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”Das Callboy-Center” 04
 

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Stürmisch nahm Floh Lebeaus Lippen ein, eroberte die warme Höhle dahinter und ließ den Dunkleren sein Feuer spüren. "Klaus mag die Löffelchenstellung", wisperte er so leise, dass es wirklich nur Lebeau verstand. Sein Blick glitt parallel zu Klaus, der sich selber stimulierte. Ein Lächeln huschte über Florians Gesicht. "Wollen wir ihm etwas mehr bieten, damit er besser zum Orgasmus kommt?"

Er sah Flohs Blick, der kurz zu ihm huschte und wusste, dass der blonde Callboy etwas für ihn plante, doch er ließ sich gerne überraschen. Aus diesem Grund ließ er von sich ab und wartete, was die beiden nun wohl tun würden.

"Mmmmmhmmmmmm....." Seine Zustimmung schon fast an die Lippen des Blonden schnurrend, huschte erneut ein zärtliches Lächeln über die Lippen Lebeaus ... seine saphirblauen Augen glitzerten einen winzigen Moment lang begehrend auf, ehe er sich langsam von ihm erhob und seine Finger sanft über die Wangenknochen zum Kiefer Flohs kosen ließ. Dann nahm er seine Hand wieder weg und drehte sich ein wenig, so dass er schließlich mit dem Rücken zu der breiten Brust des Blonden auf der Couch lag ... seinen Kopf wieder ein wenig in den Nacken legte und über dessen Kehle küsste, langsam und aufreizend näher an ihn herankuschelnd.

Florian musste Luft holen, als Lebeau sich tatsächlich drehte. Er sah auf den Rücken und den Hals vor sich, ehe er nach den Kondomen und der Gleitcreme griff. Schnell hatte er sich den Gummi übergezogen, dann öffnete er die Tube und drückte sich einiges von dem Gel auf die Hände. Sanft drückte er Lebeaus Knie noch ein Stück nach vorn, dann versorgte er ihn zärtlich mit dem Gleitgel, ehe er sich selber damit einschmierte. "Wie magst du es denn?", flüsterte er fragend, nachdem er sich hinter den Dunkleren gelegt hatte, dabei strich er mit den Lippen über dessen Ohrläppchen.

Der Manager hielt die Luft an. Florian kannte ihn einfach zu gut und wusste, was er mochte. Er wusste, dass er die Löffelchenstellung selber bevorzugte, nun würde er Lebeau so beglücken. Keuchend entließ Klaus die angehaltene Luft aus seinen Lungen.

"Be gentle.... [sei sanft] " Der Schlankere wisperte die Antwort ebenso leise, wie die Frage es gewesen war und erschauerte fühlbar, als er das sachte Knabbern fühlen konnte ... unwillkürlich noch ein wenig weiter mit dem Knie nach vorne kommend, passte er sich seinem größeren Partner an und schmiegte seinen Hintern an dessen erwachte Männlichkeit, stöhnte unwillkürlich leise dabei auf und vergrub seine Hand in dem Laken, darauf wartend, dass Floh in ihn kam, es sichtlich herbeisehnend.

Florian nickte gegen Lebeaus Nacken und stellte dessen oberes Bein leicht auf, damit er es einfach hatte. Mit der selben Hand fixierte er sich dann selber und drängte sich ganz langsam gegen den Muskelring seines Partners. "Sag mir, wenn dir etwas nicht gefällt!", bat er heiser und schob sich ein kleines Stück in den heißen Körper.

Leise aufkeuchend, legte Lebeau den Kopf in den Nacken und nahm seine Hand aus dem Laken .... ließ sie über die Taille zum Hintern des Größeren wandern und zog ihn mehr als nur behutsam näher zu sich, ein dunkles "Mehr...." zu ihm wispernd, während seine entspannten Züge, das unwillkürliche Lecken seiner Lippen und auch die Weichheit seines Körpers zeigten, wie sehr es ihm gefiel ... wie sehr er sich wünschte, dass der Blonde völlig in ihn kam und ihn ausfüllte, ihn zu dem seinen machte und ihn nahm.

