Balken01a


Jörg und Gabe 05
 

backset3line

}|{

Müde gähnend, streckt sich Jörg ein wenig, strahlt ihm der Sonnenaufgang dabei ins Gesicht. Ein paar letzte Stiche macht er jetzt noch, sacht seufzend zu dem schlafenden Gabe blickt, tief dabei lächelt. Den Blick dann wieder auf seine Arbeit richtet, als er den Knoten macht, den Faden vernäht und schließlich abschneidet. "Fertig...endlich..." Streckt sich Jörg erneut, diesmal dabei aufsteht, wie schon Einmal Schultern und Rücken knacken... "Au..." verhält er so, hat einen Krampf im Rücken, flucht kaum hörbar, versucht sich zu entspannen, um die Arme wieder runter zu bekommen.

Heiße, sanfte Fingerspitzen, welche jetzt über die verkrampften Muskeln streichen, erfahren die Hitze an den entsprechenden Druckpunkten wirken lassen, die Krämpfe so lösend, entspannend. "Du sollst doch nicht so lange arbeiten, mein Herz ...." Leise, besorgte Worte, an das Ohr des jungen Designers gehaucht ....

Erleichtertes Aufstöhnen, als die Finger ihn massieren, er die Arme wieder herunterbekommt, ohne Schmerzen im Rücken, genießt er es sichtlich. "Verzeih.. aber ich wollte es fertig bekommen .. und das habe ich auch, mein Engel. Du kannst es anprobieren." Sein Blick auf den fertigen Staubhosen liegt, einem Tanga, den er noch aus den Resten gemacht hat, ebenso ein Halsband. "Das Halsband musst du nicht anziehen, wenn du nicht magst.. ich hab es nur so noch gemacht, auch wenn er für das besondere Shooting sicher gut passen wird."

Zärtlich schnurrend mit den Zähnen in die Schultern Jörgs zwickend, schmiegt sich der Blonde eng an dessen schlankeren Körper ... wispert dann leise, dabei mit den Lippen höher kosend, schließlich an dessem Ohr verweilend. "Natürlich lege ich es an ... es würde nicht wirken ohne das Band. Und wenn du die Kette trägst ... mach ich es gerne, mein Herz. Nur bei dir ..." Das Halsband nun in die Hand nehmend, betrachtend, streicht Gabe jetzt mit den Lippen darüber ... legt es dann in die Hände des jungen Designers, sich langsam von ihm lösend, vor ihn kommend, die Augen dabei halb geschlossen.

Wiegt Jörg kurz das Band in seiner Hand, mit den Fingern der Anderen über das Leder streift. Zeigt sich ein sanftes Lächeln als er Gabe mustert, legt er ihm schließlich das Halsband um den Hals, es vorsichtig schließt, so daß es nicht zu eng sitzt. "Geht es so .. oder ist es zu eng ?" Leise Sorge deswegen.

Einen sanften Kuß auf die Hand Jörgs hauchend, die noch immer an dem Leder liegt, lächelt der Blonde zärtlich ... streicht dann mit seiner Eigenen über die Brust des Größeren, wispert dabei leise. "Nein, mein Herz. Es ist weit, locker ... nicht so eng wie die, welche ich ... oft ... tragen mußte." Seine Hand nun höherwandern lassend, zu der Wange des Braunhaarigen, betrachtet ihn Gabe lange ... lächelt dann wieder liebevoll, ehe er leise zu ihm wispert. "Welche Kette wirst du nehmen ?"

"Kette ? Mal sehen, ich denk, eine Gliederkette aus Silber." Jörgs Finger noch Einmal über das Halsband streichen, bevor er sie zurückzieht. "Ich werde sie gleich holen .. ich muss erst ins Lager runter." Neigt er sich leicht vor, haucht Gabe einen Kuss auf die Lippen. "Bitte.. ich möchte sehen, wie dir der Rest steht..." Tiefe Neugierde in den violetten Augen, die sich wieder leicht wandeln, zu schimmern beginnen.

Für einen Moment schmunzelnd, nickt der Blonde jetzt unmerklich ... nimmt sich dann den Tanga, ihn sich langsam, genießend, überstreifend, nun die Weste zur Hand nehmend, sie dabei ausgiebig betrachtend. Langsam in die Armausschnitte schlüpfend, nimmt Gabe dann die langen Riemen, legt sie sich über seine Brust - schnallt sie an der Rechten zu, ehe er jetzt die Staubhose aus dem schwarzen, mit weißen Streifen überzogenen Leder nimmt, langsam, ebenso genießend hineinsteigt, an seinem Bauch schließt. Die Bänder, welche an den Hüften die Hose an dem Gürtel halten, glattstreichend, schnallt er nun die an der Seite überkreuzten, schmalen Riemen um, das Leder so hauteng um seine Beine legend, sich schließlich wieder langsam aufrichtend, ebenso langsam die Haare aus dem Halsband nehmend, abwartend auf Jörg blickend, wartend.

Mit sich genießend verengenden Augen, beobachtet Jörg Jede Bewegung, als Gabe sich anzieht. "Wunderschön .. besser, als ich es mir vorgestellt hatte." Leuchten seine Augen hell auf, als er den Blonden umkreist, seine Hände leicht vor dem Mund nimmt, einfach fasziniert ist. "Du bist wunderschön .. ich bin so froh, daß es passt .." Ist er hin und weg, seine Finger über das Leder und die Riemen streichen.

Zärtlich lächelnd, nimmt Gabe nun das Gesicht des Braunhaarigen in seine Hände, küßt ihn sanft, zärtlich ... drängt sich wieder ein wenig an ihn, ehe er leise zu ihm wispert. "Trink noch ein wenig von mir, mein Herz ... damit du wieder Kraft bekommst, du hast nicht geschlafen, gegessen ... wann möchtest du denn zu ihm gehen ?" Leise, liebevolle Worte, die sich jetzt von seinen Lippen lösen, an die Jörgs wehen ...

In die Hände schmiegend, die sein Gesicht umschlossen halten, lächelt Jörg ein wenig, nickt dann, ehe er sich aus den Händen löst. Finden Jörgs Lippen gleich zum Hals des Blonden, er das Halsband abnimmt, ehe er seine Lippen anlegt, langsam seine Fänge in die Haut gräbt. Genießendes Trinken, nachdem Jörg die Ader leicht angerissen hat, hält er dabei den Blonden wieder fest umschlungen.

Leise keuchend, doch tief, genießend schnurrend, schmiegt sich Gabe in den festen Griff, seinerseits die Arme fest um den schlankeren Körper des Designers legend ... entspannt sich sein Körper mit jedem Schluck, den der Lilaäugige nimmt, willig dabei werdend, ebenso wie seine Züge nichts Anderes als zärtliche Hingabe zeigen, die weichen, schwarzen Augen sich dabei schließen.

Mühselig muss sich Jörg diesmal zurückhalten, löst seine Lippen, um sie gleich auf die des Blonden zu legen, ihn heiß, verlangend, küsst. "Heute Abend in seiner Wohnung.. lass uns raufgehen, noch etwas schlafen .." Deutlich Müdigkeit aus dem Wispern, möchte er sich hinlegen, Gabe bei sich fühlen. "Ich will richtig fit sein.."

"Natürlich, mein Herz ..." Leise Worte, die dem Wispern antworten ... dann nimmt Gabe den Schlankeren auf seine Arme, trägt ihn in das Schlafzimmer, Jörg dort auf das Bett legend, ehe er jetzt damit beginnt, sich wieder auszuziehen ... jede Bewegung genießend, sich dem Braunhaarigen damit darbietend, ehe er schließlich zu ihm kommt, ihn sanft auszieht ... sich schließlich neben ihn legt, leise, mit fast geschlossenen Augen, zufrieden, schnurrt.

Jeder der Bewegungen genau beobachtend, schnurrt Jörg leise dabei. Weich lächelnd schmiegt er sich an den Breiteren, schläft sofort an Gabes Brust ein, sein Schnurren nur sehr langsam ausklingt, dem gleichmäßigen Atem weicht.

}|{

Nach einigen Stunden aufwachend, zärtlich auf den Schlafenden in seinen Armen blickend, erwacht ein weiches Lächeln auf den Lippen des Blonden ... dann beugt er sich vorsichtig über ihn, küßt ihn unmerklich auf die Wange, ehe er seine Arme löst, nun aufsteht, lautlos in den Garten hochläuft, dort beginnt, zu trainieren. Erst gegen Frühabend kommt er wieder, müde, verschwitzt, in das Bad des Gästezimmers gehend, sich dort duschend – geht dann erfrischt nach einigen Minuten in die Küche, dampft sein Körper regelrecht von dem eisigen Wasser, das sich durch die Hitze seines Körpers fast sofort erwärmt. Für einen Moment überlegend vor dem Kühlschrank stehend, nickt Gabe schließlich kurz – holt die entsprechenden Zutaten heraus, ehe er beginnt, ihnen Pfannkuchen zu backen, dazu einiges Fleisch und Gemüse abzubraten, es schließlich in die Pfannkuchen zu füllen, Jörg vier, sich selbst letztlich acht Stück auf das Teller ladend, ehe er wieder ins Schlafzimmer geht, sich über den Braunhaarigen beugt, leise, zärtlich, an dessen Ohr wispert. "Essen, mein Herz ..."

