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”Des Widerspenstigen Zähmung” 02
 

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Erst gegen späten Nachmittag war Ukan so ausgelaugt, daß er ruhig wurde und einschlief. Eine Nacht und den halben Tag hatte es gedauert und das war eine Tatsache, die Mordred lächeln ließ. Er blickte auf das schlafende Schneewölfchen und streichelte ihm kurz über den Kopf, bevor er aufstand und sich anzog. Er hatte noch Geschäfte zu machen und ließ nur sein Hemd im Zimmer, damit der Weißhaarige etwas da hatte, das nach ihm roch. Es wirkte scheinbar auch, denn Ukan krallte sich in das Hemd und zog es eng an sich. So konnte Mordred unbemerkt gehen und sich in seinen Gemächern waschen. Eine halbe Stunde danach kam er hinab und begrüßte seinen Gast mit einem "Er ist den Preis wirklich wert."

"Das ist er ... auch wenn ich ihn noch nie während seiner Hitze bestiegen habe. Ich hoffe, er war nicht zu rauh – ich lasse ihm die Krallen zwar regelmäßig stutzen, doch man darf sie nicht zu kurz machen, da er sonst blutet und es sich entzünden kann." Dies war etwas, das Adarel schon sehr früh gelernt hatte – und er ärgerte sich noch immer darüber, denn der Schneewolf war damals noch ein Kind gewesen und fast daran gestorben. Doch es hatte auch seinen Nutzen gehabt: Seither paßte er auf, daß er Niemanden mit den Krallen verletzte, damit er so etwas nicht wieder erleben mußte. "Und nochmals Danke für die Zwillinge, mein Freund ... ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, sie dir abzukaufen, denn ich habe in Midland einen guten Kunden, der solche Sklaven sucht."

"Das kann ich mir gut denken, die Midländer mögen solche Sklaven. Und Aleen und Eelan sind perfekt ausgebildet. Ich trenne mich eigentlich nur schwer von ihnen aber das war es jetzt wirklich wert gewesen. Trotz allem brauche ich noch ein paar Elfen. Du kennst Toola ja noch ? Solche suche ich." Mordred setzte sich zu Adarel und nahm einen Schluck Wein.

"Toola ? Ah, ja ... das kleine Elfchen." Der Blonde schmunzelte kurz und nickte, nahm ebenfalls einen Schluck des Weins und lehnte sich mit einem selbstsicheren Lächeln an die Lehne des Diwans an, auf dem er saß. "Ich denke, ich habe einige Elfchen, die perfekt wären ... natürlich erst, wenn sie gebrochen sind. Dann kannst du sie ebenso gut ausbilden wie diesen Kleinen, den du dir gefangen hattest. Ich mache dir für die Kleinen auch einen sehr guten Preis, mein Freund – denn du hast mir zweifach geholfen, einmal habe ich die Last mit dem Schneewolf weiter und zum Zweiten habe ich endlich die Zwillinge für meinen Kunden. Deshalb bekommst du die Hälfte der Elfchen, die du dir aussuchst, umsonst – was sagst du ?"

"Das ist ein ungewöhnliches Angebot, aber ich werde es nicht ausschlagen." Wenn Adarel ihn beschiss, dann hatte er das zum ersten und letzten Mal getan. "Ich werde die Zwerge schon brechen. Einer wird Sklave für den Schneewolf, ich brauche Jemanden, der sein Kopfhaar kämmt und entknotet."

Das ließ Adarel leise lachen, ehe er amüsiert den Kopf schüttelte und seinem Gastgeber zuprostete. "Dann wünsche ich dir viel Spaß damit – der junge Schneewolf läßt Niemand an sein Fell oder gar seine Haare, nicht einmal Kunden. Ich habe es mit weiblichen und männlichen Sklaven versucht, er hat sie alle weggebissen und kämmt seine Haare selbst. Achja, bevor ich es vergesse: Er liebt es, sich zu baden, eine finde ich sehr erfreuliche Eigenschaft. Lediglich die Wassertemperatur ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, er liebt kaltes Wasser." Sicherlich war es verständlich, wenn man seine Herkunft berücksichtigte, doch der Schneewolf war im Süden aufgewachsen.

Mordred lachte leise auf. "Sicher, so etwas bekommt man halt nicht raus. Und ich bekomme ihn dazu, daß ich sein Haar berühren darf. Ich hoffe, die Elfen haben lange Haare ? Aber egal jetzt. Erzähl mir mehr über das Fellchen. Je mehr ich weiß, umso besser." Er winkte einen Diener herbei und ließ sich Fleisch und Obst bringen, welches er natürlich auch seinem Gast anbot.