Durch die Hand auf seinem Hintern angetrieben eroberte Florian Lebeaus Körper immer mehr, bis er vollständig in ihn gebettet war. Zärtlich strich seine nun freie Hand über die dunkle Brust und den flachen Bauch. Noch bewegte er sich nicht, sondern gab seinem Partner die Zeit, sich an ihn zu gewöhnen. Er selber kostete den Moment aus und genoss leise schnurrend ihre Vereinigung.

Lebeau war sich jeden Zentimeter, den der Blonde tiefer in ihn kam, mehr als nur bewusst, unter diesem Gefühl leise aufkeuchend ... er hatte gewusst, dass es so sein musste, angesichts der Größe Flohs - doch es tatsächlich zu fühlen, war noch schöner, als er es sich je hätte träumen können. So weich wie niemals zuvor werdend, als der Blonde mit seiner Männlichkeit den sensiblen Punkt innerhalb des Dunklen berührte, entwich ihm nur ein dunkles, fast ersticktes Keuchen ... fast sofort reagierte seine eigene Männlichkeit und Lebeau wisperte nur ein "Bitte... nimm mich", ehe er wieder verstummte und schwer atmend sein Gesicht in dem Laken barg.

Ganz langsam begann Florian sich in Lebeau zu bewegen. Er fühlte die Hitze und die Enge und stöhnte erregt auf. Er behielt den sanften, langsamen Rhythmus bei, wollte sie nicht gleich über die Klippe schleudern, sondern diese Verbundenheit ausleben, so lange es ihm möglich war.

Klaus hielt es nicht mehr auf seinem Sessel. Mit fliegenden Fingern entledigte er sich der letzten Kleidungsstücke und ging auf das Sofa zu. Er setzte sich vor Lebeau, ließ leicht seine Finger über dessen dunkle Brust streichen. Langsam beugte er sich vor und legte seine Lippen, über die er schnell noch mal leckten, denn sie waren mittlerweile rau und trocken geworden, auf die dunklen Lebeaus.

Seine Finger strichen über die Brust hinab zum durchtrainierten Bauch, fühlten die Muskeln, die sich bei jedem der sanften Stöße Florians kurz zusammenzogen, strich weiter hinunter, bis seine Finger gegen Lebeaus wiedererwachte Männlichkeit stießen.

Gefangen in den Bewegungen des Blonden und dem Kuss ihres Kunden, verlor sich das leise Stöhnen Lebeaus zwischen ihren Lippen ... erneut aufstöhnend, als ihn Klaus berührte, nahm der Dunkle seine Hand von Floh, ließ sie über die Taille ihres Kunden streichen und zog ihn näher an sich, tiefer in ihren Kuss. Erst nach einer Weile, als sie ihre Lippen wieder lösten, um keuchend Atem zu holen, ließ Lebeau seine Hand weiter runter kosen .... berührte schließlich die Erregung ihres Kunden und streichelte sie, reizte ihn, so wie dieser auch ihn reizte.

Lächelnd nahm Florian wahr, dass Klaus sich zu ihnen gesellte. Über Lebeaus Körper hinweg, legte er seine Hand auf Klaus' Seite und streichelte dessen Hüfte. In seiner zarten Bewegungen hielt er dabei allerdings nicht inne, sondern erregte den Dunklen einfach weiter.

Leise keuchte der Manager auf, als sich streichelnde Finger auf seine Hüfte legten. Kurz sah er hin, erkannte Florians helle Finger und Lebeaus dunkle an seiner Männlichkeit.

