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Valentine/Peter und Darie, Terence und Alejscha 06
 

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Die Fahrt war wie im Flug vergangen und der Fahrer, der mit einem Ohr den Geschichten zugehört hatte, bremste und hielt vor der Wohnung. "...er stopft sich immer ne Socke in die Hose, damit er besser aussieht....Oh, wir sind da." Peter merkte erst jetzt, daß sie da waren und stoppte das Erzählen. "Halbe, halbe, Okay ?" Er meinte das Zahlen und holte schon seine Geldbörse aus der Hosentasche.

Darie hatte noch über die Geschichte gelacht und war mit dem Karton ausgestiegen – doch bei dem Angebot seufzte er nur leise, schüttelte den Kopf und drückte dem Fahrer mit einem "Stimmt so." einen Zwanziger in die Hand. Dann hob er den Karton wieder auf und drückte ihn Peter in die Hand, küßte ihn sanft und wisperte ein leises "Nichts da – das Taxi war meine Idee und du zahlst schon das Kino.", das aber ein wenig neckend war. Dann löste er sich und holte den Schlüsselbund aus der Hosentasche, sperrte auf und hielt ihm die Türe auf, nickte auf die Treppe und grinste vielsagend. "Lust, ein wenig von unserem Frühstück wieder abzutrainieren ?"

"Nur zu gern." lachte Peter, rauschte an Darie vorbei und lief zügig die Treppe hinauf. Erst ganz oben blieb er stehen und er schnaufte ein klein wenig. Er hatte ja den Karton noch bei gehabt.

Der ein wenig Ältere kam ihm sofort nach und lachte leise, als er ihn kurz umarmte und dann die Türe aufsperrte. Dann hielt er sie ihm auf und nahm den Karton ab, stellte ihn an die Seite und zog seine Sandalen aus, nickte, als auch Peter sie auszog und sperrte währenddessen die Türe ab. "Komm – die Ordner sind in meinem Atelier ..." Mit den Worten nahm er einfach die Hand des ein wenig Größeren und zog ihn mit sich in den Wintergarten, drückte ihn auf die Chaiselounge und holte aus einem der Regale an der Wand zum Wohnzimmer einen dicken Ordner, den er ihm auf den Schoß legte und sich dann neben ihn setzte. "Das habe ich die letzten Jahre von dir gesammelt ... ich habe manches davon auch verwendet, auch wenn ich zugeben muß, daß ich mehr von den großen Schauspielern gesammelt habe ....." Bei der letzten Bemerkung war Darie wieder tiefschwarz auf den Wangen geworden, doch er blieb weiterhin an ihn gekuschelt sitzen.

Peter hauchte ihm gleich einen Kuss auf die dunklen Wangen und schlug den Ordner auf. "Ich würde auch gern sehen, wie du mich verwendet hast." Er sah sich doch zuerst die Ausschnitte an und seufzte bei einem. "Boah, da war ich gerade neu im Geschäft. Voll dürr, aber es war in damals." Er blätterte weiter und man sah, daß er sich zum Teil zurückerinnerte an die Aufnahmen. Bei einem lachte er, denn er konnte noch einen Arm sehen, der ihn umfangen hielt, aber die Person dazu war nicht mehr drauf. "Darla sah da so grausam aus."

"Das war Darla ?! Oh Gott ... da war sie ja noch aufgedonnerter als jetzt, ich habe sie gar nicht wiedererkannt ... nunja, ich habe sie damals einfach weggeschnitten, weil ich ja nur dich haben wollte. Warte, ich hole mal einige meiner alten Skizzen ....." Mit den Worten stand er auf und holte aus einem Stapel an der Seite eine der Kladden – vergewisserte sich noch einmal kurz, daß es die Richtige war und kam mit ihr zu Peter, kuschelte sich wieder zu ihm und nahm die Gummispanner von den Ecken, ehe er ihm die Kladde reichte. "Die Meisten sind schon ein wenig älter, also bitte mit Nachsicht behandeln ....."

