohldampf." Pflückt er erneut eine Traube, schiebt sie Estephan in den Mund, bevor er sich jetzt an den Tisch setzt, seine Teller mit dem reichhaltigen Essen belädt, sofort herzhaft zu Essen beginnt. Achtet er aber drauf, nicht das neue Hemd vollzukleckern, dürfte es ihm eh nicht passieren, seine Manieren sich inzwischen bei Weitem gebessert hatten.

Kurz schmunzelnd die Traube essend, nickt Estephan zu dem Jüngeren - geht dann zu dem großen Schrank an der Seite, sich eines der schlichten, doch edlen, schwarzen Hemden, ebenso wie eine schwarze, enganliegende Lederhose, schlichte, schwarze Stiefel anziehend, ehe er seinen Schmuck umlegt, die Federn glattstreicht, sich an den Tisch setzt, ebenso zu Essen beginnt. Zwischendurch zu seinem Schützling blickend, huscht immer wieder ein Lächeln über die dunklen Züge, ehe der Schwarzhaarige einen genießenden Schluck des süßen Rotweins nimmt, seine Augen dabei halb schließt.

"Hast du keinen Hunger ?" Leise Worte Fawns, weil Estephan fast nur trinkt, nippt er selber dann an dem Wein, sein Blick aber auf seinen Vater gerichtet ist. Schiebt er ihm dann einfach einen Teller mit Fleisch hin, lächelt breit. "Alleine sich den Bauch vollzuschlagen, iss langweilig." Grinst er dann, sich ein weiteres Stück Fleisch mundgerecht schneidet, es mit der Gabel in seinem Mund verschwinden lässt.

Für einen Moment verblüfft seine Braue hebend, schmunzelt der Schwarzhaarige jetzt – nickt kurz, leise sprechend, sich dabei das Teller heranziehend, beginnend, das Fleisch zu essen. "Danke, mein Bernstein ... weißt du, ich habe an die Zeremonie denken müssen ... ich war zu lange weg, es werden mehr sein, als ich eigentlich erwartet hätte. Viele der Neuen kennen mich nicht Einmal .... es wird wirklich Zeit, mein Bernstein. Auch wenn es gut für die Gilde und meine Erfahrung ist, zu Reisen, ich sollte es nicht so lange tun. Doch egal ... Heute lernen sie nicht nur mich, sondern auch gleich dich kennen, schwören uns die Treue als Hüter der Gilde, wenn sie auch nicht wissen, daß wir die wahren Meister sind." Nun wieder verstummend, seufzt Estephan kurz – nickt dann zu sich selbst, langsam, genießend, weiteressend, immer wieder dazwischen von dem edlen Wein, dem Wasserkelch, trinkend.

"Für mich wird's auch nicht leicht, denk ich. Ich kenne ja noch nicht mal so Alle, weder die Alten noch die Jungen.... Gleich ein paar Tage, nachdem ich hierher kam, hatte mich Zane schon geschnappt." Schiebt Fawn bei den Worten seinen Teller ein wenig weg, nimmt sich eine der Orangen, schält sie geschickt, bevor die einzelnen Stücke im Mund des Blonden verschwinden. Greift er danach nach einer Weiteren, ebenso wieder ein paar der Trauben isst.

"Du wirst es schneller lernen, als du befürchtest, mein Bernstein ... es ist leichter, als du glaubst." Mit diesen Worten wieder aufstehend, trinkt Estephan seinen Wein und auch das Wasser aus, streicht im Vorbeigehen dem Schlankeren über die Wange, ehe er sich nun der Kommode zuwendet - seinen Schmuck wieder auszieht, die versteckten Kammern darin öffnet, bis auf das Siegel in seinem Gürtelstein alle Nadeln und winzigen Beutelchen, Döschen, herausnimmt, in eine Schale legt, sich die Fächer aus den Schubladen der Regale, welche auf der Kommode angebracht sind, neu füllt, schließlich wieder schließt, kurz dabei nickt. Nun für einen Augenblick in die Hände klatschend, kommt sofort der ältere Diener wieder herein - trägt das nunmehr leere Geschirr ab, ehe er Estephan mit einer weiteren Verbeugung das Schälchen abnimmt, wieder verschwindet, der Schwarzhaarige sich seinen Schmuck nun wieder anzieht, kurz zu Fawn nickt. "Komm, mein Bernstein ..."

Eine letzte Traube, die noch im Mund Fawns verschwindet, zieht er sich dann rasch fertig an, sich ebenso seinen Schmuck anlegt. "Hast du die Sachen für hier mitgebracht ?" Meint er das, was Estephan aufgefüllt hatte. Mit lautlosen Bewegungen kommt er zu ihm, neugierig in die Schälchen linst. Unbewusst streicht er wie aus Gewohnheit die Federn an seinem Armschmuck glatt, ebenso das noch recht schwer zu haltende, schulterlange Haar hinters Ohr.

Zärtlich durch das blonde Haar kosend, huscht ein leises Lächeln über die Züge Estephans ... dann nimmt er ein weiteres Schälchen, aus verschiedenen Schubladen Nadeln und andere Dinge herausholend, sie hineinlegend, während er dabei erklärt. "Nicht direkt, mein Bernstein. Bodas bringt die gebrauchten Nadeln und Gifte, Gegengifte zu Mudo, dem alten Giftmischer meiner Familie, damit er sie reinigt, neu füllt. Er ist es auch, der den Schlangen das Setelai abnimmt, für die Gilde abfüllt - außer ihm und seinem Nachfolger kennt nur die Familie von diesen Geheimnissen. Auch du wirst es noch kennenlernen ... Wissen, nach dem Abschaum wie Zane giert, es aber Niemals erfahren wird. Dies hier ... ist für dich, lege es in deinen Armschmuck, teile dir die Fächer dabei ein. Verwende immer diesselben für die gleichen Gifte oder Nadeln ... dann kannst du selbst im Dunkeln das Richtige herausfinden. Noch beherrscht du nur einen Teil - deshalb bekommst du auch nur die, welche du beherrscht. Aber es wird schnell mehr werden, mein Bernstein - da bin ich mir sicher ..." Leiser Stolz, der durch die letzten Worte klingt ... dann beobachtet der Schwarzhaarige aus genießend verengten Augen den Schlankeren, streicht unmerklich von dessem Haar die Wirbelsäule herab, die Hand dann an die schmale Hüfte Fawns legend, unmerklich darauf verweilen lassend.

Strahlt Fawn freudig, genießt er die Hand an seiner Hüfte, während er die Gifte in seinem Armschmuck unterbringt. Geht er dabei sehr sorgfältig um, weiß ja um dessen Gefährlichkeit. "Ich freu mich immer, dazuzulernen, Alles, was ich lernen kann, will ich auch lernen." Verschliesst er jetzt den Armschmuck, haucht Estephan einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. "Und Heute werde ich mit Sicherheit, sehr, sehr viel dazulernen."