Wieder beugte er sich hinab, vereinnahmte Lebeaus Lippen, strich mit der Zunge langsam darüber, drängte sich fragend dazwischen und schmeckte kurz darauf Lebeau und den letzten Hauch des Whiskeys, den er getrunken hatte. Eine aufregende und sehr erregende Mischung, wie Klaus fand. Seine Hand strich sanft über die Erregung des Dunklen. Die Haut war genauso samtig und weich, wie er es sich vorgestellt hatte. Langsam wanderten seine Finger weiter hinunter, strichen über die zarte Haut des Hodens und fühlte dann ein Stück weiter die Verbindung zwischen Florian und Lebeau. Es war ungeheuer erregend.

Fast in dem Kuss vergehend, als Klaus tiefer strich, rang der Dunklere tief nach Atem, nur die Lippen lösend, das Spiel ihrer Zungen jedoch beibehaltend ... verstärkte den Griff seiner Finger nur einen Hauch, doch fühlbar, da er nun gezielter die Männlichkeit ihres Kunden umstrich, erfahren die Punkte findend, die besonders empfindsam waren. Noch immer behutsam, da dies in seiner Natur lag, begann er, Klaus zu entflammen - seine eigenen Sinne bis zum Bersten gefüllt mit dem Gefühl, das jede Bewegung Flohs in ihm auslöste, so wie auch der streichelnden Hand und den Lippen Klaus', die ihn ebenso erregten und beherrschten. Lebeau wusste, er würde dies nicht lange durchhalten ... so bemühte er sich, es ihrem Kunden so schön als nur möglich zu machen und hielt sich selbst zurück, so lange es ging, damit auch der Blonde Zeit genug hatte, dies auszukosten und es zu genießen.

Florian keuchte leise in Lebeaus Ohr und versuchte sich weiterhin zwanghaft zurückzuhalten, hatte aber schon bald keine Kontrolle mehr und so wurde er ein klein wenig heftiger und schneller. Ganz leicht hatte er sich mit der freien Hand aufgestützt und beobachtete nun, wie Lebeau Klaus verwöhnte. Es spornte ihn an, ließ seinen Puls schneller schlagen und eins war sicher, er würde einen wundervollen Höhepunkt haben.

Abrupt entzog sich Klaus Lebeaus Lippen ebenso wie seinen Fingern. "Warte!", keuchte er und sah auch Florian an. "Du auch, bitte." Er beugte sich über Lebeaus Körper, küsste Florian kurz, dann stand er auf, ging um das Sofa herum und legte sich hinter Florian. "Lass dir ein bisschen Zeit, Floh, ich bin auch gleich so weit", sagte er leise, während er sich ein Kondom überstreifte und dann langsam streichelnd dem blonden Callboy zwischen die Beine griff. Sanft streichelte er über Damm und Hoden Florians, strich weiter nach vorn, streichelte ebenso Lebeau, ehe er nach der Tube mit dem Gleitgel griff und sich und Florian damit versah. Streichelnd hob er nun Florians obenliegendes Bein an und küsste ihn kurz in den Nacken, ehe er ganz dicht an ihn heranrutschte und sich in Position brachte.

Florian keuchte leise auf, hielt dann in seinen Bewegungen inne und wartete geduldig ab. Sanft berührte er, während Klaus sich vorbereitete, Lebeaus Brust, verwöhnte sie, wie er es schon kurz vorher getan hatte und stöhnte tief in den Nacken des Dunkleren, als Hände ihn so wundervoll intim berührten. Vorsichtig rutschte Florian näher an Lebeau, bis sich ihre Haut prickelnd heiß berührte und gab dann Ruhe, damit Klaus in ihn eindringen konnte.

Seine Augen geschlossen, kostete der Dunkle die Ruhe aus, die zwischen ihnen lag, fühlte er doch mit jedem Atemzug die Erregung des Blonden in sich ruhen ... als Floh schließlich näher heranrutschte, kam ihm Lebeau noch entgegen und drehte ein wenig seinen Kopf - ließ die Lippen zart über den Hals Flohs gleiten und legte die freie Hand über den Arm, der um seine Rippen lag und ihn sicher hielt. Nur zu gut wusste Lebeau, was nun kam - selbst schon hocherregt, hoffte er nur, dass der Blonde ruhiger blieb, denn die Bewegungen der beiden anderen kombiniert würde er nicht lange aushalten können.

