Balken01a


Marah und Retach 02
 

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Isola wacht dank des Implantates an seiner Schläfe gut erholt auf, nimmt er es dann ab, es auf den Nachttisch packt, bevor er sich wäscht und anzieht. Isst er eine Kleinigkeit auf dem Weg zu den Zellen. Will er sehen, ob Alles ok ist, wird er gleich von den Wachen empfangen, erzählen die, wie Marah so artig zurückkam, keinerlei Anstalten machte, nicht mal knurrte, als er in seine Zelle ging, berichten sie genau, auch daß der Rote noch immer schläft, obwohl er normal schon längst wach gewesen wäre. Traut der Genetiker kaum seinen Ohren, schaut gleich in die Zelle des Großen, der freilich auf seiner Pritsche schläft. "Erstaunlich..." Flüstert der Cerfe, macht sich plötzlich Sorgen um Retach. Sieht man den Grünhaarigen nur wenige Minuten später mit raschen Schritten durch die Gänge des Hauses gehen, nimmt er den kürzesten Weg zum Zimmer des Blauhäutigen. Innerlich hofft Isola, daß Nichts passiert ist, könnte er sich das Niemals verzeihen. Überlegt Isola, ob er kurz an der Tür lauschen soll, klopft dann aber besser sofort, scheltet sich selbst, daß er nur auf diesen Gedanken kommen konnte. "Her Tir´snel, darf ich eintreten ?" Wartet er höflich.

"Natürlich, Herr Calandros ... kommen sie !" Fast sofort nach dem Klopfen erklingt die fröhliche Stimme des Blauhäutigen, lächelt er dem Cerfen entgegen, als dieser eintritt ... kommt nun zu ihm, küßt ihn sacht, ehe er mit den Fingerspitzen zärtlich über dessen Wange streift, leise spricht. "Ich habe schon Alles vorbereitet, Herr Calandros ... ich brauche nur noch Sie, um anfangen zu können."

Findet Isola keine Worte, nicht mal wirklich auf den sachten Kuss reagiert er so richtig. Starrt er Retach nur in die Augen, dann scheint er ihn zu mustern. "Ähm... ja, natürlich, Her Tir´snel." Geht er mit recht weitem Abstand an ihm vorbei, seinen Blick aber auf dem Blauen liegen lässt, er ihn noch immer leicht anstarrt. Fängt der Genetiker sich erst, als er sich auf den vorbereiteten Sessel setzt, ein wenig verspannt wirkt. "Wie ich sehe, hat sich Marah benommen... um ehrlich zu sein, ist es erstaunlich."

Leise lachend den Cerfen beobachtend, lächelt Ret nun verschmitzt, dessen Verblüffung sehr wohl fühlend - kommt dann zu ihm, beugt sich erneut über den Fliederfarbenen, ihn zärtlich dabei küssend, ehe er an dessen Lippen spricht. "Ich weiß nicht, ob er sich benommen hat oder nicht - ich weiß nur, daß es unvergleichlich war. Sie haben wahrlich ein Meisterwerk geschaffen, Herr Calandros ... bitte erlauben sie mir, ihn Heute wiederzusehen. Ich habe Gestern noch einige Skizzen angefangen, die ich gerne vertiefen möchte ... nach ihrem Portrait, versteht sich ...." Zärtlich an der Schlagader Isolas knabbernd, löst sich Ret nur langsam ... setzt sich ihm dann gegenüber, seinen Block herausholend, beginnt nun, konzentriert mit seinem Stift in dem Block zu malen.

Schliessen sich nur leicht für einen Moment die Augen Calandros genießend, als Retach ihn sachte küsst, an seinem Hals leicht knabbert. Lächelt er nun sachte, nickt dann leicht. "Nun, wenn ihr es wünscht,... dann kann er wieder zu ihnen kommen." Schlägt er die Beine nach dem Sprechen übereinander, legt seine Hände dann gefaltet auf seinen Oberschenkel. "Er schläft übrigens noch immer tief und fest. So friedlich war er zuletzt, als er ein Kind war, ihr bewirkt wahrlich Erstaunliches bei ihm." Spricht der Cerfe ruhig, bewegt sich kaum dabei, damit Ret in Ruhe skizzieren kann, sein Blick liegt dabei noch fest auf dem Blauen. Scheint er schon wieder fast sehnsüchtig auf dessen Lippen zu starren.

Dieser blickt nun auf, für einen Moment mit dem Stift an seine Lippen tippend ... legt dann seinen Block beiseite, den Stift darauf, ehe er lächelnd zu dem Fliederfarbenen geht, vor diesem niederkniet. Die schlanken Beine Isolas sanft nebeneinanderstellend, kommt der Blauhäutige nun dazwischen, für einen Moment zärtlich über die sich abzeichnende Erregung des Cerfen kosend, ehe er sich vorbeugt, diesen liebevoll küßt ... erst nach einigen Momenten leise wispert. "Vielleicht ... sollten sie erst Einmal ein wenig entspannen, Herr Calandros ... so fällt es denke ich uns Beiden leichter ... ihnen, sich malen zu lassen, mir, sie zu malen."

Leiser Schauer, als Rat durch den Stoff über seine Erregung kost, zeigt sich nur ein leiser, magentafarbiger Anflug auf Isolas Wangen. Er sich nun leicht herabbeugt, küsst er den Blauen, spricht dann an dessen Lippen. "Es fällt mir schwer, mich zu entspannen oder mich zu konzentrieren, wenn ihr in meiner Nähe seit, ich euch riechen kann. Ihr seit so verlockend wie nichts Anderes." Küsst er Retach erneut, seine Hand dabei über dessen Schläfe streichen lässt. "Ich verstehe nun, daß Marah so friedlich bei euch war." Wieder sachtes Wispern an die Lippen, von denen er sich kaum lösen kann.

Den Kuß ebenso sanft erwidernd, huscht nun ein leises Lächeln über die Züge des Blauen, das auch aus dessen glutgoldenen Augen strahlt ... dann streichen die schlanken, zärtlichen Finger des Malers über den Stoff, der Isola bedeckt, gekonnt, wie nebenbei, die Knöpfe des Hemdes, wie auch den Verschluß der Hose öffnend. Nun direkt über die Männlichkeit des Cerfen kosend, bedeckt der Goldhaarige dessen Brust mit sachten Küssen, dabei weiter herab zum Bauch, den Lenden, kommend ... dann ersetzen die sanften Lippen die zuvor kosenden Fingerspitzen, als der Blauhäutige zärtlich beginnt, Isola mit seinen Lippen, der Zunge, zu befriedigen.

Leichtes Beben, schon als die Finger die Knöpfe öffnen, keucht der Grünhaarige erregt auf, als die schlanken Finger seine Erregung berühren, dann erneut erschauernd, als die Lippen sich darumlegen, Retach ihn gekonnt erregt. Erstarkt seine Männlichkeit dabei, graben sich zittrig die Finger des Genetikers in das glutgoldene, lange Haar das Blauen, während er sich leicht in den Sessel zurücklehnt, nun doch deutlich entspannt, weiterhin leiser Schauder durch seinen Körper rieselt. Murmelt Isola leise Etwas in seiner Sprache, ist es durch seine Erregung kaum hörbar, geschweige denn verständlich.

Liebevoll den Fliederfarbenen weiterhin mit Lippen und Zunge verwöhnend, reizt er ihn zwischendurch auch mit seinen warmen Fingerspitzen, den etwas kühleren Krallen ... steigert so gekonnt, doch nie überreizend, dessen Erregung, hält sie, um sie dann erneut anzufachen, wenn er dessen Männlichkeit tiefer in sich nimmt, leise dabei schnurrt. Sich nun ein wenig von ihm lösend, kosen die Lippen des Blauen auch zu dessem Schritt herab, weiter zu den Innenseiten der Oberschenkel ... berührt er erst dann wieder die Erregung Isolas mit seinen Fingerspitzen, ehe er mit den Lippen darüberstreicht, sie schließlich wieder tief in seinen Mund nimmt, genießend dabei schnurrt.