"Mal sehen." murmelnd, öffnete Peter die Kladde und lächelte sofort fasziniert. Seine Augen schimmerten leicht. Er war absolut begeistert und aufgewühlt, weil die Bilder so schön waren. "Du bist Wahnsinn..." hauchend, blätterte er weiter, strich hin und wieder lächelnd über die Bilder und seufzte bei Einigen. "Die sind alle einfach irre, so etwas hätte ich mir nie träumen lassen."

Darie war die ganze Zeit an ihm gekuschelt geblieben und schmunzelte bei dessen Worten – dann knabberte er ihm zärtlich über das Ohr und wisperte ein leises "Nicht so schön wie das Original, das kannst du mir glauben ...", ehe er noch näher kam und schließlich leise fragte. "Darf ich dich malen, mein Herz ? Richtig ... also ... ohne Kleidung, deinen herrlichen Körper so, wie ich ihn erleben durfte ...?", ehe er wieder verstummte und seine Wangen wieder dunkler wurden.

Peter sah ihn lächelnd an und küsste ihn erneut. "Sicher darfst du das... Das würde mich auch sehr freuen. Am Liebsten sofort." Er grinste nun wieder ein wenig, er war neugierig, zu neugierig. "Magst du ?"

"Liebend gerne, aber .... weißt du, dann können wir das Kino streichen, weil ich dich nämlich nach dem Skizzieren haben möchte, dich kosten und verwöhnen, damit ich dich dann danach noch einmal malen kann." Darie war ehrlich – und direkt, denn genau das wünschte er sich, seit sie Beide das erste Mal im Meer intimer wurden, doch er wollte ebenso gerne mit ihm in den Kinofilm und ein wenig dabei schwärmen und kuscheln, denn er sah den Anderen nicht nur als reines Sexobjekt, sondern so viel mehr in ihm, das er entdecken wollte.

"Dafür lasse ich das Kino gern sausen.... Ich hab gehofft, daß du gleich willst." Es war schön für Peter, er freute sich, daß er gemalt werden würde und das so, wie nur Darie ihn nur sehen konnte, es gab bisher noch kein Aktfoto von ihm.

"Wenn du es möchtest, mein Herz ? Dann machen wir es so ...." Mit den Worten begann der Schlankere, ihn auszuziehen und lächelte unwillkürlich, als er Peter die Hose öffnete. Doch er hielt nicht inne, sondern legte die Kladde und den Ordner auf den Boden, zog ihm das Shirt vom Kopf und wisperte ein leises "Zieh dich aus, während ich den Block hole ....", stand dann auf und nahm von der Seite einen A3-Block und einen seiner Graphitstifte.

Peter zog sich ganz aus und legte die Sachen beiseite. Dann drehte er sich herum und strich sich noch einmal durch die Haare, um sie zu lockern. "Sag mir, wie ich posieren soll." Das Model kam durch, doch hier hatte er mehr Spaß als woanders.

"Leg dich so hin, daß es dir bequem ist ... sieh mich an und male dir schon im Geiste aus, was wir danach tun werden." Mit den leisen Worten setzte Darie sich in seinen Sessel und schlug die Beine unter – man merkte, daß er jetzt viel entspannter war und allein schon das Leuchten in seinen Augen zeigte, wie sehr er sich darauf freute, ihn malen zu dürfen. Für den ein wenig Älteren ging jetzt gerade ein Herzenswunsch in Erfüllung – auch, wenn er wußte, daß er inzwischen schon mehr als nur ein Bild besaß, war die Erlaubnis Peters, ihn zu malen, doch etwas, das die frisch erblühende Liebe in Darie noch verstärkte.

Das dran denken war kein Problem, er malte es sich schon jetzt aus und legte sich etwas seitlich hin. Die Hand des unteren Armes schob er unter sein Gesicht und die Andere legte auf seine Hüfte. Mit den Augen bannte er Darie regelrecht und ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er stellte es sich so weit vor, daß es ihn fast schon wieder erregte.

Langsam lehnte sich der junge Maler wieder zurück und ein genießendes Lächeln umspielte seine Lippen ... dann wisperte er ein leises "Vertiefe den Gedanken, das ist gut ... sehr gut sogar, mein Herz." zu ihm. Fast sofort begann Darie zu zeichnen und schnell nahm Peter auf dem Papier Gestalt an ... es war fast sichtbar, um wieviel besser ihm diese Zeichnung von der Hand ging, als bei Darla, denn diesmal war er mit dem Herzen dabei und allein schon der Gedanke, was sie danach tun würden, sorgte dafür, daß der Herzschlag Daries schneller ging.