Ganz sanft drang Klaus in Florian ein, wie schon so oft umfing ihn die Wärme und Enge des blonden Callboy. Als er sich vollkommen in ihn gebettet hatte, strich er über Florians Hüfte, die Seite hoch und dann zu Lebeaus Brust hinüber und weiter zu dessen Erregung hinunter, die er sanft streichelte.

Florian blieb ganz ruhig liegen. Ein leises Stöhnen entrang sich seiner Kehle, als Klaus endlich vollständig in ihn vorgedrungen war. Nur minimal konnte er sich gegen Lebeau bewegen, denn Klaus lag ja direkt hinter ihm. Nun kam es auf seinen Stammkunden an, wie sehr er stimuliert wurde. Genießend schloss der blonde Callboy die Augen und suchte die Männlichkeit des Dunkleren auf, nur um festzustellen, dass sich dort schon eine Hand befand.

Nur ein leises "Oh my God...." hervorbringend, erschauerte Lebeau fühlbar, als ihn ihr Kunde berührte ... jeglichen Gedanken fahren lassend, als nun auch der Blonde über seine Männlichkeit strich, stöhnte der Dunkle leise und schmiegte sich so eng es ihm möglich war, an Floh heran - ließ seine freie Hand über dessen Hüfte zu der ihres Kunden gleiten und stöhnte unter dem Gefühl erneut dunkel auf, die unter seinem Kopf gefangene Hand in das Laken krallend. Lebeau kannte Dreier ... sehr gut sogar. Doch noch bei keinem Mal hatte er dabei zwei so zärtliche und einfühlsame Männer gehabt, die - so wie auch er - jegliche Berührung auskosteten und schätzten. Allein schon diese Tatsache erfüllte jeden seiner Sinne ... sorgte ebenso wie die stille Erwartung, das Hoffen auf eine noch so kleine Bewegung der beiden dafür, ihn bis aufs Äußerste zu stimulieren, immer wieder unter dem zärtlichen Kosen aufwimmernd.

Ganz langsam bewegte sich Klaus. Zuerst zog er sich fast vollständig aus Florian zurück, dann drang er wieder vor, jedoch sanft, ohne den Blonden zu sehr zu stimulieren, denn er ahnte, dass Floh schon ziemlich dicht am Rande der Klippe stand und er wollte ihn nicht allzu schnell dort hinabstürzen. Deshalb bewegte er sich mit langen, sanften Stößen, stimulierte stattdessen lieber Lebeau intensiver, küsste Florian sanft ins Genick.

Florian war Klaus dankbar. Sein Kunde hielt sich zurück und das ermöglichte ihm ein wenig zu verschnaufen. In Eintracht mit Klaus' Hand stimulierte er Lebeau sanft, gab dem Dunkleren, wonach ihm verlangte und bewegte sich nur minimal in ihm. Es glich eher einem sanften Kreisen, als einem Stoßen.

Klaus zog sich ein kleines Stück zurück, gab Florian somit mehr Spielraum. "Bestimm du das Tempo", raunte er ihm ins Ohr, küsste die Schulter und hielt einfach still. Wenn Floh sich nun bewegte, stimulierte er sowohl Lebeau, als auch Klaus und sich selbst zur gleichen Zeit.

Florian ließ sich Klaus Bitte nicht zweimal vortragen. Er fühlte den Platz, den er ihm gewährte und nutzte diesen aus. Sanft begann er sich in Lebeau zu bewegen und zog sich zurück. Gleichzeitig brachte er Klaus somit tiefer in sich und das war etwas, was Florian noch nie erleben durfte. Er ging dem Job als Callboy zwar schon zwei Jahre nach, aber noch nie hatte er die Mitte gebildet. Ein: "Wow", entrutschte ihm und dann schob er sich wieder in Lebeau, verlor somit wieder ein Stück von Klaus.

