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”Das Erwachen eines Gottes” 05
 

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Als sie die noch immer durch die Strahler hell erleuchtete Grabkammer betraten, stieg Andre auf das Podest, auf dem der Sarkophag gestanden hatte, um sein Notizbuch zu holen ... doch als er die wenigen Stufen hinaufgegangen war und auf die Stelle blickte, stockte er und runzelte die Stirn. "Roger, komm her - ich glaube, da ist noch etwas. Sieht so aus wie eingemeißelte Zeichen ?"

"Noch etwas ?" Roger kam sofort zu ihm und richtete den Strahler auf die Platte. "Gut, daß wir noch genug Licht hatten ... warte." Und es war gut, daß er noch eine der kleinen Bürsten in der Jackentasche stecken hatte. Die gab er Andre jetzt und er beobachtete den Braunhaarigen, wie er die Schriften freilegte.

Es lag nicht sehr viel Staub auf den Schriftzeichen, so daß Andre sie schnell freilegen konnte ... und ihm stockte der Atem, als er zu lesen begann. "Oh, mein Gott, Roger ... hier steht etwas über Anubis geschrieben, aber anders als die Zeichen an den Wänden. Hier steht auch diese leichte Abwandlung - und vor dem Namen von Anubis das Zeichen, das Sohn oder Nachfolger bedeutet. Ist dir klar, was das heißt, Roger ? Wir dachten immer, daß es nur eine Abwandlung der Schreibweise ist, aber Anubis scheint der Sohn dieses Anderen zu sein, oder sein Nachfolger. Verdammt, das ... Moment, was ist das ? Diese Löcher ?"

"Warte ... das könnte auch eine Falle sein." Roger nahm nun eine Taschenlampe und leuchtete in die kleinen Löcher hinein, um nachzusehen. Aber er konnte nichts finden und nahm nun einen Bleistift, den er aus der Brusttasche von Andre zog, und steckte ihn vorsichtig in eines der Löcher. "Ich denke, da braucht man spezielle Auslöser, sonst bekommen wir die Platte nicht aus dem Sockel ... hmm, ich denke sie zerfällt, wenn man es so versucht. Gerade bei dem Grab hier gab es so viele Tricks."

"Ja, das stimmt. Aber ... Moment mal." Noch während er sprach, nahm Andre ihm den Bleistift aus der Hand und betrachtete ihn, ehe sich seine Augen weiteten. "Weißt du was ? Ich hole die Schreibfedern des Schreibers, die wir bei der Ausgrabung fanden. Er beschrieb den Weg hierher und die Federn hatten doch so spezielle, goldene Kielverkleidungen mit besonderen Zeichen, die ich nicht kannte ? Vielleicht sind sie genau für das hier, sie haben den gleichen Durchmesser wie die Löcher."

"Gut - du gehst sie holen und ich hole noch eine weitere Kiste, damit wir die Platte auch noch sichern können, wenn sie sich wirklich lösen läßt." Roger war auch wieder von dem Endeckerfieber gepackt, und grinste sacht. "Jetzt haben wir ein neues Rätsel."

Und das brachte wiederum Andre zum Lächeln, denn er fand es schön, Roger so zu sehen ... so voller Energie. Er konnte sich nicht helfen - er mochte diesen Mann immer mehr, je länger er bei ihm war und nickte, um in ihr Zelt zurückzulaufen und die beiden pechschwarzen Schreibfedern aus der schmalen Kiste zu holen. Als Andre wiederkam, reichte er dem Älteren die Federn und nahm seine Kamera wieder auf, damit er wirklich alles aufnehmen konnte. "Ich filme und du steckst sie rein, ok ? Ich denke, sie gehören so, wie wenn man mit ihnen schreiben würde ... das wäre zumindest logisch."

"Okay, und du hältst drauf." Roger nahm die Federn und wartete, bis Andre anfing zu filmen. Dann steckte er Feder um Feder in die Löcher, und als die Letzte steckte zuckte er fast zurück, denn die Tafel fing sacht an zu leuchten. "Was zum ?"

