Balken01a


Jerome und Fenal 02
 

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Sachtes Seufzen, erwacht Jerome, die Sonne gerade mit ihm erwacht. Ist es eine ungewohnte Zeit für ihn, wird er später sicher noch Einmal schlafen. Fühlt er sich stark wie Nie jetzt. Lächelt sanft, sich nun aus den Armen Fenals befreit, lautlos aufsteht. Blickt der Vampir an sich herab, dann lieber vor den Spiegel in dem Zimmer tritt. Wirkt er muskulöser und breiter als am Tag zuvor, hebt er kurz die Arme, seine Muskeln kurz betrachtet. Nickt zu sich selbst. "So gut wie früher, mann, bin ich froh." Lächelt er sich breit an, noch immer in den Spiegel blickt.

Nur langsam aufwachend, als er die Vögel, die Pferde hört, stutzt Fenal verschlafen ... greift dann neben sich, erst jetzt die Augen völlig öffnend, als er die langsam verblassende Wärme Jeromes auf dem Laken fühlt. Seinen Blick wandern lassend, bleiben die schwarzen Augen genießend auf dem breiten Rücken des Vampirs hängen ... pfeift der junge Asiate laut durch die Zähne, ehe er leise spricht. "Mann, hast du zugelegt ... wünschte, bei mir wärs auch so einfach." Jetzt die Decke zurückschlagend, steht Fenal ebenso auf, kommt zu dem Hellhäutigen ... schlingt nun von Hinten seine Arme um dessen Taille, das Gesicht genießend in der weichen, braunen Haarfülle vergrabend, ehe seine rauhen Hände über die breite Brust streichen, der junge Asiate nun fühlbar zu schnurren beginnt.

Leises Lachen Jeromes, seine Hände über die starken Arme Fenals streichen. "Ich habe einen Monat hungern müssen und die Anderen haben von mir getrunken. Das schlaucht schon ein wenig." Dreht er sich in dem Griff, dann zärtlich durch das schwarze, kurze Haar kost. "Ich habe dir viel zu verdanken." Senkt der Vampir leicht seinen Kopf, er Fenal sachte auf die Stirn küsst.

Nun bis unter die Haarspitzen errötend, senkt der junge Asiate seinen Blick, sacht dabei zögernd ... schmiegt sich dann ganz nahe an den Größeren, unwillkürlich den Griff verstärkend, wispert nur ein fast unhörbares "Gern geschehen ....", ehe er wieder verstummt, einfach nur den Anderen an sich fühlt.

Hebt Jerome den Kleineren hoch, ihn zum Bett trägt und drauflegt. Er selbst dann über ihn kommt, sich bequem zwischen dessen Schenkel legt. Verschliesst er dann die Lippen Fenals mit Seinen in einem liebevoll zärtlichen Kuss.

Sich ein wenig überrascht an dem Größeren festhaltend, als dieser ihn trägt, lächelt der junge Asiate schüchtern zu dem Vampir auf, während jener sich auf ihn legt ... erwidert den Kuß innig, mit leisem Feuer, genießend über die neu erwachten Muskeln Jeromes kosend, ihn dabei fest an sich pressend, vor Wonne unwillkürlich leise schnurrend.

Löst Jerome den Kuss sachte, fast widerwillig, seine Lippen aber an der Haut bleiben, sachte über die Wangen zu den Schläfen herab zum Hals wandern. Der Vampir zärtlich an der dunklen Haut knabbert, sie aber nicht verletzt. "Und, bin ich noch immer so dünn ?" Schalkhafte Frage, war es nun ganz und gar nicht mehr, strotzte er nur so vor Kraft durch das starke Blut der zwei Vampire.

Unwillkürlich den Kopf schüttelnd bei der Frage, streicht Fenal über den Körper des Vampirs ... legt seinen Kopf ein wenig auf die Seite, den Hals freilegend, schließt seine Augen nun wieder, leise dabei flüsternd. "Nö ... das ... das is schön ...." Nun ebenso unbewußt sein rechtes Bein um die Jeromes legend, hält Fenal den Größeren über sich ... entspannt sich bei dem Knabbern sichtlich, fühlbar, leise lächelnd tief dabei einatmend.

Leises weiches Fauchen, knabbert Jerome ein wenig weiter an der dunklen Kehle. Kommt er sachte tiefer, er seine Lippen nicht von der dunklen Haut nehmen kann. Streichen sie weich über Fenals Brust herab, immer weiter über den Bauch, bis er schließlich zart über dessen Männlichkeit haucht.

Heiser aufkeuchend bei dem Kosen, bleiben die Finger des jungen Asiaten in dem weichen, wallendem Haar Jeromes hängen, als dieser tiefer geht ... stöhnt Fenal nun leise, reagiert seine Männlichkeit sofort auf die Zärtlichkeiten, verhärtet sich, während er nun tief, erregt, aufstöhnt, sich in das Haar des Vampirs verkrallt.