Und dieser nahm es dankend an, während er überlegte und dabei ein wenig des Essens genoß. "Nun – ich denke, das Meiste weißt du. Er frißt nur rohes Fleisch und trinkt Blut und Wasser. Manchmal frißt er auch ein wenig Obst, doch eigentlich eher selten. Er badet viel und seine Krallen müssen wöchentlich gestutzt werden, damit er dich nicht verletzt. Im Sommer sollte seine Kammer kühl sein, im Winter braucht er es, ein wenig im Schnee spielen zu können. Und er kommt jeden Herbst in die Hitze, es dauert drei Wochen und flaut dann wieder ab, seine Schwangerschaft dürfte das aber eine Weile unterbinden. Man sagt, daß die Schneewölfe jahrelang keine Hitze bekommen, wenn sie ihre Jungen aufziehen ... nun, ich habe damit keine Erfahrung, doch ich denke, du wirst ihn gut beherrschen können. Sei nur nicht zu zimperlich mit ihm – er kann viel wegstecken und man sieht ihm blaue Flecken nicht an."

"Das habe ich bemerkt, er hat mehr Kraft, als man erwartet und seine Krallen habe ich auch gut gefühlt, ich werde sehen ob ich sie stutze oder nicht ... abwarten." Die blauen Flecken und Prellungen hatte Mordred bemerkt, als das Fellchen zusammenzuckte, wenn er mal hier und da fester zupackte; und wenn es nach ihm ging, konnten die Krallen ruhig wachsen, genauso wie das Haar noch länger wachsen konnte. "Alles andere werde ich selber herausfinden und jetzt zeig mir die Elfen, ich will sie mir in Ruhe ansehen."

Adarel nahm noch einen letzten Schluck Wein und stand mit einem tiefen Lächeln auf, denn er mochte es immer, mit Mordred Geschäfte zu machen. "Gerne, mein Freund – aber ich warne dich gleich vor, nur zwei der Elfchen haben lange Haare. Doch ich denke, das Haar der Anderen wird gut wachsen, wenn man ihnen untersagt, es zu stutzen." Während er sprach, ging der Blonde mit Mordred wieder in den Hof, in dem noch immer der Wagenzug stand ... wie erwartet, hatten seine Wachen die Ware gut bewacht, auch wenn Adarel bezweifelte, daß ihnen hier etwas passierte.

Weil die Burg auch extrem gut bewacht wurde, Mordred war immer auf die Sicherheit seiner Burg bedacht. "Ich sorge schon dafür, daß ihr Haar wächst, du weißt, ich mag langes Haar." Er blieb bei einem der Sklavenwagen stehen und sah zu, wie die Wachen einige junge Elfen herausholten. Sie waren noch unerfahren, jung und total verschreckt. "Wunderschöne Ware." Er trat auf die Elfen zu und ließ das blonde, lange Haar von dem einen durch seine Finger gleiten.

"Natürlich, mein Freund ... du weißt doch, daß ich nur die Schönen behalte, den Rest verkaufe ich sofort weiter. Einon hat sie mir dankbar abgenommen – und mir auch gesagt, da du wieder neue Ware brauchst. Gefällt dir der blonde Kleine ? Wenn du ihn nimmst, bekommst du den Weißhaarigen umsonst dazu, die Beiden passen gut zusammen. Hier in dem Wagen ist der zweite langhaarige Elf – er hat schwarze Haare, zu ihm paßt der Silberhaarige hier drüben sehr gut." Adarel wußte gut um die Vorzüge seines neuen Fanges und auch, welche der Elfchen sich vertrugen und gut zusammenpaßten ... dies war sein Geschäft und er machte den größten Profit, wenn er darauf achtete.

Mordred kam gleich zum Wagen und blickte hinein. "Fein, sehr fein. Sie passen wirklich sehr gut." Er packte die im Wagen und zog sie sanfter heraus, um sie sich genauer anzusehen. Sie waren zart und wirklich sehr schön. Narben hatten sie keine und die Hände waren sehr schmal. "Ich nehme die vier." Er winkte gleich seinen Wachen und zwei von ihnen griffen sich je zwei Elfen und brachten sie schon hinein. Dann handelte er kurz den Preis aus und zahlte ihn auch sogleich. "Kommst du noch bei Onderon vorbei ? Wenn ja, dann verkaufe ihm auch ein paar Elfen, er hat Toola gut geschliffen. So gut, daß er ihn scheinbar nicht mehr verkaufen will."