"Verdammt ... das ist Magie, Roger. Es wurde oft darüber geschrieben, daß die Pharaonen Magier als Berater und Helfer hatten und auch daß die Gräber oft mit Magie versiegelt wurden - und hier haben wir den eindeutigen Beweis ! Siehst du ? Es tauchen weitere Zeichen auf, und ... verdammt, ein Spalt ! Die Platte trennt sich, und klappt nach oben. Roger, hole so schnell wie du kannst alles raus, was du findest - wir sind beide keine Magier, wer weiß, was noch kommt !" Andre befürchtete schon das Schlimmste und wie er es sich dachte, verhielten die Platten nur einen Moment lang offen, ehe sie sich wieder schlossen. Zum Glück konnte Roger hineingreifen und die dünnen Steinplatten herausholen, auf denen noch einige Rollen lagen ... dann war der Platz zu schmal, und die beiden Hälften der Platte schlossen sich wieder und verschmolzen, während die Zeichen erneut verschwanden.

Roger schnaufte leise - denn es war echt knapp gewesen, und er legte die Sachen nun vorsichtig auf die Kiste. "Die Platte mit den Löchern werden wir wohl nicht hier rausbekommen ... aber wir haben den Inhalt. Schau dir das Pergament an, es sieht aus wie neu." Die Rollen waren perfekt erhalten und man konnte fast meinen, daß man die Tinte noch riechen konnte.

"Unglaublich ... einfach unglaublich. Ich denke, daß es mit einem Zauber so frisch gehalten wurde - bitte rolle sie auseinander, damit ich die Zeichen filmen kann. Nicht, daß der Zauber nun versiegt und die Rollen zerfallen." Gerade das war eine große Angst Andres und sobald Roger die Pergamente vorsichtig ausrollte, filmte er alles und atmete erleichtert auf, als er alles aufgenommen hatte. Auch die fast unbegreiflich dünnen Schieferplatten filmte er ab und nickte schließlich, als er damit fertig war. "Wir sollten noch die Federn danebenlegen - vielleicht verändert sich etwas an den Zeichen. Aber weißt du was ? Ich habe es nur kurz überflogen, aber das ist die größte Entdeckung aller Zeiten. Anubis war ein Werschakal und der Nachfolger des ersten und ältesten Werschakals - und nachdem dieser gegen einen Blutengel kämpfte, höchstwahrscheinlich ein Vampir, und geschwächt war, verletzte Anubis ihn schwer und vergrub ihn in einem Grab. Dann beanspruchte er dessen Titel und schuf sich eine Armee von Werschakalen, um für viele Jahrhunderte die Menschen zu terrorisieren und zu beherrschen ... und starb schließlich nach über acht Jahrhunderten und wurde hier begraben. Auf den Tafeln und Rollen ist alles beschrieben - und auch eine Beschreibung, wo er diesen Ältesten, der fast so wie er hieß, begraben hat. Können wir ... können wir das Grab suchen, wenn wir die Artefakte verkauft haben ? Bitte ?"

"Ja sicher, Moment ... und natürlich suchen wir das Grab, ich möchte da auch gern mehr drüber wissen. Da geht es mir jetzt weniger um Schätze." Roger nahm die Kamera auf und fing an zu filmen, als Andre die Federn zu dem Rollen legte. Wie erhofft, veränderte sich wirklich noch etwas, und er hielt weiter drauf. "Die Federn sind wirklich ein Schlüssel."

"Das sind sie - und wir sollten sie behalten, wer weiß, für was sie noch gut sind. Und wie ich es mir dachte ... die Zeichen haben sich verändert, wer die Federn nicht hätte wüßte nicht, daß das Grab ganz woanders ist." All das war eine abolute Sensation - und Andre lächelte aus tiefstem Herzen, denn sie hatten nun nicht nur einen einzigartigen Fund gemacht, sondern die Chance darauf, noch ein weiteres Geheimnis zu entschlüsseln.

"Alles ist doppelt und dreifach abgesichert, es ist wirklich erstaunlich ... und auch dieses Grab werden wir finden. Aber erst brauchen wir etwas Geld. Ich habe zwar immer etwas in der Hinterhand ... aber das hier war sehr teuer für uns, und ich möchte für die neue Ausgrabung besser gewappnet sein, denn ich denke, sie wird ähnlich interessant wie diese hier." Roger wollte wirklich abgesichert sein. "Und vielleicht können wir uns dann noch einen bessere Truck kaufen, den wir zusätzlich nutzen ... aber mal sehen. Wir packen die Sachen jetzt ein, und verschließen das Grab."