Sachtes Lächeln, Jerome die Finger in seinem Haar fühlt. Kost er kurz mit seiner Wange über die erwachte Erregung, bevor er seine Lippen darum schließt, sie leicht in sich bringt, sachte zu erregen beginnt. Seine Finger hinzu noch liebevoll über die Innenseite der Schenkel streichen, ebenso ab und an über die Erregung. Schnurrt der Vampir auch leise, so auch noch ein wenig reizt.

Laut aufstöhnend, drückt Fenal unwillkürlich ein wenig seinen Rücken durch, verkrampfen sich seine Finger in dem weichen Haar des Vampirs ... atmet er tief, leicht zitternd, ein, sich nur mühsam beherrschen könnend, immer wieder tief bei dem Erregen bebend.

Bringt Jerome die Erregung einen Moment tiefer in sich, seine Fänge leicht über die empfindliche Haut dabei streichen. Löst er sich nach wenigen Herzschlägen wieder, züngelt einmal mit der Zunge die Härte herauf, seine Finger wieder mitstreichen lässt. Erwartet er das Kommen Fenals jeden Moment, hatte er deshalb seine Lippen gelöst, reizt anders aber ebenso intensiv weiter.

Leise aufschreiend bei dem verstärkten Reiz, bäumt Fenal sich ein weiteres Mal auf ... atmet nun schwer, immer wieder erschauernd, ehe er sich gehen läßt ... den Reizen folgt, sich laut stöhnend ergießt, zitternd verhält, nur langsam wieder entspannt, auf das Bett fallen läßt ... tief keuchend darauf liegenbleibt.

Nimmt Jerome das Kommen des Kleineren mit seinem sanften Lächeln hin, genoss er es, Fenal zu verwöhnen, er langsam wieder höher kommt, sich neben ihn legt. Kann er seine Finger nicht von der dunklen Haut lassen, streichen sie zart wie ein Windhauch über die breite Brust des jungen Menschen, während der Vampir leise und weich schnurrt.

Sich nun zu ihm umdrehend, schmiegt sich Fenal eng an den Hellhäutigen ... zieht ihn auch eng an sich heran, noch immer leicht zitternd, scheint fast in ihn hineinkrabbeln zu wollen, die Nähe des Vampirs suchend, noch immer tief dabei atmend.

Genießt der Vampir die Nähe sichtlich, schnurrt tiefer. "Ich hätte nicht gedacht... daß ich mich in einen Menschen verlieben könnte." Ist es ein leises Liebesgeständnis, das Jerome an Fenals Ohr wispert, er es absolut ernst meint.

Bei den leisen Worten fühlbar erstarrend, wird der Griff des jungen Asiaten noch fester, den Größeren dabei eng an sich pressend ... lockern sich die Muskeln nur langsam, als Fenal jetzt fühlbar bebt, leise weinend sein Gesicht an Jeromes Brust vergräbt, leise zittert.

Erstarrt Jerome bei dem Weinen, streicht er Fenal durch das schwarze Haar. "Bitte nicht weinen, ja ?" Spricht er ihm sachte ans Ohr, er mit solch einer Reaktion nicht unbedingt gerechnet hatte.

Nur kurz nickend, schnieft der junge Asiatenmischling leise bei den Worten ... löst sich dann langsam, mit der rauhen Hand die Tränen von seinen Wangen wischend, ein wenig verunglückt lächelnd, dabei wieder tief errötend. "Du ... ich ... weil ... klar, sorry, konnt net anders, weil ..." Wieder stockend, schluckt Fenal nun schwer, setzt ein paar Mal zu Sprechen an ... wispert schließlich leise. "Lieb dich doch auch ... hätt ich auch net gedacht, is aber so ... tut mir leid ..."

Muss sich der Vampir ein liebevolles Lachen verkneifen, er Fenal nicht weiter in Verlegenheit bringen mag. Küsst er ihn nun zärtlich, ist selber etwas überrascht wegen der erwidernden Liebe des Menschen. "Das macht mich sehr glücklich, mehr, als du glaubst." Schließt Jerome seine Augen, schlägt ihn plötzlich die Müdigkeit fast nieder, er aber wachbleiben will.

Die Erschöpfung des Vampirs fast sehend, nickt der junge Asiate kurz, ehe er den Hellhäutigen nun sacht küßt ... dann seine Lippen wieder löst, leise spricht. "Du solltest schlafen ... is scho Tag, du brauchst deine Ruhe." Für einen Moment zusammenzuckend, als sein Magen sich wieder meldet, errötet Fenal wieder bis an die Haarspitzen - seufzt jetzt, ehe er leise, schuldbewußt spricht. "Außerdem muß ich was essen und die Tiere versorgen und arbeiten und ... und mußt dich erholen, ja ?"

"Ja ist gut.. ich schlafe dann noch, es ist wirklich die falsche Zeit. Ich wünschte, es würde sich ändern lassen." Lächelt er sachte, küsst er Fenal noch Einmal, dann schon in seinen tiefen Schlaf fällt. Zwingt ihn der Tag schon fast immer dazu, das Licht ihn einfach immer nur müde macht.