Peters Herzschlag ging auch schneller, er hatte kein Problem diese Gedanken zu vertiefen und keuchte leise, weil er dran dachte, wie Darie seine Lippen um seine Erregung schloss und leicht saugte. Sein Blick verschleierte sich langsam und man konnte nun auch sehen, wie sich sein Glied langsam versteifte, weil er auf die Gedanken reagierte.

Und genau die gleichen Gedanken spukten durch Daries Kopf und er leckte sich unwillkürlich über die Lippen ... sein Stift flog geradezu über das Papier und man sah schon jetzt, um wieviel besser diese Skizze war, als die, welche er von Darla gefertigt hatte. Innerhalb kürzester Zeit war er schon bei den Feinheiten angelangt und setzte nun dazu an, die Männlichkeit Peters zu zeichnen ... hier ließ er sich ein wenig mehr Zeit und atmete immer schwerer, bis er den Block schließlich zur Seite legte, zu dem Hellhaarigen kam und sich vor die Chaiselounge kniete. Ohne weiter zu zögern, neigte er sich vor und schloß seine Lippen um die Härte Peters, die er mit der Rechten umfaßte, streichelte ihn mit der Linken und stöhnte unwillkürlich bei der so wundervollen Hitze an seiner Zunge auf.

So froh, Peter war so froh, daß Darie nun zu ihm kam. Er keuchte tief, als das geschah, was er sich vorgestellt hatte und die Hand an seiner Hüfte glitt in das Haar Daries und kraulte leicht. Er würde nicht lange durchhalten, die Gedanken, die er vorher hatte, hatten ihn schon so sehr erregt, daß er schon fast zu weit war. "Darie..."

Jener keuchte nur leise und sah aus vor Lust verschleierten Augen zu ihm auf – dann schloß er sie wieder und neigte sich erneut tiefer, leckte sehnsüchtig über die heiße Eichel und stöhnte leise, da er schon fühlen konnte, daß Peter gleich soweit war. Darie wollte es, wollte ihn schmecken und reizte ihn noch ein wenig mehr, damit Peter kommen und sich in ihn verströmen konnte.

Da musste Darie nicht lange warten. Mit einem leisen, erregten Aufschluchzen kam Peter und verströmte sich in den Mund des Kleineren. Dabei krallte er sich leicht in die Haare und krampfte sich zusammen, er ließ aber rasch das Haar los und atmete schwer ein und aus. "Wahnsinn..."

Nur nach und nach beruhigte sich der Herzschlag Daries, als er den noch immer süßen Samen schluckte und dann damit begann, die Männlichkeit des Anderen mit der Zunge zu säubern. Man sah ihm an, wie gern er das getan hatte und erst, als er fertig war, hob er wieder den Kopf, hauchte Peter einen zärtlichen Kuß auf die Lippen und setzte sich auf den Boden, lehnte an das Polster der Chaiselounge und somit auch an die Beine Peters, schloß mit einem wortlosen Lächeln seine Augen und genoß einfach nur die Nähe des Anderen.

Peter fing sich nach einigen Atemzügen wieder und lächelte zu Darie herüber. "Und, schön geworden die Skizze ?" Seine Neugierde brach schon wieder etwas heraus und er hoffte, daß Darie sie ihm zeigen würde.

Mit einem leisen "Sieh selbst ?" streckte sich der Schlankere und nahm den Block vom Sessel – reichte ihn dem Anderen und lehnte sich wieder an dessen lange Beine, genoß diese Wärme und lächelte unwillkürlich wieder auf. Dies war so anders, so schön ... dies war das erste Mal, daß eine seiner Bekanntschaften sich malen ließ und dann auch noch Interesse an der Skizze zeigte. Darie hoffte, daß sie Peter gefiel – er hatte schnell gearbeitet, doch sie war trotzdem besser, als so manch andere Skizze für Kunden.