"Danke. Und ja, eine neue Ausrüstung ist gut, das neue Grab wird denke ich ebenfalls sehr gesichert sein ... vor allem, weil Anubis bestimmt nicht gewollt hat, daß es gefunden wird." Dessen war sich Andre sehr sicher und er lächelte, da es schön war, daß Roger ihn in seine Pläne miteinbezog. Doch dann kümmerte sich der junge Forscher darum, die Federn wieder einzupacken und auch dabei zu helfen, die Pergamente und die Steintafeln besonders gut zu schützen und zu verpacken, damit sie sie später in Ruhe noch einmal ansehen und studieren konnten.

 

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Es war nun schon einige Wochen her, daß sie das Grab von Anubis fanden und Roger hatte Andre nicht so oft gesehen, wie er es gern gehabt hätte. Die letzte Nacht war die Erste seit langem und Roger lächelte, als er das ruhige Gesicht des Braunhaarigen betrachtete. Andre war jetzt zu ihm gezogen, und die Entführung war auch dank Andre ohne Folgen geblieben ... denn er hatte extra falsche Angaben gemacht, so daß alles im Sand verlief. Jetzt lebten sie zusammen in der Wohnung über der Lagerhalle und sie hatten genug Zeit, um die weitere Suche nach dem Schöpfer von Anubis zu planen. Aber im Moment dachte der Blonde nur an den hübschen, jungen Mann in seinen Armen, und er küßte ihn zärtlich wach. "Guten Morgen."

"Hm ? Guten Morgen ... sorry, ich war vom Flug noch so fertig." Es war unendlich schön, wieder bei Roger schlafen zu können und Andre lächelte, als er sich wieder ein wenig näherkuschelte. Er hatte es so vermißt, ihn zu spüren ... und es war schön, daß Roger ihn wirklich bei sich, und auch in seiner Wohnung haben wollte. Denn Andre hatte keine eigene Wohnung, da er während des Studiums in der Universität und danach in den Ausgrabungscamps gewohnt hatte, so daß er erleichtert war, daß Roger ihn fragte. "Es ist noch immer so unglaublich für mich, daß ich jetzt hier bei dir bin, Roger ... aber es ist schön, wunderschön."

"Einfach, aber schön ... ich bin froh, daß es dir hier gefällt." Roger lächelte etwas tiefer, und küßte Andre sanft. "Ich hätte da eine Idee, dir den Morgen noch zu versüßen, wenn du möchtest ? Vielleicht möchtest du etwas intimer werden ?"

Die Frage überraschte Andre, doch er lächelte scheu und nickte schließlich langsam. "Gern ... sogar sehr gern. Aber vorher müßte ich noch kurz auf die Toilette ? Sorry, das ist nicht unbedingt romantisch, aber leider dringend." Der Jüngere schämte sich ein wenig, daß er das erwähnen mußte ... doch es war wirklich dringend und nun, da er wacher wurde, bemerkte er das Bedürfnis auch.

Roger nickte nur und ließ den Braunhaarigen aufstehen. "Ist denke ich für uns beide besser, denn ich weiß nicht, ob wir so schnell aus dem Bett rauskommen." Er grinste nun wieder, denn es war wirklich süß, wie Andre errötete.

Das ließ den Jüngeren leise schmunzeln, und als er aufgestanden war, wartete er auf Roger und folgte ihm dann in dessen großes Bad. Dort angekommen, zögerte Andre kurz ... doch dann fing er sich und zog seinen Slip aus, legte ihn in den Wäschekorb und ging zu der Toilette, um sich dort zu erleichtern und danach kurz abzuwaschen, während Roger sich nun erleichterte. Es war schön zu sehen, daß Roger den Zahnputzbecher Andres neben seinen gestellt hatte ... etwas, das die Gefühle des Jüngeren noch ein wenig verstärkte.

Anders kam es für Roger auch nicht in Frage, und er umarmte den Braunhaarigen von hinten und küßte ihn sanft hinter dem einen Ohr. "Hmmm ... später duschen wir dann zusammen, okay ?"

