Balken01a


Ke-Shon und Ahote 03
 

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Erst gegen Abend zu, als sie fertig sind, sehen sie sich wieder in der Umkleide .... ein wenig nachdenklich mustert Ahote den Größeren, ehe er seine Ketten und Gürtel nimmt und anlegt, die übrigen Sachen aus dem Spind nimmt. "Gehen wir ein Stück zusammen ? Haben ja denselben Weg und Mom wird noch eine Weile brauchen ...."

"Hm ?...Jap, gern." Ke ist noch immer in Gedanken gewesen, lächelt etwas schief, als er seine Tasche aufnimmt. Es ärgert ihn noch immer, daß sein Vater sein Geld benutzt hatte, um seinen kleinen Bruder so ein teures Hemd zu kaufen. Er selber hatte nie so Etwas bekommen, musste sich sein Geld in dem Alter verdienen, wenn er sich Etwas kaufen wollte.

"Paß auf ...." Den Roten kurz zu sich ziehend, verhindert Ahote gerade noch, daß dieser in einen Hundehaufen tritt und läßt ihn erst jetzt wieder los, einen skeptischen Blick auf ihn werfend. "Du bist in Gedanken, Hm ?"

Ke weiß erst gar nicht, was passiert ist, mustert dann mit gerümpfter Nase den dampfenden Haufen. "Äh...Jap, in Gedanken. Hab gesehen, was mein Dad von meinem Geld gekauft hat... Ein feines Hemd für meinen kleinen Bruder.....Da ist sicher Alles draufgegangen, ich wette, er hat noch eine gute Hose bekommen." Unbewusst ballt er seine Fäuste, knurrt leise. "Dabei hatte ich es fast zusammen und jetzt..." eher zu sich selber murmelt.

Die gemurmelten Worte sehr wohl hörend, auch wenn sie für Andere zu leise gewesen wären, hebt Ahote eine Braue - nickt jedoch nur und geht weiter, erst nach einer Weile wieder sprechend. "Wird er dich wieder schlagen, wenn du heimkommst ? Im Laden sah er recht ruhig aus, ich habe ihn gesehen, als ich meine Mom begrüßte."

"Keine Ahnung.... Bei dem weiß man nie." Murmelt Ke-Shon, diesmal etwas lauter. Aber er ist sich sicher, daß es Zoff geben wird, weil er sich vorgenommen hat, seinen Vater zur Rede zu stellen, warum sein kleiner Bruder nicht arbeiten muss, wenn er schon neue Sachen bekommt. "Wirst es ja dann hören." Nun Ahote angrinst und stehenbleibt, als sie bei dem Haus ankommen.

"Denke auch, Großer. Laß dich nicht unterbuttern, ja ?" Ihm bei den Worten noch kurz einen Schulterschlag gebend, nickt der junge Blaue ernst - dreht sich dann um und geht in sein Haus, innen den Mantel und seine Schulsachen beiseite legend, ehe er noch im Dunkeln aus dem Fenster blickt und Ke nachsieht. "Viel Glück, Großer ... ich fürchte, du wirst es brauchen können." Leise zu sich selber wispernd, ahnt Ahote nichts Gutes, als er dem Roten nachsieht - dreht sich dann um und bereitet in der Küche schon das Essen vor, darauf wartend, daß seine Mutter von der Arbeit heimkommt.

"Lass ich nie." Weht es Ahote noch nach. Ke geht entschlossen zu dem Haus, in dem er wohnt, und wie erwartet, geht wenig später das Gebrüll los, das Weinen der Mutter, das nach einigen Minuten später erklingt, nachdem ausgesprochen oder eher gebrüllt worden ist, was bisher kaum Einer wusste. Kes Vater ist nicht sein Vater sondern ein blauer, reicher Mann ist es gewesen und sein angeblicher Vater hatte sie Damals trotz dieser Tatsache geheiratet, weil er eine hohe Mitgift bekommen hat und Ke glücklicherweise als Roter durchging, auch wenn er es nicht ist, sondern ein Mischling, wie er es nie sein wollte. Noch ein paar Minuten später kommt Ke mit einer Tasche aus dem Haus, bleibt einen Moment stehen unter dem Blick der Nachbarn, die rausgekommen sind und ihn nun regelrecht durchbohren mit den Blicken. Schweigend nimmt Ke das hin, funkelt die Jungs aus seiner Gang an, die ihn verächtlich ansehen, bevor er die Strasse entlanggeht, einfach weg will zu seinem Versteck, sich dort verkriechen, um die Sache zu verarbeiten.

