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Marah und Retach 01
 

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Leise seufzend, geht Retach den in hellem blau schimmernden Weg zu dem Dimensionsriß entlang, für einen Moment den Blick über die schimmernde Weite der Zwischenwelt streichen lassend ... dann tritt er durch das weiche Leuchten des Risses, verneigt sich einen Moment vor dem Diener, der ihn erwartet, spricht nun leise. "Ich bin herbeordert worden ... der Herr Calandros erwartet mich."

"Bitte folgen sie mir, der Herr erwartet sie schon." Geht der junge Sklave voran durch die hellen Marmorgänge der Villa, stehen überall moderne und alte Statuen an den Wänden, ebenso Familienbilder aus Meisterhand gemalt. Stoppt der Diener vor einer der großen Flügeltüren, hält sie auf für den Blauhäutigen, verneigt sich leicht, als er ihn in den großzügig ausgestatteten Raum lässt. Steht gleich ein schlanker, etwas älterer und sehr gut gepflegter Cerfe auf, lächelt freudig, als Ret eintrat, der Sklave sich wieder zurückzieht. "Willkommen Herr Tir´snel." Scheißfreundlich tritt Isola auf den Künstler zu, ihm die Hand reichend.

Sich kurz verneigend, schüttelt der Blauhäutige seinem Gegenüber nun sanft die Hand ... lächelt dann samten, eher er leise spricht. "Es ist mir eine Ehre, Herr Calandros ... wie ich sehen konnte, haben schon die besten Künstler ihre Familie verewigt - ich werde mein gesamtes Talent gebrauchen, damit sie ihr Portrait stolz in ihre Gallerie hängen können, zum Ruhme ihrer Familie."

Sachtes Lachen, das ein wenig gespielt klingt. "Oh, tun sie sich keinen Zwang an, ich werde es kaum abwarten können." Wird das Lächeln etwas weicher, wirkt weniger eingebildet. "Man wird ihnen dann gleich ihre Räume zeigen und für heute Abend wird es einen Kampf in der Arena geben,.. ich hoffe, sie haben Nichts gegen Arenakämpfe ?" Fragender Blick.

Nun selbst lächelnd, schüttelt Retach nur unmerklich seinen Kopf, ehe er leise antwortet, sich dabei wieder ein wenig verneigt, die Hand am Herzen. "Nein, Herr Calandros ... Einige meiner Brüder und Cousins vertreten meinen Ziehvater in den Arenen der Welten. Ich kenne und mag den Arenakampf, seien sie unbesorgt. Und wenn sie möchten - wir können schon Morgen, wenn es ihnen genehm ist, mit dem Malen beginnen."

"Dann bin ich ja beruhigt, Herr Tir´snel. Und es würde mich außerordentlich freuen, wenn sie Morgen beginnen können." Charmantes Lächeln, sind die Augen Isolas zu schmalen Schlitzen verengt, scheint er den Blauen dadurch zu mustern. "Bitte lassen sie mich sie persönlich zu ihren Räumen führen." Öffnet er schon die Tür, so daß Ret vorgehen kann.

Kurz nickend, geht der Blauhäutige vor - wartet dann im Gang auf den Grünhaarigen, lächelt leise, als dieser nachkommt. "Es ist mir eine Ehre, Herr Calandros ... sie können mir bestimmt auch Etwas empfehlen, womit ich den heutigen Abend noch verbringen kann ... in meinem Zimmer."

Eine leicht flammender Seitenblick des Cerfen, geht er neben dem Blauen her. "Ich denke, ich weiß schon Etwas, Herr Tir´snel." Schweigt er, was es ist, nur als Vermutung im Raum stehen lässt. Gehen sie ein paar Gänge weiter, bis sie breiter, noch heller werden. "Bitte, hier ist es auch schon ,.. eines der besten Zimmer meines Hauses." Öffnet der Fliederhäutige die Tür, lässt er wieder höflich den Blauhäutigen herein. Stehe sie in einem großen, hellen Zimmer mit marmornen Fußboden und Wänden, einige Säulen an den weiten Fenstern, wirkt Alles streng Griechisch. Steht ein recht großes Bett etwas vom Fenster entfernt, kann man von der Tür aus in ein geräumiges, ebenso griechisch gehaltenes Bad blicken. "Ich hoffe, es sagt ihnen Alles zu... Herr Tir´snel." Steht Isola an die Tür gelehnt, scheint er den Blick nicht von dem Künstler nehmen zu können.

Sich leicht drehend in dem großen Zimmer umsehend, läßt Ret in der Bewegung das Chasuble von den Schultern gleiten, legt es geübt auf einen der Sessel ... blickt nun sanft lächelnd zu dem Grünhaarigen, ehe er wieder zu ihm kommt, die Tür schließt, leise wispert. "Was möchten sie mir empfehlen, Herr Calandros ?" Sacht näherkommend, das erwachte Interesse des Genetikers fühlend, zeigt sich wieder ein Lächeln auf den Zügen des Goldäugigen - als er plötzlich stockt, leicht irritiert zum Fenster sieht, verwundert spricht. "Ich fühle Angst ... draußen ist Etwas ... passiert."

Der Cerfe war die ganze Zeit abwesend, genoss das Näherkommen Rets sichtlich, wollte er nun ansetzen, seine Empfehlung auszusprechen, zuckt er leicht bei den Worten. Wie, als wäre er aus einem leichten Traum erwacht, geht er im schnellen Schritt zum Fenster. "Moment bitte..." Blickt er nun herab, sieht, wie Einige seiner Angestellten aus dem Labor rennen, winkt einer ihm zu, Etwas in der Sprache der Cerfen zu ihm heraufruft. Erwidert der Professor es, ruft vom Balkon herunter, bevor er sich rasch wieder herumdreht. "Bitte verzeiht, ich muss mich um Etwas kümmern." Rennt er schon fast an dem Blauen vorbei, rasch aus der Tür verschwindet.

Ein wenig verwundert das Ganze beobachtend, geht nun auch der Blauhäutige zu dem Fenster ... dann ziehen sich seine glutgoldenen Brauen ein wenig zusammen, als er das laute, tiefe Knurren und Fauchen hört, die Aggression fühlt, plötzlichen, wieder versiegenden Schmerz ebenso wie Angst von Anderen, die nur langsam wieder versiegt. Für einen Moment stockend, fühlt Retach noch Etwas ... ein Klingen in sich selbst, doch ist es zu schnell wieder versiegt, noch ehe er es greifen kann. Nur kurz den Kopf schüttelnd, tritt der Blauhäutige wieder von dem Fenster zurück, schließt es schließlich ... schottet sich ein wenig von den noch immer merkbaren Gefühlen um sich herum ab, ehe er leise seufzt, sich nun völlig auszieht, auf das Bett legt, die Augen schließt.

}|{

Sachtes Klopfen des Sklaven, ist es früher Abend, steht der Kampf nun an, der spontan zu einem recht großen Spektakel werden wird, sicher auch mit Toten. Hört der kleine Goldhäutige das leise Herein, tritt ein, gleich stockend, als er den noch immer nackten Blauen sieht, neigt er seinen Blick, zeigt sich ein oranger Schatten auf seinen Wangen, lässt seine Hautfarbe nun eher bronze wirken. "Verzeiht Herr.. die, die Kämpfe beginnen gleich. Mein Herr wünscht, daß ich euch hinführe." Wird dem Kleinen ganz heiß plötzlich.

Bei den Worten des Gelbhäutigen aufstehend, kommt Retach lächelnd zu dem Kleinen, schnurrt nun leise ... streicht mit seiner Nasenspitze über dessen Wange, ehe er zärtlich mit den schlanken Fingern über den Hals des Gelben streicht, ihn sanft, liebevoll, küßt, schließlich leise wispert. "Du brauchst dich nicht entschuldigen ... und auch keine Angst vor mir zu haben. Niemals."

Schließt der Goldene seine Augen bei dem Kuss, wird das Orange tiefer in seinen Wangen, als er sie flammend wieder öffnet. "Ja Herr..." Bekommt die Worte nur gehaucht heraus, zeichnet sich in seiner Hose etwas ab, er zusammenzuckt, als er es bemerkt. Verdeckt er rasch mit den Händen seine Erregung, trotz Allem eher sehnsüchtig auf die Lippen das Blauhäutigen blickt. "Der.. der Kampf, Herr... er wird Heute, ähm.. also er wird mehr, als interessant werden." Spricht er ablenkend, brabbelt die Worte nur heraus.

"Schhhhhh... du brauchst dich nicht schämen, mein Kleiner. Komm einfach zu mir, wenn du Zeit hast, dann gebe ich dir, wonach dich verlangt." Leise, zärtliche Worte, die erklingen, als Ret mit seinen Lippen über die Wangen, den Hals des Gelbhäutigen haucht ... sich dann schließlich löst, dabei mit den Fingerspitzen dessen Bauch berührend, sanft lächelnd. Sich nun umdrehend, geht der Blauhäutige zu dem Stuhl, die schwarze Kleidung aufnehmend, zieht sich zügig an - kommt dann zurück zu dem Kleineren, wispert wieder leise, dabei sanft lächelnd. "Geh bitte vor ... ich möchte deinen Herrn nicht warten lassen."