Sacht den Kuß erwidernd, schmunzelt Estephan leise bei den Worten ... wispert ein leises "Mit Vergnügen, mein Bernstein ...", ehe er sich nur schwerlich löst, kurz nickt - sein Gesicht sich merklich abkühlt, als er einen Teil seiner Stärke erwachen läßt, nun mit dem Jüngeren hinter sich durch die Gänge geht, schließlich wieder in den Haupttrakt der Gilde tritt, die beiden Wachen an den Seiten nur kurz mit einem Nicken begrüßt, das respektvolle "MyLords ..." nicht weiter beachtet. Fast im selben Moment tritt auch Hassan auf sie zu - nickt nun ebenso, sich für einen Moment respektvoll verneigend, ehe er in die Haupthalle des Schlosses tritt, mit den beiden Lords bis nach Hinten, zu der leicht erhöhten Plattform geht, dort in einem der beiden großen, an Schlangen erinnernden Sessel Platz nimmt, Estephan sich direkt neben ihn setzt - Fawn mit einem unmerklichen Nicken auf den nur ein wenig kleineren Sessel neben sich verweist, während sich Louis neben Hassan setzt, kurz zu den Wachen zischt, diese nicken. Nun die Tore öffnend, lassen sie die Mitglieder der Gilde herein - warten diese gespannt, unmerklich den blonden Neuling musternd, sich leise, doch hörbar fragend, wer dieser junge Mann sei.

Schweigend war Fawn gefolgt, seine Stärke derweil ebenso zu erwachen scheint, wie auch seine reine Selbstsicherheit. Der Blickt liegt ruhig auf den Gildenmitgliedern, die eintreten, sich vor ihnen versammeln. Huscht dann aber urplötzlich ein dunkles Flackern durch seine Augen, als er den lodrigen Haarschopf von Zane erkennt, der nun ebenso in den Saal kommt, eisig zu Estephan, ihm und Hassan blickt. Beruhigen sich die Augen Fawns aber rasch wieder, war es für Andere nicht zu merken gewesen.

Die herzschlaglange Unruhe, Angespanntheit seines Schützlings bemerkend, ruht der eisige, grüne Blick der Augen des Lords auf Zane ... dann nickt er zu Louis, der erneut kurz zischt, ebenso nickt, als weitere Wachen eintreten, die Türen hinter sich schließen, mit ihren Körpern unmerklich versperren. Erst jetzt brüllt Hassan ein lautes "Ruhe !!", welches die Versammelten verstummen läßt ... nickt Estephan dankend zu dem Dunkelhäutigen, ehe er leise, kalt, doch für Alle hörbar spricht. "Ich habe euch versammeln lassen, weil ich, so wie es die Tradition meiner Familie gebietet, einen Nachfolger benenne. Ebenso gebietet es die Tradition, daß alle Gildenmitglieder, welche nicht gerade in einer Mission sind oder zu weit entfernt, bei der Ernennung zugegen sind - die, welche nicht kommen konnten, die Pflicht haben, es nachzuholen, zu kommen. Ihr habt der Gilde eure Treue und euer Leben verpfändet, den Gesetzen, welche meine Familie vor eineinhalb Jahrtausenden mit ihrem Blut und dem Gift der Setelai in das Buch der Gilde schrieb, den Codex ... deshalb gehört eure Treue und euer Leben auch mir und meiner Familie, denn wir sind die Seele, das Herz der Gilde. Ihr seid hier, euren Schwur zu erneuern oder neu zu leisten - mir, Estephan de la Cariocha san Toriél, dem Oberhaupt meiner Familie ... und meinem Nachfolger, Sohn und Erben, Fawn de la Cariocha san Toriél !" Nach diesen Worten nickt Hassan kurz - steht auf, sich jetzt vor den beiden Lords auf ein Knie niederlassend, ehe er die Faust aufs Herz legt, deutlich hörbar für alle Anwesenden den Schwur leistet. "Ich, Hassan Olochma, schwöre euch, MyLord, eurem Sohn und der Gilde die Treue - mit meinem Herz, meinem Leib und meiner Seele, auf Ewig !" Sich nun wieder erhebend, beiseitetretend, tritt danach dessen Sohn vor, kniet sich vor die Lords ... spricht denselben Schwur, ihn noch durch den Titel 'Der gefiederten Schlange' ergänzend, welcher offiziell für die Anderen Hassan gehörte, ehe auch er zurücktritt, die Älteren der Assassinen nun vortreten, einer nach dem Anderen den Schwur leisten ... in ihren Augen dabei der Ernst ihrer Worte liegt, ehe sie den Blick senken, wieder zurücktreten. Eher zögernd, kommen nun auch die Neuen ... sprechen auch sie jetzt den Eid, Manche zurückhaltend, Andere wiederum voller Feuer, ehe auch sie zurücktreten, die Anderen nachkommen lassen. Wie erwartet, verengen sich bei Manchen der Assassinen deren Pupillen ... zeugen von deren Lüge, bemerken sie das unmerklich anders gehaltene Nicken Estephans nicht, ebenso wenig, daß sich die Wachen in deren Nähe stellen, so, als ob sie sich nur verteilen würden.

Fawn bleibt nun wieder beherrscht, sein Blick gleich wieder auf Zane fällt, als Estephan seinen Namen nennt. Scheint der Verräter deutlich zu überlegen, den Blonden mustert, scheinbar genauer. Zuckt er dann zusammen, als er dann vortreten, den Schwur leisten soll, war in Gedanken versunken. Tritt er fast zornig vor, leistet den Schwur, mit dem Feuer der Begeisterung, spielt dieses aber nur. Stockt er mitten im Schwur einmal, fällt ihm mittendrin ein, wer Fawn war. Ist es deutlich in seinen Augen zu erkennen, bevor er den Schwur nun beendet, fast vor Zorn bebend wieder zurücktritt. Lag während der ganzen Zeit der Blick Fawns auf Zane, er ihn weiter beobachtet hatte, kaum merklich wurden seine Augen wieder dunkler, als der Verräter ins Stocken kam, sein Blick dessen einen Moment traf. Zane wirkt nun etwas nervöser, merkt, wie sich eine der Wachen nähert.

