Balken01a


Timothy und Cleo 01
 

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"Danke noch und Byeeee !" Seinen Freunden hinterherwinkend, grinst Cléo breit, als er sich nun umdreht, wieder die Treppen zu der kleinen Dachgeschoßwohnung raufläuft ... die Tür hinter sich schließt, laut auflacht, als er sich in sein Bett fallen läßt, alle Viere von sich streckt. Erst nach einigen Minuten streift er die Turnschuhe herab, wirft sie gekonnt auf den kleinen Vorleger bei der Türe, ehe er sich wieder hinterfallen läßt, die Arme hinter seinem Kopf verschränkt, breit grinst. Endlich hatte er sein eigenes Zimmer in Manhattan ... nur eines, aber dafür ein schönes, großes, auch wenn es im Dachgeschoß gelegen ist. Heut war er eingezogen ... hatten ihm seine Freunde dabei geholfen, die wenigen Sachen, die er besitzt, hochzutragen, sein kleines Heim einzurichten.

In der großen Nebenwohnung, versucht Timothy sich auf seine Quizshow zu konzentrieren, er den Lärm des Umzuges neben sich gehört hatte, die Stimmen vor Allem. Beunruhigt es den Albino ein wenig, er zwischendurch immer hin und her gelaufen war, war bis er sich nun endlich doch entschlossen hatte, einen Blick in die Nachbarwohnung zu riskieren. Blinzelt er jetzt durch das Guckloch an der Wand, das er vor wenigen Jahren gemacht hatte, um sich sicherer zu fühlen. Erblickt er den Blauen mit den Roten Haaren auf dem Bett liegend, mustert Timmy ihn eingehend, bevor er vom Guckloch wieder zurücktritt, das Bild wieder darüber schiebt. "Schade, daß Ron weg ist .." Murmelt er jetzt nur, geht auf den zugewachsenen Balkon, sein Kater Snow sich an sein Bein schmiegt. Vermisste er Ron, seinen Nachbarn, ein wenig, der junge Mann aber geheiratet hatte und in eine größere Wohnung gezogen war. Kannte Timmy ihn zwar eigentlich nicht persönlich, aber so kannte er ihn von den Gewohnheiten her. Der neue Nachbar nun eben neu war, zwar eine ähnliche Statur hatte, aber er jünger war, ganz anders vom Gesicht und vom Verhalten, soweit er es auf den ersten Blick erkennen konnte. Den Kater jetzt auf den Arm nehmend, geht Timmy wieder hinein, setzt sich vor die Glotze, der Quizshow weiter folgend, da die Werbung nun vorbei war. Schnurrt und brummt der weiße Perserkater auf dem Schoß seines Besitzers, beruhigt das den Albino ein wenig, er sich aber nicht wirklich entspannen kann, wenn nun ein Fremder neben ihm wohnte. Kaum, daß nun die nächste ätzende Werbung anbricht, tingelt der Weißhäutige wieder zu dem Guckloch, schaut einen Moment zu, wie der neue Nachbar seine letzten Sachen in die Schränke räumt. ‚Schäm dich, Timmy,... das ist nicht Ron, halt dich zurück.' Scheltet er sich in Gedanken, schiebt das Bild wieder vor das Guckloch, bevor er sich nun wieder auf sein Sofa setzt, als die Werbung erneut vorbei war. Als nun die Quizshow entgültig vorbei war, er alle Fragen beantwortet hatte, der Mann in der Show eine halbe Mille verloren hatte, weil er auf die letzte Frage fast sein ganzes Gewonnene gesetzt hatte, schaltet Timmy die Glotze ab, jetzt keine Quizshows mehr kamen. Snow, der Perserkater, war neben ihm eingeschlafen, Timmy nun wieder auf das Bild gafft, hinter dem sich das Guckloch befindet. "Nein lass es... Fang das nicht wieder an." Wandert sein Blick jetzt zum Bücherregal mit den Mangas, er in die Einbände überfliegt mit den Augen, als würde er drauf warten, daß Eines davon aus dem Regal fällt. Seufzt er leise, als er wieder aufsteht, sich an seinen Laptop setzt und ein wenig an seinem Buch weiterschreibt. Hatte Timmy einen Rechner, der am Internet hing und einen Laptop, der nicht ans Netz ging, sein Skript darauf war und nicht durch einen womöglichen Virus gelöscht werden dürfte. Tippt er ein paar Zeilen, seufzt dann erneut, sich anlehnt und durch das schnorrweiße Haar, sein Blick wieder auf das Bild mit dem Guckloch fällt. "Nein, Timmy..." zu sich selber murmelt, bevor er den wenigen Text speichert und erneut auf die Terrasse geht, um Luft zu schnappen. Kaum draußen, klingelt sein Telefon, er leicht zusammenzuckt dabei, fluchend wieder hineingeht. Ist es seine Tante, die dran ist, sich erkundigt, ob der neue Mieter schon eingezogen war und ob Timmy sich wohl fühlte, schwatzt er ein wenig mit ihr, daß sie sich keine Sorgen machen muss, seufzt, als sie ihren Besuch am nächsten Tag ankündigt. War er ja immer recht froh, wenn sie kam, doch ab und an konnte er auf seine Tante verzichten, weil sie immer wieder versucht, ihn zum Hinausgehen und unter Menschen gehen versucht zu überreden. Ging er ja ab und an hinaus, aber dann nur Nachts oder Sonntags, wenn die Straßen leer waren. Hasste er es, unter so vielen Menschen zu sein, verabschiedet sich mit einem Küssen am Telefon. Nun wieder seufzend, geht er erneut auf die Terrasse, setzt sich auf seinen Liegestuhl unter den Sonnenschirm, bevor er das angefangene Buch weiterliest.

All das nicht bemerkend, räumt Cléo die restlichen Comics, Mangas und Bücher in seine einfachen Regale ... stellt dann das Radio an, die Charts mitsummend, während er sich auszieht, eine neue Unterhose bereitlegt. "Komisch ... wieso sind die Duschentüren durchsichtig ? Scheints, daß der Vormieter ne Freundin hatte, die glubschen wollte ..." Mit den Worten die Balkontür öffnend, atmet der junge Blaue tief ein - streckt sich genüßlich, ehe er wieder zu summen beginnt, in die Dusche steigt, sich genießend, langsam, herabwäscht.

Von seinem Buch aufblickend als er die Worte vernimmt, seufzt Timmy leise, hatte er damals die gläserne Duschtüre einbauen lassen, er damals noch viel misstrauischer war als Heute. War er zwar noch immer misstrauisch, aber wahrlich nicht so sehr wie vor Jahren. Hört er jetzt nur das Wasserrauschen, seine Neugierde wieder erwacht. "Nein Timmy .. Nein, beherrsch dich." murmelt. Legt er dabei aber sein Buch schon beiseite, hört noch immer das Rauschen der Dusche, das Radio und das Summen des jungen Mannes. ‚Ok, nur ein Blick.' Huscht er sofort ins Zimmer, wieder einen Blick durch das Guckloch wirft. Kann er durch die gläsernen Türen der Dusche den jungen Blauen genau sehen, will auch wirklich nur ganz kurz kucken. Erkennt er allein schon an dem Rücken des Blauen, daß dieser wahrlich eine ähnliche Statur hatte wie Ron.

Noch immer leise die Melodien mitsummend, seift sich Cléo weiter ein, dreht sich dann um, als er das Shampoo aus seinen Haaren wäscht ... den Rücken ein wenig durchdrückt, als er sich in den Duschstrahl streckt, die Augen dabei schließt, leise lächelnd die Hitze des Wassers genießt, das an ihm herabrinnt, den Schaum des Duschgels wieder herabwäscht.

Fast wie gebannt zusehend, wird Timmy ein wenig wärmer, er den gesamten Körper unbewusst mustert. Bewegt sich Cléo wahrlich erotisch unter der Dusche, Timmy nur leise schluckt, fast erstarrt, als sein Körper beginnt, auf das Gesehene zu reagieren. Löst er sich sofort von dem Kuckloch, lehnt sich tief atmend an die Wand. Braucht er eine Weile, sich zu beruhigen, er das Bild dann wieder vor das Loch schiebt. "Nicht schon wieder... Zwei Monate ist es her, seit Ron weg is... Fang nicht schon wieder mit dem Spannen an." Scheltet er sich wieder, setzt sich dann wieder auf die Liege auf dem Balkon, sich dort zu beruhigen versucht.