Kann der Goldene Nichts erwidern auf das Angebot... hätte er so was nie für möglich gehalten. Verbirgt er seine Erregung weiter, gibt sich sichtlich Mühe, sie unter Kontrolle zu bringen, denkt jetzt einfach an den bevorstehenden Kampf, wie grausam er werden wird. "Ja Herr... er wartet, ja." Noch immer leichte Unsicherheit, geht er nun voran, hinaus dann in eines der anderen Gebäude. "Ich hoffe, ihr ertragt es, Blut zu sehen, Herr... der Kampf wird Nichts für schwache Gemüter werden, wenn der Rote in die Arena darf... viele der Kämpfer haben abgesagt, nur Zwei trauen sich.. oder sind einfach nur irre genug." Schüttelt sich der Diener kurz, ist wieder voll bei der Sache. Öffnet er nun die Tür zu dem Gebäude. "Es werden nur wenige Zuschauer da sein, zehn insgesamt, es ist eher ein privates Vergnügen der Obersten Schicht."

Bei den Worten des Kleinen eine der schmalen Brauen hebend, nickt Retach langsam, unmerklich ... spricht schließlich wieder, während er ihm weiter folgt. "Ich bin nicht so empfindlich, wie es manche andere Maler sind. Doch es ist mir eine Ehre, diesem Kampf beiwohnen zu können." Sich im Stillen seine Gedanken machend, horcht Retach wieder leicht auf, als ihn Etwas zu streifen scheint ... verschließt seine emphatische Wahrnehmung dann, um sich besser konzentrieren zu können.

Nickt der Goldene. "Dann ist gut." Geht er noch einen Gang voran, erreicht er die Loge seines Herren, hält er Ret die Tür auf. Steht Isola gleich auf, als er Retach erblickt, ihm einen der Sessel weist. "Bitte Herr Tir´snel." Setzt er sich, nachdem der Blaue sich setzte. "Verzeihen sie bitte, daß ich so schnell fort musste, es war sehr dringend, ein unerwartetes Problem." Schweift der Blick des Cerfen einen Moment in die Arena, kommt der erste Herausforderer herein. "Der Kampf wird Heute interessanter, als er geplant war. Eine meiner besten Kreaturen wird kämpfen."

Sich leise lächelnd setzend, nickt Retach bei den Worten des Fliederhäutigen ... hebt bei den Letzten wieder eine der glutgoldenen Brauen, als er sich eine Strähne der langen, glutgoldenen Haare nach Hinten streicht, leise spricht. "Kreaturen ? Sind sie Genetiker, Herr Calandros ?" Sachte Neugier, die nun durch die angenehm tiefe Stimme Rets klingt, ehe er sich zu der Arena umdreht, den Herausforderer betrachtet.

"Oh ja.. einer der Besten, ich arbeite für unser Militär, versuche neue und bessere Soldaten zu machen. Marah ist zu gut geworden, zu schwer zu kontrollieren, also halte ich ihn hier und er kämpft ab und an." Nickt er jetzt auf die Arena. "Es wird sicher schnell gehen." Sieht man hinter einem der Gitter einen Rothäutigen auftauchen, steht er leicht im Schatten, scheinen aber seine Augen wie grünes Feuer aufzuglimmen. Dringt ungeduldiges Knurren aus seiner Kehle. "Gebt acht, sowie sich das Gitter hebt, ist der Andere tot." Zeigt sich ein amüsiertes Lächeln auf den Zügen des Cerfen. "Aber er hat es ja so gewollt."

Für einen Moment ziehen sich die Brauen Retachs tief in seine Augen, ehe er leise, tief, einatmet ... die Krallen seiner Linken sich in die Lehne seines Stuhles graben, das Holz zum Splittern bringen, als er auf den jungen Riesen blickt, der jetzt in das Licht kommt, als das Gitter sich hebt. Helle, rote Haut, auf der ein leichter Orangeschimmer liegt ... Dornen und Panzerschuppen, welche aus dessen Schultern, Unterarmen wachsen, den langen, kräftigen Schweif zieren, die schiere Kraft und Wildheit, welcher dieser Kämpfer wie einen Mantel um sich trägt. Unwillkürlich den Schild um seine Wahrnehmungen fallen lassend, keucht Ret leise, als er die Erwartung, den Tötungswillen des Großen fühlt ... das Widerklingen in seiner eigenen Seele, als er sie sacht zu dem Krieger streckt. Für einen Moment seine Augen schließend, öffnet der Goldhaarige sie nur langsam wieder, unwillkürlich die Krallen aus dem Holz lösend ... ehe er leise spricht. "Wie ... ist der Name dieses Kriegers, Herr Calandros ?"

Beobachtet er Cerfe den Blauen leicht, als der seine Krallen in den Stuhl grub. Zieht sich jetzt ein sachtes Lächeln über seine Züge. "Das ist Marah Hewan... das Böse Tier." Blickt er auf, als der Rote angreift. Blitzschnell auf seinen Gegner zuspringt. Schlagen sich die Krallen tief in die Schultern, das Bein, ist der laute Schrei des Unterlegen zu hören, als die Schulter unter der Kraft zermahlen wird. Hebt Marah den Kleinen an, schleudert ihn gegen die Wand, ist ein erneuter Aufschrei zu hören. Ist der rote Riese schon wieder bei dem Anderen, bevor dieser den Boden erreicht. Hebt er ihn wieder an, ihn nun auf den Boden schmettert, als wäre es nur ein Puppe. Faucht der Krieger auf, rammt er seine Schweifspitze in die Brust des Liegenden, schnappen die Klingen in den Körper auf, bevor er ihn wieder herauszieht, die Lunge dabei vollends zerfetzt. Hebt er den leblosen Körper wieder auf, schleudert ihn hoch, so daß der Körper in der Loge eines der Adligen landet, ihn vom Stuhl reißt, seine Frau schrill dabei aufschreit. Übertönt dann das laute Gebrüll Marahs diesen Schrei, scheint er seine volle Kraft dort hinein zu legen. Wirkt er nach dem Brüllen ruhiger, schon fast zufrieden, leckt er sich das Blut von den Klauen, deutet nur das nervöse Zucken seiner Schweifspitze darauf hin, daß er auf den nächsten Gegner lauert. "Ich denke, ich habe den Namen passend gewählt." Leiser Stolz in den Worten des Cerfen, nachdem das Schauspiel nach nur wenigen Minuten vorüber ist.

Weder den Getöteten, noch die Aufregung der Adeligen beachtend, liegt Retachs Blick noch immer, ernst, auf dem Roten ... dann schließt er für einen Moment seine Augen, ehe er sich zu dem Cerfen neben sich wendet, wieder sein normales Lächeln zeigt, Nichts in seinem Gesicht mehr von dem Vorigen kündet. "Böses Tier ... ich denke nicht, daß er böse ist - nur wild. Wildheit, Zorn, Kraft ... die Lust zu Kämpfen, zu Töten. In ihm wohnt schier unendliche Kraft, Wildheit ... er ist wie ein ungezähmtes, animalisches Tier. Ich bitte euch, Herr Calandros ... gestattet mir als Bezahlung für euer Portrait, diesen Kämpfer zu malen."

Ziehen sich die Brauen des Fliederhäutigen leicht zusammen, zeigt sich ein eher warmes Lächeln in dessen Zügen, als er sich leicht zu dem Blauen lehnt. "Ihr begehrt ihn.. man merkt es, wenn ihr von ihm sprecht." Blickt er wieder seitlich in die Arena ehe er weiter spricht. "Ich habe Nichts dagegen, wenn ihr ihn malen wollt, statt einer anderen Entlohnung. Nur kann ich nicht garantieren das er sich malen lässt... stillhalten wird er Niemals, er ist zu wild." Hört man aus der Arena wieder das Brüllen, lautes Knurren, das sich mit hereinmischt. Scheint es sich zu verzögern, daß der nächste Kämpfer sich stellt, dieser wohl doch die Hosen voll hat. Wird Marah immer unruhiger, tigert auf dem marmornen Boden der Arena herum, sein Schweif immer heftiger dabei zuckt, die Klinge ab und an auf und wieder zuschnappt. "Es gibt Möglichkeiten, daß ihr ihn studieren könnt, wenn er in der Freizelle ist, oder in seiner Zelle. Doch wird er sich auch das nicht lange gefallen lassen, ... also ihr könntet es versuchen, wenn es euch Freude bereitet." Blickt er wieder auf den Roten, leise seufzt. Zieht er ein kleines Gerät aus der Tasche, gleicht es einer Fernbedienung , lehnt er sich vor, spricht über die Logenkante mit dem anderen Kämpfer, der sich sträubt, lehnt sich zurück, scheint der Andere eingewilligt zu haben. Wendet sich Calandros dem Gerät zu, rasch einen der Knöpfe drückt. Sieht man, wie Marah leicht erschauert, seine Hand an den Kopf legt und schmerzlich auffaucht. "So,.. jetzt dürfte sich der Andere endlich auch trauen."