Sofort schlägt Jörg die Augen auf, schnuppert. "Mmmmh.. das riecht superlecker." Geschmeidig richtet er sich auf, haucht Gabe einen Kuss auf die Wange und schnappt sich den Teller mit seinen Pfannkuchen. "Mann, kannst du gut kochen..." Leise Worte, bevor er ein Stück abbeißt, genießend aufseufzt. "Göttlich.."

Laut auflachend, setzt sich der Blonde neben ihn - grinst dann breit, ehe er selbst abbeißt, erst nach einigen Bissen antwortet. "Och jö ... Bobby, einer von der Bande, hatts mir gezeigt - er schmiß die Pizzeria für Alle und kochte immer. Glaub mir, der hätte eigentlich mindestens vier Sterne verdient - er hat sich nur nie getraut, sich prüfen zu lassen, wollte lieber einfache Sachen kochen." Nun zwei weitere Pfannkuchen verdrückend, beobachtet Gabe den Größeren ... grinst dann wieder, ehe er leise spricht. "Schmeckts ?"

Heftiges Nicken, das Gabe antwortet, hat Jörg den Mund voll genießt das Essen sichtlich, verdrückt recht schnell die vier Pfannkuchen. "Japp einfach lecker .." Schon fast sehnsüchtig schielt er auf einen der Pfandkuchen die Gabe noch auf dem Teller hat. "Darf ich ?.."

Laut auflachend, stellt der Blonde seinen Teller mit den beiden übrigen Pfannkuchen in den Jörgs, ehe er ihm einen zärtlichen Kuß auf die Wangen haucht, leise wispert. "Iß, so viel zu schaffst, mein Herz ..."

Erwidert Jörg den Kuss, nur auf die Lippen des Blonden, nimmt einen der Pfannkuchen von Teller, reicht Gabe den Teller wieder zurück. "Einer reicht mir, mein Engel." Isst er jetzt zügig .. schleckt sich danach über die Lippen, erneut seufzt. "So, das war genau richtig...Morgen koche ich dann für dich.." Mit einer geschmeidigen Bewegung steht der Braunhaarige auf, sich wieder genießend räkelt, macht es extra lang, weil es Gabe so gut gefällt.

Fast sofort leise lächelnd, die Augen dabei genießend ein wenig verengend, steht auch der junge Kämpfer jetzt auf ... streicht mit seiner Rechten zärtlich über den sich streckenden Körper Jörgs, die spielenden, schlanken Muskeln, ehe er sich an ihn schmiegt, leise an dessen Hals wispert. "Ich könnte mein Leben nur noch damit verbringen, dich zu beobachten, mein Herz ...." Sich nun fast widerwillig lösend, seufzt der Blonde leise ... nimmt dann ihre Teller auf, trägt sie in die Küche zurück, dort mitsamt der Pfanne und der Töpfe zügig abwaschend, trocknend, leise pfeifend in die Schränke zurückräumend, ehe er wieder zurück in das Schlafzimmer kommt. "Was machen wir jetzt genau, Jörg ?" Mit diesen Worten die neue Lederkleidung aufnehmend, den Tange anziehend, blickt Gabe erwartungsvoll zu dem Größeren - legt auch die Weste um, danach langsam in die Hosen steigend, sie die Riemen eng schließend.

Während Gabe unten war, hatte Jörg die Kleidung hervorgeholt, die eigentlich für Santiago war. Beobachtet er den Blonden noch beim Anziehen, sich selber in die feine Kluft kleidet, passt sie sehr gut, sitzt vielleicht ein klein wenig enger, aber nicht allzu sehr. "Nun ja.. wir müssen in die Wohnung, das ist so eine ähnliche, wie ich habe, auch auf dem Dach ..Soweit ich weiß, ist Heute sein Pflegetag .. der geht da immer zur Massage und die ganzen Sachen.. auf jeden Fall ist er danach immer furchtbar entspannt, hat keine Jungen bei sich daheim .. so ist es schon seit Jahren.. ich höre es ab und an noch von den Modellen. Ich hock mich denn aufs Sofa wenn er kommt und empfange ihn .. Nur wie du ihm jetzt das Gift .. hm .. denk man, du beisst ihn oder ?" Sich beim Erklären die Haare streng zurückbindend, einen Zopf flicht, wirkt Jörg bis auf die Augen kalt und streng. "Die Fotos mach ich denn per Funk .. die Kamera kann man so einstellen ..oder auf Stimme."

Nur ein kurzes Nicken Gabes ... dann nimmt er das Halsband auf, reicht es dem Größeren, streicht sanft über den Anzug, ehe er leise an dessen Hals wispert. "Ein schöner Anzug ... er er wirkt nur durch dich, mein Herz. Leg du es mir an ... ab jetzt ... seid ihr mein Herr, mein Herz." Mit diesen Worten den Blick senkend, ändert sich das Verhalten des Blonden völlig - strahlt er urplötzlich pure Animalität aus, sie fühlbar zurückhaltend, als er sich nun gehorsam vor Jörg kniet, den Blick noch immer gesenkt hält, die Lippen leicht über die scharfen Reißzähne zurückgezogen.

Sofort verändert sich der Ausdruck Jörgs, wird kalt, selbst seine Augen, als er das Halsband anlegt. Mit leichten Druck zieht er Gabe daran zu sich hoch, neigt sich leicht zu dessen Lippen. "Mich so zu verstellen fällt mir schwer, mein Engel." Sachtes Wispern, bevor er die Lippen des Blonden mit seinen verschließt.

Kurz knurrend, als er dem Zug folgt, brennen die schwarzen Augen Gabes in einem leisen Feuer ... erwidert er den Kuß feurig, ehe er ihn wieder löst, noch immer knurrt, leise spricht. "Ich weiß, Herr ... ihr zeigt eine Facette, so wie auch ich. Geht vor ... ich folge euch." Mit diesen Worten ein wenig zurückweichend, neigt Gabe ein weiteres Mal seinen Blick ... läßt jetzt seine Nägel ein wenig wachsen, stärker werden, die Krallen nun ein wenig spreizend, ehe er sie locker in seinen Händen birgt.

Ein kurzes, weiches Aufflackern in den violetten Augen, bevor es versiegt, die Augen heller werden, in einem kühlen Violetton leuchten. Mit nun erhobenen Kopf geht Jörg voran, Gabe, so schätzt er, einen halben Meter hinter ihm hergeht, die Treppen hinab. Hält der Designer unten, gibt dem Blonden noch ein paar schwarze Stiefel, zieht selber ein Paar edle Designerschuhe an. Den Weg setzen sie dann fort, verschwindet Jörg noch Einmal unten im Lager und holt die schmale Kette, bevor er sie Gabe anlegt. "Nimm du sie erst.. bis wir da sind." Kühle Worte, bevor er hinaustritt, hinter dem Blonden die Tür des Hauses verschliesst und zu seinem Wagen geht. Vergeht kaum eine halbe Stunde, bis sie an dem Haus Santiagos ankommen. Der Blick Jörgs hochwandert, überlegt er.. "Jetzt nur wissen, wie oben reinkommen... Feuerleiter." Trottet er mit forschen Schritten voran. Steht dann vor der Feuerleiter, die hochgezogen ist, zu hoch für ihn. "Kommst du da ran ?" Fragender Blick zu Gabe, seine Maske dabei einen Moment fällt.

Seine Kette während der Fahrt gehorsam nehmend, den Blick zwar gesenkt haltend, aber trotzdem nicht in der Wachsamkeit nachlassend, steigt Gabe nun ebenso aus, mit dem Schlankeren mitgehend ... nickt auf dessen Worte, ihn jetzt um die Taille nehmend, ehe er ein wenig in die Knie geht. Nun abspringend, geschmeidig auf der Feuerleiter landend, springt er erneut auf, die Krallen in die Wand schlagend, sich abstoßend, ehe er auf einem Balkon stehenbleibt - wieder auf die andere Feuerleiter springt, nun bis zum Dachgarten hochläuft, Jörg dort wieder absetzt. "Mein Herr ..." Den Kopf ein wenig neigend, reicht Gabe ihm jetzt seine Kette - wartet dann, wachsam auf die Umgebung horchend, unbewußt die Reißzähne fletschend, leise, fast unhörbar, knurrend.

Sich während der ganzen Zeit auf dem Weg zum Dach leicht an dem Blonden festhaltend, huscht nun ein Lächeln über seine Lippen, einen Herzschlag nur. "Gut gemacht.", kühles Wispern, die Finger kurz über die Wange des Blonden streichen, bevor Jörg die Kette nimmt, Gabe in die Wohnung führt. War die Tür an der Terrasse wie immer offen, mochte Santiago die frische Luft. "So, dann kanns losgehen." Leise Worte, ein Blick auf die Uhr, kramt Jörg die Kamera und das spinnenbeinige Stativ heraus, die Beine davon herauszieht, bis sie lange genug sind. Befestigt noch die Kamera oben drauf und stellt sie ein, wie er es braucht.