Unablässig streichelte Klaus sowohl über Florians als auch über Lebeaus Körper. Er griff durch Florians Beinen hindurch nach Lebeau, streichelte dessen Hoden und Damm, ebenso, wie er es bei Florian tat. Es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl, bei beiden eine Verbindung zu fühlen.

Heiser aufkeuchend, vergrub der Dunklere seine Finger noch tiefer in dem Laken und kam Floh ein wenig entgegen ... fühlte ihn mehr als nur deutlich in sich, wie dieser ihn innerlich stimulierte und auch die Hände der beiden, die sich an seiner Männlichkeit vergingen. Zu keinem Wort mehr fähig, schluckte Lebeau nur schwer und hielt sich mühsam zurück - genoss das Gefühl, das sich in ihm ausbreitete und immer stärker wurde, ihn erfüllte und bis in die äußersten Nervenenden spürbar war.

Die doppelte Stimulation war für Florian zuviel und als sich auch noch Lebeaus Körper verengte, kam er tief in dem Dunkleren, verströmte sich in dem Kondom und keuchte seine Lust heraus. Vollkommen fertig blieb der Callboy liegen, gab sich Klaus' Bewegungen hin und zog Lebeau eng an sich.

Und dies war der letzte Tropfen, den es brauchte, um auch den Dunkleren kommen zu lassen - mit einem leisen Aufschrei bäumte er sich in dem Augenblick auf, in dem auch Floh kam, zog ihn dabei noch näher an sich heran und brach schließlich auf der Couch zusammen ... schwer und dunkel keuchend in dem Versuch, seinen Herzschlag wieder zu beruhigen.

Klaus spürte, wie sich Florian immer wieder um ihn verengte und stöhnte verhaltend auf. Diese Stimulation war einfach zu schön. Sanft und beruhigend streichelte er über Florians Körper. Dann griff er erneut zwischen Lebeaus Beine, streichelte wieder sanft Hoden und Damm, griff von unten über Florians Hand, die nun ihre Stimulation eingestellt hatte und setzt diese sanft fort.

Florian verhielt sich ruhig. Es war Klaus, der sich nun in ihm bewegte und dies war ein wundervolles Gefühl. Noch immer war er mit Lebeau vereint und gerade als er sich zurückziehen wollte, spürte er, wie sich seine Männlichkeit schon wieder verhärtete. "Moment", keuchte er auf und zog sich nun doch aus dem Dunkleren, damit er das volle Kondom entsorgen konnte.

Sacht bebend, als sich der Blonde zurückzog, entzog sich Lebeau der liebkosenden Hand ihres Kunden ... legte sich ein wenig weiter weg und betrachtet die beiden, überließ sie einander, noch zu erschöpft, um selbst mit einspringen zu können.

Etwas traurig nahm Florian wahr, dass Lebeau sich ihm entzog und streckte ihm eine Hand entgegen. Er wollte die weiche Haut fühlen können. "Ich will dich nur berühren und fühlen", wisperte er leise.

Damit hatte der Dunklere nun nicht gerechnet und sah ein wenig verblüfft zu dem Blonden .... doch dann erhellte ein Lächeln seine Züge und er nickte, als er wieder zu ihm kam, sich dicht an ihn legte und ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen hauchte. "Gerne, Floh... sehr gerne." Leise an die Lippen des anderen wispernd, senkten sich die Lider Lebeaus ein wenig und er strich mit der eigenen Hand ein paar der verschwitzten, hellen Haarsträhnen des anderen nach hinten - überließ ihm willig seinen Körper, es jedoch sichtlich genießend.

Kaum das Florian den heißen Körper Lebeaus an seinem fühlen konnte, schlang er den Arm um ihn, begann sanft dessen Rücken zu streicheln und seufzte immer wieder leise auf, da Klaus in seinen Bewegungen nicht inne hielt.