Der Atem des Cerfen wird tiefer unter dem gekonnten Verwöhnen und Kosen, sein Griff dabei für Momente fester. Keucht er leise auf, seine Hand aus dem Haar nimmt, die Finger in die Lehne des Sessels krallt. Vertiefen sich ebenso die Schauer, wird es zu einem leichtern Zittern, versucht er sich leise keuchend zurückzuhalten, als sich sein Kommen ankündigt. Ihm dann ein leiser Aufschrei entfleucht, als es ihm nicht gelingt, er sich gehen lässt, verkrampft er sich wieder einen Moment, sinkt dann weich und tief ausatmend in den Sessel zurück, ein nun deutlich zu sehender, magentafarbiger Schatten, der durch die Erregung auf seinen sonst eher blassfliedernen Wangen zu erkennen ist.

Noch tiefer schnurrend das Kommen Isolas erwartend, nimmt der Goldhaarige dessen Erguß in sich auf ... leckt nun genießend, sacht, dessen Männlichkeit sauber, ehe er sich löst, zärtlich lächelnd ein wenig höher kommt, über dessen Bauch und Brust küßt. Erst dann wendet Ret sich ein wenig ab, holt aus einem Riß zwei Kelche und einen Schlauch heraus, schenkt ihnen die Kelche mit dem Chotel ein, ehe er den Schlauch wieder durch den verlöschenden Riß gibt - reicht dem Cerfen nun einen der Kelche, während er langsam aus dem Zweiten trinkt, noch immer liebevoll über die fliederfarbene Haut streicht, schließlich leise wispert. "Sie brauchen sich bei mir niemals zurückhalten, Herr Calandros ... es ist mir eine Freude, ihnen Freude zu bereiten."

Die sachten Küsse und jede der Berührungen auskostend, nimmt Isola den Kelch entgegen, trinkt einen tiefen Schluck, die Augen dabei leicht genießend verengt. Spricht er erst dann. "Ich wollte ihnen diese Unannehmlichkeit ersparen... es gefällt nicht Jedem." Streichen sein Finger wieder weich über die Schläfe Retachs. "Ihr seit erstaunlicher, als Alles, was ich bisher gesehen habe, ... zu gerne würde ich eure Gene erforschen." Schweigt Isola eine Weile, wird wieder leicht verlegen. "Verzeiht... das ist die Neugierde des Genetikers in mir."

Ein leises, liebevolles Lachen, das sich bei der Verlegenheit des Cerfen von Rets Lippen löst ... dann beugt er sich vor, küßt ihn zärtlich, schmiegt sich dabei eng an ihn, ehe er leise wispert. "Sie müssen sich nicht entschuldigen, Herr Calandros. Ich weiß, daß die Gene meiner Rasse faszinierend sind ... ich habe meinem Ziehvater oftmals stundenlang bei der Erforschung zugesehen. Die Genetik scheint wie ein immerwährendes, unerschöpfliches Rätsel ... hat man das Eine gelöst, entstehen durch die Lösung wieder andere Fragen, die enträtselt werden wollen." Erneut für einen Moment die fliederfarbenen Lippen mit den Eigenen zärtlich verschließend, schnurrt der Goldhaarige wieder leise ... schmiegt sich dabei an Isola heran, mit seiner Hand über dessen Körper kosend, die Augen halb geschlossen, den Herzschlag genießend.

Kostet Isola weiterhin jeglichen Kuss oder Berührung aus, die Zärtlichkeiten. Legt sich sanft der Arm um Ret, zieht Isola ihn noch etwas näher an sich. "Ihr habt recht... Genetik kann Einen immerwährend beschäftigen. Ich bin nur sehr eingeschränkt in meinem Tun..., euer Vater forscht sicher etwas gefächerter als ich, an dem was ihn interessiert. Ich habe sehr viel von ihm gehört." Macht sich leises Bedauern in ihm breit, das er nur auf einem Gebiet angenagelt ist, sich nicht weiterbilden kann auf Anderen. "Ich denke, wir sollten weitermachen, ich muss bald wieder zurück an die Arbeit."

Zärtlich am Hals des Fliederfarbenen knabbernd, sich in dessen Umarmung schmiegend, zeigt sich wieder das sanfte Lächeln in Rets Zügen ... dann kost er hauchzart mit den Lippen weiter herauf zu dem Ohr des Cerfen, streicht vorsichtig über dessen Schmuck, ehe er leise wispert. "Das haben wir schon längst, Herr Calandros ... ich male nicht so, wie die meisten Portraitierer. Die Skizzen in meinem Block sind nur Hilfen ... das richtige Bild entsteht in mir. Ich übertrage es dann auf eine mental prägbare Leinwand, forme die Konturen, Farben, mit meinem Willen, ehe ich es mental versiegele. Ein jedes Mal, wenn ich sie berühre, Herr Calandros, formt sich ihr Bild deutlicher in meinem Geist ... hilft mir, es zu formen." Erneut streicht Ret mit den Lippen herab zu der Kehle des Cerfen ... beißt für einen Augenblick sanft zu, doch ohne die Haut zu verletzen, ehe er leise, liebevoll, spricht. "Wenn sie es möchten ... ich kann eine Audienz bei meinem Vater arrangieren. Und es wird ihnen keine Zeit verloren gehen - ich werde den Riß so formen, daß nicht mehr als ein Herzschlag seit dem Weggehen vergangen sein wird."

Nur ein leises "So ist das..." auf die Erklärung, wie Retach malt, dringt daraufhin ein leises Keuchen von seinen Lippen, wird er ganz weich, fast wie Wachs bei dem sachten Biss. Verspannt sich Isola sofort, als Ret ihm die Audienz anbietet. "Im Ernst !..." Leises Räuspern, zügelt sich der Genetiker. "Also ich würde schon sehr gerne, ... aber ich kann nicht... ich habe seit einem bestimmten Tag mein Anwesen nicht mehr verlassen. Es ist eine Phobie." Spricht er leise. "Ich weiß nicht, ob ich eine Reise durchstehe." Verkrampft sich Isola wieder leicht, als eine Erinnerung in ihm aufsteigt, die er wohl Niemals los wird. "Verzeihen sie, ich brauche etwas Ruhe." Drückt er Retach sachte von sich, rasch seine Hose und Hemd wieder schließt, sein Hände leicht zittern. "Marah kommt dann zu ihnen, sowie er wach ist." Verlässt er mit diesen Worten rasch das Zimmer, kämpft er innerlich mit den Schuldgefühlen, die wieder in ihm aufstiegen.

Sofort zurückgehend, als ihn der Fliederfarbene von sich schiebt, nickt Ret nur ... hebt verwundert eine Braue, als er dem Davoneilenden nachsieht, nur zu deutlich dessen tiefe Schuldgefühle spüren kann. "Was ist nur passiert, daß du so viel Leid mit dir trägst, Isola ..." Leise, fast nicht hörbare Worte ... dann nickt er unmerklich zu sich selbst, seufzt leise, ehe er aufsteht, den Block aufnimmt, sich auf das Sofa setzend beginnt, weiter an den Skizzen zu malen.

Hastet Isola weiter über den Gang, möchte er, so schnell es geht, in seine Räume, bleibt dann aber kurz bei dem kleinen Diener stehen, ihm Bescheid sagt, daß man Marah zu Herrn Tir´snel bringt, sowie er wach ist, ihn so lange da bleiben lässt, wie er mag, ebenso, daß er Heute nicht mehr in das Labor kommen wird. Verschwindet er dann schließlich in seinen Räumen, in denen es ihn dann überkommt, er zu weinen beginnt. Wird er Heute sicher nicht mehr zum Arbeiten kommen, muss er erst wieder ruhiger werden, versuchen, seine Gefühle zu ordnen.