Erst nach einer Weile mit dem Duschen aufhörend, kommt der junge Blaue heraus - trocknet sich langsam, genießend ab, ehe er sich die Haare fönt, noch immer leise dabei summt. Erst dann zieht er sich den engen Slip an, schnappt sich die Zeitung, einen Block und einen Stift, ebenso wie das Handy, sich auf den Stuhl am Balkon setzend, noch immer leise summend. Nun damit beginnend, die Stellenanzeigen durchzugehen, seufzt er leise auf ... murmelt dann zu sich selber, die Eine an-, Andere dabei durchstreichend. "Kellner ... jap, das ist gut, nur ein paar Stunden ... Scheiße, Kurierfahrer ? Oh Gott, Nie wieder, Sklaventreiber ... Hey, das ist es ... die suchen Tabledancer ! Mal anrufen ..." Nun die Nummer wählend, dauert es nur ein paar Minuten, bis Cléo einen Vorstellungstermin für den morgigen Abend hat - lacht er leise auf, als er den Zettel mit der Adresse küßt, nun auch bei der Anzeige für den Kellnerjob anrufend - bekommt auch dort sofort einen Vorstellungstermin für den nächsten Nachmittag, strahlt regelrecht, als er nun auflegt ... sich die Zettel betrachtet, nur ein leises "Cléo, du bist ein Glückspilz ... ne herrliche, bezahlbare Wohnung ... und gleich zwei Jobmöglichkeiten, streng dich an, dann is dein Studium geritzt !" wispernd, ehe er sich überglücklich nach Hinten lehnt ... die Augen schließt, einfach nur die Sonne auf seiner Haut genießt.

Timmy versucht, wegzuhören, schafft es aber nicht, schon gar nicht, als das mit dem Tabledance erwähnt wurde. Bemüht er sich wirklich sich zu beherrschen, innerlich flucht, als er es dann doch nicht schafft, durch den eigentlich dichten Zaun linst, sich dabei ein wenig durch eine seiner Pflanzen drängeln muss. Schluckt er trocken, als er den Blauen sieht, schön an die Mauer gelehnt, die Arme hinter dem Kopf und ein Bein angewinkelt. Ebenso liegt sein Blick einen Moment auf dem engen Slip, schluckt der Albino erneut, sich dann aber zurückzieht. Erstarrt er, als er Snow oben auf dem Zaun sitzen sieht, dieser dann auf der anderen Seite herunterspringt. "Snow... Snow komm her." Flüstert er fast nur, bekommt fast eine Panikattacke, rennt hin und her vor dem Zaun, nicht wagt, lauter zu rufen, weil auf der anderen Seite ein Fremder war. Der Kater schleicht unterdessen über die kleine Terrasse in die Wohnung, als würde er sich dort umsehen wollen, legt sich dann auf das Bett von Cléo, leise zu schnurren beginnt.

Von all dem Nichts mitbekommend, merkt der Blaue erst auf, als er das Schnurren hört - kippt mit dem Stuhl wieder nach vorne, merklich stutzt, als er in seine Wohnung geht. "Nanu - was bist denn du für nen Wuschel ? Komm her, Kleiner ..." Mit den Worten in die Knie gehend, lächelt Cléo leise zu dem Kater - hält ihm dann seine Handfläche hin, wartet geduldig.

Timmy hört die Worte, rennt gleich zu dem Guckloch, sehen mag, was da vor sich geht. Snow springt gleich vom Bett, schnuppert erst an der Hand des Blauen, bevor er sich laut schnurrend daran schmiegt, die hellblauen Augen schon jetzt genießend geschlossen hält. Timmy sieht das Ganze etwas mühevoll, es gerade noch in Sichtweite ist. Geht es ihm im Moment nur um seinen Snow, er Angst um seinen Wohngenossen hat, das einzige Wesen, das er ständig um sich hat.

Nun mit seinen Händen über den Hals, hinter den Ohren des Katers kraulend, nimmt Cléo ihn vorsichtig auf seine Arme hoch - streicht dem großen, weißen Kater über das Fell, küßt ihn sanft auf den Kopf, leise dabei lachend. "Na, du bist aber mal ein Schöner ... und herrlich weiß, ich mag das. Wie heißt du denn ? Mal gucken, du hast da ja nen Anhänger ... 'Snow' ... jap, das paßt, du bist so weiß wie Schnee, glitzerst schon fast, so gut bist du gepflegt. Wo du wohl hingehörst ...? Verdammt, bestimmt zum Nachbarn, woanders kannst ja gar nicht hergekommen sein, wir sind ja am Dach, Cléo, du Depp... na, dann wolln wir dich mal zurückbringen, Hm ?" Während er spricht, nun zu seinem kleinen Kleiderschrank gehend, überlegt der Blaue kurz - holt sich dann eine schwarze Radlerhose raus, läßt den Kater vorsichtig auf den Boden runter, ehe er sich die Hose anzieht, das Tier dann wieder vorsichtig aufnimmt, seinen Schlüssel schnappt, die Haustür nur anlehnt, bevor er kurz bei seinem Nachbarn klopft.

Schon, als Timmy gesehen hat, daß Cléo sich auf dem Weg zu seiner Tür macht mit Snow auf dem Arm, huscht er selber zu seiner Tür. Schlägt ihm das Herz bis zum Hals, als es klopft, braucht er ein wenig, um sich zu beherrschen, die drei Schlösser an der Tür jetzt aufschnappen, die Kette an der Tür aber noch hängen bleibt, als Timmy sie öffnet. "Ja ?" Leise, fast nur geflüstert, deutlich die Scheu daraus zu hören ist. Blinzelt der Albino nur vorsichtig durch den Spalt der Tür. "Snow.. Sie haben ihn gefunden ?"

Nun sanft, ehrlich lächelnd, nickt der Blaue - nimmt den Kater, streckt ihn zur Tür, als er antwortet. "Jep, der Streuner is mir aufn Balkon gehüpft ... war wohl neugierig. Nimmst ihn wieder ?" Keinerlei Scheu oder Argwohn, die sich in seinem offenen Verhalten zeigen - wartet Cléo einfach darauf, daß der Andere die Türe weiter öffnet, damit er ihm den Kater geben kann. "Achja, bitte entschuldige, ich vergeß meine Manieren - ich bin Cléo, grad eben eingezogen, dein Nachbar. Schön, dich kennenzulernen, ..... ?"

Erschreckt Timmy die Offenheit fast ein wenig, mustert er den Blauen, blickt noch immer gerade nur mit einem Auge durch den Spalt. "Ich bin Timothy Sterling.." Wispert er nur wieder, erschrickt fast, weil er den Blauen noch immer wartend vor der Tür stehen hat, die Hand zum Begrüßen ausgestreckt, ebenso streckt er ihm Snow noch hin. Schliesst er jetzt die Türe, schluckt, während er die Kette löst, die Tür dann etwas weiter öffnet. Steht er aber noch immer fast dahinter, schaut scheu um die Tür herum. "Setzen sie ihn bitte runter, damit er in die Wohnung kann ?" Wagt er es Nicht, die Hand entgegenzunehmen, jedoch nicht, weil er unhöflich war, sondern eher aus seiner ungewöhnlichen Scheu davor, Fremde an sich heranzulassen.

Kurz schmunzelnd, nickt Cléo unmerklich - nimmt seine Hand dann wieder zurück, setzt den Kater auf den Boden, gibt ihm noch einen kleinen Schubs zur Tür, ehe er sich wieder aufrichtet, kurz über die weißen Finger des jungen Mannes streicht, welche die Tür fast krampfhaft halten. "Keine Sorge, Timmy, ich tu dir nix ... ich kenn das, wenn die Leute Angst vor Fremden haben, hab einige solcher Freunde. Wünsch dir noch was, wir sehen uns bestimmt noch mal ...." Erneut freundlich lächelnd, winkt er ihm noch kurz - dreht sich dann geschmeidig um, tritt in seine Wohnung, die Türe schließend, drinnen wieder leise zu summen beginnend.