Die Schwüre der Letzten nun ebenso hinnehmend, schließt Estephan kurz seine Augen ... nickt Hassan, ein erneutes "Ruhe !!" brüllend, während der Lord jetzt eisig in die eingetretene Stille spricht, dabei seine wahre Kraft erwachen läßt, den Blick erst langsam hebt - die tiefgrünen Augen kälter als Eis auf Zane ruhen, ihn bannen wie die der Schlange auf dem Wappen, seine kalten Worte erklingen. "Doch der Schwur ist nicht der einzige Grund, warum ich euch versammelt habe. Wie ich Hassan schon mitteilte - ich wurde von einem Lord beauftragt, einen Meuchler zu fassen, der sich an dem Sohn des Lords vergriffen hatte, einem Unschuldigen ! Ich konnte den Meuchler auch fassen ... und erhielt ein Geständnis, das durch die Technik meiner Familie wahrheitsgemäß gewesen ist. Was ich von dem Meuchler erfuhr, zeigte mir, daß ich zu lange auf Reisen gewesen war ... bestätigte den Verdacht, den Hassan hegte. Der junge Meuchler war kein freier Assassine - er war ein junges Mitglied der Gilde, bekam von einem der Älteren den Auftrag und genug Setelai, um die gesamten Bewohner des Schlosses zu töten - und den implantierten Befehl, nach Erledigung seines Auftrages, in genügender Entfernung, zu sterben wie ein nutzloses Werkzeug, jede Spur zu vertuschen. Meine Familie schuf den Codex, damit der Lordkönig selbst uns unter seinen Schutz, außerhalb des Gesetzes stellt ... wir töten Niemals !!! Unschuldige oder Wehrlose - so lautet das Erste Gesetz, an das sich ein Jeder der Gilde mit seinem Schwur zu halten hat ! Einige von Euch ... haben ihren Schwur willentlich gebrochen, Andere mit sich in diesen Sumpf gezogen - werden nun gemäß des Codex bestraft, so wie es das letzte Mal vor vier Jahrhunderten geschah, scheinbar in Vergessenheit geriet. Martin Zane ! Du und deine Speichellecker ... euch trifft die volle Strafe - ihr sollt als abschreckendes Beispiel für Diejenigen dienen, welche mit dem Gedanken des Verrats spielen ... eine Bestätigung für die Treue derer sein, welche sich immer an den Codex hielten !" Nun verstummend, gibt Estephan seinen Wachen einen unmerklichen Wink - packen sich diese die Schuldigen, sie mit einem gezielten Griff lähmend, nur Zane wird an den Armen gepackt, an etwaigen Fluchtversuchen gehindert, vor die Plattform mit den Thronen gezerrt, dort gewaltsam zu Boden gedrückt.

Erschauert Fawn fast selber bei der Kälte, die sein Vater ausstrahlt, beobachtet er jetzt mit schwarzen Augen das Geschehen, die Reaktionen. Weichen die Unschuldigen zurück, während die gelähmten Körper der Verräter am Rand übereinandergelegt, fast schon gestapelt werden. Sein Blick dann kalt auf Zane fällt, der versucht, sich dem Griff der Wachen zu erwehren. "Dreckiger, kleiner Bastard .. Mieser kleiner Köter, ich hätte dir gleich befehlen sollen, das Gift mit zu nehmen !!!!" Brüllt der Verräter, eher aus Panik und unendlicher Wut gemischt.

Für einen Augenblick verengen sich die Augen Estephans, als er die Worte vernimmt ... wendet er seinen Blick zu Hassan, der nur kurz, respektvoll nickt. Jetzt langsam aufstehend, nimmt Estephan eine der Federn von seinem Armschmuck, sich damit in die Fingerspitze stechend ... nickt zu den Wachen, welche Zane hochzerren, festhalten, während der Lord zu ihm kommt, leise, doch für Alle hörbar, spricht, seine Worte scharf wie gesplittertes Eis erklingen. "Es wäre wirkungslos gewesen, Abschaum ... Fawn ist von meinem Blut, ein wahres Kind meiner Familie - das Setelai fließt in unseren Adern, wandelt unser eigenes Blut in Gift !" Nun die silberfarbene Metallspitze in die Schlagader Zanes stechend, läßt er sein Blut in dessen Körper fließen ... erwacht ein eisiges Lächeln auf seinen Lippen, als er die Wurfnadel herauszieht, an der Wange des Verräters abwischt, wieder zurück in seinen Armschmuck steckt.

Erwacht auf den Zügen Fawns ein kaltes unheimliches Lächeln, beobachtet er, wie Estephan die Nadel in die Ader Zanes versenkt. Das Lächeln kälter wird, als der anfängt zu schreien, sich vor Schmerzen zu verkrampfen und zu wimmern, scheinbar der Schmerz ihm den Verstand zu rauben scheint. Die Reaktionen der Anderen, der Unschuldigen, fallen ihm ebenso auf, die Älteren nur leicht erbleichen, während die Jungen leicht beben und sich an sie drängen.

Erst jetzt wandelt sich die Aura Estephans ... verschleiert sich ein wenig, wird wärmer, als er kurz zu den Wachen nickt, welche den langsam leiser Schreienden und die Gelähmten wegbringen, ehe er sich wieder an die Übrigen wendet, mit seiner samtenen Stimme spricht, ein leises, ehrliches Lächeln in seinen Zügen liegt. "Ihr seid die wahren Söhne der Gilde ... merkt es euch, seid stolz darauf. Haltet euch wie bisher an euren Schwur, legt eure Treue in den Codex, die Gilde, dann werdet ihr geschützt sein vor dem Gesetz. Wir sind eine Gemeinschaft - arbeiten gerecht für die, welche uns bezahlen, doch immer nach dem Codex, beschützt vom Lordkönig selbst !" Kurz den Blick vor Hassan senkend, nickt Estephan jetzt zu seinem Sohn - geht dann zwischen den Anderen hindurch, durch die inzwischen weit geöffneten Flügeltüren, den Wachen nach, welche Zane in die Verließe bringen. Die anderen Wachen, welche jetzt die Gelähmten in Sichtweite des Übungsfeldes vor dem Schloß auf Pfähle spießen, deren leises Wimmern, nicht beachtend, geht auch Estephan die steinernen Treppen herab ... wartet dann auf Fawn, huscht ein kühles, verheißungsvolles Lächeln über seine Lippen.

Fawn folgt Estephan mit leisen Schritten durch die anderen Gildenmitglieder, durch die Treuen. Erwacht sein eisiges, erwartungsfrohes Lächeln, als er die Treppe zum Kerker herunterfolgt, die hell mit Fackeln erleuchteten Gänge entlang. Die braunen Augen verdunkeln sich nun weiter zu vollem Schwarz, als der Blonde Zane erblickt, der an den Armen aufgehängt in Ketten liegt, die Füße gerade so noch den Boden mit den Zehen berühren können. Der Blick über den nackten Körper des Verräters wandert, zieht sich wieder das eisige Lächeln auf seine Lippen, seine Finger kurz über die Messer und Nadeln streichen, die neben ihm auf einem Tisch liegen. "Weißt du .. ich hab dir doch was zu verdanken, Zane... Ich darf an dir üben, meine Fähigkeiten verbessern." Bei den Worten tritt er nahe an den Angeketteten, weicht dessen Spucke aus, die der Braunhaarige ihm ins Gesicht spucken wollte. Geht er langsam um Zane herum, seine Hand, einen Finger in dessen Genick streichen lässt, sackt der Verräter sofort zusammen, nur die Ketten halten ihn noch. "Du weist mich doch an, geliebter Vater ?" Sich ein wenig zu Estephan wendet, haucht er ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.