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Steht der schmächtige Diener vor der Zelle, die Wache hatte ihn einfach hingeschickt, daß er dann Marah abholt, hatten die selbst keine Zeit dazu. Schlottern dem Kleinen ein wenig die Knie, sieht er angespannt zu, wie der Große sich das Geschirr anlegt, starrt er auf die Muskelpakete, innerlich denkt, daß man es ja mit ihm machen kann, er ja eh nur ein Sklave ist, eine gute Malzeit für diesen großen Kerl. Tiefes Schlucken des Kleinen, als der Rote aus der Zelle tritt und auf ihn zu. Schaut Marah von oben herab auf den Kleineren, reicht ihm dann die Leine, die der Sklave dann zittrig entgegen nimmt. "Los, lauf vor, bevor ich die Geduld verliere, du kleiner, gelber Appetithappen." Sofort weiten sich die Augen des Dieners, dieser sich sofort in Bewegung setzt, zügig den Zellenblock und das Gebäude verlässt, nur betet, daß der Riese ihn nicht rücklings anfällt und verspeist oder so. So rasch wie wohl selten, legt der Diener den Weg zurück, klopft dann rasch an die Tür, Marah die Leine reicht und fluchs verschwindet. "Schade, daß der so schnell ist..." Leises Murmeln und ein kaltes Lächeln, tritt der Rote dann einfach ein, schließt die Tür laut. Beachtet er den Blauen noch nicht, der noch immer auf dem Sofa sitzt, von seinem Block aufgeblickt hatte. Entledigt er sich zuerst von dem lästigen Geschirr, dann sofort von der Hose. Trottet er daraufhin entschlossen und weich knurrend auf Retach zu. Nimmt er ihm dann doch recht vorsichtig den Block ab, diesen auf die Seite legt, bevor er sich den Blauen krallt, dann mit einem Wurf auf das Bett befördert.

Leise schnurrend, als Retach den Großen eintreten sieht, beobachtet er ihn die ganze Zeit, seine Augen ein wenig verengend ... lacht dann leise auf, als ihn dieser hochnimmt, wirft, dreht sich im Fallen geschickt, nun weich auf dem Bett landend, leise, weich, dabei fauchend. Sich nun ebenso ausziehend, knurrt Ret lockend, herausfordernd, ehe er wieder leise schnurrt ... sich ebenso lockend auf den Laken räkelt, den Blick nicht von dem Roten läßt.

Erwidert Marah das Knurren, etwas lauter, fletscht dann leicht die Fänge, kurz zusätzlich faucht, als er geschmeidig zum Bett kommt. Kommt er gleich über Retach, sich aber nicht legt, sondern auf dessen Hüften setzt, achtet der Große nicht drauf, daß er schwerer ist. Erneutes Knurren, lehnt er sich vor, die Hände neben den Kopf des Kleinen stützt, reibt er seine schon erwachte Erregung an der des Blauen unter sich.

Leise, erregt unter dem Gewicht des Roten stöhnend, streichen die schlanken Hände des Goldhaarigen über die muskulösen Arme Marahs ... langsam, auskostend, streicht der Blaue nun mit seiner Wange über dessen starkes Handgelenk, mit den Lippen über die Pulsadern kosend, ehe er seine Fänge sacht hineinschlägt ... das dunkle, hervorperlende Blut genießend ableckt, tief dabei schnurrt.

Leises Auffauchen, als er die Fänge fühlt, blickt Marah herab auf Retach, sich dann leicht vorbeugt, seine Fänge in dessen Kehle gräbt. Verletzt er diesmal nicht, löst seinen Biss gleich wieder, als er sich aufrichtet, sich wieder auf den Blauen setzt. Betrachtet er sich einen Moment den kleinen Biss, das wenige Blut, reißt er sich dann mit dann Klauen die Ader leicht auf. Keinen Herzschlag später, drückt er den Blauen mit der Rechten fest auf das Laken, seine Linke über dessen Lippen hält, das Blut in dessen Mund tropfen lässt, beobachtet er nun wieder.

Leise bei dem Biß aufstöhnend, seine Kehle darbietend, löst sich ein leises Schluchzen, als Marah seine Fänge wieder wegnimmt ... schnurrt der Goldhaarige nun tief, heiser auf, als er das Blut des Kriegers trinkt, mit der Zunge, den Lippen über die Wunde kosend, während seine Linke sich derweil herabstiehlt, zärtlich die Männlichkeit des Roten berührt, sacht steigert.

Vertiefendes Knurren bei dem Steigern. Rückt Marah dann gleich etwas zurück bis zu den Knien des Blauen, die Beine dann unter sich hervorzieht, dann dazwischen rückt. Hebt er sie leicht an, lässt das dunkle Blut aus der noch immer offenen Wunde auf die Öffnung tropfen, dann auf seine Erregung, bevor er noch dichter rückt, die Schenkel des Blauen festhaltend. Zieht er ihn sachte noch näher, als er dann in ihn eindringt, tief, rauh dabei aufknurrend, sofort beginnt, sich feurig in Retach zu bewegen.

Tief bei dem Eindringen aufstöhnend, hebt sich der Blauhäutige ein wenig an, Marah so noch entgegenkommend ... schnurrt atemlos, leise vor Lust aufschreiend, als dieser nun in ihn stößt. Sacht zitternd mit den Krallen über die spielenden Muskeln streichend, krallt sich Ret immer wieder leicht ein, ehe er die Hände in das Bett vergräbt ... der Stoff hörbar unter den wachsenden Krallen reißt, von dem Blauhäutigen völlig unbeachtet.

Schleicht sich der Schweif des Großen um die Hüfte des Blauen, hebt er diese so noch ein wenig an, zieht ihn ebenso noch fester an sich, die Verbindung damit nun vollends vertieft. Knurrt Marah rauh auf, sich wieder lehnt vorbeugt, er die Lippen Rets mit Seinen verschließt, ihn hart küsst, schließlich mit seiner Zunge in den Mund des Kleinen vordringt, sie sich an dessen Fängen leicht ritzt. Greifen seine breiten Hände nach den schmalen, blauen Handgelenken, sich dann darauf abstützend, pinnt Marah Ret ans Bett, kommt er dabei soweit vor, das die Erregung des Blauen an seinem Bauch entlang reibt.

Heiser unter dem Kuß aufstöhnend, öffnet der Goldhaarige willig seinen Mund, Marahs Zunge ebenso willig mit der Seinen begrüßend, zärtlich umspielend ... erstarkt seine Männlichkeit unter der Gewalt des Roten sichtlich, sich dabei an den flachen, muskelbepackten Bauch des Großen drängend. Erneut unter den Reizen aufkeuchend, stöhnt Ret, tief dabei schnurrend ... sich nun völlig entspannend, Marah so weit es ihm möglich ist, entgegenkommend.

Löst sich einer der Hände, spürt Marah, wie weich der Blaue zu werden scheint, schleichen sich die Finger herab, streichen nun noch zusätzlich über die Erregung des Blauen. Bringt er auch die langen, goldenen Krallen mit ein, sachte, aber nicht verletzend über die empfindliche Haut streicht. Auch der Kuss löst sich nun, kommt er dicht an den Hals, als seine Bewegungen härter werden, verbeißt er sich kurz vor seinem Kommen laut knurrend in der Schulter Retachs, keucht heiß an die Wunde, die er schlug, verhält schließlich in seiner Bewegung, sich heiß in den Kleineren verströmt.

Leise aufschreiend, tief vor Lust keuchend bei dem Biß, folgt der Blauhäutige Marah augenblicklich ... ergießt sich leise stöhnend an dessen Bauchmuskeln, sich dabei aufbäumend, die langen blauschimmernden Krallen in dessen Haut schlagend. Nur langsam entspannt der Goldhaarige sich, erschrickt leicht, als er die Krallen wieder schrumpfen läßt - reißt nun seinen Finger auf, streicht das goldene Blut auf die Wunden, nickt kurz, als diese sofort wieder verheilen. Nun mit der freien Hand sanft über Marahs Wange kosend, liegt deutliches Schuldgefühl in seinen Zügen ... wispert er ein leises "Verzeih ...", ehe er wieder verstummt.