"Das bin ich ?" Peter starrte das Bild fast ungläubig an. Es schauderte ihn bei seinem Anblick. "Daß es so toll wird, hatte ich nicht erwartet... Und ich hab wirklich so ausgesehen ?" Er konnte es fast nicht glauben und das hier war nur eine Skizze.

Ein leises "Hast du, mein Herz ... und noch besser, du warst so verlockend, daß ich sogar das Malen vergessen habe." wispernd, kuschelte sich Darie noch näher – er schämte sich dafür, daß er so reagiert hatte, normalerweise passierte ihm das nie beim Malen, doch diesmal hatte er einfach nicht widerstehen können.

"Komm her, mein Schatz." Peter rückte ein wenig, so hatte Darie noch Platz, um neben ihm zu liegen. "Ich freue mich so sehr über die Skizze, das ist so schön... Wie ein Geschenk für mich."

Fast sofort kam der Schlankere dieser Bitte nach und legte sich zu ihm – kuschelte sich förmlich an Peter heran und lächelte, als er ein leises "Es ist auch ein Geschenk ..." zu ihm wisperte. Doch eine mögliche Antwort unterband Darie einfach, indem er ihn wieder zärtlich küßte und kaum genug Zeit ließ, daß sie Atem holen konnten, während seine Hände den herrlichen Körper, an den er geschmiegt war, berührten und erkundeten.

Als sie Atem holen mussten, schnäbelte Peter und keuchte leise wegen dem Streicheln überall. "Können wir nicht.... dein Bett ?" Er war so scharf auf Darie, daß er es selber kaum glauben konnte. "Ich bin so scharf auf dich... Du bist wie ein Aphrodisiaka."

"Geht mir nicht anders ... und dazu bist du die beste Muse, die ich je hatte." Langsam stand Darie auf und zog ihn zu sich hoch, ehe er einfach in sein Schlafzimmer vorging und dort zögerte. Das große, französische Bett, das mit schwarzem Satin bezogen war, lud geradezu ein, sich hinzulegen und einander zu fühlen, zu nehmen ... doch der schlanke Maler war unsicher geworden, da das Schlafzimmer trotz seiner Schlichtheit zeigte, daß er das Geld hatte, sich diese schönen Dinge leisten zu können.

Peter trat hinter Darie und knabberte an seinem Ohr herum. "Das ist herrlich hier... so gemütlich..." Im nächsten Moment löst er sich und ging zum Bett, wo er sich gleich drauflegte und im Satin räkelte. Das Zimmer war wirklich einmalig schön, der Kamin und das Fell davor brachten eine irre Atmosphäre und machten es irgendwie kuschelig.

Erleichtert kam ihm der Schlankere nach und lächelte unwillkürlich bei dem Anblick, der sich ihm bot. Sein Schlafzimmer war schlicht und gemütlich eingerichtet, von dem schwarzen Holz des verspiegelten, wandlangen Schrankes und dem aus dem gleichen, schlichtem, schwarzen Holz gefertigten Bett, über den dunkelblauen Teppich und den schwarzen Fellen, die darauf lagen. Doch gerade jetzt, in diesem Moment, achtete Darie nicht darauf, sondern nahm eine Schachtel mit Streichhölzern auf ... begann, die großen Kerzen in seinem Schlafzimmer zu entzünden und legte die Schachtel wieder beiseite, zog sich langsam aus und kam dann zu seinem Bett und dem dort Wartenden. "Du bist einfach nur wunderschön, ein herrlicher Traum, mein Herz ...." Mit diesen Worten neigte sich Darie über den Lilahaarigen und kam zu ihm, koste mit seinen Lippen über dessen Brust zum Hals und schließlich zu den Lippen, um dort schwer atmend zu verweilen.

"Du auch... du bist ein Traum für mich, der real geworden ist." hauchte der Jüngere und zog Darie sanft in einen weiteren Kuss, den er zärtlich vertiefte. Langsam drehte er sich dabei und so lagen sie dicht nebeneinander. "Mit dir kam der Himmel auf die Erde..." Er säuselte die Worte an die Lippen des Anderen, als er den Kuss wieder gelöst hatte.