"Natürlich, mein Bernstein ..." Den Kuß ebenso zärtlich erwidernd, lacht Estephan leise, als er den angewiderten Blick des Paralysierten auffängt ... tritt er zu ihm, dessen Kopf anhebend, ehe er leise zu ihm spricht, seine Augen erneut in dem eiskalten Grün leuchten, dessen bannen. "Deine Pläne waren wohlüberlegt, Abschaum ... nur hast du Etwas nicht berücksichtigt darin, das war dein Fehler. Du hättest wissen sollen, daß MyLord Graffen von mir weiß - und daß ich in der Nähe war. Doch was der MyLord weiß, du aber nicht - ist etwas völlig Anderes: Nicht Hassan ist der Hohe Meister - ich bin es. Der Titel ist schon immer, seit dem Bestehen der Gilde in der Hand meiner Familie gewesen, doch nur wenige Eingeweihte wissen davon. Fawn wird meinen Titel erben, nicht du, Abschaum - kein Fremder wird jemals diesen Titel tragen, ihn durch Gewalt erringen. Die offiziellen Titelträger werden ebenso von uns ausgesucht - dienen uns absolut treu, Abschaum. Träum deinen Traum zu Ende, Zane ... wenn mein Bernstein sich genug an dir vergnügt hat, folgst du den Anderen, endest an einem der Pfähle auf dem Übungsgelände !" Sich jetzt wieder zu dem Blonden wendend, ändert sich der Blick Estephans vollkommen ... schimmert wieder in dem sanften Blau, ehe er leise zu ihm spricht, dabei Zanes Kopf grob packt, dessen Nacken entblößt. "So ist er zu folgsam, mein Bernstein ... wenn du mit dem Nervenpunkt des Paralysierens auch den des Sprechens berührst, werden diese Funktionen nur teilweise außer Kraft gesetzt. Dann kann er zwar nicht sprechen ... aber noch schreien ..." Leise, wie beiläufig erklingende Worte, während der Lord den Angeketteten nicht besser als ein Insekt unter seinen Füßen behandelt ...

Fawn kommt gleich herum, schaut zu, nickt leicht. "Schreien ist schön.." Wispert, berührt er jetzt den freigelegten Nacken mit seiner Nagelspitze, den Nervpunkt für das Sprechen so wieder halb aktiviert. Löst sich bei Zane sofort ein Schrei, weiß er, was ihn erwartet. Lächelt Fawn kalt, einen anderen Punkt berührt, der Zane erregen soll, spielt er ein wenig mit ihm, sich ein weiterer Schrei von den Lippen des Verräters löst, als sein Körper sofort darauf reagiert, die Männlichkeit beginnt, sich zu verhärten. Krault Fawn schon fast zärtlich über den Nacken, wirkt es eher beiläufig, küsst er Estephan erneut. "Zeigst du mir, wie das Manipulieren geht... das möchte ich als Erstes lernen, solang er noch frisch ist ?" Unter dem Kraulen der Finger löst sich nun ein fast erregter Aufschrei, die Männlichkeit Zanes sich vollends verhärtet hat.

Sanft an den Lippen des Blonden schnäbelnd, lächelt Estephan unmerklich ... nickt dann kurz, ehe er eine der langen, hauchdünnen Nadeln von dem Tisch nimmt, sich den Nacken des Verräters betrachtet ... kurz den Kopf schüttelt, eines der Messer aufnimmt, diesem nun die längeren Haarsträhnen abschneidet, vor dessen Augen herabfallen läßt, erst dann wieder die lange Nadel aufnimmt, leise erklärt. "Du mußt genau den Punkt finden, es variiert um Haaresbreiten. Du merkst den richtigen Punkt, wenn du siehst, daß seine Lider flattern. In diesem Punkt versenkst du die Nadel fünffingerbreit, je nach Größe des Kopfes mehr oder weniger, läßt sie in dessem Kopf, ehe du direkte, kurze Befehle sprichst. Merk dir - der Manipulierte wird sie buchstabengetreu erfüllen, also mußt du die Befehle richtig formulieren. Erst, wenn du fertig bist, nimm die Nadel heraus - der Manipulierte reagiert dann nur auf deine Stimme und deine Befehle, du mußt sie aber in demselben Tonfall sprechen. Sei am Besten ruhig, kalt - das wirkt am Besten." Erneut den Angeketteten musternd, huscht ein leises, eisiges Lächeln über Estephans Züge - dann zieht er den Blonden zärtlich zu sich, leise zu ihm sprechend. "Du kannst ihm auch verbieten, sich selbst von der Erregung zu erlösen ... dann wird sie steigen, ihn quälen, ohne daß er kommen kann, außer du befiehlst es ihm ..."

Kurz schmiegt sich Fawn an Estephan, haucht ihm erneut einen Kuss auf die Lippen, zärtlich mit der Zunge drüberleckt. Hatte er zuvor genau aufgepasst und zugehört. "Das klingt gut, denke es ist ein guter Befehl zum Üben." Wispert wieder, seinem Vater nun die Nadel sanft aus den Fingern nimmt. Beachtet er die angstgeweiteten Augen Zanes nun nicht, fühlt sachte nach dem Punkt im Genick des Verräters. Achtet erst jetzt auf die Augen, findet er dann den Punkt, an dem die Lider leicht zu flattern beginnen. Von seinem Finger geleitet, führt er mit ruhiger Hand die Nadel in die Haut und vorsichtig bis ins Kleinhirn. Sein Blick ist dabei konzentriert, lächelt er dann, spricht mit deutlicher und klarer Stimme. "Du darfst dich von deiner Erregung erst lösen, wenn ich es sag." Gleich nach den Worten zieht er die Nadel wieder heraus, wischt sie, wie Estephan es damals bei ihm getan hatte, an der Wange Zanes ab. Seine Finger gleiten dann sogleich wieder über den Nacken, beginnen zu erregen. Macht er es so, würde er das Glied Zanes nicht mal anfassen, wenn er dazu gezwungen würde. Schreit Zane wieder auf, deutlich erregt, dessen Männlichkeit sich scheinbar noch weiter verstärkt.

Mit einem genießenden Lächeln setzt sich der Lord auf den Sessel nahebei, erneut an dem Wein nippend, während seine Augen sich ein wenig verengen ... wispert er ein leises "Nimm die Punkte am Hals und befiehl ihm, den Reiz zu vervierfachen, mein Bernstein ...", ehe er einen weiteren Schluck nimmt - es sichtlich genießt, zuzusehen, wie Fawn den Geketteten foltert, der Sessel dabei so steht, daß dieser ihn sehen kann, ohne in Reichweite zu sein.

Lächelt Fawn, gibt er Zane den Befehl, schreit dieser wieder laut brüllend auf danach, das Reizen kaum zu ertragen ist für ihn. "Warum schreist du denn, ist das nicht schön ?" Leise, eiskalte Worte des Blonden, verstärkt er das Reizen, erneute Schreie, die zu hören sind. Greift der Schüler nach einer der kalten Metallstangen, die in seiner Reichweite stehen, berührt er damit die Spitze der Erregung Zanes, reizt ihn weiter mit der Kälte des Metalls, kann Zane nur noch schreien und schwitzen, nicht mal zittern kann er. Die Stange legt er nach Kurzem weg, berührt nun doch leicht mit der Kralle die Härte des Schreienden, ritzt leicht die Haut, bevor er nach dem Wein greift, ein paar Tropfen aus dem Kelch auf die Wunde tropfen lässt. Trinkt er geniessend ein paar Schlucke, während das weitere Schreien Zanes zu hören ist.