Nimmt Marah es nur mit einem leisen Knurren auf, daß sich die Krallen in seine Haut graben, schaut er zu, wie Ret sein Blut darauf verteilt, die Wunden wieder heilen. Sachte schmiegt er sich an die kosende Hand, schnurrt nun endlich mal. "Ich bin Selbstheiler, das hättest du nicht machen müssen." Schweigt er kurz, sich noch immer nicht aus Retach löst, scheint er dessen Enge weiterhin zu genießen. "Du bist der Erste, der sich um meine Wunden Sorgen macht, alle Anderen verlassen sich drauf, daß ich Selbstheiler bin. Vielleicht ist mein Herr noch die Ausnahme, obwohl er mir oft Schmerzen zufügt, sieht er nach mir, wenn ich zu tiefe Wunden habe." Scheint der Rote kurz etwas zu plappern, fängt sich dann, knurrt wieder leise, lässt sich langsam herab, seine Arme um den schlanken Körper unter sich schlingt, sich an den Blauen schmiegt, sich dabei auch endlich aus diesem löst.

Den Großen liebevoll in seine Arme nehmend, zärtlich über dessen Muskeln, den Körper streichend, kost Ret nun mit den Lippen über dessen Hals, leise dabei schnurrend ... wispert schließlich leise am Ohr des Roten. "Aber ich sorge mich um dich ... auch wenn du Selbstheiler bist. Ich habe dich verletzt - und deshalb habe ich dich geheilt. Ich möchte nicht, daß du Schmerzen hast, Marah ... mein größter Wunsch ist es, dir zu gefallen ... dir zu geben, was du möchtest."

Dringt das tiefe fast knurrig klingende Schnurren aus der Kehle Marahs, dreht er sich nach den Worten des Blauen mit ihm herum, wechseln sie die Position, er nun unter Retach liegt. "Warum, was schert es dich, wie es mir geht ?" Eher knappe Frage das Roten, hebt er seine Hand an seine Stirn, mit den Fingern das eine Implantat berührt, sein Kopf leicht zu schmerzen scheint.

Besorgt dessen Schmerz fühlend, streicht Ret mit seinen Fingerspitzen über die harten, maskulinen Züge des Roten ... küßt ihn dann zärtlich, ehe er leise wispert. "Weil ich dich liebe, Marah. Deine Schmerzen ... es ist, weil du auf niedrigere Schwerkraft eingestellt bist, nicht wahr ?" Leise seufzend, schließt der Goldhaarige nun seine ebenso glutgoldenen Augen ... nickt schließlich, lächelt dann leise, seine Augen wieder öffnend. "Warte ..." Sich dann konzentrierend, sendet Ret seine geschlossenen Gedanken zu dem Genetiker ... liegt in der Bitte die leise Sorge, welche er um den Krieger fühlt. ##Herr Calandros ... Marah hat Schmerzen, ich fürchte, sie hängen mit der Schwerkraft zusammen, auf die er eingestellt ist. Bitte stellen sie ihn wieder auf die Schwerkraft, die sein Körper braucht, gewohnt ist ... bitte.##

Schreckt Isola sofort hoch, war er gerade eingedöst, hatte sich wieder beruhigt und gefangen. Lauscht er der Bitte, seufzt leise, als er sich sein Implantat abnimmt, kann er damit selbst nur zu schwach seine Gedanken übertragen. ##Sie haben recht, es liegt an der Schwerkraft, ich hatte es am Abend vergessen... es war zu lang.## Beendet er kurz seine Gedanken, hat drauf geachtet seinen inneren Schmerz gründlich zu verbergen, greift er schließlich nach dem kleinen Gerät. ##Sie wissen, daß ich die Verantwortung für sein Tun nicht übernehmen kann, aber ich stelle ihn ein... ich vertraue auf ihre Fähigkeiten. Sie werden merken, wenn es geschehen ist.## Unterbricht er wieder die Gedanken, stellt das Gerät nun ab, legt sich dann selbst wieder nieder, um weiter zu ruhen. Zuckt Marah tiefer zusammen, atmet dann erleichtert auf, ist sofort seine natürliche Kraft zu fühlen. Greift er prompt den Blauen mit den Händen an den Hüften, hebt ihn über sich, leise dabei faucht, schon fast zufrieden und erleichtert lächelt.

Nur eine tiefe Dankbarkeit, die Isola noch antwortet, ehe der Blaue die Verbindung löst ... dann betrachtet er sich noch immer besorgt den Krieger, lacht urplötzlich auf, als ihn dieser hochhebt, hält sich nun gerade über diesem, zärtlich lächelnd, weich dabei schnurrend. Langsam berührt er nun mit seiner Rechten die spielenden Muskeln des Großen, streicht über dessen Brust ... spricht dann sanft, fast nicht hörbar. "Nun bin ich in deiner Hand, Marah ... jetzt hast du die Macht, zu tun, was du mit mir tun willst, ich bin nun um Vieles schwächer als du."

Noch immer hält Marah den Blauen über sich und das mit Leichtigkeit, steht keine Anstrengung in seinem Gesicht, nur wieder das Lächeln. "Du bist wirklich in meiner Hand." Drückt er etwas zu, aber nicht so sehr, daß er Retach verletzt, weist nur auf die Worte hin damit. Setzt er ihn langsam wieder ab auf seinen Bauch, spannt er seine Muskeln darin an, seine Hände die Hüften zum Hintern des Blauen wandern lässt, kräftiger in die muskulösen Hinterbacken greift. "Ich werde artig und vorsichtig sein... ich will dich nicht kaputt machen." Sind seine Worte ernst gemeint, kneift er noch einmal kurz fester in den Hintern des Blauen, seine Krallen sich dabei nur leicht in das Fleisch graben. "Ich spiel ein bisschen mit dir vielleicht." Schliesst er die Augen, sich kurz konzentriert, verschließt er Geruchs und Geschmackssinn. "Ich rieche und schmecke Nichts mehr... wenn ich es tun würde, dann würde ich dich platt machen." Zeigt sich seine eigentliche Intelligenz nun vollends, als wäre auch die unterdrückt gewesen.

Unmerklich bei den Worten nickend, dabei leise schnurrend, schmiegt sich Ret Nähe suchend an den Großen ... wispert dann leise, liebevoll, an dessen Kehle. "Alles, was du möchtest, Marah. Ich bin dein ..."

Schlingen sich gleich die kräftigen Arme um Ret, streichen die Hände über dessen schlanken Rücken zum Po, einer der Finger die Poritze entlang, ein wenig weiter herab, streicht die Kralle dann wieder herauf. Schnurrt der Rote weiterhin tief, streichelt der den Blauen im Moment nur, genießt es sichtlich.

Leise aufkeuchend bei dem Kosen erschauernd, verstärkt es sich mit der Fortdauer zu einem leisen Zittern ... erwacht nun auch wieder die Erregung des Blauen, als sich dieser noch enger an den Großen schmiegt, zärtlich mit den Fängen an dessen Muskeln knabbert, immer wieder leise dabei aufstöhnt.

Das Schnurren nun weicher wird, je länger Marah den Blauen beobachtet, spürt er dessen Erregung an sich, lächelt dann sachte. Streicht seine Hand wieder tiefer, erneut über die Poritze, reizt er schließlich mit der Kralle die Öffnung, jedoch nicht mit den Finger eindringt.

Heiser aufkeuchend, graben sich unwillkürlich die langen, harten Krallen des Blauen in die rote, heller schimmernde Haut - nun seine Augen schließend, kurz in die Kehle des Kriegers beißend, ehe Ret sich bewegt, an der Hand des Großen reibt, kommt der Goldhaarige schließlich so, daß Marah mit dem Finger eindringt, nun das leise, fast wimmernde Stöhnen des Schlankeren erklingt.