Die Brauen für einen Moment zusammenziehend, als der Cerfe das Gerät bedient, sieht Ret nun zu dem Rothäutigen ... schließt für einen Moment seine Augen, ehe er wieder in die Arena blickt, leise spricht. "Sie haben Recht, Herr Calandros ... ich begehre ihn. Mehr als nur das ... es entspricht meiner Natur. Doch um ihn zu malen, muß er nicht still sein, es wird kein Portrait, wie das ihre. Mich fasziniert seine Natur ... sein Körper. Alles an ihm." Nun wieder schweigend, betrachtet der Blauhäutige sich die beiden Kontrahenten in der Arena, ehe er wieder eine Braue senkt, leise spricht. "Was haben sie mit ihm getan, Herr Calandros ? Ist das eine der Eigenschaften, die sie ihm eingepflanzt haben ?"

"Eigenschaften ? Nein." Schweigt er, für einen Augenblick nur, in die Arena blickend, umkreist Marah seinen Gegner, spielt ein wenig mit ihm. "Marah ist für 8G geschaffen, kann bis zehn hoch.... sogar noch mehr wenn er älter wird. Sehen sie die Implantate an seiner Stirn, oben am Haaransatz ? Sie helfen mir, ihn zu kontrollieren, ich kann mit diesem Gerät bewirken, daß er weniger G Kraft hat, es geht bis 0.5 G herunter. Ich hab ihn jetzt auf 2G gedrosselt, damit der Kampf etwas Spannung bekommt und der Andere eine Chance hat weil sie auf der gleichen Schwerkraft kämpfen,... wenigstens für ein paar Minuten. Außerdem unterbinden die Implantate seine mentalen Kräfte, sie sind zu stark, er selber kann sie kaum oder sogar gar nicht kontrollieren. Das ist der Fehler, deswegen kann das Militär ihn nicht gebrauchen, es ist zu aufwendig, ihn unter Kontrolle zu halten." Blickt er jetzt wieder konzentriert in die Arena, hört das Spiel des Roten auf, wird es ernst, greift er direkt an, der Andere gekonnt ausweicht. Weit genug zurückspringt, damit der lange Schweif ihn nicht erreicht. Folgt der Rote dem Sprung sofort, verpasst er den Kleinen einen kräftigen Hieb mit den Klauen, wirkt Marah wahrlich schwächer, als beim ersten Kampf, bekommt selber einen Hieb in die Rippen, den er nicht zur Kenntnis nimmt. Packt der Große den Arm seines Gegners, dreht er ihn einmal im Gelenk herum, sofort noch ein weiteres Mal, reißt er ihn schließlich so gut wie heraus, während der Gegner schreit wie am Spieß. Verstummt das Schreien in der breiten Hand Marahs die sich über den Mund, den Kiefer legt, hebt er ihn schließlich an, rammt durch die Brust seine Schweifklingen, dringen sie auf dem Rücken wieder heraus. Kann sein Herr und Retach genau sehen, wie die Klinge aufschnappt, der Schweif sich wieder zurückzieht, wie beim Gegner zuvor die Zunge das Herz damit zerfetzt. Kalt lächelnd und leise schnaubend, lässt Marah einfach los, fällt der leblose Körper vor seine Füße, während sich der Blick des Roten hebt, er zu der Loge seines Schöpfers blickt. Seine Augen glimmen einen Moment auf, als er den Blauen erblickt, spürte er dessen Blick, den dieser auf ihn warf, nimmt er ihn deutlicher war, als die Blicke der anderen Anwesenden. Fletscht Marah die Fänge tief dabei, knurrt, bevor er sich abwendet, sich zurückzieht, wirkt er nun ruhiger, nachdem er gekämpft hatte.

"Er ist wunderschön, Herr Calandros. Wahrlich ein Meisterwerk - wie sie es gesagt haben. Ein reiner Kämpfer ..." Den Blick des Roten mit dem Seinen erwidernd, öffnet Retach sich nur für einen Moment, fühlt den Großen, ehe er seine Seele wieder verschließt ... leise lächelnd zu dem Fliederhäutigen neben sich sieht, leise spricht. "Ein Zeichen ihres großen Könnens, Herr Calandros ... sie können sich zu Recht rühmen, einer der besten Genetiker zu sein. Allein schon deshalb bitte ich sie um die Ehre, sie portraitieren zu dürfen."

"Ich fühle mich wahrlich geschmeichelt, Herr Tir´snel." Lächelt der der Cerfe weich, lehnt sich dicht zu dem Blauen. "Möchten sie ihn aus der Nähe sehen ? .. Er ist jetzt ruhiger nach dem Kampf." Verengen sich die Augen des Genetikers leicht, fast genießend, während er spricht, der Stolz auf seine Kreatur deutlich herauszuhören ist.

Nun ein wenig tiefer lächelnd, die Augen dabei genießend zu einem schmalen Spalt schließend, kommt Ret das kleine Stück, das ihn noch von dem Fliederfarbenen trennt, näher ... wispert in dessen Ohr, mit den Lippen dabei sacht darüberstreichend. "Es wäre mir eine Ehre, Herr Calandros ... doch würde ich gerne zuvor, wenn es möglich ist, ein wenig abgeschiedener ... von ihren Lippen hören, welche Vorzüge ihr Werk besitzt, was sie ihn gelehrt haben."

Vertieft sich das Lächeln Isolas, dreht er leicht den Kopf, streifen seine Lippen leicht die Wange des Blauen. "Wie ihr wünscht... In meinen Räumen gibt es ein bequemes Sofa, ideal, um sich zu setzen, sich zu unterhalten." Wispert er, zieht sich nur widerwillig etwas zurück. Steht der Fliederhäutige geschmeidig auf, reicht er Ret höflich seine Hand, steht dabei ein leiser Glanz in den dunkelgrünen Augen des Cerfen.

Nun aufstehend, nimmt der Goldhaarige die schlanke Hand seines Auftraggebers, küßt sie gekonnt, zärtlich, dabei mit seinen schlanken Fingern über dessen Pulsadern streichend ... lächelt leise, ehe er samten spricht. "Ich danke ihnen, Herr Calandros ... sie werden sehen, ich bin ein geduldiger Zuhörer ... und sehr interessiert."

Erneut tiefes Lächeln des Cerfen, führt er Retach hinaus, zurück zum Herrenhaus. "Ich hoffe, ich kann ihre Neugierde befriedigen, Herr Tir´snel." Braucht es nicht lang, bis sie die privaten Räume Isolas erreichen, scheint der Grünhaarige wirklich den schnellsten Weg genommen zu haben, er den Blauen nun hereinbittet, auf das bequeme und sehr breite Sofa weist, sich selber dann neben den Blauen setzt, kurz noch etwas näher rückt. "Was möchten sie wissen ?" Streicht Isola mit seinen Fingern sacht über den Handrücken Rets während er spricht, seine Augen nun leicht zu flammen scheinen.

Nun leise, fast nicht hörbar schnurrend, nimmt der Blauhäutige die Hand des Grünhaarigen hoch, küßt sacht über dessen Handrücken zu den Pulsadern herab, ehe er sich langsam zu ihm herüberbeugt ... leise in dessen Ohr wispert, erneut dabei mit den Lippen darüber streichend. "Alles, das sie mir erzählen wollen, Herr Calandros ... ich beuge meine Wünsche ihrem Willen." Fast nicht fühlbar, kosen nun die Finger der anderen Hand über dessen Brust zum Hals herauf, streichen zärtlich, weich wie Schmetterlingsflügel, über dessen Halsschlagader ... weht ein leiser Luftzug die weichen, glutgoldenen Haare Rets über die fliederfarbene Haut, läßt sie wie weitere Fingerspitzen darüberstreichen.

Sachtes Schaudern von Isola bei den sachten Berührungen, legt er seine Lippen an den Hals des Blauen, sachte Küsse darauf haucht, während seine Hand sich um den schlanken Nacken Rets legt, sacht durch das goldene Haar fährt. "Seine Gene sind die pure Aggression...." Küsst er erneut die weiche Haut des Blauen. "... ich habe sie gut gewählt von einem kriegsgefangenen Tollkin,... die Gene waren perfekt....." Haucht er zwischen den Worten weitere Küsse an den Hals Retachs, kommt etwas näher, legt seine freie Hand auf dessen Rücken. "Gemischt hab ich sie mit den stärken Rassen unseres Systems,... perfekt, wie ihr seht." Beginnt er sachte zu knabbern, seine Hand aus dem Genick nimmt, sie unter das Chasuble gleiten lässt.

Seinen Kopf ein wenig neigend, genießt der Blauhäutige die Küsse sichtlich ... läßt nun seine Lippen an der pulsierenden Schlagader des Fliederfarbenen entlangstreichen, nur schwach fühlbar mit den Fängen darüberstreichend, ehe er sich nun ein wenig entfernt, das Chasuble abstreift, leise wispert. "Ja ... perfekt. Stärke, Wildheit ... Aggression, Zorn, Kraft. Ein Krieger ... so stark, wie er nicht perfekter sein könnte. Eine wundervolle Waffe, von ihnen geschaffen ..." Nun wieder näherkommend, streicht Ret mit den Lippen über dessen Schläfe, zärtlich mit seinen schlanken Fingerspitzen durch die kurzen, grünen Haare des Genetikers kosend, ehe er ihn sanft, behutsam, küsst ... erneut leise wispert. "Sie sind ein Genie, Herr Calandros ... ein begnadeter Geist, wie ich ihn selten gesehen habe ..."