Nun doch ein wenig verwundert, hob der blonde Sklavenhändler eine Braue – dann lachte er leise und schüttelte amüsiert den Kopf, ehe er seinen Wachen winkte, damit sie die Wagen wieder absperrten und den Kaufpreis in seinen Wagen brachten. "Danke für den Tip, mein Freund – ich hoffe, daß ich mit ihm ein ebensolch gutes Geschäft mache wie mit dir, denkst du, er hat auch neue Ware für mich ?"

"Da bin ich sicher, er hat Letztens ein paar Drachenländer bekommen, ich denke, die bringen auch ein wenig was in Midland. Gesehen habe ich sie noch nicht, aber du weißt ja, daß mein Sohn nur erstklassige Ware hat." Mordred verabschiedete Adarel mit einem freundschaftlichen Schulterschlag und ließ die Tore öffnen, damit die Wagen den Burghof verlassen konnten.

Der blonde Sklavenhändler bedankte sich noch und stieg dann in seinen Wagen – seine Wachen wußten, was zu tun war und er konnte sich völlig der angenehmen Aufgabe widmen, seinen Gewinn zu zählen. Die Rufe der Wagenlenker drangen bis in das Innere des Schlosses und Ukan öffnete ein wenig orientierungslos seine Augen ... es dauerte einen Moment, bis er begriff, daß er nicht mehr in dem Wagen war, sondern in einem weichen, fellbedeckten Bett lag. Nur langsam kamen die Erinnerungen zurück und der junge Schneewolf lächelte, als er sich wieder in das Fell kuschelte und das Lederhemd in seinen Händen betrachtete. Dann roch er daran und sein Lächeln vertiefte sich noch, als er sich einrollte und einen Moment lang über seinen Bauch streichelte.

Erst, als sich die Tore wieder schlossen, nickte Mordred zufrieden und ging hinein. Drinnen begutachtete er noch einmal die jungen Elfen und nickte zufrieden. "Bringt sie in die Kammer, füttert sie und heute Abend kümmere ich mich um sie." befahl er seinen Männern und die gehorchten sofort. Dann ging der Halbtroll zur Küche, nahm etwas rohes Fleisch und machte sich auf den Weg nach oben, wo das Fellchen schlief. Aber scheinbar schlief er nicht, kaum öffnete Mordred die Tür, schon klebte das Fellbündel an ihm dran. "Langsam mein Schöner, sonst fällt das Futter herunter."

Leise wimmernd, leckte der Weißbefellte sacht über die Kehle des Größeren und streichelte über die muskelbepackte Brust ... er war noch immer in Hitze und roch das Fleisch nur am Rande, der Geruch seines neuen Herrn war so viel reizvoller, daß er sich nur mit Mühe beherrschen konnte und mit der Wange über die weichen Brust- und Barthaare Mordreds schmuste.

Bepackt wie Mordred war, ging er zum Bett und legte sich mit dem Fellchen hin. "Beruhige dich ... Mund auf." Er hatte beschlossen, Ukan zu füttern, vielleicht wurde er so ein wenig ruhiger. "Du musst lernen, etwas ruhiger zu werden, mein Schöner."

Der junge Weißbefellte öffnete gehorsam seinen Mund und biß von dem Fleischstück ab, das ihm Mordred reichte. Dies war herrlich für Ukan – es sprach seine ureigensten Instinkte an und er schnurrte weich, biß ein weiteres Mal ab und leckte dann die Blutreste von der Hand seines neuen Besitzers. In den weichen, saphirblauen Augen lag keinerlei Angst oder Abscheu ... im Gegenteil, sie strahlten regelrecht und ein scheues Lächeln erwachte auf seinen Zügen, als er sich ein wenig näherkuschelte und einen bittenden Laut von sich gab.

"So ist es brav." wisperte der Halbtroll und lächelte. Das Fellchen sprach seine sanfte Seite an und er fütterte ihn mit einem weiteren Fleischbrocken. So, wie Ukan sich benahm, vergötterte der ihn gerade vollkommen, aber dem Braunhaarigen sollte es recht sein. "Und danach nehme ich dich wieder, du bist immer noch in der Hitze." Nach ein paar Tagen dürfte es besser werden, die Hormone würden sich ganz bestimmt umstellen, wenn er empfangen hatte.