Amüsiert schmunzelnd, steht Estephan jetzt auf ... stellt seinen Kelch auf den Tisch, den Blonden von Hinten umarmend, ihn leicht in seinen Armen drehend, ehe er zärtlich die Weintropfen von dessen Lippen leckt, ihn zärtlich küßt, leise an dessen Lippen wispert. "Es gefällt mir, was du tust, mein Bernstein, wie du ihn langsam quälst ..." Ihn nun erneut küssend, streichen die sanften Fingerspitzen des Schwarzhaarigen in den Ausschnitt Fawns, kosen sacht über dessen Muskeln zu den Brustwarzen, sie liebevoll umstreichend ... wandert seine Hand ein wenig tiefer, die Rechte währenddessen über das Hemd, herab zu dessen Hose, sacht über die Männlichkeit darunter streicht, sie zärtlich erweckt, während die grünglitzernden Augen des Lords auf den Geketteten liegen - Zane kalt mustern, dessen Keuchen, das Benetzen der Lippen, das erneute Wimmern, als seine Erregung ein weiteres Mal steigt.

Fawn schließt leise genießend seine Augen, seine Männlichkeit unter der Hose gleich reagiert. Wendet er leicht den Kopf, Estephan einen feurigen Kuss gibt, die Zunge danach zärtlich über dessen Lippen leckt. Löst er sich dann aber sacht, es auch nicht lassen kann Estephan über dessen Hose zu streichen, die Männlichkeit darunter zu reizen. Beachtet der Blonde das schmerzliche Aufwimmern Zanes nicht, kommt nun aber wieder zu ihm. "Magst du auch gestreichelt werden ?"... leise, eisige Worte, als er die Hand hebt, Zane vom Hals über die Brust herabstreicht, bis kurz unter dessen Nabel. Schreit der Braunhaarige wieder laut auf, Tränen beginnen an seinen Wangen herab zu rinnen. "Nicht weinen !" Lauter Befehl, versiegen die Tränen sofort wieder, Fawn nun eine der Federn aus seinem Armschmuck zieht, damit über die Hoden Zanes streicht, bis hinauf zur Spitze seiner Erregung. Die Feder nun weiter zum Bauch heraufstreicht, um die Hüften, während der Blonde hinter den Gefangenen tritt. "Du darfst dich jetzt kommen lassen." Befiehlt, löst sich sofort ein gellender, schmerzlicher Schrei, Zane nun schmerzlich kommt. Erschlafft sein Glied sofort, der Saft nun auf den steinernen Boden tropft. "Und nun darfst du wieder nicht kommen." Erneuter Befehl, bei dem Zane wieder aufwimmert.

Leise lachend, kommt Estephan wieder zu seinem Schützling ... haucht dem Geketteten kurz auf den Schweiß an dessem Hals, Nacken, genießend dessen Erschauern betrachtend, dem leisen Wimmern lauschend. "Mach meinem Bernstein Freude, Zane ... er will noch länger mit dir üben, ein wenig lernen. Und sei dir gewiß ... ich werde dafür sorgen, daß er es kann, wir haben Zeit ... sehr viel Zeit." Bei diesen Worten immer wieder die Stirn Fawns mit seinen Lippen berührend, herab zu dessen Lippen küssend, wandert die Hand des Schwarzhaarigen ein wenig dessen Körper entlang ... streicht zärtlich über die Hose des Schlankeren, ihn dabei küssend, während auch dieses Mal der Gekettete Alles mitansehen kann.

Erwidert Fawn gleich den Kuss mit erneut leisem Feuer, genüsslich lang hält er ihn an. Seine Hände auch in das offene Hemd streichen, dann herab zur Hose, gleiten seine Finger über den Stoff, tut er es Estephan gleich, leise genießend an die Lippen des Älteren keucht. Erneut löst er sich widerwillig, Zane die ganze Zzeit erregt leise aufwimmert, geschrien hatte. Mustert der Blonde die Werkzeuge, die vor ihm liegen, die Messer und Nadeln... nimmt er zwei der kurzen, sehr Dünnen und kommt wieder dicht zu Zane. Seine Finger nun schon fasst zärtlich über die Brust des Braunhaarigen streichen, verhält er an der linken Brustwarze. Kalt lächelnd umspielt er sie, sie dann zwischen zwei Finger nimmt, die Nadel dann langsam hindurchsticht. Vernimmt er das Schreien, es ihn wenig beeindruckt, wiederholt er das bei der rechten Brustwarze, auch diese mit der Nadel durchsticht. "Das sieht nett aus... eine Creole würde sich gut darin machen." Schnippt er leicht gegen die Nadeln, der Verräter erneut lauf aufschreit.

"Verschwendung, mein Herz ... die Nadeln zieren ihn ebenso. Gönn ihm doch ein wenig Wein zur Kühlung daran, meinst du nicht, daß ihm das gefallen könnte ? Oder vielleicht ein wenig deines Blutes, noch ist es nicht so stark wie das Meine ..." Leise, an die Wange des Blonden wispernd, betrachtet sich Estephan genießend das Tun seines Schülers ... streicht sacht über dessen Hände, jede der Bewegungen nachfolgend, ihn an sich ziehend, erneut zu ihm wispernd. "Mach weiter, mein Bernstein ... ich genieße es, dich so zu sehen."

Fawn gefällt die Idee, genießt er die Nähe Estephans sichtlich, sich so auch nicht von ihm stören lässt, als er eine der Federn zieht, sich ohne eine Miene zu verziehen, in den Finger damit sticht. Zanes Blick deutliches Entsetzen zeigt, brüllt er wieder auf, als der Blonde nun sein Blut auf die Nadeln tropfen lässt, es durch die winzigen Wunden in den Körper des Verräters dringt. Den Finger lässt er danach zärtlich über die Lippen Estephans gleiten, den Rest des Blutstropfens ihm lässt, auf den schmalen, weichen Lippen verteilt, bevor er ihn küsst. Löst er sich dann nach Kurzem wieder von den Lippen, bohrt eine Kralle in einen der erregenden Nervenpunkte am Hals, diesen mehr als nur überreizt damit, so daß Zane wieder gellend aufschreit. Inzwischen rinnt ihm der Schweiß nur so vom Körper, dieser den Boden unter ihm nässt. "Jede noch so leise Berührung soll dir Schmerzen bereiten, Zane. Nur eine Ohnmacht wird dir verwehrt." Ein neuer Befehl, wimmert Zane sofort auf, hat er das Gefühl, daß ihm die Fesseln die Hände abreißen. Gellend aufschreit, als Fawn nun wieder gegen die Nadel schnippt, in dem Moment auf dessen verschwitzte Haut haucht.

Sich den Bluttropfen von den Lippen leckend, den Geschmack auskostend, verengt Estephan seine Augen, das Tun des Blonden betrachtend ... streicht mit seinen Lippen über dessen Hals, ihn wieder verlangend an sich ziehend, leise in dessen Ohr wispernd. "Was hast du mit ihm vor, mein Bernstein ?" Fast beiläufig ein weiteres Mal über den Körper des Schlankeren streichend, ihn sacht, liebevoll entfachend, streicht er auch über dessen scharfe Nägel - knabbert verlangend an dessem Nacken, sacht über die weiche Haut daran hauchend.