"Ihr schmeichelt mir wieder..." Sachtes Wispern, streicht seine Hand an der Seite des Blauen herab zu dessen Hüfte, herum zu dessen Hintern. Lehnt sich der Cerfe leicht vor, legt er Retach mit sanftem Druck auf das Sofa, er selber sich leicht über ihn. "Es ist nur Wissenschaft... ein wenig Spaß am Erfinden neuer Wesen, dem Testen." Drängt er seine Hüfte dicht an den Blauen, kann dieser die Erregung des Grünhaarigen an sich fühlen, durch den Stoff der Hose hindurch. "Ich forsche und erfinde gerne..."

Sich willig legen lassend, erwacht erneut ein tiefes, sanftes Lächeln auf den Zügen des Blauhäutigen ... dann streicht er, genießend dabei ein wenig lauter schnurrend, über den Körper des über ihm liegenden Cerfen, wispert samten. "Ich sage nur, was ich denke, Herr Calandros ... sie sind begnadet. Ein solches Wesen zu schaffen ... allein der Gedanke, die Mühe, es zu formen ... verdient ehrliche Bewunderung." Die schlanken Finger nun ein wenig weiter herabwandern lassend, verengen sich die glutgoldenen Augen Rets bis auf einen schmalen, leicht brennenden Spalt ... streicht er über die Lenden weiter herab, für einen Augenblick die Erregung des Fliederfarbenen durch den Stoff hindurch berührend, ehe er die Hand wieder zu dessen Hüften streichen läßt, leise wispert. "Doch auch sie sind faszinierend, Herr Calandros ... ein begnadeter Denker, der noch dazu mit einem wundervollen Körper gesegnet ist."

Keucht der Grünhaarige leise auf, als sich die Hand des Blauen zu seiner Erregung schleicht, darüber kost, erstarkt seine Männlichkeit sofort vollends. "Euer Körper ist ebenso ein Meisterwerk... eines, das ich nie erschaffen könnte. Eines das ich gerne erkunden würde." Gleitet seine Hand in den Hosenbund Retachs, sachte über dessen Erregung streicht, legt er sich nun vollends über den Blauen, ihn feurig küssend.

Den Kuß ebenso feurig erwidernd, erneut mit seinen Händen über den Körper des Fliederfarbigen streichend, wird das Schnurren des Goldhaarigen ein wenig weicher ... löst er nur für einen Augenblick seine Lippen, als er leise wispert. "Gerne, Herr Calandros ... ihr Wunsch ist der Meine, so oft sie es möchten." Nun erneut mit seinen Lippen die Fliederfarbenen verschließend, kost Retach gekonnt, sanft, über die Seiten, den Rücken des Cerfen, fast untrüglich dessen empfindsame Stellen findend, erregend ... streicht mit seiner Zungenspitze lockend über dessen Lippen, ehe er die Seinen löst, erwartungsvoll lächelnd, Nichts mehr um sich außer den Genetiker wahrnehmend.

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Zärtlich lächelnd, streicht Retach mit seinen Lippen über die Züge des erschöpften, doch ebenso lächelnden Cerfen ... nimmt sacht mit ihnen den wenigen Schweiß auf, ehe er leise schnurrend, weich, an dessem Ohr wispert. "Ich danke ihnen, Herr Calandros ... ein Erlebnis, das ebenso unvergleichlich war, wie sie es sind. Ich hoffe, ich habe ihnen ebenso viel Freude bereiten können, wie sie mir bereitet haben ..." Nun wieder verstummend, streicht der Blauhäutige zärtlich über die Brust, den Bauch des Grünhaarigen ... küßt ihn wieder sanft, ehe er sich langsam löst, leise spricht. "Ich werde sie nun allein lassen, Herr Calandros, damit sie ungestört ruhen können ... sobald sie es wünschen, können wir mit dem Portrait beginnen."

Sachtes Nicken, atmet der Cerfe noch etwas schwer. "Mir war es ebenso ein Vergnügen.... Freude haben sie mir wahrlich bereitet, Herr Tir´snel." Richtet sich Isola leicht auf, als Ret aufsteht. "Ich werde Marah zu euch bringen lassen.... doch hütet euch und reizt ihn nach Möglichkeit nicht. ... Auf keinste Weise." Betont er Letzteres etwas mehr. "In einer halben Stunde wird er da sein, wenn es euch recht ist."

Für einen Moment seinen Kopf neigend, die Hand am Herzen, erwacht nun ein tiefes, ehrliches Lächeln auf den Zügen des Blauhäutigen ... dann richtet er sich wieder auf, spricht leise, samten. "Natürlich nicht, Herr Calandros. Doch worum ich sie noch bitten möchte ... wenn es geht, lassen sie Marah auf 5 oder 6G eingestellt ... damit ich ihn studieren, malen kann, wie er sich in der Schwerkraft dieses Planeten bewegt. Wäre dies möglich ?"

Erhebt sich Islola noch weiter, schaut ernster aus den grünen Augen. "Das kann ich euch eigentlich nicht zumuten... ich hätte ihn auf vielleicht 1G heruntergebracht. Aber ich weiß, ihr seit Selbstheiler... also tu ich es, ....doch auf eure Verantwortung hin, ich kann sie nicht übernehmen."

"Das weiß ich, Herr Calandros. Sie brauchen Nichts befürchten ..." Mit diesen Worten erneut zu diesem gehend, ihn zärtlich küssend, streicht Ret noch Einmal über die fliederfarbenen Wangen des Cerfen ... lächelt ihm liebevoll zu, als er an die vergangenen Stunden denkt, ehe er sich zur Tür wendet, sie hinter sich schließt. Dem Diener draußen zunickend, folgt er ihm, seufzt dabei leise ... nickt erneut abwesend, als er nun in sein Zimmer geht, die Tür hinter sich schließt. Für einen Moment die Brauen zusammenziehend, nachdenkend, zieht der Blauhäutige sich nun wieder aus ... legt sich dann in das angenehm warme Wasser des großen Wasserbeckens, die Rosenblüten darin nicht weiter beachtend, seine Augen schließend.

Sehnsüchtig blickt Isola dem Blauen hinterher, seufzt leise, bevor ein Lächeln über sein Gesicht huscht, muss auch er an die vergangenen Stunden denken, schnauft leise auf. "So Jemanden bekommt nur Mutter Natur zustande..." Steht er auf, zieht sich einfache und leichte Kleidung über, bevor er zum Nebengebäude trottet, noch immer das sachte Lächeln auf den Lippen hat, versiegt es, als er eintritt, dem Wächter zunickt, als er an diesem vorbeigeht, direkt zu der Hochsicherheitszelle Marahs. Wird sein Blick noch kühler, als er vor dem Gitter stehen bleibt, hockt der große Rote auf seiner Pritsche, ritzt mit den Krallen an der Wand herum, die inzwischen ein netzartiges Muster bekommen hatte. Faucht der Große leise auf, hatte er versucht, seinen Herren nicht zu bemerken, störte ihn aber der Blick, den der Cerfe auf ihn gerichtet hatte. Zuckt die Schweifspitze aggressiv, als er sich erhebt, ans Gitter tritt. "Herr ?" Tiefe, brummige, aber trotz Allem junge Stimme, klingt deutlich das Missgefallen heraus. "Du wirst gleich Jemanden vorgestellt, einem Künstler, der dich studieren will. Benimm dich, sonst weißt du, was dir blüht." Hebt er das kleine Gerät etwas hoch, verstellt kurz Etwas. Zuckt der Große gleich zusammen, schmerzlich das Gesicht verzieht, leicht zu zittern und zu röcheln beginnt. Stellt Isola das Gerät wieder anders ein, von 0,5 auf 5G herauf, zuckt der Rote dabei wieder, sein Atem aber besser wird danach. "Ja Herr, ich weiß Bescheid." Nickt der Cerfe, wirft das Geschirr in die Zelle, legt Marah es sofort an, liegt es nun fest um Hals und Schultern, öffnet Isola derweil die Tür, lässt er nun Marah heraus, eine Leine am Hals befestigt. "Du wirst auf Wunsch des Herren auf 5G bleiben." Führt er den nun schweigenden Roten aus dem Zellenblock nach draußen, trottet Marah brav hinter dem Kleineren her, in die Villa, die Gänge dort entlang, bleibt stehen, als Isola stehen bleibt. "Eine Klage und dir blüht was." Drückt er dem Roten die Leine in die große Hand, klopft dann sachte an die Tür.

"Laßt ihn herein, Herr Calandros ... sie brauchen nicht bleiben, es wird Nichts geschehen." Sanfte, melodische Worte, die nach Draußen dringen ... dann ist das leise Plätschern von Wasser zu hören, ehe auch dieses wieder verklingt.