Den Streit erwartend, hatte Ahote sich an das Fenster gestellt, seine Ketten und Gürtel ausgezogen und dem nur zu gut hörbaren Brüllen zugehört, das aus dem Haus seines Freundes dringt - nickt unmerklich, als er ihn herauskommen sieht und geht herab, schnappt sich seine Jacke und folgt ihm lautlos durch die Hintertür. Nidawi indes kommt gerade von der Arbeit und sieht Ke wütend an sich vorbeistapfen und möchte gerade eine Hand heben - bemerkt dann ihren Sohn in den Schatten und nickt, geht einfach zu sich nach Hause und hört von dort den allzudeutlichen Gesprächen der Nachbarn zu, welche die Ereignisse natürlich sofort brühwarm weitererzählen. Ahote indes folgt dem jungen Roten weiterhin unentdeckt in den Schatten, ein wenig verwundert bemerkend, daß dieser am Stadtrand in einer alten, verlassenen Mine verschwindet - folgt ihm nach einigen Herzschlägen und hält sich in den Schatten, schließlich in dem Gang stehenbleibend, während er ihn betrachtet.

Ke-Shon feuert wütend aufbrüllend seine Tasche in eine Ecke, wo auch eine Decke liegt, auf der er immer schläft, im nächsten Moment schlägt er mit der Faust gegen einen der alten, modrigen Holzbalken, der daraufhin zusammenbricht. Seine Hand hat nur ein paar Kratzer, weil das Holz morsch ist, es ihn wieder aufbrüllen lässt, daß es noch weiter Hinten durch die Mine hallt, er hatte sich bewusst wehtun wollen und sein Ziel nicht erreicht, also hebt er knurrend seine Faust, will auf die Steinwand dreschen.

"Laß sie ganz - gebrochene Handknöchel sind nur sehr schwer zu heilen und ein Krankenhaus können wir uns nicht leisten." Leise aus den Schatten sprechend, betrachtet Ahote sich den Großen - dessen Wut nur zu gut verstehend, da er diese Situation ebenso gut kennt und wartet ab, wie dieser nun reagiert.

Sich sofort umdrehend, funkelt Ke den Kleineren wütend an. "Ach, lass mich doch in Ruhe !! Verzieh dich !!" Ahote anbrüllend, geht er nun auf ihn los, deutlich schneller und erfahrener als die Blauen, die sich in der Schule mit dem Neuen angelegt hatten. Trotz Allem schlägt er daneben, weil Ahote noch schneller ist als er und wieder versucht Ke es, versucht verbissen, dem Kleineren eine reinzuhauen.

Deutlich merkend, daß der Rote eine größere Gefahr ist als die anderen Schläger, reagiert auch Ahote schneller und spielt vieles seiner Erfahrung aus - wohl wissend, daß ein jeder der Schläge ihm die Knochen im Leib brechen würde durch die Wut, die Ke hineinlegt. Erst, als dessen Schläge langsamer kommen und sein Atem schwer und heiß in der Mine klingt, nickt der junge Indianer unmerklich - schlüpft unter einem weiteren Schlag hindurch und packt dessen Arm, dreht ihn ihm auf den Rücken und zwingt ihn so zu Boden, hält ihn dort mit dem Knie im Kreuz unten und wispert leise zu ihm. "Genug ausgetobt, Großer ? Oder brauchst du noch mehr ?"

Laut keucht Ke auf, findet kaum Atem, um zu antworten, vollkommen fertig ist gerade. "Ich.... Okay, bin fertig." Gerade noch herausbekommt, bevor er leise aufschluchzt, seine Muskeln sich deutlich entspannen, jetzt wo er zu weinen anfängt, es einfach nicht zurückhalten kann.

Ahote nickt nur, läßt den Arm des Roten los und geht von ihm herab .... seufzt leise und kniet neben ihm, legt ihm seine Hand auf die Schulter, drückt kurz beruhigend zu und schweigt, da er weiß, daß Ke es rauslassen muß, den Schmerz nur zu gut kennt, den dieser gerade fühlen muß.

Ke lässt es wirklich raus, weint weiter, seinen Arm nach vorne nimmt und sein Gesicht für eine Weile in seinen Armen vergräbt, verkraften muss, was er nun ist, ein echter Bastard und ein Mischling, doch das Schlimmste ist, daß seine Mutter es ihm nie gesagt hatte. Erst nach einer Weile verklingt das Schluchzen und versiegen die Tränen. "Wehe, du sagt Jemanden, daß ich geheult habe." wispert und endlich wieder aufblickt, sich aufrichtet und mit dem Arm die Tränen von seinen recht dreckigen Wangen wischt.

"Warum sollte ich, Ke ? Manchmal ist es nötig, zu weinen und ich weiß genau, was du fühlst." Langsam nimmt Ahote seine Hand von der breiten Schulter des Roten - fängt mit der Fingerspitze eine letzte, noch herabrinnende Träne, die er kurz betrachtet und dann mit den Lippen von seiner Fingerspitze nimmt ... das Salz kostet und ihn dabei betrachtet, so daß das Schwarzblau seiner Iris für einen winzigen Moment aufblitzt. "Ich weiß .... wie sehr es schmerzt, Ke." Leise wispernd, läßt der junge Blaue ein weiteres Mal seine Ruhe erwachen .... bietet Ke seine Stärke und sein Verständnis, es diesem überlassend, es anzunehmen oder abzulehnen.