Sanft lächelnd, löst sich der junge Asiate jetzt von dem Größeren ... deckt ihn vorsichtig zu, ehe er die Vorhänge zuzieht, so das Licht aussperrt, sich nun anzieht, leise die Tür hinter sich schließt. Erst jetzt wie gewohnt zu pfeifen beginnend, läuft Fenal in die große Küche ... macht sich jetzt dort sein Frühstück, zwischendurch die Morgentoillette erledigend, ehe er noch eines der riesigen Scheite in den Hausofen schmeißt, mit seiner Brotzeit zu den Gäulen geht, sie versorgt, um danach mit dem Feld weitermachen zu können.

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Erwacht Jerome gegen Mittag, hatte er nun wirklich genug geschlafen, ist hellwach und zufrieden mich sich und der Welt. Hatte er endlich Ruhe vor den anderen Vampiren und was für ihm am Schönsten war, er ist frisch verliebt und diese Liebe wurde auch noch erwidert. Leise summend geht er ins Bad, die Vorhänge dort zuzieht, sich ordentlich wäscht und seine Haare bürstet, bevor er sie zu einem Zopf flechtet. Zieht er dann seine Sachen an, hatte er eingeplant, daß er wieder zulegt. Passen die Sachen nun wirklich gut. Will er sich jetzt noch eine zweite Garnitur machen, kann er ja nicht immer in den selben Sachen herumrennen. Weiterhin summend, begibt sich der Vampir in das Gästezimmer. Überlegt er eine Weile, beschließt dann doch, etwas Anderes zu machen. Hat er vor, Fenal eine schönes Lederhemd zu machen, liegt genug Schwarzes herum, es ihm sicher gut stehen würde. Vertieft sich der Braunhaarige in seine Arbeit, leise beim Nähen vor sich hinsummt.

Für einen Moment vertiefen sich die Schatten neben dem Fensterbrett, scheint der leise Wind ein Blatt dorthin geweht zu haben ... taxieren tiefblaue Augen unentdeckt durch den dicken Vorhang den nähenden Vampir, beobachten dessen Arbeit an dem Lederhemd, das er augenscheinlich nicht für sich selber fertigt. Erneut scheint der Wind leicht gegen das Fensterbrett zu wehen, lichten sich die Schatten wieder ein wenig, doch nicht bemerkbar ... vertiefen sich jetzt auf der Veranda, als die schmalen, blauen Augen nun leise lächelnd auf Fenal liegen, welcher auf dem Feld die Ackergäule antreibt, tiefe Furchen zieht, sich zwischendurch den Schweiß von der Stirn wischt, dabei für einen Moment zum Schlafzimmer blickend. Ungesehen nickend, schließen sich jetzt die Augen des Assassinen ... läuft er dann unbemerkt in einem weiteren Windzug zu dem großen Baum an der Scheune, sich dort in die Krone setzend, unentdeckt meditierend.

Schaut Jerome auf, als der Schatten sich gelichtet hatte. Steigt ein ungutes Gefühl in ihm auf, hätte er schwören können, daß er ein Herz schlagen und Blut rauschen hörte. Legt er seine Arbeit beiseite, kurz durch den Vorhang nach draußen blinzelt, er Fenal ungestört arbeiten sieht. Schliesst sich der Vorhang noch immer ein ungutes Gefühl in Jerome herrscht. Geht er kurz die Treppen hinab, dann hinaus auf die Veranda, schaut sich um, auch wenn das Licht in seinen Augen schmerzt. Könnte er schören, daß Etwas da ist, was nicht hierher gehört.

Dem Vampir vom Feld aus zuwinkend, arbeitet Fenal konzentriert weiter, Furche um Furche ziehend, nur zwischendurch an den Enden einen Moment durchatmend ... nickt er kurz zu sich selbst, als Jerome wieder ins Haus geht, fängt wieder zu pfeifen an, hört erst gegen Abend mit seiner Arbeit auf, als das Licht schließlich schwächer wird. Nachdem er die Pferde versorgt, den Pflug gesäubert und aufgeräumt hat, kommt der junge Asiate wieder ins Haus, sich sein Essen zusetzend ... pfeift noch immer, die Treppe heraufgehend, Ausschau nach dem Hellhäutigen haltend.

Hatte Jerome Fenal ins Haus kommen und in die Küche gehen gehört, cuttet er jetzt den letzten Faden an dem Lederhemd, als der Dunkle die Treppe hinaufkommt. "Ich bin im Gästezimmer, Fenal." Sagt er Bescheid, damit der Schwarzhaarige nicht lange suchen muss. Blickt der Vampir nun abwartend zu Tür, er es kaum erwarten kann, Fenal das Hemd zu geben.

Dieser kommt nun noch immer pfeifend ins Gästezimmer, lacht leise, als er den Hellhäutigen auf dem Bett sitzen sieht ... geht zu ihm, ihn einfach umwerfend, sich links und rechts neben ihm abstützend, ehe er ihn nun verlangend, sehnsüchtig küßt, seine Lippen dann wieder löst, leise spricht. "Das is schön, wenn einer da ist, wenn ich fertig bin ... muß mich nur waschen und was mampfen, hab furchtbaren Hunger ..."