"Hmmm ... zuerst noch ein wenig schmutziger werden, um sich dann gut zu säubern ? Gern, sehr gern sogar. Bitte verzeih, aber ich habe schon so lange nicht mehr ... und bei dir wünsche ich es mir so sehr." Während er sprach, schloß Andre seine Augen und lehnte sich an den stärkeren Körper Rogers, streichelte sacht über die Arme, die ihn umfaßten und stöhnte leise, als er dessen erwachende Härte an seinem Hintern spürte.

Roger genoß den Anblick im Spiegel, und seine Hände wanderten zärtlich über die Brust und den Bauch des Braunhaarigen. Er knabberte nebenher an dessem Ohr und knurrte weich, als er sah, daß auch Andre langsam hart wurde. "Laß uns ins Schlafzimmer zurückgehen ... da kann ich dich noch mehr verwöhnen."

Ein leises "Und ich dich." wispernd, nickte Andre und löste sich langsam von dem Größeren, auch wenn es ihm sichtbar schwerfiel. Aber die Aussicht, dies im Bett noch ein wenig zu vertiefen war schön und so ging der Jüngere vor und legte sich wieder in das große Bett, hielt Roger die Decke auf und lächelte sacht, als dieser zu ihm kam und sich neben ihn unter die Decke legte. "Ich bin nervös ... bitte verzeih."

"Das mußt du nicht sein ... und ich denke, ich kann dir die Nervosität gut vertreiben." Roger lächelte nun wieder, neigte sich zu Andre und küßte ihn zärtlich. Und wieder streichelten die rauen Hände über den Körper des Jüngeren. Roger berührte gern und wollte auch, daß sein Liebster sich entspannen und genießen konnte.

Und das wiederum war etwas, das Andre mehr als nur auskostete, während er selbst zärtlich über den kräftigen Körper Rogers streichelte. "Es ist schön, daß du dir so Zeit läßt ... ich bin das gar nicht gewohnt. Du bist so kräftig und ausdauernd ... einfach bewundernswert." Das war es wirklich für den Jüngeren, gerade weil er so viele andere Beispiele des Gegenteils kannte.

"Das ist etwas, das du nicht bewundern mußt. Jedem ist etwas anderes in die Wiege gelegt ... dafür ist dein Kopf stärker. Ohne dich hätten wir all das nie finden können und ich hätte dich nie so kennengelernt, wie ich dich jetzt kenne ... und lieben gelernt habe." Roger hatte sich ernsthaft in Andre verliebt, und er wollte ihn nicht mehr missen.

Im ersten Moment war Andre sprachlos - doch dann neigte er sich vor und küßte Roger sanft, ehe er sich eng an ihn herankuschelte. "Du bist wirlich so anders, Roger ... und stelle dein Licht nicht so unter den Scheffel, du bist selbst sehr klug. Du kannst viele der alten Sprachen lesen und kennst dich mit so vielem aus, das ich alles noch lernen muß." Während er sprach, ließ Andre seine Hand weiterwandern und atmete unwillkürlich tiefer ein, als er über die schmalere Hüfte des Älteren streichelte und die harten Muskeln spürte, die vorne an die Lenden und auch weiter zu den kräftigen Beinen führten.

"Das ist Lebenserfahrung." Roger genoß die sanften Berührungen, und es erregte ihn doch mehr als gedacht. Aber er wurde nicht gleich forsch - er blieb zärtlich und küßte Andre einfach wieder, um ihm die Nervosität zu nehmen, und weiter mit den Händen zu verwöhnen. Kondome hatte er im Nachttisch, genau wie Gleitgel ... aber das würde er nach angemessener Zeit herausholen.

Andre hingegen genoß diese Zuwendungen sehr und hauchte immer wieder Küsse auf die Lippen des Älteren. Es war schön, daß Roger nichts übereilte ... und daß sie sich verwöhnten und langsam erregten. Der jüngere Braunhaarige genoß die Erfahrung Rogers, da er selbst nicht sehr viel besaß und lächelte, als sie ihren Kuß noch vertieften und sich eng einanderschmiegten.