Auf dem schwarzen Parkett gehorsam auf ein Knie herabgehend, blickt sich Gabe in der Wohnung um ... betrachtet sich das blaue Ledersofa, die ebenfalls in Schwarz gehaltenen Schränke, den großen, schlichten Glastisch, ehe er seinen Blick dann wieder auf den jungen Designer richtet, welcher die Kamera aufbaut, sie montiert. Die ganze Zeit über schweigend, horcht der Blonde plötzlich auf - knurrt leise, ehe er ein "Jemand kommt, mein Herr ..." wispert, jetzt das Geräusch einer zuschlagenden Autotür zu hören ist.

Die Einstellungen abschließend, drückt Jörg nur noch ein kleines Knöpfchen, nickt leicht bei der Warnung Gabes. "Dann geht's los jetzt." Geschmeidig bewegt sich der Designer zum Sofa, nimmt noch die Leine Gabes auf, setzt sich dann hin, ein Bein über das Andere schlägt, kühl auf die Tür vom Wohnzimmer blickt. Geht in dem Moment die Tür der Wohnung auf, ein älterer, dunkelblonder Mann hereinkommt der die Statur Jörgs hat und blaue, kühle Augen. Weiten sich diese schlagartig, als Santiago ins Wohnzimmer kommt, erschrickt sichtlich, als er Jörg und Gabe erblickt. "Was zum Henker machst du denn hier... und wer ist das da ?" Wütende Frage, Jörg dafür ein eisiges Lächeln erübrigt. "Och.. ich wollte dir nur deinen Anzug bringen ... und noch die letzten Fotos dazu machen." Spielen die schlanken Finger Jörgs mit der silbernen Kette, sie leicht klingt, wenn sie das Parkett berührt. "Ach so ist das... und dafür schleichst du dich hier rein ? ... Na gut, dann hast du deswegen den hübschen Blonden da mitgebracht. Ui und welche Ehre.. daß du dich als Model zur Verfügung stellst dafür, Jörg." Deutlich ist leichte Freude darüber aus der Stimme zu hören, die blauen Augen sich leicht verengen. "Danach können wir ja noch zu dritt was in meinem Bett anstellen, ich hab es ehrlich gesagt, vermisst, dich Nachts bei mir zu haben, ein bis zweimal die Woche, es ist lange her, mein Schöner." Jörgs Lächeln noch kälter wird bei den Worten. "Mal sehen, was sich so ergibt.. und ja ich trage den Anzug, aber nicht nur er wird bei dem Shooting dabei sein.. du auch Santiago .. zu meinen Füßen .. so, wie du es dir vorgestellt hast." Verfliegt das Grinsen des Dunkelblonden, das er aufgelegt hatte. "Was ? Du hast echt ein seltsamen Humor bekommen Jörg." Leise Empörung, die eher gespielt ist. Sich leicht zu Gabe neigend, wispert Jörg ihm Etwas zu. "Umgarn ihn ein wenig .. und dann darfst du ihn beißen, auch ein wenig trinken wenn du magst, ein Schöner." Lässt er die Kette los, hatte Santino einen Teil hören können, weiß nicht so recht, was er davon halten sollte.

Während der gesamten Zeit leise, dunkel, zu Santiago knurrend, wich Gabe nicht zur Seite, blieb gehorsam sitzen ... lauscht nun den Worten des Lilaäugigen, seine Lippen dabei ein wenig zurückziehend, ehe er leise, rauh, doch selbst noch für Santiago deutlich antwortet. "Wie ihr es wünscht, mein Herr ... euer Wunsch ist mein Befehl." Sich mit diesen Worten langsam aufrichtend, wird das Knurren des jungen Kämpfers ein wenig tiefer ... kratzen seine Krallen über den Parkettboden, als er die Hände von dem Holz nimmt, geschmeidig um Santiago herumgeht, sich schließlich nahe zu ihm beugt, laut an dessen Kehle knurrt, die Zähne dabei fletscht. Lange, scharfe Krallen, welche jetzt über dessen Haut kratzen, sie jedoch nur leicht verletzen ... folgt die Zunge Gabes, als er die winzigen Bluttropfen aufleckt, erneut dunkel knurrt, aus flammenden, schwarzen Augen zu dem Größeren aufsieht, erneut die Reißzähne bleckt.

Mit eiskalten Augen beobachtet Jörg das Schauspiel, während Santiago unsicher wirkt, doch rasch an Sicherheit gewinnt. "So, du spielst mit mir .. das gefällt mir Jörg. .. Wir sollten zusammenkommen." Eher schnarrende Worte, streicht er einen Moment über die Wange Gabes, zieht seine Finger aber rasch wider zurück, nicht daß der Blonde noch schnappt. "Verzeih Santiago .. aber ich hab schon Jemanden, mit dem ich zusammen bin." Nickt er zu Gabe. "Hm .. und so gehorsam wie es scheint.." Leise Worte des Dunkelblonden, schnappt er selbst kurz nach dem Blonden, gefällt ihm das Spiel noch, das Jörg und Gabe mit ihm treiben.

Leicht zurückweichend, knurrt Gabe lauter, als Santiago ihn kurz berührt ... fletscht er seine langen Reißzähne, als dieser nach ihm schnappt, nun seine Krallen über dessen Brust ziehend, drei tiefe Wunden schlagend, ehe er seine Hand wieder zurücknimmt ... das Blut genießend von den Krallen leckt, um ihn herumgeht, noch immer knurrt. Den langsam hervortretenden Angstschweiß Santiagos leise lächelnd durch die leicht geöffneten Lippen einatmend, schlägt Gabe ein weiteres Mal zu, ihn am Rücken verletzend ... packt ihn plötzlich, den zwar Größeren, aber auch Schlankeren mühelos zu Boden drückend, ehe er ihm mit der Zunge vom Kinn zur Nasenspitze leckt. Brennen sich die schwarzen Augen kalt in die Santiagos, als Gabe seine Reißzähne wieder fletscht, an den Spitzen eines Jeden sich ein gelbleuchtender Tropfen sammelt, ehe er nun zubeißt, die Fänge in die Schlagader Santiagos schlägt, das Gift langsam in den Blutkreislauf dringen läßt ... das verzweifelte Wehren nicht beachtend, bis es langsam aufhört. Erst jetzt die Fänge ein wenig lockernd, reißt sich Gabe den Finger auf, das Blut auf die heftig blutenden Wunden streichend - heilen diese sofort ab, ehe der junge Kämpfer nun langsam wieder aufsteht, Santiago einfach fallen läßt ... zurück zu Jörg kommt, sich vor ihm niederkniet, die Kette darreicht, den Blick dabei respektvoll gesenkt.

Diesmal genießt Jörg das Tun seines Geliebten mehr als nur, die Panik beobachtet, die jetzt echt wird, in den blauen Augen Santiagos zu sehen ist. Nimmt sie zu, als er jetzt auf dem Boden liegt, nicht fähig, etwas zu tun, außer das, was ihn natürlich am Leben erhält. Mit der Rechten nimmt Jörg jetzt die Kette, streicht Gabe über die Wange, ein leises, kaltes "Gut gemacht.." wispert. "Du fühlst dich jetzt sicher reichlich hilflos .. steh auf, Santiago." Gehört der Dunkelblonde, auch wenn er nicht will, kommt auf die Beine, sein Gesicht dabei ausdruckslos bis auf seine Augen. Mustert Jörg ihn wieder, eiskalt lächelnd. "Zieh dich ganz aus... damit du weißt, wie man sich fühlt, nackt und vollkommen hilflos zu sein, so wie die jungen Modelle, wie ich damals. .. OK, mein Geist war total benebelt.. aber was soll's, du sollst es ja mitbekommen." Gehorcht Santiago erneut, fängt an, sich auszuziehen, bis er vollkommen nackt vor Jörg und Gabe steht. Zeigen die Augen Entsetzen und Unglauben, als Jörg sich nun geschmeidig erhebt und zu ihm kommt, einmal um ihn herum, nimmt Gabe mit sich. "Früher fand ich dich .. beeindruckender.. Aber jetzt ?" Verächtlicher Ton, der Braunhaarige dicht an den Hals des Dunkelblonden kommt, sacht schnuppert, bevor er einen Moment seine Fänge darin vergräbt. Ritzt er nur die Haut, keine Ader verletzt, leckt sich den Blutrest von den Lippen. "Auf die Knie vor mir." Herrische Worte, erneut gehorcht der Gleichgroße, fällt auf die Knie, als Jörg ein Halsband aus der Anzugtasche zieht, es dem Dunkelblonden anlegt, ebenso eine silberne Leine, greift schließlich in das kurze Haar. "Und jetzt Sklave.. nimm die Pose ein, die du so beharrlich verlangt hast.. Nur grabsch meine Eier nicht an !" Wieder artig folgend, mit einem verzweifelten Blick in den Augen, rückt Santiago näher an das Bein Jörgs umschlingt es mit den Armen, die Pose, die er verlangte, einnimmt. "So ist artig..." Blickt Jörg einen Moment zu Gabe, der die selbe Pose einnehmen soll. "Du darfst grabschen, mein Schöner." wispert.

Folgsam ebenso herabgehend, streicht Gabe mit seinen Händen sanft über die Beinmuskeln des Lilaäugigen nach oben ... wird sein Knurren weicher, als er mit der Wange über das Leder der Hose streicht, mit seinen Körper an dessem Bein entlangkost, schließlich die warmen Fingerspitzen über den Schritt streichen läßt, Jörgs Männlichkeit darunter streifend, seine Krallen dafür ein wenig kürzer formend, um ihn nicht zu verletzen.