Lautes Auflachen, er den Kuss erwidert, so lange er anhält. Hält Jerome das Hemd noch in den Händen, schiebt er Fenal liebevoll zurück, ihm dann das Hemd in die Hand gibt. "Hier, das kannst du denn gleich anziehen, wenn du dich gewaschen hast. Es ist bestimmt bequem." Lächelt er breit, ist auf die Reaktion gespannt.

Komplette Verblüffung, die sich in dem Gesicht des jungen Asiaten zeigt ... erst langsam realisiert er, daß Jerome das Hemd für ihn genäht hat, betrachtet es sich ... errötet dann wieder bis in die Haarspitzen, ehe er den Kopf senkt, sich verlegen am Hinterkopf kratzt, leise flüstert. "Das .... Mann ... das wär doch net nötig gewesen ... ich ... verdammt, das is ... wunderschön ...." Nun den Mund schließend, ehe er weiterstammelt, streicht Fenal unbewußt über das Leder, kurz zögernd ... legt es auf das Bett, ehe er es wieder aufnimmt, erneut zögert, schließlich hilflos zu Jerome blickt.

"Nimm es nur... ich habe es sehr gerne für dich genäht, hatte Lust dazu." Kommt Jerome zu ihm, ihn liebevoll küsst, dann mit den Fingern über die geröteten Wangen streicht. "Ich liebe dich und ich wollte dir Etwas schenken und ..." Stockt Jerome, hat er wieder dieses merkwürdige Gefühl. "Heute, als ich auf der Veranda war.. ich hatte Etwas bemerkt, aber ich konnte Nichts finden.. es war eben wieder kurz da." Leichte Nervosität, die sich jetzt zeigt.

Für einen Moment verwundert seine Brauen hebend, senkt sie Fenal sofort wieder ... seufzt leise, ehe er sich abwendet, eine bestimmte Folge leiser Pfiffe ausstößt - nun ein leises Lachen in den Schatten der Gästezimmertür erklingt, sie zu verschwimmen scheinen, ehe sich daraus ein junger Asiatenmischling löst, die tiefblauen, lächelnden Augen auf den Vampir und den jungen Bauern richtet, ehe er sich nun auf ein Knie herabläßt, den Blick senkt, die rechte Faust ans Herz legt. "Es ist schön zu sehen, daß du einen Gefährten gefunden hast, Fenal ..." Dieser seufzt nur laut, steht dann auf - reißt den Kleineren in seine Arme, quetscht ihn lachend, ehe er ihn wieder abstellt, breit grinsend durch die hellbraunen Haare wuschelt, noch breiter grinst, als dieser jetzt leise schnaubend die Hand wegschlägt. Fast sofort versucht der Dunkelhäutige, den Blauäugigen in den Schwitzkasten zu nehmen ... lacht wieder laut auf, als ihn dieser mit einer einfachen Bewegung durch das Zimmer schleudert, verhält - Fenal derweil gekonnt aufkommt, noch immer lacht. Sich nur langsam beruhigend, steht Fenal nun wieder auf - kommt zu Jerome ans Bett, läßt sich hineinfallen, ehe er mit dem Daumen auf den Blauhäugigen zeigt. "Das is n alter Kumpel aus meiner Heimatwelt, Jerome ... n Assassine, der is wirklich gut, wenn der net will, entdeckt den Keiner. Nino, das is Jerome, ein Vampir - lebt aber und ich maaaaaaaaag ihn ..." Nicht einen Moment schwerer atmend während der Begrüßung, verneigt sich Nino erneut vor dem hellhäutigen Vampir ... lächelt jetzt leise, ein wenig schüchtern, ehe er leise spricht. "Es ist mir eine Ehre ...."

Kann Jerome nur schweigend zusehen, ist er etwas erstaunt über das Verhalten, ihm unbewusst der Kiefer herunterklappt, als der schmächtig Wirkende Fenal einmal durch das Zimmer wirft. "Ich freu mich, dich kennenzulernen." Leise Worte, nachdem Nino ihn grüßte, er den Schlanken ein wenig skeptisch mustert, weil dieser ein Assassin war.

Nun wieder leise lächelnd, beobachet Nino jetzt den jungen Arbeiter, wie dieser sich eng an Jerome kuschelt ... verneigt sich erneut, ehe er sich einen Stuhl heranzieht, auf die Lehne setzt, die Füße baumeln läßt, den Kopf ein wenig schief legt. "Keine Angst, Herr ... ich tue dir Nichts. Du bist Fenals Gefährte, deshalb tabu - stehst ebenso unter meinem Schutz wie er, ich vertraue ihm." Nur leise seufzend, gibt Fenal ihm jetzt eine leichte Kopfnuß - lacht Nino dabei leise auf, ehe er wieder spricht. "Ich bleib auch nicht lange ... nur ein Bißchen, um mich ein wenig zu erholen, die Blumen zu pflegen."

"Du brauchst mich nicht Herr nennen, sag einfach Jerome." Lächelt er sachte, war es ihm unangenehm, wenn er mit Herr angesprochen wurde. "Blumen pflegen ,... ein seltsames Hobby für einen Assassinen." Stellt er es nur fest. "Aber sicher ein Schönes."