Timmy erschrickt, als Cléo seine Finger berührt, hatte er sie dann gleich weggezogen. Schließt er sofort seine Tür, als der Blaue weggeht, der Albino sich nun an seine Tür lehnt, leise schnauft. Merkt er erst jetzt, daß seine Hände und Knie leicht zittern, sein Blick nun auf Snow fällt, der sich zum Sofa begibt, es sich auf seinem Platz bequem macht und sich dort einrollt. "Wie kannst du mir das antun ?!" Brüllt Timmy den Kater fast an, fängt sich von dem weißen Fellknäuel einen gelangweilten Blick ein. Seufzt der Weißhaarige jetzt, setzt sich dann zu dem Kater auf die Couch "War's denn schön ?... Ach vergiss es." Erhebt sich der Helle wieder, tingelt in die Küche, schmiert sich ein paar Brote und holt sich eine Cola, bevor er sich an seinen Rechner setzt, dem Chat einen Besuch abstatten möchte.

In seiner Wohnung die Radlerhose wieder ausziehend, wirft sich Cléo aufs Bett ... schmunzelt leise, als er die Arme hinter dem Kopf verschränkt, breit zu grinsen beginnt. "Weiße Haut und Haare ... Mann, war der schnuckelig, aber sooooooo scheu ... ob ich den aus seiner Schneckenwohnung bekomm ? Ach was, kommt Zeit, kommt Schnuffi ..." Nun aufmerkend, als er ein wohlbekanntes Pingen hört, lacht er leise auf - holt sich dann seinen Laptop her, grinst breit, als er auf der Buddyliste seines Messengers sieht, daß 'Ebony' online gegangen ist. Ihn sofort anpingend, begrüßt er ihn erst Einmal mit einem liebevollen Knuddeln ... schreibt ihm dann ein breit grinsendes Smiley in das Textfenster, wartet darauf, daß der Andere reagiert, ihn frägt.

Timmy lächelt sacht, als Bluedancer ihn knuddelt, das breitgrinsende Smiley reinhaut. Erwidert er mit einem reknuddeln und einem eher sanfter lächelnden Smile. Lächelt Timmy leicht, während er tippt. >>Wie gehts dir, hab länger nix von dir gehört ?...Hab den neuen Manga von DemonHunter.<< Hatte er sich bei den Anderen off geschaltet, damit er in Ruhe mit Bluedancer quatschen konnte. Lehnt er sich jetzt zurück, wartet auf die Antwort, dabei die Coladose öffnet, ein paar Schlucke nimmt.

Breit grinsend, als Cléo die Antwort sieht, würgt er die anderen Chatter, die ihn anpingen, schnell wieder ab - widmet sich dann ganz Ebony, leise lachend, als er ihm antwortet. >>sorry, mußte die anderen abwürgen ... mann, den neuen ?! hab nur kurz im laden reingucken können, die zwei sind ja jetzt endlich mal im bett gelandet ... den MUSS ich mir kaufen, der dämon ist einfach nur zum ansabbern, und der jäger auch. irre ... achja, sorry, konnte ne zeit nich onkommen - bin umgezogen, bis die deppen endlich mal den anschluß und die ummeldung gecheckt haben, das dauerte, hab doch nich das geld für minutengebühren. ;( ...<<

Timmy lächelt auch breit, als endlich die Antwort kommt, seufzt leise vor dem Rechner, sein Blick zu dem bestimmt schon acht Mal gelesenen, neuen Manga fällt, bevor er tippt. >>Hab den schon acht Mal durchgelesen und bei jedem mal mehr gesabbert, die Beiden sind echt irre und die Bettszene *Seufz*... Man sieht auch wirklich Alles und ach ..<< Fängt der Albino jetzt schon fast an, zu schmachten. >>Ich erzähl lieber net weiter, sonst vergehst noch bei dir. ... Und wie is deinen neue Wohnung ?.. Sind nen paar Schnuffis in der Nähe ?... Ich hab auch gerade nen neuen Nachbar bekommen, irre was ?.. Der hat eine ähnliche Statur wie Ron, von dem ich dir erzählt habe.<<

>>schnuffis ? geht so, einen hab ich gesehen, innem fitneßclub in der nähe, der hatte ne super figur - aber ne tussi an der seite, die aus dem anhimmeln nimmer rauskam. ;( die wohnung hier is spitze - klein, aber günstig ... und alles, was ich brauch. und vielleicht hab ich bald zwei jobs inner nähe, dann kann ich die uni finanzieren und lern vielleicht jemand kennen dabei, beim tanzen vielleicht :))) ... von den nachbarn hab ich nich viel gesehen - die meisten haben weder gemuckt noch gemaust, als ich eingezogen bin, keine begrüßung, nix. nur der neben mir, der nen weng ... er is scheu, scheint aber richtig süß zu sein. :))))))))<< Mit einem breiten Grinsen den ebenso breit grinsenden Smiley in das Textfenster tippend, schickt Cléo ihn los - seufzt dann leise, ehe er noch ein >>würd ihn ja gern kennenlernen, aber weißt ja, wie die scheuen sind *seufz* << nachsetzt, gespannt auf die Antwort wartet.

Timmy lächelt, als er die Antwort bekommt, nickt ein wenig, bevor er tippt. >>Jepp, kann's mir vorstellen, was Beziehungen betrifft, bin ich selber ein wenig scheuer. .. Einfach Zeit lassen und warten, vielleicht klappt es ja denn ;)<< Tippt er ein Zwinkersmiley zum Aufmuntern, seufzt erneut. Hatte er ja eigentlich keinerlei Erfahrungen mit Beziehungen, wundert sich selber ein wenig, warum es das geschrieben hatte. >>Ich wird meinen neuen Nachbarn auch nen wenig unter die Lupe nehmen, mal sehen .. Ron iss ja leider weg. : ((<< Bedauert Timmy es wirklich, seufzt erneut, er nicht weiß, ob er seinen neuen Nachbarn so anhimmeln würde wie Ron. >>Aber was solls, er is jetzt unter der Fuchtel, seine jetzige Frau erwartet ein Kind, dann soll er glücklich werden.<<

Nur ein leises, mitfühlendes Seufzen Cléos auf die geschriebenen Worte - dann nickt er unmerklich, ehe er ihm antwortet. >>wird schon wieder ... das mit Ron, du konntest ja nich wissen, daß er sich inne tussi verguckt. beobacht einfach mal den neuen - wenner was hübsches is, sofort ausloten, ob er auch auf männer steht und wenn ja und er dir gefällt ... dann solltest du vielleicht doch nicht so lange zögern, ebony. du brauchst doch auch mal wieder nen kerl ...? :)))<< Ihm noch den Smiley hinter die Worte schreibend, seufzt der junge Blaue wieder leise ... dann drückt er die Tastenkombi, schickt den Text zu seinem Online-Freund, wohlwissend, daß dieser wahrscheinlich zu scheu war, den neuen Nachbarn anzusprechen, selbst wenn er ihm gefallen würde. Dann erwacht wieder ein leises Lächeln auf seinen Lippen - wartet er geduldig auf die Antwort, schon gespannt, was Ebony schreiben würde.

Timmy seufzt, als er liest, was sein Chatfreund gehackt hatte, braucht ein wenig, um zu antworten. >>Jepp, brauchen könnt ich mal Einen, hab lang nimmer...*Seufz*<< Hatte er eigentlich noch Nie wirklich Sex gehabt, eher sich selber befriedigt, wenn man es genau nahm. Das hatte er aber, seit Ron weg war, auch nicht mehr getan.