Kurzer verwunderter Blick des Cerfen, nickt er zur Tür. "Du hast gehört, was er sagte." Wartet Isola, tritt Marah ein, die Tür laut schließend, gibt nicht sonderlich darauf acht. Isola geht gleich, als die Tür geschlossen ist, betet, daß Alles glatt geht. Tritt der Rote ein paar Schritte vor, wittert er den Blauen, seinen Blick zum Bad richtet, hebt sich eine der dunklen Brauen, als er Retach erblickt, dieser nackt vor dem Badebacken steht. Schließt sich Marahs Hand um die Leine, die darin liegt, knirscht es bedenklich.

Sich nun zu dem Krieger umdrehend, kommt der Blauhäutige zu ihm ... erwacht ein weiches, liebevolles Lächeln auf seinen Zügen, als er leise spricht, kurz vor ihm stehenbleibt. "Marah ..." Für einen Moment bleibt sein Blick auf der Leine liegen ... dann schüttelt er unmerklich seinen Kopf, wispert leise. "Bitte verzeih mir ... ich ... kannst du sie ablegen ? Ich möchte nicht, daß du angeleint sein mußt. Daß du gefangen bist ... ich ... ich wünschte, ich könnte dir helfen. Ich fühle dich ... fühle die Schmerzen, die sie dir zufügen. Was kann ich für dich tun, Marah ?" Jetzt zu dem Riesen aufblickend, berührt Retach sacht, leise dabei bebend, dessen Brust ... zieht seine Hand langsam wieder zurück, dabei noch immer sacht bebend.

Verzieht sich Marahs Gesicht, wirkt er etwas misstrauisch, zucken seine Muskeln in der Brust bei der sachten Berührung, weicht der Große aber nicht, stößt er den Blauen an, ihn Etwas von sich wegstößt. Entfernt er die Leine, ebenso das Geschirr, schleudert es gegen die nächste Wand. Bewegt er sich dann, schleicht schweigend um Ret herum, mustert den Kleinen, leise zu knurren beginnt dabei.

Kurz nickend, als er das Mißtrauen fühlt, weicht der Blauhäutige wie verlangt ein wenig zurück ... schnurrt nun leise, die Augen ein wenig schließend, als sein Lächeln zärtlicher wird. "Du kannst mir vertrauen ... ich gehöre dir, Ehalano'se." Sich nicht rührend, als der Große um ihn herumgeht, weht erneut ein leiser Wind durch das Zimmer ... wirbelt die glutgoldenen Haare ein wenig auf, zu dem Krieger, läßt sie fast zärtlich über dessen Haut streichen.

Verengen sich die Augen des Roten bei den Worten, der Schweif kurz aufzuckt, schweigt er noch immer. Faucht dann aber laut auf, als das Haar ihn streift. Macht Marah einen großen Schritt vor, packt blitzschnell die Schulter und einen Arm Rets, schleudert ihn zu Boden, kommt dann sofort über ihn, nimmt beide Handgelenke in seine Linke, diese auf den Boden über dessen Kopf drückt. Kommt er näher, schnüffelt leise. "Was du für mich tun kannst ?" Rauhe Stimme, kommt er wieder nah zum Gesicht des Blauen, leckt er rauh darüber, knurrt wieder tief, diesmal rauher und erregt. "Abwechslung, wenn du schon so.... nett.... fragst." Löst er sich wieder, zieht er Ret an den Handgelenken zurück auf die Füße, lässt er ihn erst dann los, stößt ihn erneut grob von sich, seine ganze Kraft reinlegt, so daß der Blaue zurücktaumelt, rücklings auf das Bett fällt.

Sich nicht ein einziges Mal wehrend, die groben Zärtlichkeiten sichtlich genießend, fängt sich Ret nun gekonnt auf dem Bett ab ... blickt leise schnurrend aus leicht verengten Augen zu dem Roten, wispert dann zärtlich. "Natürlich, Marah ... Alles, was du möchtest ..." Mit diesen Worten legt sich der Blauhäutige nun völlig auf das Bett, räkelt sich genießend ... wartet auf den Großen, dabei jede seiner Bewegungen beobachtend.

Weiten sich für einen Moment nur die Augen Marahs, heben sich seine Brauen, weil er nicht versteht, scheint der Blaue keine Angst vor ihm zu haben. Kann Ret für einen Moment seine tiefe Verwirrung fühlen, die gleich wieder in Aggression umschlägt. Schnaubt er leise auf, löst den Verschluss der engen, kurzen Hose hinten am Schweif, zieht sie sich doch recht zivilisiert aus, wirft sie dann beiseite. Seine Männlichkeit ist schon jetzt vollends erstarkt, schleicht er noch immer leicht misstrauisch auf den Blauen zu, der sich so genüsslich auf dem Bett räkelt. Packt der Rote nun die Beine Retachs, drückt grob die schlanken Schenkel auseinander, kommt dann zwischen sie, dringt gleich heftig in den Blauen ein, ihn an den Schenkeln dicht an seine Hüfte zieht, die Verbindung gleich völlig vertieft. Greift er dann in das Haar, zieht er Ret zu sich, schlägt grob seine Fänge in dessen Schulter, so daß sie am Knochen entlang schaben.

Leise stöhnend, als ihn der Rote packt, atmet der Blauhäutige tief bei dessem Eindringen ein ... stöhnt nun leise, erregt, als ihn dieser an sich zieht, streicht genießend mit den langen, harten Krallen über dessen Haut, sich an dem muskulösen Körper festhaltend. Erneut leise stöhnend, als ihn der Große jetzt beißt, drängt sich Ret noch näher an diesen, die sich wieder schließende Wunde nicht weiter beachtend, leise dabei wispernd. "Reine Kraft, Wildheit ... wie schön du bist, Ehalano'se ..." Nun für einen Moment unwillkürlich die langen Krallen in die dicke, rote Haut grabend, schnurrt Ret innig, atemlos ... streicht mit den langen Fängen über dessen Brustwarze, genießend das sacht hervorperlende Blut leckend.

Stockt Marah, hält vollkommen inne in jeglicher Bewegung, als der Blaue das Blut ableckt, von dem kleinen Kratzer, den er zuvor zugefügt hatte. Schliesst sich die kleine Wunde sofort, verweigert Marah sein Blut, nun tief, heftig zu stoßen beginnt. Laut, tief, bei jedem Einzelnen knurrt. Windet sich der lange Schweif noch um die schlanke Hüfte, drückt er zu, damit so den Blauen an sich fesselt, bevor er seine Fänge diesmal in den Hals Retachs schlägt, sofort die Ader verletzt, genießend das Blut zu trinken beginnt.

Laut bei dem Biß aufstöhnend, dreht der Blauhäutige sich unmerklich, die tiefe Wunde in seiner Schlagader erneut aufreißend, willig, weich, den harten Stößen entgegenkommend ... drängt sich seine eigene Erregung dabei an den harten, muskulösen Bauch des Kriegers, als er heiser schnurrend mit den Lippen über die ebenso harten Brustmuskeln streicht, schließlich sanft zubeißt, die Fänge jedoch sofort wieder löst. Mit den warmen Fingerspitzen, den harten Krallen über den Körper des Roten kosend, gekonnt erregend, wimmert Ret nun leise ... reißt sich erneut die Ader an dessen Fängen auf, genießend dabei aufstöhnend.

Vertiefendes Knurren, als Marah bemerkt, daß es dem Blauen gefällt, was er tut, legt sich der Schweif noch enger um dessen Hüfte. Jagt er ihn nun auch die goldfarbigen Klauen in den schlanken Rücken, sich tief einkrallt. Löst er dann den Biss, faucht er Retach ins Gesicht, die Fänge dabei bleckt. Schnappt er keinen Herzschlag später nach den Lippen, jagt die spitzen Eckzähne durch das weiche Fleisch, bevor er sie wieder rausreißt, das Blut rauh ableckt. Schaudert der Große leicht, werden seine Stöße nun noch etwas härter.

Leise, genießend bei den Wunden aufschreiend, weicht es einem tiefen Schnurren, als der Große ihm in die Lippen beißt ... öffnet der Blauhäutige nun die Seinen, streicht mit seiner Zungenspitze über die des Roten, streift dabei zärtlich dessen Fänge, sein eigenes Blut ableckend. Mit den Fingerspitzen erneut über den Körper Marahs streichend, löst der Goldhaarige nun seine Lippen ... beißt ihm zärtlich in die Kehle, dessen Blut trinkend, ehe er es mit seinem Zeigefinger aufnimmt, über die Gesichtszüge des Roten streicht, es leise lächelnd mit seinen Lippen wieder herabküßt, die wilden Stöße sichtlich genießt.

Macht sich ein Unverstehen in Marah breit, weil der Blaue so arg genießt, ihn sogar noch bei seiner Grobheit so zärtlich berührt, auch schnurrt und auch lächelt. Beugt sich der Rote vor, legt er Ret zurück auf das Bett, seinen Arm neben ihn abstützt. Erschauert er leicht, seine Stöße langsamer, werden, noch ein wenig an Härte zunehmen, bis er schließlich wieder seine Fänge in die schmale Schulter Retachs schlägt, seinen Schweif erdrückend festzieht. Brüllt der Größere laut auf, ergießt sich in den Kleineren, bei einem letzten, tiefen Stoß, reißt dabei seine Fänge wieder aus der Schulter heraus.