Bei den leisen Worten erschauerte Darie fühlbar und zog Peter noch ein wenig näher, denn es war einfach nur wundervoll, ihn an sich zu fühlen und ihn zu küssen. Langsam legte der Schlankere eines seiner Beine um das Peters und brachte so ihre Lenden aneinander ... als ihrer beider erstarkende Erregungen sich berührten, stöhnte Darie leise auf, schloß die Augen und wisperte ein leises "Mein Herz....." an die Lippen des Jüngeren. Auch wenn sie nur bei einander lagen und sich berührten, so war es ebenso erregend und intensiv, wie es für den schlanken Maler bei vielen anderen Männern nur mit reinem Sex möglich war. Allein schon ihre gemeinsame Vorliebe für einfaches Schmusen und Streicheln bedeutete Darie viel und so gab er diesem Bedürfnis nach, ließ seine Hand über den Körper des Peters streicheln und kam ihm dabei mit seinem Körper noch entgegen.

Dies gab Peter zu gern zurück, auch er fing an zu streicheln und schnäbelte erneut an die Lippen des Malers. Erst nach einer Weile drehte er sich doch mit ihm und brachte ihn unter sich. Er rutschte etwas tiefer und küsste eine feuchte Spur von den Lippen über den Hals bis hin zu den Brustwarzen Daries, um diese mit den Lippen und der Zunge zu verwöhnen. Während er sich der einen Brustwarze mit den Lippen widmete, strich er mit den Fingern über die Andere.

"Mein Gott, Peter ....." Darie bäumte sich leicht auf und stöhnte leise, ehe er wieder zurücksank und den Kopf zur Seite legte. Seine eigenen Hände streichelten zärtlich über die Schultern und Haare Peters, während sein Atem immer tiefer ging und schließlich einem leisen Schluchzen glich, als der ein wenig Größere langsam tiefer nach unten kam. "Bitte ... hör nicht auf ..." Die Worte waren dunkel und fast nicht verständlich, ehe sie wieder in einem leisen Aufstöhnen untergingen.

Das hatte Peter auch nicht vor. Er wechselte nur die Seite und tauschte Lippen und Fingerspitzen aus. Es war herrlich, den bebenden Körper zu fühlen. Peter trank jeden leisen Seufzer, jeden kleinsten Laut, den Darie von sich gab. Nach einigen Herzschlägen nutzte er seine Zähne und fing an, zu knabbern.

Nun wirklich aufschluchzend, warf der Schlankere seinen Kopf von einer Seite zur Anderen und vergrub die Fingerspitzen in den Haaren und der Schulter Peters ... gerade das Knabbern erregte ihn sehr und auch die sachten Bewegungen des Anderen, ein jeder Atemzug Peters, der dessen Brustkorb weitete und damit an die voll erstarkte Männlichkeit Daries drückte. Schon fast unbewußt, schlang er seine Beine um die Hüften des Jüngeren und stöhnte leise auf, als er die spielenden Muskeln fühlen konnte – zog ihn noch näher und atmete dabei tief unter den Reizen ein, die ihn fühlbar erschauern ließen.

Peter koste und neckte weiter. Mit der noch freien Hand umschlang er Daries Hüfte und zog ihn so noch viel enger an sich, wohlwissend, daß es ihn noch mehr erregen würde. Er spürte mehr als deutlich dessen Erregung und leckte nun in die Mitte der Brust, um dort eine der Schweißperlen abzulecken, die sich dort gebildet hatte. Er keuchte leise und kam dann wieder höher und knabberte über den Kehlkopf und Adamsapfel seines Liebsten.

Es war so viel ... mit jedem Fingerbreit, den Peter höher kam, bebte der Schlankere mehr und als er dessen Zähne an seinem Hals fühlen konnte, war es um ihn geschehen. Mit einem heiseren Aufschrei bäumte Darie sich ihm entgegen und ergoß sich zwischen sie, sank dunkel atmend wieder zurück und hielt ihn fest an seinem bebenden Körper, um durch die Nähe sein heftig schlagendes Herz wieder zu beruhigen.

Peter hatte auch nichts dagegen, lächelnd blieb er liegen und schlang beide Arme um Darie, um wieder angekuschelt bei ihm zu liegen. Es war wie in seinem Schlafzimmer, er lag auf ihm und hatte den Kopf auf dessen Brust gebettet. Sagen wollte er jetzt nichts, er lauschte dem schnellen Herzschlag und dem fliegenden Atem.