Nur ein kurzes, leidiges Nicken Cléos ... streicht er unwillkürlich mit seinen Fingern über das *seufz*, ehe er nickt, leise lächelnd tippt. >>auch wenn es vielleicht blöd klingt, ebony ... ich würd dich gern mal fühlen. mit den fingern über deinen schlanken körper streichen, über deine brust ... mich an dich schmiegen, während ich deine brustwarzen mit meiner zungenspitze reize. ich hab auch schon länger keinen kerl mehr gehabt ... ich bin so heiß wie sonstwas, gäb weiß ich was dafür, jetzt was beschmusen zu dürfen ...;))<< Leise seufzend die Worte betrachtend, streicht sich Cléo über die erwachende Erregung in seinem Slip - schickt den Text dann ab, sich ein wenig hinlegend, leise seufzend. Er kannte Ebony jetzt schon seit längerem ... und er war der Einzige, mit dem der junge Blaue gerne ratschte, zwischendurch auch diese intimen Chats schrieb, da er Ebony mehr als nur mochte ... diese Chats nicht so plump und vulgär wie die der Anderen waren, sondern fast schon lyrisch ... so schön wie in manchen der Mangas oder Bücher, die er las.

Timmy lächelt nun breiter, als er die Worte liest, mochte er es, wenn er mit Bluedancer so chatten konnte, es ihn wirklich erregte. Steht er kurz auf, seinen Pullover abstreift, trägt er ansonsten eine Jogginhose mit nix darunter. Setzt er sich dann wieder, nicht lange zu überlegen braucht. >>Das klingt nicht blöde, .. ich kann dich sogar schon an mir fühlen, deine warmen Fingerspitzen auf meiner Haut, wie sie sacht wie ein Windhauch darüber kosen. Deine heißen Lippen, die Feuchte deiner Zunge an meinen Brustwarzen. Ich fühle den sachten Atem, der über die Feuchte haucht und mir einen sachten Schauer über die Haut fahren lässt, als würde eine kalte Brise mich streifen. ....Ich will dich weiter an mir fühlen, dich am mich ziehen, mit meinen Händen über deinen Rücken streichen hinab zu deinem festen Hintern, meine sachten Krallen leicht in das feste Fleisch krallen, während meine Lippen über deinen Hals kosen, zärtlich an deiner Kehle knabbern.<<.. Erregt es ihn sofort, sich das vorzustellen, fährt seine Hand in seine Hose, nachdem er es zu Bluedancer geschickt hatte. Umspielt er sich selber, in der Vorstellung, daß Blue es tun würde.

Leise bei den geschriebenen Worten aufkeuchend, schließen sich für einen Moment die Augen des Blauhäutigen, stöhnt er leise allein schon bei dem Gedanken an das Geschriebene ... streift sich nun seinen Slip herab, liest es ein weiteres Mal, während er sich nun ebenso berührt, erregt. Erst nach einigen Augenblicken holt er sich das große Kissen her, es in seinen Rücken stopfend ... keucht leise, als er dabei mit seinem Oberschenkel an seine inzwischen voll erstarkte Männlichkeit kommt, die Berührung allein ihn schon reizt. >>*schnurr*...so wie ich dich an mir, bereit, willig, unter mir fühlen möchte, mein scheuer ... deine so sanften lippen, süß durch deine worte, ebenso wie deinen körper. ich möchte dich entdecken ... weiter herabküssen, die lenden zu deiner erregung, sie schmecken, fühlen ... reizen, ebony, dich aufstöhnen hören vor lust.<< Nur langsam geschriebene Worte, da seine Fingerspitzen ein wenig dabei zittern - dann lehnt er sich wieder an das Kissen, den Text absendend, sich weiter dabei erregend, gespannt auf die Antwort wartend.

Timmy keucht fast ebenso bei den Worten, seine Männlichkeit sich nun schon voll erstarkt gegen die Jogginghose drängt. Streift er sie ein Stück herunter, räkelt sich fast auf seinem breiten, fast sesselartigen Bürostuhl. Sich ein wenig über die Finger leckend, streicht er die leichte Feuchte über die Spitze seine Erregung, keucht dabei erneut leise auf, er erst dann wieder schreibt, fast ebenso unsicher, wie Cléo es tat. >>Deinen prächtigen, schlanken aber muskulösen Körper kann ich fast auf mir fühlen, .....deine weichen Lippen ebenso fühlen, wie sie sich um meine Erregung legen. Meine Hände würden sich in deinem Haar vergraben, dich wieder hinaufziehen, ich dich sofort in einem verlangenden Kuss verschlingen möchte, deine Erregung an der Meinen fühlen .....Das Gewicht deines Körpers auf dem Meinen, wenn ich meine Beine öffne und du dich dazwischen an mir räkelst und reibst, es mich aufwimmern lässt........Lass mich dich fühlen, Bitte.<< Lehnt er sich sofort wieder zurück in seinem Sessel, seinen Rücken leicht durchdrückt, bevor er seine Finger erneut nässt, die feuchten Finger über den Schaft seiner Erregung streichen lässt, seine fast schwarzen Augen dabei geschlossen hält, wahrlich aufwimmert.

Heiser aufstöhnend, als er die Worte liest, leckt sich Cléo unwillkürlich leicht über die Lippen, die des Anderen fast daran fühlen könnend ... streicht sich mit der Linken über den Körper, die Rechte über seine inzwischen vollerstarkte Männlichkeit gleiten lassend, schließt seine Augen fast, als er die geschriebenen Worte in seiner Phantasie erwachen läßt, Ebony beinahe wirklich an sich fühlen kann. Erst dann beginnt er wieder zu schreiben ... gleiten seine Fingerspitzen fast zärtlich über die Tastatur des Laps, als er ihm lächelnd schreibt. >>meine lippen nur sacht über die deinen gleiten lassend, hauche ich dir sanfte, fast nicht fühlbare küsse auf die heiße haut deines halses, schmecke den schweiß, der mir deine leidenschaft zeigt, genieße das leichte salz ... streiche dabei mit meiner hand zu deiner erregung, streichle sie sanft, steigere sie, ehe ich sie wieder wegnehme, mit der creme anfeuchte, wieder über deine erregung streichen lasse. erst nach einer weile wandern meine lippen wieder höher zu den deinen, verschließen sie ... streichen meine finger im selben moment zärtlich weiter herab, dringen leicht in dich ein, ehe ich sie wieder herausnehme, mich anfeuchte, meine härte leicht an dir reibe, ehe ich sanft, behutsam, in dich eindringe ... deine hüften leicht dabei anhebe, bis ich völlig in dir bin, erregt an deinen lippen aufstöhne.<< Allein schon bei der Vorstellung leise stöhnend, leckt sich Cléo erneut über seine Lippen - schickt den Text dann ab, sich wieder zurücklehnend, erneut berührend, erregend, während er sich in seine Vorstellung fallen läßt, sehnsüchtig auf die Antwort Ebonys wartet.

Brennen die Augen des Albinos fast, als er den Text liest, erregt aufkeucht, als er es sich vorstellt, das Gefühl versucht zu empfinden, wie es sein könnte, Jemand Anderes an sich zu fühlen. Gelang ihm das nur bei den Worten von Bluedancer. Streicht er seine Hose weiter herab, seine Beine regelrecht spreizt, das eine Bein dabei leicht anwinkelt, während seine Finger noch immer über seine Erregung streichen, diesmal auch weiter herab einen Moment, bevor er sich ein wenig fängt. Holt er sich sein Keybord näher, es sich auf den Bauch legt zum schreiben. >> Schon deine cremigen, sanften Finger lassen mich aufwimmern, stöhnen vor Erregung, das Feuer in mir wahrlich erwacht, sich ein leiser Schrei von meinen Lippen löst, als ich deine Finger in mir fühlen kann, fast sehnsichtig, ungeduldig, deine Härte in mir fühlen will. Löst sich jetzt ein leiser Schrei, als du in mich eindringst, komme ich dir gleich mit der Hüfte entgegen, während ich deine Lippen wieder suche, meine Finger in den Haar vergrabe, dich an mich ziehe, das Gefühl deiner Stöße, deiner Bauchmuskeln an meiner Erregung kaum erträglich schön für mich ist, so daß ich meine heißen Schenkel um deine Hüfte schlinge, dich so fester an und in mich bringe.<< Schickt er es rasch ab, heiser aufkeucht, als er die Gefühle in sich hochruft, nun auch wirklich leicht zu schwitzen beginnt, leise aufwimmert unter den Gedanken und seinem eigenen Erregen.