Schaudert es Fawn, seine Männlichkeit durch das sanfte Kosen zum Leben erwacht. "Ich weiß nicht, was .. ich teste nur ein wenig." Wispert er, seinen Kopf leicht dreht, seine Lippen einmal sacht über die Wange Estephans streifen. Wendet er sich dann wieder herum, eine der längeren Nadeln nimmt, aus einem Schritt Entfernung lässt er die Spitze über die Haut streichen, haarfeine Rissen von der Kehle bin zum Nabel zieht, den gellenden Schrei wieder nicht beachtet. "Du darfst wieder normalen Schmerz fühlen." Erneuter Befehl, der den Alten rückgängig macht, scheint Zane erleichtert, bekommt dann aber die Nadel durch die Schulter bis hin zum Rücken durch den Leib gestochen, so daß die Spitze auf der anderen Seite wieder austritt. Löst sich Fawn nun von Estephan, geht herum um den Gefangenen, die Nadel hinten ergreift dort wieder herauszieht, das Blut von der Nadel ableckt.

Seinen Weinkelch aufnehmend, kommt der Schwarzhaarige jetzt wieder zu dem Blonden, ihn ebenso wie die leicht blutende Wunde Zanes betrachtend ... reißt diesen dann langsam an den Haaren nach Hinten, dessen Blut in den Wein tropfen lassend, bis der Kelch zur Hälfte mit Wein, zur Hälfte mit Blut gefüllt ist, den Verletzten erst dann wieder loslassend, ehe er nun leise summt ... fast sofort ein Zischen zu hören ist, das leise Scharren weicher Schuppen auf dem trockenen Boden. Langsam, fast genießend, kommt nun eine der großen Setelai aus den Schatten der Gänge, züngelt kurz zu dem Angeketteten - schlängelt sich dann auf das Handgelenk Estephans, der ihr zärtlich über den Kopf streichelt, sich schließlich vor Zane stellt, leise wispert. "Sieh her, Abschaum - dies zeichnet den wahren Hohen Meister der Gilde aus." Mit diesen Worten kurz die Schlange küssend, welche sacht züngelt, hält Estephan ihr den Kelch hin - leckt sie kurz mit der gespaltenen Zunge hinein, ehe sie ihre langen Giftzähne über den Rand hängt, das grünleuchtende Gift hineintropfen läßt, erst dann ihren Kopf zurückzieht, leicht an Fawns Wange züngelt, neben diesen der Schwarzhaarige jetzt getreten ist. Erst jetzt nimmt Estephan vor den Augen des Verletzten einen tiefen Schluck aus dem Kelch ... schließt seine Augen ein wenig, ehe er Fawn nun küßt, den restlichen Wein in dessen Mund fließen läßt, dabei zärtlich über dessen Schläfe streicht.

Genießend beobachtet Fawn die Schlange, sanft lächelt, als sie seine Wange berührt, sacht darüber züngelt. Empfängt er den Kuss mit leisen Feuer, stöhnt leise auf bei dem Geschmack des Gemisches. Ist es ein herb süßer, schwerer Geschmack, das Gift kaum rauszuschmecken ist. Legt er seinen Arm um Estephan, ihn eng an sich zieht, leise keucht, als die Wirkung des Gemisches zu fühlen ist, ein leises Kribbeln durch seinen Körper jagt. Zane hingegen steht blankes Entsetzen in den Augen, kann er es nicht glauben, muss es aber, wo er es mit eigenen Augen gesehen hatte. Steigt dann Panik in ihm auf, als Fawn sich löst, einen Finger leicht in das Wein-, Blut- und Giftgemisch taucht. Hält der Blonde ihn jetzt am Kinn, so mit leichten Druck dessen Mund öffnet und den Finger auf ihn zukommen lässt. Schreit der Verräter panisch auf, Fawn hingegen wieder kalt lächelt, vor dem Mund mit dem Finger inne hält, ihn dann selber ableckt. "Das ist zu schade für dich." wispert, bevor er leise lachend zurück in Estephans Arme kommt. "Magst du nicht auch ein wenig mit ihm spielen, ... jetzt möchte ich dir zusehen, mein Dunkler ?" Gleitet seine Hand herab zum Geschlecht des Älteren, kratzt er sacht mit den Krallen über die Hose, die sie bedeckt.

Leise lachend bei dem neckenden Spiel seines Schützlings, nimmt Estephan einen weiteren Schluck des Gemisches ... stellt den Kelch dann beiseite, den Schluck erneut mit Fawn teilend, ihm über den Körper streichend, mit Genugtuung den angewiderten Blick des Geketteten bemerkend. Sich von dem Schlankeren lösend, kommt der Schwarzhaarige nun zu Zane ... spricht dann leise, während er eines der hauchdünnen, eissplitterscharfen Messer aufnimmt, kurz zu Fawn lächelt. "Weißt du, mein Bernstein ... es gibt viele Möglichkeiten, Jemanden zu quälen, ohne ihn zu töten. Diese Art ermöglicht tagelanges Befragen ..." Mit diesen Worten jetzt das Messer an dessen Brust ansetzend, den Konturen der Muskeln folgend hauchfein in die Haut schneidend, legt er das Messer schließlich wieder weg - spricht leise weiter, während die Schreie Zanes langsam verklingen. "Schon allein die Schnitte bieten unendlich viele Möglichkeiten ... ein Beispiel ist Salzwasser." Mit diesen Worten seinen Finger in eine kleine Schale tauchend, damit dem sachten Schnitt folgend, nickt Estephan kurz, als der Verletzte wieder zu schreien beginnt - achtet darauf, daß Fawn nun gut zusehen kann, ehe er mit der Kralle seines Nagels ein Eck der Haut abnimmt, sie nun langsam, gekonnt, abzieht, erst innehält, nachdem er dem Schreienden etwa eine Handbreit vom Fleisch abgezogen hat, sie nun mit einer Nadel in dessem Fleisch befestigt.

Unwillkürlich verengen sich die Augen des Blonden bei dem Schnitt, ist Fawn deutlich aufmerksam, beobachtet jede Bewegung Estephans und jede Reaktion von Zane. Kommt er nun wieder ganz nahe, mustert das rohe Fleisch bevor er sachte drauf haucht, Zane wieder lauter aufschreit. Überlegt er sichtlich, schnuppert an einer der Schalen, nickt, als er Schnaps riecht und taucht eine der Federn hinein. Kalt lächelnd, streicht er damit über das rohe Fleisch, Zane erneut nur laut aufschreit, die Augen weit aufgerissen, würde er am Liebsten weinen, hatte Fawn es ihm aber verboten.