Lebeau genoss es sichtlich, von den starken Armen des Blonden umfangen zu werden ... schmuste mit seinen Lippen und der Nasenspitze die Kinnlinie zur Kehle Flohs herab und küsste ihn immer wieder sanft, den heißen Atem dabei zärtlich über die leicht verschwitzte Haut hauchen lassend. Seinen Unterkörper von dem des anderen etwas entfernt haltend, damit Klaus und Floh genügend Bewegungsfreiheit hatten, schloss der Dunklere seine Augen - entspannte sich fühlbar in der Umarmung und streichelte zärtlich über die Hautstellen, die nicht von Klaus vereinnahmt wurden, auch dies, um die beiden nicht zu stören.

"Hältst du noch durch?", fragte Klaus leise in Florians Ohr, denn er konnte sich denken, dass der Blonde lieber ein bisschen Ruhe wollte, doch er war so kurz davor, dass er schlecht an sich halten konnte.

"Keine Sorge, Klaus, ich kann noch eine Weile." Zur Bestätigung seiner Worte begann der Callboy sich gegen den Kunden zu bewegen. Er genoss die Hände auf seiner Haut und schloss die Augen. Er wollte mit allen Sinnen fühlen und das einmalige Treffen tief in sich bannen.

Mit einem kurzen Nicken nahm er es zur Kenntnis und bewegte sich nun schneller, wurde aber nicht härter in seinen Stößen. Nur wenige Augenblicke später kam er mit einem unterdrückten Keuchen, denn das Schauspiel, welches ihm Lebeau und Florian geboten hatten, war durchaus dazu angetan gewesen, ihn auf das Höchste zu erregen. Schweratmend ließ er sich gegen Florians Rücken sinken und platzierte einige leichte Küsse auf dessen Schulter.

Florian holte tief Luft, als Klaus sich tief in ihm verströmte. Er ließ seinem Kunden einen Moment der Ruhe, ehe er leise bat: "Fixier mal das Kondom." Während der Worte entfernte er selber den Gummi, den er von seiner Vereinigung mit Lebeau noch trug und versuchte sein Sperma damit aufzufangen, was gar nicht so einfach war, da seine Männlichkeit noch immer erschlafft war. Vollkommen zufrieden zog er Lebeau nun näher zu sich und flüsterte: "Nehmen wir ihn in die Mitte?"

Leise lächelnd hatte dieser mitangesehen, wie ihr Kunde nun ebenso gekommen war - angelte schon nach den Taschentüchern an der Seite und säuberte zuerst sich selbst und danach Floh, als dieser endlich das Kondom entfernt hatte, wickelte es in eines der Tücher und ließ sie auf den Boden neben der Couch fallen. Auf die leise Frage des Blonden wisperte er ein ebenso leises "Gerne, Floh", ehe er ihn noch einmal sanft küsste - dann löste er sich von ihm und stieg geschmeidig von der Couch herab, ging auf die andere Seite, legte sich hinter Klaus und hauchte ihm dabei zärtliche Küssen in den Nacken, während seine warme Rechte zärtlich der Linie der Schulter den Arm herab folgte.

Von den 'Vereinbarungen' der beiden Callboys bekam Klaus nicht viel mit, denn er kämpfte immer noch mit den Nachwirkungen seines Höhepunktes. Als Florian ihn ansprach nickte er nur matt und hielt das Kondom mit zwei Fingern fest, ehe er sich langsam aus ihm zurückzog.

Zärtlich begann Florian Klaus mit einem Tuch zu säubern, drehte sich dann zu ihm um und lächelte Lebeau an, dann schmiegte er sich eng an den Manager und streichelte dessen Brust.

Mit einem wohligen Seufzer ließ sich Klaus von dem Blonden säubern. Eine kleine Gänsehaut lief ihm über den Rücken, als er Lebeaus Wärme hinter sich fühlte.