Für einen Moment huscht ein warmes Leuchten durch die Augen Jörgs, er leise bei der Berührung aufkeucht, die Augen schliesst. Sind seine Augen wieder kalt wie zuvor, als er sie wieder öffnet, seine Finger in dem blonden, langen Haar seines Geliebten vergräbt, scheinbar fest zupackt. Ist es ein Gegensatz zu dem groben Packen bei Santiago, auf den er nun eiskalt und dominant herabschaut, sich so verhält. Spricht er jetzt lauter, der Kamera einen Sprachbefehl gibt. "Fünf Sekunden, fünfzig Schnellschuss." Gehorcht die Kamera, ist nach fünf Sekunden eine leises Geräusch zu hören, die fünfzig Bilder innerhalb von weiteren der Sekunden geschossen werden. Kaum ist das Geräusch verstummt, stößt Jörg den Dunkelblonden von sich, krault liebevoll durch das blonde Haar Gabes hindurch, zieht ihn so zu sich hinauf, küsst ihn verlangend und voller Feuer. Löst er nach Kurzem seine Lippen, lächelt erneut eiskalt auf Santiago herab, sich neben ihn kniet, leicht zu ihm herabbeugt etwas zu ihm wispert. "Du bleibt hier schön liegen .. bis morgen Früh um Acht und einmal in der Stunde darfst du dich schön befriedigen. Aber Klo gehen iss nicht." Einen sachten Kuss, den er dem Dunkelblonden noch auf die Lippen haucht. "Lerne daraus Santiago und denk nicht, daß ich Skrupel habe, diese Bilder zu zeigen.." Mit diesen Worten richtet er sich auf, packt dann in aller Ruhe die Kamera ein, zieht sich noch um, legt den Anzug fein säuberlich auf das Sofa. "Komm gehen wir mein Schöner.. wir sollten ihn mit sich alleine lassen."

Gehorsam nickend, nimmt der junge Kämpfer Jörg nun auf seine Arme ... geht wieder auf die Dachterasse hinaus, kurz in die Schatten auf dem Nachbarhaus nickend, ehe er von dem Dach herabspringt, sich gekonnt auf einem der Balkone abfedert - dann weich auf der Straße landet, den Schlankeren in seinen Armen vor das Auto stellt, auf die andere Seite geht, geduldig wartet, seinen Blick dabei gesenkt haltend.

Zeigt sich nun ein warmes Lächeln auf den Zügen Jörgs. "Das Schauspiel ist vorbei, mein Engel." Wandert er herum zu dem Blonden, haucht ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen, bevor er den Wagen aufmacht und wieder auf seine Seite geht und einsteigt. "Ich danke dir, Gabe." Erneut lehnt er sich zu ihm, nachdem sie im Wagen sitzen, ihn nun feuriger küsst.

Den Kuß ebenso feurig erwidernd, löst ihn der Blonde schließlich wieder, seinen Blick dabei senkend ... spricht nur ein rauhes "Ihr seid mein Herr.", ehe er wieder verstummt, sich zurücklehnt, abwartet.

Ein schmerzlicher Ausdruck, der sich in Jörgs Zügen zeigt, nimmt er das Halsband von Gabe ab, die dunklen Stellen auf der Haut dabei mustert, zärtlich mit dem warmen Finger darüberstreicht. Wendet sich dann ab fährt los, will er schnell zurück nach Hause mit dem Blonden, schmerzt es ihn deutlich, ihn so zu erleben, fühlt er sich schuldig. Verschlimmert sich sein Gefühl als sie das Haus erreichen, Gabe hinter ihm hergeht, immer derselbe Abstand, noch immer den Kopf geneigt hält. Erst als er die Tür hinter dem Blonden schließt, bricht es aus ihm heraus, steigen Tränen in seine Augen. "Gabe .. bitte .. ich will dich nicht so sehen, mein Engel." Steht er dicht bei ihm, wispert nur.

Gehorsam hinter dem Braunhaarigen hergehend, wartet Gabe an der Wand neben der Türe ... zuckt sichtlich zusammen, als er die lauteren Worte des Designers hört, zu ihm aufsieht, in den schwarzen Augen kein Wiedererkennen liegt ... nur ehrliches Bedauern, Reue, in der Leere erwacht, ehe der Blonde seinen Blick wieder senkt. "Bitte verzeiht mir, Herr ... ich habe euch zum Weinen gebracht. Bitte ... sagt mir, wie ich es wieder gutmachen kann, welche Strafe ihr mir geben wollt...."

Jörg zieht sich kurz zurück, fängt sich wieder, und wischt sich die Tränen aus den Augen. "Keine Strafe .. du warst nicht böse ..hast Keine verdient." Nimmt er die Hand des Blonden, führt ihn hinauf, noch immer ein wenig schnieft, sich das Weinen verkneift. "Beiss mich Gabe... trink von mir." Leise Bitte, als sie oben im Schlafzimmer sind, neigt Jörg seinen Kopf ein wenig zur Seite.

Erneut gehorsam folgend, im Schlafzimmer vor dem Schlankeren stehenbleibend, blickt Gabe ihn kurz an ... senkt dann seinen Blick, ehe er ein leises "Wie ihr wünscht ..." wispert, an ihn herantritt, sichtlich zögernd seinen Arm um die Schultern des Braunhaarigen legt - dann über ihn beugt, die Reißzähne nur ein kleines Stück in die Schlagader Jörgs versenkt, das hervorquellende Blut aufleckt. Nach einigen Schlucken unbewußt seine Zunge aufreißend, die Wunden mit seinem eigenen Blut verschließend, tritt der Blonde danach wieder ein wenig zurück ... neigt erneut seinen Blick, leise dabei sprechend. "Habt ihr noch einen weiteren Wunsch an mich, Herr ?"

Steigen bei den Worten wieder die Tränen in Jörgs Augen.. schüttelt er dann den Kopf. "Nein .... am Besten, du legst dich schlafen .. hier." Nickt er kurz auf das Bett, dann wieder dicht zu Gabe kommt, sacht seine Fänge um dessen Genickt schliesst, ihn aber nicht verletzt. "Schlaf, mein liebster Engel...Ich komme etwas später zu dir.." Zärtliches Wispern ans Ohr des Kleineren, verlässt Jörg dann das Zimmer, geht hinab in sein Arbeitszimmer. Stürzt er sich dort in Arbeit, ein paar alte Skizzen rausholt, und Schnittmuster dazu macht, weint er noch immer dabei, fühlt sich verantwortlich für Gabes Verhalten, hätte es ihm nicht antun dürfen.

Noch immer in den Schutzmustern gefangen, die er sich angewöhnte, als er noch im 'Angels' arbeitete, nickt der Blonde nur auf die Bitte Jörgs ... erschauert unbewußt ein wenig bei dem zärtlichen Biß, nur ein leises "Ja, Herr ..." murmelnd, den Blick nicht hebend, ehe der Schlankere das Zimmer nicht verlassen hat. Sich erst jetzt ausziehend, betrachtet Gabe das Bett, es nicht wiedererkennend, sich unter die Decke legend ... blickt er ruhig, fast teilnahmslos, an die Decke, zeigen sich in den tiefschwarzen Augen immer nur für winzigste Augenblicke Erinnerungen an diese Zeit, die Erlebnisse, welche viele der Jünglinge oder Mädchen in den Wahnsinn gerissen hatten. Ohne es zu merken, dämmert Gabe nun weg ... beginnt zu träumen, zuckt immer wieder wie unter Schlägen zusammen, ehe er sich in seinen Träumen gefangen aufbäumt, laut, voller Schmerz, zu schreien beginnt.

Unten in der Arbeit vertieft, bekommt Jörg erst bei dem Schrei etwas mit, wirft die Sachen fast weg, die er in den Händen hat, stürzt sofort hinauf ins Schlafzimmer. Wie erstarrt, bleibt er in der Tür stehen, auf den Blonden blickt, der sich mit weit aufgerissenen, starren Augen auf dem Bett zu winden scheint, als wäre er gefesselt. Schauert es Jörg bei dem Anblick, kommt, nachdem er sich leicht gefangen hat, zu dem Blonden aufs Bett, verbeißt sich sofort in dessen Kehle, ihn fest dabei mit den Armen umfängt. Weint er dabei wieder, zittert ebenso.

Fast sofort erstarrt der Blonde unter dem Biß, wird ruhig ... schließen sich seine Augen, als sein gesamter Körper sich entspannt, weich wird, die Alpträume einem tiefen Schlaf weichen. Tonlose Worte, die sich nun auf den Lippen des jungen Kämpfers bilden ... immer wieder die selben Sätze formen, welche erst nach einer längeren Weile deutlicher werden, in dem Wispern respektvolle, liebevolle Worte verständlich sind. "...Bitte ... Ja, ich ... Herr, hilf mir, bitte ... Sina, hilf mir ... Ich ... ich weiß, daß ihr einen Anderen liebt, Herr, ich ... ich möchte nur wissen, ob ..... Ja, Herr ... Nein, Herr ... Ich möche Einen finden, der so ist wie ihr ... nicht so wie ... wie ... Einen, der hinter meine Träume, Schmerzen, sehen kann ... der mich mit ihnen liebt, nicht geht ... Ja, Herr. Ich werde es versuchen, bitte ... helft mir ..." Immer wieder diesselben Worte, auch wenn sie scheinbar zu verschiedenen Ereignissen gehören ... dann versiegen sie wieder, als die Träume aufhören, nurmehr der leise, ruhige Atem Gabes zu hören ist.