"Ich weiß... Ich hab es gemerkt Gestern, wie deine Mom und du euch verhalten habt... Auch das verarzten." Wispert Ke, seine Stimme wieder an Fassung gewinnt, als er aufsteht und zu der Decke geht und sich dort wieder hinsetzt, um seine Tasche auszuräumen. "Ich bin nur so enttäuscht von meiner Mom... Sie hätte es mir erzählen sollen.... Na ja, obwohl, vielleicht durfte sie ja auch nicht, ich hab keine Ahnung....Aber es tut so weh." Nun wieder schweigend, zieht er seine Sachen aus der Tasche, legt sie neben sich hin.

"Ich weiß gut, wie sehr das schmerzt, Ke - ich kann mich noch gut genug daran erinnern, als ich es erfahren habe. Und ich weiß auch, wie es ist, wenn man allein ist. Komm mit mir mit, Ke ... hier in der alten Mine kannst du nicht bleiben und das weißt du so gut wie ich. Bitte." Leise, doch bestimmt sprechend, kommt Ahote zu dem Roten - legt seine Hand auf dessen, als er wieder Etwas aus der Tasche nehmen will und schüttelt kurz den Kopf, ernst zu ihm herabblickend.

"Eine Nacht ist Okay bei euch, aber ich kann doch nicht bei euch wohnen. ...Ihr habt es schwer genug." Versucht Ke-Shon abzulehnen, doch allein der Blick von Ahote sagt ihm, daß es wohl nix nutzen wird. "Okay, aber nur, wenn ich Miete zahle." Nun ist sein Blick entschlossen und ein Nein würde er nicht zulassen.

"Natürlich, Großer. Es wäre unehrenhaft, dir nicht die Möglichkeit zu geben, eine Gegenleistung zu erbringen." Für einen winzigen Moment huscht ein sachtes Lächeln über die Züge des jungen Blauen - dann nickt er und läßt die Hand Ke's los, steht auf und wirft die langen Haare mit einer kurzen Kopfbewegung nach Hinten, darauf wartend, daß der junge Rote wieder einpackt. "Und Danke, Ke - meine Mom hätte mich nicht eher wieder heimgelassen, bis ich dich dabei gehabt hätte."

Ke lacht kurz auf bei den letzten Worten, fängt sich auch schnell wieder. "Na ja, dann hätte ich hier Gesellschaft gehabt. ....Is gar nicht so übel hier... Trocken, geräumig und zieht nicht, weil die hinteren Stollen alle dicht sind." Alles packt er wieder ein beim Sprechen, steht dann auf und geht zu einer Nische, in die er mit der Hand reingreift. Etwas, das in Wachspapier gehüllt ist, zieht er wieder hinaus, steckt es sich in die Hosentasche und hängt sich seine Tasche dann über. "Wir können dann."

Ahote hatte indes mit verschränkten Armen an der Seite gewartet und nickt jetzt einfach nur - geht dann schon vor und wartet am Eingang der Mine auf den Größeren, ehe er leise zu ihm wispert. "Sorry, aber ich mag diese Stollen nicht ... die Felsen zürnen noch immer, daß sie so verletzt wurden, ich mag nicht in den Stollen sein, wenn sie ihren Zorn ausleben. Und beim Zurückgehen ... halte dich einfach bei mir, Okay ? Die Klatschweiber werden inzwischen wieder schlafen gegangen sein, aber man weiß nie." Ohne eine Antwort abzuwarten, geht der junge Blaue ihm wieder vor, sich auch wie zuvor schon in den Schatten haltend .... verursacht dabei nicht das geringste Geräusch, nicht einmal die Hunde der Nachbarn schlagen an, sobald sie ihn wittern. Erst, als sie an seinem Haus angekommen sind, tritt Ahote aus den Schatten heraus und sperrt seinem Gast auf - schließt die Türe hinter ihnen wieder und nickt, da es in der Wohnung dunkel ist, seine Mutter sich schon schlafen gelegt hatte, wohlwissend, daß Ahote nicht alleine wiederkommen würde. "Zieh deine Schuhe aus - wenn du noch Hunger hast, Mom hat uns bestimmt was bereitgestellt."

"Danke.... Ich denke, ich komme drauf zurück." Wispert Ke-Shon, er wollte die Mom von Ahote nicht wecken und zieht nun seine Schuhe aus. Etwas vorsichtiger lugt er in die Küche, reißt leicht die Augen auf. "Ist das ein Steak ?... Das gibt's bei uns nur Sonntags." Mit den Worten geht er leise in die Küche, blickt auf die Pfanne, als wäre es ein kleines Wunder.