Und wie in Peters Wohnung, koste der Schlankere durch das helle Haar und genoß es, ihn auf sich zu fühlen ... langsam, doch fühlbar, beruhigten sich Atem und Herzschlag und ein zärtliches Lächeln erwachte auf den Lilppen des Malers, als er aus weichen, halbgeschlossenen Augen zu Peter herabsah. Es brauchte keine Worte zwischen ihnen ... die Gefühle, die zwischen ihnen erblühten, waren auch ohne Worte zu spüren, erfüllten Darie und er hoffte, daß Peter es ebenso stark fühlte.

"Ich liebe dich, Darie." Peter sprach es jedoch aus. Er öffnete die Augen und sah zu Darie auf. In seinen Augen sah man, daß er es ernst meinte, sie schimmerten weich und voller Liebe zu dem Maler.

Auch die Augen Daries schimmerten zärtlich und dunkel und er lächelte liebevoll auf diese Worte ... dann zog er ihn zu sich hoch und küßte ihn sanft, hielt den Kuß eine lange, mehr als nur befriedigende Zeit und wisperte schließlich leise zu ihm. "So wie ich dich, mein Herz ... ich habe schon ein paar Mal geglaubt, ich würde Jemanden lieben, doch es war niemals das Richtige. Nicht so wie jetzt, mein Herz, so tief und so wunderschön ... fast ist es, als ob ich auf dich gewartet hätte, ich habe immer gesucht, und nun dich gefunden. Und ich bin glücklich ... es sind gerade einmal zwei Tage, doch sie fühlen sich an wie Jahre."

"Ich war noch nie verliebt... Du bist der Erste und hier weiß ich gleich, es passt... Wir passen zusammen wie nichts Anderes." Der Jüngere seufzte leise, jedoch, weil er froh war. "Ich hoffe, daß ich aus dem Vertrag komme, dann kann ich frei leben...mit dir."

Einen Moment lang wurde der Blick Daries wehmütig, doch es legte sich sofort wieder – sanft strich er Peter die hellen Locken aus der Stirn und wisperte leise an dessen Lippen. "Das wirst du, mein Herz ... ich will es so sehr wie du. Und ich weiß auch, wie es geht. Vertraust du mir, Peter ?" Der ein wenig Ältere war sich nicht sicher, ob Peter es ihm erlauben würde ... denn nur mit dem Argument der Minderjährigkeit allein würden sie es nicht schaffen, doch wenn er Jones genug Geld bot, würde er ihn freikaufen können.

"Ja, das tue ich.." wisperte Peter. Er vertraute Darie sehr und er wusste, er konnte es, sein Gefühl sagte es ihm so deutlich, wie nie zuvor. Er hoffte, daß es mit der Minderjährigkeit klappte. "Welche Möglichkeiten gibt es eigentlich ?" hakte er nach. Er würde gern mehr wissen.

Wie sehr hatte der Schlankere diese Frage gefürchtet ... langsam schloß er die Augen und seufzte, ehe er wieder zu Peter hochsah und allein schon in seinen Augen konnte man sehen, wie sehr Darie mit sich haderte, was er ihm sagen sollte. Doch dann rang er sich zu einer Entscheidung durch und nickte unmerklich. "Das mit der Minderjährigkeit alleine wird nicht genügen, mein Herz ... es wird noch ein wenig mehr dazu brauchen, doch mach dir darüber keine Sorgen, es wird alles klappen."

Peter rückte höher und sah Darie ernster an. "Geld, nicht wahr ?... Freikaufen." Er ahnte es und es gefiel ihm nicht. "Ich möchte nicht, daß du mich freikaufst. Das ist zuviel, aber wenn du es machst, dann gib mir bitte die Gelegenheit, es dir wiederzugeben, ich kann das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich weiß, du hast genug, aber ich kann das als Geschenk nicht annehmen."