Leise, genießend aufstöhnend, als die Antwort kommt, Cléo die sanften, doch leidenschaftlichen Worte lesen kann, streicht er unwillkürlich ein weiteres Mal mit seinen Fingerspitzen zärtlich über das Textfenster ... schließt für einen Moment seine Augen, als er sich weiter erregt, den Rücken ein wenig durchdrückt, schließlich leise keuchend verhält, als er zu schreiben beginnt, sich erneut hocherregt mit der Zunge die Lippen befeuchtet. >>es tut so gut, dich zu fühlen, mein schöner ... wenn ich mich bewege ... deine bebenden beine um meine hüften, deine finger in meinem haar ... das sachte heben deines brustkorbs, wenn du leise an meine lippen keuchst, die süße deiner lippen, die ich verschlingen möchte vor lust. nur langsam, lockend, berührt meine zungenspitze deinen mund, kostet deine weichen, süßen lippen ... dringt langsam tiefer, öffnet mir deinen mund, damit ich auch mit meiner zunge in dich dringen kann, während ich mich nun sanft in dir bewege, jede bewegung auskoste, ebenso wie den geschmack deiner leidenschaft, deiner zunge, die ich nun mit meiner umschlinge.<< Den Text nun abschickend, keucht Cléo leise auf ... streicht sich weiterhin selbst mit der Linken über den Körper, schließlich seine Augen schließend ... mit seinen Fingerspitzen über die eigenen Lippen streichend, sie nun mit der Zunge umfangend, während er sich selbst erregt, erneut unter den Reizen aufstöhnt.

Timmy bebt deutlich bei den Worten, ihm leise Schauer über die Haut rieseln, sachtes Keuchen, das sich von den hellen Lippen löst. Streichen seine Finger weiter über seine eigene Erregung, er die Finger der freien Hand zwischen seine Lippen dringen lässt, einen Moment daran saugt, sie mit seiner Zunge umspielt. Wendet er sich fast ungern ans Schreiben tippt dann aber, er ahnt, daß Bluedancer sehnsüchtig darauf wartet. >>Mein Feuer kann ich schon jetzt kaum zurückhalten, rieseln mir leise Schauer über die vom Schweiß feuchte, heiße Haut. Meine Zunge die Deine umgarnt, während ich deinen Stößen heftiger entgegenkomme, meine Erregung versuche noch enger an deinen heißen, festen Bauch zu drängen. ...Lösen sich meine Finger aus deinem Haar, streichen raus, leicht kratzen über deinen muskulösen Rücken, ich dich so noch enger an mich fessle, heiß in deinem Kuss aufstöhne, unser Atem sich vermischt, während unsere Zungen sich noch immer umschmeicheln, als wären sie selber ein Liebespaar...<< Zittern seine Fingern schon heftig, als er es denn abschickt, er versucht sein Feuer noch zu halten. Gelingt es ihm aber nicht, verströmt er sich in einem leisen fast wimmernden Aufschrei in seine Hand, keucht leise durch die bebenden Lippen. Tippt er fast unbewusst mit der freien Hand noch Etwas. >>Mein Feuer ist entflammt, es länger zu halten fast unerträglich war für mich. Koste ich noch weiter jeden deiner Stöße aus, dich noch immer so eng an mich fühlen möchte...Dich in mir fühlen.<<

Bebend die sanften Worte lesend, keucht Cléo leise, als er sich dabei selbst erregt, immer wieder aufstöhnt, als seine eigene Erregung sich noch verstärkt bei den leidenschaftlichen Worten - schreit dann leise auf, als er den Nachsatz liest, sich selbst dabei ergießend, leise keuchend, ehe er noch immer leicht bebend nach einem Tempo angelt, sich säubert, langsam beruhigt. >>so wie ich dich, mein schöner ... dein kommen, deine flammen, haben mich selbst entfacht, meiner leidenschaft die fesseln genommen - riß es meine letzten schranken, so daß ich mich in dich ergieße, leise an deinem schlanken hals keuchend innehalte ... mich schließlich sanft aus dir löse, neben dich lege, meine hände zärtlich, auskostend, über deinen schönen, schlanken körper kosen lasse, dich so eng an mich gekuschelt genieße, zärtlich küsse.<< Erneut über die Worte am Textfenster streichend, erwacht ein zärtliches Lächeln auf den Zügen Cléos ... dann schickt er seinen Text ab, legt sich wieder auf das Kissen, ruht ein wenig, während er auf die Antwort wartet.

Während Timmy gewartet hatte, hat er sich eine Packung mit den feuchten Taschentüchern gegriffen, sich selber damit gesäubert. Lächelt er, als der Text ankommt, ebenso, als er es liest. Sein hellen Finger diesmal auch über das Textfenster gleiten, bevor er zu tippen beginnt, das Keyboard wieder auf den Tisch stellt. >>Bei deinem Kommen löst sich bei mir ein leiser Aufschrei, ich deinen Erguss, dessen Wärme in mir mehr als nur genieße. Fast ein Seufzen, das sich löst, als du dich aus mir zurückziehst, erwidere ich deinen Kuss, mit dem noch leisen Feuer, das durch dich noch immer in mir schwelt, wärend sich eine sachte Träne aus meinen Augen löst. War das einfach zu schön, um wahr zu sein, das letzte Mal so lange her war, daß ich mich fast nach dir gesehnt habe.<< Löst sich wirklich eine Träne bei Timmy, er kurz sein Schreiben unterbricht. Sehnt er sich danach, Jemanden bei sich zu haben, wäre da nicht diese Angst, fast Panik, die er vor anderen Menschen hatte. Die Träne nun wegwischend, schluckt Timmy leicht, den Text dann abschickt, einen Weiteren tippt. >>Ich danke dir, Blue... du scheinst zu spüren, was ich brauche, zu ahnen, wonach ich mich sehne.<< Schickt er noch eine Url mit in dem Text, die zu einem Bild führt aus einem der Mangas, der Dämon und der Dämonenjäger glücklich umschlungen, dem Dämon sachte Tränen die Wangen herabrinnen, ein glückliches Lächeln sich auf dessen Zügen zeigt.

Bei den Worten aufmerkend, seufzt Cléo leise ... streicht erneut über die Worte, wohlwissend, daß die geschriebene Träne für die Einsamkeit seines Chatpartners stand, ehe er die Url anklickt, sich das Bild betrachtet ... dann ein wenig wehmütig lächelt, als er wieder schreibt, seine Finger geübt die Gedanken in das Textfenster schreiben. >>du brauchst mir nicht zu danken, ebony ... du weißt, daß ich das gerne tue, gerade mit dir. wenn du schreibst, ist es fast so, als ob ich dich bei mir hätte, dich fühlen kann ... deine sehnsucht nach berührung, liebe, sich in jedem deiner wundervollen worte zeigt. ich würde dir so gerne zeigen, daß es auch in wirklichkeit so sein kann ... doch ich respektiere deinen wunsch, du weißt, daß ich dich nicht dränge, immer für dich da bin, wenn du mich brauchst. und wenn ich nicht online bin ... ich ... hier ist meine handynummer, wenn ich gerade arbeiten bin, dann ist die mailbox dran, aber ich rufe immer zurück ....<< Ihm nun auch seine Nummer dazutippend, schickt der junge Blaue den Text nun ab - hofft, daß er ihn jetzt nicht verschreckt hat, sehr wohl wissend, wie scheu dieser ist, da er ihn nun schon lange genug kennt.

Der Blick des Albinos fällt zuerst auf die Nummer, seine Augen sich dabei leicht weiten, bevor er den Text liest, erneut fast den Tränen nahe ist. Greift er nun nach seinem Handy, die Nummer eingibt in sein Telefonbuch, bevor er sie sich noch auf einen kleinen Zettel schreibt, in seinen kleinen Karteikasten steckt. Atmet er ein wenig tiefer, als er zu tippen beginnt. >>Ich danke dir, du bist ... ich .. Verzeih, ich weiß nicht, was ich schreiben soll. .. Erstaunlich nicht wahr ? Zum ersten Mal weiß ich nicht, was ich schreiben soll, ich schreibe schon so lange Jahre und nun fehlen mir die Worte.<< Lächelt Timmy fast wehmütig, bevor er fast zögernd den Text abschickt.