Fühlbar zitternd, als der Große ihn legt, verstärkt es sich noch bei dessen festeren Stößen, keucht Ret leise, als ihn dieser noch fester an sich zieht - stöhnt tief auf bei dessem Kommen, dem harten Biß, leise dabei wimmernd, ehe er sich nun tief bebend selbst verströmt, dem Roten nun über die heiße Haut streicht. Nur langsam seine Augen öffnend, erwacht jetzt ein tiefes, glückliches Lächeln in den Zügen des Blauen ... lösen sich dabei schwere, goldfarbene Tränen aus dessen Augen, perlen unbeachtet in die weichen Decken, die auf dem Bett liegen.

Zeigt sich nun doch eine große Unsicherheit in den Augen Marahs, löst er sich grob aus dem Kleineren, sich selbst wieder aufrichtet, betrachtet er sich misstrauisch den Blauen, stößt er ihn dann grob aus dem Bett, steigt selbst davon herunter, jedoch auf der anderen Seite. Zuckt sein Schweif wieder nervös auf, läuft er ein paar Mal knapp hin und her, bevor er wieder leise faucht. "Was soll das.... wieso machst du das, magst du das ?!!!! Wieso kann ich dich kratzen, beißen und einfach verletzen und du lächelst dann nur ?!!!" Brüllt Marah, daß es durch das ganze Zimmer hallt, bebt er tief dabei, ist einfach nur noch verwirrt, kann Nichts mehr so recht begreifen.

Gekonnt landend, richtet Ret sich nun wieder auf - beobachtet den Großen aus genießend verengten Augen, ehe er zu ihm kommt, noch immer schnurrt, mit seinen nun wachsenden Krallen über die harte Haut Marahs streicht ... weich in dessen Gedanken spricht, seine tiefen Gefühle für einen Moment hindurchklingen läßt. ##Ich mag es, weil es zu den Zärtlichkeiten meiner Rasse gehört ... und ich mag Alles, das dir gefällt, Marah.##

Schüttelt Marah leicht den Kopf, als würde er eine Benommenheit abschütteln wollen, als er die Gedanken, aber vor Allem die Gefühle empfängt. Schubst er ihn dann einfach aus seiner Unsicherheit heraus wieder von sich. "Ich kenne diese Gefühle nicht, die du fühlst, und ich begreife sie auch nicht, genauso wenig wie ich dich begreife." Spricht er wieder leiser, aber aggressiver. Fängt wieder an herumzutigern, bevor er zu dem Blauen tritt, scheint er mit den Augen zu forschen, bevor sich auch darin wieder seine natürliche Aggression widerspiegelt. Hebt er seine Hand, eine der Krallen über die Haut herabstreichen lässt, bevor er die Männlichkeit das Blauen berührt, als würde er testen, welche Reaktion es gibt, ahnt er es jedoch schon, scheint aber leise Freude am probieren zu haben, die nicht unbedingt fühlbar ist.

Leises Keuchen, das auf das Krallen, die Berührung erfolgt ... erwacht Rets Männlichkeit fühlbar, kommt dieser näher, mit seinen eigenen Krallen über den Körper des Roten streichend, zärtlich, sanft, bis herab zu dessen Geschlecht. Sanft schnurrend, läßt sich der Goldhaarige nun auf seine Knie herab ... kost mit seinen Lippen über die Männlichkeit Marahs, umschließt sie, ehe er zärtlich beginnt, ihn mit ihnen zu verwöhnen, gleichzeitig auch mit seinen schlanken Fingerspitzen darüberstreichend.

Wollte Marah den Blauen erst wieder von sich stoßen, lässt es dann aber, keucht leise auf, als dieser seine Männlichkeit kost, schließlich mit den Lippen beginnt, zu erregen. Erstarkt seine Männlichkeit dabei nun vollends. Unbewusst streicht der Schweif des Roten über den Rücken, schließt er seine Augen dabei, den Kopf in den Nacken legt. Genießt er zum ersten Mal in seinem Leben etwas, kann auch Retach es fühlen, als das Knurren Marahs weicher wird, sich ein leichtes Keuchen darunter mischt.

Nun auch mit seiner Zunge über die Männlichkeit des Kriegers streichend, ihn so zärtlich verwöhnend, vertieft sich das leise Schnurren des Goldhaarigen ... lächelt er sacht, ehe er nun seine Lippen löst, zärtlich über die Erregung küßt, dabei mit seinen Fängen kurz darüberstreicht, ohne zu verletzen. Erst dann wieder seine Lippen darum schließend, nimmt Ret die Erregung Marahs nun immer tiefer in sich auf, sanft mit seinen Händen, warmen Krallen über die Schenkel, den Schritt des Roten streichend ...stöhnt genießend dabei auf, ebenso wie unter den sachten Schnitten, welche die Klingen des fast zärtlich kosenden Schweifes ziehen.

Krallen sich die breiten Hände in das goldene Haar, keucht Marah immer tiefer auf unter den Kosen, genießt es nun deutlichst fühlbar, erschauert zutiefst dabei. Legt sich sein Schweif um die Hüfte Rets, zieht er ihn damit sachte von sich, zu sich herauf. Greifen seine Hände an den Schenkel das Blauen, hebt er ihn leicht hoch, ihn auf seine Hüfte setzt, unterstützt der Schweif das Ganze, legt dieser sich etwas höher um die Brust das Blauen, trägt Marah ihn so wieder zum Bett. Legt er Retach halb darauf, sich selbst vor ihn kniet, nun etwas weniger grob in ihn eindringt. Legt sich seine Hand auf den flachen Bauch des Blauen, krallt sich darin leicht ein, während er wieder beginnt, heiß in ihn zu stoßen.

Sich sofort lösend, als er den Zug des Schweifes fühlt, schmiegt sich Ret an den Großen, als ihn dieser trägt ... keucht leise bei dessem Eindringen auf dem Bett, auf Nichts um sich herum mehr achtend, als auf den Krieger. Sich unwillkürlich ein wenig aufbäumend, als dieser nun wieder in ihn stößt, schlingt der Blauhäutige seine schlanken Schenkel um dessen kräftige Taille, sich so noch ein wenig anhebend, die Verbindung vertiefend ... streicht mit seinen Krallen über die sich anspannenden Muskeln Marahs, immer wieder leise stöhnend, verlangend zu ihm aufblickend.

Sachtes Knurren, als Ret die Verbindung vertieft, erwidert er flammend den Blick das Goldhäugigen, wirkt er weicher als zuvor, krallt sich aber die Hand wieder fester in den festen Bauch, drückt er Retach wieder herunter, seine Hand dann rauh über den Bauch fahren lässt, herab zu der Erregung das Blauhäutigen, erst leicht mit den Fingern, wirkt er recht unerfahren in dem Kosen, scheint nur zu testen, weiss aber, daß er sich da mit seiner Kraft zurückhalten sollte und tut es auch, streicht nun rauh aber kontrolliert über die Männlichkeit des Blauen.

Bei der Berührung sichtlich erzitternd, atmet Ret tief, fast erschrocken ein, keucht dann leise, ebenso leise dabei wimmernd ... erstarkt seine Männlichkeit fast sichtbar unter dem rauhen Kosen, streicht er mit seiner Hand über die Große des Roten, sacht bebend über dessen Handgelenk zu den langen Dornen an dessem Unterarm, leise dabei keuchend.

Setzt Marah das rauhe Kosen, oder besser das einfache, rauhe Streichen mit der Hand fort, bewegt sich selber in dem Blauen, tief in ihn stoßend. Brüllt er nach Kurzem laut auf, kommt, ergießt sich in den Blauen, dieser ihn zuvor schon so erregt hatte. Streicht er rauh weiter, sich schwerlich beruhigend, ist er interessiert an den Reaktionen Retachs.

Leise aufschreiend, als der Rote nun in ihm kommt, erschauert Ret tief, immer wieder erzitternd ... keucht leise, immer wieder fühlbar unter dem Kosen erzitternd, ehe er erneut aufschreit, sich nun ergießt, auf den Laken zusammenbricht. Sich nur langsam beruhigend, öffnet der Goldhaarige seine Augen, blickt zu Marah hoch ... liebevoll lächelnd, zärtlich, dessen Gesicht berührend.

Verengen sich die Augen des Roten bei dem Kommen des Kleineren, löst er sich dann langsam, kommt auf das Bett, leckt sich vorher den Samen von den Fingern. Zieht er Ret dann zu sich, ihn fest in den Arm nimmt, zeigt sich aber keine Zärtlichkeit oder Zuneigung in seinem Verhalten, nur leise Faszination. "Du bist der Erste, der sich so verhält, nicht schreit und brüllt und auch der Erste, den das erregt." Spricht er rauh, etwas kühl, zieht den Blauen dichter an sich, liegt dieser zwischen seinen Beinen, mit dem Rücken auf der Breiten Brust Maras. Einer der breiten Hände streicht über die Brust des Blauen, erneut herab zu dessen Männlichkeit, spielt und erregt er erneut, legt sich derweil sein Schweif um den schlanken Körper, kann Ret sich in dem Griff von Armen und Schweif kaum noch rühren, dann überhaupt nicht mehr, als der Große noch ein Bein über die des Blauen legt. Scheint Marah nun Gefallen daran zu finden, Retach zu erregen.