Dieses sachte Versprechen ließ Ukan vor Vorfreude aufschnurren und er neigte sich kurz vor, um von einem weiteren Fleischstückchen abzubeißen, ehe er Mordred vorsichtig auf die Felldecken drückte und ihn ansah. Seine Augen verdunkelten sich ein wenig, als er ihn betrachtete ... doch es währte nicht lange und Ukan neigte sich wieder über ihn, küßte ihn scheu und krallte leicht in die wenige Kleidung, die der Halbtroll noch trug.

Und brachte Mordred dazu, leise zu lachen. "Mach meine Hose auf und du bekommst, was du willst." Er erlaubte es dem Fellchen und ließ ihn einfach machen. Was er bemerkt hatte war, wie vorsichtig Ukan mit seiner Kleidung umging, wahrscheinlich hatte er es schmerzhaft gelernt, daß man Kleidung nicht zu grob anfassen durfte.

So war es auch, Ukan fühlte seine Lust nur bei dem Gedanken erwachen und öffnete mit flinken Fingern die Verschlüsse der Hose, zog sie dem Größeren vom Leib und achtete nicht mehr auf das neben das Bett fallende Kleidungsstück. Doch dann stand der schlankere Schneewolf vor einem anderen Problem und zögerte, doch dann entschied er sich und neigte sich über die Männlichkeit Mordreds, umfaßte sie vorsichtig mit der Hand und leckte hingebungsvoll über die Eichel.

Er brachte den Halbtroll dazu, weich zu grollen, und die Erregung wuchs schnell unter den Händen und Lippen des Fellchens an. "Komm auf mich - und du weißt ja auch, wo ich dich nahm, nicht wahr ? Ich will es auskosten, solange es geht." Er wollte den Weißhaarigen dabei noch weiter füttern. Der Schneewolf kitzelte wirklich die sanfte Seite bei ihm heraus, und solange Ukan ihm nicht auf der Nase herumtanzte, würde es auch so bleiben.

Dieser nickte eifrig und leckte mit einem innigen Schnurren den Lusttropfen ab, der sich löste. Erst, als Ukan ihn ausgekostet hatte, richtete er sich wieder auf und kam über Mordred, so daß seine Unterschenkel neben dessen Hüften lagen. Der junge Schneewolf wußte genau, was sein Herr meinte und nahm dessen inzwischen vollerstarkte Härte in seine Hand, stützte sie so ein wenig und senkte sich dann so auf ihn, daß dieser in seinen feuchten Kanal kam, ehe er vor Wonne zu schnurren begann. Der erste Druck der letzten Nacht war endlich vorbei ... doch das bedeutete noch lange nicht, daß Ukan es nicht genießen konnte und genau das tat er, als er sich tiefer auf die Härte Mordreds senkte, bis er sie völlig in sich aufgenommen hatte. Es fühlte sich so herrlich an, daß Ukan leise aufstöhnte ... er brauchte eine Weile, ehe er wieder zu seinem Herrn blickte, sich zu ihm neigte und die Hände vorsichtig auf dessen kräftigen Schultern abstützte, um ihm zärtlich über die Lippen zu lecken und ihn danach sehnsüchtig zu küssen.

Mordred erwiderte den Kuss und löste ihn erst nach einer Weile wieder, um Ukan ein weiteres Stück Fleisch anzubieten. Er fühlte die ganze Zeit die Kraft des Weißhaarigen und streichelte hin und wieder das weiche Fell, das auf dessen Haut lag. "Nachher baden wir, magst du ?"

"Gerne, Herr ... ich freue mich darauf, euch zu waschen, Herr, ich danke euch." Der junge Schneewolf freute sich sichtlich darüber, daß er baden durfte – und die Aussicht, dies mit seinem Herrn zu tun, ließ seine Freude noch anwachsen. Doch dann wurde er wieder abgelenkt, als ihn Mordred fütterte und damit begann, sich in ihm zu bewegen ... instinktiv begann Ukan, leicht in die Schultern des Halbtrolls zu krallen und ihm entgegenzukommen, während er seinen Schweif völlig nach oben bog, damit er aus dem Weg war. All das war herrlich für ihn und es ließ in ihm ein so inniges Gefühl erwachen, daß es auch in den sich verdunkelnden Augen sichtbar war ... auch wenn Ukan nur instinktiv reagierte, es war ehrlich und er verfiel seinem Herrn immer schneller.

"Du kannst deine Krallen ruhig einsetzen. Ich werde sie dir auch nicht mehr stutzen." wisperte Mordred und stöhnte wohlig, als Ukan seine Pomuskeln etwas anspannte. Er nahm nur Momente später ein Stück Fleisch zwischen seine Lippen und knurrte auffordernd zu dem Schneewolf.