Leise bei den Worten schmunzelnd, schüttelt Cléo nur unmerklich seinen Kopf ... tippt sich kurz an die Lippen, ehe er ihm schließlich antwortet. >>daß du mir geantwortet hast, ist schon viel genug, ebony ... ich hatte schon befürchtet, zu direkt gewesen zu sein, dich verschreckt zu haben. ;) auch wenn ich dich nur durch die worte hier kenne, ich mag dich sehr, sehr gern ... es gibt so vieles, das wir gemeinsam haben, über das wir reden können. auch wenn ich dich nicht sehen könnte ... ich würde so gerne für dich tanzen, dich erfreuen, ebony. und egal, was ist - du kannst auf mich zählen, das weißt du. ich lasse gute freunde nicht im stich :))...<< Leise aufseufzend, als er sich seine Worte noch Einmal durchliest, nickt Cléo kurz, lächelt dann wieder leise ... schickt den Text ab, lehnt sich ein wenig zurück, seinen Slip wieder anziehend - wartet gespannt darauf, was ihm Ebony antworten wird.

Timmy hatte inzwischen seine Jogginghose wieder hochgezogen, seine Brote aber noch immer unangerührt auf dem Teller neben sich liegen hat. Lächelt er jetzt wieder leicht wehmütig beim Lesen der Worte. >>Wenn ich dir wirklich ganz Alles erzählen würde über mein Leben, .. ich glaube, wir hätten dann nicht mehr so viel gemeinsam....<< Liest er sich seinen Text durch, überlegt, ob er das schicken kann. .. deutlich zögert, bevor er weiterschreibt. >>Doch du und ich haben wahrlich mehr gemeinsam, als Andere. .. Du bist der Einzige aus dem Chat, mit dem ich so offen reden kann, der mich zu verstehen scheint.... Doch ich weiß nicht, ob ich am Telefon auch so wäre wie hier beim Schreiben, wenn ich deine Stimme höre. ..<< Schnieft er leise, sich wieder eine Träne abwischt, die sich an seiner Wange herabschleicht. Liest er sich den Text dann ein weiteres Mal durch.. sein Finger schon auf der Tastatur liegt, er sich jedoch erst nach wenigen Herzschlägen auf die Taste senkt, um den Text abzuschicken. >>Bitte verzeih, .. ich muss off.<< Schickt er es rasch noch nach, dann sofort Offline geht. Seine Beine zieht er leicht an, hockt nun mehr oder weniger dem Schreibtischsessel, sein Blick fest auf dem noch immer offenen Textfenster, dem Text von Bluedancer liegt.

"Ich weiß doch, Süßer ...." Leise Worte des jungen Blauen, nickt er kurz, als er sieht, wie Ebony Offline geht - seufzt schließlich leise, schickt ihm offline noch die Url zweier Smileys, die sich sanft küssen, ehe auch er Offline geht, seinen Laptop zuklappt. Dann erwacht wieder ein Grinsen auf seinen Zügen, als er das Handy in das Ladegerät steckt, leise summt - seine langen Haare öffnet, eine Kassette in das Deck seiner kleinen Anlage steckt, kurz nickt, als die Musik anläuft ... dann zu seiner an Decke und Boden festgeschraubten Tanzstange geht, im Takt der Musik zu tanzen beginnt.

Durch die anlaufende Musik, die eher über seine Terrasse hereinkommt, aufblickend, wird Timmy aus dem Gedanken gerissen, fährt er den Rechner dann herunter, bevor er aufsteht, die Terrassentür schließen möchte. Hört er noch den gleichmäßigen Atem, die Schritte auf dem Fußboden. Sein Blick jetzt wieder auf das Bild in seiner Wohnung fällt, lässt er die Tür doch offen bevor er sich wieder herumdreht. "Warum bist du nur so neugierig, Timmy ?" Wispert er eher zu sich selber, streift sich eine seiner Ponysträhnen hinter sein Ohr, nun langsam zu dem Bild geht und es beiseite schiebt. Zögert er jetzt einen Moment, riskiert dann doch einen Blick. "Oh, Mann..." Haucht er nur, als er Cléo an der Stange tanzen sieht, nur mit dem Slip bekleidet. ‚Er ist wirklich anders als Ron, .. noch offener und lebendiger...' Schwirren ihm die Gedanken durch den Kopf, er kaum seinen Blick von dem Tanzenden, dessen muskulösen Körper nehmen kann. ‚Reiß dich zusammen...' Tritt er jetzt von dem Guckloch zurück, das Bild wieder zurückschiebt, laut aufflucht als er sieht, wie Snow vor der Trennwand der Terrasse hockt und hochschaut, bereit zum Sprung. Hastig hetzt Timmy hin, bekommt den Kater aber nicht mehr zu packen, das weiße Knäuel gleich oben herüber auf die andere Seite verschwindet. "Snow !...Komm zurück !!" Brüllt der Albino etwas lauter, sich dann aber die Hände vor den Mund schlägt, er eindeutig zu laut gewesen war.

Verdutzt aufmerkend, als er die Stimme seines Nachbarn hört, verhält Cléo mittem im Schritt - richtet sich dann auf, kommt auf den Balkon, lacht leise, als er den Kater sieht, der ihm schon mit erhobenem Schweif, hörbar schnurrend, entgegenkommt. "Snow, du Streuner ... du sollst doch nicht abhauen, dein Herrchen sorgt sich doch ...." Leise, sanfte, unwillkürliche Worte des Blauen, als er sich nun nach dem Kater bückt - ihn auf seine Arme nimmt, zärtlich krault, leise lacht, als dieser sein Köpfchen an Cléos Kinn reibt, genießend in das Kraulen schmiegt. Mit einem leisen "Schwerenöter ..." zu den Hecken gehend, seufzt der junge Tänzer leise, ehe er mit nur ein wenig lauterer Stimme rüberruft. "Äh ... Timmy ? Dein Kater ist wieder bei mir ... soll ich ihn vorne an der Tür abliefern oder gibts an der Hecke nen Loch, wo er immer rüberkrabbelt ?"

Timmy erstarrt, als er die Stimme hört, schnell nachdenken muss, es ja wirklich ein Loch in der Hecke gab. "Ich ähm..." Haucht er es nur, Cléo es gar nicht hören konnte. "Tür..." Ruft er jetzt scheu, hastet gleich zu seiner Haustüre, die Terrassentür diesmal schließt hinter sich, diesmal auch gleich die Kette löst, damit er es nicht gleich wieder machen muss, wenn der Nachbar vor der Tür stand.

Ein wenig verdutzt die Braue hebend, lacht Cléo leise auf ... schmust dann nochmal durch das weiche, weiße Fell, bevor er reingeht, die Musik ausstellt, den Kater auf dem Bett absetzt, schnell in seine Radlerhose schlüpft. Nun seinen Schlüssel schnappend, ebenso wie den Kater, lehnt der junge Blaue seine Türe wieder nur an - klopft dann kurz bei seinem Nachbarn, lächelt leise, als der Kater sich wieder schnurrend an ihn schmiegt.

Die Tür nun wieder vorsichtig öffnend, linst Timmy hindurch, der Blaue so steht, daß der Albino ihn gut sehen konnte, den leicht verschwitzen Körper und eben, daß sich Snow wohlzufühlen schien bei Cléo. "Bitte.. setzt du ihn wieder ab...?" Wispert er nur wieder, sich wieder an der Tür festklammert.

"Klar. Moment ..." Nun die Krallen des Katers von seiner Hose lösend, als er ihn vorsichtig absetzt, streicht ihm Cléo noch Einmal sanft über das Fell - richtet sich dann auf, freundlich zu dem Weißhäutigen lächelnd, sich eine der feuchten Haarsträhnen aus der Stirn streichend.

Snow flitzt erst rein, dann aber ganz plötzlich wieder hinaus. "Nicht...!" Reißt Timmy wegen dem Kater fast panisch die Tür ganz auf, versucht, ihn noch zu packen, ihn aber so nicht mehr erwischen kann. Versucht er ihm nachzukommen, erschrickt, als er bemerkt, daß er draußen war, den fremden Nachbarn vor Schreck ganz vergessen hatte.