Mit einem leisen Schmunzeln tritt Ahote zu ihm und legt kurz die Hand auf dessen breite Schulter - nimmt sich dann selbst ein Teller und darauf eines der Steaks und auch zwei Schaufeln der Bratkartoffeln, ehe er sich an den Tisch setzt und leise spricht. "Nicht bei uns. Mom kocht gerne so, wie sie es gelernt hat und dazu gehört Fleisch, Kartoffeln und Gemüse. Manchmal auch Salat und in der Früh entweder Fladen oder Pfannkuchen. Dafür wirst du sowas wie Kuchen oder ähnliche Dinge nicht bei uns finden." Nun einen Moment die Augen schließend, als er leise murmelt, nickt Ahote - fängt dann an, zu essen und nickt nur auf den Stuhl ihm gegenüber, während er sein Fleisch zerteilt und zügig ißt.

Ke kommt mit seinem Teller zum Tisch, setzt sich auf den Stuhl, den Ahote ihm zugewiesen hat. Sein Tischgebet lässt er weg plötzlich, fängt gleich zu essen an. "Kuchen gibt's auch nur Sonntags...Hat das Oberhaupt der Familie so bestimmt."

"Ich werd die Sitten von euch nie verstehen, egal wie lange ich hierbin, Sorry. Nunja, ein Oberhaupt hat unsere Familie nicht ... meine Mom trifft die wichtigen Entscheidungen was unser Leben hier betrifft - die Anderen treffe ich, jedoch meist mit ihrem Einverständnis. Am Besten, du gewöhnst dich daran, daß du kein "Gast" oder "Untermieter" bist, sondern zur Familie gehörst, solange du hier bist." Nun wieder verstummend, ißt Ahote fertig und steht dann auf, um das Geschirr in die Spüle zu legen - zögert kurz und dreht sich wieder um, legt erneut seine Hand auf die Schulter des Roten und wispert leise zu ihm. "Durst ? Viel haben wir nicht, nur Tee, Milch oder Kaffee."

"Milch Bitte.... Und was heißt Familie ?" Er dreht sich herum, schaut wieder ein bisschen doof aus der Wäsche. "Ihr seit doch erst so kurz hier und kennt mich gar nicht richtig.... Ihr seit wirklich komische Leute." Deutlich zu hören ist, daß er es nicht böse, sondern erstaunt meint, so Etwas noch nie erlebt hat. Dann blickt er auf die Hand, die auf seiner Schulter liegt, streicht kurz mit Seiner darüber. "Du bist jetzt schon ein besserer Freund, als es je ein Anderer gewesen ist."

Bei der Berührung wird das Gesicht des jungen Blauen einen winzigen Moment weicher, huscht ein Lächeln über seine sonst so harten Züge - dann nickt er kurz und drückt die Schulter Ke's, nimmt seine Hand dann wieder weg und holt aus dem Kühlschrank die Milchflasche und aus dem Schrank ein Glas, Beides vor dem Roten hinstellend. "Nimm dir selbst, so viel wie du willst, Ke. Und weißt du .... es ist nicht entscheidend, wie gut wir dich kennen. Du hast nun Rechte ebenso wie Pflichten - so wie auch wir. Es ist eine Sitte aus dem Stamm meiner Mom, die ich sehr gut finde: Gastfreundschaft. Wenn ein Fremder Hilfe braucht, wird sie gegeben - aber es wird auch eine Gegenleistung verlangt, ebenso, daß das Vertrauen nicht mißbraucht wird. Dafür gibt es keine Fragen ... außer, der Gast erzählt von sich aus. Und keine Sorge ... wir fühlen, daß du ein guter Mensch bist."

"Eine gute Sitte... Und ich verspreche, euch nicht zu enttäuschen, ihr seid viel zu gute Menschen." Beim Sprechen gießt er sich das Glas voll Milch, trinkt sie in einem Zug herunter, sich dann den Milchbart ableckt. "Weißt du was ?...Ich wette, Morgen sprechen mich die Bastard an. Das hat sich bestimmt jetzt schon zu Denen rumgesprochen....Und meine Gang ?... Die haben mir den Rücken gekehrt, also bin ich raus und die Deppen allein...Waren eh zu nervig." Hat er das Thema jetzt gewechselt, steht auf und stellt seinen Teller und das Glas in die Spüle. "Bin froh, daß Morgen WE is, dann is keine Schule und ich kann die gut abwimmeln."

Als sich Ke den Milchbart ableckt, atmet Ahote einen Moment etwas tiefer ein und nur langsam wieder aus ... nickt dann kurz auf die Worte des Großen und stellt die restliche Milch wieder in den Kühlschrank, ehe er sich wieder aufrichtet und ihm zu seinem Zimmer vorgeht. "Ok - glaubst du, daß es Schwierigkeiten gibt, wenn du ablehnst ?" Dann verstummt der junge Blaue und hält ihm die Türe auf, schließt sie hinter ihm wieder ... nimmt seinen Schlafsack und rollt ihn wieder aus, ehe er sich eine frische Boxershort aus dem Schrank holt und ihn offenläßt, darauf nickt. "Es ist genug Platz, räum deine Sachen ein, du wirst ab jetzt hier bleiben. Umräumen tu ich erst Morgen, daß du hier mehr Platz hast."