Verengen sich die Augen, als Ret Marahs Finger nun in sich bringt, hatte er zuvor und noch immer das Krallen locker weggesteckt. Braucht nun nicht lange zu überlegen, er den Finger noch tiefer in Retach bringt, drauf achtet, ihn mit der Kralle daran nicht zu verletzen. Bewegt er diesen leicht, studiert scheinbar dessen Reaktionen, scheint Gefallen daran zu finden.

Leise, erregt, aufschreiend, drängt sich Ret noch näher an den Großen, krallt sich haltsuchend an ihm fest, immer wieder leicht erschauernd ... beginnt nun, sich leicht zu bewegen, sich an ihm zu reiben, immer wieder mit den bebenden Lippen über dessen Hals kosend.

Stöhnt Marah kurz bei dem Reiben des Blauen, zieht er seinen Finger wieder zurück, Retach gleicht etwas packt und dreht, so daß sie seitlich liegen, der Rücken des Blauen an seiner Brust. Ist es wieder der Schweif, der sich um die schlanke Hüfte wickelt, den Kleinen an den Großen fesselt. Dringt der Rote dann mit zwei Fingern in Retach ein, nur langsam vertieft. Seine andere Hand fesselt derweil die schlanken Handgelenke des Blauen, drückt sie an dessen Brust, ihm so die Möglichkeit nimmt, sich festzuhalten.

Erneut erschauernd, als ihn der Große an sich zieht, schreit Ret leise, erregt, auf, den Fingern des Roten entgegenkommend ... bewegt sich jetzt sanft, leise dabei keuchend, küßt nun atemlos die Hand, welche seine Hände hält, immer wieder leise aufschluchzend. Seinen Kopf nun wieder drehend, mit genießend geschlossenen Augen an der breiten Brust Marahs entlangschmusend, wimmert der Goldhaarige nun bittend ... wispert leise Worte in seiner Sprache, ehe er wieder verstummt, sich zitternd an ihn schmiegt.

Marah hat sichtlich Gefallen daran gefunden, den Blauen zu erregen. Bewegt die Finger wieder leicht in ihm, den bittenden Laut erkennend und drauf eingehend, neigt er leicht den Kopf, verbeißt sich nun in dem Nacken des Kleineren. Stößt er gleichzeitig mit den Fingern etwas zu, rollt ein lautes Knurren aus seiner Kehle.

Tief unter dem Biß aufkeuchend, entspannt sich der Körper des Blauen fühlbar, erzittert er sacht unter dem Erregen ... kommt den Biß noch ein wenig entgegen, als Marah knurrt, stöhnt erneut, tief dabei erzitternd, ehe er leise, fast nicht hörbar wispert. "Bitte ...."

Die Sinne des Roten sich leicht wieder öffnen, ist er zwar schon erregt, erstarkt seine Männlichkeit aber nun vollends, nachdem er den sachten Duft des Blauen wahrnimmt, schon fast schmecken kann. Zieht er sacht die Finger zurück, dringt er sofort mit seiner Härte in ihn, den Biss dabei vertieft, ihn mit dem Schweif so fest an sich zieht, daß die Verbindung gleich vollendet ist. Knurrt er wieder rauh, seine Hand nun zusätzlich beginnt zu erregen, rauh über die Männlichkeit des Kleineren streicht.

Tief bebend, sich leicht in dem festen Griff aufbäumend, schluchzt der Goldhaarige bebend, als er Marah in sich fühlt ... schreit leise bei dessen Berührungen auf, sich aus dem tiefen Biß reißend, sucht nun mit seinen Lippen die des Roten, noch immer leise dabei wimmernd, sich unbewußt noch näher drängend.

Dem Blauen gebend, wonach er sucht, verschliesst Marah dessen Lippen mit seinen noch blutigen, ihn heiß, feurig küsst, bevor er wieder seine Zunge vordringen lässt, sie sich selbst wieder an den Fängen des Kleineren reißt. Das Kosen, Erregen, wie auch die Stöße etwas heftiger werden, beherrscht sich Marah deutlich in seiner Kraft, würde er Retach sonst die Handgelenke mit seinem Griff und die Hüften mit seinem Schweif sicher brechen.

Immer wieder tief in dem Kuß erschauernd, sich unwillkürlich aufbäumend, den Bewegungen entgegenkommend, weicht das Schnurren nun leise bittenden Lauten ... zittert Ret schließlich tief, sich wieder in den festen Griff drängend, als er sich ergießt, noch immer sacht bebend die Stöße des Roten in sich aufnehmend. Langsam, schwer, lösen sich nun glutgoldene Tränen unter den ebenso glutgoldenen Wimpern des Blauen, als er zärtlich, sanft, mit seiner Zunge die Marahs umspielt ... sich erneut leise, bittende Laute aus seiner Kehle lösen, sein Körper den Stößen des Kriegers willig entgegenkommt.

Fühlte Marah das Kommen des Kleineren, kostet es aus, ruht seine Hand nun an der Männlichkeit Retachs. Er selbst wieder etwas härter in ihn stößt, seine Lippen nun löst, wieder tief knurrend die Fänge in den schlanken Nacken vergräbt, sein Kommen sich in einem leichten Beben ankündigt, er schließlich grob die Fänge wieder aus dem Nacken reißt, sich laut aufbrüllend in den Blauen ergießt. Verebbt sein Beben nur langsam, der Griff von Hand und Schweif sich nun auch lockert. "Ich will dich am Liebsten behalten.." Leise, besitzergreifende Worte, die der Rote dem Kleineren in das Ohr wispert. Lässt er die schlanken Handgelenke nun ganz los, seine Hand nun eher auf die Brust des Blauen legt. Hebt sich seine andere Hand, betrachtet er sich kurz den Samen daran, leckt er sich die Finger schließlich sauber, erst dann mit den Fingern durch das goldene Haar streicht, es mit den Krallen kämmt.

Den Erguß Marahs fühlbar genießend, schmiegt sich der Blaue danach eng an diesen ... streicht sanft, zärtlich mit den bebenden Fingerspitzen über die Muskeln des Kriegers, ehe er bei dessen Worten haltlos erzittert, leise schluchzt, sich in die ihn kosende Hand schmiegt, ehe er leise, fast nicht hörbar, wispert. "Ich bin dein, Ehalano'se ... meine Seele, mein Körper, meine Liebe, sie gehören dir ... Alles, was ich bin. Wenn du es willst, hole ich dich hier weg ... ich tue Alles für dich, nur bleib bei mir." Leise, sehnsüchtige Worte des Malers ... verstummt er nun, noch immer weinend, sich unwillkürlich noch näher in die ihn kosende Hand schmiegend.

Löst sich Marah nach den Worten, dreht Retach zu sich, ihn instinktiv in seinen Arm zieht, einfach nur festhält und durch das Haar streicht. "Mich kannst du nicht haben... ich gehöre dem Militär. Aber ich kann dich haben, wenn du hier bleibst." Weiß er nicht so recht, was er sonst sagen sollte, kennt er so was nicht, wünscht sich nur, daß er ihn bei sich behalten dürfte, wird nun leicht unsicher.

Sich weich schnurrend in die ihn streichelnde Hand schmiegend, mit seinem Körper die Härte, Wärme des muskulösen Körpers Marahs suchend, schweigt der Blauhäutige lange Zeit ... wispert erst nach einer Weile leise, während seine Tränen langsam versiegen. "Natürlich bleibe ich ... meine Arbeit wird mich noch einige Zeit hier beschäftigen. Und wenn du es möchtest ... ich kann versuchen, dich freizubekommen ... auf ehrliche Weise."

Schweigt auch Marah nun wieder, weiß nicht, was er so recht sagen soll. Streichen seine Finger wieder durch das lange, goldene Haar des Kleineren. "Die verkaufen mich nicht... eher bringen die mich um." Sein Griff kurz fester wird danach, mag er nicht dran denken, war er schon Einmal fast umgebracht worden.