"Nicht ...." Darie verschloß die Lippen des Anderen mit den Seinen und zog ihn wieder eng an sich heran. "Wenn du es nicht als Geschenk willst, dann sieh es als Zeichen meiner Zuneigung zu dir, Peter. Mir bedeutet Geld nichts, hat es niemals. Aber wenn ich dich damit an meiner Seite haben kann, bei mir, dann ist mir das mehr wert, als alles Andere, verstehst du das ? Ich will dich nicht damit kaufen ... und ich will nicht, daß du dich deshalb schuldig fühlst, Peter. Es sind nur Zahlen ... du dagegen bist so viel für mich, Zärtlichkeit, Geborgenheit, Jemand, dem ich mein Herz schenken kann. Und das ist es mir tausendfach wert ...."

"Ach, Darie... ich ...also gut, ich nehme es an." Peter gab gleich auf, er konnte nicht anders. Darie war ihm so viel wert, er konnte es ihm so nachfühlen, daß er ja sagte und Darie dann sanft küsste.

Jener war so erleichtert, daß er fühlbar aufatmete ... langsam schlang er seine Arme um Peter und erwiderte den Kuß ebenso sanft, doch innig und lächelte schließlich, als sie wieder Atem holen mußten. Dann wisperte er ein liebevolles "Ich danke dir, mein Herz ... du weißt nicht, wieviel mir dein Einverständnis bedeutet ....", hauchte zarteste Küsse auf die so weichen Lippen seines Liebsten und genoß es, ihn auf seinem ebenso weichen Körper zu fühlen.

"Ich kann es mir nur denken, mein Schatz." wisperte Peter leise, wieder lächelte er ganz sanft. "Ich weiß dann nur nicht, was ich machen soll, wenn ich nicht mehr für Jones arbeite."

"Weiterhin modeln, wenn du es magst ? Du bist nicht auf ihn angewiesen, um Aufträge zu bekommen, mein Herz. Alles, was wir brauchen, ist ein guter Agent, der dich nicht übers Ohr haut. Auf jeden Fall dürfte es schön für dich sein, wenn du nicht mehr Miss Jones Lakai spielen mußt, Hm ?" Daries Stimme war ebenso leise und sanft wie die des Anderen, während er ihm über den Körper streichelte und Peters Gewicht über sich auskostete.

"Hm... daran hab ich nie gedacht. Ich bin etwas geschädigt von Jones, es ist nicht leicht, ein guten Agenten zu finden.... Und ja, es wäre der Himmel auf Erden, wenn ich diese Zicke los bin." Er seufzte leise. Ja, das wäre es und er konnte es fast nicht erwarten, doch er wusste, es würde etwas dauern, bis Darie alles regeln konnte.

Leise schmunzelnd, nickte dieser und hauchte noch einen sanften Kuß auf die Lippen Peters ... dann schmiegte er sich an ihn und wisperte ein leises "Gehen wir baden, mein Herz ? Das Geschäftliche kann doch bis Morgen warten ... Hm ?" zum ihm, leckte ihm neckend über die Ohrmuschel und knabberte auch leicht daran. Darie wollte jetzt nicht mehr an die Probleme denken, die noch auf sie zukamen, es würde sich schon alles regeln .. doch noch stand Peter in seinem Vertrag und mußte schon bald wieder zur Arbeit, so daß Darie die noch verbleibende Zeit mit ihm genießen wollte.

Weich knurrend, drehte Peter seinen Kopf und raubte sich einen Kuss, dann erst stand er auf, damit Darie aufstehen konnte. "Ich freu mich auf deine Wanne." Er grinste wieder, als hätte er Hintergedanken, und so war es ja auch, die Wanne lud geradezu ein zum Schmusen, Petting oder Sex.

Auch der Ältere dachte an genau diese Dinge, als er sich aufrichtete und zu Peter kam ... dann lachte er leise, warf einen neckenden Blick über die Schulter und ging einfach ins Bad, ließ heißes Wasser in die Wanne und freute sich schon auf das, was sie hier noch teilen würden.

Darauf freute sich auch Peter, er kam sogleich nach ins Bad und trat wieder einmal hinter Darie. "Ich freue mich schon... Heute koste ich den Tag aus, dann überstehe ich den Morgigen besser." Seine Hand strich vor und über den Bauch Daries herab. Er koste schon jetzt wieder, es war zu schwer, die Finger von Darie zu lassen und das würde er auch den Rest des Tages und die kommende Nacht auch nicht tun.

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