Noch immer zittert Jörg, deutlich fühlbar, weint, hat er die Worte genau verstanden. Löst er jetzt, wo Gabe völlig ruhig wird, den Biss, schluchzt leise auf. "Ich bin bei dir .. bleib bei dir, mein Liebster, weiß, was deine Träume in sich tragen, welchen Schmerz." Ein leises Wispern, das an Gabes Ohr weht, legt sich Jörg nun zu ihm, ihn eng an sich zieht und sein Gesicht in dem blonden Haar vergräbt. Schläft er nicht ein, wacht über den Kleineren bis zum nächsten Morgen, immer wieder lautlos weint, sich wieder fängt. Erst, als die Sonne aufgegangen ist, kann er sich nicht mehr wach halten, schläft ein, noch immer Gabe fest dabei in seinen Armen hält.

Erst lange nach Sonnenaufgang aufwachend, fühlt der Blonde den festen Griff, mit dem Jörg ihn hält ... blickt nun langsam auf, die eingetrockneten Tränenspuren auf dessen Wangen, das Blut an dessen Lippen sehend, kurz erschreckend, ehe er seine Augen wieder schließt. Erst nach einigen Minuten zeigt sich für einen Herzschlag tiefer Schmerz in den Zügen Gabes ... vergeht er so schnell, wie er gekommen ist, perlen heiße, durch den Schmerz blutdurchtränkte, salzige Tränen aus den geschlossenen Augen, als er sein Gesicht in das Sweatshirt des jungen Designers vergräbt, die Arme um ihn schlingt, leise, fast nicht hörbar, aufschluchzt.

Einen Moment schlägt Jörg seine Augen auf, nur sacht blinzelt, bevor er sie wieder schliesst, sie nicht offen halten kann. Ist er trotz Allem wach, seufzt leise, sein Finger in das Haar Gabes wandern, zärtlich kraulen. "Nicht weinen ..." Liebevolles Wispern, spürt er an dem leicht nassen Sweatshirt die Tränen des Blonden an sich.

Die ihn kosenden Finger fühlbar genießend, schluchzt Gabe ein weiteres Mal auf ... versiegen seine Tränen, beruhigt er sich langsam, ehe er leise, fast nicht verständlich, wispert. "Ich habe wieder geträumt, nicht wahr ? Ich fühle es ... die Schlimmen, nicht wahr ? Daß du ... daß du noch hier bist, mich ... ansehen kannst, berührst ... ich ... ich schäme mich so, Jörg. Ich schäme mich ..."

Die Worte schweigend mit anhörend, öffnet Jörg nun seine Augen. "Ja.. es war wohl einer der Schlimmen. .. Schämen brauchst du dich nicht .. nicht bei mir ... ich kann doch nachempfinden, was du durchgemacht hast. .. Und verlassen würde ich dich nie.. das hab ich dir doch gesagt.." Zärtlich wispert der Braunhaarige die Worte. "Wie dein Herr werde ich vielleicht Nie sein.... aber ich will der Gefährte sein, den du gesucht hast."

In die lilanen Augen des Größeren blickend, weiten sich die schwarzen Gabes, werden noch tiefer, öffnen sich .... erwacht ein zärtliches Lächeln auf seinen Lippen, als er leise wispert. "Nein, Jörg ... du bist mehr. Sina, mein Herr, ist Bruder und Vater für mich ... ein Freund. Dich ... dich will ich um mich, an mir ... möchte ein Teil von dir werden. Dein Geliebter und Gefährte sein ..."

"Das bist du doch schon längst, Gabe." Kaum wahrnehmbar sein Wispern, Jörg etwas herabrutscht, so genau in Gabes Augen sehen kann. Zeigt sich in Seinen wieder das warme Leuchten, bevor er Gabe einen Kuss auf die Lippen haucht.

Den Kuß voller Sehnsucht, Liebe erwidernd, klammert sich der Blonde regelrecht an den Schlankeren ... löst seine Lippen schließlich wieder, leise an die Jörgs wispert. "Deine Augen sind so wunderschön wie du selbst, mein Herz ... ich ... ich wußte gar nicht, wieviel Liebe in mir verschlossen war. Ich ... liebe dich, mein Herz ... mehr, als alles Andere."

"Ich bin froh, daß du den Schlüssel für die Tür gefunden hast, die deine Liebe verschlossen hatte." Erneut küsst Jörg seinen Liebsten, diesmal feuriger, löst er ihn erst nach einigen Herzschlägen. "Ich liebe dich ebenso .. mehr als mein Leben, mein Engel."

"So wie das Meine dir gehört, mein Herz ..." Nun verstummend, streicht der Blonde immer wieder sanft über die Schläfen Jörgs, durch das braune Haar kosend, in dessen Augen blickend ... schließt dann seine Eigenen, sich wieder an ihn kuschelnd, ehe er leise, stockend, spricht. "Bitte ... erzähl mir, was passierte, nachdem du mir das Halsband, die Kette angelegt hast. Ich kann mich nur noch erinnern, daß du deine Maske aufgesetzt hast, kalt wurdest ... wir in dein Auto stiegen. Ab da ... erinnere ich mich an Nichts mehr. Nur noch, daß ich träumte ... die schlimmen Träume, wie damals, als mein Herr uns aus dem 'Angels' holte. Und an einen Biß ... Arme, die mich festhielten, beruhigten, so wie damals. Das warst du, mein Herz, nicht wahr ?" Immer leiser werdend, verstummt Gabe schließlich ... bebt nun wieder ein wenig, sich noch näher kuschelnd, die Nähe des Braunhaarigen suchend.

Die Augen nach der Frage schließend, seufzt Jörg leise, fast traurig. Stiehlt sich wieder eine Träne an seiner Wange herab. "Ich hätte das nicht von dir verlangen dürfen, Gabe ... du warst wie weggetreten. .. Ich hab es erst bemerkt, als wir wieder am Auto waren .. du mich noch immer als deinen Herren sahst. .. Es tut mir so leid." Schluchzt Jörg kurz auf, sich noch immer schuldig fühlt. "Ich hab dich schlafen gelegt, wusste nicht, was ich tun sollte.. und als du wieder geträumt hattest, hab ich dich wieder gebissen... Ich bin so froh, daß du wieder du selbst und bei mir bist." Wieder schniefend, wischt sich Jörg mit dem Ärmel die Tränen aus den Augen. "Ich verspreche dir, du wirst Nie wieder ein Halsband tragen .."

Dem Schlankeren zuhörend, nickt Gabe schließlich langsam ... berühren seine Fingerspitzen unwillkürlich die noch immer rauhe Haut in seinem Nacken, welche er durch das lange Tragen des engen Halsbandes im 'Angels' hatte. Seine Hand wieder herabnehmend, überlegt er schließlich, eine lange Zeit schweigend, ehe er seine Augen wieder öffnet, in die Jörgs blickt, der Ernst seiner Worte ebenso wie seine Liebe durch die klaren, tiefschwarzen Augen sichtbar ist. "Nein, Jörg. Ich möchte, daß du mir eines nähst - paß es mir an, daß es dir gefällt, mein Herz. Es soll ein Teil von dir sein, den ich an mir trage, der mich immer an dich erinnert, mir zeigt, daß du mich so liebst wie ich dich. Und ich möchte, daß du mir an dieses Halsband Krallen nähst - ich werde sie dir bringen, sie werden ein Teil von mir sein. Bitte, mein Herz ... ich will Nie wieder so werden, nur weil ich ein Halsband anziehe, ich ... ertrage das nicht, dauernd aufpassen zu müssen. Wenn ich deines habe ... muß ich es nicht mehr. Dir vertraue ich."

"Ich, .... wenn du es willst, dann mach ich es. .. Ich mache mir dann aber auch eins, dasselbe, so wird man sehen, daß wir Eins sind." Ist es Jörg ernst, richtet er sich jetzt auf, zieht sich dann eine Haarsträhne heraus, Gabe stiehlt er ebenso eine. "Damit vernähe ich die Bänder." Geschickt einen leichten Knoten in die Strähnen machend, legt er sie dann beiseite. Sacht legt er sich nun wieder nieder, sich dicht an den Blonden schmiegt, seine Augen schliesst und weich zu schnurren beginnt.

Jörg zärtlich durch die Haare kosend, ihn liebevoll küssend, nickt der Blonde leicht auf die Worte ... wispert dann ein leises "Ich komme gleich wieder, bitte bleib hier, folge mir nicht.", ehe er aufsteht, noch Einmal zu dem Lilaäugigen lächelt ... sich dann umdreht, wortlos nach Oben in den Garten läuft.

Jörg blickt ihm kurz nach, hat einen Verdacht, was Gabe wohl oben tun wird, nickt ihm nur zu, bevor der Blonde verschwunden ist. Ein klein wenig rückend, legt er sich auf die Stelle, an der Gabe gelegen hatte, sein Gesicht in dem Kissen vergräbt. Döst er weg dabei, noch immer erschöpft ist von der Wache, die er über seinen Geliebten gehalten hatte.