Sich schon halb abwendend, als der Kater in die Wohnung läuft, reagiert Cléo automatisch, als dieser wieder herausläuft - beugt sich leicht zur Seite, fängt ihn mit der Linken an dessem Bauch, ehe er stutzt, den Schwung nutzt, um sich geschmeidig herumzudrehen, auch den Weißhäutigen zu fangen - nun langsam mit den Beiden hochkommt, verschmitzt dabei lächelt. "Hab ihn ... am Besten, du nimmst ihn dir, dann läuft er nicht wieder weg." Nun seinen Arm wieder von Timmy nehmend, streichen die schlanken Finger des Blauen kurz über dessen Arm, ehe er ihm den Kater in die Hand drückt - sich mit einem "Schöne Nacht noch ..." von ihm verabschiedet, kurz winkt, dann in seine Wohnung zurückkehrt.

Timmy hatte gar keine Zeit, um Panik zu bekommen, keucht jetzt leise, als sie erst jetzt beginnt, aufzusteigen. Snow drückt er fest an sich, es kaum fassen kann, daß er berührt worden war, huscht er schnell in die Wohnung, den Kater einfach loslässt, dieser gekonnt auf den Pfoten landet, während Timmy neben seiner Tür an der Wand herunterrutscht seinen Arm einen Augenblick berührt. Schlägt sein Herz bis zum Hals, der Atem noch immer schneller geht, er sich versucht, zu beruhigen. ‚Er hat mich angefasst ... dieser... Schnuffi.' Schüttelt er seinen Kopf, seufzt leise, als er bemerkt, daß seine Knie zittern. Snow maunzt leise, weil er nicht nach Draußen kann, Timmy deswegen jetzt aufblickt dann erneut den Arm berührt, an dem Cléo ihn berührt hatte. "Er ist zu freundlich ..." wispert.

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Noch ein wenig weitertrainierend, nachdem er Snow abgeliefert hatte, war Cléo um Mitternacht ins Bett gefallen - in der Früh gerade noch rechtzeitig aufgestanden, um sich in aller Eile zu duschen, kurz Etwas zu essen, ehe er sich den Rucksack schnappte, zur Uni gelaufen war. Erst jetzt am Nachmittag kommt er wieder, läuft geschmeidig die Treppen zu seiner Wohnung hoch, pfeift nebenher leise vor sich hin, als er die Türe aufschließt ... sie leise zufallen läßt, sich umzieht und den Zettel schnappt, auf der die Adresse des kleinen Lokals ganz in der Nähe ist, um sich dort als Kellner zu bewerben. Schließlich noch das Handy und den Geldbeutel einsteckend, nimmt er seinen Schlüssel auf - geht dann wieder hinaus in den Gang, leise pfeifend die Türe abschließend.

Öffnet sich in dem Moment die Tür von Timmys Wohnung, seine Tante herauskommt. "Oh.. Sie müssen der neue Nachbar sein." Weht die freundliche Stimme Cléo gleich entgegen, die Frau freundlich lächelt. "Ich bin Sarah Sterling, die Tante von Timothy." Reicht sie dem jungen Mann die Hand, lächelt noch immer freundlich, den jungen Burschen vor sich kurz, aber doch deutlich mustert.

"Oh ? Hi, ich bin Cléo ..." Sich bei der Stimme sofort umdrehend, schüttelt der junge Blaue der älteren Dame die Hand, lächelt ehrlich, freundlich, zu ihr - blitzt für einen winzigen Augenblick leiser Schalk durch seine rubinroten Augen, als er den Griff an ihrer Hand ändert - galant einen zarten Kuß auf ihren Handrücken haucht, sich wieder erhebt, breit grinst. "Ich freu mich, sie kennenzulernen - aber ich bin auf dem Sprung, hab ein Vorstellungsgespräch für nen Nebenjob, nicht viel Zeit."

Leises Schmunzeln der Frau, als sie den Handkuss bekommt, lächelt sie breit. "Versteh schon .. ich wollte nur Hallo sagen, ich denk, Timmy haben sie ja schon kennen gelernt. ... Und daß sie sich über ihn nicht wundern sollten. ... Vielleicht mal helfen, wenn was sein sollte, auch wenn er es ablehnt. .. Er hat schon erzählt, daß sie ihm mit Snow geholfen haben." Grinst sie kurz. "Zu dem vorherigen Nachbarn ist der Kater Nie herüber, er scheint sie zu mögen, junger Mann."

Bei den Worten leise schmunzelnd, nickt Cléo kurz - streicht sich dann die langen Ponies nach Hinten, ehe er ihr antwortet, schon mal den Weg mit ihr zur Treppe einschlägt. "Jap, der Kater ist sehr anhänglich - er schnurrte mir jedes Mal die Ohren voll, wenn er rüberkam. Und wegen Timmy - das macht Nichts, ich kenne scheue Leute ... ich bin da, wenn man mich braucht, aber ich dränge mich nicht auf, versuche, gut mit den Leuten auszukommen. Ich hoffe, es hat ihm Nichts ausgemacht, daß ich ihn Gestern gefangen habe, als er stolperte - ich habe einfach reagiert, nicht drangedacht, daß er ja so scheu ist."

Folgt die Tante dem Weg die Treppe hinab, ein dummes Gesicht macht. "Gefangen ? .. Oh, berührt ? .. Das lässt er eigentlich nicht zu, wenn er Jemanden nicht kennt. Timmy ist Phobiker, er hat Platzangst, geht eigentlich so gut wie Nie aus dem Haus und wenn, dann nur, wenn es superwichtig ist. Ebenso meidet er Fremde, es hat ewig gebraucht, bis er sich an seinen neuen Nachbarn gewöhnt hatte, auch wenn er die Wohnung vermietet." Erzählt die Tante nun frei heraus, sie es gut fand, daß der junge Mann es wusste. "Daß er ein Albino ist, trägt auch noch einen Teil hinzu... Er ist eben anders und sie wissen ja, wie die Gesellschaft auf Andersartiges reagiert."

Bei den Worten kurz eine der roten Brauen hebend, schmunzelt Cléo wieder - hält ihr dann die Tür auf, ihr den Vortritt lassend, ehe er draußen leise zu ihr spricht, während sie die Straße entlanggehen. "Ich verstehe sehr gut, daß er scheu ist - viele Leute ekeln sich vor Albinos oder haben Angst ... Blödsinn, aber die Vorurteile lassen sich nicht leicht beheben. Und was die Wohnung betrifft - ich hoffe, er hat Nichts dagegen, daß ich öfters mal ein wenig Musik höre, ich muß in Übung bleiben.... ?"

"Es hat noch andere Gründe für seine Scheu, daß er ein Albino ist, war nur der Auslöser. .... Seine Scheu ist schon fast eine Krankheit, .. sie zu bekämpfen ist nicht leicht für ihn." Hofft sie, daß sich Timmy mit Cléo vielleicht anfreunden könnte. "So, ich muss dann auch abzischen. .. Viel Glück dann bei der Jobsuche." Winkt sie dem jungen Mann nur zu, steigt dann gleich ins Auto und zischt ab.

Ihr noch ein "Bye ...." nachrufend, seufzt der junge Blaue leise - nickt dann kurz zu sich selbst, ehe er noch eine Straße weitergeht, kurz zu dem Café an der Ecke nickt, sich durch die Haare streift, sie dann im Nacken zusammennimmt, hineingeht. Nach einer halben Stunde, in der er probeweise gearbeitet hat, leise pfeifend wieder herauskommend, geht er ein Stück zurück - lacht dann laut auf, urplötzlich einen FlicFlac schlagend, kommt geschmeidig wieder auf, ehe er wieder leise pfeifend zum Haus zurückgeht. Noch immer pfeifend, läuft Cléo nun die Treppe hoch, schließt seine Tür auf, lacht erneut, als sich nun auszieht, auf das Bett fallen läßt "Herrlich ... den Job hab ich, jetzt muß es nur noch am Abend in dem Club klappen - dann hab ich genug für die Miete, die Kosten, für Alles. Und dazu noch nen wunderhübschen Nachbarn, der Angst hat, vor die Türe zu kommen, weil er Albino ist ... und noch mehr dahinter steckt. Mal gucken, vielleicht .... kommt Zeit, kommt Rat."