Währenddessen hinter seinen Schützling kommend, sanft über dessen Körper kosend, wispert Estephan leise, erfreut, in dessen Ohr. "Wundervoll, mein Bernstein ... siehst du ? Genau so ist es richtig, folge immer den Nerven, den Muskelansätzen. Auch die Adern sind sehr empfindlich ... ein Hauch genügt, wirksamer ist natürlich die Feder. Zuviel des Alkohols solltest du nicht benutzen, es betäubt mit der Menge ... wenn, dann nimm die Nadeln, zieh ein wenig auf und injiziere es direkt in einen Nervenstrang, es ist wirksamer. Hmmmm... probiere es doch Einmal mit dem Salzwasser, misch es mit ein wenig Essig, probiere die Gewürze ... simple Methoden, welche aber höchst zufriedenstellende Ergebnisse liefern. Wendest du sie richtig an, gibt es Keinen, der schweigen könnte - außer vielleicht einer der Skorpione, doch für Kaliber dieser Klasse haben wir die Manipulation entwickelt, auch wenn es Niemals nötig war, einen Skorpion zu vernehmen. Du wirst sie noch kennenlernen, mein Bernstein ... unsere Familie pflegte schon immer die Beziehung mit dem General der Elitegarde." Fawn nun liebevoll küssend, zärtlich über dessen Hals schnäbelnd, lacht der Schwarzhaarige leise auf, als er den trotz der Schmerzen angewiderten Blick Zanes sieht ... streicht ihm mit der Kralle über dessen Wange, sacht blutende Kratzer ziehend, leise zu ihm sprechend, seinen Arm dabei noch immer um den Blonden lassend. "Du findest es ekelhaft, wenn Vater und Sohn sich so berühren wie wir es tun, nicht wahr ? Wie beschränkt dein Geist ist ... wir dürfen Niemand lieben, um den Geliebten nicht zu gefährden, du kennst die Klausel des Codex - unsere Familie ist das lebende Vorbild dafür. Doch Oberhaupt und Nachfolger der Familie, die Hohen Meister, sind ausgenommen von dieser Klausel - dürfen sich lieben, beeinander sein, da der Eine den Anderen nicht gefährden kann. Zu hoch für deinen beschränkten Geist, Verräter, nicht wahr ?"

Fawn schmiegt sich lächelnd in den Arm Estephans, knabbert, während dieser zu Zane spricht, an dessen Kehle, seine Hand noch weiter über dessen Männlichkeit streicht, bevor er seine schmalen Finger unter den Gürtel in die Hose gleiten lässt, das Geschlecht Estephans direkt einmal mit den Fingerspitzen streift, bevor er sie wieder zurückzieht und sich von ihm löst. Mit neugierigem Blick mustert er die verschiedenen Schälchen, nimmt den Essig, ein paar Tropfen in ein Anderes gibt, ebenso noch ein klein wenig Wein und Salzwasser mit hinzugibt. "Mal sehen, was noch ?" Ein paar Prisen verschiedener Kräuter gibt er noch hinzu, rührt Alles ein wenig zusammen. Mustert er dabei Zane ein wenig, als er, ohne zu schauen, eine der Nadeln nimmt, diese füllt. "Riechen tut es sehr gut, mal sehen, was es für eine Wirkung hat ?" Berührt er den Schwarzhaarigen wieder zärtlich, als er dicht vor Zane tritt, die Nadel nun ansetzt, direkt in eine der Nerven injiziert, testet, was Estephan ihm erklärt hatte. Schreit Zane in dem Moment schon fast schrill auf, die Muskeln auf der Brust sich deutlich verkrampfen, bleibt der Rest des Körpers jedoch gelähmt. "Schade, daß wir schon wissen, was er vorhatte." Wispert er wieder zärtlich, ebenso zärtlich seine Lippen wieder die Kehle Estephans finden.

Das Kosen sichtlich genießend, streicht der Schwarzhaarige nun den Rücken Fawns herab, ihn wieder verlangend an sich ziehend, leidenschaflich küssend, ehe er an dessen Lippen wispert, seine Augen sich leicht dabei verengen. "Ja, leider .... aber es gibt noch Einiges, das er uns verraten kann ... die Namen Derjenigen, die noch in seinem Komplott beteiligt waren, aber jetzt nicht ihrer gerechten Strafe zugeführt werden konnten. Ich denke, einige Pfähle werden noch gebraucht werden, nicht wahr, Verräter ?" Bei diesen Worten nahe zu ihm kommend, streicht er kurz mit seiner Kralle über den freigelegten Muskel, die Schreie genießend - löst sich dann wieder, ein "Wir haben Zeit ..." murmelnd, sich nicht mehr um ihn kümmernd, als er Fawn nun eng an sich zieht, ein leises "Ich möchte dich fühlen, mein Bernstein ... laß ihn hier, er wird uns nicht davonlaufen ..." wispert, ehe er dessen Hüfte an die Seine preßt - mit seinen Lippen über dessen Hals, Schläfen streicht, genießend den Duft der hellen Haare einatmet.

"Sehr gerne ..." Wispert der Blonde, seine Finger über den Rücken Estephans gleiten, zärtlich dabei massieren, ab und an einen der erregenden Punkte streifend. "Wie schön, daß hier ein Bett ist, meinst du nicht auch ?" Erneutes Wispern an die Lippen des Älteren, bevor er sie in einem brennenden Kuss verschliesst. Erst nach wenigen Herzschlägen löst er ihn, wie er sich ein wenig von dem Dunklen löst, zu Zane spricht. "Du wirst uns zusehen, und darfst nicht wegschauen !" Kalte Worte, dreht sich der Blonde sofort, lächelt verführerisch zu Estephan, drängt ihn schließlich zum Bett herüber.

Leise lachend, läßt sich der Schwarzhaarige drängen ... verhält vor dem Bett, zärtlich unter das Hemd Fawns streichend, ihn dabei ebenso sanft, doch verlangend küssend, es ihm von den Schultern streichend. Den Stoff nun fallen lassend, kosen die sanften Fingerspitzen Estephans ein wenig tiefer ... streichen über den Hosenbund des Blonden, ihn ebenso langsam, sacht, öffnend, dabei immer wieder dessen erhitzte Haut berührend, unmerklich, sanft, darüberkosend. Erst jetzt haucht er zärtlich über den Hals des Blonden ... streicht dann mit seinen Lippen zu der Halsbeuge, sich dabei verlangend an ihn schmiegend, ehe er ihm die Hose von den Hüften streicht, zärtlich über die Erregung Fawns streicht, sie ebenso sanft, doch verlangend, weckt, verstärkt.

In den Zügen Zanes spiegelt sich der Ekel wieder, er aber zuschauen muss, wie Fawn nun leise aufkeucht, dessen Erregung nun vollends unter dem Kosen erstarkt. Die Finger des Blonden streichen zärtlich unter das Hemd des Älteren, streifen es ihm von den Schultern, wie dieser seines abgestreift hatte. Sanfte Küsse, die auf die dunkle Haut gehaucht werden, die Finger dabei weiter herabgleiten, ebenso die Hose öffnen, schon fast ungeduldig scheinen, als sie die Erregung Estephans von dem Stoff befreien, ihn sacht heruntergleiten lässt. Geht Fawn dabei langsam mit herunter, kniet vor Estephan, seine Lippen sich warm um dessen Erregung legen. Hinter ihnen schreit Zane auf, dessen Männlichkeit ebenso zum Leben erwacht. Ungestört davon, erregt Fawn zärtlich mit den Lippen und der Zunge, sachte saugt, Estephan dann tiefer in sich bringt, langsam lutschend wieder von der Erregung ablässt und zärtlich auf die feuchte Haut haucht.