Nachdem er die Türe des Dachgartens hinter sich geschlossen hat, seufzt Gabe leise ... setzt sich dann auf die Wiese, seine Hände betrachtend, ehe er kurz tief durchatmet, dann unmerklich nickt. Sich jetzt konzentrierend, leicht dabei aufkeuchend, verformen seine Fingernägel sich noch ein wenig mehr ... bilden sich aus dem durch die Speedy-Gene organischen Metall seiner Nägel Krallen heraus, denen einer Raubkatze ähnelnd, knurrt Gabe unwillkürlich auf, als er sich nun eine der Krallen nach der Anderen herausbricht, sofort durch seinen Willen und durch die Kraft seines Körpers eine Neue wachsen läßt, auch diese dann herausbricht, schließlich nur ein wenig verstärkte Menschennägel hervorwachsen, welche er, vor Erschöpfung tief keuchend, nun läßt. Die noch blutigen Krallen nehmend, das Blut an seinem Körper, dem Gras, nicht weiter beachtend, geht Gabe jetzt zu dem Swimmingpool - wäscht die Krallen sauber, mit einem kurzen Gedanken noch in Jede der Krallen ein Loch am Ansatz formend, ehe er sie in seine Hand nimmt, langsam, erschöpft, die Treppe wieder herab in das Schlafzimmer geht, sich in das Bett zu Jörg legt, leise wispert, ihm dabei die Krallen gibt. "Für Jeden zehn ...."

Erwacht Jörg bei dem Wispern, blickt auf die Krallen und nimmt sie an. Legt er sie zu dem Haaren auf den Nachtisch, dann die Hände des Blonden in Seine nimmt, zärtlich mit den Lippen darüber streift. "So Viele für Jeden... Du bist sicher erschöpft, mein Engel." Ein wenig knabbert er noch an den Handkanten des Blonden, bevor er sich wieder dicht an ihn kuschelt.

Zärtlich lächelnd, streicht Gabe mit seinen Fingerspitzen über den Nacken des Braunhaarigen, einige Strähnen durch die Finger spielen lassend ... küßt ihn dann sanft auf die Schläfe, ehe er leise wispert. "Ein wenig ... aber Nichts, was ein gutes Frühstück nicht wieder wett machen könnte. Kleine Frage nebenher ... ist Heut noch frei ? Nicht, daß wir verschlafen ..."

"Japp, is noch frei.. wenn Nicht, hätte uns Jerry schon wachgeklingelt. So drei bis vier Stunden würde ich schon noch gerne schlafen." Mag Jörg gar nicht erzählen, daß er erst am frühen Morgen eingeschlafen war. Schnurrt er nur weich vor sich hin, seine Augen wieder schliesst.

"Natürlich, mein Herz ... schlafe. Ich bleibe hier ..." Leise, zärtliche Worte ... streichen seine Fingerspitzen immer wieder über die Schläfen, den Nasenansatz zur Stirn Jörgs hoch, durch die langen Haare kraulend ... versiegt die sanfte Bewegung nach einiger Zeit, als auch Gabe jetzt wieder ein wenig döst, den Schlankeren dabei eng an sich gezogen, mit seinem Arm umfangend.

Seufzend schmiegt sich Jörg in die Arme des Blonden, dämmert sofort weg dabei. Schläft er tief und fest, hat ein liebevolles Lächeln auf seinen Zügen.

}|{

Ein anfänglich leises Schnurren, das dem schlafenden Jörg aus der Kehle rollt, erwacht er langsam, wird es nach und nach lauter, bis er die Augen öffnet. Stoppt das Schnurren einen Moment, setzt sich dann aber fort, als er seine Lippen über die Gabes streifen lässt. Wandern sie weiter herab über das Kinn zum Hals, er zärtlich zu knabbern beginnt, ein leises "Morgen mein Engel." murmelt.

Nun ebenso leise, weich schnurrend, stöhnt Gabe unter dem Knabbern auf ... rollt sich dann auf den Rücken, den Schlankeren über sich, zwischen seinen Beinen haltend, während seine Hände fast wie von selbst zu wandern beginnen, das sachte, rauhe Wispern des Blonden erklingt. "Guten Morgen, mein Herz ..."

Die Hände auf sich genießend, lächelt Jörg sacht. "Ich bin dran mit Frühstück machen.. Ich mach ein paar leckere 'Arme Ritter' für uns.. also was Süßes und kein Fleisch." Dreist schmatzt er Gabe einen Kuss auf die Nase, versucht sich dann, aus den Beinen zu lösen.

Dieser grinst jetzt breit ... lacht dann laut auf, ehe er seine Schenkel um die Beine Jörgs verschränkt, ihn so felsenfest auf sich haltend, noch breiter grinsend ... nun beginnt, ihn sacht, hinterhältig, an den Seiten durchzukitzeln.

"Nein .. Nein, nicht ... Bitte, Nein, das ist so fies !!!" Laut japsende Worte, zwischendurch Lachen, das nun nur noch zu einem schallenden Lachen wird. Zappelt Jörg noch herum, versucht sich durch Abstützen von Gabes Brust etwas zu befreien.

Nun ebenso lachend, öffnet Gabe den festen Griff seiner Beine ... hört mit dem Kitzeln auf, den Schlankeren einfach nur an sich drückend, ihn dabei zärtlich küssend, ehe er erst nach einer Weile den Kuß wieder löst, liebevoll an die Lippen Jörgs wispert. "Ich mag es, wenn du lachst, mein Herz ... und jetzt erklär mir, was ein 'Armer Ritter' ist, ich kenns nicht ... nur, daß kein Fleisch drin ist, das klingt schreeeeeeeecklich ..."

Jörg schnappt kurz nach den Lippen des Blonden, leise schnauft vom Lachen. "Lass dich überraschen .. es ist wirklich köstlich, mein Engel." Sich nun rasch von dem Blonden lösend, steht der Braunhaarige auf, beginnt wieder sich zu räkeln, weil's Gabe so gefällt. Tapst er dann rasch hinab in die Küche, holt zwei Päckchen Toast hervor .. mixt Ei und Milch, während die Butter in der Pfanne schmilzt, den Toast drin einlegt, bevor er ihn mit noch mehr Butter brät. Kommt nun am Ende ein Riesenstapel mit 'Armen Rittern' heraus, der aufgeteilt auf Zwei Teller dann mit sehr Viel Sirup übergossen wird. "Kannst kommen, mein Engel !!!" Lautes Brüllen nach oben, schwelt der Butterduft quer durch die Wohnung.

Gabe war inzwischen schon aufgestanden, hatte sich kurz erleichtert und abgeduscht, schnuppert für einen Augenblick den Kochgeruch ... knurrt sein Magen laut auf, lacht er leise bei dem Ruf Jörgs auf, als er sich ein Handtuch schnappt, um die Hüften wickelt, schnellstens herunterläuft, erst vor dem Tisch stoppt, breit zu grinsen beginnt. "Ohhhhhhhhhhhhhja, das kenn ich ... zwar mit Apfel und Zucker anstatt Sirup, aber ich maaaaaaaag Sirup ..." Ohne weitere Worte setzt sich der Blonde jetzt an den Tisch - wirft noch ein kurzes "Nen Guten ..." dazwischen, ehe er jetzt heißhungrig zu Essen beginnt.

"Muss ich denn auch mal versuchen, das mit Apfel... dir auch nen Guten." Jörg sacht lächelt, bevor er anfängt zu essen, ebensolchen Hunger hat, wie der Blonde. "Nach dem Essen geh ich baden und dann mach ich unsere Halsbänder." Erzählt er kurz, sich dann wieder ein Stück Essen in den Mund schiebt. "Magst wieder zusehen, mein Liebster ?"

Erst, als er den letzten Bissen aufgegessen hat, auch das Teller leergeleckt, seufzt Gabe leise, satt, zufrieden .... verschränkt dann die Arme auf dem Tisch, den Kopf darauflegend, aus halbgeschlossenen Augen zu Jörg aufsehend, ehe er leise zu ihm wispert. "Natürlich, mein Herz. Beim Baden und beim Nähen ... hm ?"

"Aber nur, wenn du magst, mein Engel." Futtert Jörg noch seine letzten beiden Armen Ritter, seufzt zufrieden auf. "Früher hab ich immer nur ein Toast geschafft." Reibt er seinen Bauch. Zufrieden draufschaut, bevor er aufsteht, die Teller von sich und Gabe abspült, ebenso die Pfanne und die Schüssel, die er gebraucht hatte. "Bist du auch satt geworden ?" Leicht besorgte Frage.

Nun hinter den Größeren kommend, ihm leise schnurrend in den Nacken beißend, schlingt Gabe auch seine Arme um ihn - schnurrt dann tief, weich, ehe er die Fänge wieder löst, leise wispert. "Ja, mein Herz - und es hält auch ne Weile vor. Wenn ich wieder Hunger bekomme, dann eß ich schon wieder was." Mit diesen Worten erneut am Hals, Nacken des Schlankeren knabbernd, beginnen die Hände des Blonden jetzt zu wandern ... drängt er Jörg dabei an die Spüle, leise, rauh, an dessem Ohr wispernd. "Ich hungere nach dir, mein Herz ..."