"Danke.... Und ich kann auch auf dem Boden schlafen, ich will dir dein Bett nicht wegnehmen.... Außerdem machts mir nix, in der Höhle hab ich nur mit zwei Decken gepennt." Seine wenigen Sachen räumt Ke in den Schrank, das, was er sich in die Hosentasche gesteckt hatte, legt er in die eine Tasche und legt die dann ganz nach Hinten auch in den Schrank.

"Wie wir das mit dem Bett regeln, besprechen wir Morgen, Ke. Und du brauchst bei uns nicht so vorsichtig sein - Niemand wird dir deine Sachen durchsuchen oder wegnehmen, meine Mom wird allerhöchstens deine Wäsche waschen." Ohne ein weiteres Wort geht Ahote in das Bad und wäscht sich kurz herab, nachdem er sich erleichtert hat - putzt noch kurz die Zähne und zieht sich um, kommt dann wieder und nickt in die Richtung des Bades. "Also, wasch dich ... und dann legst du dich ins Bett, keine Widerrede."

Ein kurzes Schnaufen, das Ahote antwortet, Ke gehorcht und geht ins Bad. Sich dort ebenso erleichtert, wäscht und sich die Zähne putzt. Diesmal trägt er nur die Shorts und setzt sich auf das Bett, den Kleineren mustert. "Sag mal, Heute früh hat mich was am Nacken gekitzelt....Bist du das gewesen ?"

Der junge Blaue hatte sich schon in seinen Schlafsack gelegt und blickt nun zu Ke auf, die Arme in seinem Nacken verschränkt - mustert ihn ein wenig, bevor seine Augen und auch Züge ein wenig weicher werden, als ein kurzes Lächeln seinen gewohnten Ernst mildert. "Und wenns so wäre ? Nimm mal an, ich hätte dich berührt - du lebst noch und die Haare sind dir auch nicht ausgefallen und es wächst dir kein Geschwür. Also warum beschäftigt es dich ?"

"Ich sag ja nicht, daß sich was gegen hätte... Mir is ja auch net der Arm abgefault, den du mir auf den Rücken gedreht hast." Ke schmunzelt leicht. "Es war nur so sanft.. Das ist alles. Normal knallen mir meine kleinen Brüder oder der, der sich mein Dad geschimpft hat, einen auf den Schädel, wenn ich zu lange schlafe. ..Sag mal.. Die Schwulen, haben die auch unterschiedliche Geschmäcker ?... Und wenn ja... bin ich dein Geschmack ? Du bist in der Küche so komisch gewesen, als ich mir den Milchbart abgeleckt hatte... Turnt dich so etwas an ?" Nun kurz löchert und weiterhin seinen Blick auf Ahote ruhen lässt.

Nur für einen winzigen Augenblick entgleisen Ahote die Züge bei den Fragen ... dann steht der junge Blaue auf und streicht sich kurz über das Gesicht, stützt die Rechte allerdings dann an seiner Kommode auf und schließt die Augen, als er leise spricht. "Ja, es war sanft - und ... ja, du bist mein Geschmack und du glaubst nicht, wie erotisch das mit dem Ablecken war. Und um deine andere Frage zu beantworten ... natürlich gibt es unterschiedliche Geschmäcker - genauso wie bei den Hetero auch. Die Einen stehen auf die Schlanken, Zierlichen, die Anderen auf solche, die sich wie Frauen anziehen ... Manche auf Dicke und wieder Andere auf die Großen, Breiten. Und das ist nur das Körperliche ... der Charakter spielt natürlich auch eine Rolle und ob Derjenige eher dominant oder devot ist. Hast du noch eine Frage ?"

Jetzt entgleist Ke leicht das Gesicht, bis auf das Erste bekommt er kaum noch was mit, weil seine Gedanken sich sofort nur darum drehen, daß ER Ahotes Typ war und daß ihn dieses Milchbartablecken scheinbar anturnt. "Äh... Nein, keine Fragen mehr..." murmelt, auch wenn ihm so vieles durch das Hirn schießt. Aber daß er sich nicht mehr einen Milchbart in Gegenwart von Ahote ablecken wird, das weiß er schon mal ganz sicher. "Ich.. ich denke, wir sollten schlafen." murmelt.

"Ja." Nicht mehr, das ihm der junge Blaue antwortet - dann nickt er ernst und legt sich in seinen Schlafsack zurück, schließt seine Augen, jedoch noch immer den Ernst beibehaltend. Fast sofort fällt Ahote in einen zwar erholsamen, doch leichten Schlaf ... klammert bewußt die Geräusche des jungen Roten neben sich aus seiner Wahrnehmung, um sich - und damit auch ihn - nicht weiter zu belasten.