Ein kurzes Nicken des Blauäugigen ... dann erwacht wieder sein leises Lächeln, als er nun ein Knie anzieht, die Arme darum legt, leise spricht. "Ja ... mein Meister legt Wert darauf, daß wir neben unserem Beruf auch ein Hobby pflegen, das uns zur Erholung dient. Manche zeichnen oder dichten, ich liebe Pflanzen. Und hier bei Fenal kann ich meinem Hobby frönen ... meine geliebten Blumen pflegen, ehe ich wieder einen Auftrag annehme."

Kurzes Stutzen, als Nino die Beine anzieht, Jerome erst jetzt bemerkt, daß er nur auf der Stuhllehne sitzt, einen enormen Sinn fürs Gleichgewicht zu haben scheint. Streicht er Fenal kurz durch das Haar. "Verstehe .." Blickt er hinab auf Fenal, der sich an ihn kuschelt. "Und dein Hobby ?" Leise Frage, hatte er Fenal nur arbeiten sehen bisher, nix Anderes tun sehen.

Nun leise schnurrend, zieht der Schwarzäugige den Vampir zu sich herab, küßt ihn zärtlich ... wispert dann leise. "Dich ... und Essen. Sonst ... mal überlegen ..." Zuckt er dann ratlos mit den Schultern, grinst verlegen, ehe er sich wieder an den Größeren kuschelt, leise dabei schnurrt.

Leises Lachen. "Stimmt, essen hab ich dich auch noch sehen." Blickt er wieder auf zu Nino. "Nata wird dir gefallen, es ist noch nicht so mit Siedlungen überfüllt, wie andere Welten." Hatte er davon gehört, wie es auf den anderen Welten zuging, er selber einst auf Nata geboren wurde, seine Eltern zu den ersten Siedlern gehörten.

Ein wenig verlegen lächelnd, senkt Nino wieder seinen Blick ... wechselt nun das Bein, ehe er den Kopf auf das andere Knie stützt, leise spricht. "Ja ... sehr ungewohnt für mich. Ich bin auf einer Welt geboren, in der es viele Menschen gibt, große Städte ... ich bin kein Landmensch wie Fenal. Es dauert seine Zeit, mich damit zurechtzufinden, daß ich keinen festen Herren mehr habe, den ich beschütze ... sondern immer wieder kleinere Aufträge annehme, nun ein Söldner bin. Aber es ist nicht unehrenhaft .. mein Herr Sina hat es mir erlaubt."

Wieder sachtes Nicken des Vampirs. "Man gewöhnt sich schnell dran, vielleicht findest du ja auch Jemanden.. also einen Gefährten." Zwinkert Jerome Nino kurz schalkhaft zu, hatte er bemerkt, daß der junge Mann recht schüchtern war. Schaut er dann zum Fenster, er Wagenräder und Pferdehufe hört, ein Karren den Weg zur Farm heraufkommt.

Gleichzeitig mit dem Vampir horcht auch Nino auf ... wird dessen Gesicht sofort ernst, als er sich nun mit zwei Fingern auf der Lehne abstützt, herabspringt, vollkommen lautlos aufkommt, mit den Schatten der Türe verschmilzt. Auch Fenal hört jetzt das Knarren des Wagens ... seufzt laut, ehe er jetzt aufsteht, aus dem Fenster sieht, laut seufzend zu Jerome sieht. "Mister Higgins, der Ladenbesitzer und Conni, ein guter Bekannter - so wie ich Higgins kenne, will er bei mir Mais besorgen, selbst um diese Zeit. Möchtest du mit runterkommen, Jerome ?" Bei den ersten Worten die Brauen ein wenig herabziehend, huscht bei der Frage ein schüchternes Lächeln über Fenals Züge ... nickt er nur kurz in die Schatten, ehe er leise spricht. "Du folgst uns ja eh ..."

Angespannt schaut Jerome in den Schatten, kann er nix erkennen, seufzt, hört schwach den Herzschlag. "Du bist echt gut.. muss schon sagen." Nickt er noch anerkennend, ist sichtlich beeindruckt. "Ich komme gerne mit." Folgt er Fenal die Treppe hinab, hält sich aber hinter ihm. Hört man von draußen schon die unangenehm quietschende Stimme von Higgins, der den Indianer, den er bei sich hat, herumkommandiert, daß er den Wagen schon abdecken soll, damit die Säcke drauf kommen können. "Ah, Fenal... gut, daß sie da sind.. ich brauche noch zwanzig Maissäcke." Kommt der schmächtige, ältere Mann gleich zu den beiden Männern. " Der Indianer läd sie dann auf." Weist er nach Hinten zu Cornelius, der mit finsterem Blick neben dem Pferdewagen steht und wartet.