Ein wenig lächelnd, dreht Jörg seinen Kopf. "Vielleicht magst du deinen Hunger nach mir, mit mir im Whirlpool stillen ?..." Liebevolles Wispern, sich seine Hand nach Hinten schleicht, zieht er Gabe das Handtuch von den Hüften. Mit leichten Druck drängt er seinen Hintern an die Hüfte des Blonden, wackelt ein wenig, reizt er Gabe schon jetzt ein wenig.

Kurz in den Hals Jörgs beißend, drängt sich der Blonde noch näher an den Schlankeren ... löst sich abrupt, ihn packend, auf die Arme nehmend, dann in das Bad laufend, ihn bei dem Whirlpool absetzend, rauh, dunkel, an dessem Hals wispernd. "Wasser einlassen ...." Nicht weiter abwartend, streift Gabe ihm nun das Sweatshirt ab, die Lederhose kurz betrachtend ... öffnet sie nun ungeduldig, sie von dessen Hüften herabziehend, die Männlichkeit Jörgs mit seiner Zunge umkosend, ungeduldig, fordernd, mit den schlanken Fingerspitzen erregend.

Willig lässt sich Jörg hinauftragen. Lacht leise, als Gabe ihm das Sweatshirt auszieht ebenso die Hose. Will er gerade das Wasser andrehen, als er die warmen Lipppen an seiner Männlichkeit fühlt, verfestigt sich sein Griff um den Wasserhahn, als er ihn aufdreht laut dabei aufkeucht. "Du .. du bist wirklich noch sehr hungrig..." Den Kopf in den Nacken werfend, löst er sacht die Hand vom Wasserhahn, vergräbt sie in dem blonden Haar, seine Beine etwas weiter spreizt, er so Gabe mehr Platz bietet, dessen Körper schon sacht vom Wasser umspült wird.

Nicht in dem Erregen innehaltend, weiter fordernd mit seiner Zunge, den Lippen und Fingern über die Männlichkeit Jörgs streichend, ihn mit seiner Linken festhaltend, genießt der Blonde das Wasser, das seinen Körper entlangperlt ... stellt es dann ab, als es hoch genug ist, leise, weich knurrend, an der sich verhärtenden Männlichkeit des Schlankeren zu saugen beginnt, Zunge und Fänge ebenso wie seine Lippen gekonnt einsetzt, sein Feuer fühlbar mühsam dabei zurückhaltend.

Die erwachte Erregung nun vollends erstarkt bei dem Kosen. Atemlos dabei aufkeuchend, ringt sich ab und an ein leises, erregtes Wimmern aus seiner Kehle, der Griff in der blonden Mähne sofort zunimmt, schon fast daran reißt. Scheinbar unerträglich ist die Erregung des Braunhaarigen, löst sich Jörg schließlich in einem lauten, erregten Aufschrei, sich deutlich dabei verspannt, seinen Atem erst Momente später wiederfindet.

Fühlbar genießend den Erguß des Schlankeren in sich aufnehmend, säubert Gabe dessen Männlichkeit noch mit seiner Zunge, ehe er sich von ihm löst ... ihn ebenso genießend zu sich herabzieht, wild, feurig küßt, ihn dabei an sich pressend, ehe er dunkel an dessen Ohr wispert. "Ich habe noch immer Hunger, mein Herz ... ich könnte dich verschlingen."

Sich genießend herabziehen lassend, schmiegt sich Jörg in den ihn haltenden Griff, hatte er den Kuss mit selbem Feuer erwidert. "Mach doch .. verschling mich..." Rauhes Wispern des Braunhaarigen seine Hand sich zu der Erregung Gabes schleicht, zärtlich mit den schon etwas nachgewachsenen Krallen drüberstreicht, nicht verletzt, leicht reizt. Hinzu kommt ein spielerisches Knurren Jörgs.

Sofort leise knurrend in das Genick Jörgs beißend, den Biß aber wieder lockernd, drängt sich der Blonde regelrecht in das Kosen ... leckt dann über die sich wieder schließenden, nur leicht blutenden Wunden, schwer in dessen Nacken keuchend, weicher werdend, ehe leise, bittend, in dessen Ohr wispert. "Beiß mich, mein Herz ..."

Bei dem Biss leicht erschaudernd, wendet Jörg seinen Kopf leicht. Nun der Bitte nachkommend, in die Kehle des Blonden beisst, leicht die Ader anritzt. Trinkt er genießend, ein paar Schlucke, seinen Biss dabei fest beibehält. Kosen seine Finger weiterhin, erregen zärtlich, während sich ein tiefes Schnurren aus der Kehle des Braunhaarigen löst.

Fühlbar erschauernd, klammert sich Gabe regelrecht an den Größeren, unbewußt seine langen Nägel in dessen Haut grabend, tief, rauh, atmend ... bewegt sich der Blonde unbewußt in den ihn erregenden Bewegungen, immer wieder erregt aufstöhnend, die Nähe Jörgs suchend, die verheilenden Wunden immer wieder an dessen Reißzähnen öffnend ... huscht dabei ein jedes Mal ein tiefes Zittern durch seinen Körper, mündet in dem weichen, bittenden Schnurren.

Mit dem Kosen nun innehaltend, ändert Jörg die Position von sich und Gabe, so daß er jetzt zwischen dessen Beine kommt. Blitzen seine Augen leicht auf, als er anfängt, an der Kehle des Blonden zu knabbern, er schließlich wieder seine Fänge hineingräbt, so festhält. Seine Hand liebevoll über den Schenkels Gabes streicht, hebt er ihn so leicht an, seine erneut erwachte Erregung an dessen reibt, bevor er ihn noch weiter anhebt, leise an die Wunde knurrend, in ihn eindringt.

Heiser aufkeuchend, den Kopf noch weiter nach Hinten legend, seine Kehle entblößend, rieselt ein weiteres Zittern durch Gabes Körper ... schlingt er seine Schenkel um den Schlankeren, ihm so noch ein wenig mehr entgegenkommend ... den Rücken durchdrückend, dabei vor Leidenschaft leise aufschreiend, als ihre Verbindung sich so noch vertieft.

Einen Moment fester zubeißend, als Gabe seine Schenkel um Jörgs Hüfte legt, ihn fest an sich zieht. Bewegt er sich selber nun heftig, aber nicht grob in dem Blonden, den Biss nun lösend, um erneut zuzubeißen.

Rauh, erregt atmend, entspannt sich Gabes Körper fühlbar unter den Bissen, verstärkt sich seine Erregung im selben Maße ... streichen dessen Fingerspitzen duch das lange Haar des Designers, krallen sich darin fest, als sich ein leises, bittendes Wimmern aus seiner Kehle löst, der Blonde ihm noch entgegenkommt, sich sehnsüchtig an ihn preßt, ihre Verbindung dabei voll vertieft, die ebenso tiefen Reize sichtlich genießt.

Tief unter dem Entgegenkommen aufkeuchend, löst Jörg erneut seinen Biss, seine eine Hand dabei hinabwandert zur Erregung des Blonden, umschliesst er sie fest, im selben Moment zu erregen beginnt. Verbeißt er sich einen Moment später erneut, diesmal seine Fänge tief in die Schulter Gabes vergräbt, dabei feste zustößt.

Dunkel aufschreiend, verkrampft sich der Blonde für einen Augenblick unter den zusammentreffenden Reizen ... folgt sein Körper fast sofort, kommt Gabe jetzt den Stößen ein weiteres Mal entgegen, ebenso der ihn erregenden Hand. Sich für einen Augenblick erneut verkrampfend, löst sich ein leises Schluchzen, dann ein weiterer Schrei, als sich der Blonde urplötzlich aufbäumt - der gesamte Körper des jungen Kämpfers sich jetzt anspannt, als er sich ergießt, die Spannung in seinem Körper verbleibt, nur langsam löst, einem leisen Schluchzen weicht.

Sofort nimmt Jörg seine Hand von der Männlichkeit des Blonden, er ihn nicht wieder reizen will, ebenso den Biss nun löst, als er selber sich verkrampft, bei einem der heftigen Stöße verhält, laut aufschreit. Vergraben sich seine kurzen Krallen in der Schulter des Blonden, sie sich erst lösen, als Jörg sich langsam keuchend wieder entspannt, sich an Gabe schmiegt.

Ihm einen sanften, zärtlichen Kuß auf die Lippen hauchend, sieht der Blonde erschöpft, aber tief befriedigt in die Augen des Schlankeren ... streicht dann weich schnurrend mit seiner Nasenspitze über dessen Gesicht, ihn umarmend, leise dabei wispernd. "Mein Herz ..."

Keucht Jörg ein wenig auf unter der Umarmung, ist es kaum merkbar. "Mein Engel..." Ebenso tief in die schwarzen Augen versenkt Jörg seine, sich unbewusst aus dem Blonden löst dabei. "Schon ein wenig satter, mein Engel ?"

Sich leise schmunzelnd mit dem Schlankeren umdrehend, streicht Gabe mit seinen Händen über dessen Körper, ihn zärtlich dabei waschend ... schmust dabei immer wieder über dessen Wangen, Hals, Schultern, schließlich leise, mit allzu deutlichem Schalk darin, in das Ohr Jörgs wispernd. "Ein wenig, mein Herz ... vielleicht für ein paar Stunden ?"