Ke legt sich auch hin, er hingegen braucht fast eine Stunde, um einzuschlafen und dann nicht mal geruhsam, sondern reichlich unruhig. Scheinbar beschäftigt sich sein Geist die ganze Nacht mit den Worten Ahotes, Ke-Shons Vorstellungen daraus und Träume, die doch reichlich real wirken. Erst gegen Morgen scheint er etwas ruhiger zu werden, liegt aber wieder fast quer im Bett, murmelt dann aber doch wieder leise vor sich hin und sich langsam aber sicher etwas durch die Träume in seiner Hose verselbständigt.

Immer wieder, wenn Ke sich herumwälzt, öffnet Ahote seine Augen, rührt sich aber nicht weiter und schließt erneut seine Augen ... hört nur immer wieder das leise, unverständliche Murmeln des jungen Roten und seufzt innerlich, ehe er schließlich bei den ersten Morgenstrahlen seine Augen wieder öffnet und aufsteht, die aufgehende Sonne begrüßend, die durch sein Fenster scheint. Erst dann fällt sein Blick auf Ke, der sich nun langsam im Schlaf auf den Rücken dreht - sieht einen Moment zuerst verblüfft und dann mit leiser Sehnsucht auf die stattliche, sich unter der Boxershort abzeichnende Männlichkeit des jungen Roten, ehe er nickt und sich neben das Bett kniet, leise an dessen Ohr wispert. "Wach auf, Ke ... es ist Morgen." Dann steht der junge Blaue wieder auf, nimmt sich neue Kleidung aus dem Schrank und verschwindet im Bad - duscht sich wie gewohnt kalt herab, diesmal jedoch mehr als nur froh deswegen, da es ihm hilft, wieder einen klaren Kopf zu bekommen.

"Hö.... Oh ja." murmelnd, wälzt sich Ke noch mal herum, erstarrt aber in seiner Bewegung, als er fühlt, was sich unten tut. Sofort richtet er sich auf, zieht sich die Decke ein Stück über. "Oh Shit..... Oh Mann..." Leise murmelt, ein knalldunkles Gesicht hat, tief durchzuatmen versucht, um es abzustellen, was er nicht haben wollte. Schwerlich beruhigt er sich wieder, seine Morgenerregung ebenso langsam abklingt. "Wovon hab ich geträumt ?" Sich selber fragt und angespannt darüber nachdenkt, dann erbleicht er, als es ihm einfällt. ‚Von Ahote...... Das kann doch nicht sein... das muss an dem Gerede liegen, ja das ist es.'

Dieser kommt nun frisch geduscht und fertig angezogen wieder in sein Zimmer zurück, beim Anblick seines neuen Mitbewohners mißbilligend mit der Zunge schnalzend - schüttelt dann einfach nur seinen Kopf und geht zum Schrank, holt ihm frische Kleidung heraus und wirft sie ihm direkt an den Kopf, mit einem leisen Lachen seine Ketten und Gürtel zur Hand nehmend. "Wasch dich und zieh dich an - Mom hat die Pfannkuchen bald fertig und kalt schmecken sie nicht mehr so gut ...."

"Äh ja, sofort." Ke springt gleich auf, als wäre nichts gewesen, seine Sachen schnappt und sofort in der Dusche verschwindet. Beim Duschen fragt er sich, ob Ahote es bemerkt hat oder nicht. Verhalten scheint er sich, als wäre nichts oder er zeigt einfach nicht, daß er was gesehen hatte. Daß Ke von dem Kleineren geträumt hatte, macht ihm allerdings zu schaffen. Allein schon der Gedanke sorgt dafür, daß ihm warm wird, trotz, daß er unter der kalten Dusche steht. ‚Beruhige dich.' Zu sich selber schimpfend, steigt er aus der Dusche und trocknet sich ab, wenig später wieder im Zimmer auftaucht, fertig angezogen und die Haare struppig vom Abtrocknen. "Duftet schon so lecker die Pfannkuchen."

Mit einem leisen "Ich weiß." dreht Ahote sich wieder zu ihm um - schnalzt erneut mißbilligend mit der Zunge und kommt zu ihm, zieht die Brauen tief in die Augen und kämmt ihm geübt mit den leichten Krallen die Haare in Form, kurz dazu nickend. "Besser. Und jetzt komm." Ohne eine Antwort abzuwarten, geht der junge Blaue vor und springt wie auch schon Tags zuvor die Treppe einfach über das Geländer herab, landet weich auf dem Teppich darunter - geht dann in die Küche vor und lacht leise, als seine Mom ihn kurz in die Arme schließt und noch ein "Komm schon, das Frühstück wird kalt !" zu Ke raufruft.

"Ja, ich komme ja schon." Hallt es von Oben zurück, wenig später steht Ke in der Küche. "Ich muss die Treppe runterlaufen, wenn ich springen würde, hättet ihr ein Loch im Fußboden." Mit den Worten setzt er sich. "Einen schönen, guten Morgen...Mrs. Nidawi." Die Mom von Ahote grüßt und sie freundlich anlächelt.