Und durch das sanfte Steigern waren beide nach einigen Minuten deutlich erregter, und Roger streckte sich langsam zum Nachttisch, um Kondom und Gleitgel aus dem Schubfach zu holen. Er konnte jetzt nicht mehr widerstehen, und der Blick von Andre sagte ihm, daß auch er soweit war.

Das war der junge Braunhaarige wirklich - und so nahm er Roger das Kondom aus der Hand und öffnete die Packung, streifte es ihm über und spreizte dann erwartungsvoll die Beine, damit der Ältere ihn vorbereiten konnte. Auch hier bewies Roger seine Geduld und als er schließlich in ihn drang, stöhnte Andre lustvoll auf, da er so entspannt war, daß er ihn ohne Probleme in sich aufnehmen und an sich ziehen konnte. "Das ist herrlich, Roger ..."

"Ja ..." raunte dieser und küßte Andre. Erst dann stützte er sich nur noch mit einer Hand ab und legte die andere an dessen Hüfte, um ihn noch etwas mehr anzuheben. So kam er so tief wie möglich in ihn und fing schließlich an, sich mit leidenschaftlichen, aber sanften Stößen in ihm zu bewegen.

Etwas, das der Jüngere sichtbar genoß und sich noch weiter entspannte. Es fühlte sich so gut an, von Roger ausgefüllt zu werden ... und das nicht so hektisch und rücksichtslos wie die anderen Männer, die er gehabt hatte. Im Gegenteil fühlte es sich einfach nur gut an, daß Roger zwar kraftvoll war es aber nicht nutzte, um zu beherrschen ... und Andre ließ seine Hände über dessen Körper streichen und stöhnte leise in ihrem Kuß auf, da es ihn sehr erregte.

Und Roger nahm nicht nur, er löste die Hand an der Hüfte des Braunhaarigen und ließ sich zu der Erregung von Andre gleiten, um ihn noch etwas zu erregen. Wie dessen Lust anstieg fühlte er sofort, und er stieß nun auch etwas leidenschaftlicher zu.

Leise aufkeuchend, bäumte Andre sich auf und erschauerte tief, da die Reize ihn fast schon überfluteten. Doch trotz ihrer beiden Leidenschaft war es noch immer sanfter und gerade das war der Ausschlag, daß er sich schließlich verströmte und tief bebend zurücksank. Aber noch schöner wurde es, als er spürte, wie Roger ebenfalls kam und Andre zog ihn zu sich herab, um ihn sanft und satt zu küssen.

Roger atmete schwer in dem Kuß und löste sich erst, nachdem sie beide wieder ein wenig bei Atem waren aus dem Braunhaarigen, um sich neben ihm zu legen, nachdem er sich das Kondom abgesteift und in den Mülleimer geworfen hatte.

Dabei drehte sich Andre zu ihm und küßte ihn noch einmal sanft, ehe er zu lächeln begann und gar nicht bemerkte, daß er mit seiner Linken über dessen Körper streichelte. "Sorry, wenn ich das jetzt sage ... aber das war das Schönste, das ich je erlebt habe. Ganz ehrlich ... und ich danke dir dafür." Er meinte es mehr als nur ernst und sagte es nicht nur, um Roger zu schmeicheln - und er hoffte, daß dieser es auch so auffaßte.

Das tat er, und zog Andre noch etwas enger an sich heran. "Ich habe gehofft, daß es dir gefällt, und ich nicht zu langweilig bin." Das hatte er wirklich, denn oft waren die jungen Männer sehr fordernd, und wollten härter genommen werden.

"Langweilig ?" Im ersten Moment dachte Andre, er hätte sich verhört und man sah ihm das Entsetzen an ... doch dann schüttelte er kurz den Kopf und küßte ihn sanft. "Blödsinn. Ich bin froh, daß du zwar lebendig und junggeblieben bist, aber nicht so fordernd und hetzend ... gerade beim Sex. Eigentlich habe ich eher Angst gehabt, daß ich dir zu ruhig bin."

"Nein, ich mag es so ... ich denke, da passen wir gut zusammen." Roger lächelte sacht und küßte Andre sanft. "Hmmm ... und jetzt ruhig in der Dusche weitermachen." Er grinste, stand auf und zog den Jüngeren langsam mit sich ins Bad, um mit ihm auch dort noch eine schöne Zeit zu verbringen.

 

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