Dem alten Mann nun die Hand schüttelnd, leicht grinsend, als dieser merklich zusammenzuckt, nickt Fenal kurz, ehe er zu ihm spricht. "N Abend, Mister Higgins ... zwanzig Sack Mais ? Ok ... aber das nächste Mal kommens n weng eher, auch mein Tag endet am Abend." Die Hand des Älteren nun wieder loslassend, lächelt Fenal kurz nach hinten zu dem Vampir, ehe er wieder zu dem Alten blickt. "Das is Jerome, mein Gefährte ... während ich draußen bin, die Säcke hole, können sie ja hier warten. Jerome ... das is Mister Higgins, der Händler in der Stadt." Wieder kurz grinsend, dreht sich Fenal jetzt um, geht hinaus zu dem Wagen ... packt für einen Moment den Unterarm des Indianers, ehe er ihn leise lachend an sich quetscht, dann wieder losläßt, leise spricht. "Scheucht er dich wieder rum, Conni ? Vergiß den Deppen ... ich hol dir die Säcke raus, ok ?"

Reibt sich der Alte die Hand, blickt skeptisch zu den weißhäutigen Mann vor sich, schnaubt nur leise, dann etwas blasser wird, als Jerome ihn breit anlächelt, kurz seine Fänge aufblitzen lässt. "Ne lass man gut sein, Fenal.... ich pack mit an, geht schneller zu Zweit." Brummige Stimme Connis, kommt er immer gerne zu dem Halbasiaten, weil dieser ihn nicht wie einen Ackergaul behandelt. Stapft er neben ihm her zu der Scheune. "Hast nen Schatz gefunden, was Kleiner ?" Stubst er Fenal kurz mit dem Ellbogen an, blickt sich kurz um dann wieder zu dem Dunklen. "Nen Vampir ?" Leise Frage, sie nun die Scheune betreten, der Instinkt des Indianers zu scheppern beginnt. "Ist hier noch wer ? Hab son Gefühl im Magen." Wieder leises Brummeln.

Bis zu den Haarspitzen errötend, als Conni den Vampir erwähnt, nickt Fenal leicht ... beugt sich nahe zu dem Indianer, ehe er leise spricht. "Jap, nen Vampir - aber der lebt, und is n Guter, so wie mein Herr. Und ich hab mich völlig in ihn verschossen ... und er hat mir gesagt, daß er mich liebt ...." Als sie nun in der Scheune sind, zu den Maissäcken gehen, hebt Fenal seine Braue bei den letzten Worten des Indianers ... lacht dann leise, den ersten Sack auf seine breiten Schultern wuchtend, ehe er breit grinst. "Guter Instinkt, Conni ... das is n Freund von mir, er läßt sich manchmal als Leibwächter einstellen. Hey, Nino ... komm raus, Conni is in Ordnung." Fast sofort löst sich aus dem Schatten neben dem großen Indianer der junge Assassine, verneigt sich kurz vor ihm, die Faust am Herzen - nimmt dann mühelos einen der schweren Säcke auf die schmalen Schultern, ohne schwerer zu atmen, dem jungen Farmer zum Wagen folgend.

Zuckt der Indianer leicht zusammen, kam Nino auf seiner schlechten Seite aus dem Schatten, ist Conni fast taub auf dem Ohr, kann schlecht sehen auf dem Auge. Nickt er leicht bei der Verbeugung, schaut unbeeindruckt zu, wie der kleine Kerl den Sack rausschleppt. Packt er sich selber zwei Säcke auf die Schultern, er sie mühelos zum Wagen trägt und ordentlich ablädt. Geht er auf dem Rückweg wieder neben Fenal, er sich diesmal zu ihm beugt. "Ich freu mich für dich, daß er dich liebt und du ihn, warst immer so allein hier." Richtet er sich wieder auf, schnappt sich zwei weitere Säcke. Lässt er Nino nicht aus den Augen, ist ihm der Bursche nicht ganz geheuer im Moment.

Wieder hochrot werdend, nickt Fenal nur auf die Worte des Indianers ... schnappt er sich nun ebenso zwei der Säcke, grinst breit zu Nino, der nur leise seufzt, dem jungen Farmer nachblickt. Nach einem weiteren Blick auf Conni nickt Nino unmerklich ... atmet kurz tiefer ein, ehe er sich einen der Säcke auf die rechte Schulter, einen Zweiten auf die andere Schulter packt, lautlos zum Wagen geht. Inzwischen kommt Fenal wieder, lacht nun laut ... schnappt sich die nächsten beiden Säcke, ehe er noch immer breit grinsend zu Conni spricht. "Isser net herrlich ? Der is son dürres Gestell, aber so stark wir jeder von uns ... und zeigts net, außer man fordert ihn dazu auf. Hab den mal unterschätzt - da hat mir noch am nächsten Tag Alles wehgetan, sag ich dir." Nun wieder vergnügt pfeifend, trägt Fenal die Säcke zum Wagen, ehe er mit Nino spricht ... dieser kurz nickt, sich jetzt wortlos nur noch einen der Säcke holt, damit zum Wagen geht.

Brummelt Conni nur ein leises "Hab's bemerkt." zu Fenal, sich wieder ein paar Säcke schnappt, sich von dem kleinen Burschen nicht beeindrucken läßt. Haben sie die Säcke nach Kurzem Alle aufgeladen, Higgins sofort zum Wagen kommt, froh ist, daß er nicht mehr bei Jerome herumstehen muss. Schlägt Conni noch die Plane über die Säcke, Higgins zu Fenal kommt, ihn bezahlen mag. "Das Übliche für einen Sack, denk ich." Holt er das Geld raus, es dem Dunkelhäutigen in die Hand drückt.