"Niemals, Marah. Nicht, wenn ich es verhindern kann. Ich werde mit deinem Herrn reden, wenn sich eine günstige Gelegenheit ergibt ... kannst du mir noch ein wenig Zeit geben ?" Zärtlich während dieser Worte mit den schlanken Fingerspitzen seiner Rechten über die spielenden Muskeln streichend, sieht Ret nun wieder zu dem Großen auf ... streicht genießend mit seinen Lippen über dessen Kehle, wispert leise an der heißen Haut. "Soll ich dich verwöhnen, mein Herz ?"

"Sicher gebe ich dir Zeit... ich hab genug davon und weiß nix damit anzufangen, außer so aggressiv zu werden, daß ich was in der Arena zum Spielen bekomme." Blickt er herab, sich seine Brauen kurz zusammenziehen. "Verwöhnen ?... Wie denn ?"

Zärtlich lächelnd beißt Ret nun kurz zu ... löst seine Fänge dann wieder, die wenigen Bluttropfen abküssend, ehe er leise an Marahs Ohr wispert. "Was du von mir wünscht, mein Herz. Wenn du etwas Essen oder Trinken möchtest ... oder soll ich dich massieren, entspannen ? Ich tue Alles, was du möchtest, Marah."

Sachtes Knurren bei dem Biss, verklingt es jedoch gleich wieder. "Das hört sich gut an... mach, was du denkst, ich vertrau dir." Beugt Marah sich leicht vor, beisst er nun leicht zu, leckt, wie auch Ret zuvor, das Blut von der Wunde. "Massieren... wie geht das ?"

Leise schnurrend den Biß genießend, erhebt sich der Blauhäutige nun ein wenig, als Marah den Biß wieder löst ... streicht dann mit seinen Lippen den Körper des Kriegers herab, ehe er sich noch weiter erhebt, leise wispert. "Dreh dich auf den Bauch, mein Herz ... dann zeige ich dir, wie es geht."

Nur kurz zögernd, dreht sich Marah dann auf den Bauch, seinen Schweif gestreckt herab zwischen die Beine legt, seinen Kopf dann auf die verschränkten Arme. Wartet er gespannt und neugierig. "Ist das was Schönes ?" Kann er es nun kaum noch erwarten, ist es Etwas, was er nicht kennt, gerne kennenlernen mag, so schnell es geht.

Zärtlich lächelnd, wartet Ret, bis der Rote sich völlig gedreht hat ... kost nun liebevoll mit seinen Händen über dessen muskulösen Rücken, ehe er sich neben ihn kniet, leise in dessen Ohr wispert. "Gestern im Pool habe ich dich schon ein wenig massiert ... massieren bedeutet, verspannte, müde Muskeln wieder zu lockern, zu entspannen." Mit diesen Worten formt der Blauhäutige nun seine Krallen kurz, ehe er über die Schultern Marahs streicht ... nun ein wenig Druck in das Streichen fließen läßt, wissend, doch sanft, über die Verspannungen, Knoten in den harten Muskeln streicht, sie so lockert, löst. Immer wieder zärtlich den Nacken, die hartbeschuppte Wirbelsäule streifend, dehnt der Goldhaarige das Massieren aus, jetzt auch über die Rippen, die Taille streichend ... kommt nun wieder höher, die Arme Marahs lockernd, ehe er sich dessen Beinen, dem Schweif widmet, auch diese gekonnt massiert. Erst dann wieder hochkommend, wispert Ret erneut an das Ohr des Roten ... streicht bei jedem Wort mit seinen Lippen hauchzart darüber. "Dreh dich wieder auf den Rücken, mein Herz ... dann kann ich dich fertigmassieren."

Kaum, daß Retach anfing zu massieren, entspannte sich Marah auch schon, hatte so Etwas noch nie Jemand bei ihm gemacht, nur leises Seufzen, bevor ein lautes Schnurren zu hören ist. Hält es die ganze Zeit über an. Schliesst er auch sachte die Augen, genießt sichtlich. Hört das Schnurren nicht Einmal auf, als der Blaue fertig ist, ihn bittet, sich umzudrehen. "Das ist schön... noch Keiner hat das bei mir gemacht." Dringen die Worte durch das leise Brummen, das Gesicht des Roten nun weicher in den Zügen wirkt, er sich herumwälzt, ein sachtes Lächeln auf den Lippen hat.

Den Großen für einen Moment zärtlich küssend, lächelt Ret nun ebenso ... streicht dann gekonnt über die Muskeln der Brust, des Bauches, ehe er sich wieder den Armen, Beinen widmet, schließlich, als er fertig ist, sich zwischen Marahs Beine, auf ihn legt, leise wispert. "Wenn du möchtest, entspanne ich dich noch tiefer, mein Herz ..."

Nach der Massage erstaunt auf den Kleinen herabblickend, schmunzelt Marah, tippt ihm spielerisch mit den Finger auf die Nase. "Gut... ich bin neugierig... mach bitte." Grinst der Große ... zum ersten Mal richtig, schon fast schelmisch.

Für einen Moment spielerisch nach dem Finger schnappend, nickt der Blauhäutige nun unmerklich ... erhebt sich ein wenig, nun die Brust zum Bauch herabküssend, weiter herab zu den Lenden, ehe er seine Lippen um die Männlichkeit Marahs schließt, nun sanft, zärtlich beginnt, ihn zu erregen, immer wieder die Fingerspitzen, nun wieder länger wachsenden Krallen, über dessen Schenkel, Erregung, spielen lassend.

Beobachtet der Große, wie der Blaue tiefer kommt, ahnt er schon was, keucht laut auf, als sich die Lippen um seine Männlichkeit schließen, zu erregen beginnen. Reagiert er sofort, erwacht seine Erregung. Spreizt er bewusst seine Schenkel, leise aufkeucht, seine Krallen in das Laken gräbt. "Jaaaaa, das entspannt." Leise Worte, eher wieder ein leises Stöhnen erklingt.

Bei den Worten leise lächelnd für einen Moment seine Lippen lösend, streicht der Blauhäutige nun mit seiner Zungenspitze zärtlich, leicht aufreizend, über die Männlichkeit des Roten - erregt auf diese Art langsam, liebevoll, während Ret für einen Augenblick zu dem Krieger sieht, die Augen genießend funkeln, eh er den Blick wieder senkt, erneut die Lippen, seinen Mund um die Erregung Marahs schließt ... zärtlich dessen Leidenschaft haltend, steigernd.

Tief leidenschaftliches Knurren das Roten, er nun wie Wachs wird, sich sichtlich und fühlbar entspannt. Sachter, schwerer Atem, der sich aus seiner Brust löst, drängt Marah seine Hüften sachte zu dem Blauen, sein Schweif sich dabei wieder bewegt, sich wie schon Einmal um die Hüfte Retachs schlingt.

Keinen Augenblick das Kosen, Erregen unterbrechend, genießt der Goldhaarige sichtlich die kraftvolle Berührung Marahs ... berührt nun zärtlich dessen Schweif, der sich um ihn legte, streicht mit der anderen Hand immer wieder über die Lenden, Schenkel des Kriegers, nun sanft, leise schnurrend, das sanfte Vibrieren in das Kosen noch mit einfließen lassend.

Ist es nun ein tiefes Stöhnen, das sich aus der roten Kehle löst, richtet Marah sich leicht auf, sich auf den Ellbogen abstützt, das Laken unter seinen Krallen noch weiter einreißt. Streift Retach ein brennender Blick aus den grünen Augen, bevor sie sich leicht schließen, er den Kopf in den Nacken legt. Der Schweif sich auch gleich noch fester um die schlanke Hüfte des Kleineren legt, ist dadurch das leise Beben zu spüren, das durch den großen Körper Marahs rieselt.

Der wachsenden Erregung des Kriegers folgend, werden die Zärtlichkeiten Rets nun ein wenig fordernder ... bringt er ihn mit jedem Mal, wenn er sich über ihn neigt, ein wenig tiefer in sich, mit der Zunge reizend, zärtlich spielend. Wie sanfte Fingerspitzen, streichen auch immer wieder seine langen, schweren, glutgoldenen Haare über die rote Haut Marahs, dessen Muskeln ... berühren seine Hände auch weiterhin erfahren, sacht steigernd, dessen Körper, den Schweif, der sich um den Schlanken geschlungen hat.