Timmy hat, seit seine Tante weg war, an seinem Buch geschrieben seufzt nun leise, als er auf die Uhr blickt, er nebenan den Nachbarn hören kann, weil seine Balkontüre offen war. Snow war gesichert worden sozusagen, war in sein Katzenzimmer eingesperrt, solange Timmy den Balkon offen hatte. Seufzt er wieder, als er an den Besuch seiner Tante denkt, sie wieder, wie immer, versucht hatte, ihn Etwas vor die Tür zu locken, er es aber nicht gewollt hatte. Sein Blick dann auf ein Foto wandert, war er dort noch ein Kind, saß auf einem dicken, fetten Pony und seine Eltern standen daneben. Die Zeit früher schöner war, er in Kansas seine Ruhe hatte, viel Platz, wenig Menschen um sich herum. Seinen Laptop nun zuklappend, geht er auf den Balkon, seufzt dort erneut, als dunkle Wolken aufziehen, er sich den kühleren Wind, der den Regen hertrieb, um die Nase wehen lässt.

Leise vor sich hinsummend, druckt Cléo gerade die letzten Seiten seiner Hausaufgabe aus ... legt sie dann in seinen Ordner, stopft diesen dann wieder in seinen Rucksack, ehe er den Laptop wieder zuklappt, sich leise pfeifend auszieht, nun ebenso auf den Balkon kommt, gar nicht bemerkt, daß Timmy auf der anderen Seite ebenso auf dem Balkon steht, als er nun damit beginnt, sich mit Dehnübungen aufzuwärmen, erneut leise dabei summend.

Bei dem Summen seinen Blick leicht zu dem Zaun wendend, lauscht Timmy eine wenig, bevor er zu dem kleinen Loch in dem Zaun tritt, er Ron dadurch auch beobachtet hatte, ohne das dieser es bemerkt hatte. Nun fast zurückschreckend, sich ein Aufkeuchen verkneift, als er sieht, daß Cléo vollkommen nackt ist. Schluckt er nur leicht, ‚Warum macht er sowas, wenn er nackt ist ?' Leise Frage an wohl Niemanden in seinen Gedanken, tritt er dann wieder näher an das Zaunloch, diesmal länger hinschaut, sein Blick über den geschmeidigen, blauen Körper wandert, einen Augenblick an den festen Hintern verhält. Keucht er wieder kaum hörbar auf, als er sich auf die Kleine, eingebaute Sitzbank setzt, so sitzen kann, während er durch das Guckloch schaut. Fast wie gebannt beobachtet er die Bewegungen des Blauen, ebenso sein Blick auf dessen Männlichkeit fällt. Erwacht seine Eigene jetzt beim Zusehen, der Albino sich leicht in die Hand beisst, als er den Blick wieder abwendet, sich ein wenig an den Zaun lehnt. ‚Das ist unfair....'

Gerade in den Spagat gehend, stutzt Cléo, als er das leise Wimmern hört ... steht wieder auf, kommt näher an den Zaun, ein wenig verblüfft wispernd. "Snow ? Bist du das wieder, Katerchen ? Du sollst doch nicht abhauen ...."

Fast entsetzt weiten sich die Augen des Albinos, als er das Wispern hört, hatte ihn das wenige Zusehen fast hochgradig erregt, seine Erregung sich voll verhärtet gegen sein Hose drängt. Huscht Timmy jetzt schnell und leise in die Wohnung, sofort im Bad verschwindet, in dem er dann leise aufschreit, weil er sich verströmt. Hatte die Hose beim Gehen den Reiz verstärkt, er froh war, daß er Draußen nicht gekommen war, womöglich dort aufgeschrien hätte. Schämt sich der Weißhaarige deutlich, sein Gesicht grau wirkt durch das schwarze Blut, das ihm in den Kopf gestiegen war.

Verdutzt aufmerkend bei dem leisen Rascheln, nickt Cléo unmerklich, dreht sich wieder um ... geht gerade wieder zu seiner Balkontür, als er den leisen Schrei hört, dreht sich wieder um, geht zum Zaun, besorgt rüberrufend. "Timmy ? Ist Etwas passiert ?!"

Seine Hände nun vor den Mund schlagend, einfach vor Schreck, als er die Worte von Cléo hört, zieht er rasch seine Hose aus, rasch in eine Boxershorts schlüpft, bevor er zu der Balkontüre kommt. "Ist .. ist Alles Ok.." Wieder die scheuen Worte, diesmal etwas lauter gesprochen, der Albino nicht wagt, auf die Terrasse zu gehen, sich noch immer schämt.

"Wirklich ? Gut .... und sorry, daß ich gefragt hab, ich hab mir halt Sorgen gemacht. Schönen Abend noch und paß auf Snow auf, ja ?" Sich die langen, roten Haare hinterstreichend, seufzt Cléo leise ... dreht sich dann wieder um, geht in die Wohnung zurück, beginnt nun, sich für das andere Bewerbungsgespräch vorzubereiten, indem er nur ganz leicht, nur minimal betonend, ein wenig Kajal aufträgt, sich die langen Haare bürstet - dann leise summend, einen Tanga anzieht, darüber eine kurze Hose aus hautengem, weichen Stoff, der an den Seiten mit Druckknöpfen befestigt ist, darüber schließlich einen langen, an der Seite hochgeschlitzten Rock, ebenso wie ein kurzes Netztop, darüber schließlich ein ärmelloses Chasuble anziehend. Erst dann legt er sich noch silberne Armreifen, zwei große Ohrketten an, legt eine lange, silberne Kette um seine Hüften - betrachtet sich in dem langen Spiegel, dreht sich kurz, ehe er nun in die Lackstiefel schlüpft, erneut leise summt.

Timmy war wieder in die Wohnung gegangen, seufzt leise. ‚Hat er sich wirklich Sorgen gemacht ?... Das wäre lieb.. Ron hatte Nie... Ach Timmy, vergiss Ron endlich, er ist weg, hat ne Tussy und bald einen kleinen Hosenscheißer an der Hacke.' Geht er unbewusst zu dem Guckloch, linst nun doch wieder hindurch. Schaut er zu, wie Cléo sich zurechtmacht, leise seufzt. ‚Sicher für den Job als Tabledancer, den er sucht.... Ob er den Job im Café sicher hat ?' Schüttelt er sacht seinen Kopf, er sicher bald mehr über den jungen Blauen herausfinden würde. Als der Blaue die Wohnung verlässt, setzt sich Timmy an seinen Rechner, schaut, ob Bluedancer vielleicht da war. Bleibt er off für alle Anderen, zieht ein enttäuschtes Gesicht, weil sein Chatfreund nicht da war. "Schade...Ob ich..?" Sein Blick auf sein Handy fällt, seufzt er dann wieder, geht so ein wenig ins Internet, er die Homepages besucht, die Fans seiner Bücher eingerichtet hatten. Lächelt er, als er neue Bilder findet, die FanArt. Zieht er sich die neuen Bilder herunter, brennt sie gleich auf eine CD-Rom, sie dann zu den Anderen in ein Regal stellt. Druckt er die Bilder dann noch aus, tut sie in einen der vielen Ordner, die er in einem Schrank stehen hat, den Namen und die E-Mail des Fans hinten auf dem Bild wie immer hinaufschreibt. Erst dann schaut er in seine Mailbox, antwortet auf ein paar Mails von seinem Verleger. Schaut er auch noch bei seiner Bank vorbei, erledigt Überweisungen, checkt seinen Kontostand. Erst dann fährt er den Rechner wieder herunter, lässt den verärgerten Snow aus dem Zimmer, das Timmy extra als Katzenzimmer eingerichtet hatte, er den Schieber der Katzentür einfach öffnet. Nachdem er sich nun noch eine Cola und wieder ein paar Brote geholt hat, schreibt er weiter an seinen Buch, er sicher wie immer die Zeit dabei vergessen wird.

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