Nur kurz nickend, steckt Fenal das Geld nun ein, nachdem er es nachgezählt hat - dann wird sein Blick ein wenig härter, als er ernst zu dem Händler spricht. "Leider waren das die letzten Säcke vor der Ernte, die ich ihnen verkaufen kann, Mister Higgins ... ich hab noch anderweitige Verpflichtungen und brauch auch ne Menge für mich selbst. Aber nächste Woche denke ich, hab ich noch ein wenig Weizen über ... fragen sie einfach nach." Dem Indianer kurz auf die Schulter schlagend, drückt Fenal dem Alten wieder heftig die Hand, grinst kurz, als dieser wieder zusammenzuckt - blickt dem Fuhrwerk ein wenig nach, ehe er kurz seufzt, wieder eine bestimmt Pfifffolge pfeift, sofort die Antwort kommt ... der junge Farmer kurz nickt, wieder in das Haus kommt, leise aufseufzend, als er zu Jerome geht, sich an ihn kuschelt.

"Was für ein Arschloch." Alles, was Jerome sagen kann, nimmt er Fenal fester in den Arm. "Solche Menschen kann ich einfach nicht leiden." Küsst er den Dunklen nun wieder zärtlich. "Aber jetzt möchte ich, daß du dich wäscht... ich mach dir Essen und Nino auch ... auch wenn ich Gebratenes nicht mag, ich kann es kochen."

Leise schnurrend den Kuß erwidernd, löst Fenal ihn nur widerwillig ... seufzt dann kurz, ehe er sich verlegen am Hinterkopf kratzt, wieder rot wird, leise spricht. "Das ... das is furchtbar lieb von dir, Jerome. Nur ... weißt, Nino ißt nix, was gekocht is - hat er von seinem Meister. Rohes Fleisch, Blut, Salat, Obst ... Tee is das Einzige, was er warm zu sich nimmt. Und wenn er da is, dann halt ich mich auch dran ... is mal Abwechslung." Nun sichtlich zerknischt, streicht der Dunkelhäutige über die Brust des Vampirs ... senkt seinen Blick, leise dabei zögernd.

Leises Lachen nur. "Na dann ist es ja viel besser. Dann mach ich das Fleisch fertig, damit ihr futtern könnt und beim Blut leiste ich euch Gesellschaft." Küsst er Fenal herzlich. "So, ich mach das schon, geh baden, wenn du fertig bist, steht das Futter auf dem Tisch." Schiebt er Fenal zur Treppe, ihm noch einen neckischen Klaps auf den Hintern gibt, bevor er in die Küche verschwindet, er das Fleisch schneiden will, damit man es gleich gut essen kann.

Leise lachend, läuft Fenal nun die Treppe hoch, sich das Badewasser einlassend ... zieht sich währenddessen aus, leise vor sich hinpfeifend. Das Wasser schließlich ausstellend, wäscht der Dunkelhäutige sich dann herunter ... lehnt sich nur für einen Moment zurück, leise lächelnd die Augen für einen Augenblick schließend, merkt dabei nicht, wie er einschläft, die Arme über der Wanne hängend. Nino indeß kommt nun ein wenig schwerer atmend in die Küche, sieht verwundert zu dem Vampir, der das Essen richtet - lächelt dann schüchtern, ehe er leise spricht. "Danke, He... danke. Und für Fenal braucht ihr Nichts mehr zu richten, er ist in der Wanne eingeschlafen. Möchtet ihr, daß ich ihn in euer Bett trage ?"

Schaut Jerome auf, sachte lächelt, dann seufzt, als er hört, daß Fenal eingeschlafen ist. "Nein .. iss du nur, ich bringe ihn schon ins Bett, Nino." Nickt er auf den Tisch mit den gerichteten Tellern. "Ich komme dann gleich wieder und leiste dir noch Gesellschaft beim Essen." Streicht er kurz über die Wange Ninos, geht schließlich hinauf ins Bad. "So müde..." Wispert, als er Fenal aus der Wanne hebt, ihn in ein Handtuch wickelt und zum Bett trägt. Trocknet er ihn leicht ab, er ihn dann zudeckt und einen Kuss auf die Stirn haucht. Geht er leise aus dem Zimmer, kommt wieder herab zu Nino. "Guten Appetit dann." Setzt er sich zu ihm an den Tisch, ist noch immer hellwach. "Du hast durch deinen Herrn großen Respekt vor Vampiren, nicht wahr ?" War er neugierig, weil Nino ihn wieder mit Herr ansprechen wollte.