Ihm antwortete ein leises und mehr als nur weiches Knurren, das fast nur fühlbar war ... doch dann hielt es der Weißhaarige nicht mehr aus und kam so tief es ihm möglich war auf die Härte Mordreds, ehe er sich zu ihm neigte, von dem Fleisch abbiß und hungrig über die Lippen seines Herrn leckte. Und wie Mordred es von ihm gefordert hatte, krallte sich Ukan leicht ein ... er konnte kaum zeigen, wieviel ihm das bedeutete, denn gerade das Stutzen war eines der Dinge, die ihn mit größter Angst erfüllten. Daß sein neuer Herr dies nicht mehr tun wollte, war ungewohnt und schön – wie bisher alles, das ihm hier widerfahren war.

Mordred berührte weiterhin den mit Fell bedeckten Körper und streichelte ihn fast schon sanft. Er liebte langes Haar und ebenso Fell, und dieser Schneewolf vereinte diese Vorlieben mehr als nur gut. Langsam bewegte er auch wieder seine Hüfte auf und ab und stieß in den heißen Körper Ukans.

Und dieser kam ihm mit sichtlichem Genuß entgegen und stöhnte immer wieder leise auf, wenn der Halbtroll ihn völlig ausfüllte. Es war noch immer so völlig anders als mit den Männern, denen Ukan bisher dienen mußte ... sein neuer Herr war um ein vieles größer und füllte ihn völlig aus, etwas, das so gut und richtig war, daß es all seine Instinkte ansprach. Und diese Instinkte sorgten dafür, daß sein bisher völlig passives Verhalten sich langsam änderte – er begann, sich zumindest in kleinen Dingen zu ändern und manches zu erbitten, auch wenn er noch Welten davon entfernt war, etwas zu fordern. Und so war es auch jetzt: Ukan kam den Stößen seines Herrn sichtlich erregt entgegen und krallte sich manchmal leicht ein, ehe er sich wieder über ihn neigte, ihn küßte und die Fleischstückchen aß, die ihm Mordred fütterte.

So dauerte es auch nicht lange, bis Mordred leise stöhnte und sich in Ukan verströmte. Alles lief sehr ruhig ab und ohne große Anstrengung, es war einfach angenehm und nicht zu vergleichen mit der Nacht, in der Ukans erster Hunger gestillt worden war. "Fühlst du schon etwas ?" Die Frage war eigentlich ungewöhnlich, aber Ukan war so von seinen Instinkten beeinflusst, daß es möglich war.

Allein schon das Gefühl, Mordreds Erguß in sich zu fühlen, genügte, daß der schlankere Schneewolf selbst kam ... die Frage überraschte ihn jedoch ein wenig und er errötete, auch wenn man es durch sein sachtes Gesichtsfell kaum sehen konnte. Noch immer ein wenig unsicher, legte er sich auf die breite Brust seines Herrn und schnurrte leise, kuschelte sein Gesicht in dessen Halsbeuge und antwortete ihm erst nach einigen Minuten, da er selbst nicht sicher war. "Ich kann es euch nicht sagen, Herr ... es fühlt sich warm an, so warm ... so anders als früher, wenn ich in der Hitze allein war. Dann war es leer – doch jetzt ist es warm und ich bin ruhiger, auch wenn ich euch noch immer gerne fühle, Herr."

"Fein." Mehr sagte der Halbtroll nicht, weil ihm die Antwort genügte. In neun Monaten würde sein Kind auf die Welt kommen und er war gespannt, wie es aussah. Mit dem dösig gewordenen Schneewolf drehte er sich und umfasste ihn fest, um ihn so an sich zu behalten. Er blieb auch noch in ihm und murmelte ein "Das Baden verschieben wir auf später, wir schlafen ein wenig." Er selber war noch nicht dazu gekommen und sein Fellchen war müde vom Essen.

"Gerne, Herr ... ich danke euch, Herr." Die Worte Ukans waren fast nicht mehr verständlich, da er schon am Einschlafen war ... doch der starke Griff und die beruhigende Nähe waren einfach viel zu schön, als daß er noch länger hätte wach bleiben können, und daß sein Herr es ihm auch erlaubte, ließ ein Lächeln auf seinen Zügen erwachen.

Mordred blieb noch wach, bis das Fellchen ganz eingeschlafen war, er hatte ihn noch gestreichelt und gönnte sich erst jetzt den Schlaf, den er in der Nacht nicht gehabt hatte. Später würden sie baden, vielleicht noch ein wenig Sex haben und dann wollte er sich um die vier neuen Sklaven kümmern.

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