Mit einem leisen Lachen schüttelt diese nur ihren Kopf ... wuschelt ihm kurz durch die Haare und glättet sie sofort wieder mit den Fingern, ehe sie ihm die Pfannkuchen hinstellt und leise zu ihm spricht. "Nicht, wenn du richtig springst, Junge. Und auch dir einen guten Morgen ... ich denke, Ahote hat dir erklärt, wie wir das handhaben: Du gehörst ab jetzt zur Familie und hast die gleichen Rechte, aber auch Pflichten wie mein eigener Sohn. Ich muß nur leider schon gehen, Samstags beginnt meine Arbeit eher, ihr werdet ja später nachkommen." Den beiden jungen Männern kurz die Schultern drückend, lächelt Nidawi leise - nickt dann und wendet sich ab, in den Gang gehend, aus dem wenig später die Türe zu hören ist, als sie geht. Ahote indes bestreicht sich schon seinen ersten Pfannkuchen ... lächelt kurz und nickt Ke zu, ehe er in den Pfannkuchen beißt und zu essen beginnt, zwischendurch einen Schluck des Früchtetees nehmend.

Ke erwidert das Lächeln, beschmiert sich seinen Pfannkuchen auch mit Marmelade. Bei einem seitlichen Blick aus dem Küchenfenster seufzt er leise, nickt in die Richtung. "Die Bastard kommen." murmelt. Auf der anderen Straßenseite sammelt sich die Gang langsam an, scheinen zu warten dort. "Die warten hoffentlich, bis wir gegessen haben." Brummt Ke noch, isst dann genüsslich seinen ersten Pfannkuchen.

"Will ich ihnen auch geraten haben ... ich mag es nicht, beim Essen gestört zu werden." Leise antwortend, huscht der Blick Ahotes ebenso nach Draußen zu der wartenden Gang - verfinstert sich im selben Maße, wie sein Gesicht kälter wird, lockert sich erst wieder merklich, als der Blick des Blauen auf Ke fällt. "Sollen sie ruhig kommen - ich werde ihnen nicht nachlaufen. Denke, sie wollten so oder so zu mir, oder ? Daß du hier bist, dürften sie noch nicht wissen ..."

"Ne, denk nicht, daß die das schon wissen... Ich zeig mich dann gleich, dann hab ich es hinter mir. Hab kein Bock, daß die im Lager aufkreuzen." Ungerührt isst Ke weiter, wirft nur noch mal einen Seitenblick aus dem Fenster, die Bastard etwas ungeduldig wirken. "Der größte Rote mit den blauen Haaren ist der Anführer... Er heißt Rox, er ist nicht dumm, aber ich denke, wenn wir nicht wollen, lässt er uns auch in Ruhe....Mix haben es weniger schwer mit ihm als die reinen." Erzählt Ke leise und ruhig, isst genüsslich weiter, bis sein Teller ganz leer ist und schlürft nun gelassen seinen Tee.

Ahote ist schon ein wenig eher fertig geworden, da seine Portion gerade die Hälfte betragen hatte und trinkt nun ebenso von seinem Tee, ihn nachdenklich ein wenig in der Tasse schwenkend. "Ich hoffe, daß er einlenkt - und meine Entscheidung respektiert .... ebenso wie die Deine."

"Ich denke schon, er ist nicht dumm, auch wenn es eben selten is, daß er Jemanden bittet, in die Gang zu kommen, normal bettelt man drum." Ke seufzt auf, blickt dann wieder zum Fenster, Rox jetzt wohl lang genug gewartet hat, allein über die Straße kommt und wenig später dessen Pochen an der Tür zu hören ist.

"Dann mal los." Bei den Worten stellt Ahote die Tasse auf den Tisch und steht auf - geht ohne ein weiteres Wort zur Tür und öffnet diese, mustert den großen, muskulösen Roten davor ernst, ehe er ihn kühl frägt. "Okay, Großer - was willst du ? Ich hab nicht zuviel Zeit, die Arbeit wartet."

Ke kommt Ahote nach, bleibt etwas zurück und lehnt sich an eine Wand. Rox hingegen versucht cool zu bleiben, sieht einen Moment über Ahote zu Ke und dann wieder auf den Kleineren vor sich. "Ich bin Rox, der Anführer von den Bastard... Wir haben gehört, du hast ein paar Blaue zusammengeschlagen und daß du gut sein sollst, deswegen wollen wir dich in der Gang haben... Und Ke ?" Er blickt wieder zu dem Rothäutigen im Hintergrund. "Du bist auch willkommen....Bist ja doch ein Mix jetzt, wie es aussieht."