Sanft küsste er Florian, dann fragte er: "Wollen wir hoch ins 'Spielzimmer' gehen?" Er sah sich nach dem Dunklen um. "Da haben wir ein schönes großes Bett und einiges an nettem Spielzeug." Er grinste dabei, dann hauchte er auch Lebeau einen Kuss auf den Mund.

Den Kuss zwar erwidernd, konnte Lebeau jedoch nicht verhindern, dass ein kurzer Schauer über seinen Körper rieselte - allein schon der Begriff 'Spielzeug' verhieß meist nichts gutes und so sah er anstatt zu antworten nur zu Floh, dabei eine der dunklen Brauen senkend.

"Du weißt, dass ich nichts dagegen habe", antwortete Florian Klaus. "Aber ich weiß nicht, wie Lebeau dazu steht. Vielleicht solltest du ihm erst mal erklären, was genau dein 'Spielzimmer' beinhaltet."

Klaus sah in Lebeaus skeptisch blickende Augen.

"Keine Angst, mein Schöner, das ist kein Spielzeug, wie du es dir vielleicht denkst. Ich steh nicht auf diese Art von Spielen, ich stehe eher auf sanften, verspielten Sex. In dem Zimmer habe ich ein riesengroßes Bett. An die Bettpfosten kann man zwar auch jemanden fesseln, aber wenn ich das tue, dann nur so, dass der Gefesselte sich mit einer kurzen Bewegung selber aus den Fesseln befreien kann. An Spielzeug habe ich da einige Seidentücher, mit denen man sich toll die Augen verbinden kann, ein paar Vibratoren und so was." Kurz lächelte er, dann küsste er Lebeau erneut. "Und ein paar Sachen zum Verkleiden. Manchmal kann das auch sehr reizvoll sein. Aber das wichtigste ist eben das große Bett. Oh, und die vielen Spiegel." Nun grinste er doch breit.

Unmerklich nickend, schloss der Dunklere kurz seine Augen und atmete leicht ein ... dann öffnete er sie wieder und sah in die ihres Kunden, betrachtete ihn einige Herzschläge lang und nickte schließlich, als er ihm antwortete und dabei die Fingerspitzen seiner Rechten über dessen Schläfe streichen ließ. "Spiegel sind okay... doch keine Fesseln und auch das andere nicht, bitte sei mir nicht böse. Wenn du mehr möchtest, muss ich dir leider absagen und es wäre vielleicht besser, wenn jemand anderes zu dir kommt." Das sanfte Lächeln Lebeaus nahm ebenso wie seine weiche, dunkle Stimme die Schärfe aus den Worten, die er auch nicht böse meinte - er zeigte Klaus lediglich die Grenze, die er nicht überschreiten würde.

Der Manager schüttelte lächelnd den Kopf. "Nein, dass ist okay. Es ist mir lieber, du sagst mir vorher, was du nicht magst, ehe ich irgendwas mache, das dich die Wände rauftreibt. Flohs Grenzen kenne ich mittlerweile." Damit wendete er sich um und küsste ihn. "Nicht wahr, mein Schatz, du magst einiges auch nicht so gern."

"Ja, einiges mag ich auch nicht." Sanft küsste Florian Klaus zurück, dann wendete er sich an Lebeau. "Kommst du trotzdem mit hoch oder willst du lieber gehen? Wir versprechen auch, bei dir kein Spielzeug anzuwenden."

Klaus lachte leise auf, als er Lebeaus immer noch skeptischen Blick sah. "Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt. Nur beim Sex muss es beiden Seiten Spaß machen. Wenn du keine Spielzeuge magst, dann kommen auch keine ins Spiel. Aber das Bett ist auf jeden Fall bequemer als die Couch, vor allem zu dritt." Klaus gefiel es zwischen den beiden jungen Männern. Er lag nun auf dem Rücken und streichelte sowohl Florian als auch Lebeau.

"Außerdem will ICH was von dem Sex haben und nicht mit Ersatzteilen rumhantieren."

 

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