Leise aufkeuchend, schmiegt sich der Goldhaarige eng an den Größeren ... schnurrt nun wieder tief, während seine Männlichkeit sofort wieder reagiert. Leise in seiner Sprache wispernd, dreht Ret jetzt seinen Kopf ... streicht, nun verstummend, mit den Lippen über die harten Muskeln des Roten, die Fingerspitzen über dessen Schweif, die Beine und die Arme kosen lassend, mit den Krallen sacht darüber ritzend, immer wieder erschauernd.

Dringt leises, weiches Knurren an das Ohr des Blauen, zieht Marah ihn noch ein wenig höher, knabbert dann probeweise an der schlanken Schulter Retachs, während seine Hand weiter erregt. Nimmt er seine Krallen ein wenig hinzu, kratzt nur leicht über die empfindsame Haut. Vertieft sich das Knurren jetzt, graben sich die Fänge in den Hals Rets, verhält Marah in dem Biss für eine Weile, vertieft er ihn dann ein wenig mehr.

Tief unter dem Biß, dem Kosen erschauernd, entspannt sich der Körper des Blauen fühlbar, während seine Erregung sich noch steigert ... graben sich seine nun wachsenden Krallen leicht in die Arme, den Schweif, die ihn halten, verletzen jedoch nicht. Leise wimmernd, dreht Retach nun ein wenig seinen Kopf ... kost mit seinen Lippen über die Schläfen, hohen Wangenknochen zum Ohr des Roten, ehe er leise, fast singend klingende Worte in seiner Sprache in dessen Ohr wispert.

Erstarkt die Männlichkeit Marahs unter den Blauen, reibt er sich leicht an dem muskulösen, schmalen Hintern des Kleinen, die Fänge nun wieder langsam aus dessen Fleisch zieht, rauh mit der Zunge über die Wunde leckt, das goldene Blut aufnimmt, bis die Wunde sich geschlossen hat. "Komm auf mich..." Rauhe, erregte Worte, löst sich der Griff von Armen und Schweif, ebenso der des Beines.

"Gerne ..." Leise, durch das Schnurren weiche Worte ... dann dreht sich der Blauhäutige kurz um, mit den Lippen über den flachen Bauch Marahs herabstreichend, für einen Moment dessen Erregung küssend, ehe er sich langsam wieder aufrichtet - mit der Kralle die eigene Hand aufreißt, das Blut sacht, liebevoll, auf die Männlichkeit des Rothäutigen streicht. Sich nun wieder umdrehend, kniet der Schlankere über den Hüften Marahs, sich langsam auf diesen senkend ... lehnt sich dann ein wenig zurück, mit seiner Hand dessen Männlichkeit kosend, weiter herab zum Schritt, ehe er sich völlig auf den Bauch des Kriegers legt, die Verbindung so völlig vertiefend, seine Haare dabei wie goldenes Wasser weich über der roten Haut liegen, leise dabei schnurrend.

Beobachtet Marah, noch immer leise knurrt. Faucht er leise, als Ret das Blut über seine Erregung streicht, begreift er nicht warum, bis dieser sich auf ihn senkt. Keucht der Rote laut auf dabei, erstarkt seine Erregung noch unter den Berührungen der Hand. Keucht Marah erneut, als Retach ihn vollends in sich gebracht hatte, nun auf seinem Bauch liegt. Bewegt der Rote seine Hüften ein wenig auf und ab, stößt so leise immer wieder genießend aufkeuchend in den Kleineren. Vergräbt er sein Gesicht in den goldenen Haar, riecht er tief daran, knurrt er gleich erneut leise auf, hat seine Freude daran.

Den Bewegungen des Kriegers immer wieder entgegenkommend, sie so vertiefend, keucht Ret leise, sich an die spielenden Muskeln schmiegend ... streicht mit seinen Händen immer wieder über Marahs Männlichkeit, die Innenseiten der Schenkel des Roten, während er seine eigenen Schenkel um die Beine Marahs legt, so den wilden Stößen noch mehr entgegenkommt.

Wird die Bewegung wilder bei jedem Mal, wenn Ret mit der Hand über Marahs Erregung kost. Wühlt er mit seiner Nase knurrend durch das Haar, zeigt sich leichtes Lächeln auf den roten Zügen, als er dann tief, heiß, ausatmet, fest in das goldene Haar pustet. Schlingt sich nun auch wieder der Schweif um Retachs Hüfte, streicht über dessen Bauch zu der Erregung herab, kost er darüber, nicht die scharfen Kanten dabei benutzt.

Genießend seinen Kopf zu den Lippen Marahs wendend, mit den Seinen sehnsüchtig darüberstreichend, keucht der Blauhäutige tief auf, als er das fordernde Erregen des Kriegers fühlt ... ihn weiter erregend, streicht Ret nun auch mit seinen Krallen sanft über die Haut des Schweifes, streift für einen Moment die scharfen Klingen, sich selbst in den Finger schneidend. Das hervorperlende, glutgoldene Blut nun auf die Lippen Marahs streichend, leckt der Blaue sehnsüchtig mit der Zungenspitze über dessen Lippen ... küßt sie jetzt für einen Augenblick, während sich leise, bittende Laute aus seiner Kehle lösen.

Rauher aufknurrend, schnappt Marah nach den Lippen, hält er sie mit den Fängen fest, reißt sie diesmal nur leicht, das Blut davon ableckt. Stößt er unwillkürlich härter zu, greift mit den Armen um die Brust des Blauen, seine Krallen dabei in dessen Haut gräbt, er leicht erzittert. Brüllt Marah dem Blauen fast ins Ohr, bevor er sich wieder in dessen Schulter verbeißt, heiß an die Wunde keuchend kommt. Reißt er mit den Klauen dabei durch die blaue Haut.

Bei den Wunden, dem tiefen Stoßen wieder leise aufschreiend, schmiegt sich Ret eng an den Roten, als dieser sich ergießt ... erschauert unter dem tiefen Griff der Klauen, schluchzt leise, ehe auch er sich nun verströmt, tief zitternd auf Marah zusammenbricht, erneut weint, dabei jedoch tief lächelnd, immer wieder mit seinen schlanken Fingerspitzen über die Hände, Arme des Kriegers kosend, sehnsüchtig dessen Nähe suchend.

Lösen sich die Krallen wieder aus der Haut, hatte Marah das Kommen des Kleineren mit kühlem Lächeln aufgenommen, streichen die Hände über dessen Haut, die sich schließenden Wunden, wirkt er zufrieden, fast ausgeglichen. Das Knurren weicher wird, schon fast ein Schnurren, das sich mit in das Retachs mischt. Eine der breiten Hände wandert langsam herauf, umschliesst sie die vibrierende Kehle, packt er fest zu, ihn aber nicht würgt. Dreht er den Kopf des Blauen, leckt wieder über dessen Lippen, die Hand wieder löst danach. "Du bist der Erste, der mich richtig auslastet." Spricht er rauh an die Lippen, hebt ihn dann mit dem Schweif von sich, bevor er ihn wieder mit den Armen umschlingt, sich leicht dreht, auf die Seite legt. Zieht Marah ihn an sich, als würde er ein Stofftier im Arm halten, es nicht mehr hergeben wollen.

Genießend seine Augen bis auf einen schmalen Spalt verengend, lächelt Ret sanft, mit den Lippen über die heiße, rote Haut kosend ... schmiegt sich nun eng an den Großen, in dessen festen Griff, ehe er leise wispert. "So wie du es bei mir bist, Marah ... ich ... noch Keiner hat mich so genommen wie du - oder hat mich so sehr befriedigt. Ich ... ich brauche dich, mein Herz ... bitte ..." Nun wieder verstummend, schmiegt sich der Goldhaarige noch näher - scheint fast in den Kieger hineinkriechen zu wollen, sehnsüchtig dabei schnurrend.

"Brauchen ?" Ziehen sich die dunklen Brauen Marahs zusammen, als er spricht, versteht er nicht. "Mich braucht Keiner, ich bin ein künstliches Wesen, das nicht benutzt werden kann, abgestellt wird und ab und an kämpfen darf oder Sex haben darf, damit ich nicht durchdrehe." Spricht er kühl ohne Gefühl, als wäre er wahrlich nur eine Maschine. Sind ebenso seine Gefühle kalt. Lässt er Retach noch immer nicht los, als würde er ihm gehören.

Leise schnurrend mit den Lippen über den Hals des Roten streichend, schweigt Ret einige Momente, ehe er schließlich leise, weich, wispert. "Nein, mein Herz. Du bist keine Maschine ... auch wenn du nicht von einer Mutter ausgetragen wurdest, lebst du, hast Gefühle. Du bist so viel mehr ... so viel, das geliebt werden soll. Ich brauche dich, will dich, Marah ... mein Körper, meine Seele ... mein Herz und meine Gefühle, sie gehören dir. Auch wenn dich sonst Niemand braucht oder anders, als eine Maschine sieht - ich tue es."