Den selbstsicheren Großen vor sich musternd, verengt Ahote kurz die Augen - schüttelt lächelnd den Kopf und hält seine Gefährlichkeit nun nicht mehr zurück, die dünne Tünche der Zivilisation von sich abstreifend. "Ja, ich habe sie zusammengeschlagen - so wie ich einen Jeden von euch töten könnte. Aber ich habe kein Interesse, Großer .... denn ich bin schon in einer Gang." Bei den Worten den fingerlosen Lederhandschuh von seiner Linken ziehend, zeigt der junge Blaue die eintätowierte, schwarze Cobra, die ihren Kamm wütend gespreizt, die langen Fänge entblößt hat - lächelt dabei so kalt, daß es das Lächeln völlig negiert und wartet ruhig die Reaktion des Gangführers vor sich ab.

Sofort erbleicht der Große, tritt einen Schritt zurück. "Shit Mann, das konnte ja Keiner wissen." murmelt, deutlich eingeschüchtert wirkt. "Wir wollen keinen Ärger mit deiner Gang, ganz sicher nicht... Mann, die sind unser Vorbild, auch wenn wir net rankommen." Deutlich zeigt er seinen Respekt dem Kleineren gegenüber. Ke steht derweil etwas geplättet und erstaunt noch immer weiter Hinten. So hätte er Ahote nie eingeschätzt, aber so gut kennt er ihn ja auch nicht. "Ich hab im Mom noch keine Lust wieder auf ne Gang... Muss erst Alles verarbeiten." Zu Rox spricht, der einfach nickt und sich wohl damit zufrieden gibt. "Du kannst jederzeit kommen, wenn du willst, bist ein Mixbruder." Dann blickt Rox wieder zu Ahote, nickt ihm zu. "Wir werden dir und Ke keinen Ärger machen... Ehrenwort."

Den Handschuh wieder überziehend, nickt der junge Blaue - läßt seine Gefährlichkeit wieder versiegen und zeigt nur die von ihm gewohnte Kühle, so als ob es nie passiert wäre. "Ich danke dir und ich vertraue dir auch, Großer. Wenn ich nicht schon bei den Black Cobras wäre, hätte ich mir dein Angebot überlegt ... doch da ich es bin, stellt sich die Frage nicht. Und keine Sorge, du wirst keinen Ärger mit ihnen bekommen, nur weil du mich gefragt hast. Und bevor du dich frägst, was Ke hier tut - als er rausflog, hat meine Mom ihn aufgenommen und er wohnt jetzt hier."

Rox nickt leicht. "Hab ich mir fast gedacht, jetzt, wo ich ihn hier gesehen habe. Mixes halten zusammen.... Ich muss dann." Er wendet sich gleich ab, geht zu seiner Gang und zieht dann Leine. Ke indes schnauft erleichtert auf, daß sie weg sind. "Boah Mann, ich hab mir fast in die Hosen gemacht, als du so ...kalt geworden bis." murmelt, es aber nicht böse meinte, jetzt leise kichert. "Und Rox erst... Oh Mann."

Den Anderen kurz nachsehend, kommt Ahote wieder rein und schließt die Tür ... schmunzelt leise und kichert schließlich auch, letztlich schallend zu lachen beginnend. Nur langsam beruhigt er sich wieder und nickt kurz .... verschnauft einen Moment, bevor er Ke antwortet und sich eine der längeren Ponysträhnen nach Hinten streift. "Ja ... ich dachte schon, daß er wirklich in die Hosen macht. Ist manchmal schon nützlich, was mir mein Onkel beibrachte, sehr sogar .... ich hoffe, du hast nicht zuviel Angst gehabt, ich würd dir nichts tun."

"Nein, geht schon..... net so schlimm wie Rox auf jeden Fall." Auch Ke hat sich beruhigt, schlägt Ahote leicht auf die Schulter. "Kannst du mir das auch beibringen ?" Sich näher neigt und ihn fragt. "Und wenn nicht, is net schlimm." Noch anfügt und sich wieder etwas aufrichtet.

"Natürlich kann ich ... ein wenig davon zumindest." Leise sprechend, verengt der junge Blaue unwillkürlich ein wenig die Augen, doch sichtlich entspannt ... lächelt sacht und nickt, ehe er noch ein leises "Wird dich aber Kraft und Zeit kosten und vieles wird dir nicht gefallen." nachsetzt.

"Kein Prob... schlimmer als die Prügel kann's ja net sein und ich scheue keine Arbeit....Apropo Arbeit, wir müssen dann los." Er klopft Ahote noch mal auf die Schulter, schnappt sich dann gleich seine Jacke und zieht sie sich über und danach zieht er gleich seine Schuhe an.

Auch der Blaue zieht sich die Stiefel und seinen Mantel an, steckt seinen Geldbeutel und den Schlüssel ein, bevor er vom Schlüsselboard noch einen anderen Schlüssel nimmt und ihn Ke in die Hand drückt. "Hier, der ist für dich - damit du nicht immer auf mich oder Mom warten mußt. Gehen wir." Ohne ein weiteres Wort geht Ahote dann vor und nickt nur kurz, als der junge Rote abschließt - geht mit ihm zum Lager und beginnt mit ihm die Schicht, die neue Lieferung an Farbeimern in die Regale räumend.

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