Hocherregt aufkeuchend, schließt der Schwarzhaarige nach einem letzten Blick auf den Verräter seine Augen, den Kopf ein wenig in den Nacken legend ... kost mit seinen Fingerspitzen durch das goldene Haar, dessen Zärtlichkeiten mehr als nur genießend. Fast sofort erwacht seine Männlichkeit zur vollen Stärke ... stöhnt er jetzt tief auf, unwillkürlich seine Fingerspitzen über den Nacken Fawns streichen lassend, ehe er sich jetzt löst - aus den Stiefeln und der Hose schlüpft, sich auf das Bett legt, die Hand sacht nach dem Schlankeren ausstreckend, verlangend zu ihm blickend, ehe er leise zu ihm spricht. "Komm, mein Bernstein ..."

Das Angebot nimmt Fawn an, erhebt sich, entkleidet auch er sich völlig, die Hose und Stiefel abstreift. Nimmt er aber noch den Kelch mit dem Weingemisch von dem Tisch, bevor er über Estephan kommt, sich auf seine Brust hockt, die Beine links und rechts davon lässt, so sein Gewicht mindert. Sanft lächelnd, taucht er seinen Finger in das Weingemisch, streift ihn zärtlich über die Lippen des Dunklen, bevor er ihn erneut eintaucht, dreht er sich leicht, bestreicht die Erregung des Älteren damit. Hebt er sich dann leicht, senkt sich dann wieder leise keuchend auf die Härte Estephans, ihn so in sich bringt, das leise Brennen des Weines und des Giftes in sich genießt.

Genießend den besonderen Wein von seinen Lippen leckend, erschauert der Schwarzhaarige tief, als dieser auch auf seiner Erregung zu fühlen ist - stöhnt nun dunkel auf, die Hüften des Schlankeren mit seinen Händen umstreichend, seine Beine ein wenig anwinkelnd, Fawns Rücken stützend, während er nun mit seinen Fingerspitzen zärtlich herauf zur Brust wandert, sie sacht umkost ... schließlich herab zu dessen Männlichkeit streicht, diese liebevoll, verlangend, zu erregen beginnt.

Das nun erwachte, leise Keuchen Fawns mischt sich mit dem leisen Schreien und Wimmern Zanes, der selber hocherregt zusehen muss, was die Beiden treiben. Der Blonde lehnt sich nun leicht an die Knie des Älteren, ihn so noch weiter in sich bringt. Genüsslich wiegt er seine Hüften, Estephan somit noch weiter reizt. Der Körper des Jüngeren erhitzt sich sofort, nimmt er einen genießenden Schluck aus dem Kelch, erschauert deutlich dabei, verengt sich zusätzlich, bevor er sich wieder entspannt, den Kelch an die Lippen Estephans setzt, ihm ein wenig von dem besonderen Wein einflösst.

Nicht einen Augenblick in dem Kosen innehaltend, löst sich erneut ein dunkles Stöhnen aus der Kehle des Schwarzhaarigen ... nimmt er nun einen tiefen, genießenden Schluck aus dem Kelch, das leichte Erschauern auskostend, langsam damit beginnend, den Bewegungen Fawns entgegenzukommen, sie zu vertiefen - erneut dunkel stöhnend dessen Feuer fühlend, in sein Eigenes fließen lassend, immer wieder tief dabei erschauernd.

Die Bewegungen der Hüfte heftiger werden, hebt sich Fawn ein paar Mal leicht, senkt sich wieder auf die Härte Estephans. Keucht der Blonde rauh unter dem Kosen auf, seinen Finger wieder in den Wein taucht, ihn in den Mund des Dunklen führt, den Wein erneut kosten lässt. Schreit sich Zane derweil fast die Seele aus dem Leib, der Schweiß weiter den Boden unter seinen nackten Füssen nässt. Mischt es sich mit dem Blut aus der offenen Wunde an seiner Brust, der Schweiß, der ihm darüber läuft, ebenfalls Schmerzen bereitet.

Die Schreie mehr als sichtbar genießend, blickt Estephan mit halbgeschlossenen Augen zu dem Geketteten ... wendet seinen Blick dann wieder zu Fawn, genüßlich den Wein von dessem Finger kostend, ihn mit seiner Zunge umschmeichelnd. Seine Augen wieder schließend, bewegt sich der Schwarzhaarige nun ein wenig feuriger ... beginnt dann, sacht an dem Finger zu saugen, immer wieder leise aufstöhnend, wenn sein Körper unter den Reizen leicht erschauert.

Der Blonde deutlich erregt wird von dem Saugen an seinen Fingern, zieht er sie ganz langsam wieder zurück, die Hand dann hinter sich wandern lässt, zärtlich mit den feuchten Fingern über die Hoden Estephans streicht. Hebt er sich dann leicht, streicht ebenso sacht ein wenig über den nun freien Schaft, bevor er sich wieder senkt, die Finger zwischen den Schenkeln über die Innenseite streichen lässt. Schaudert er deutlich, tiefer, lauter keucht, bevor sich ein leiser Schrei von ihm mit dem des Angeketteten mischt bei seinem Kommen.

Das zärtliche Kosen, die Reize genießend, legt der Schwarzhaarige seinen Kopf in den Nacken, dunkel dabei aufstöhnend .... fühlt die sanften Hände des Blonden, dessen Feuer, welches auch Seines ansteigen läßt, erschauert dabei deutlich. Leise aufschreiend, als Fawn sich leicht verengt, ergießt, kann sich Estephan nun auch selbst nicht mehr halten, verströmt sich in den Schlankeren ... hält tief atmend inne, läßt sich dann in die Felle sinken, zärtlich lächelnd zu ihm aufsehend, ehe er leise wispert. "Mein Bernstein ..."

Der Blonde kostet das Kommen Estephans deutlich aus, Zane sich derweil die Seele aus dem Leib schreit. "Mein Dunkler.." Erwiderndes Wispern, das durch die Schreie klingt, neigt sich Fawn leicht vor, verschliesst die Lippen des Älteren mit seinen. "Meinst du, ich sollte ihn von dem Druck erlösen, der ihn quält? Oder soll er noch ein wenig zappeln ?" Fast liebevoll spricht Fawn an die Lippen Estephans, leckt noch Einmal darüber, bevor er sich aufrichtet, sich von ihm löst und neben ihn legt.

"Noch nicht, mein Bernstein ... wir haben noch lange Zeit ... laß es uns genießen, er ist ein so wundervoll williges Schaf geworden ..." Leise, deutlich amüsierte Worte ... glitzern Estephans Augen dabei in eiskaltem Grün, als er zu dem Geketten blickt, weicht es einem zärtlichen, blauschimmernden Blick, der über den Blonden wandert, ehe er ihn küßt ... zärtlich über den schlankeren Körper streicht, ihn sichtlich an sich genießt, ebenso wie den sichtbaren Ekel Zanes vor diesem Anblick und der deutlichen, ungewollten Reaktion seines gemarterten Körpers darauf.

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