Nur ein leises Knurren, begreift Marah das nicht, versteht er nicht, was Liebe bedeutet. "Du benutzt mich, um deine Gelüste zu befriedigen und ich ziehe Nutzen daraus, mehr bedeutet mir persönlich das nicht. Und was du da erzählst, das verstehe ich eh nicht." Löst er den Griff, steigt schon fast wieder grob über Retach weg, tapst ohne ihn weiter zu beachten, zum Bad. Steht er dort vor den Becken, das dampfende und duftende Wasser betrachtet, wieder leise knurrt. Steigt er dann in das warme Wasser, tief untertaucht. Lehnt er sich, nachdem er wieder auftauchte, an den Beckenrand, liegt noch immer sein leises Knurren in der Kehle des Roten.

Leise seufzend, nickt der Blauhäutige ... lächelt dann liebevoll, steht nun ebenso auf, zum Beckenrand kommend, erfahren, zärtlich, beginnend, dessen Rücken, Nacken zu massieren, dabei leise schnurrend wispert. "Hast du Hunger, Marah ? Möchtest du etwas essen ?"

Erst verspannen sich die Muskeln Marahs deutlich, merkt der Rote dann, daß es gut tut, was Retach tut, gibt er sich dem Massieren hin, das Knurren wieder weicher wird, fast verstummt. "Essen ?.." Dreht er seinen Kopf zu dem Blauen, hatte er außerhalb seiner Zelle noch nie etwas zu Essen bekommen. "Warum nicht.... ich hab immer Hunger." Greift er urplötzlich nach Hinten, packt er Ret am Haar, zieht er ihn über seine Schulter ins Wasser, sofort seine Fänge in dessen Kehle gräbt, reißt er die Ader an, trinkt ein paar Schlucke. Nach wenigen Herzschlägen löst er sich, den Goldhaarigen wieder leicht von sich stößt. "Und durstig bin auch immer." Glimmen seine Augen nun auf, als er sich das goldene Blut von den Lippen schleckt.

Leise lächelnd nickt Ret nun, gekonnt aus der Wanne steigend ... geht hinüber zu den Tischen, dort einen kleinen Riß öffnend, ein kleines Fäßchen Chotel und eine große Platte rohes Sinfi-Fleisch herausholend, den Riß wieder versiegen lassend. Nun zu dem Großen an das Becken kommend, stellt er ihm die Platte und das Faß hin, lächelt wieder liebevoll - schenkt sich nun selbst ein Glas des Chotels ein, das Faß offen für Marah stehenlassend, ehe er leise spricht. "Iß und trink dich satt ...

Folgt der Blick der grünen Augen dem Blauhäutigen, er etwas skeptischer wird, als er das Leuchten des Risses sieht. Marah riecht gleich das Fleisch und das Blut, wird er noch aufmerksamer, seine Augen weiten sich dann, als Retach mit der großen Platte kommt. Wendet sich der Rote gleich herum, lehnt nun mit der Brust am Beckenrand. "Das riecht gut...." Greift er sich gleich das Fass, es sich an die Lippen setzt, trinkt er gierig, es fast in einem Zug aussäuft. "Und schmeckt noch besser...." Stellt der Große das Fass bei Seite, widmet sich dem Fleisch, beginnt das ebenso gierig zu essen, den Blauen dabei eigentlich nicht mehr beachtet.

Sich den Großen beim Essen betrachtend, trinkt Ret genießend das Chotel aus dem Kelch ... ißt nun selbst ein kleines Stück des Sinfis, das er sich vorher genommen hatte, zieht nun ein Knie an, leise schnurrend das Kinn darauflegend, ehe er leise, liebevoll, spricht. "Möchtest du noch Etwas, Marah ? Oder bist du satt ?"

Schlingt der Rote noch den letzten Bissen herunter, dann den Rest aus dem Faß herausnuckelt, er keinen der Tropfen verlieren will. "Wenn es noch mehr gibt... ja." Hebt er die Platte, leckt er das Blut davon ab das noch von dem Fleisch stammt, scheint er wahrlich noch immer Hunger zu haben. Scheppert die Platte leise, als er sie wieder abstellt, er sich die Lippen schleckt, ungeduldig zu Retach aufblickt.

Leise lachend, nickt der Goldhaarige bei dem Fordern - nimmt nun die Platte auf, neben sich einen Riß öffnend, die Platte durchreichend ... holt eine neue, diesmal mit Chotel-Fleisch beladene Platte heraus, stellt sie nun dem Krieger hin - ebenso ein weiteres Fäßchen mit Chotelblut herausholend, aus dem er sich auch seinen Kelch vollschenkt, ehe er den Riß wieder verlöschen läßt. "Iß so viel, wie du möchtest, Marah. Wenn du etwas Anderes essen möchtest, sag es mir ... dann werde ich es dir holen."

Antwortet Marah nur damit, daß er gleich wieder anfängt, zu Essen, schlingt er wieder das Fleisch herunter, hat aber bemerkt, daß es wie das Blut schmeckt, gibt er einen wohligen Laut von sich, ein leises Brummen. Leert sich die Platte nach wenigen Minuten, wendet er sich dann dem Fässchen zu, säuft er es diesmal langsamer aus, merkt man, daß er nun langsam satt ist. Zeugt ein lautes, schamloses Rülpsen, daß er genug hat, stellt er das Fass wieder ab, hat zum ersten Mal ein wirklich zufriedenes Lächeln auf den Lippen.

Ebenso lächelnd, nickt Retach nun ... nimmt die Platte und das Faß auf, gibt es durch einen erneuten Riß, ehe er wieder in das Wasser kommt, zärtlich über den Körper des Roten streicht, leise dabei spricht. "Hast du noch einen Wunsch, den ich dir erfüllen kann, Marah ?"

"Nein .. ich hab keine Wünsche, nur das Verlangen, daß ich Morgen wieder kommen kann, du mich wieder auslastest, so wie Heute." Greift er eine der Hände, legt seine Zähne um das schmale Handgelenk, die Haut dabei nicht verletzt. Steht ein müder Glanz in den grünen Augen, zieht das viele Essen an den Augenliedern. "Darf ich gehen, Herr ?" Löste er den sachten Biss vor den leisen Worten.

Sich bei dem Biß leise schnurrend an den Großen schmiegend, nickt der Goldhaarige leicht ... wispert dann leise, mit den Fingerspitzen über dessen Wange, Schläfe, streichend. "Ich bin kein Herr - ich heiße Retach oder auch einfach nur Ret ... und natürlich kannst du Morgen wiederkommen, ich verzehre mich nach dir, mein Herz. Und du brauchst mich nicht fragen, ob du gehen darfst - tu es einfach, wenn du es möchtest, schlafe dich aus, Marah." Dem Großen nun einen zärtlichen Kuß auf die Lippen gebend, zeigt sich für einen Augenblick Sehnsucht, Verlangen, ebenso wie leiser Verlust, ehe der Blaue sich wieder löst - jetzt traurig nickt, aus dem Wasser geht, bei den Tischen stehenbleibt.

Die Traurigkeit, auch die Sehnsucht wahrnehmend, aber nicht bewusst beachtend, steigt auch Marah aus dem Wasser. Streift er sich das Wasser von der Haut, nutzt er dafür einen Moment die schwach gehaltene, aber vorhandene mentale Kraft, legt er einen schwachen Schild um sich, der die Feuchtigkeit von der Haut hebt. Ist jetzt nur sein Haar noch leicht feucht, streicht der Rote es nach hinten. "Retach... oder Ret..." Wiederholt er nur den Namen, geht dann aus dem Bad. Schlüpft er wenig später in die hautenge, kurze Hose, zieht sich eher widerwillig das Geschirr über die Schultern, und legt dazu noch die Leine an. Wispert er dann ein leises "Danke...", ist es kaum hörbar, verschwindet er dann aus der Tür des Zimmers.

Sanft lächelnd, blickt Ret dem Großen nun nach ... seufzt leise, sich jetzt auf das Sofa setzend, ehe er aus einem Riß seinen Skizzenblock und den Stift holt - nun beginnt, zügig die mental prägbaren Seiten mit Bildern des Roten zu füllen, leise dabei summend.

Wird der Rote vor dem Eingang des Zellenhauses empfangen, ist es dem Wächter wahrlich nicht geheuer, daß Marah sich so leicht an der Leine führen lässt, so ruhig bleibt, als er wieder in seine Zelle muss. Nimmt der Wächter noch das Geschirr entgegen, das Marah normalerweise durch die Gitter feuert. Gähnt und streckt sich der Große, packt sich auf seine Pritsche, schläft unter den Augen der Wachen ein, war eine Zweite noch hinzu gekommen aufgrund der Stille. Blicken sich die beiden Wächter dumm an, zucken nur mit den Schultern, versuchen erst überhaupt nicht zu begreifen, warum Marah so zufrieden ist. Gehen dann wieder ihrer Arbeit nach, die heute Nacht sicher viel ruhiger verlaufen wird.

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