Löst sich ein leises Lachen aus Jörgs Kehle, schmust er sich an den Blonden. "Na dann wiederholen wir das dann wieder, vielleicht auch zwei bis drei oder vier mal, wenn wir uns abwechseln, damit du auch mal satt wirst." Ist leiser Schalk aus den Worten zu hören, er ebenso aus den Augen blitzt. Sacht lässt er sich ins Wasser zurücksinken, löst er sich von Gabe, die Augen leicht schliesst, die Wärme deutlich genießt.

Jörg jetzt nachblickend, legt der Blonde seinen Kopf ein wenig schief ... schmunzelt dann kurz, ehe er sich über ihn beugt, stürmisch, verlangend, küßt, leise an dessen Lippen wispert. "Vielleicht ... aber ich denke eher, an dir werd ich Nie satt werden, schade eigentlich - dann kann ich mir meinen Harem für die nächsten Jahrhunderte abschreiben. Ach was solls ... du hältst mir schon durch, bestimmt !" Ihn erneut stürmisch küssend, löst sich Gabe jetzt, laut dabei auflachend, ehe er aus dem Wasser steigt, sich abtrocknet ... dann kurz winkt, mit einem "Bis später, erhol dich erstmal..." nach Oben in den Garten läuft, zu trainieren beginnt.

"Ähm, Jahrhunderte ?.. Harem ? .. Na, so ein Schelm... und erholen werde ich mich gut und ihn dann heute Abend fertig machen." Spricht Jörg leise zu sich.. kichert dann, bevor er untertaucht, sein Haar auswäscht. Wäscht er sich so noch gründlich, sein Haar auch noch mal richtig wäscht, bevor er aus dem großen Whirlpool kommt, das schaumige Wasser herauslässt und sich abtrocknet. Leise summend, kommt er ins Schlafzimmer, zärtlich lächelnd auf die Krallen blickt, die Haarsträhnen, zieht sich dann geschwind ein paar bequeme Jogginghosen und ein T-Shirt an. Weiterhin summend, nimmt er die Krallen und Haarsträhnen mit in sein Arbeitszimmer, sichtlich überlegt, welches Leder man nehmen könnte. Nickt er schließlich zu sich selbst, trottet dann hinunter in den Lagerraum, weit nach Hinten zu einer weiteren Tür. Lagert dort das wirklich teure Leder, noch teurer als das, was sich Gabe unwissend ausgesucht hatte. Auch dort geht er weiter nach Hinten, zieht dann ein schmales Lederstück hervor, wiegt es in seinen Händen und befühlt es. War dieses Leder immer extrem weich und geschmeidig, trotz Allem relativ dick. Auf dem Rückweg geht er noch ins Schnallenlager, ist dort Alles, was aus Metall an Lederkleidung zu finden ist, gelagert. Auch dort geht er weit nach Hinten, aus einer Vitrine zwei silberfarbene Schnallen aus hartem Edelmetall herholt, ebenso ein paar Nieten, die er benötigt, aus demselben Metall. Schließt er Alles wieder ordentlich ab, bevor er wieder hinaufgeht ins Arbeitszimmer, die Sachen zurechtlegt und sich hinsetzt. Starrt er Alles eine Weile an, sein Blick dann aber auf den Krallen haften bleibt.

Oben im Garten konzentriert trainierend, achtet Gabe nicht auf die verstreichenden Stunden .... merkt erst gegen Nachmittag auf, als sein Magen zu protestieren anfängt, sich den Schweiß von der Stirn wischend, ehe er kurz in den Pool springt, sich dort abkühlt, erst nach einigen Bahnen wieder herauskommt, mit einem Handtuch abtrocknet. Die Gewichte noch an den Gelenken lassend, läuft der Blonde dann die Treppe wieder herab, ehe er an seiner Reisetasche stoppt, die Gewichte herabnimmt, in die Taschen fallen läßt ... pfeift dann leise, sich die Radler und ein Muskelshirt anziehend, ehe er sich auf die Suche nach seinem Gefährten macht. Ihn im Nähzimmer findend, kommt er jetzt hinter ihn ... umschlingt ihn mit seinen Armen, das Gesicht in den braunen Haaren vergrabend, ehe er leise zu ihm spricht. "Was machst du gerade, mein Herz ?"

Zuckt Jörg zusammen, als Gabe seine Arme um ihn legt, war zu sehr in seine Arbeit vertieft, nun die letzte Kralle an dem Halsband befestigt, hatte er damit Beide fertiggestellt. "Verzeih, .. ich hab ohne dich angefangen, mein Engel." Nun eine Schere nehmend, durchtrennt er den letzten Faden, einen kleinen Lappen aufnimmt, der mit einem seltsam duftenden Öl getränkt ist. Putzt er damit über das weiche Leder und die Krallen, ebenso bei dem Zweiten, dann erst nickt. "Sie sind fertig." Beide in den Händen haltend, schaut er auf zu seinem Liebsten, reicht ihm das Eine bevor er aufsteht und dem Blonden tief in die Augen schaut. "Gefällt es dir ?"

Das doppelt genähte, etwa zweifingerbreite Lederhalsband in seinen Händen betrachtend, sehr wohl bemerkend, daß die obere Naht mit seinen, die untere Naht mit den Haaren Jörgs genäht ist, streicht Gabe auch über das samtweiche, schwarze Leder, die leicht goldenschimmernden Krallen nur kurz streifend ... berührt dann die silberfarbene Schnalle, ehe er leise wispert, wieder zu dem jungen Designer aufsieht. "Es ist wunderschön ... herrlich gearbeitet, allein das Leder ist Wahnsinn. Aber es würde mir auch gefallen, wenn es aus dem billigsten Leder wäre, mein Herz - es ist von dir, du hast es gemacht."

"Ich weiß, das Leder ist sehr teuer.. aber ich wollte dieses, es ist widerstandsfähiger, als es scheint, bleibt immer so weich und geschmeidig, egal, wie alt es werden sollte.. es soll so lange halten wie unser Leben, ohne zu reißen oder spröde zu werden. Eben so wie unserer Liebe immer halten soll, ohne daß das Band zwischen uns reißt oder spröde wird." Sacht lächelnd, hebt er nun die Hände, das Band für Gabe festhält, es ihm umlegen will.

Bei den Worten leise lächelnd, nickt der Blonde unmerklich ... wispert ein leises "Wunderschöne Worte von wunderschönen Lippen ...", ehe er die Augen schließt, seinen Kopf leicht zur Seite neigt, damit der Schlankere ihm jetzt das Halsband umlegen kann. Nur für einen Moment erschauernd, befühlt Gabe das Leder an seinem Hals ... nickt dann unmerklich, ehe er das andere Halsband aufnimmt, es Jörg umlegt, für einen Moment mit seiner Hand darüber streicht. Dann nickt er sacht, läßt die Krallen daran für Jörg weich werden, ehe er die seines eigenen Halsbandes mit seinem Willen für einen Augenblick messerscharf werden läßt - nimmt das fast sofort von seiner Haut herabrinnende Blut auf, streicht es auf das Leder seines Bandes, ehe er es auch auf das Jörgs streicht, das Blut völlig in das Leder einzieht. Erst jetzt die Krallen seines Halsbandes wieder weich werden lassend, erwacht ein Lächeln auf den Zügen des jungen Kämpfers ... küßt er den Größeren zärtlich, einfach nur glücklich schweigend.

Mit einem sanften Lächeln verfolgt Jörg das Tun des Blonden, erwidert den Kuss mit sanfter Leidenschaft. Sich leicht abwendend nimmt Jörg die Schere, ritzt sich in den Finger, bevor er dann auch sein Blut auf das Halsband Gabes und auf seines Tropfen lässt. "Auf immer zusammen, mein Engel." Nah an den Blonden herantretend, küsst er ihn feurig, dazu dessen Gesicht in beide Hände schliesst.

Den Kuß ebenso feurig auskostend, schlingt Gabe die Arme um den Schlankeren .... lösen sich nun sachte Tränen aus den geschlossenen Augen, als erneut ein kurzes Beben durch den Körper des Blonden rieselt, er schließlich den Kuß wieder löst, sich an den Größeren kuschelt, leise dabei wispernd. "Du glaubst nicht, wie viel mir das bedeutet, mein Herz ... ich hoffe, du weißt, was du da ... gerade eben gesagt hast. Ich ... durch die fremden Gene werde ich nicht mehr älter ... und ich glaube, auch du alterst jetzt langsamer oder überhaupt nicht mehr, dafür müßten wir dich testen lassen. Es kann sein ... daß dein Satz Wirklichkeit wird - wir wirklich für ... immer ... zusammen sein können....."

"Ich weiß, was es bedeutet .. und testen lasse ich mich liebend gerne." Einen sanften Kuss, den Jörg dem Blonden auf die Lippen haucht, hakt er dann seinen Zeigefinger in dessen Halsband. "Aber erst möchte ich noch tun, was ich heute Morgen vorgeschlagen hatte... vielleicht auch öfter, als drei oder vier Mal." Greift er dem Blonden noch leise knurrend an den Schritt, zieht ihn dann mit dem Finger am Halsband sacht nach Oben ins Schlafzimmer.

}}|{{

 

Website Design Software NetObjects Fusion
Bienekirschen03a
Bienekirschen02a