Zügig, doch ohne zu schlingend, das Fleisch und den Salat essend, während Jerome oben Fenal wegbrachte, nickt Nino kurz dankend zu den Worten des Vampirs, ehe er den Salat fertigißt, nun das Glas mit dem Blut in seinen Händen drehend, leise spricht. "Ja, Herr. Der Meister erklärte uns das Grundprinzip der Assassinen, lehrte uns den Ehrenkodex: Einem Herrn zu dienen, ihn und dessen Verwandte, anderen Untergebenen und Diener zu beschützen. Ein Assassine ist die lautlose Klinge im Schatten, welche jeglichen Gegner auszuschalten vermag ... unentdeckt, verschmolzen, die Treue verpfändet bis in den Tod. Es ist ein hartes Leben ... doch ich liebe es, möchte nichts Anderes tun. Es ist das, was ich kann ... gelernt habe. Meine Treue gehört dem Herrn meines Mentors Connor, einem der älteren Schüler des Meisters: Dem Vampir Sina, dem auch ich meine Treue schwor, welche er angenommen hat. Ich trage sein Wappen auf meiner Schlagader ... so wie meine Treue, mein Körper immer ihm gehören werden. Doch da er unsere Heimatwelt verließ, benötigte er meine Dienste nicht mehr bei sich - beauftragte er mich, daß ich hier auf Nata arbeite, Fenal beschütze, außer, ich werde auf eine der anderen Welten beordert, in denen die Untergebenen meines Herrn nun leben. Da Fenal jetzt euch hat, werde ich auch hier freier sein ... vielleicht einen weiteren Auftrag annehmen, da er bei euch sicher ist, Herr." Mit diesen Worten seinen Blick wieder respektvoll senkend, legt Fenal seine rechte Faust auf das Herz - nickt dann hart zu Jerome ehe er sich wieder entspannt, nun daran macht, mit seiner sich verlängernden Kralle eine Orange zu schälen, ehe er einen Schluck aus dem Glas nimmt.

Sachtes Nicken des Vampirs. "Ich verstehe, es ist wirklich sehr ehrenhaft was du tust.... hier auf Nata findet man solche Menschen kaum, ich weiß, wovon ich spreche." Blickt er kurz auf das Glas mit dem Blut, holt er sich dann selber eines der Gläser, schenkt sich ein wenig von dem Blut ein, bevor er es genießend trinkt. "Aber zu tun gibt es viel für einen Assassin, das kann ich dir sagen, es gibt viele Banditen und auch bösartige Vampire, die hier Angst und Schrecken verbreiten." Erzählt er ein wenig, ab und an nach oben lauscht, ob Fenal ruhig schläft.

Dieser fängt genau in diesem Moment an, leise zu schnarchen ... lächelt Nino nun sacht, als er es hört, unmerklich den Kopf schüttelt, leise spricht. "Das hat er seit Jahren nicht mehr gemacht ..." Einen weiteren Schluck aus dem Glas nehmend, errötet Nino nun ein wenig, ehe er den Worten des Vampirs leise antwortet. "Ich weiß ... ich bin schon öfters als Leibwache eingestellt worden. Das ... ist Erholung für mich, hier ist es so viel friedlicher als in den Städten meiner Heimatwelt. Meist ist das Training meine einzige Herausforderung ..."

"Du hattest trainiert, als du reingekommen bist, nicht wahr ? Du warst außer Atem. Es muss wirklich anstrengend sein, denn bei den Maissäcken hast du nicht so geschnauft." Lächelt Jerome, er sich in dem Stuhl zurücklehnt. "Wenn du magst, kannst du auch schlafen gehen, ich räume das Gästezimmer auf und hole mir was zum Nähen herunter." Würde er dann auf das Haus achten, könnten die anderen Beiden dann ruhig schlafen.

Sich für einen Moment verneigend, die Faust wieder auf das Herz legend, zeigt sich nun wieder ein leichter Rotschimmer auf den Zügen Ninos ... dann schüttelt er unmerklich seinen Kopf, ehe er leise spricht. "Das ... ist nicht nötig, Herr. Auch das gehört zu meinem Training, meiner Ausbildung ... es ist mir nur gestattet, mit einem Gefährten ein Bett zu teilen." Sich mit diesen Worten wieder aufrichtend, steht der junge Assassine auf - trinkt das Glas nun aus, ehe er das Geschirr säubert, innerhalb von Augenblicken fertiggewaschen auf die Ablage legt, sich erneut verbeugt, ehe er nun auf das Ende des Geländers springt. Dort in die Knie gehend, auf den Ballen seines rechten Fußes stehend, legt er die Hände kampfbereit auf die Unterarme, diese auf die Knie, seinen Kopf neigend, ehe er in einen tiefen, erholsamen Wachschlaf fällt ... jedoch noch immer auf die leisesten Geräusche um ihn herum reagierend.

Seufzt Jerome, trinkt dann noch ein weiteres Glas von dem Blut, er nun mehr oder weniger satt ist. Wäscht er nun auch noch sein Glas ab. Schüttelt er leicht den Kopf, als er sieht wie Nino schläft, wünscht er ihm einen Gefährten, damit der junge Mann dann auch in einem Bett schläft. Muss der Vampir lächeln bei dem Gedanken, geht lautlos die Treppe hinauf, beginnt er wenig später in seinem Zimmer zu nähen, sich ein paar weitere Anziehsachen zu fertigen.

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