Das Stöhnen sich immer weiter vertieft, je mehr Retach den Rothäutigen erregt. Wird auch das Beben gleich tiefer, graben sich die Krallen noch tiefer, in die Matratze des Bettes. Schreit Marah laut auf, sich wieder nach hinten fallen lässt, die Krallen samt dem Schaumstoff der Matratze herausriss, als er sich heiß verströmt. Marah sich nun erst mal wieder fangen muss, atmet tief ein, dabei zu dem Blauen herabblickt.

Dieser nimmt den Erguß des Roten völlig in sich auf, nun genießend, vorsichtig, über dessen Männlichkeit kosend ... sieht aus den sacht verengten Augen zu ihm auf, lächelt zärtlich, liebevoll, ehe er leise wispert. "Ich danke dir, Marah ..."

Der Schweif zieht Retach nun sachte nach oben, legt Marah sich den Kleineren auf seinen Bauch, ihn mit den Armen besitzergreifend noch etwas höher zieht, dann etwas enger an sich. Knurrt er ihn leise an, schnappt dann dicht vor dessen Gesicht mit den Fängen. "Ich hab zu danken... Ret." Erneut leise aufknurrend, küsst Marah den Blauen dann innig, löst seine Lippen erst nach wenigen Herzschlägen.

Den Kuß genießend auskostend, schnappt der Goldhaarige spielerisch mit den Lippen nach den sich Lösenden Marahs ... kuschelt sich dann eng an diesen, ehe er leise antwortet. "Ich tue das gerne für dich, mein Herz. Bereite dir Freude ... so oft und lange, du möchtest." Nun wieder verstummend, erwacht das leise, weiche Schnurren des Blauhäutigen ... streicht er sacht, liebevoll, mit den Fingerspitzen über die spielenden Muskeln, kuschelt sich in dessen festen Griff.

"Das gefällt mir, sehr sogar. Ich hab nun endlich keine Langeweile mehr und ich mag dich gerne, Ret. Ich hab noch Keinen gemocht, glaub ich." Ruht der Große so, streicht dem Blauen über den Rücken, drückt leicht, scheint zu versuchen, Retach zu massieren.

Sich bei dem Streichen noch ein wenig näher an den Krieger schmiegend, genießt Ret dessen Berührungen sichtlich, vertieft sich das Schnurren noch ein wenig ... kommt der Schlanke nun noch ein wenig höher, sehnsüchtig die Lippen Marahs suchend, zärtlich hineinbeißend, doch nicht verletzend.

Erwiderndes Schnappen, löst sich Marah aus dem Biss, hält nun selber leise knurrend die Lippen Retachs fest, blickt er mit halb geschlossenen Augen in dessen Goldene. Flammt das Grün kurz auf, er die Lippen wieder freigibt, sie wieder verschliesst. Ein weiterer fester und feuriger Kuss, er den Kleineren zu verschlingen scheint, noch sehr fest an sich zieht, fast zu fest, bis er es bemerkt, wieder etwas den Griff der Arme lockert. "Hunger...." Knurriges Fordern, nachdem er den Kuss wieder löste, an die blauen Lippen spricht, bevor er erneut seine Fänge davor schnappen lässt.

In dem Kuß, dem festen Griff schier dahinschmelzend, nickt Ret nun sacht ... wispert ein leises "Natürlich, mein Herz ...", ehe er sich für einen Herzschlag konzentriert - dann einen Riß neben ihnen öffnet, diesmal ein größeres Faß des schwarzen Blutes herausholt, ebenso wie eine größere Platte Sinfi, den Riß wieder schließt, nachdem er sich auch seinen Kelch hervorgeholt hat. "Iß, so viel du möchtest, Marah ..."

Ein weiterer Kuss, bevor Marah den Blauen neben sich legt, sich dann selbst aufrichtet, hinsetzt und die Platte mit dem Fleisch auf seinen Schoß stellt. "Ich mag dieses Fleisch, das ist lecker.... aber nicht so wie du." Unterschwelliges Kompliment, bevor der Rote anfängt zu essen, genießend und etwas langsamer als am Tag zuvor. Ab und an kommt ein Seitenblick auf Retach, der ihm beim Essen zusieht. Reicht er dem Kleineren schließlich ein Stück des Sinfi. "Da... ich teile." Blickt er erwartungsvoll, daß der Blaue es annimmt, sich aber mit der anderen Hand einen weiteren Brocken in den Mund schiebt.

Noch immer leise schnurrend, kommt Ret nun näher ... beißt genießend von dem Fleisch ab, durchtrennt das Fleisch sauber mit seinen Reißzähnen, ehe er es genießend ißt - erneut abbeißt, sich dann wieder neben den Größeren legt, zufrieden seine Augen dabei schließend.

Auf den Blauen kurz herabblickend, wendet sich Marah dann wieder seinem Essen zu. Isst er die ganze Platte leer, schleckt sich vorab über die Lippen, als er das Fässchen öffnet, gleich das Blut daraus zu trinken beginnt. Setzt er kaum ab, ist das Fass nach Kurzem auch ganz leer. Der Große wieder jeden Rest versucht herauszunuckeln, bevor er es auf die Seite stellt, ebenso die Platte auf den Boden neben das Bett stellt. Betrachtet Marah sich den Kleinen, lächelt schon fast liebevoll. Sich nun neben ihn legend, zieht er Retach an sich, sein Gesicht dabei in dem goldenen Haar vergräbt.

Fast sofort kuschelt der Schlankere sich an den Körper Marahs, nun noch ein wenig weicher dabei schnurrend ... streicht wieder sanft, liebevoll, über die harten Muskeln des Roten, ehe er verhält, sich noch enger an ihn schmiegt, nun völlig entspannt. Erst nach einer Weile erklingt wieder die leise, samtene Stimme Rets, weich durch das noch immer andauernde Schnurren. "Bist du satt, mein Herz ?"

Das Schnurren und Ankuscheln genießend, legt Marah seine Arme noch enger um den Blauen, ebenso seinen Schweif, der sich wieder um dessen Hüfte legt. Schnurrt auch er inzwischen, wühlt mit der Nase durch das Haar. "Ja... sehr satt und sehr zufrieden bin ich auch. Darf ich bei dir bleiben ? Ich mag nicht zurück in die Zelle."

Seinen Kopf nun ein wenig drehend, streicht Ret mit seinen Lippen über die Brust des Roten, dem starken Herzschlag nachspürend ...wendet sich dann zu ihm um, lächelt glücklich, ehe er leise, liebevoll spricht. "Natürlich, Mara. Ich bitte dich nur darum, daß du Niemand verletzt oder tötest ... geht das ? Dann kann ich deinen Herrn auch bitten, daß er dich auf deiner Schwerkraft, bei mir läßt, außer wenn du kämpfen mußt."

Nur kurzes Zögern, streicht der Rote mit den Krallen derweil durch das Haar, dann nickend. "Gut... ich mach Nichts... und kämpfen muss ich auch nicht, weil ich ruhig bin... außer ein Trottel hat Lust drauf." Sachtes, weiches Knurren, kann Retach die langen Fänge fühlen, wie sie an seinem Ohr knabbern. "Außer dich fasst einer an, egal wer, dann zerreiße ich ihn in der Luft." Ernstgemeinte Worte, schliesst der Rote seine Augen, sich erneut in das Haar schmiegt.

Das Knabbern sichtlich genießend, nickt Ret unmerklich ... schmiegt sich dann wieder an den Großen, ehe er leise antwortet. "Wie du es möchtest, mein Herz ... ich werde nur noch für dich da sein." Nun wieder verstummend, schnurrt der Goldhaarige, den starken Herzschlag Marahs fühlend, dessen tiefen Atem ... wispert erst nach einer Weile wieder leise. "Aber manchmal ist es nötig, daß ich Jemanden berühre ... doch nicht so, wie ich dich berühre, mein Herz ... Niemals mehr. Nur manchmal muß ich die Leute fühlen, berühren, wenn ich sie malen soll ..."

Erst leise wieder knurrend, seufzt Marah leise. "Na gut." Schweigt dann wieder für einige Zeit, bevor er sich ein wenig aufrichtet. "Du hast mich auch gemalt.... Isola hat gesagt, daß du mich malen wolltest, deswegen sollte ich zu dir kommen. Hast du schon was gemalt ? Ich mag es sehen." Erwachte Neugierde.

Sich nun ebenso aufrichtend, streicht Ret zärtlich mit seinen Lippen über den Hals des Roten ... lächelt dann liebevoll, ehe er sich völlig löst, unmerklich nickt. "Gerne, mein Herz. Bisher habe ich nur Skizzen gefertigt ... wenn du es willst, zeige ich dir, wie ich meine richtigen Bilder male." Mit diesen Worten aufstehend, seinen Block aufnehmend, blättert der Blauhäutige darin - verhält bei einem Blatt, legt den Block nun vor Marah, ehe wieder leise spricht. "Dies ist die erste Skizze ... danach folgen noch Andere. Doch diese Bilder sind nur Stützen - nicht das eigentliche Bild."

Noch weiter aufrichtend, blickt der Rote auf das Blatt herab, den Worten lauscht. Nimmt er den Block dann auf, sich die Skizze genauer ansieht. Fängt er an zu blättern, er einige Skizzen von sich betrachtet, dann zu denen von Isola kommt. Mustert er diese ganz genau, bevor der den Block wieder ablegt. "Zeig es mir... ich mag wissen wie das geht."

Nur kurz nickend, öffnet Ret wieder einen Riß neben sich ... holt mehrere große Leinwände aus einem schlicht, doch edel eingerichtetem Zimmer, ehe er den Riß wieder schließt. Die Leinwände jetzt an die Wand lehnend, kommt der Blauhäutige wieder zu Marah zurück, legt sich zu ihm ... wispert leise, sich dabei wieder an ihn kuschelnd, die Augen schließend, in dessen Gedanken. ##Ich male nicht so, wie es üblich ist, auch wenn ich es könnte. Diese Leinwände sind durch meine Gedanken veränderbar ... was ich mir vorstelle, kann ich darauf übertragen, so wie meine Gedanken, Gefühle zu dir, mein Herz.## Ehrlichkeit ... tiefste Zuneigung, Hingabe, die durch die Gedanken Rets klingen, ehe er wieder verstummt, nurmehr leise schnurrt.

Hatte Marah das Zimmer auch interessiert, so wie Alles im Moment, kannte er ja im Allgemeinen nicht sehr viel, war aber äußerst lernfähig. Spürt er die Zuneigung in den Gedanken, versteht er diese noch nicht so recht, weil er sie nie kennen gelernt hatte. "Du denkst an das, was du malst und denn kommt es von Alleine auf das Bild ?" Er nun vom Bett kommt, mit den Fingern über eine der Leinwände fährt. "Kann ich das auch tun ?" Blickt er herum zu Retach, der noch auf dem Bett liegt.

Jetzt ebenso aufstehend, kommt Ret zu dem Großen, schmiegt sich wieder an ihn ... spricht dann leise, mit den Fingerspitzen über die Leinwand streichend, nachdenklich den veränderten Stoff betrachtend. "Wenn ich es dich lehre, ja ... doch nicht auf diesen her. Sie sind auf mich allein geprägt, damit nur ich darauf malen ... mir Niemand das Bild verändern kann. Und ja ... ich forme das Bild in meinen Gedanken, übertrage es mental. Es ist sehr kraftaufwendig, das zu tun, du kannst es vergleichen mit einem deiner Kämpfe ... nur daß es innerlich, eine Sache des Willens, nicht des Körpers ist."

Versteht der Große, leicht nickt, als auch er ein weiteres Mal über den Stoff der Leinwand streicht, dann über die schlanke Hand Retachs. Ergreift er sie schließlich, sie sachte in Seine schließt, bevor er zärtlich daran knabbert. "Ich lerne gerne... freu mich darauf." Zieht er ihn schließlich in seinen Arm, für einen Augenblick, leise dabei knurrt, er ihn erst nach wenigen Herzschlägen wieder absetzt. "Zeigst du es mir, jetzt." Legt er die Hand des Blauen wieder auf die Leinwand, als würde er erwarten, daß es dadurch schneller geht. Herrscht eine kindliche Ungeduld in Marah.

"Gerne, mein Herz ... ich muß mich dazu nur wieder hinsetzen ... es kostet mich sehr viel Kraft." Sich für einen Moment schnurrend an Marah schmiegend, löst der Blauhäutige sich jetzt wieder ... umfaßt dabei die Hand des Roten, ihn sacht mit sich ziehend, ehe er ihn sanft auf das Bett legt, sich an ihn kuschelt, leise wispert. "Sieh auf die Leinwand, die du berührt hast ..." Nun wieder verstummend, schließt Ret seine Augen ... konzentriert sich dann, ruhig, schwer dabei atmend, während die Leinwand nun zu verschwimmen beginnt. Langsam, zuerst noch undeutlich, formen sich jetzt die Umrißlinien heraus, werden klarer mit jedem Herzschlag - füllen sich mit Farbe, die nach und nach Schattierungen zeigt, immer mehr Einzelheiten, Facetten, die sich herausbilden. Schließlich formt sich hinter dem lebensgroßen Bild des Roten die Arena heraus, in der er immer kämpft ... huscht schließlich ein leises Flimmern über die gesamte Leinwand, fixiert so das Bild. Nun schwer, erschöpft keuchend, öffnet Ret seine Augen ... betrachtet sich das Bild, nickt unmerklich, ehe er die Augen wieder schließt, leise, ebenso erschöpft, wispert. "Es ist fertig ... gefällt es dir, mein Herz ?"

Die Leinwand hält Marah mit den Augen fixiert, spürt aber an sich, daß es Retach viel Kraft kostet. Ist er fasziniert davon, wie sich die Formen bilden, die Farben, bis sein lebensgroßes Abbild entsteht, das ihn anblickt, als würde er sich selbst herausfordern. "Das ist ... ich .." Sendet er jetzt Retach seine Gefühle, weiß nicht, wie er es aussprechen solle. Sind die Bewunderung für die Kunst, sowie für die Leistung darin zu fühlen, ebenso das Erstaunen über das Bild von sich. Zieht Marah den Kleineren dichter in seine Arme, dreht ihn zu sich. "Trink... du brauchst das jetzt." Seinen Kopf legt er leicht zur Seite, bietet er Retach seine Kehle an.

Mit den Lippen zärtlich über die pulsende Haut kosend, nickt Ret unmerklich ... sendet dann nur ein leises ##Danke, mein Herz....##, in dem seine tiefe Liebe ebenso wie seine Erschöpfung durchklingen, ehe er seine Fänge in die dicke Haut Marahs schlägt, so die Schlagader öffnet - langsam, doch hungrig trinkt, bis er nach kurzer Zeit die Fänge wieder löst, seine Zunge daran reißt, sein eigenes Blut über die Wunden, die er schlug, streicht. Nun wieder seine Augen schließend, wispert er nur noch ein leises "Verzeih ...", ehe er langsam, sich dabei an den Krieger kuschelnd, einschläft.

In Ruhe lässt Marah den Kleineren trinken, stutzt ein wenig, daß es so wenig ist. Lässt er ihn dann schlafen, er selber wach bleibt, das Bild anstarrt, bevor er zu Retach herabblickt, ihn noch etwas an sich zieht, so daß er nicht aufwacht. Zieht er noch die Decke über sie Beide, sich nun auch an den Blauen schmiegt. Ein letzter Blick auf das Bild, auf sich darauf, schliesst er wie auch der Blaue die Augen, sachte döst, nicht wirklich schlafen kann.

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